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In meinem frommen Bücherschatz hat Alan Watts 'nen Ehrenplatz

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Alan Watts


Meine "Aufgabe"

ist es, "Licht ins Dunkel" zu bringen. (Primär nur für mich selbst und nicht für andere). Mir stellt sich bei allem, was mir dunkel ist, immer die Frage, "Stimmt das, ist das wahr?".  Das "Clearing" habe ich nicht unter Kontrolle, das rollt von selbst ab. Ich decke nicht zu, sondern auf. Der Bereich der psychologischen Abwehrmechanismen zu durchdringen, scheint ein Hauptthema zu sein.  Der sog. Attribuierungsstil beschäftigt mich schon sehr lange, (seit meinem 8. Lebensjahr schon, nur fehlte mir ein Wort dafür) -  ist fast schon zu einem Steckenpferd geworden. Dieser Stil gehört ebenfalls in die Rubrik der Abwehrstrukturen.
Die psychologischen Abwehrmechanismen stehen dem Selbstwerdungsprozess entgegen. Wer sich ihrer nicht bewusst wird, hat schlechte EvolutionsKarten.


Die "Vereinigung von Wissenschaft und Mystik" vollzieht sich prozesshaft aus  mir SELBST heraus.




Param advaita = 
nach der geistigen Wiedergeburt

Diese Geburt geschieht, wenn  das personale Unbewusste  komplett von allen störenden Mustern und Verdrängungen gecleart ist. Es gibt dann  keine personalen Schatten mehr, die dem weiteren geistigen Fortschreiten im Wege stünden. Nur Gewahrsein  resp. BEWUSSTHEIT löst die unbewussten Muster und Strukturen auf. Deswegen müßte es schon rein logisch einleuchten, dass Schattenarbeit eine unabdingbare Voraussetzung für wachsende Bewusstheit ist. Schattenarbeit bringt (Bewusstheits-)Licht ins Dunkle.


Symbole


Es gibt eine rechte Zeit für religiöse Symbolik und eine Zeit, in der sie fallengelassen werden muss, bzw. fallengelassen  w i r d, weil es an der Zeit ist, loszulassen und es einfach so geschieht.
Derjenige schüttet allerdings das Kind mit dem Bade aus, der sich im vorneherein aller Symbolik enthält oder sie gar als irreführend bezeichnet.  Vielleicht hat er gelesen der gehört, dass Mandalas, Metaphern, Seelenbilder, Gleichnisse  - ja, sämtliche Heiligen Schriften der Völker - letztendlich bedeutungslos sind.
Letztendlich!
Denn es wird vom Egomind immer  übersehen, dass viele Aussagen sog. Meister aus der nondualen Perspektive gemacht werden. Dieses Übersehen liegt in der Natur des Egomind.
Da gibt es auch jene halbgaren Gurus, die die Bilderstürmerei noch unterstützen, indem sie aus Unwissenheit das Pferd von hinten aufzäumen. Kaum sind sie über den Punkt hinweggeschritten, in der sich die Symbolik überflüssig gemacht hat, predigen sie das  Aufgeben jeglicher Symbolik, machen alle Heiligen Schriften schlecht und überflüssig -  und zwar den Menschen gegenüber, die noch gar nicht reif dafür sind.  Das sind dann oft genau jene, die die ganze Symbolik unter der Rubrik "Romantik" abwerten. (Diesen Gurujis fehlt es an Scharfblick des Gewahrseins, sie können noch nicht schauen, wie der Egomind die transpersonalen Wahrheiten für sich vereinnahmt und folgern: Symbolik ist schlecht!)
Die religiöse Symbolik sind Bilder der Seele und der Sehnsucht der Seele nach Ganzheit. Die Symbolik richtet sich niemals an den Verstand, kann es gar nicht, da der Verstand transpersonale Symbolik nicht verstehen kann. Symbole richten sich immer ans Unbewusste, an die Seele. Symbole  sind der Finger, der auf den Mond zeigt. Nur für den Finder, der das spirituelle Ziel , den "Mond" erreicht hat, macht sich der Finger überflüssig. Das bedeutet aber nicht, dass er ihn brutal abhacken muss, indem er die gesamte Symbolik fortan verteufelt.
Auch von Osho las ich früher einmal , dass er dazu riet, sämtliche Heiligen Schriften wegzuschmeissen. Wenn er dies pauschal für alle für gut befand, dann Pfui über ihn. Ich las aber auch, dass die Worte, die er an seine Sannyasins richtete, eben nicht für jeden seiner Zuhörer galten, sondern ganz individuell nur auf die Person zugeschnitten war, die ihm Fragen stellte. Klar wusste Osho,  dass nicht jeder auf dem spirituellen Weg an der selben Stelle steht. Und dass nicht alles, was er sagt, für jeden gilt. Die scheinbare Widersprüchlichkeit, die sich daraus ergab,  sorgte damals auch bei mir  für große Verwirrung und Ärger -  alles bezog ich auf mich...
Bis ich endlich kapierte.

