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Charakterlos
Ich begleite den Hausfreund zum Arzt, sofort schliesst der, dass ich die "Lebensgefährtin" bin und schlägt vertrauliche Töne an. Nein, auch wenn ich der Wahrheit verpflichtet bin, habe ich nicht dementiert und entgegnet, dass es sich beim Stalker weniger um einen Lebenspartner als um einen LebensZeitvertreibsKumpan handelt, in dessen Mokassins ich bis auf Weiteres zu laufen verdammt bin. LOL. Wat mutt, dat mutt. Widerstand zwecklos.
(Egal, was ich von mir schreibe, ich schreibe es mit Vorbehalten. Eigentlich wollte ich soeben mal wieder im vollen Brustton der Überzeugung verallgemeinernd schreiben, dass ich im Gegensatzu zu früher nicht MEHR dementiere, was so an An- und Zumutung an mich herangetragen wird; aber ich werde schnell gewahr, dass mein Verstand einmal mehr versucht, sich mit dieser Formulierung ein Prinzip zu basteln und eine Ego-Eigenschaft fixieren will, indem er die angemaßte Eigenschaft des Nichtmehrdementierens in die Zukunft projeziert und ihm Dauer verleihen will. Im selben Zuge wird mir auch bewusst, wie das Aufstellen von Prinzipien selbstbildprofilierend und -formend wirkt. Prinzipien sind gewissermaßen Bauklötze...)
Ein charaktervoller Mensch ist aus der personal-dualen Sicht ein Tugendbold und ein Lästerling aus der transpersonalen Perspektive.
Wenn man in spirituellen Kontexten von der Auflösung aller "Formen" spricht, dann heisst das keineswegs, dass sich die Formen "da draussen" auflösen, sondern die Identifikation mit dem "Draussen" - nicht zuletzt geht es bei der Desidentifizierung um die Auflösung des geformten Selbstbildes, an dem wir so sehr haften. Gewahrsein bewirkt die Auflösung der Haftung/Identifizierung mit den Bildern. Aber bis man das sprachlich klar und korrekt kommunizieren kann, dauert es...
Wenn es in spirituellen Texten um die Formlosigkeit geht, denkt der Normalverstand verständlicherweise an die sichtbaren Formen der sichtbaren Dinge in der Aussenwelt. Unter Suchern bekannt ist die buddhistische Aussage: "Form ist Leere, Leere ist Form"; hierbei erinnert sich der NormalVerstand so er es gelernt hat, sofort an das ihm vermittelte Schulwissen, z.B. dass die Materie nichts Festes ist, sondern aus Atomen besteht und insofern genauso leer wie der leere Raum ist. Dabei handelt es sich bei derlei Überzeugung um ein Gedankenkonstrukt, d.h. es ist nicht WAHR.
Es heisst, es gebe Gedankenformen, allerdings habe ich solcherart Formen noch nicht wahrgenommen, was ich aber wahrgenommen habe, ist der Vorgang, wie Gedanken Bilder formen und der Verstand Glaubenssätze internalisiert, die u.a. das (fremdbestimmte) Selbstbild formen, - das ICH, das wir für wahr halten und mit dem wir uns identifizieren.
Da fällt mir grade ein, dass die Leutz, die sich selbst "neu erfinden" wollen, wahrscheinlich eine Ahnung über die Falschheit ihres fremdbestimmten Selbstbildes haben, leider aber bleibt die Neuerfindung meist nur eine nette vorübergehende Maskerade ohne Substanz; solange keine Schatten-"Arbeit" stattfindet, die das falsche Selbstbild der falschen Persönlichkeit heilt, wechselt man einfach nur die Kleider. Das schönste falsche Selbstbild schafft sich das spirituelle Ego.
Ok, kurz gesagt stelle ich einmal mehr fest: das Denken - so geläutert es mir auch oft scheint - will es einfach nicht sein lassen, eine Art Selbstbild zu zimmern und zumindest noch sprachlich zu verewigen. Das Gewahrsein dieses Vorgangs verhindert das oder löst die neue Identifizierung auf. Wäre ich allerdings fest davon überzeugt, dass ich "niemals" (mehr) dies oder jenes tun oder sagen würde, wäre ich voll mit Ego identifiziert. Tatsächlich gibt es vieles, was ich nicht mehr aussprechen kann, (sic! schon wieder, LOL ), aber ich kann auch Überzeugungen äussern, ohne überzeugt zu sein, das gehört mit zum "Tun als ob"-Entertainment im Umgang mit den Ungläubigen, ...äääähm GLÄUBIGEN! LOL
Und was die Wahrheit betrifft, von der ich in meiner ersten Auferstehungseuphorie mal glaubte, dass ich ihr - ob relativ oder absolut - immer und überall verpflichtet bin: LOL!
