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Wie seltsam im Nebel zu wandern, kein Mensch sieht den andern... (H. Hesse)

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Auch im
WIR-Forum


kann man bei den Teilnehmern beobachten, wie sie
weiterhin zu den falschen Göttern beten und die  weltlichen Mächte anrufen, um ihr spirit. Konzept bzw. ihren "Ruf" und Status zu schützen. Dazu gehören all jene, die von "Sozialdemontage" reden, wenn man ihren spirituellen Status anzweifelt bzw. kritisch und durchleuchtend unter das spirituelle Konzeptmäntelchen guckt und die als unantastbar geglaubte Person darunter ins Blickfeld holt, um ihnen den Abgrund aufzuzeigen, der zwischen dem spirit. Anspruch und der personhaften Wirklichkeit liegt. Zumal dann, wenn diese Person einen spirit. Reinheitsstatus für sich beansprucht, im
Verhalten aber eine ausgesprochene Destruktivität zeigt...  oder gar  leugnet, überhaupt eine Person zu sein.

Ich lese:

 "Er selber (Ramesh Balsekar) war in späteren Jahren Maharajs Übersetzer und hatte nicht nur selber den besagten MOMENT dann auch erlebt , sondern hatte dazu noch ein exzellentes Oxfordenglish zur Verfügung ." (Auszug Beitrag Fredo)


Nun, ich beziehe mich hier nur auf "den besagten Moment" - wie soll man das verstehen? Meint der Schreiber hier tatsächlich, dass ein einziger Moment der Unmittelbarkeit/Gewahrsein/Erleuchtung/Erwachen/what the
cuck auch immer, ausreicht, um für immer und ewig zu wissen, um was es geht und vielleicht auch noch Bücher darüber  - über vergangenen alten Bulshit ! - zu schreiben und andere Leute in Grund und Boden zu missionieren? Reicht da ein einziger dieser Momente aus, um Meisterschaft für sich
auszurufen?


Fredo
scheint dies ja für sich selbst so anzunehmen: Ein Moment der Unmittelbarkeit, dann Rückfall ins Alte Ich und die Befürchtung bzw. Überzeugung, den Rest der Tage in stiller Resignation verbringen zu müssen.


Sollte es denn tatsächlich  Leute geben, die auf einer einzigen Erleuchtung ihren Nimbus und ihr MeisterImage aufgebaut haben? Schlecht vorstellbar.
Möglich auch, dass die Schüler wie so oft alles falsch verstanden haben.Aber wenn ich daran denke, dass ein so bewunderter Guru wie Karl Renz von seinen Zipperleins sagen kann: "Das hört nie auf" ... Jungejunge- oi oi oi ... Da hat sich doch tatsächlich eine  schlimme Zukunftsprognose in seinen Fokus verirrt... War wohl der falsche Fokus... Kleingeist-Fokus. Klein-Ichbin-dieses-oder-jenes... z.B. alt & krank, Shit aber auch!
Und was für'n Pech aber auch für die "Friends of Karl Renziehausen"
! Nur gut, dass sie in den Facebook-Underground abgetaucht sind... diese Blamage... (Hi Hafiz! - äähm, Hi, Alfred! :-D)

Ich habe einen Job,

ich arbeite als sog. "Assistentin" in einer Behinderteneinrichtung, die Pflegekräfte an pflegebedürftige "Kunden" vermittelt. (Man beachte die Wortmagie!)  Pro "Kunde" sind wir 4-5 Assistentinnen.  Bei den ständig wechselnden ArbeitsTagen und Uhrzeiten wird mir wieder einmal krass bewusst, wie sehr wir uns von der Uhr knechten lassen. Das ist nicht das erste Mal, dass ich mir dessen bewusst werde, aber das erste Mal, dass ich meinen mittlerweile gewohnten chaotisch-kreativen Lebensstil durch Zeit- und Ordnungsmechanismen durcheinanderbringen lasse. Meine Zeitlosigkeit und lustvolle Zeitvergessenheit wird  brutal in Stücke zerhackt. Ich muss wieder wissen, welchen Wochentag, welches Datum wir haben und ich  muss mir den Wecker stellen und ständig auf die Uhr schauen.   Ständig muss ich mich wieder erinnern erinnern erinnern...SCHEISSE! , mir scheint, ich habe sogar verlernt, die Uhr zu lesen, denn ich bringe mit dem Ablesen des kleinen und großen Zeigers einiges durcheinander...  Ja, und ständig muss ich ein Handy mit mir führen, um jederzeit erreichbar zu sein. (Ich kann gar nicht mit Handies umgehen!)  Dies muss ich planen, jenes organisieren... Oh neiiiiiin, Frau Musstermann!

