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Mein DOT, gelieber HerzensDOT, an dich denk ich in einem fort...

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One is enough

Was die Naturgesetze angeht und das Causalitätsprinzip, so werden sie im menschlichen Evolutionsprozess nicht nur vom Einzelnen transzendiert, auch die Quantenphysik weiss: Naturgesetze existieren nur auf der Zeitachse, der Entwicklungslinie von Evolution.
Der Glaube, dass es keine Zufälle gibt, ist keine mystische Wahrheit, wie man oft glaubt, sondern ist wissenschaftlich durchaus begründet. Dem Causalitätsgesetz nach gibt es keine Wirkung ohne Ursache, was wiederum den Glauben begründet, dass es so etwas wie Zufälle nicht gibt. Demnach dürfte es sehr schwer sein, am falschen Ort zur falschen Zeit zu sein, denn der Zufall ist eine Wirkung und erscheint nur deshalb als Zufall, weil die Ursache der "zufallenden" Begebenheit  im Verborgenen liegt. Ursache und Wirkung ist also immer EINS.
Auch wenn ich von Evolutionsprozess schreibe, so ist mir bewusst, dass es diesen in Wirklichkeit nicht gibt - Enthüllungsprozess ist ein besserer Begriff, aber auch nur aus der Perspektive der nondualen "Letztgültigen Erkenntnis", in der ich u.a. erkenne, dass sich nichts wirklich entwickelt hat, sondern dass sich nur mein Wahrnehmungsfokus erweiterte, in dem das erscheint, was seit Ewigkeit war und ist.
Als mir das in endgültiger Letztgültigkeit  bewusst wurde,  war ich mit OneIsEnough ausnahmesweise mal EINS, d.h. er gabmir Recht.
Ja, man kann es nicht oft genug wiederholen:

Es gibt in WAHRHEIT nichts, was sich entwickeln könnte, alles was sich entwickelt bzw. ERWEITERT,   ist unser innerer AUFMERKSAMKEITSFOKUS. (Gewahrsein)


Im Allgemeinen stimmt es, wenn ich sage,  dass mich nichts mehr berührt, dass ich keine Vorlieben, Ab- und Zuneigungen mehr habe. Dennoch passiert es noch, dass ich mir über Gedanken zueilen ein illusionäres Gefühl besorge. So zum Beispiel, wenn in meinem Fokus überraschenderweise OneIsenough auftaucht. Wie neulich, als ich einen Kommentar zu meinem Blog von ihm fand. Auch wenn er nicht mit seinem Namen unterschrieben hätte, hätte ich ihn doch sofort erkannt. OIE  gehört zu den ganz wenigen, denen ich im Allmy-Forum ein Herz spendierte und wo mir heute noch ganz warm  ums kühl-neutrale  Herz werden kann, wenn mir ihr Name begegnet. LOL. 

Dazu gehört übigrens auch DOT, der Evil Knievel und  1st High Flyer des Allmyforums, der nach längerer Absence wieder fröhliche Resurrectio im Allmy-Forum feiert, insofern TrickyGeeky ihn hochkommen läßt, hehe - ich wünschte, die beiden würden öfter aufeinandertreffen...köstlich!
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Mein geliebter HerzensDOT,  ich denk' an dich in einem fort!
Nicht an die Menschen will ich glauben, nein, nur an dich, mein DOT allein;
Daß nichts mir deine Lieb' kann rauben, des mag mein Herz sich wohl erfreun.

Komm schnell,  wir wollen's  Küssen üben, ich von hüben, du von drüben
Auf der Stelle jetzt und hie! Denn nicht nur im Allmystery, überall ist Leben,
Bei Aunti Lolo's Strumpfenband wie irgendwo daneben!

Doch bitte ich zum Schluss euch sehr, nehmts nicht persönlich, lieber Herr,
die Liebe, die ich meine hier ist totaliter alitär.

Der WAtzmann ruft, its five'o clock  - DOT zum Gruß!
Dein ANTIdot
(Lolo von Schulte-Hülshoff)
Ach, dass ich dies vergesse nicht: Grüß' mir, please, den lieben WICHT!
Denn wer den MOD  in der Höhe nicht ehrt, ist des Allmyhimmels nicht wert!


