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In das Herz der Muselmanen lass dein himmlisch' Manna fallen...

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Ernst Bloch sagt:

„Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein".  Jop -  und nur ein guter Christ kann ein guter Atheist sein. 
Zwischen einem gottlosen Atheisten, der Gott für tot erklärt, weil sein Ego den Platz Gottes eingenommen hat  und einem atheistischen Gotterfüllten, für den Gott deshalb tot ist, weil er sich als EINS mit ihm erkannt hat - unendlicher Abstand.

Die biblische Geschichte

vom Manna (Exodus 16,13-31), das man einsammeln und verzehren, aber nicht horten kann,  ist nicht materiell zu verstehen. Es ist das "tägliche Brot" der Liebe & Erkenntnis aus dem Ursprung. Im Bewusstsein des Nichtwissens bin ich  nicht fähig, Wissen zu horten, wie der Verstand dies tut. 


Perspektiven

Die Fülle des "Alles" ist niemals in der Aussenwelt zu finden.
Ich finde die Fülle des Alles in der Vertikalen und das Nichts in der horizontalen diskursiven Denke. Mein BEwusstsein switcht zwischen diesen beiden Modi hin und her, je nach Anforderung bedarf es des zeitbedingten diskursiven Denkens und seiner Vorstellungen, um das praktische Alltagsleben zu bewältigen, Termine einzuhalten, einkaufen usw. - im zeitlosen vertikalen BW-Modus bin ich an die Quelle angebunden, da bin ich wirklich zuhause, obwohl mir der diskursive Modus nichts nimmt und nichts hinzugibt, was heisst, dass mein Gleichmut unverändert gleich bleibt, ganz gleich, in welchem Modus ich mich gerade herumtreibe.
Früher war es so, dass mir das "weltliche" Denken und Tun mir das vertikale SEIN genommen hat; sobald ich aus meiner Trance/Meditation herauskam, mir meine Angebundenheit, meine "Religio" zerrissen hat, sodass ich nie wusste, wie und ob ich wieder "heim" finde.
Sein und Nichtsein
Die Auffassung des Egos über das Sein spricht ihm, dem Ego, dem Vergänglichen eine DaSEINSberechtigung zu. Das Nichtsein hingegen liegt für das Ego in seinem Tod. Im Individuationsprozess kehrt sich alles um: Das  konditionierungsbefreite Ich hat sein SEIN, sein LEBEN im Unvergänglichen, im Unsterblichkeitsbewusstsein. Das Leben des Egos wird als Nichtsein erkannt.

Mein Denken hat sich grundlegend verändert, wenn auch der sog. Affengeist  immer noch lustig herumtobt,  dennoch kann ich vieles gar nicht mehr denken. Ich kann z.B keinen Wunsch, keine  Absicht haben, die irgendetwas verändern oder verbessern will.  Alles ist insofern "perfekt" wie es ist, als es nichts gibt in meinem konkreten SEIN was ich als gut oder schlecht befinden könnte. (Was nicht heisst, dass ich nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden könnte auf der individuellen BW-Ebene)  
 Pläne, d.h. Vorstellungen,  die in die Zukunft ragen und ein kompliziertes strategisches Vorgehen bedürften, welches auch beDACHT werden will, tauchen  gar nicht mehr auf.  Es ist keineswegs so, wie manche dies annehmen, dass ich meine Absichten unterdrücke oder mir das Wünschen und das  Plänemachen verbieten würde. Es ist wirklich "Niemand da", der Wünsche überhaupt HAT.  Und dennoch ändern sich die Dinge. Ich habe eine neue Wohnung, obwohl ich nicht sagen könnte, dass sie besser als die alte wäre... sie ist nur anders und doppelt so teuer. Das kümmert mich aber nicht, weil ich auch unfähig geworden bin, zu vergleichen und mir ernsthafte Sorgengedanken um eine fernere Zukunft zu machen.  Das Morgen und Übermorgen  ist wie abgeschnitten, ausser wenn es um einzuhaltende Termine geht oder um die Besorgung des Lebensnotwendigen.   Zu der Wohnung bin ich auch ohne Plan und Absicht gekommen, es waren ganz spontane Geschehnisse, ich hab einfach nur Ja gesagt... OK, wenns ohne den Widerstand der Aussenwelt abläuft, gut... wie du willst. LOL.  Ich lasse mich treiben wie ein Blatt im Wind, wo immer er mich hintreiben will.  Ich glaube nicht, dass ich meinem Tagebuch/Blog jemals Pläne und Absichten geäussert hätte. Gedanken und REdewendungen wie: Nachher/morgen/demnächst werde ich dies oder jenes machen kommen mir so gut wie gar  nicht mehr in den Sinn. Auch deswegen, weil ich mich nicht gebunden habe an bestimmte regelmäßige Aktionen Meine Pläne gelten nur kurzfristig und  i.d.R. nur für Hier und Heute. Sie erfordern keine egoischen Strategien oder berechnende Aktionen, d.h. ich muss z.B. die Menschen nicht mehr in meinem Sinn und Interesse manipulieren und beeinflussen., um diverse vorteilhafte Resultate zu erzielen. (Früher habe ich mir z.B. schon mal die Menschen "warmgehalten", damit sie mir nützlich sein könnten mit ihren Fähigkeiten und Eigenschaften. Das Nützlichkeitsdenken ist mir total abhanden gekommen. Ich frage nicht mehr, wozu etwas gut sei, wie es mir nützen könnte. Früher konnte ich alles gebrauchen... Heute horte und sammle ich nichts mehr - und kriege weit mehr als ich brauche! LOL.

