Quantcast
Channel: Lolosophian
Viewing all articles
Browse latest Browse all 270

Es knattern alle Lustsynapsen, wo man im Duett tut japsen...

$
0
0
Ach Gladenbach, Du Schöne....


Als Erwachter
wird man daran gemessen, ob man genug  Liebe& Wohlwollen nach aussen hin abgibt bzw. ausstrahlt. Das ist totaler Unsinn, besonders wenn man so etwas in Schreibforen verlangt, wo man keine Möglichkeit hat, ganzheitlich aufzutreten und ganzheitlich  (mit allen Sinnen!)wahrgenommen zu werden.

Meine Liebe&Wohlwollen ist nur im faktischen reallife erfahrbar. In konkreten Situation mit konkreten Menschen. Im konkreten Leben, wo es nicht um spirituelle (!) Meinungen, Überzeugungen und Konzepte geht, kann ich jede Meinung stehenlassen oder sogar (spielerisch!, weil nicht identifiziert) eine andere dagegensetzen, egal, es wird keinen Streit geben um Meinungen, zumindest nicht von meiner Seite aus.

In einem spirituellen Forum aber geht es für mich nicht um Meinung, sondern um WAHRHEIT. Und Wahrheiten sind dem Ego fast immer unangenehm, egal, ob es sich um relative Wahrheiten oder absolute WAHRHEIT handelt. Ich bin allein der Wahrheit verpflichtet. Wer über den Jordan ist, kehrt nie wieder etwas unter den Teppich, er ist nicht fähig, irgend etwas zu verdrängen. Wenn der personale Schatten aufgelöst ist, ist es nie wieder möglich, ihn mit Verdrängungsmaterial - unerwünschte Gefühle usw. - aufzufüllen. Weil  a l l e s  angenommen ist, nichts mehr abgewiesen oder ausgeschlossen wird.

An mir ist es, Licht ins Dunkel zu bringen und dabei bleiben manchmal eben ein paar Schatten auf der Strecke...


Gewissenserforschung


und anschliessende Beichte war in meiner christlich-katholischen Kindheit ein Zwang, dem ich mich nicht entziehen konnte. Später, als ich schon lange aus der Kirche ausgetreten war,  kam ich noch einmal mit dieser Art von Gewissenserforschung in kontakt und zwar im Zusammenhang mit der christlichen Askese. Die asketische Mystik sagte mir einerseits sehr zu, weil ich begriff, dass Verzicht geleistet werden muss, um über die Hürden zu kommen, auf der anderen Seite war ich eine lange Zeit im Zwiespalt damit, weil ich mit Sünden auf Kriegsfuss stand. Erst als mich die SelbstUnterdrückung fast an den Rand des Wahnsinns brachte, brach ich mit der Unsitte, mich auf Sünden zu untersuchen. Als ich mir des Unterdrückungsmechanismus voll bewusst wurde geschah die Kehrtwende: Meine neue tägliche Gewissenserforschung  tat nun gerade das ketzerische Gegenteil: Ich nahm mir in meinem Tagebuch  jeden Tag ein, zwei  Stunden Zeit, um mich zu fragen, wo und wann und in welchen Situationen ich mich selbst unterdrückt habe.
Auch diese Umkehrung war anfangs mit grosser Angst verbunden.
Diese "Übung" gehört in die Rubrik "Desidentifikation und Individuation".


EE Cummings

Kumrad  - der gute Kamerad - with the altruistic smell entspricht dem  ausgeprägten "Kümmerer", dessen Hilfsbereitschaft andere Menschen in die Unselbständigkeit treibt und die Angst verstärkt , das Leben nicht ohne fremde Hilfe leben zu können. Diese Art von Kümmerung ist eigentlich Verkrüppelung, ein Verbrechen am lieben Nächsten.
Every kumrad is a bit  of quite unmitigated hate.


Das japanische Teezeremonial

ist nur eine romantische inhaltsleere Tradition, ähnlich der Liturgie der Kath. Kirche.  Die "Geisha" ist genauso unbewusst wie der Kath.Priester. Ist die Zeremonie vorbei, macht jeder, das was er immer schon macht, die eine schlägt ihre Kinder, der andere ...
Symbolik - Finger, die auf den Mond zeigen.
Zen-Buddhismus ist in meiner Sicht eine patriarchalische UnterdrückungsReligion. Bewusstheit lässt sich nicht üben... Es ist wie bei allen Religionen: Da war ein Mensch, der ist  den ganzen Weg gegangen und aus seiner lebendigen Erfahrung wurde ein (Übungs-)Programm gemacht: Wenn dieser Mensch es selbst war, der ein Programm daraus machte: Ich habe dies und jenes getan (was er nicht hat, weil  er "geführt" wurde..) und dabei diese und jene Resultate erzielt, macht es wie ich, dann werdet auch Ihr erleuchtet, befreit usw. - dann ist er nicht den  g a n z e n  Weg gegangen, dann ist er noch nicht über den Jordan, den Styx, am anderen Ufer.