Die Achillesferse

von Herrn Cerebrus ist sein Wissen. Wird sein Wissen bzw. Kompetenz in Zweifel gezogen, dann wird er böse.  Dahinter liegt offenbar eine tiefe Angst, die ihn dazu antreibt, alles, was er schreibt so hieb- und stichfest zu formulieren, dass niemand einen Einwand oder eine Kritik anbringen könnte...ein Perfektionierungsbedürfnis... eine Angst, Schwächen zu zeigen,  kritisiert und lächerlich gemacht zu werden, nicht ernst genommen zu werden, ein Bedürfnis anerkannt zu sein.  Die Anerkennung als "psychospirituelle Kapazität" dürfte ihm allerdings schwerfallen,  solange seine Weltsicht, wie er selbst sagt, die Weltsicht von Ursache und Wirkung ist. Um diese Weltsicht zu transzendieren, bedarf es der Schattenintegration bzw. einer gelungenen Individuation.
Nach einigen Bemerkungen von ihm zu urteilen, könnte er möglicherweise überzeugt sein, ein "Avatar" zu sein, das ist ein Mensch, der auf einer hohen Bewusstseinsstufe wiedergeboren wurde und dementsprechend  keiner Verdrängung mehr fähig ist und für den sich daher Individuation resp. Schattenarbeit komplett erledigt haben. Ob es Avatare gibt, weiss ich nicht, ich weiss aber mit Sicherheit, dass  Herr C. keiner ist -  das hat er mit div. Reaktionen bewiesen und vor allem mit seinem unseligen öffentlichen Bekenntnis zur dualistischen Weltsicht, die eines Avatars unwürdig ist. Aber wirklich, nicht mal theroretisch darf man daran "glauben", wenn man überzeugend sein spirituelles Wissen demonstrieren will. DAS muss er einfach "wissen" -der Verstand: dass das dualistische Causalitätsgesetz eine handfeste Illusion ist, die nur in unserem Kopf existiert. Weil der Verstand aber - bzw. der Träger des Verstandes, vordergründig genannt Callida - sich damit selbst ganz persönlich in Frage gestellt sieht - kann er sich dessen nicht BEWUSST werden! Das ist die Crux des Verstandes bzw. Herrn Callidas!

Allgemein läßt sich sagen: Wo  (massive)Abwehrstrukturen sichtbar werden, im spirituellen Kontext insbesondere gegen die Universelle Wahrheit, da ist weder Erleuchtung, Erlösung geschweige denn Erfüllung - was letztendes ja doch die Große Befreiung von allem Leiden bedeutet.
Man sagt, in der Spiritualität gebe es keine Ziel. das ist falsch und richtig, je nachdem, aus welcher Perspektive man es betrachtet - aus der evolutionären oder der involutionären - aus der dualen oder der nondualen Sicht.  Mal bin ich mir der einen, mal der anderen Seite bewusst..LOL. Mal Hase, mal Igel.

Das Problem mit dem Ziel ist nur,  dass der Egomind  sich falsche Vorstellungen davon macht. Auferstehung, geistige Wiedergeburt, anders gesagt: die Befreiung von Leiden ist aber ganz deutlich das postulierte ZIEL aller spirituellen Disziplinen... woran Herr C. aber offenbar nicht einmal theoretisch glaubt, derweil er so rechtschaffen-militant geradezu fanatisch insbesondere das Leiden der Juden bei jeder ihm passenden Gelegenheit in's Blickfeld rückt und verteidigt und dabei jeden exkommuniziert und diskreditiert, der es wagt,  den Holocaust  - nicht nur aus politischer! - sondern explizit aus spiritueller Sicht als "Illusion"  in Frage zu stellen. Herr C., der sich als psychospirituelle Kapazität sehen muss - anders könnte er psychospirituelle Dysfunktionen ja nicht erkennen und behandeln -  denkt hier ganz wie Herr Normal.  Hrr C. verwechselt die Ebenen!  Das darf nicht mal der gemeine theoretische Verstand, der sich was auf sein Wissen zugute hält!
Noch mehr kann man sich spirituell leider nicht disqualifieren. Sorry, a stimmts ja nicht mal mit der Theorie... (In diesem Zusammenhang  kann man wieder sehr deutlich sehen, wie Abwehr-Emotionen  imstande sind, alle Klarheiten zu beseitigen, - denn wo man früher noch verstreute oder  zuweilen sogar geballte Wahrheit in Herrn C's Texten fand, findet sich seit der Hitler-in-uns-Diskussion nur noch formvollendete hyperintellektuell-eierköpfige Vernebelungsformulierungskunst, durchwirkt mit dem, was man in der Psychopathologie "dysfunktionale Attribuierung"   und im Volksmund eine Verdammte Haltlose Unterstellung nennt.