 
Ich brauche nichts mehr, ich brauche nicht mehr. als ich JETZT im Moment habe. Alles, was ich brauche muss ich nicht planen, um es zu bekommen - alles kommt auf mich zu, ohne mein Zu-Tun. DAS ist Nichthandeln. Nicht-Tun. Nondirektives Geschehenlassen.Wenn man gelernt hat, sich selbst nondirektiv und unkontrolliert gehen bzw. geschehen zu lassen, dann muss man auch nicht mehr dirigierend in die Welt und die Menschen eingreifen. Dazu bedarf es nur der freiflottierenden Aufmerksamkeit, wie sie ein guter Therapeut und Analytiker berufsmäßig pflegt, wenn er ganz präsent ist.


Die den GEIST verhökern

haben für den Handel mit ihren "Inspirationen"  argumentieren oft wie die PsychoTherapeuten, die für ihre Dienste berechtigterweise Geld fordern dürfen, da dies ihr Beruf ist und weil sie ihren Beruf in den meisten Fällen nicht aus Selbstlosigkeit, sondern aus anderen Motiven ausüben.
Ein wahrer  Meister ist aber nicht von Motiven und Absichten und Zielsetzungen beseelt und angetrieben, er ist daher nicht Meister von Berufs wegen,  sondern durch Berufung.  Ein Meister ist in der Welt, aber insofern er nicht von der Welt ist, ginge er eher betteln, als dass er eine Sünde wider den GEIST begehen könnte. Heutzutage kann man auch nicht damit argumentieren, dass man ja doch von irgend etwas leben müsse..., heute kriegt man Hartz 4 und nur der, der zu stolz ist, arm (und ein Bettler) zu sein, lehnt das ab. Freiwillige Spenden für den Meister sind ok,  -wenn das  "Spenden erwünscht" ist, ist's  nicht ok.
Ich las einmal vor vielen Jahren von einem New Age Managerkurs, bei dem die Manager als heruntergekommene Bettler verkleidet auf der Strasse betteln sollten. Für das Ego gibt es nichts Heilsameres als sich seiner im Boden versinkenden  Scham bzw. seines hochfahrenden Stolzes bewusst zu werden. Das würde ich jedem empfehlen, der sich für einen Meister hält.



