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Der angstgebiss'ne Hosenscheißer wird niemals je ein wahrer Meister

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http://www.elanrea.com//daten/4/Bilder/Shambala.jpg

Das Geheimnis um Shambala

ist nichts besonders Geheimsvolles. Es bedeutet m. E. ganz einfach, dass es zu jeder Zeit 144 ooo voll befreite Menschen auf dieser Welt gibt. Das sind die Menschen, die Moksha, die letzte Befreiung erlangt haben. Diese Menschen sind nicht mehr mit dem Lehrerarchetyp identifiziert und deshalb nicht unterwegs, um zu missionieren.  Sie leben  unauffällig  - sozusagen "staatlich  u n erkannt"  äusserlich und innerlich im Verborgenen (Shambala). Sie sind die "Edlen", von denen Laotse sagt, dass sie nur durch ihr einfaches Dasein wirken.
Nochmal: Alles, was ich schreibe, ist aus mir selbst erkannt. Natürlich habe ich schon einmal von Shambala gelesen und dass es ein Reich in Tibet sei. Aber mehr wusste ich nicht, den Zusammenhang mit den 144 ooo aus der Bibel habe ich gestern selbst erkannt, anlässlich eines Beitrags von Oneisenough.
Shambala ist ein Bewusstseinszustand.

Tibet ist nur Metapher und Symbol für das Land der Seele...dort gibts die höchsten Berge, und auch diese sind  Metapher für den AUFSTIEG der Seele zu Gott. Der Sucher, den die Sehnsucht nach Tibet zieht, ist auf dem richtigen Weg, nur die Ent-Äusserung dieses Wunsches in Realität umzusetzen, ist nicht notwendig. Tibet ist in Dir. Dreh dich um, kehre um... Ver-Innere den Wunsch, Er-Innere... Der Berg Kailash ist in Dir. Ich bin ihn gegangen. Auf Knien.
Laotse: Ich sitze in meinem Haus - die ganze Welt in mir.



Im Erwachen.com-Forum
finde ich folgende Bucherwähnung:

Erleuchtet - und was jetzt?: Von den Freuden und Leiden eines befreiten Bewusstseins

Sorry, Einspruch - Schatziii! - Ein befreites Bewusstsein kennt weder Freuden noch Leiden!

Im Forum ERwachen jedoch sind   w i r k l i c h   lichtvolle Birnen unterwegs. Was ich bislang von OWK oder Tobias las, das ist anderes Kaliber als die Mehrheit der Linkshirnis aus dem Allmy oder Kultstammler Fredo.  Meine Labrys hat bis jetzt noch keinen Triggerpunkt gefunden, an dem sie sich wetzen könnte. Nur kann ich leider nicht soviel lesen... auch das Layout dieser blauweissen Standart-Foren liegt mir nicht. Zuviel Zeit mit diskursivem Lesen geht dabei drauf.

Aber fündig werde ich immer, und so  habe ich hier noch einmal ein ähnliches Wort für Prajna Paramita gefunden: Param Advaita, was ungefähr Nach dem Erwachen heissen müsste. Genau, hier haben wir schon etwas Näheres darüber gefunden:
http://www.sein.de/archiv/2012/juli-2012/param-advaita--jenseits-der-erleuchtung.html

Dasselbe habe ich in anderen - meinen eigenen Worten - schon oft beschrieben. Und ja, dies ist kein Zustand, sondern eher ein "Bestandteil" eines lebendigen Umwandlungsgeschehens/Transformation/Gegensatzvereinigung. Deswegen kann ich auch niemals sagen, dass ich erleuchtet oder erwacht bin, weil in diesem permanenten Erkenntnisoffenbarungsprozesses von"Irrtumskorrekturen" und anderen Ent-Hüllungen  alles ständig in Bewegung ist, nichts fixiert  geschweige denn definiert werden kann. Es geht hier immer um (unbewusste) Unwissenheit vs. (bewusste) WAHRHEIT.
"Und alles wird offenbar"...

