Die "Umwandlung"
beim Positiven Denken von negativ zu positiv hat nichts mit Transformationzu tun, sondern ist Manipulation auf der Ebene des linear-diskursiven Denkens. Wer sein horizontales zeitbedingtes Leben/Ego seine persönlichen Verhältnisse verbessern will, vermag dies auf der personal-dualen Ebene durchaus mit dieser Technik hinkriegen, er soll dies bloss bitte nicht mit Spiritualität verwechseln. Wahre Transformation geht über die Gegensätze ins Geistige hinaus.
Ich erinnere mich gerade in diesem Zusammenhang an gewisse buddh. programmierte Leute, die den Begriff des "Darüberhinausgehens" sehr häufig im Munde führen, aber keine Ahnung haben, worüber es bei diesem Hinausgehen wirklich geht. Von Erfahrung schon mal gar nicht zu reden. "Darüberhinausgehen" heisst in meinem Erleben, in der Erkenntnis der GegensatzEinheit die Gegensätze zu transzendieren. Und dies ist ein Geschehen jenseits von Ego und deshalb kann auch nur der (nicht haha) darüber sprechen, der diese Erfahrung gemacht hat.
Wäre ich
mit dem spirituellen Lehrerarchetyp identifiziert, würde ich das "Kind" kontrollieren und seine Heiterkeitsdurchbrüche, sein Verseschmieden, sein "Schenkelklopfen" (mit dem übrigens auch die"Mutter" des Kindes ihr Vergnügen zeigt!), unterbinden.
Selbstverständlich ist es mir möglich, das "Kind" zu kontrollieren. Will ich aber nicht. Das befreite" himmlische" Kind - seine Heiterkeit - läuft immer parallel bei allem, was ich sage und tue und will seine Scherze machen, Lieder singen, Verse reimen... Das Kind spielt und lacht i m m e r im Hintergrund. Wenn es zu ernst werden sollte, gebe ich ihm freien Lauf... Das ist auch nur eine annähernde Beschreibung, in Wirklichkeit bilden Ernst und Heiterkeit eine unauflösliche Einheit, die laufen nicht getrennt von einander...
Wäre ich total mit dem Lehrerarchetyp identifiziert, dürfte ich dieses sich ständig kugelnde Kind nicht unkontrolliert die Regie übernehmen lassen. (Vielleicht dürfte ich mal spontan lachen, aber mein spontanes Schenkelklopfen wäre da gewiss nicht drin...schon weil mein ganzer Körper dabei in Wallungen kommt und aufspringt und herumhüpft - da würde ich mich voll zum Narren machen, wobei ich nichts dagegen hätte - schenkelklopf..)
Ich würde also als ernsthaft-identifizierter Lehrer als erstes eine würdige Miene machen - ist heute schon ein wenig anders, heute darf man schon mal Zähne zeigen - und mich wahrscheinlich ganz in Weiss kleiden (die Phase habe ich schon über 30 Jahre hinter mir....:D). Ich würde eine geheimnisvolle Schweigsamkeit an Tag legen, immer die Hände zusammenlegen und Namaste sagen und schreiben und damit ein Fluidum des Heiligen und Besonderen um mich herum verbreiten. Na klar, ich würde Satsangs geben, und es geniessen, wenn mich die Menschen mit feuchten Augen anhimmeln ... Samarpan, Mamasan, MaBulShitAmanda - und würde diesen Status mit allen Mitteln verteidigen.
Ums nochmal deutlich zu sagen: "Spirituell" bin ich nur im Netz bzw. den 2 Spiri-Foren von Allmy und WIR. Auf Facebook schaue ich nur selten in die betreffenden Gruppen. Ich bin also keine manische Netzschlampiererin.
Spiritualität ist in meinem Alltagsleben keine Sache, die erörtert wird. Kein Schwein weiss, was ich jeden Tag hier im Netz so schwadroniere; keiner, der mich kennt, - und mich kennt kaum einer - würde auch nur vermuten, mit was ich mich in meiner freien Zeit seit nunmehr 60 Jahren beschäftige. Nämlich mit dem Aufschreiben meiner Lebenserfahrungen.