Wer dazu aufruft, die religiöse Symbolik - dazu gehört auch alle Dichtung und Poesie - abzuschaffen, ist faschistoid. Er tötet die Seele und deren Sehnsucht nach Gott resp. Ganzheit.  Die Kommunisten, die Roten Khmer u.a. waren Bilderstürmer. Die Verarmung, die sich daraus ergab, kennt man.

Auf "bilderlose Weise" zu schauen, hat absolut nichts mit der religiösen Symbolik zu tun, wie manche vielleicht glauben mögen. "Bilderlos" zu schauen ist viel umfassender und heisst einfach nur: Reine Wahrnehmung ohne (bildhafte) Vor-Stellung, Wahrnehmung  ohne verzerrrende, emotionale, begehrliche Beimischung des bedeutungsgebenden Egominds.
Die religiöse Symbolik hat auf die suchende Seele eine wegweisende Funktion und  wird von SELBST fallengelassen, wenn es an der Zeit ist.

Klar gibt es auch sentimentale "romantische" Bilder/Metaphern
die die Vorstellung des Verstandes ungebührlich anheizen oder schlechte Einflüsse auf die "Seele" ausüben. Die christliche (kath.) Bilderwelt  ist voll von Kitsch. Luther hat nicht umsonst die Bilder gestürmt, aber auch er hat das Kind mit dem Bade ausgeschüttet...
Oder diese Filme, die die Bibel zum Inhalt haben und im Fernsehen  zu  Ostern und Weihnachten gezeigt werden. Da werden die Wunder Jesu fundimäßig buchstäblich umgesetzt. Da wandelt ein Jesus tatsächlich auf dem Wasser, da teilt sich das Rote Meer tatsächlich ... Solcherart "Märchen" sind Produkte des Verstandes und führen, solange sie nicht innerlich umgesetzt sind,  tatsächlich in die Irre. Aber die Seele versteht diese Bilder dennoch.
Param advaita  enthüllt sich alle Symbolik und du  kannst mit ihr spielen,  - spielen deshalb, weil du nicht mehr  mit ihr identifiziert bist. An ddeser Stelle ist jede Symbolik "leer" und bedeutungslos geworden, d.h. sie hat keine seelische oder emotionale Wirk-Kraft mehr. Sie hat nurmehr enthüllenden Erkenntniswert - eine Art von Wiedererkennungswert...




Es ist unmöglich,


das Ego als den Haupt-Bedeutungsgeber zu erkennen und dabei weiterhin mit einer neurotischen, verzerrten Wahrnehmung (krankhaft verzerrter Interpretation/Bedeutungsgebung/destr. Attribuierungstil)   identifiziert zu sein. Mag sie - die Neurose -  auch noch so "trottelig" daherkommen!
Langsam verstehe ich, wie jemand dazukommen kann, eine Bewusstheits-Skala anzulegen. Man muss dem  in Spirirkreisen  weit verbreiteten Gleichheitsquatsch den Garaus machen. Die Bewusstheit (Gewahrsein) ist  keine feste stabile Größe! Zumindest nicht "vor" param advaita. Na denn - in diesem Sinne wäre es doch möglich, ein bisschen mehr oder weniger identifiziert zu sein, hängt doch die Bewusstheit vom Grad der Identifikation ab. Um so weniger identifiziert, um so trotteliger... Chapeau! 


