ODE an den Allmy-Mod
Ihr Mods tut Eure süsse Pflicht, drum: Thanx for the blockage,Mr. Wicht!
Im ganzen Land seid Ihr berühmt, dass jeder kriegt, was er verdient.
Mit Demut nahm ich die Blockade auf mich, nur finde ich es schade,
dass mir der Teppich wird verwehrt, der schöne Samtne, Rote, Schwere -
der immer, wo zurück ich kehre, wird ausgerollt zu meiner Ehre.
Und auch die Blasmusik,die fehlt mir, der Marsch aus Torgau - jetzt verstehts Ihr
hoffentlich, Ihr Herrn, auch ich tu meine süsse Pflicht,
nur leider, Gott, - versteht mans nicht:
wo man den Himmel holt auf Erden, gibts mancherorts recht viel Beschwerden...
Beim nächsten Mal, das möcht ich klären, sollt noch einmal zurück ich kehren,
da wünscht ich mir wie schon gesagt, 'nen ordentlichen VIP-Empfang -
ein schön-vergnügliches Revival fürs Luder, called Das Hutzelweibel!
Dann sing ich auch den Mods zu Ehren Euch HERRN dort oben in der Höhen,
das Halleluja - ohne Stöhnen. :D Nein, dies ist keine Ironie, I call it Lalolosophie :)
PS Shadowboxing is much fun, wart nur, du kommst morgen dran. :D
Dies sagt dir dein Freund Ken Wilber, der malt nicht nur sehr schöne Bilder,
nein, auch von Schatten hat er Ahnung, macht euch bereit zur Ken-Besamung:
http://integrallife.com/node/258621
Commensense, Mod. @LaLolosophia:
Wir wär's - der Ehre zu gereichen,
wenn wir die Sperraufhebung streichen?
Wir setzen Dich noch einmal fest
und wenn das System Dich entlässt,
dann rollen wir den Teppich aus
und halten einen Festtagsschmaus!
La Lolosophia @ Commonsense:Zur Ehre, Herr, gereicht es Ihnen, dass Sie uns mit Poesie bedienen,
wer hätte das von Euch gedacht, noch nie hab ich so laut gelacht!
Ja, sperrn sie mich noch einmal aus, und komm ich dann zurück nach Haus,
dann halten wir den Festtagsschmaus. Es ist im Land noch nicht bekannt,
dass wir schaffen Hand in Hand: denn wo keiner wird gesperrt,
wird auch nicht zurückgekehrt!)
Adjö dir nun und Gute Nacht,
du hast mir grossen Spass gemacht...:)
Die "mehrdimensionale"Wahrnehmung
ist in meinem Erleben nichts Besonderes, d.h. es hat nicht diese spektakulären Effekte, wie viele Leute annehmen. Ich reise weder astral noch reise ich in irgendwelche phantastischen Anderswelt-Dimensionen - zumindest zum jetzigen (Entwicklungs-) Zeitpunkt noch nicht - sondern diese "mehrdimensionale", zeit- und raumlose Wahrnehmung beschränkt sich bei mir auf das Wahrnehmen von Gleichzeitigkeit verschiedener "Qualitäten".
Beispiel: Feuert jemand beispielsweise eine Verbalattacke auf mich ab, s c h a u e ich gleichzeitig die duale Ebene mit dem Angreifer, die psychologische Ebene des inneren Kindes hinter dem Angreifer und gleichzeitig bin ich mir bewusst, dass dies keine Wirklichkeit hat für mich, d.h. die Attacke verletzt mich nicht, weil ich nicht damit identifiziert bin. Sehr selten kommt es noch vor, dass solche Dinge in mir dieses Rumoren, diese merkwürdige Unruhe und Konfusion in mir bewirkt, ein Zustand, der mich, bin ich durch diese Konfusion hindurch, um einige Erkenntnisse reicher macht - eine weitere Öffnung, eine weitere kleine Bewusstseinserweiterung.
Deswegen kann ich (bislang) alles annehmen, was mir geschieht, da ist kein spürbarer Widerstand mehr, den ich wie früher zuerst anzunehmen hätte. (Paradox: Da ist auch kein Widerstand gegen jemanden, dem ich auf der personalen Ebene Grenzen setze, was durchaus mal vorkommt).