Der Zeuge

Oft hört man von Suchern oder "Findern", dass sie dies und jenes "bezeugen" von dem sie meist irgendwo gelesen und gehört haben. Ich frage mich, ob sie wissen, von was sie sprechen, ob sie wissen, wer oder was dieser Zeuge wirklich ist. Der Zeuge ist ganz gewiss nicht der Aufmerksamkeitsfokus des Egominds, sondern allein das Wahre SELBST bzw. das GewahrSEIN ist der Zeuge dessen, was im (Klein-)Geist des Individuums vor sich geht. Dieser Zeuge kann niemals die Wahrheit eines anderen Menschen "bezeugen", sondern nur die Wahrheit, die ihm aus der "eigenen" Quelle zukommt.  Dass jemand universelle Wahrheiten verkündet,  bedeutet keineswegs, dass der Verkünder auch im GeWAHR-SEIN steht.Viele Menschen bezeugen ihren Glauben an diese oder jene Religion, d.h. sie stehen öffentlich zu ihrer Religion. Wieder andere, die sagen,  dass sie Jesus Christus bezeugen, sagen sie nichts anderes damit, als dass sie an ihn glauben - realisiert bzw. SELBSTverwirklicht haben sie JC als unsere Wahre Natur aber nicht. Wenn ich z.B. sage, dass ich J. C. als meine Wahre Natur verwirklicht habe, bezeuge ich nicht. Sagen kann man viel. Niemand - keine Person -  kann Jesus Christus bezeugen, nur die unpersönliche WAHRHEIT tut dies. Ist jemand EINS mit mir, d.h. erkennt beispielsweise jemand die WAHRHEIT in meinen Worten als SEINE innerste WAHRHEIT, so bezeugt er Jesus Christus in und durch sich SELBST. Ich als Person bin jedoch nicht Jesus Christus,  meine Worte trafen auf ein offenes Herz...waren  nur der Auslöser. Der Fehler solcherart "Erleuchteter" ist meist, dass sie den Überbringer der Frohen Botschaft für den Erlöser PERSÖNLICH halten, derweil sie  ihn mit der Person JC's identifizieren, sie beten  die Person an, gründen einen Kult um die Person und die WAHRHEIT geht derweil den Bach runter. 

Es scheint einen spirituellen Dualismus

zu geben, der die Einheit/Advaita-Erkenntnis  - also das Ziel aller spiritueller Entwicklung- völlig negiert, was zeigt, dass sie die Einheit noch nicht realisiert haben.

Die Verteidigung der Wirklichkeit des Holocausts zeugt von einer solchen. Alles andere sind sie bereit, zu negieren, der Holocaust aber darf nicht angezweifelt werden. Diese Leute/Sucher sind noch immer dem Entweder-Oder-Denken bzw. dem Causalitätsdenken in der Welt des Werdens verhaftet und zudem mit einer giftigen Moralität identifiziert/infiziert. 
Paradox: Die Erkenntnis der Wahren Wirklichkeit ist zwar jenseits von Ursache und Wirkung, jenseits des Werdens, aber dennoch liegt im "ursachlosen grundlosen Grund" die Ursache der Vielfalt und des Werdens.Verstehen läßt sich das nicht, das läßt sich nur SCHAUEN, derweil der Verstand abgetreten ist.

Der Dualismus ist weder gut noch böse, er ist, was er ist und die "Streuung" des BEwusstseins (Atman) in diese unendliche Vielfalt  des Lebens/Kosmos ist das Spiel Gottes (bzw. MEIN Spiel, LOL) und kommt ebenso aus dem Urgrund (Vater, Brahman) wie alles andere.  Auch das  getrennte Ich kommt aus dem Urgrund, allerdings nicht die Entfremdung, Neurose, die "Sünde", die uns von der Erkenntnis, dem GEWAHRsein des Ursprungs trennt.  Ich weiss es nicht und es kümmert mich auch nicht, warum wir, kaum geboren wieder aus dem Paradies fallen in die Zeit, um in der Welt aufzugehen, in ein verlorenes Ich, welches fortan nichts anderes zu tun hat, als sehnsuchtsvoll seine verlorene Heimat zu suchen (Religio).
Einheitserfahrung bedeutet, dass man die Trennung von Dualismus und einseitigem einäugigem Yang-Nondualismus überwindet, den dualistischen Yin-Aspekt ALL-UMFASSEND bejaht und damit beides als EINS erkennt.
Alles, was ich hier schreibe ist WISSEN aus der SELBST-Erkenntnis. Die universelle WAHRHEIT, die Philosophia Perennis, liegt in jedem Menschen verborgen. Erwachen heisst nicht zuletzt, dass wir zu dieser WAHRHEIT erwachen. Die WAHRHEIT ist nicht NICHTS, sie ist die Fülle.  Wenn ich sagte, dass wir LEBEN wollen, wenn wir uns nach dem Erwachen sehnen, dann meine ich damit das Ewige LEBEN als das Bewusstsein der Unsterblichkeit, unsere Wahre Natur.