Wiedergeburt


heisst Wiedergeburt und wer (wieder-) geboren ist, kann nicht wieder zurück in den heimeligen dunklen feuchten Mutterschoß der Unbewusstheit kriechen. Wer wiedergeboren ist, ist "jenseits von Erleuchtung" - param advaita.



Die religiöse Symbolik


führt dich niemals in die "Irre", wenn sie auf  dein geöffnetes Herz trifft und in Resonanz geht... Es ist allein der Verstand, der in die Irre führt,  - der Egomind, der sich der Bilder bemächtigt und sie auf eine falsche Weise deutet.
Beispielsweise an der christlichen Messfeier, der Liturgie mit dem Herzen teilgenommen offenbart dir den ganzen spirituellen Weg "nach Hause".
Hilft auf die Sprünge: Alan Watts: Mythos und Ritus im Christentum. Wunderbar!


http://www.vdebooks.com/mythus-und-ritus-des-christentums-PDF-8557848/




Gleichzeitigkeit 


Kierkegaard schrieb viel über diese Gleichzeitigkeit. "Mit Christus gleichzeitig sein...". Auch Kierkegaards Einführung ins Christentum brachte mich dem Wahren Christentum näher.
Karl Rahner, Karl Barth, Josef Pieper, Dorothee Sölle, sämtliche christlichen Mystiker aus allen Jahrhunderten- mit allen war ich mehr oder weniger gleichzeitig, im selben GEIST geeint- dort, wo das Herz die  WAHRHEIT erkannte.
Friedrich Nietzsche war und ist für mich auch ein Mystiker. Seine Werke halfen mir bei der Ent-Christianisierung, der Dekonditionierung von der schwarzchristlichen DrohBotschaft. Dazu war es nötig, mich auf  F.Nietzsche voll einzulassen und sein Leiden, seine Verzweiflung, seine Irrungen und Wirrungen  mit ihm zu teilen und mich selbst in ihm zu erkennen.
Eugen Drewermann war mein letzter bibliotherapeutischer Begleiter. Seine Werke halfen mir,  das, was ich in Schattenprozessen erfuhr zu begreifen und zu deuten und u.a. die Botschaft Jesu somit in "bereinigter" Form aus meinem Herzen heraus zu vernehmen - in "Gleichzeitigkeit" mit den Schriften des Neuen Testamentes.. Christlich und anders synonymisiert: In der EINHEIT (mit dem Vater, dem Sohn und dem Hl. GEist).


Um ein Wahrer (Gott-)Mensch


zu werden, ist es vonnöten, sich mit der ganzen Menschheit bzw. allen Wesen in ihrem Leiden zu identifizieren. Dies geschieht im Individuationsprozess. Deshalb ist es niemals möglich, dass jemand ein Gottmensch werden kann, der nicht durch die Schattenprozesse der Individuation geht. Individuation ist Menschwerdung.
Einer, der keinen Zugang zu seinem Unbewussten hat, hat weder Zugang zu dem authentischen Menschen in sich und damit auch keinen Zugang zu "Gott" (resp. SELBST).





 UNTERHALTUNG vs. Unterhaltung 

Viele Erwachte und Erleuchtete und die sich dafür halten, finden alles Mögliche unterhaltsam. Zur Unterscheidung der Geister stellt sich mir die Frage: dient die Unterhaltung der Zerstreuung oder "dient" sie der Sammlung.  Ich habe oft den Eindruck, das, was Viele unterhaltsam finden, ist eher ein lustiger Zeitvertreib, Zerstreuung und Entlastung für ein gelangweiltes Ego.

Jenseits von Ego ist wie alles andere auch die UNTERHALTUNG auf eine höhere Eben gehoben. .In meiner Definition gehört alles Expressive, alle Materie, alles Geschaffene in diesen höheren Unterhaltungsbereich. Was den religiösen Bereich angeht, ist hier jegliche Religion, insoweit sie exoterisch ist, Unterhaltung. Alles Ver-äusserte, Ent-äusserte... Auch die religiöse Symbolik gehört von hier aus betrachtet, in den Unterhaltungsbereich.  Das religiöse Pathos eines Dante - da lacht das Kind!


