Ja, was man hier gar selten sieht,
Nicht oft erscheinen in der Welt:
Ein Auferwachter - der bin ich,
Der beste Künstler, beste Arzt.
Ich bin das Heil, ich bin der Herr,
Zerstörer aller Sterblichkeit:
Die Feindschaft hab' ich ausgesöhnt
Und lächle heiter, fürchte nichts.
Palikanon
Zu diesem heiteren (Buddha-)Lächeln wäre noch zu sagen, dass sich die Leute irren, wenn sie meinen, dieses Lächeln gelte irgend jemandem "da draussen", einem Menschen oder irgendetwas in der Welt. Man irrt sich auch, wenn man glaubt, dass das Lächeln einem befreiten Menschen jederzeit sichtbarlich ins Gesicht gezaubert sein muss.
Das berühmte "Buddhalächeln" ist ein inneres Lächeln, ein "HerzLächeln", welches nach aussen strahlen kann, aber nicht muss. Dieses Lächeln beruht nicht auf "Freundlichkeit", Mitmenschlichkeit oder gar "Herzenswärme", sondern allein auf der stillen unspektakulären Seligkeit des Losgelöstseins in heiterem Gleichmut.
Wo dieses Lächeln sichtbarlich nach aussen abstrahlt, da fühlen sich die Menschen oft persönlich angesprochen, grüßen dich auf der Straße und lächeln zurück, Männer verlieben sich in dich, weil sie das Lächeln auf sich beziehen... Kinder laufen dir manchmal hinterher... (aber nicht IMMER!!!!)
Es ist das Lächeln der Unsterblichkeit. Das Lächeln des Göttlichen Kindes.
Ich fand es schon immer entsetzlich
langweilig und irgendwie komisch, zuzuhören, wenn die Leute - möglichst detailgetreu - erzählen, was sie so alles machen und gemacht haben... heute weiss ich, warum ich das komisch fand: wie und auf welche Art die Menschen ihre Zeit richtiggehend totschlagen, nur um nicht zu sich SELBST zu kommen.
Gott in allen Dingen
zu transformieren - ein scheinbar immerwährender Akt der Umwandlung im Gewahrsein. Die Spreu vom Weizen trennen - ein anderes Bild dafür, dass alles, was in den Fokus des Gewahrseins rückt, durch WAHRHEIT und LIEBE transformiert wird.
Unfehlbarkeit ist ein SEINS-Attribut,
welches darauf beruht, dass du im Gewahrsein nicht mehr FEHLEN kannst, du kannst niemals mehr aus der Gnade in die alten Irrtümer und Illusionen des Ego fallen. Unfehlbar heisst nichts anderes, als das du jenseits von Gut-Böse/Richtig und Falsch bist. Natürlich macht man Fehler auf der dualen Ebene, aber du bist nicht mehr mit ihnen identifiziert.
Im GeWAHRsein ist nur WAHRHEIT.
Wenn man dem Papst Unfehlbarkeit (also Gewahrsein!) per Dekret zusagt, so ist dies eine Irreführung, die darauf beruht, dass man beim Klerus wohl nicht die relative von der absoluten Wahrheit unterscheiden kann. Dass Schwulsein eine Sünde sei, gehört zur relativen Ebene von Gut&Böse, insofern i
Alle Formen
habe ich zerdeppert auf meinem Weg zur Wilden ALten. Alles Formelhafte, alles Förmliche als das erkannt, was es ist: Schlechtes Yang für Wilde Weiber.Zu dieser Art von Formen gehörten: Alle Umgangsformen, alles Formelle, alles Bürokratische, alle Vor-Schriften, das Tanzen nach Vor-Schrift.
Meine SchönSchrift habe ich demontiert und dem Chaos überlassen. Alles wurde aufgelöst, kein Stein blieb auf dem anderen. Jede Art von "Stil" oder besondere Geschmäcker hinterfragt und losgelassen...
Chaos - Hail Valis!
Gewahrsein
kann man natürlich nicht "entwickeln", man kann es nicht "erlangen", insofern das Erlangen einen Willen voraussetzt. Gewahrsein ist immer Gnade. Letztendlich aber ist alles Wortwix, egal, was für Worte du benutzt - es ist gepisst wie geschissen. Jede Beschreibung ist nur Annäherung.Auch das Wort "Gnade" ist nur eine Annäherung an die WIrklichkeit. Es gibt keine Eindeutigkeiten, es gibt absolut keine Begriffe, die ausdrücken können, was jenseits von Ego ist. Deshalb sollte man nicht so sehr an den Begriffen kleben und die Leute ständig zu drangsalieren: Es gibt nichts zu erlangen, es gibt nichts zu erreichen...
