Allmystery-Forum.
Neuer Thread "Muster durchbrechen"
Sehr komisch: Ein User mit Nick "Bekannter" inklusiv dem allseits bekannten "ReiseWahnWitz"-Muster greift ein und macht Bhakta Ulrich und Veritas verantwortlich für den Zustand der Welt. Ich höre ihn schon nach der Obrigkeit rufen!Muster:
Emotionale Pest. Moralinsäureversprüher,Kontrollfreak. Paranoides SchwarzWeissdenken, Obrigkeitshörigkeit. Aggressoridentifiziert. Sadomaso-Überich, Machtmensch. (Bastelt eine Fiese Unterstellung nach der andern und baut darauf seine moralische Forderung auf: "Der Thread sollte geschlossen werden") Manipulative Kommunikation. Ausbund an morbider Rechtschaffenheit. Die Mentalität der Inquisiteure, Spezialität: Dämonisierung. Dabei wird das Gute verkannt und nicht zuletzt verbrannt. Täter-Opfer-Verkehrung. Gut-Böse bzw. Engel-Teufel-Konfusion. Innere Seelenlage: Gut&Böse-Apokalypse/Weltuntergangsstimmung. Dazu gehören auch eine Vielzahl von Verschwörungstheoretikern - Vorsicht, Paranoia!
Der Diskussionsleiter Lasker mit seiner direktiven Plan,- Ziel- und Ordnungsorientiertheit verspricht uns "am Ende" die Diskussion von Interpretationsmustern. (Warum mit dem Interessantesten so lange warten und nicht zwischendurch? Und: Ist das "Ende" tatsächlich absehbar?) Aber mal schaun, was draus wird aus dem Ende, wenns überhaupt so weit kommt und der Thread nicht an der Linkshirnigkeit z.B. eines OIE zugrunde geht - wie ich es sehe, werden die Leute sich "am Ende" genauso sperren, wie gegen das Thema der Individuation im Bewusstseinsentwicklungsthread.
"Muster durchbrechen" ist nämlich nichts anderes als das Thema der Schattenproblematik, nur in einem anderen Gewändlein. (Pssst - Darf nur keiner wissen!)
Sobald du aufhörst, ü b e r die Dinge zu labern - womit du das geheime Abkommen des symbiotischen Schutzabkommens störst) und im Hier und Jetzt jemanden auf eine verzerrte Wahrnehmung bzw. neurotische Interpretation (=Schatten!) aufmerksam machst, ruft man beleidigt nach den Mods, - und dann kriegst du ganz bös Haue und die Trolldämonen tosen von Kassel bis nach Posen und flamen dir deinenThread kaputt. Wie gehabt.
"Lucia die Weise" spielt wider Erwarten das Rotkreuzschwester-Spiel und weiss nicht so recht, was gut und was böse ist: Den Feind zur Brust zu nehmen oder deutlichst in die Schranken zu weisen. Und selbst der Diskussionsleiter zeigt sich mitunter reichlich wahrnehmungseingeschränkt; vor Mustern und Schatten nicht gefeit, vergisst er doch selbst zuweilen, dass er als der Empfänger von Botschaften dieser auch die Deutung veleiht. (Puuh...!)
Muster durchbrechen heisst auch, die Kontrolle abzugeben und die Dinge sich aus sich selbst heraus entwickeln lassen!