In dieser merkwürdigen Gleichzeitigkeit kann man z.B. auch die Psychopathologie des Egos und zugleich die komische "Drolligkeit" in dessen wahnwitzigster Aufplusterung wahrnehmen. Dem zugrunde liegt m. E. die paradoxe Einheit von Ernst und Heiterkeit die mit dem Gewahrsein einhergeht, eine QUALITÄT, die mich seit 3 Jahren nie mehr verlässt. Eine inzwischen fest installierte gleichmütig- und gleich gültige Gemütslage, die keinen Stimmungen mehr unterworfen ist.
AllmightyWicht hat mir 3 Tage Zwangsexerzitien aufgebrummt - endlich mal wieder Zeit, mich ausgiebig und höchstwonniglich mit mir und aus mir SELBST heraus zu amüsieren... la la la... was ich natürlich im RECHTEN Licht betrachte immer tue, aber wenn ich diese LINKE Lust auf Trennung, Tanz und Spiel verspüre, verlustiere ich mich mit dem REINSTEN Vergnügen in der Trennung... hahaha... stirb& spiele, Schatziii! Derweil auf Allmy die Pöse-Paternoster-Party weitergeht. Puterrote MachoKammschwellungen...
Es ist eine Freude zu sehen, wie alle Menschen ihren Platz haben im Grossen Welttheater, bei dem jeder jedem in die Hände spielt, bis zum Großen Trompetenstoß, dem Grossen Finale - warte nur, balde (was immer JETZT ist) alle aus nur EINEM Munde sich selbst das Hallelujah jubeln. Wie das gehen soll, dass "alle" wie aus EINEM Munde...? Stirb...
Wie ich schon einmal irgendwo schrieb: Die Dimension, die sich mir quasi zur "Verarbeitung" anbietet, ist keine seltsame unbekannte "ausserirdische" Dimension, sondern die Welt (u.a. die psychologischen Dimensionen) . Ich könnte es mit dem Ausdruck die "Welt essen" bezeichnen. Heilige Communione. ES ist die Welt, die sich mir in allen ihren bislang verborgenen Aspekten und Geheimnissen eröffnet, indem ich sie liebend und erkennend nach und nach in mich hineinnehme.
Ich hatte mal vor Jahren diese erschreckende Vision, da fühlte und "sah" ich das ganze Universum in mir ausdehnen. Es erschreckte mich sehr und wie immer bei Visionen oder Ein-Sichten, die ich nicht sofort verkraftete, ging ich in den Wald laufen. Das erdete mich. Bäume umarmen war übrigens auch eine gute Erdung: ich visualisierte, wie ich die Beine mit den Wurzeln der Bäume gaaaanz tiiiiiieef in die Erde versenkte...bis in die Mitte der Welt. Das war keine Übung aus Büchern, diese Idee kam mir spontan während des Umarmens. Ein Phänomen: Wenn ich dabei die Augen schloss, wirbelte es vor meinem Inneren Auge und es zog mich wie in einen gewaltigen Strudel. (Als ich nach Wirbel-bzw. Strudelbildern google fiel mir auf, dass ein Strudel doch eine sehr grosse Ähnlichkeit mit den Jahresringen der Bäume hat... hm..hm, interessant...hm, sollte "ES" mich vielleicht direkt in den Baum hineingezogen haben? Ich umarme schon lange keine Bäume mehr, um mich zu erden, - es ist nicht mehr notwendig - aber ich war doch mal interessiert, ob dieses Phänomen noch immer auftritt und so umarmte ich vor kurzem wieder einmal einen Baum - und nichts tat sich mehr.)
Die Vision des Inneren Universums war aber wohl nur ein Vorgeschmäckle, eine Vorbereitung, eine Art Initiation, die mir sagte: Schau,so ist es in WAhrheit, das ganze Universum ist in dir, aber du kriegst es nicht sofort, sondern du wirst langsam hineinwachsen. Vice versa.
Danach vergass ich das Ganze wieder und heute erst verstehe ich durch eigenes Erfahren dieser "Incorporation" , was mit diesem Vorgeschmäckle gemeint war. Jetzt s c h a u e ich quasi "live und vor Ort", wie die Welt in mich hineinwächst und immnoer grössere Räume einnimmt, dass mein Herz immer weiter wurde mit jedem Loslassen, dem Auflösung von Desidentifikationen und jeder liebenden Hineinnahme all dessen, was zuvor ausgeschlossen wurde. Eine grandiose UMWÄLZUNG ...
(Natürlich ist dies aus der dualistischen Sicht der Entwicklung und Evolution "von unten" beschrieben, aus dem nondualen Bewusstsein heruas, dass "alles schon da ist" lässt sich nämlich gar nichts beschreiben...)