Seit Herbst 2011, Seit sich die LebensSchiene voll vom Materiellen ins Geistige verschoben hat (und wieder zurück) schreibe ich in spirit. Foren, öffentlich.
Ich war immer und bin noch immer eine Fremde. Keiner - ausser die damaligen Gruppen der Anonymen Alkoholiker - hat mich jemals wirklich kennengelernt. Was anfangs ein Mangel, eine Not war, unter der ich schmerzhaft litt, wurde mir im Laufe meiner Bewusstseinsentwicklung zur Tugend. Eine Fremde zu sein, unbekannt zu sein, wurde mir zur REINEN Lust.
Natürlich treffe ich jeden Tag auf Menschen, ich gehe ihnen nie aus dem Wege, ich suche sie aber auch nicht. Für jeden, den ich treffe, bin ich Seinesgleichen... ich schimpfe mit den Schimpfenden, bin traurig mit den Depressiven, lache mit den Lachenden, klatsche mit den Klatschweibern usw., und dies alles lustvoll und hemmungslos, weil völlig emotionsfrei, d.h. ich bin weder mit dem Schimpfenden noch mit den Trauernden identifiert.
Ja, fragst du dich jetzt: Wie ist es denn möglich, dass man emotionsfrei lachen kann? Ja - - - - - he he he - Fällt Humor eigentlich in die Rubrik "Emotion"? Gute Frage...
Mein Humor ist grundlos, er basiert nicht auf guten Gefühlen.
Ich lese oft, es nervt die Spiris, wenn man ihnen immer mit den "Paradoxen" kommt, die man nicht erklären kann und die der dumme ViehVerstand nicht verstehen würde - ist aber so. Alles was ich nurmehr über mich sagen kann ist paradox. Wenn ichs beschreiben könnte, wäre ICH BIN nicht mehr das Unbeschreibbare. lalala (Anm: Die Lalasophie ist eng mit der Lolosophie verwandt - da lalalacht das Kind! Jenseits von Gut&Böse lallt man auf hohem Niveau. LalaLand)
Ein Lehrer, also, der in der Öffentlichkeit steht und noch was auf sich hält, ha ha, könnte sich solche frechen Freiheiten, wie ich sie mir erlaube, öffentlich wohl gar nicht leisten! Der muss so tun, als ob... Kontrolle. Wer auf diese jedoch Weise noch immer einen Ruf zu verlieren meint, der ist nicht frei, der ist noch immer mit Status und Ruf identifiziert. DAs heisst, der letzte Tod, der Tod des spirituellen Egos - param advaita - hat noch nicht stattgefunden.
Ich weiss nicht viel über UG Krishnamurti, aber der ist m.E. nach der einzige mir bekannte Meister, der sich dem ganzen Guruzirkus entzogen hat und ein wirklich einfaches Leben führt, in jeder Beziehung einfach. Jiddu und UG - zwei ganz unterschiedliche Temperamente... Das darf man nämlich auch nicht vergessen: Ein Erwachter verändert sich nicht in seinem Temperament. Wer ein sehr lebhaftes Temperament hat, der wird es auch noch param advaita haben. Jeder kann sein ihm natürliches Temperament voll ausleben, ohne Hemmungen und ohne jede Kontrolle!
UG kann spielen, ihm lacht das Kind aus den Augen.
Dem OWK Hofer übrigens auch...
https://www.facebook.com/OWK.Edgar.Hofer?notif_t=fbpage_fan_invite
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Ich habe meine Spiritualität noch nie missionarisch nach aussen getragen, ich habe auch nie versucht, sie zu "entwickeln" d.h., ich war weder in Workshops noch sonstigen Eso-Kreisen. Der einzige Mentor, den ich hatte, ist mein innerer Meister.
Und glaube mir, es gibt viele von dieser Sorte, die unerkannt und unbekannt mit oder ohne Familie unauffällig leben, und sich äusserlich in nichts von anderen unterscheiden.
Für mich bilden diese Menschen bzw. das Bewusstsein param advaita das wahre "Shambala" oder Shangrila . Das hat mit Tibet nur insofern etwas zu tun als der Name Tibet, das Land auch nur eine Metapher für das innere "Tibet" ist. Wens immer nach Tibet zieht, den zieht es in Wahrheit nach Innen.