Wie innen, so aussen:
Das Szenario, welches sich sichtbarlich auch und besonders in den Spiri-Foren-Threads abspielt, ist das Äquivalent zur Apokalypse, dem inneren "Endkampf" zwischen Gut und Böse. Das war besonders krass im Schatten-Integrations-Thread im WIR-Forum zu sehen.Inzwischen wurde der Thread von mir gelöscht, die Leute wollen noch spiritueller Kindergarten spielen. Sie wollen herzallerliebst kuscheln, zärteln, menscheln, umärmeln, sie bevorzugen offensichtlich die symbiotisch-konfliktscheue EierkuchenHarmonie des "Wir"-Gefühls, wichtig ist der Konsens, die Übereinstimmung mit anderen, die Bestätigung durch andere; sich konstruktiv mit sich selbst und anderen aus-ein-ander-setzen - individuieren, ist wohl noch
Die einen suchen
oder finden in der Spiritualität eine leere unerfüllte "Nüchternheit", die anderen suchen Liebe und schmelzende Gefühle. So ist dem einen eine impotente "Nüchternheit" ein Fetisch, dem anderen Sweet Ecki Tolle...Param advaita
hast du keine Überzeugungen, Meinungen und Glaubenssätze mehr. Der Egomind ist metaprogrammiert und es gibt hier unter der Oberhoheit des SELBST nur noch Gewissheit in der Wahrheit, (was nicht bedeutet, dass man sich nicht irren kann, he he he...) Param advaita ist es nicht mehr möglich, sich überhaupt zu identifizieren.Siam hat ein gutes Thema aufgeworfen im WIR-Forum:
http://mein.weltinnenraum.de/forum/topics/die-gefahren-des-pseudo-advaita
Sehr schön, könnte ich glatt einsteigen, wenn mir momentan nicht die frohe Lust vergangen wäre, an irgendeiner (WIR-) Diskussion teilzunehmen. Auch im Hier&Jetzt-Leben kann ich nicht übersehen, dass es so gewiss ist wie mein nächster Morgenkacktus, dass sich niemand im WIR offen gegen das Neo-Advaita stellt, Neo-Advaita wird mit Fredo identifiziert und der nießnutzt im Wir-forum halt Artenschutz. Von dem liest man in diesem Thread nur einen einzigen Satz und der ist schwer leserlich, weil ihm numinoserweise die Tastatur kaputtgegangen ist. Danach verdrückt er sich.
Kaum ist Fredo offline, versinkt das ganze Forum in Schweigen. Seine Symbioten mit ihm.
Fredo-Advaita - eine "ErleuchtungsKrankheit" der ganz besonderen Unart. Eine besonders beliebte Variante der "Friends of Karl Renzieshausen".
PS: Fredo is back und mit ihm K. mit ihrer überschwänglichen Hate & Love-Theatralik und empörungssaftigen Moralinbetroffenheit. Auch "Sterbebereiterin" Nurse B. Radgett steht wieder voll im Sauren Saft, in Herzlicht vereint haut sie gemeinsam mit dem Imperator Fredo dem Aaron nun dessen "Brief an einen Freund" um die Ohren, der sei zu intim... und dergleichen mehr.
So ein Schmarr'n, es wurde niemand mit Klarnamen genannt oder im seelischen Intimbereich verletzt. Sie nehmen halt jede Gelegenheit wahr, sich moralisch weit über andere zu stellen. Dabei zeigen sie mit ihren Kontrollversuchen nur ihre eigene Angst vor Transparenz und Offenheit.
Die Abschiedsrede
von Edgar Hofer an den User "Rudolf".http://erwachen.com/forum/viewtopic.php?f=41&t=2645&p=96014&hilit=rudolf#p96039
Prima Vorlage.
Gelassenheit
ist absolute Losgelassenheit, das heisst, die Kontrolle ist losgelassen. Gelassenheit oder Gleichmut - was dasselbe ist - heisst nicht, dass du in dieser widerwärtigen falsch verstandenen Sanftmut stets schafsäugig und widerspruchslos durch die Geographie läufst. (Der stets "sanftmütig" blickende Eckhart Tolle ist mir kein Vorbild eines Meisters, zudem gab er sich den NickNamen eines anderes Meisters (Eckhart), was mir sagt, dass er das spirituelle Ego noch nicht transzendiert hat. Denn wäre es so, würde er sich nicht mehr mit fremden Federn schmücken, sondern noch ein bisschen alltäglicher SEIN, indem er zu seinem Namen (Ulrich, glaube ich?) zurückkehrt, den ihm seine Eltern gegeben haben.
Keinen Widerstand zu leisten
bezieht sich in erster Linie auf mich selbst. Egal was es ist, alles will raus und alles lasse ich raus, ohne mich oder dich vorher zu fragen, ob ich das darf, ob das passend, angemessen und Sinne allgemeiner Erwartungen ist. Der Zensor ist tot. Mausetot.Der Licht&Liebe-Hooker
und der stets mitfühlende Herzchen-Addict ist überall derselbe. Im WIR-Forum stellt Frau M. bzgl. des "Briefes an einen Freund" betrübt fest, dass die Herzschwingung doch sehr zu wünschen übrig lässt beim Aaron. Als Gegenpol zu soviel Kälte und Unherzlichkeit souffliert sie ihm die rechten Worte und es wird einmal mehr der Ecki Tolle ins Schlachtfeld geschickt. Ecki Tolle, das Kuscheltier gegen Angst-Dämonen...Seltsamerweise wird dies von Frau M. dem Aaron, aber niemals dem Großkühlschrank Fredo zugemutet, der doch ganz offensichtlich derjenige ist, dessen "Herz-Erscheinung" noch immer auf sich warten lässt. Aber wie er selbst sagt: Wo "Niemand" ist, kann auch nichts erscheinen...