Die Zeit, um die ich mich in den letzten Jahren nicht mehr kümmern musste, vergeht mir inzwischen ja so schnell, als ob gar keine Zeit mehr wäre, da verpasse ich jeden Zeitpunkt. Ich kann mich so schlecht erinnern. Ich vergesse alles, mein Kurzzeitgedächtnis scheint nicht mehr richtig zu funktionieren. Wenn ich mir z.B. morgens das Datum und den Wochentag eingeprägt habe, habe ich das wenig später schon wieder vergessen. Dann präge ich es mir nochmal ein und wieder vergesse ich es. Genauso ist es mit der Arbeitszeit - ich muss mich immer wieder vergewissern, ob ich z.B.  tatsächlich am Abend um 18 Uhr Dienst habe oder um 18.30 oder überhaupt nicht...

(Nein, ich habe keine Alzheimer-Erkrankung, die Vergesslichkeit für Zeit und andere RaumZeit-Äusserlichkeiten , die früher die Tiefenprozesse einleitete und diese Prozesse auch begleitete, ist mir geblieben. Dennoch ist es möglich, für eine Stunde oder 2 eine Arbeit zu verrichten, die meine volle Konzentration verlangt. Mit Menschen zu arbeiten fällt mir wesentlich leichter, als irgendwelche verwaltungstechnischen Dinge zu erledigen. Mit Menschen bin ich ganzheitlich gefordert, bei BüroArbeiten nur einseitig-flachwixig. Igitt.)


Oi oi oi oi jehminehhhh, ich habe das GEfühl, als ob mein Hirn wieder in die alte, falsche Richtung verdrahtet würde - die Alte Ordnung. Fron, Galeere... Funktionieren...
Ob ich mich daran noch mal gewöhnen kann? Aber sonst läuft es alles prächtig. Wieder einmal betrete ich völliges Neuland... Lustig...

Ich zeige die Absurdität

von Konzepten auf und das Auseinanderklaffen zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
The Godfather Fredo reagiert im übrigen ganz ähnlich wie die von ihm aufs allerschmählichste niedergemeuchelte Elisabeth M.  -  er ist mit seinem Konzept genauso übel identifiziert wie Elisabeth M. mit ihrem und auch seine Forenvita ähnelt doch sehr der Frau, die er mit seiner schmutzigen UnterstellungsRhetorik nieder zu "flüstern" versuchte, so wie er es mit allen tut, die ihm "hybride" und allzu SELBSTsicher auftreten - der Herr Obersturmbannflüsterer...

Jeder, der zu sehr mit seinem spirituellen Konzept identifiziert ist, ist auf militante Art von einer Mission angetrieben und trägt quasi per dekret einen Heiligenschein. Man kann die massive Anhaftung an das Konzept an den infamen Mitteln erkennen, mit denen es mitunter verteidigt wird.  (Siehe auch Christentum!) Wo ein Mensch oder eine Organisation/Kirche/Religionsgemeinschaft sich bei Konzeptkritik persönlich beleidigt und sozialdemontiert fühlt, hat man immer und überall spirituell völlig an Glaubwürdigkeit verloren.

Unter m(EINem) Dach

sind alle Vögel des Himmels versammelt.  Alle Religionen sind in ihrem tiefsten Kern EINS. Wenn du das in dir SELBST realisiert hast, bist du Papst.
Ich habe Lust, mich mit dem Diskordianismus näher zu beschäftigen, wenn ich nicht eine absolute Lustlosigkeit verspüren würde, fremdes Zeugs zu lesen, überhaupt zu lesen. Das esoterisch-mystische Christentum bietet zwar zuweilen auch lustvolle Metaphern, aber der Diskordianismus hat so was schlappmäulig Verrauchtes und köstlich-Schmutziges an sich. Lustig ist es vor allem, wenn sich die Foren-Leute im Wiki die Infos über Diskordianismus durchlesen und danach überzeugt sind, dass ich ein Illuminatischer Dämon bin.
Alles, was man über Diskordianismus lesen kann, ist  gelogen. Die Biographie der Göttin Eris ist eine patriarchalische Fälschung. Das weiss aber nur der, der schon übern Zaun ist...  la la la... und gelernt hat, die Teufel von den Engeln zu unterscheiden. Hail Valis!