Param Advaita - nach dem letzten Akt
In diesem letzten Tod werden zugleich mit Gott, alle Autoritäten, alle Bilder, d.h. alle Vor-BILDER, an die man glaubte, losgelassen. Ein letzter Akt der Hingabe, des Loslassens ins Unbekannte .
Wohlbemerkt ist dies ein Akt der letzten Hingabe - und kein Akt der Rebellion, wie man es in Spirikreisen so oft antrifft. Die Respektlosigkeit mancher Advaita-Jünger z.B. gegenüber der Tradition beruht oft auf Verachtung und Rebellion. Sie dulden in narzisstisch-neurotischer Godfather-Attitüde nichts und niemanden über sich. Rebellen sind immer "Dagegen" und wo ein Dafür und ein Dagegen im Sinne von Richtig-Falsch, Gut-Schlecht, ist, da ist dualistisches Bewusstsein. Das ist ein sicheres Kriterium für Egoidentifikation.
Nach dem Tod Gottes, nach der letzten grossen Hingabe - param advaita - ist alles wieder an seinem Platz, auch die "Achtung" gegenüber der Tradition. Achtung ist zuviel gesagt, sagen wir mal, es gibt keinen Grund mehr dagegen zu sein... da ist weder Achtung noch Nichtachtung. Es ist einfach, was und wie es ist.
Rebellion ist gut, ist psychologisch gesund, hat nur nichts mit Spiritualität zu tun. Obwohl, wenn ichs richtig betrachte, kann man auch da nicht trennen. Denn die Psychologie, die Psyche oder Seele oder was auch immer, ist das, was Gott "auf halbem Wege entgegenkommt" und dazu gehört eben auch die Rebellion gegen die weltlichen und geistlichen Autoritäten. Übel dran ist ein Spiritueller Sucher nur dann, wenn er seine Pubertät niemals überwindet und den Tod Gottes verkündet, bevor er selbst nicht "gestorben" ist.
Das Ich ist m. E. immer Mitwirkender im psychospirituellen Prozess, und wenn es "nur" die Bereitschaft stellt zur Veränderung, zur Bewusstwerdung. Eine konstruktive Ichverbesserung wäre z.B. die Entwicklung von Ehrlichkeit gegenüber sich selbst...obwohl, - allein kommt das Ich da auch nicht klar...
Vergebung
findet im Rahmen von Schattenarbeit statt. Ich kenne nur die Selbstvergebung. Die ungeliebten Seiten können nur integriert werden, wenn ich mich der Angst hinter den sog. negativen Seiten stelle. Das, was im Christentum Sünde genannt wird, ist inWirklichkeit psychol. gesehen Neurose. Und hinter jeder Neurose lauert die Angst. Diese Angst ist bewusst zu machen und in den Arm zu nehmen, den Schmerz... In dieser Aussöhnung mit sich selbst, liegt die Selbstvergebung. Dass mit der Selbstvergebung "automatisch" auch allen meinen "Schuldigern" vergeben ist, ist zweitrangig.
Alles, was ich schlechtes tat in meinem Leben beruhte im Grunde auf der Angst, nicht geliebt zu sein.
Dies ist die psychologische Seite, hier kommt die Vergebung "von unten", dieser Akt hat eine personale Qualität.
"Schuldlosigkeit" jedoch kommt von "oben", d.h. sie hat eine transpersonale QUALITÄT. Wer immer Schuldlosigkeit tatsächlich an sich erfährt, erfährt diese Schuldlosigkeit immer auf der Basis bzw. im Zusammenhang mit der Erkenntnis der Illusion von Person und Welt. Du erkennst: du bist schuldlos, weil du keine Geschichte hast, weil niemals je etwas geschehen ist, was dir in dem, was du in WAHRHEIT bist, hätte schaden können. Und weil auch du niemals jemanden in seinem Kern, in seinem WAHREN SELBST hättest auf irgendeine Weise verletzen können.
Das sei vor allem denen ins Gesangbuch geschrieben, die permanent die Ebenen verwechseln und Schuldlosigkeit auf die personal-duale Ebene transportieren. Die Kurs-in-Wunder-Hypnotisierten - alle Vergebungstechniker! - sind darin ganz besonders anfällig. Diese Leute ahnen gar nicht, wie sehr sie sich selbst und andere mit diesen Verwechslungen unterdrücken!