Auf "allen Ebenen gleichzeitig"  zu sein, heisst z.B.  auch, sich der Gleichzeitigkeit  von  Komik und Tragik bewusst zu sein.

REINE UNTERHALTUNG beruht auf der inneren PermaFreude und Heiterkeit und  ist immer SELBSTbezüglich und bezieht sich m. E.niemals auf Personen, vor allem nicht auf deren spirituelle Bemühungen und unterschiedlichen Wege.



Was war das Unterhaltsame an dem Zusammenstoss der Erwachten.com  mit "Hans Scholl", dem ihrer Meinung nach Unerwachten? (Igelfraktion "Bin Gott, bin schon (immer) da" vs. Hase "Bin Mensch, brauche Zeit")  Nachdem man überlegt hatte, ihn wegen Off Topik  - oder war es wegen ungebührlichen Diskussionsverhaltens?   - rauszuwerfen  , beschloss man letztlich doch einhellig, sich mit ihm gut unterhalten zu haben. Unter anderem wohl besonders angesichts der bescheidenen Haltung Scholls, der sich  - ganz im Gegensatz all der Götter um ihn herum, offen und ketzerisch dazu bekannte, sich  n i c h t   für Gott zu halten. 


Diesem starrköpfigen Ketzer,  der  (noch) nicht verstanden hatte, dass er wie alle anderen, die nicht aufhörten, ihm begreiflich zu machen, dass sie ihre wahre Natur verwirklicht hätten und eben nun wüssten, dass sie GOTT sind - dem hat man zuletzt,  wenn schon nicht die Ehre gegeben, zumindest einen Unterhaltungswert zugebilligt.


Für wen war "Hans Scholl" also unterhaltsam?

Für mich ganz klar für das gelangweilte Ego der Götter. Das war m. E.  keineswegs REINE Unterhaltung, wie sie einer wirklich erwachten REINEN unverzerrten Wahrnehmung entspringt bzw. dem REINEN Herzen des (Göttlichen) Kindes.
Die erwachten "Götter", (die vergessen haben, sich mit dem Menschsein zu re-identifizieren) schwankten die ganze Zeit zwischen Ab- und Zuneigung ( je nachdem auf welche Seite sich ihr Dogmen-Leader neigte, schien es mir.
Das Ego verlagerte m. E. hier den Unterhaltungswert in die Person des H. Scholl, die sich so komisch abmühte, sich die (Himmels-)Leiter hinaufzuquälen... das Menschlein, welches sich seiner göttlichen Größe und Macht noch nicht bewusst war und noch immer versuchte, seine Nase zu finden....
Irgendwo heisst es in der Bibel, dass im Himmel gelacht wird - stimmt -
 aber niemals  als Ausdruck von Überlegenheit.


Eigentlich fällt alles in die Rubrik UNTERHALTUNG, was auf der personalen Ebene so tierisch ernst genommen wird, nicht zuletzt sogar das Leiden... und natürlich alles, was ich über mich so erzähle...

Param advaita  - Jenseits von Erleuchtung ist Zerstreuung (der Kräfte)  nicht mehr möglich. Da bist du immer gesammelt, egal wo du deine Aufmerksamkeit hinrichtest.




Evolution


Es ist nun mal so: Der Weg muss gegangen werden, bevor man erkennt, dass es nie einen Weg gegeben hat...
Die Erkenntnis, dass "Alles schon da ist" ist Erkenntnis, keine gegebene Tatsache. Was zum Teufel ist denn "Alles"? ALLES ist nicht mehr und nicht weniger das,  was ich BEWUSST wahrnehme!
Dies "Alles" , was ich im Hier&Jetzt bewusst wahrnehmen  bzw. erkennen kann,  - denn nur darum geht es! - ist nur ein kleinster winzigster Teil des unendlichen "das ganze ALL-umfassenden Bewusstseins",   - der Göttlichkeit, in das der wiedergeborene geistige Mensch langsam hineinwächst. Statt Vergöttlichung könnte ich auch Vergeistigung sagen. Einfaltung.