Diese Gedanken kamen mir gerade vorhin beim Kaffeekochen, als ich mir der Vorstellungsbilder bewusst wurde, die zu jeder Tätigkeit gehören (das Bild der Kaffeedose an ihrem angestammten Platz, die Filtertüten usw.) . Dann wurde ich mir bewusst, wie sich meine Aufmerksamkeit wieder nach innen richtete bzw. wie das Innen meine Aufmerksamkeit forderte. Wenn das Innen meine Aufmerksamkeit hat, werde ich im Aussen konfus und zerstreut.
WAs ist nun wichtiger?  Ein Zenlehrer würde zu mir sagen: Du bist zerstreut, kehre zurück zu der Tätigkeit und tue sie bewusst. 
Hierbei wird aber die "Sammlung" auf äussere Dinge und Tätigkeiten gerichtet, und die Aufmerksamkeitsforderungen des Inneren werden als Zerstreuung gewertet. Und das ist die Crux, - umgekehrt muss es sein. Wirkliche Sammlung heisst immer Fokussierung nach Innen. Dem Inneren nachgeben.
Ich habe das alles durchexerziert, diese Art von Konzentration auf Tätigkeiten haben nichts, aber auch gar nichts mit Spiritualität oder Bewusstheit zu tun. Konzentration - das lernt man eigentlich schon in der Schule und wie früher  in der Schule kriegt der Zenmeditierende mit dem Stock eins über die Rübe, wenn er sich seinen Träumereien überlässt und seine stockverschluckte Haltung vernachlässigt.  Disziplin!
Sowas fällt bei mir eher in die Rubrik des Pösen Pädagogen. Wo ich mich äusserlich konzentriere, vernachlässige ich das Innen. Das ist Unterdrückung pur, weil das "Innere", das Unbewusste dabei zurückgedrängt wird. Und im Unbewussten ruhen alle Schätze, nicht nur böse dunkle Schatten.
Ich sehe in solcherart Übungen nicht die Annahme dessen, was ist, sondern das Gegenteil: Vermeidung dessen was ist.
Früher hatte Zen mich durchaus mal angesprochen, Hugo Enomya-Lassalle, Suzuki... dann habe ich wieder verworfen.
Ich bin immer nur auf mein Inneres gesammelt, ununterbrochen, die äusseren Tätigkeiten werden getan, aber ohne jede Absicht einer besonderen Konzentration oder Bewusstheit.

Fazit: Bewusstheit ist überhaupt nicht möglich, wo und weil das Unbewusste, der personale und überpersonale Schatten immerzu dazwischenfunkt, weil er zu Recht deine Aufmerksamkeit fordert. Kehr dich um! Hier liegt die wirkliche Bedeutung des  christlichen Begrifffs der Umkehr.
Kehre um, hör auf dein Herz.


Hinter multiplen Nicks

stecken nicht immer "multiple Persönlichkeitsanteile" wie manche glauben, aber manchmal könnte ich schon annehmen, dass damit gewisse Abspaltungen gelebt werden. Meine FB-Freunde Ranjit und Sachin aus Poona, Indien,  sind, wie es aussieht auch ein und dieselbe Person. Der eine gibt sich schüchtern und maulfaul, der andere motherfugging frech und spricht immer für den anderen, der kaum der Worte mächtig ist... lach...


Bei dem  Pösen Prief,

der auf der FB-Seite  "Welt der Spiritualität" auftauchte und verschwand, war mir sofort klar, dass es sich niemals um Wahrheit handeln konnte. Niemand, der bei Verstand ist und nur ein Quentchen Anstand hat, veröffentlicht so einen Vowurf in so einer gemeinen detailierten Form. Wäre daran etwas Wahres, ginge man zur Polizei, sollte man zumindest meinen.

Äusserst unwahrscheinlich für mich auch, dass sich dann der "Angeklagte" XX auch noch derartig disponiert, dass die ganze Aufmerksamkeit auf ihn fallen muss. Wer schuldig  und dabei noch schlau, hätte zum ganzen geschwiegen, zumal im Verlauf keine Namen genannt wurden. Die Namen konnten nur diejenigen sehen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung  bzw. für die Dauer der Veröffentlichung des Postings auf dieser Seite waren. Mir schien dies ganz klar ein Versuch, Menschen in Verdacht zu bringen.