Ja, und glauben soll mir dies bitte niemand, sondern er sollte schon den Mut haben, selbst diese Erfahrungen zu machen.
(Mein Blog im WIR-Forum)
Charles Tart, ein alter Begleiter aus früher Zeit
http://www.amazon.de/Die-innere-Kunst-Achtsamkeit-gegenw%C3%A4rtigen/dp/3924195269
Achtsamkeit - Das ist die Grundlage für alles, was folgt. Alles entwickelt sich nur aus der Achtsamkeit. Besonders die Schattenarbeit, die Bewusstmachung der verdrängten Anteile.... Dieses Buch kaufte ich mir vor ca. 4 Jahren, als ich der Meinung war, es werde jetzt aber mal wirklich an der Zeit, Achtsamkeit zu lernen. Nach wenigen Seiten fielen mir sämtliche Schuppen aus den Augen...
Selbstannahme und Achtsamkeit gehen Hand in Hand. Damit fängt der spirituelle Weg an, bzw. gehts richtig los.
Allmystery -
Thread "Bewusstseinsentwicklung"
liegt wohl in den letzten Zügen. 1002 Seiten Mindfuck. Wenns wirklich ans Eingemachte geht, d.h. wenn es um Schattenarbeit geht, versammeln sich alle Schatten und zelebrieren aufs Allernachdrücklichste ihre Neurosen.
Wer live und vor Ort sehen möchte, wie sich die "Krankheit", der Schattenaspekt direkt vor Ort entwickelt:http://www.allmystery.de/themen/uh95240-993 Guter Anschauungsunterricht.
16.10.2013 um 14.08 ab Beitrag von Jimmybondy
"Geistig, körperlich und emotional sind wir die gleichen. Wir alle haben das Potenzial, für gute und schlechte Emotionen, so haben wir Wut, Angst, Hass, Misstrauen und Gier zu überwinden. Diese Emotionen können die Ursache für viele Probleme sein. Auf der anderen Seite, wenn man liebende Güte, Mitgefühl und Fürsorge pflegt, gibt es keinen Raum für Wut, Hass und Eifersucht.Lama-ZitatEnde.
JB: Er hat Mitgefühl gesagt, diese Pfeiffe!---
So begann das Drama mit Herrn Lama -
Fortsetzung siehe Link
Mit meiner Infragestellung dieses Zitates bzw. der schlechten Eigenschaften, die Herr Lama hier in Gegensatz zu den Guten stellte, fings an. Wie sehr man sich an dieser Gut&Böse-Identifikation festkrallt und das Gutsein - das heisst im Grunde sein eigenes Selbstbild - mit Zähnen und Klauen verteidigt, zeigt die darauffolgende Entwicklung dieser Diskussion, in deren Verlauf den Protagonisten ein paar wirklich übelstinkende Fürze entwichen.
Das Medium wurde auch hier einmal mehr zur Botschaft - insofern, als das Zitat des Herrn Lama sich auf sichtbarliche Weise in Raum und Zeit in den verschiedenen Protagonisten manifestierte. Hier das Mitgefühl - auf der anderen Seite Hass, usw... Man kann hier gut erkennen, wie beides innerhalb kürzester in einem einzelnen Menschen ineinanderfliesst.
Leider wurden einige Beiträge von Unbekannt gemeldet und von den Mods wegen beleidigenden Inhalts gelöscht. Die besonders schwarzen Schatten hatte ich allerdings in weiser Voraussicht schon kopiert. Muss nur noch ein wenig kreative Vorarbeit leisten, soll ja doch ein richtiges SchattenSchmuckstück werden - mit der fiktionsschwangergehenden UnterstellungsRhetorik von Rita Koch überhaupt nicht vergleichbar! Rita Koch - das unterstelle ich ihr mal, weiss immer noch um den Unterschied zwischen Fiktion und Wahrheit. Das ist ja gerade das Problematische, - was man von dem cholerischen Schattenanfall von XY (Name ist der Redaktion bekannt) eben gerade nicht behaupten kann. Der Kerle glaubt an das, was er von mir alles zu wissen scheint. Demnächst mehr darüber, ich habe die Rolle Klopapier schon fotografiert und wenn die Muse küsst, wird ein Denkmal gesetzt... ohne Blümchen.