Aaron mag schreiben, wie und was er will, er ist insofern authentisch, als er ein eigenständiger Denker und "Erfahrer" ist, auch wenn sein Denken und Schreiben nicht in jede Spiri-Schablone passt! Hut ab vor jedem, der in Eurem Höllenpfuhl den (Gleich-) Mut aufbringt, seine Perlen vor die Säue zu werfen!
Der Engel am Ende der Leiter
Für den Love-Hooker steht fest: Kuhäugig, weich. weiblich, warm und weise soll Frau sein. Eine aber, die "zum Manne geworden" ist, ist ihnen fremd und unheimlich. Hexe.Es ist nun aber einmal so: Wer sich gegen die Schattenintegration wehrt, der kann weder seine männlichen noch seine weiblichen verdrängten Anteile befreien.
Die männlichen Anteile, als da wären die schnörkellosen Eigenschaften : Standfestigkeit, Durchhaltevermögen, Kraft, Ausdauer, Mut, Durchsetzungskraft, Strenge, Beharrungsvermögen, usw. werden nur im Indidviduationsprozess befreit bzw. errungen u n d quasi gleichzeitig transzendiert in die Eigenschaftslosigkeit des SEINS.
So erfährt man mich vielleicht als eine Wilde Alte, eine herzlos kalte "Grobe Burschin", allerdings vorrangig nur in Schreibforen und nur im Kontext von Spiritualität. Im Alltagsleben darf man mich ruhig auch mal "nett" finden, da sage ich natürlich auch die Wahrheit - oder auch nicht, ha ha ha - aber die beschränkt sich auf die relativen Dinge des Alltagslebens und ich mache keineswegs den Eindruck eines machtgierigen Männer ermordenden Mannweibs, wie im Forum einige anzunehmen scheinen. Im Forum mit mir zu schreiben, ist etwas ganz anderes, als mit mir ein Eis essen zu gehn, Jim!
Obwohl - auch meine Nachbarin sagte mir neulich, dass ich eine Hexe wäre... na ja, sie glaubt ja auch, dass der Hausmeister regelmässig in ihrer Abwesenheit bei ihr eindringe und Schranktüren aushänge...
Noch einmal: Ohne Schattenintegration,
ohne die Integration der männlichen und weiblichen verdrängten Anteile gibt es keine "Balance".
Integration heisst, Befreiung der unbewussten Seelenanteile ins Bewusstsein .
Wo Es war, soll Ich werden! Integration heisst u.a. , Verarbeitung des aus dem Unbewussten auftauchenden Materials auf allen Ebenen des Personseins, auch auf der intellektuellen Ebene.Die Balance resp. die Harmonisierung der rechten und linken Hirnhälfte ist von dieser Yin-Yang -Integration abhängig.
Der Engel am Ende der 8stufigen Leiter ist nicht androgyn, er ist jenseits von Androgynität.
Das bewirkt allein Achtsamkeit und Schattenarbeit.
Die neue Nachbarin
unter mir hat offensichtlich ALzheimer. Sie ist über 70, der Umzug macht ihr noch immer sehr zu schaffen. Lange Zeit sah ich sie nicht. Jetzt sehe ich sie fast jeden Tag, wenn ich durchs Treppenhaus gehe. Sie steht vor ihrer Tür und kann weder den Schlüssel noch das Schloss finden. Wir halten ein Schwätzchen und sie verliert sich wie immer in den gleichen monologisch-monotonen negativen Gedankengängen. Ich mache sie darauf aufmerksam, dass solche Gedanken ihr auch das Leben schwer machen und verspreche ihr, dass ich ab jetzt jedes Mal, wenn sie sich - oder mich! - wieder herunterziehen will, herzlich auslachen werde. Sie freut sich schon darauf. Sie tanzt gerne sagt sie. Mal sehen, das "Haus des Gastes", der Tanzschuppen für Grufties ist nur ein paar Meter von unserem Haus entfernt. Ich war vor ein paar Jahren dort einmal mit einer anderen Nachbarin. Auch wenns nicht gerade fetzig ist, ein Spass ist es allemal.Wenn ich auch aus dem Allgemeinen Realitätstunnel ausgestiegen bin, sehe ich doch auch eine Überalterung der "Gesellschaft". Hier im Ort und besonders auch hier im Haus sind so viele alte Menschen, die früher längst in einem Altersheim resp. Pflegeheim untergebracht worden wären. Ziemlich gefährlich, an Alzheimer und an Wahn Erkrankte alleine wohnen zu lassen. Manche kriegen kaum einen Fuss vor den anderen...