Hö hö - Glaubenssätze sind einfach nicht auszurotten... ich kann mich an einen weiteren erinnern, als ich auf Facebook einmal schrieb, dass ich bis an mein Lebensende nicht mehr damit aufhören werde, mein Leben/Erleben zu dokumentieren... haha - wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm deine Pläne! LOL.
(Dessen wurde ich erst richtig bewusst, als ich die Pläne des Herrn W. Ablass mit diesem Spruch kommentierte. Es hat seine Zeit gedauert, bis ich ich gewahr wurde, dass ich vieles, was ich anderen riet, mir selbst galt, dass ich nicht das Bewusstsein der anderen, sondern mein eigenes mit meinen "Besserwissereien" an die Adresse der vermeintlich "Anderen" erweiterte. Das ist echt lustig, diese "Gleichzeitigkeit", in der ich in reiner Selbstbezüglichkeit Lehrer und Schüler in EINS bin. Unbeschreibbar. MC Escher hat das sehr schön in seinen Händen versinnbildlicht.
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Die Sprache
reduziert und verändert sich jenseits von Ego auf jeden Fall, ich bezweifele aber, dass dies ein Beobachter von aussen feststellen kann, derweil die Sprache sich hierbei nicht durch Zusätzliches, sondern durch Weglassen verändert, dem wertenden Auge des Betrachters bzw. dem Ohr des urteilenden Hörers nicht erkennbar. Der Egomind kann nämlich Fehlendes nicht oder kaum erkennen, (z.B. bedarf es erhöhter Aufmerksamkeit zu bemerken, dass Frau Merkel sich z.B. der Begriffe Volk, Bürger, Flüchtlinge enthält, hingegen hat sich ihr Terminus "postfakisch" deutschlandweit bekanntgemacht) sondern nur, was hinzugesetzt würde, z.B. gewisse Adjektive zum Subjektiv, und alle egodefinierenden Aussagen über (m)ICH selbst. Nicht nur Egoeigenschaften, sondern sämtliche Attribute, die das Ich den Dingen verpasst, sind aus transpersonaler Sicht Ego-Wertungen, die man spirituell korrekterweise eigentlich unterlassen sollte oder könnte - dennoch verleugne oder bezweifle ich nicht die Weisse der Wolken auf der Bläue des Himmels, wenn man mich nach der Farbe fragt, und schwätze weder von der Scheinbarkeit der sichtbaren Dinge noch von meiner fehlenden Überzeugung bezüglich meiner Wahrnehmung, sonst müßte ich konsequenterweise die Wolken wie den Himmel als Konstrukt anmelden, womit die UNTERHALTUNG beendet wäre, LOL. Ich mache zuweilen sogar noch Fotos - Bilder von Abbildern - aber ohne die frühere Leidenschaft und Ernsthaftigkeit. Das Malen allerdings reizt mich auch nicht mehr, höchstens zu Karikaturen. Musikmachen auch nicht. Genausowenig das Musikhören. No input needed.
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Gut und Böse-Konfusion
Tut das Gute und meidet das Böse, heisst es oft in der Bibel. Meines Wissens aber nur im ALTEN Testament! Soweit ich weiss, hat Jesus (im Neuen Testament) die Menschen nie aufgefordert, Gutes zu tun. Man liest dies nur bei Paulus und in den Psalmen - also im Vorfeld der Befreiung und Erlösung aus dem (Un-) Bewusstsein des "Alten Adam". Befreiung aber bedeutet, jenseits von Gut und Böse zu sein, weshalb ein Aufruf, eine Mahnung zum Guten im Neuen Testament absolut obsolet wäre.
Gutes tun und Böses zu meiden, setzt voraus, dass man auch tatsächlich weiss, was Gut und Böse ist und WEM man verpflichtet ist, das Gute zu tun. Dass man das nicht weiss, liegt daran, dass man keine SELBST-Liebe hat, ohne SELBSt-Liebe keine Unterscheidungskraft. Wer sich selbst nicht liebt, kann den Nächsten nicht lieben (geschweige denn den Fernsten, was heutzutage so sehr im Trend liegt). Deswegen ist es richtig, wenn ein Mensch, bevor er anderen Gutes "antut", erst einmal für sich lernt, das Gute vom Bösen zu unterscheiden.