Giggle, gröhl und schenkelklopf! - Da lacht das Kind.
Nur wer Papst ist, ist ein König!

Papst zu sein,

heisst nichts weniger, als über die Virtues of Being zu verfügen. Die Tugenden des Seins oder die Gaben des Heiligen Geistes, oder what the hug..  Auch wenn die Leere-Fetischisten aus der Flachwix-Riga nicht dran glauben: Das SEIN hat durchaus seine Attribute. 
Der Katholen-Papst ist Papst per dekret, der lollosophische oder diskordische Papst ist Papst per benefizium.
Was wäre der GEIST, wenn er keine Früchte tragen würde?! 
Eine Leere, ein Sein ohne die Fülle der GEISTESgaben ist Ennui.

Es soll nur keiner glauben,

dass ich im Falle Rita Koch und ihrer "Beklagten" für irgendwen Partei ergreife. Weder kämpfe ich mit irgendwelchen "Beklagten" gegen R. Koch noch mit Koch gegen ihre speziellen "Feinde".
Ist mir echt Furzendreckegal, ihr Leutz, ob Rita Koch meine Texte zur Unterstützung für sich heranholt und in ihrem Sinne umdeutet. Das hat sie von Anbeginn getan und ich sah von Anbeginn keinen Anlass, auf sinnlos defensive Weise ihre Sinngebung zu korrigieren oder gar ihren Blog zu bekämpfen.

Dass ich der von ihr beklagten Partei XYZ meine Unterstützung bei der Klärung des Falles anbot, steht auf einem anderen Blatt. Doch soll man beileibe nicht glauben, dass ich damit Partei ergriffen hätte.  Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie erkenne und nichts und niemandem sonst. Ich helfe wie gesagt, gerne, aber wenn ich sehe, dass meine Bemühungen, meine Tips und Vorschläge in den Wind geschossen werden - d.h., wenn ich kein feedback bekomme, keine Reaktion auf meine Bemühung und  keine Antworten auf bestimmte Fragen, die zur Klärung beitragen würden, dann nehme ich  nicht nur an, dass da kein wirkliches Interesse an der Aufklärung besteht, sondern da frage ich mich vor allem , warum nicht, for gods sake? Und ich frage mich natürlich noch einmal mehr, wenn man mir zudem übelnimmt, diese Warum-nicht?-Frage gestellt zu haben. (Ich habe nicht das erste Mal das Gefühl, dass alle Beteiligten in einem dicken undurchdringlichen Nebel tappen...)

No folks, ich lasse mir im Moment gar nicht gerne  von "Mondsüchtigen Kampfameisen"  und dominanzbeschwanzten Übermüttern mit ausgewachsenem Co-Abhängigkeits-Syndrom einen Maulkorb verpassen und mir vorschreiben, was ich in meinem Blog schreiben darf und was nicht. Statt überlautstark mit ihren Muckis zu spielen, sollte die Mondsüchtige Kampfmaschine  mal besser schauen, was sie mit Rita Koch verbindet, statt trennt -  dann würde sie nicht nur zur Aussöhnung mit sich selbst, sondern auch zur Aussöhnung mit Rita Koch finden. 

Parteiisch bin ich nur, wenn ich der Anwalt des Opfers, des Inneren Kindes bin. Wird dieses Opfer aber seinerseits zum Täter, wie ich dies auch bei R. Koch bemerke, dann höre ich auch auf, der Anwalt ihres inneren Kindes zu sein. Die Aug- und Auge-Rache-Mentalität der Rita Koch ist alttestamentarisch, ein erlöster,befreiter und somit "reiner"  Mensch ist ein mit sich selbst (und andern) ausgesöhnter Mensch.
Der Neue Tag des Neuen Testaments wird für Rita K. solange nicht anbrechen, als sie sich weiterhin als Racheengel gebärdet.



(Texte teils aus Dezember 2013)

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