Ich hatte in meinem Leben
nicht viele feste oder lange Beziehungen. Das lag u.a. daran, dass ich mich weigerte, Teil einer Symbiose zu sein. Immer wenn ein Partner sehr dominant war, kam ich vom "rechten Wege" ab, verlor meine innere Kontinuität und schaute die Welt und die Menschen mit den Augen des anderen. Diese Art von Verschmelzung machte mir große Angst.In einer pathol. Symbiose darfst du nicht du selbst sein, du musst stets bemüht sein, den Konsensus nicht zu stören und aufrechterhalten, sonst gibt es Mord und Todschlag.
Die meisten Beziehungen sind symbiotisch. Auch die Meister-SChüler-Beziehungen können symbiotisch werden, wenn der Papaji mehr Papa als Guru ist und zu Machtmißbrauch neigt. Da darf man als sein "Kind" nicht vom Konzept abweichen.
Die pathologische symbiotische Beziehung ist nach innen eine eiternde Pestbeule, weil alles, was innerhalb der Symbiose nicht stimmig ist, nach aussen in die Anderen projeziert wird. Da wird immer nur ü b e r andere gesprochen, wobei man das Verhalten, worüber man sich beklagt oder beschwert im Grunde das eigene Verhalten ist. Beim Partner darf man keine Fehler entdecken, die geheime Übereinkunft gebietet Stillschweigen und das anderen oft so Offensichtliche unter den Teppich zu kehren.
Ich kann mich an eine AA-Sitzung erinnern, in der einer der Anwesenden belustigt und erstaunt davon sprach, dass er nun über über 20 Jahre mit seiner Partnerin zusammen sei und jetzt festgestellt habe, dass sie niemals einer Meinung waren, niemals miteinander übereinstimmten. Dass sie nur glaubten, in Einhelligkeit über dasselbe zu sprechen. Dieser Mann war auf dem Weg der Individuation, d.h. er war dabei, sich aus der Symbiose zu lösen.
Auch das falsche Wir-Gefühl sucht die ozeanische Verschmelzung in der Gruppen-Symbiose. Im Grunde imiitiert man die Mutter-Kind-Symbiose. Dysfunktionale Familien werden symbiotisch zusammengehalten. Auch die meisten Freundschaften basieren auf mehr oder weniger gesunder Symbiose.
Die sog. "Herzensmenschen", wie man sie auf Facebook kennenlernt... Die vielen Herzchenmaler, die damit nur eines signalisieren: Das übergrosse Bedürfnis nach Übereinstimmung und Verschmelzung in der Symbiose. Das hat mit Spiritualität nichts zu tun.
Bei vielen Menschen ist das Bedürfnis nach Verschmelzung sehr gross, macht aber auch gleichzeitig grosse Angst vor Ich-Verlust.
Jedesmal, wenn man sich verliebt und/oder sich überhaupt auf eine Person einlässt, wird es zunächst einmal symbiotisch, (ausser bei schizoid strukturierten Persönlichkeiten): Man sucht den gemeinsamen Konsensus. Die Verliebtheit tut ihr übriges, alles Störende aus dem Blickfeld zu räumen. Pathologisch wird es, wenn sich ein Muster abbildet:
Das heisst z.B., wenn man nicht von sich, sondern immer nur von anderen redet, sich selbst aber bedeckt hält. Die symbiotische Fruchtblase platzt dann, wenn einer seine Projektion erkennt und die Projektionen auf die Aussenwelt zurückholt und anfängt, dem anderen genau diejenigen Schwachstellen aufzuzeigen, die er stets an anderen wahrnimmt und bemängelt. Oi oi oi...
Der Kampf geht - mitunter lebenslang - immer um die Bedürfnisse nach Verschmelzung und nach Isolation, Nähe vs. Distanz. Eine Balance findet sich nur durch die Tiefenprozesse der Individuation resp. Schattenintegration.