In meiner Entwicklung gab es eine Phase, in der der es notwendig wurde, ein Radikaler Egoist zu werden, Nein sagen zu lernen und für mich das Gute herauszufinden - das, was mir persönlich gut tut, galt es erst einmal zu erurieren, statt den Denk&Fühl-Tabus und anderen Programmen zu folgen, die - im stetigen Wechsel mit Grandiositätsattitüden - mein schlechtes Selbstbild bestimmten und mich daher zumeist schlecht, böse und minderwertig fühlen liessen. Mein negatives Selbstbild befahl mir, das eigentlich Schlechte und Böse zu tun, um mich "gut" zu fühlen und das Gute - das, was MIR fehlte - tat ich den anderen. Projektion.
Nein zu sagen gegenüber meinen "guten" Impulsen...meine ständige Bereitschaft, anderen zu helfen zu hinterfragen... mein "Womit kann ich dienen?-Naturell zu durchleuchten. Ich brauchte Mut, ich hatte massive soziale Ängste zu überwinden, Angst, mich lächerlich und unbeliebt zu machen, so z.B., wenn mich am Tisch jemand fragte, ob ich ihm den Zucker reichen könnte... NEIN! Die konsternierten Blicke waren schlimmer als die hochgezogenen Brauen des Typen auf der Strasse, dem ich auf seine Bitte hin eine Zigarette verweigerte... damals war die Frage "Haste mal ne Mark für mich?" im Trend. NEIN! NEIN! ´NEIN! Ich benahm mich wie eine Dreijährige in der Trotzphase... Manche schimpften, andere lachten mich aus. Natürlich habe ich in meinem Bekanntenkreis über meine Nein-Sage-Übungen nicht Bescheid gesagt, das wäre viel zu einfach gewesen und die Reaktionen der anderen wären nicht authentisch gewesen. Ich habe es bewusst in Kauf genommen, dass alle Welt dachte, dass ich endgültig übergeschnappt sei... Aber herrjeh, war das ein tolles Gefühl, als ich am Ende letztlich völlig angstfrei Nein sagen konnte! Auch zu Vorgesetzen, LOL...riskant...
Es hat Jahre gedauert und war schwer und schmerzhaft, die inneren Tabus zu überwinden und das Wirklich Gute für mich zu eruieren, meine ureigenen Bedürfnisse spüren zu dürfen, mir das Wünschen zu gestatten. Was mich mein Leben lang schlecht fühlen liess, hatte ich als Kind gelernt, als gut für mich zu akzeptieren. Meine frühen Bezugspersonen taten ja allesamt im Namen Gottes nur ihr "Bestes", wenn sie mich physisch und emotional mißbrauchten und sich nicht bewusst darüber waren, dass sie mir Böses taten. So wurde ich zu einer Masochistin und erst die Arbeit mit dem inneren Kind führte mich zu Selbstannahme und Selbstliebe.
(Mit solcherlei Internalisierungen von widersprüchlichen Botschaften und deren Einfütterung in das fremdbestimmte Selbstbild beginnt m. E. diese unselige Böse-Gut-Konfusion bzw. Täter-Opfer-Verkehrung, der man heutzutage an allen Ecken und Enden begegnet. Möglicherweise hängt dieses massenhafte Phänomen aber auch von einer antiautoritären Laissez faire-Haltung der Eltern ab, einer psychischen Verwahrlosung, weil die Generationen seit den 68igern als Kinder keine Orientierung bekamen was richtig ist und was falsch...hm... Könnte es sein, dass durch diese Nichterziehung eine narzisstische Neurose bewirkt wurde?)
Gutes tun kann man m. E. nur, wenn man einen freien Willen hat. Solange unser Selbstbild fremdbestimmt ist, haben wir aber keinen freien Willen und können das wirklich Gute (für uns) nicht tun, weil wir's paradoxerweise erst dann tun können, wenn wir uns aus dem Exil der Fremdbestimmung befreien und im Bewusstsein des Nichtwissens nicht wissen, dass oder ob wir "Gutes" tun, weil wir jenseits von Gut & Böse sind.(Vorsicht, Paradox!)