Mißbrauchsvorwürfe sind extrem nachtragend, da ist schon manch Unschuldiger dran moralisch zugrunde gegangen, von den Gefängnisstrafen abgesehen, die in manchen Fällen ohne Beweise über Unschuldige verhängt wurden.  Dadurch wurde schon manches Leben ruiniert. Bei Markus Lanz wurde kürzlich so ein Fall geschildert. Leider finde ich die Sendung nicht auf.

Die hysterischen Ausfälligkeiten  mancher  (v.a.weibl.) Opferverteidiger, die in ihrer falschen pervertierten Gutmenschlichkeit grundsätzlich und immer nur mit den Opfern identifiziert sind und grundsätzlich jeden Mann des Mißbrauchs verdächtigen

Ich habe durchaus wahrgenommen, dass  Rita meinen Blog als Unterstützung ihrer teils sehr abstrusen Anklagen benutzt hat. Allerdings habe ich nicht auf die häufigen Fehlinterpretationen , ihre oftmals wilde Assoziationskette nicht weiter reagiert. Einige wenige Male hatte ich einen Link gesetzt, und dies, um etwas zu veranschaulichen und wo sie oft bemerkenswert lichte Ansichten vertritt inmitten dieses ganzen Chaos.  Auch in ihren religiösen Ansichten bzw. Interpretationen fand ich für mich durchaus einige Perlen, auf den ersten Blick nicht zu sehen, erst wenn ich mir die Muße nahm und mir das, was sie in ihrer hochdramatisch-christl. Terminologie ausdrückte, in mein Begriffssystem übersetzte, konnte ich viel Wahrheit darin entdecken.


Es geht in Ritas Blog m. E. nicht um die Anklage einer einzelnen bestimmten  Persönlichkeit,sondern im Grunde genommen wird Gott höchstpersönlich angeklagt für alles, was in dieser Welt an Grausamkeiten geschieht. Frau Gott ist da nur ein Ersatzobjekt.

Meine Position in dieser Angelegenheit  ist nicht Parteinahme, derweil ich weder opfer- noch täteridentifiziert bin.  Rita ist von mir enttäuscht. Das ist in Ordnung für mich.  Natürlich gilt mein Mitgefühl immer dem  Opfer, wo es denn auch tatsächlich der Wahrheit entspricht.  Aber ich trete nicht dafür ein,  dass ein Opfer, wenn es eines ist , auf einen "fiktiven" Täter mit den pseudojournalistischen Mitteln einer vorverurteilenden faktischen Vor-Ort-Berichterstattung losgeht.

Rita hat im Falle des "Ominösen Briefes"  kein Recht auf Wahrheit.  Die "Abwehrmechanismen"  des  XX, die sich für Rita darin zeigen, dass XX  ihr gegenüber "lügt" sehe ich anders:  Ich denke, falsche Angaben Rita gegenüber zu machen,  könnten durchaus auch dazu dienen, die erregte Neugier dieser unentwegt nach RAche und Gerechtigkeit dürstenden Verfolgerin zu beruhigen und vorerst zu befriedigen. Rita gegenüber ist niemand Rechenschaft schuldig.


Rita möchte Wahrheit herausfinden, aber ohne sich ihrer eigenen Wahrheit zu stellen, bleibt es weiterhin nur dabei, ihre eigenen verdrängten Wahrheiten nach Aussen in andere Menschen hineinzuprojezieren.

Und nein, Rita, ich habe kein Verständnis für dich, aber ich VERSTEHE durchaus   - darin liegt ein grosser Unterschied. Solltest du die Absicht haben, von deiner (v)erlogenen pseudojournalistischen "fiktiven" Schiene herunterzukommen, könnte ich vielleicht sogar auch ein bisserl Verständnis locker machen. Bis dahin bleibe ich "kalt bis ans Herz hinan" .


Ich stilisiere mich weder zur Hellseherin noch zur Therapeutin, noch zur Richterin, ich schreibe in meinem Blog, was mir durch Kopf und Herz geht.  Ich mache mir meine Gedanken, spekuliere, vermute, ahne, - ich stelle meine Spekulationen aber keineswegs als Fakten dar, die als Fiktion  -  oder umgekehrt Fiktion, die ich als Wahrheit verkaufe, wie man es in deinem blog sehen kann.

Wenn du den Mut hättest, herauszukommen aus deiner Anonymität und die Wahrheit zu sagen, würde man dir umgekehrt nicht anders entgegenkommen. Solange hast du kein Recht auf irgendwelche Wahrheiten anderer Menschen - im Gegenteil könnte es dir passieren,  dass andere dir deine eigene Wahrheit unter die Nase reiben...
Ist dies vielleicht das, was du willst?