Fundsache

"Satsang ist überall, denn du bist niemals von der Wahrheit getrennt, egal ob du dir dessen bewusst bist oder nicht.
... Du kannst auch nicht aus dem Beobachterbewusstsein herausfliegen, denn es gibt nur DAS, egal ob du dir dessen gewahr bist oder nicht."...
Aus: http://zeroyoga.jimdo.com/mit-absicht-in-die-absichtslosigkeit/
NOPE, never ever  - DAS ist der Trugschluss. Auch wenn ich Vieles, was da geschrieben steht,  als WAHR erkenne, als MEINE Wahrheit, -   unwahr ist, dass es "egal ist, ob ich mir der WAHRHEIT/Satsang/Beobachterbewusstsein bewusst bin oder nicht". DAS  ist die Falle, in die der gläubige Verstand allzu bereitwillig tappt, zu GLAUBEN (zu wissen), dass es egal ist, ob du dir des SEINS gewahr bist oder nicht. Dann glaubt er auch (nur) , dass es nichts zu tun gibt, derweil sein Nichttun nur ein absichtsvolles NichtS-tun ist! Zwischen Glauben und Gewahrsein - unendlicher Abstand.

Ich bin mir  BEWUSST darüber, dass ich niemals von der WAHRHEIT getrennt bin. Ich bin GEWAHR, dass ich niemals aus dem Gewahrsein heraussfallen kann. Ich bin mir GEWAHR, dass ich auch aus Satsang gar nicht herausfallen kann, derweil ich in der WAHRHEIT stehe! Deshalb ist mir BEWUSST, dass Satsang überall dort ist, wo ich bin und WAHRHEIT spreche. 
Also Leute, glaubts ihm bitte nicht, denn wenn Ihr das glaubt und bei diesem Glauben bleibt, wird es niemals euer bewusstes SEIN!