Das Gute, was wir anderen tun, sollten wir also zuallererst uns selber tun, denn erst dann kann man "lieben und tun, was man will", wenn die Basis der Liebe zum Nächsten die SELBSTliebe ist und der Wahre Wille ein spontaner Ausfluss dieser LIEBE. Wollen, ohne zu Wollen bedeutet ein Tun ohne Absicht, Plan und Ziel. Tao.
Wie die Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit oft mit verbundenen Augen dargestellt wird, so wird auch der auch der Gott der Liebe oft abgebildet. Das bedeutet aber nicht, dass diese "Liebe" promiskuitiv ist. Die WAHRE Liebe ist nicht die Liebe zu einem besonderen "Anderen", die Wahre Liebe steht immer im Dienst der SELBSTrealisation, sie ist frei-flottierend und unabhängig von jeglicher Begrenzung und Bedingung.
Der Gott, der sagt, Ich bin ein eifersüchtiger Gott, ist nicht der Gott des Neuen Testaments, sondern des Alten. Nur das Ego ist eifersüchtig, der wahre Gott ist weder dies noch das, er hat außer den Seins-Attributen keinerlei Eigenschaften, er ist ICH als ALL-EINS-Bewusstsein.
Es geht also einmal mehr nicht darum, das Gute an ANDEREN zu realisieren, sondern rein SELBSTbezüglich darum, sich selbst gegenüber gut zu sein. Um den "Anderen" sorge man sich nicht...
Egoismus und Altruismus sind zwei Seiten einer Medaille, scheinbare Gegensätze. Beide beruhen auf Projektion. Und was auf Projektion basiert, hat keine Wirklichkeit... der "Andere" ist letztlich eine ebensolche Projektion wie das Ego.
Ayn Rand erfährt in diesen Tagen übrigens eine neue Aktualität angesichts dessen, dass der Mensch per dekret auf seine Selbsterhaltung verzichten soll, bekommt der gesunde Egoismus wieder seinen gesunden Stellenwert.
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Frank Jordan auf Tichy's:
..."Die Benennung des aktuellen Zustands als „Sozialismus“, fasst das Desaster nicht in seiner Gänze. Vieles spricht dagegen, dass hier ein elitärer Vortrupp mit dem Ziel, die Massen aus der Finsternis zu führen, an der Arbeit ist. Und auch die Einsicht, dass die politischen Vorturner dieser Tage nicht dem Wohl der Nationen, sondern ausschliesslich ihrer eigenen Karriere und damit den Interessen der Lobbys dienen, trägt nicht weit genug. Ohne ins neblige Dickicht der Verschwörungstheorien zu stolpern, muss ruhig und nüchtern in Erwägung gezogen werden, dass die Zerstörung des Bestehenden ein mögliches politisches Ziel ist. (...)
"Sämtliche in der Umsetzung befindlichen Regierungsmassnahmen in finanz-, wirtschafts- und sozialpolitischer Hinsicht werden auf lange Sicht negative Auswirkungen auf die Bevölkerungen Europas haben. Hier Dilettantentum, Dummheit, Naivität oder andere hofnarrenfähige Qualitäten zu unterstellen, reicht nicht. Es abzubuchen unter „ein verdammt langer Marsch nirgendwohin“ und sich ansonsten hauptamtlich dem Verdrängen zu widmen, wird unserer Situation nicht gerecht. Es kann heute ratsam sein, zum eigenen Besten das Undenkbare zu denken. Oder besser: das Unbekannte. Denn denkbar ist es und da war es auch schon. Alles erwarten heißt, nicht überrumpelt werden, heißt, soweit möglich, vorbereitet sein. (...)"
Es wird wohl von den Gutmenschen nicht berücksichtigt, dass traumatisierte Menschen durch das Trauma nicht nur Opfer, sondern oft auch Täter sind bzw. werden, derweil sie das eigene Opfersein verleugnen.
"Richtig ist sicher, dass hier auch Menschen einwandern, die schlicht und einfach ein besseres Leben suchen. Nicht mehr und nicht weniger. Richtig ist aber auch, dass ebenso Opfer, wie auch Täter des ewigen innerislamischen Krieges der „Rechtgläubigen gegen die anderen Rechtgläubigen“, einwandern. Oft sind sie beides in einer Person. Sich und den Menschen vorzumachen, die Einwandernden seien allesamt „gut“, da schutzsuchend und traumatisiert, bedeutet die Ausblendung ihrer Tradition der Gewalt, ihrer Feindschaft untereinander, ihrer Geschichte und ihrer Prägung durch Systeme, deren Ziel immer die Unterwerfung der Individuums ist und nie ein abstraktes Verfahren, wie die Demokratie es fordert. Es ist mithin die totale Verhöhnung der eigenen Leute und der Zuzüger."