Das ist zwangsneurotischer Wortwix.
Schatten und Irrtümer
kann ich deswegen erkennen, weil ich sie alle kenne und es keinen Fehler gibt, den ich auf dem Weg nicht gemacht hätte. Nur ein "SpirIdiot" kann nach Art des mißbräuchlich angewandten Spiegelgesetzes annehmen, dass man Schatten (verdrängte Anteile) bei anderen nur aufgrund der eigenen verdrängten Schatten sehen würde. Danach müsste jeder Arzt/Therapeut, der eine bestimmte Diagnose stellt, selbst an der diagnostizierten Krankheit leiden.Achtsamkeit
heisst die Lampe, die die Klugen Jungfrauen im Gleichnis Jesu anzündeten. Achtsamkeit, die ins Gewahrsein führt ist die ständige Bereitschaft der klugen Jungfrau, den Bräutigam zu empfangen. Achtsamkeit ist das ständige Lauschen nach Innen, "Schlauschen" - Schauen und Lauschen... Im Hierosgamos die Vereinigung....Das Gebet
ist der Herzöffner.Natürlich gibt es auch einen Gott im Buddhismus. Und natürlich verspricht er ewiges Leben. Erlösung durch Selbsterkenntnis bedeutet nicht mehr als die Erkenntnis der Todlosigkeit, welche gleichbedeutend mit Ewigem Leben ist. Erkenntnis, dass du Unsterbliches Bewusstsein bist.
Frau Gott
hat neben Satan nun auch die Hölle wieder eingeführt. Oi oi oi ... da droht sie doch tatsächlich mit Höllenstrafen... Tja, das kann auch nur der Satan, wobei sie selbst ja zuvor schon einräumte, dass sie Gott u n d Satan sei. Sie ist die einzige, die sich für beide Seiten entschieden hat, ihre Freundin hat sich fürs Gute entschieden... Na, da sind die Probleme ja schon vorprogrammiert. Die Programmierungen durch Frau Gott zu dekonditionieren, wird für M. eine ziemliche Strapaze werden, wenn MT denn jemals die Chuzpe besitzt, den "Buddha" zu töten, die "Meisterin", die sie für Gott selbst hält.Alles habe ich hinterfragt,
unter anderem auch alles, wofür ich m i c h gehalten habe. Bei jedem Gedanken über mich habe ich mich gefragt: Ist das so? Ist das wahr? Beispielsweise ertappte ich mich u.a. in Selbstgesprächen oder in wirklichen Kontakten, dass ich von mir sagte: Ich bin jemand, der Stress nicht vertragen kann. Oder: ich bin nicht der Typ, der...Meine Frage lautete dann: Ist das wirklich so? Kann ich das so pauschalisieren? Und ich kam darauf, dass ich gar nichts pauschalisieren kann. Absolut nichts. Mal kann ich Stress vertragen, ein ander Mal nicht.Und so verfuhr ich mit allen meinen (eingebildeten) Eigenschaften bzw. verfestigten Meinungen über mich , die mich pauschalisierend und auf Dauer auf ein Verhalten festlegten und mit denen ich identifiziert war und die mein Selbstbild ausfüllten.
Ich frage immer noch: Ist das wahr? Wahrscheinlich werde ich solange fragen müssen, bis ich die Wahrheit buchstäblich bis zum letzten Happen mit Löffeln gefressen habe.
Im WIR-Forum
hat man wohl den Murti und einige mehr ausgeschlossen. Auch Runaway, die einzige noch verbliebene Hoffnungsträgerin ist plötzlich nicht mehr da. Was dahinter steckt, erfährt man nicht von der Moderation . Murti u.a. waren in keiner Weise auffallend oder ausfällig geworden.
Stattdessen hat man Naughty Fredo wieder zugelassen.
Hat die Paranoia unter der Moderation erneut wieder zugeschlagen?
Vielleicht können wir auch endlich darauf hoffen, dass mit diesem abermaligen diktatorischen WillkürAkt dem WIR-Trauerspiel ein für alle Male ein Ende gemacht wird und dieser BlaBlaBlubb-Club um NastyFredo herum schicksalsgemäss in der Seichtigkeit des eigenen Schleims versinkt?
Die Frage wäre zu klären: Wo ist der mit Stille und Schweigen so sehr abgedeckte Moderator Elmar?
Was bleibt? Fredo - der Hüter des Misthaufens...