Erwachen

heisst zur WIRKLICHKEIT erwachen. Es gibt ja spirituelle "Finder", die sich in ihrem spirituellen Vokabular absichtlich der christlichen Terminologie und Symbolik enthalten.  Auf dem spirituellen Marktplatz ist religiöses Vokabular sehr untrendy - ausser es handelt sich um Buddhismus. Es scheint manchen von ihnen geradezu peinlich zu sein... Die glauben vermutlich, wo sie doch die Religionen allesamt transzendiert hätten, bedürfe es keiner religiösen Symbolik oder Sprache nicht mehr.
Hätten sie die Buddhanatur wirklich realisiert, dann hätten sie damit auch Christus als ihr Wahres SELBST realisiert und alles, was nicht nur Buddha, sondern auch, was Jesus je gesprochen hat, würde ihnen als WAHRHEIT und WIRKLICHKEIT im GEISTE aufleuchten - das ist ja das Wunderbare am "Erwachen", dass die toten Buchstaben lebendige WAHRHEIT werden durch das INNERE Erfassen.
Auch der Neo-Atheist, der noch  gegen den "Gotteswahn" zu Felde zieht, hat Gott noch nicht um Gottes Willen gelassen, denn wie Meister Eckehart sagt in seinem Ketzerlehrsatz Nr. 5: "Wer Gott selbst lästert, lobt Gott". Der "Gotteswahn" hat erst dann sein rühmlich' Ende gefunden, wenn Mensch und Gott - der Sucher und das Gesuchte - als Einheit erkannt werden. ( Letztgültige Erkenntnis Variable Nr. 164) - wenn du erkennst, dass das in dir, was Gott suchte und fand,  aus dem selben GEIST ist. Vorher kann der Gotteswahn kein Ende finden. Wer glaubt, dem "Gotteswahn" vor der Zeit ein Ende bereiten zu können, lästert Gott.
Nur der, der das in WIRKLICHKEIT und WAHRHEIT erkannt hat, kann sich einen "Neuro-Atheisten" nennen; für den ist mit der ultimativen Einheitserfahrung der "Gotteswahn" zuende und auch alles Dagegensein, denn wer dagegen ist, lästert Gott. Gott kann nicht NICHTS werden, Gott kann nur ICH  s e i n .
Neulich antwortete mir der Neuro-Atheist auf meinen Kommentar: Gott ist dann erst überwunden, so du hast dich SELBST gefunden, sinngemäß, dass auch dieses SELBST noch zuviel sei.  Ich habe das geliked, weil ich es meiner WAHRHEIT gemäß so verstanden habe, dass auch der Begriff "Selbst" noch zuviel sei, da  die Einheit über die Worte hinausgeht. Ich vergaß, hinzuzufügen, dass "Darüberhinaus" aber auch keine Ismen wie es z.B. der Neuro-Atheismus darstellt, für sich SELBST gefunden werden können. LOL.
Na ja, ich weiss überhaupt nicht, was er mit seinem Einwand wirklich gemeint hat. Vielleicht hat er ja auch die SELBSTfindung nur falsch verstanden als  die Kleine-Ich-Findung. Selbst und Ich sind ja bei manchen Leuten Synonyme. Da unterscheidet man zwischen kleinem Selbst oder kleinem Ich und Großem SELBST vs. Kleines SELBST.
"Unbeschmutzt von Heiligkeit zerbricht die Dogmenhörigkeit" habe ich zum Thema Neuro-ATheismus re-getwittert...Wie Heiligkeit aber verstanden wird?  Wahrscheinlich so wie der Gotteswahn verstanden wird: als eine Verirrung, vielleicht sogar als spirituelle Umgehung. Ich gebe zu, dass mein Satz etwas polemisch ist, derweil ich das Adjektiv "beschmutzt" benutze, was impliziert, dass Heiligkeit schmutzig sei. Fakt ist, dass man durch die Heiligkeit hindurch, bzw. darüberhinaus gehen muss, dass Heiligkeit nicht das spirituelle Ziel, sondern nur eine Etappe ist, die wie alle anderen Etappen transzendiert werden muss, um die Wahre Natur zu verwirklichen.
Ich bleibe dabei: Ohne Gott gibt es keinen Spirit. LOL.  Ohne Gott keinen Neuroatheismus  hehe
Fakt ist auch, dass mein Mind nicht (mehr) wissen muss, was genau der Neuro-Atheist unter seinem Neuro-Atheismus und seinem Begriff des Gotteswahns versteht. Wichtig ist nur, was ICH  (selbstbezüglich) diesen Begriffen für eine Bedeutung verleihe. Daran, allein daran erweitert sich mein Bewusstsein. Die Absicht des Texters/Senders und die Person des Senders interessiert nicht - ein Umstand, der, wo ich ihn erwähne, regelmäßig für beleidigte Reaktionen der Texter sorgt, an deren Texten sich mein Bewusstsein erweitert. LOL.
Egal, ich habe es geliked. Ich bin mir bewusst, dass ich immer nur meine eigene WAHRHEIT like, weil ICH den Texten anderer die Bedeutung verleihe, die sie für mich haben soll.  Ich kann einfach nicht damit aufhören, spontan auf mich SELBST zu antworten. Dass die gelikten Textverfasser dies meist für die Bestätigung ihrer Unwahrheit halten, nehme ich dabei billigend in Kauf. LOL


Bilderlosigkeit

Mein neuer Nachbar hat mich über mein Leben ausgefragt, ich habe geantwortet... es stört mich nicht, wenn sich andere Menschen  aufgrund meiner Vergangenheit ein Bild von mir macht. Er ist ein kluger psychologisch, philosophisch und theologisch gebildeter Kopf, der allerdings noch nicht erkannt hat, dass es nicht nur darum geht, sich kein Bild von Gott zu machen, sondern auch kein Bild vom Menschen, der ja Gottes EbenBILDung ist. 