Vergessen wird auch der Fakt, dass die Religionserziehung als solche eine schwere unbewusste Traumatisierung mit sich bringen kann, wo sie ein Freund-Feind-Schema indoktriniert, welches ein pathologisches Schwarz-Weiss-Denken bis zur Psychose hin fördert.
http://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/demokratie-argwohn-und-skepsis-sind-
Deutschland das beliebtest Touristenziel, auch das beliebteste Ziel von Migranten? Ist es vielleicht nur die Eitelkeit der zur mächtigsten Frau der Welt Hochgejubelten, die tatsächlich glauben konnte, dass Migranten Deutschland für das schönste Land der Welt? Deutschland ist zwar schön für den Heimatliebenden, aber für den Migranten bedeutet Deutschland= bester Sozialstaat bzw. unverdienten Wohlstand.
Es wird immer offensichtlicher, dass die Politiker keineswegs so blöd und dumm sind, wie man bisher noch glauben konnte, sondern dass Entgrenzung, Multikulturalisierung und Ent-Nationalisierung der europäischen Staaten zugunsten eines einzigen europäischen Reiches mitsamt der Destabilisierung gewollt und geplant sind. Die Planer hatten offenbar nur nicht damit gerechnet, dass bei den meisten Migranten die Religion eine so große POLITISCHE Rolle spielen wird, dass das alle ihre hehren Ziele boykottieren könnte. Eurabia scheint die amerikanische Vision, die mit aller Gewalt durchgesetzt werden soll. Die russische Vision von Europa ist Eurasia... Es könnte durchaus sein, dass sich Europa's Bürger lieber nach Osten hin orientieren.
Eine merkwürdige Zeit - tatsächlich könnte man jeden Tag beim Durchlesen der News sich mit Mr. Trump fragen: What dafuq is going on? (von dem wir nichts wissen dürfen.) Die Leute fragen sich: Was geht vor sich, wenn es der Staat selbst ist, der in immer größeren Umfang gegen die Verfassung verstößt.... wo der Souverän nicht mehr das Volk, sondern der Staat ist?! Wohin steuert das Land? Wohin WERDEN wir gesteuert? Seit rotrotgrün und schwarz zu einem Block zusammengewachsen sind, sitzt die Einheitspartei unter einer stinkischen Käseglocke, die sie absolut vom Volk abgekoppelt hat. Nun hat es hat den Anschein, als wolle die Regierung mit allen Mitteln ihr ungeliebtes Volk in den Notstand segeln.
Mit quasireligöser Inbrunst scheint Frau Merkel zugange, eigenhändig den Supereinheitsstaat gestalten zu wollen - ihre Vision ist offenbar die, als diejenige in die Geschichte eingehen, die zwar nicht den Grundstein, aber doch maßgeblich an der Fassade gestrickt hat. Als Uno-Vorsitzende wäre sie schliesslich sogar so etwas wie die Herrscherin über die ganze Welt.
Ich lese: Um Eurabia und den Machterhalt geht es, darum, die "eurabische Idee" umzusetzen. Was immer das auch ist. Jedenfalls erklärt dies das Umsichschlagen und die staatlich forcierten Hetz- bzw. Zensurkampagnen gegenüber vorlieblich "rechts" bzw. gegen die AfD, die, wenn sie an die Macht käme, dem schönen Traum ein jähes Ende machen könnte.
Es wird zuviel im Dunkeln gemunkelt...was wiederum Verschwörungstheorien nährt...Guter Nährboden für Paranoia...Alles scheint Absicht zu sein, Plan: alle organisch gewachsenen Ordnungsstrukturen sollen offenbar ohne Vorwarnung, ohne Diskurs zerbröseln, nichts ist mehr sicher, der Blick in die Zukunft ist getrübt und verheisst nichts Gutes ...alles wird scheinbar - (nur dass diese Scheinbarkeit auch wieder nur eine Simulation der Erkenntnis ist, dass unser konditioniertes Bewusstsein das persönliche Sein, die Welt konstruiert und nichts ist, wie es scheint. LOL)
Spannend geht es weiter!
aus: Okt./Nov. 2016