Nochmal: Es ist dem Menschen gar nicht möglich, dass das Unsagbare gesagt, geschweige denn beschrieben werden könnte - sonst hiesse es nicht das Unsagbare, klaro? DAs Paradox ist die Mauer, an der der Verstand aufgibt. Punkt. :-D
Es sind oft Menschen
wie Y. die ihre eigenes Schwachsein nie zeigen dürfen, die nicht klein sein dürfen, es vielleicht niemals sein durften. Da werden die eigenen verdrängten Schamgefühle auf die anderen projeziert, d.h., diese Menschen sorgen mit ihren Kränkungen und Angriffen dafür, dass der andere sich an ihrer Statt schämt. Zur Abwehr der eigenen und zur Verstärkung der Scham bei anderen brauchen sie ein Publikum.
Der Böse Blick ist ansteckend.
(Schatten-)projektion
ist eine ziemlich "normale" Angelegenheit, die jeder egoidentifizierte Mensch praktiziert. Schattenprojektion ist in diesem Sinne kein pathologischer Ausnahmezustand. Manche Leute reagieren, als ob man sie mit dem Hinweis auf Projektion eines Verbrechen bezichtigen wolle. (Ein gutes Beispiel dafür ist Z-man). Ich mache niemals irgend jemandem einen Vorwurf draus, sondern gebe nur Hinweise. Wenn das als Vorwurf oder Anklage empfunden wird, ist dies nichts anderes als Projektion.
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Zen sagt: Ich schlafe, wenn ich müde bin und esse, wenn ich hungrig bin. Das aller ein-fachste und doch am schwersten zu Erringende. In der Regel isst man, weils gerade Zeit zum Mittagessen ist, also reglementiert; viele essen, ohne wirklich hungrig zu sein, sie haben einfach nur Appetit auf was Leckeres, Besonderes. Viele Leute essen, um psychische Mängel zu kompensieren, andere überlassen sich darin einer grenzenlosen Völlerei oder dem Gegenteil: Fressen und Kotzen... Diese Art Essverhalten steht klar im Dienste der Abwehr...
Die EIN-fache Art zu essen stellt sich jenseits aller Abwehr von SELBST ein, wenn alles Begehren und Wollen eingeschlafen ist, man isst, was da ist bzw. du isst, was auf den Tisch kommt, weil du keine besonderen Vorlieben oder Abneigungen hast, ohne Begehrlichkeit, Verlangen und ohne etwas kompensieren zu müssen.
Jenseits von Ego gibt es nichts mehr, was im Dienste der Abwehr steht.
Mit jeder Antwort,
jedem Kommentar, den ich auf Facebook oder anderen Foren gebe, bekräftige ich meine innere Wahrheit, und dabei geschieht es, dass ich immer Neues hinzuerkenne, das Bewusstsein mehr und mehr an Weite gewinnt.
Die Menschen,
deren Anliegen es ist, auf dieser Welt Spuren zu hinterlassen, sind unbewusst bzw. ichidentfiziert. Es sind dies in der Regel die Allzuguten, licht- und liebevollen Gemüter, die durch Gutestun der Welt etwas hinterlassen wollen...
Wo man aber von "Gott" allein getragen wird, hinterlässt der Mensch keine Spuren.
In den SchreibForen im Internet
blühn die Bösen Blumen der Projektion am schönsten. Macht man mehr als ein Ausrufezeichen, findet man das schon hochgradig erregt. Grossbuchstaben, die auch Nachdruck ausdrücken, werden als Geschrei empfunden und gewertet...
Unberührbarkeit
Ich nehme wie ich schonmal sagte, keine "Schönheit der Natur" mehr wahr. Aber auch keine Hässlichkeiten. Ich werde nurmehr von Innen erfüllt. So nehme ich auch Menschen wahr: völlig unberührt von deren Schönheit oder Hässlichkeit. Unberührt davon, in welcher Absicht sie auf mich zukommen...
Unberührt heisst aber nicht, dass ich Emotionen oder das, was man landläufig unter Schönheit oder Hässlichkeit versteht, n i c h t wahrnehme!
Bei Meister Eckhart heisst diese Unberührtheit oder Unberührbarkeit auch "Abgeschiedenheit".