Gutmensch

Weil sie Schwarz-Weiss-Denker sind, die nur ihre Position gelten lassen und alle anderen, die nicht ihrem Gutmeinen folgen, als Nazis oder Rechte verurteilen. Faschistoid ist der, der nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden kann bzw. diese beiden verwechselt, das Böse für gut und das Gute für Böse hält. Er ist ich-schwach, hält sich aber in seiner Ich-Schwäche für stark.
Der Gutmensch ist i.d.R. antiautoritär, er hasst alles Müssen und Sollen, weil er Autoritätsängste hat, insbsondere Angst vor der eigenen Kraft und Autorität.
Der Gutmensch kann nicht fordern, er kann nur einseitig fördern, so fordert er auch nicht die Integration von den Zuwanderern, sondern fordert sie von den Einheimischen.
Auf diese Weise ergreift der von Gutmenschen geförderte, aber ungeforderte  Zuwanderer langsam und kontinuierlich den gesamten (Rechts-) Raum und fordert die Unterwerfung unter seine Regeln, - die Regeln einer Minderheit -  statt sich der Mehrheit bzw. der  Demokratische Ordnung des Landes anzupassen, welches ihm Heimat geboten hat.
Oriana Fallaci sprach schon 2006 von einer  "Invasion" von Asylanten und Flüchtlingen. Dies gilt m. E. aber nur, wenn sich Flüchtlingsströme  als "Mass Weapon" politischer Interessen instrumentalisieren lassen.Augenscheinlich ist das der Fall. Die Gefahr: dass die Flüchtlinge, die aus Kriegsgebieten geflohen sind, nicht mehr als Opfer, sondern als Täter gesehen werden. Sehr gefährlich auch, dass der Islam selbst unter Generalverdacht steht.
  Nicht allein der Islam, sondern u.a. auch
die Kolonialisierung und ihre Folgen ist m. E. die Ursache der Gewalt und der Unruhen im Nahen Osten.  Die Islamisten nun hegen den Plan,  sich genau jene Länder zu unterwerfen und ihrerseits zu kolonialisieren und zu missionieren, die sie kolonialisiert und unterworfen haben. Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen. 
Zwischen gemäßigtem Islam und dem Islamismus zu unterscheiden ist wohl gar nicht möglich. Nach dem Koran befindet sich nicht nur der extreme Islamist, sondern jeder Muslim, der sich in einem nichtmuslimischen Land aufhält, im "Djihad" mit den Einheimischen dieses Landes, da der Nicht-Muslim der Ungläubige ist, den es zu  hassen und zu bekämpfen gilt.  Nach dem Koranverständnis  kann man Ungläubige  betrügen und belügen, ausrauben, vergewaltigen  - all dies sind keine Sünden oder Vergehen, sondern gottgefällige Rabattmärkchen,  die den gläubigen Muslim ins Paradies bringen. 
So besteht eine Art der psychologischen Djihad-führung in der Strategie "Taqiyya", der Täuschung der Ungläubigen  - die nicht von Islamisten, sondern von "ganz normalen" moderaten Muslims  bzw. auch in großem Stil von islamischen Organisationen im Westen betrieben wird.

Der Prophet Mohammed ist auch hier das große Vorbild, er machte die Täuschung salonfähig, er machte einen ScheinFriedensvertrag mit dem Feind und hinterrücks  schlug er zu. Deswegen braucht ein Muslim seine Verträge und Vereinbarungen mit einem Nichtmuslim auch nicht einzuhalten.
Was nun die Islamkritik angeht, die vielerorts quasi schon verboten ist (Facebook z.B.), werden die Kritiker gerne in die rechte Ecke gedrückt und als Nazis beschimpft von der faschistoiden Gutmenschfraktion - was besonders delikat ist, denn sie scheinen blind für die Tatsache zu sein, dass  es zum Guten Ton des korangläubigen Muslim gehört, die Juden quasi von Rechts wegen zu diskriminieren, den Kindern in der Schule schon beibringen, dass Juden  Ratten und Hunde seien und Juden eine gleichwertige Behandlung in muslimischen Ländern verwehrt wird. Da fragt es sich doch, WER hier der "Nazi" ist. Der gelebte Islam ist insofern genauso faschistisch wie Hitler und der (deutsche) Gutmensch.
Der Prophet Mohammed sagt im Koran: Ihr werdet die Juden so lange bekämpfen und töten, bis sie sich verstecken. Aber der Stein und der Baum werden sagen: “Oh Moslem, oh Diener Allahs, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und bring ihn um!”»
Das wird von den Muslimen  immer noch wortwörtlich genommen,  gedacht und getan. Die antisemitische Indoktrination ist in ihren Heimatländern quasi kulturbedingt und allgegenwärtig.
Die christliche Religion war zuerst da, der Islam kam später. Dass der Islam Jesus nur als einen Propheten ansieht, nicht aber als Erlöser und Heil-and, liegt wohl daran, dass es im Koran keinen Sündenfall gibt. Daher gibt es auch keine (Sünden-)Vergebung im Islam, wie es im Christentum der Fall ist. Nicht zu wissen, was wirklich gut und was böse ist, ist die Ursache der allgemeinen religiösen Psychose, wie sie im Extrem bei den Islamisten zutage tritt.
Der Islam sieht glaubt,  dass er die Wurzel ist und das Christentum nur ein verdorrter Zweig vom Baum des Islam. 