Man könnte sagen: dieses Geschehen quillt aus dem Nichtwissen heraus und sinkt mit dem "WISSEN" wieder hinab in Nichtwissen. Weil keine dieser Erkenntnisse oder Offenbarungen festgehalten werden  k a n n . Es ist hier  - jenseits der Erleuchtung - gar nicht mehr möglich,  n i c h t  loszulassen. Bis jetzt sagte ich immer Jenseits von Gut&Böse (Gegensätze) , Jenseits von Erleuchtung klingt mir besser in den Ohren, weil es neutraler ist und mich nicht so an F. Nietzsche erinnert.
Moksha oder Mukti heisst Erlösung und Befreiung aus dem Kreislauf der Geburten (Samsara), die Überwindung von Tod und Leiden... Ja, genau dies geschieht mit dem Tod des Spirituellen Egos und heisst nichts anderes als Desidentifikation des Körpers, die Erfahrung, dass du nicht dein Körper, sondern dass du unsterbliches Bewusstsein bist. In der Erfahrung der Desidentifikation des Krankheits-Gesundheits-Gegensatzes bzw. im Erkennen der Einheit der Gegensätze und im Darüberhinausgehen....egal aus welcher Richtung man es sieht. In dieser Todlosigkeit bist du geistig im Reiche Gottes bzw. im  Nirvana. Das heisst, man wird nicht mehr in einem Körper wiedergeboren, nach der buddh. Lehre. Ist ja klar. Daran gibts nichts zu zweifeln.


Erkenntnisse
kommen, Erkenntnisse gehen. Das erinnert mich an die Worte "Herrn Fredos" und anderer Epigonen des Neo-Advaita bzw. des Fredo: Erscheinungen kommen, Erscheinungen gehen. Nur: was jene meinen, hat nichts mit geistiger Erkenntnis jenseits der Erleuchtung zu tun. Für Herrn Fredo sind Erscheinungen so etwas wie Leiden, Schmerz und andere angenehmen und unangenehmen Erfahrungen/Vorstellungen.  Herr Fredo aber "glaubt" sich offenbar schon lange jenseits der Erleuchtung. Hier  aber gibt es keine angenehmen oder unangenehmen oder irgendwie gegensätzlich anmutende "Erscheinungen" mehr. Erkenntnis/GEist ist kein mentaler Vorgang. Kein Gedanke,


Aus der christlichen Mystik kenne ich keinen Begriff für diese "weder dies - noch das" -Erkenntnis. Ich habe mich allerdings auch nicht gerade intensiv mit der christlichen Mystik beschäftigt. Ich wette aber, ein philosophisch und theologisch geschulter Mystiker wie z.B. Matthew Fox, hat auch dafür einen Begriff.





Immaculata conceptio,
 - das veräusserlichte Dogma von der Unbefleckten Empfängnis hat seine mystische  Entsprechung  in der von allen Sünden (Programmen und Konditionierungen)  geläuterten Seele/Ich. Der GEIST  befruchtet die Seele mit Gewahrsein, Liebe,  Erkenntnis. (Christus).



Der Weg

"von unten" ist der Weg der Individuation, der Heilung der Persönlichkeit. Wer ihn geht, kriegt die Erleuchtung quasi dazugeschenkt, ohne nach ihr je gestrebt zu haben. Ach, diese Komiker, die ohne Gott meditieren und nur nach Gedankenfreiheit/Erleuchtung streben...

Zweierlei brauchts: Gebet  u n d  Meditation! Anders läufts nicht. Nur wer bittet, wird auch empfangen. Wer die Heilung der Persönlichkeit, die Heilung seiner  G e s c h i c h t e  !!!  verweigert, wird in diesem  Leben nie das erreichen, was man Moksha oder Mukti oder prjana paramita oder Pranam Advaita nennt - die letztgültige "dauerhafte" Befreiung in die Unsterblichkeit.
Pranam advaiita =Jenseits der Erleuchtung ...Jetzt habe ich einige Begriffe aus dem Buddhismus für das gefunden, was meinen "Zustand" beschreibt und den ich in meinem blog und in Beiträgen in SpiriForen bislang mit meinen eigenen Worten als  "Jenseits von Gut&Böse" oder "Jenseits von Ego" beschrieben habe, kann ich aber auch meine eigene Verständnislosigkeit verstehen, die mich angesichts der vielen halbgar Erleuchteten ergriff
Jetzt, wo ich das schwarz auf weiss sehe, erkenne ich, was dieser "Zustand" in seiner Tragweite wirklich bedeutet.