Wer sich "schuldlos und reingewaschen durch Jesus" weiss, bedarf einer solchen Art von "Katharsis" nicht, der ist in sich selbst beruhigt.


Bin heute übrigens in Österreich einmarschiert, Richtung Reissenbach-Sau, steh schon kurz an der Kreuzung... 
I'm coming to take you away  - aha... 




ICH BIN Gott?


Ein Mensch, der von sich sagt: Ich bin Gott und sich dabei auf eigene spirit. Erfahrung oder Erkenntnis  beruft, hat eines nicht erkannt: Gott ist ohne Eigenschaften  u n d  ohne  Namen, und weil dies so ist, kann man mit Recht von Hybris sprechen, wo immer ein solcher Mensch auftaucht und die Gemüter der Menschen verwirrt. Licht und Schatten sind Eigenschaften Gottes? Dann kann es niemals  Gott sein!
 Gott ist jenseits aller Namen und Sprachen. und deshalb weiss "Gott" nichts davon,dass er "Gott" ist - denn nicht umsonst heisst es in der Dornbuscherscheinung Gottes im AT: ICH BIN, der  ICH BIN und nicht ICH BIN Gott.

Al Halladj wurde von seinen Brüdern und Schwestern in Allah gesteinigt, als er begeistert und völlig ausser sich durch die Gassen sprang und rief: Mein Ich ist Gott! Mein Ich ist Gott!  Damit meinte er nicht sein unerlöstes Ego, sondern das geläuterte Ich, welches mit Gott eins geworden ist, das Wahre Selbst. Diese Brüdern und Schwestern waren "Gläubige", Exo's, d.h. sie waren aussengesteuerte Buchstabenhörige ohne jede  Innerlichkeit, wie es die Mehrzahl aller Religionsanhänger sind.

Die Namen, die ich Gott gebe, sind  i m m e r  und in jedem Falle Interpretation. Der Verstand braucht dies, ist auch in Ordnung, nur sollte ich als bekennender Erwachter bzw. Erleuchteter auch so wach sein, dies ebenfalls zu erkennen:  dass ich,mein Intellekt meine Erfahrungen so interpretiere, wie ich es (an-)gelernt habe. Wenn ich dies erkenne, kann ich von der Identifikation mit "Gott" loslassen. Wo ich dieses nicht erkenne, bin ich nicht achtsam, geschweige denn erleuchtet.
Ohne Eigenschaft, ohne Namen  - Pssst...


Frau Gott


und Rita Koch haben durchaus ähnliche Auffassungen von sich bzw. von Gott. Frau Gott neulich auf FB: Ich bin Licht  und Schatten. Aha, also Gott  u n d  Satan?
 "Nedlim"  flüsterte  mir soeben, dass die beiden ein und dieselbe Person seien,  Rita Koch personifiziere nur in krassester Deutlichkeit das Unbewusste von Frau Gott. oi oi oi
(Nedlim???  -  pssssst, Gott hat viele Namen :-D)


Finale in Wallau


 "Weib!" - warf  Kerl sich in die Brust, "dass du dies nur wissen tust:
ich hol 'ne scharfe Braut ins Haus,  'ne  Frau, die nicht zur falschen Zeit
den Mund aufmacht, dass mich's  gereut, dass ich sie jemals angegraben...
Ich brauch "ne Braut, die stets bereit ist, zu tun, was  meine MannesFreud'
und -Pflicht bis an mein seligs Ende ist -ein MANN bin ich, kein Onanist!

Wer mich nicht will, kommt auf den Mist-, den -haufen der Vergangenheit
ganz fix und hastenichgesehn wird ER in schönster Blüte stehn,
das Gute Stück, mein kleiner Lümmel, der angesetzt schon leichten Schimmel -
Heut' strahlt Herr Strahlemann, ihr Leut'
in alter Burschenherrlichkeit.

Es knattern alle Lustsynapsen
wo man im Duett tut japsen... la la la





Da Capo in Gladenbach

Jedoch nach  jedem Ende folgt ein Anfang -

Herr Ottokar steht schon im Aufgang,
der füttert nicht mit Bienenstich,
sondern mit KäseKuchen mich.
Wo immer Frauen sind in Nöten,
da sieht man ihn das Bein vertreten.

Ein lieber Mensch ganz ohne Zweifel,
kein Machofreak wie Karlus Reizel,
bislang bekannt als Kerl Allmächtig,
der dominant und niederträchtig
wo es nicht geht nach seinem Kopf,
freie Frau'n packt an dem Schopf -
der Wiedehopf aus Biedenkopf.
la la la








 

Viewing all articles
Browse latest Browse all 270

Trending Articles