Israel - Die Bibel

Wie Innen so Aussen, wie Aussen so Innen.
Mit der Apokalypse des Johannes hatte ich mich einige Male beschäftigt und zwar immer dann, wenn ich Tiefenprozessen ausgeliefert war. Nur dann offenbarte sich mir die BEdeutung der Symbolik.

Ich bin und war niemals eine passionierte Bibelleserin, deshalb war mir bislang nicht bekannt oder hatte es vielleicht auch verdrängt, dass es im Alten Testament schon  Prophetien gibt, die auf eine "Endzeit" hinweisen.  Die Geschichte der Bibel habe ich nur innerlich, mystisch für mich gedeutet, dass sie tatsächliche geschichtliche Parallelen in der Zeit hat, war für mich nicht wichtig. Bis heute.
Nachdem ich mich heute den ganzen Tag mit dem Islam auseinandergesetzt habe, komme ich zu der Erkenntnis, dass der ganze Zirkus, der sich in der Welt  heute bzw. seit Jahrtausenden abspielt sich nur um Israel dreht.  Ich hatte diese äussere Welt- Dimension bislang völlig außer acht gelassen...
Die Bibel fing ich erst dann bewusst an zu lesen, als ich anfing, deren innere Symbolik zu erfassen. Seitdem gibt es für mich quasi keine Geschichte in der Zeit mehr.  Wenn in der Bibel z.B. von Israel gesprochen wurde, dann erlebte ich das so, dass ICH, meine Seele damit gemeint und angesprochen war. Israel - DAS bist DU. Das Alte Testament symbolisierte für mich die Zeit in der Gefangenschaft des falschen Gottes, des falschen Ichs. Die blutigen Kriege zwischen den Stämmen und div. Völkern  spiegelten den inneren Djihad, die Kämpfe meiner Seele mit den verschiedenen Ego-Aspekten, den Widerständen, die sich gegen die Geburt in das Wahre Leben, das Erwachen in die  WAHRE WIRKLICHKEIT aufstellten, welches sich letztlich in der Erfüllung der  Frohen Botschaft des Neuen Testaments realisierte. Neugeburt. Wiedergeburt. Auferstehung.
Endzeit ist für mich das Ende der Zeit, die Zeitlosigkeit, die  durch die den finalen Tod des Egos eintritt.  Endzeit ist immer. Die Apokalypse bzw. den Weltuntergang erlebte ich als  Welt-Anschauungsuntergang, als einen langsamen Tod über einen langen Zeitraum, der mich letztlich komplett ans andere Ufer brachte. .
(Ich schaue gerade auf die 3 Bände Ecker-Bibeln, die ich von  meiner Vormieterin geschenkt bekam. Ich nehme immer alles an, was man mir schenkt und jetzt scheint es mir, dass diese Bibel dafür da ist, in Gebrauch genommen zu werden - zum Zwecke des sich ausweitenden Verstehens, wie sich das Innere im Äusseren spiegelt. Israel. Zion.
Früher war ich immer gegen den Zionismus und gegen das heutige Israel bzw. seine Politik. Für mich handelten sie an den Palästinensern nicht anders als die Deutschen an den Juden.  Ich glaubte nicht, dass die Juden ein Recht hätten auf einen eigenen Staat, denn früher hatten sie auch keinen. Und aus meiner grenzbefreiten spirituellen Sicht hatte überhaupt kein  Mensch überhaupt ein Recht auf ein eigenes Territorium. Heute sehe ich das anders: Solange die Menschen noch mit Ego identifiziert sind, wird es Grenzen und Territorien geben müssen. Man kann niemandem aufzwingen

Auch wenn es aus einem höheren Blickwinkel keine Geschichte je gegeben hat, kann ich  die Geschichte, die Historie doch nicht völlig negieren und als reines Gedankenkonstrukt in die Tonne treten - sie ist das materialisierte bzw. personifizierte Spiegelbild unserer Seele. Evolution und Involution - das Untere und das Obere. 