Lachen

Noch ein Fundstück im Erwachen-Forum:
http://www.youtube.com/watch?v=YWwe8HzUJu8&feature=player_embedded#t=388
Echt coool. Ja, why not. Shit happens.

Ernsthaft, ich kenne solch ein Lachen auch, aber wie so häufig  gab mir der "Herr" auch dies im Schlaf.  In diesen spezifischen Prozessphasen wachte ich  sehr häufig des nachts von meinem eigenen lauten Lachen auf und konnte auch im Wachen nicht so schnell aufhören. Ich habe bis heute keine Ahnung, warum, keine Traumerinnerung oder so... Ich war einfach absolut erheitert.




‎13.09.2013 - Buchkritik (Entwurf)
Mythos Zen

„Die Erfolglosigkeit des Zen“
FRANKFURT. (hpd) Zur Frankfurter Buchmesse erscheint im Alibri Verlag Mythos Zen von Alfred Binder. Das Buch behandelt den Zen-Buddhismus bzw. seine Meditationspraxis unter philosophischen, ethischen, historischen und psychologischen Gesichtspunkten.

http://hpd.de/node/7985


Das Buch behandelt den Zen-Buddhismus zum grössten TEil unter rein p e r s ö n l i c h e n  Gesichtspunkten und Vorbehalten. Es ist nichts weniger als die Frustration und Erfolglosigkeit des Alfred Binder, die ihn am Zen verzweifeln liess. Jede exoterische Religion - und Zen ist Religion  - trägt in sich den Möglichkeit  zur Verinnerlichung (mystische Esoterik) bzw. Erleuchtung, Befreiung und Erlösung  von allem personhaften Leiden.

Der volle Frust zeigt sich besonders in der Unterstellung, dass alle Mystiker im Grunde "Arme Spinner" sind, die ihre Traumata mit Religion kompensieren.
Auszug: Die MystikerInnen hatten gewiss nicht das irdische Jammertal überwunden. Im Grunde waren es sehr bedauernswerte Geschöpfe. Die meisten, wenn nicht alle, wurden in ihrer Kindheit auf das Schwerste misshandelt und ihr ganzes religiöses Leben war ein verzweifelter Versuch der Selbsttherapie, der allerdings immer misslang. Die religiösen Mittel sind einfach die falschen. Auf den traumatischen Aspekt der Mystik gehe ich in dem Buch besonders ein. Ich verdanke ihn einer, leider sehr unbekannten, Studie des Psychohistorikers Ralph Frenken.ZitatEnde
Nein, Alfred,  in manchem hast du durchaus recht, aber hier schüttest du das Kind mit dem Bade aus. Es ist gerade umgekehrt: Nicht die Mystik wirkt traumatisch!  Im Gegenteil!
Natürlich ist es der Schmerz und die Verzweiflung an sich un der Welt, die einen Menschen zum Mystiker machen.  Weil er mit diesem Schmerz (Trauma) nicht leben kann, bleibt ihm nur eine Möglichkeit, enweder sich umzubringen oder zu kapitulieren und die Kontrolle aufzugeben. Kontrolle aufgeben heisst, die Angst loslassen, den Widerstand gegen den Schmerz aufgeben und die Einsicht, dass er selbst bzw. sein Ego nicht in der Lage ist, sein Leben zu kontrollieren. Dieses Ich, welches in permanenten Kampf gegen sich selbst,  den Schmerz, das Trauma liegt, loszulassen - darin liegt die erste BEfreiung, die erste sog. mystische Erfahrung.
Physiologisch gesehen geschieht hier  nichts anderes als eine Totalentspannung nach einer nicht selten lebenslangen Totalverkrampfung. Das ist die Initialzündung, die eine transformatorische Entwicklung in Gang setzt, wenn man es zulässt. Natürlich kann der G l a u b e   an Religion nicht heilen, - heilen kann nur "Gott" , anders gesagt, das "SELBSTorganisierende Prinzip - parallel zum mystisch-geistigen Erwachen  jene  psychologische transformatorische Entwicklung/Individuation ein, die die Heilung der Person bewirkt.  Nach dieser ersten mystischen Erfahrung, glaubst du übrigens nicht mehr an Gott, du hast Gott  e r f a h r e n ! Bis ein Mystiker aber die Einheit mit Gott verwirklicht hat, kann es u.U. noch sehr sehr lange dauern. Dann nämlich ist er jenseits von Gott, von Erleuchtung, von Mystik, er erkennt alles als EINS, alle Religionen ...Jetzt bist du tatsächlich psychisch unverwundbar und von allen Leiden befreit.