Ich lese vor dem Schlafengehen immer wieder mal ein oder zwei Sätze in den Predigten des M. Eckhart. Gestern blieb ich an diesem Satz hängen, M. Eckhart zitiert Paulus:
"Nun hat Gott zu uns gesprochen in seinem eingeborenen Sohne; in dem soll ich alles vom Kleinsten bis zum Grössten umfassend in Gott erkennen."
YES - Param Advaita!
Genau dasselbe beschreibe ich in anderen Worten, wenn ich von der "Hineinnahme" spreche, von dieser liebenden Umfassung, all dessen, was in der Negation und Desidentifkation zuvor ausgeschlossen wurde. Der Fokus richtet sich nicht auf irgendwelche nebulösen fernen Welten, Reisen in ferne Galaxien (wie man landläufig annimmt), sondern ist (noch) weltgebunden. Welt essen, nenne ich das. Die Welt enthüllt sich hier in ihrer Wahrheit. Ich befinde mich immer noch in einem ständigen Berichtigungsprozess, in dem falsche "Glaubenssätze" korrigiert werden. Egal, ob es sich um die meinen oder die anderer Menschen handelt, die ich höre und lese.
U m f a s s e n d erkennen, heisst in Liebe umfassend erkennen. Eine Einheit. Dieses u m f a s s e n d e Erkennen ist m.E. ein unendlicher Prozess, so unendlich, wie Gott unendlich ist... Ich bin gerade mal erst auf dem Grossen WEG angekommen und bin noch beim Umfassen des "Kleinsten"...
Alles, was der Mensch
von sich und der Welt denkt und hält, fällt in die Rubrik Glaubenssätze. Desidentifikation, die Auflösung von Glaubenssätzen fängt mit der Hinterfragung von personalen Überzeugungen an, den angelernten Meinungen über sich: Ich bin schön, fleissig, edel und so weiter - Eigenschaften halt. Je nach dem Selbstbild, was jemand von sich hat, sind diese Glaubenssätze positiv oder negativ.
Personale Desidentifikation kann m. E. nur auf der Grundlage von Gefühlen stattfinden. Hier hat die Innere Kind-ARbeit ihren Platz.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass Innere Kindarbeit von manchen so verstanden und veranstaltet wird, das man nur den Pol von negativ zu positiv wechselt, herauskommt ein gutes Selbstbild.
Das natürliche innere Kind ist hier zu seinen authentischen Gefühlen befreit. Das ist ein erster Schritt. Ein anderer Schritt in der Transformationskette ist die Übersteigung des inneren Kindes zum Göttlichen Kind. Dazu ist es nötig, die Gefühle wiederum zu transzendieren.
Das ist wie Zwiebelschälen. Ich quatsche hier keine graue Theorie, so sah das in meiner Erfahrung aus und anders kann es auch in deiner nicht aussehen, wenn du es wagst...
In meinem Erleben fing die Desidentifikation mit dem Bewusstwerden der personalen Glaubenssätze an, diese Desidentifikationsprozesse erweiterten sich in immer grösser werdenden Ringen und erstreckte sich schliesslich auf alles Wissen, mit dem die Menschheit bzw. Ich/Ego identifiziert ist. "Der Himmel ist blau", "Das Gras ist grün"? Fehlanzeige - Glaubenssatz! Alle Glaubenssätze beruhen auf ´gesellschaftlicher Übereinkunft, um eine gemeinsame Realtiätsauffassung zu stabilisieren.
Auf dem II. Kongress des Forum Erleuchtung
sagt Evelin Rosenfeld: "Es geht mir darum, die Illusion zu zerstören, dass so viel und zu Unrecht verrufene Ego zu Lebzeiten aufgelöst sein könnte."
Einspruch! Ich definiere zunächst: Ich verstehe unter Egoauflösung die Auflösung der Ego-Identifikationen und das ist ganz klar zu Lebzeiten möglich. Das Ego besteht aus Ich-ES-Überich und zu allererst werden die Überichidentifikationen radikal aufgelöst, und danach werden die Identifikationen mit Prägungen, Glaubenssätzen des kollektiven Realitätstunnels so lange aufgelöst, bis "Wo Es war das Ich wird". (S. Freud) Das ist m.E. ein Erleuchtungs(!)prozess, der lebenslang anhält. Das Unbewusste ist nämlich so unendlich, wie Gott unendlich ist.
Das "zu Unrecht verrufene Ego" ist erst dann in sein Recht gesetzt, wenn es transformiert, wiedergeboren ist.
(Siehe Bericht über den Kongress in der neuen Connection 11/12.2013)