Der Gutmensch

stelle sich immer auf die Seite der Opfer, sagt er. In Wahrheit kann er zwischen Gut und Böse, zwischen Täter und Opfer nicht unterscheiden, weil er mit dem (inneren)  Aggressor identifiziert ist. Daher identifiziert und stellt er sich meist unbewusst auf die Seite derer, die es verstehen, sich als Opfer zu  i n s z e n i e r e n  . (Narzisstische Gekränktheit wird mit Verletzlichkeit verwechselt.) In Wahrheit spielt er damit den wahren Aggressoren in die Hände.
 Der faschistoide Gutmensch ist in der Regel auch ein multikultureller Utopist oder ein spiritueller Spinner, Motto: Wir sind alle eins. LOL! Sein Schwarz-Weiss-Denken deutet  Kritik an  der Migrantenpolitik Merkels  als  Rassismus, sachlich-objektive Islam-Kritik wird als  Islamophobie , generelle Muslim/Islam-Feindlichkeit  oder  Rechtspopulismus verunglimpft. 



Drei Erklärungen


Ich gehe glaube,  dass es sich bei dem Phänomen der ISIS um einen Konflikt zwischen zwei Unvereinbarkeiten handelt. Einerseits das wilde triebhafte archaische Bewusstsein und auf der anderen Seite die Ratio.  Der Todestrieb Freuds, schon des längeren totgesagt, feiert fröhliche Urständ und zwar immer dort, wo die Sexualität unterdrückt wird. Irgendwann funktionieren die  "Abwehrkräfte der Ratio"  nicht mehr, wenn der Triebstau  so mächtig ist, dass alle Dämme zu brechen drohen.


Der Todestrieb Freuds

ist wohl nur deshalb tot, derweil wir in den westlichen Gesellschaften uns einer befreiten Sexualität erfreuen dürfen, so frei, dass einem das Kotzen kommt angesichts der überbordernden Pornographie, zu der jeder Mann im Internet ungehindert Zugang hat. (Eine Pornographie, die ein Frauenbild vermittelt, welche von jungen und naiven Menschen als real geglaubt wird. )
Der Todestrieb ist eine Errungenschaft des patriarchalischen Mannes und hängt eng mit einer frustrierten Sexualität zusammen  - und gibt es heutzutage noch eine  Sexualität, die  frustrierter ist, als  die eines jungen muslimischen Mannes?!   Nun sind diese arabischen Jungs in Europa, die Mädels laufen ihnen von morgens bis abends quasi auf der Nase rum und sie dürfen nicht mal hingucken und Anfassen schon gar nicht!
Es ist noch gar nicht so lange her, da ging es den christlichen jungen Männern nicht anders. Die Triebe wurden kompensiert, Krieg war solch ein Mittel...zudem bot der Krieg zu allen Zeiten den Männern einen rechtsfreien Raum, in dem alles erlaubt war. Die Männer zu töten und die Frauen der Feinde zu vergewaltigen war der erste Schritt bei der Einvernahme eines fremden Territoriums.
Nach der Kölner Silvester-Bescherung denken die Politiker laut über die Finanzierung von Puffs für die Armen Kerle  nach.
Aber es ist nicht nur die frustrierte Sexualität, sondern hauptsächlich der frustrierte Narzissmus der jungen arabisch/muslimisch sozialisierten Männer, die es erziehungsbedingt  gewöhnt sind, eine Vorrangstellug zu geniesen, gewöhnt sind, alles zu bekommen und sich nichts dabei denken, sich im Notfall das zu holen, was sie brauchen.
Der IS nun bietet den sexuell Frustrierten beste Befriedigung aller Bedürfnisse.  Jedem Mann eine Frau oder mehrere. Krieg. Alles was so ein archaisches Männerherz begehrt und der verzärtelte Westler seit langem entbehrt:  Abenteuer.


Was ist Gefühlsinkontinenz?

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