Der Tesseract oder die Möbiusschleife illustriert mir diese Ein- und Ausfaltung. Evolution ist der "Weg" der expliziten Ausfaltung, Involution die implizite Einfaltung. Beides bedingt einander und gehört zusammen.



Ich bin Gott -


welch umwerfende Erkenntnis! Allerdings übernimmt auch hier sofort das Ego und identifiziert sich mit Gott bzw. dem wahren SELBST.
Ich glaube nicht, dass es einen Menschen gibt, bei dem das Ego nicht sofort alle geistigen Erkenntnisse und "Erleuchtungen" in größenwahnsinniger Überschätzung vereinnahmen  wird.

Ich bin Gott - ich bin Alles, was ist - Great! Aber "Gott" oder "Alles"  ist auch nur ein Gedanke, eine Interpretation, die der Erfahrung bzw. einer wortlosen Erkenntnis folgt. Diese und andere Erkenntnis wird vom Ego konserviert und dann im "Erwachten.com-Modus" oftmals auch noch missionierend anderen Menschen um die Ohren gehauen. Das sind Anfängerfehler, auf die ein erfahrener guter Lehrer hinweisen müsste. Aber man nimmts ja "nicht mehr so genau" in dieser "UnterhaltungsBranche".


Nein, ich bin nicht Gott. Von diesem Trip muß man ganz schnell wieder herunterkommen, diese Ein-Sicht muss so schnell wie möglich vergessen werden wie alles, was man JETZT  "ein-gesehen" hat, später, nach diesem JETZT-Moment der Erleuchtung nurmehr zur alten käsigen Erinnerung geworden ist. Der Verstand ist ein Papagei und repetiert gerne und entwirft sich sein illusionäres "Gottesreich", mancher Verstand entwirft sich auch sein Nichts. Vor allem aber vergißt so ein inflationäres  Ich-bin-Gott-SpiriEgo, dass es noch "von unten" her, vom Menschsein her zu tun gibt.


Das inflationäre Spiri-Ego ist m. E. eine unvermeidliche Durchgangsstation. Erst wenn Achtsamkeit in das Gewahrsein führt, ist es m. E. möglich, das Spiri-Ego erkennend zu bändigen.

Ich bin nicht Gott - Ich bevorzuge deshalb den christlichen Begriff der Teilhabe am Gottesreich. Teilhaftigkeit... solange ich ein Mensch bin, kann ich nicht Gott oder "Alles sein, was ist", wenn man unter Gott oder "Allem, was ist"  das Gesamt eines unendlichen  Bewusstseins versteht, was ein Nonsens ist.

Am Ende, wenn alle göttlichen oder menschlichen Eigenschaften transzendiert bin, bin ich Nichts&Niemand - weder Gott noch Mensch. Ohne alle Bezeichnungen und Zusätze BIN ICH ein-fach.
ICH BIN ist die totale Ver-EIN-fachung nach Abfall aller Charakteristika. REINES BewusstSEIN.
EIN-faches SEIN.




Neulich schrieb ich,


dass ich mir schlecht vorstellen könne, dass jemand am Tage 8 Stunden einen kapitalistischen AusbeuterJob machen kann um abends dann zur Entlastung ins Gewahrsein schlüpfen, wie in einen Schuh.
Mal abgesehen davon, dass alles, was ich mir vorstellen oder nicht vorstellen kann, null und nichtig ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man 24 Stunden im Gewahrseinsmodus ist und seinen AusbeuterJob so tut, als täte man nicht.... ha ha ha .... ist es doch tatsächlich so, dass alle Unbill nur auf der Wertung des Egos beruht. Fällt die Wertung "kapitalistisch" weg, voila - alles erlaubt! Oder nicht? ha ha ha



Als Frau


lernt man sehr früh, seine Menschlichkeit einzuschränken. Für die meisten  Männer ist das freundliche Lächeln einer Frau  schon eine Einladung zum Anfassen und mehr.
Ein schöner Satz: Die Freiheit, die er ihr gewährte, band sie an ihn...

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