Was gefährlich an der Mystik ist? Klar, du musst sterben, bevor du stirbst... Du weisst es: wenn du die nötigen Tiefenprozesse zulässt, wird sich dein Ego darin auflösen...
Man muss dieses Buch nur angelesen haben, um zu sehen: hier wird eine einzige himmelschreiende Abwehrreaktion agiert  - ein Angstreflex, die Angst vor dem Schatten, Angst vor der Liebe, Angst vor dem Tod - Angst  vor der letzten Hingabe, vor dir SELBST.

Letzte Frage: Warum "sitzt" du weiterhin?
Die Hoffnung stirbt zuletzt und muss sterben...Eine Hoffnung aber, die sich z.B.  im Neo-Advaita auf die Erfahrung des Nichts beschränkt oder stützt, ist eine ganz gewöhnliche nihilistische Nullifizierung der Fülle.  

Um wirklich Zuhause in sich SELBST anzukommen, bedarf es der Erkenntnis der Konzepthaftigkeit allen Glaubens und der Konzeptualisierung aller spiritueller Erfahrungen. Das heisst, den Buddha zu töten. Das heisst auch nichts weniger, dass das spirituelle Ego, das spirituelle Ich-Ideal sterben muss.
Jetzt beginnt der "Rückweg", auf dem der zuvor (notwendigerweise) negierte  Dualismus quasi zur "Hinterür" wieder hereinkommt, die Hineinnahme, die "Inkorporation" der Welt.

Nicht weiter mehr mit ihr identifiziert  umarmst du die Welt, bist "in der Welt, aber nicht von der Welt. "
Hier nun bist du "über den Jordan", am anderen Ufer, d.h. jenseits von Erleuchtung und die ganze Fülle des "Reiches Gottes", d.h. des Vollen Gewahrseins wird dir zuteil. Nichts  i s t  Alles.
Param Advaita. Prajna paramita. Reich Gottes. Reines Land. Shambala....
Heitere Grüsse
aus dem Jenseits!
So lasset denn alle Hoffnung fahren, Ihr, die ihr hier eintreten wollt...

(An diesem Buch sieht man sehr schön, wie der EgoVerstand sich Alibis für die eigene Erfolglosigkeit sucht . Eine psych. Abwehrreaktion auf scheinbar hohem intellektuellen Niveau. Gerade wie bei kleinen Kindern: Da wird auch das Tischbein geschimpft, an dem man sich gestossen hat.. Eine gewaltiger Furz, d.h.eine glänzende psych. Abwehrreaktion auf scheinbar hohem intellektuellen Niveau... dass man sich einen Ralph Frenken zur Bestätigung des eigenen erfolglosen Versagens holen muss, tztzzzzzzzzzzzzzzzzzzz, nogo!

Meine Empfehlung wie immer solchen Fällen:
Körperlich:  Statt stockverschluckt zu meditieren, Entspannungsübungen nach Jacobson. Laufen, statt sitzen.
Psychisch: alle Hoffnung fahren zu lassen und Suche aufgeben. 30 Jahre reichen doch wirklich!

(Teil-gepostet bei amazon


http://www.amazon.de/Mythos-Zen-Kritik-Alfred-Binder/dp/3865690572 )


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