Mein Thread heißt nämlich "Rock your shadow - free your soul" und nicht "Kotz your shadow...", mein lieber Herr Querulatius! :-D
Licht und Schatten
ist nicht Gott, Frau Gott, (wie ich grade mal wieder lese in R. Koch' FB-Screenshots) in Gott lösen sich die Schatten komplett auf, d.h. es wird immer lichter... nicht sofort, aber langsam...
Licht und Schatten, Gott und Satan, eine Einheit? Na, darüber weiss ich nichts. Aber ich weiss, dass das nichts Neues ist, philosophische Spekulationen. ..der Typ nennt sich auch Yaldabaoth, wenn ich mich nicht irre... und wenn ich mich irre - na ja, ich ich glaube es erst, wenn ich persönlich (haha) die Erfahrung mache, dass ICH es BIN, - und zwar zur ganzen Gänze - der hinter allem steckt und auch dann bezweifle ich es doch sehr, dass ich mich dessen zu glauben befleissige... hehe.
Weder Gott noch Satan ist mehr ein Thema für mich. Beide sind absolut obsolet... ich brauche mir darüber weder Gedanken, noch irgendwelche Vor-Stellungsbilder machen... "Beide" sind erfolgreich exorziert. Wie Master Puppetje zu sagen pflegt: Gib mir bitte noch mal von diesem köstlichen Kartoffelbrei.
Das Leben ist nie konkreter als JETZT. EVE! :-D
Abstrakt wird es nur durch die Sprache und Beschreibung.
Wenn ich manchmal von Gott rede, dann nur rein rhetorisch, "von unten" sozusagen. Für mich existiert er nicht mehr, was aber nicht heisst, dass es keinen Gott für d i c h gibt. Mit der Gotteinigung, dem sog. Hierosgamos hat sich das Gebet erübrigt, da Gott kein Gegenüber mehr ist. Hierosgamos, die Heilige Hochzeiit findet immer statt, m. E. ist das auch nur ein anderes Synonym für Gegensatzvereinigung.
Bis es zur bewusst erfahrenen Einheitserfahrung kommt, geht man durch Himmel und Hölle, da gibts numinose und ekstatische, schöne und schreckliche Erfahrungen. Mit der Einheitserfahrung, der Gotteinung fällt man wieder auf die Füsse. Jetzt hat man wieder Bodenhaftung, Himmel und Erde berühren sich. Der Kanal steht, und du hast die Gewissheit: deine Verbindung zur Quelle wird nie wieder unterbrochen.
Das Kind ist geboren und der alte Adam tot.
Fast jeder dieser
spirituellen Threads,
in denen ich bislang schrieb, ist eine phallozentrische Jauchegrube. Da schwillt den Gockeln noch immer der Macho-Kamm angesichts einer Frau, die "mit Vollmacht" spricht. Und wenn eine Frau den "Eisernen Büstenhalter" trägt, d.h. nicht nett und lieb und zugewandt ist, kann Frau mitunter was erleben...
Die Zeiten aber sind vorbei, dass der Mann für die Aufrechterhaltung seiner Potenz und andere AllMachtsattitüden weibliche Energiequellen anzapft.
Lief mir gerade passend über den Weg:
http://www.connection.de/index.php/interviews/1789-interview-mit-baerbel-mechler-ueber-den-umgang-mit-psychopathen
The Work -
Übungen zur Projektionsrücknahme - aber m.E. mit Vorsicht zu geniessen, ist nicht für jeden und jederzeit geeignet!
http://www.thework.com/deutsch/downloads/AnleitungzuTheWork.pdf
Es gibt kein Ich -
das Ich ist eine Abstraktion. In der Gegenwart - und darum geht es bei der Selbstannahme - geht es um konkrete Aspekte des Ich: z.B. Gefühle, Körperempfindungen, Denken...
DAs Paradox: Selbstannahme des "Ich" bewirkt Loslassen des "Ich". Liebe und Tod.