Mir ist kein Forum bekannt, in denen Mitglieder ohne jede Begründung gesperrt werden. Die Mitglieder haben ein Recht auf Information und wo die nicht gegeben wird, herrscht nicht nur blanke Willkür, sondern vor allem - ANGST!
Ein klarer Fall für den Schattensheriff!
RIP
Wieso kann Elisabeth M. als "Erleuchtete Meisterin", wie sie sich wähnt und nennt,
in ihren Videos auf Anfragen nicht erklären, was innerer Frieden ist? Was ist daran so schwer?
Wer den inneren Frieden hat, weiss worauf dieser Frieden beruht - nämlich auf der Abwesenheit alles Wollens, Wünschens, Zielens und Planens. Innerer Frieden ist absolute Angstlosigkeit. Innerer Frieden ist Gleichmut in allen Lebenslagen. Innerer Frieden ist wie Fliegen - die Leichtigkeit des Seins, die daher kommt, dass man in der Gegenwart lebt und sich niemals mehr Sorgen um irgend etwas in der Zukunft oder in der Vergangenheit liegendes machen kann. Innerer Frieden ist nur in dem, was man Gewahrsein nennt. Oder schlichtwegs SEIN. Innerer Frieden heisst, dass alles als gut erkannt ist, wie es ist - kein Wunsch, kein Grund, irgend etwas zu verbessern. (Besonders nicht die "Welt"!)
Es ist schon ein Kreuz - mit Worten lässt es sich nicht beschreiben, ohne Worte aber auch nicht. Es gibt keine Sprache, keine Worte dafür - nur Annäherungen für das EINE, das in sich SELBSTgeeinte.
Mt 16,24 "Dann sprach Jesus
zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach."Selbstverleugnung ist nichts, was das Ich m a c h e n kann. Das hat die Kirche versucht und sich dadurch kraftlose, ohnmächtige, verkrüppelte Menschlein geschaffen. Selbstverleugnung ist - recht verstanden - etwas "Gegebenes", d.h. eine Gnade.
Das Substantiv "Selbstverleugnung" beinhaltet scheinbar ein Tun und verführt dazu, zu glauben, dass man das m a c h e n kann. Diese "gegebene" Selbstverleugnung hat absolut nichts damit zu tun, nicht mehr das Wort "Ich" in den Mund zu nehmen, vor anderen Menschen im Staub zu kriechen oder sich zu kasteien, nicht "Nein" zu sagen usw., was es alles an Kasteiungen gibt in der asketischen Tradition...
Im SEIN, im Gewahr-SEIN ist Selbstverleugnung nämlich gegeben im Sinne von: Du hast kein Bedürfnis mehr, dich zu profilieren, der Welt, den Menschen zu zeigen, wer du bist, weil du NIEMAND bist, der weiter mit seinen Eigenschaften identifiziert wäre. (Oder "Jemand", der n i c h t mit seinen Eigenschaften identifiziert wäre.... hehehe, schwanzbeiss!)
Das Ich allein kann nichts "tun", es bedarf immer der göttlichen Hilfe und es agiert auch mit göttlicher Hilfe. Anders wäre ja nicht einmal ein Gedanke an Erlösung oder Befreiung möglich... Es ist das Leiden, welches den Menschen auf den Weg der Befreiung schickt. Der Wunsch, nicht mehr zu leiden ist legitim, muss allerdings unterwegs aufgegeben werden. Bewusste Einwilligung in das Leiden, um das Leiden letztlich in der Todlosigkeit zu überwinden...schon wieder ein Paradox.
Mir scheint, die Askese, der Versuch des Ich, sich durch mühevolle Übung und Anstrengung zu befreien, erlösen oder zu erleuchten muss in jedem Falle unternommen werden - einmal, um die Unmöglichkeit letztlich einzusehen, dass es (allein!) nicht in der Lage ist, sich selbst zu transzendieren und zweitens, um Gott die Hälfte des Weges entgegenzukommen. Anders kommt Gott nämlich nicht seine WegHälfte auf dich zu. Es ist EIN Zusammenspiel. Und auch hier fallen mir wieder die Hände Eschers ein bzw. die Rückbezüglichkeit, bei der der Verstand stillsteht. Und die liegende Acht... Explizit und implizit... Tesseract.
Es gibt nichts zu tun - packen wir's an? Ja, aber dass es nichts zu tun gibt, kann man erst dann erkennend erfahren, wenn mans zuvor auch "angepackt" hat!
Alle Texte aus Dezember 2013
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