Nochmal: Befreiung von Leid fußt auf nichts anderem als  auf der Desidentifikation von Ego und seiner persönlichen und insbesondere auch der  kollektiven Geschichte. Des weiteren basiert es auf der Desidentifkation mit dem Denken und vor allem dem angehäuften Wissen und der persönl. und kollektiven Glaubenssätze. Alles angesammelte Wissen, alles, was du je erfahren und von der Welt gelernt hast,  muss als konzeptionelles Wissen erkannt werden, egal ob es sich um das Wissen vom Holocaust, deiner Lebensgeschichte oder ob es sich um die Erinnerung  vom vergangenen Mittagessen handelt. Alles, was du einmal erfahren hast, ist vergangen, Erinnerung, also Konstruktion. Bild. Auch das, was du selbst zu sein glaubst, wie du dich definierst, ist nur Vorstellung. Bild. SelbstBILD!

Herr C. - der Egomind im allgemeinen - identifziert sich mit seinen Gedankeninhalten, als da wären die Vorstellungen von leidenden Menschen in einer vergangenen Zeit. Wie Herr Nomal glaubt er an die Wirklichkeit seiner Konstruktion. Er glaubt an seine GEdankenkonstruktion, stellt sich leidende Menschen vor, holt dazu seine "BEWEISE" - Bilder aus der staatlich anerkannten und wissenschaftlich beglaubigten historischen Asservatenkammer der KZ-Vergangenheit, stellt sie vor das Auge des Betrachters und fordert ihn auf, dies als WIRKLICHKEIT zu sehen. Das heisst, er fordert dich auf, dich mit einem bedeutungsleeren Bild zu identifizieren, denn die bis auf die Knochen abgemagerten Menschen auf dem Bild leben nicht mehr, haben keinerlei konkete Existenz. (Ob sie das mal gehabt haben, spielt für den neutralen Mind im Hier und Jetzt keine Rolle!, was vergangen ist ist vergangen!

Wohlbemerkt, Callida hält sich nicht für Herrn Normal, sondern für einen spirituell fortgeschrittenen Geist, wenn nicht mehr! Einen Herrn Normal(Verstand) darf man nicht für seine Illusionen tadeln... aber ein spirituelles Ego, welches sich hartnäckig an Bildern festklammert und nicht erkennt, dass diese Bilder nur in seinem Kopf stattfinden, ein Film, der  aller konkreten WIRKLICHKEIT entbehrt, ist ein unwissendes, unerleuchtetes spirituelles SuperegoArschloch, insbesondere dann, wenn es alle, die die Wahre Wirklichkeit erkannt haben und  seiner dualist. Weltsicht nicht huldigen, "exkommuniziert", dem Feuer übergibt, d.h. der Hybris anklagt und einer "Psychospirituellen Störung" bezichtigt.
Mensch, Callida, dass Bilder kein Beweis sind für Wirklichkeit, kann sogar auf der personal-dualen Ebene heute jeder Herr Normal  verstehen! Was Herr NOrmal aber nicht verstehen kann, ist, dass es aus spiritueller Sicht schnurzegal ist, ob ein Bild gefälscht oder ob es sich um ein Original handelt. . Bild ist Bild, ob falsch und richtig spielt keine Rolle, es wird weder an die Wirklichkeit des einen noch an die des anderen geglaubt.
Nehmen wir die beiden Bilder, die ich willkürlich gegoogelt habe. Das eine  ist oder könnte ein KZ-Foto sein. Das andere zeigt Kinder, die der Überschrift  nach einen Taifun beobachten. (!) Was ist daran wirklich? Es sind zwei Bilder, keiner weiss, wo sie und unter welchen Umständen sie fotografiert wurden, außer du forschst nach und googelst, bis du "Fakten" hast. hah! Fakten, wirklich?  Schwarze und weiße Kinder, abgemagert bis auf die Knochen.


Zugegeben, es bedarf eines hohen Gewahrseins,  um die Identifikationen mit der sog. Realität bzw. die GEdankenkonstruktionen, die uns die REalität vorspiegeln,  aufzulösen. Herr C. ist weit davon entfernt, er  ist nicht nur identifiziert, sondern geradezu verliebt in seine Gedankenkonstruktionen und v.a. in allgemein anerkannte wissenschaftl. Glaubenssätze.  Sein Fokus reicht noch nicht über den persönlichen Tellerrand und kann den Kollektiven MenschheitsWahnsinn, der in seinem Unbewussten auf  seine Enthüllung wartet,  noch nicht erfassen.  Man kann ihm nur wünschen, dass ihn das  Heisenberg'sche Unschärfe-Dingsbums  am Wickel kriegt, ... eine wissenschaftliche Theorie, mit der ihm die wissenschaftsgläubigen Flausen schon ausgetrieben werden! Diese Theorie wird ihm und jedem Herrn Normal in der Praxis der Bewusstseinsentwicklung zur Apokalypse geraten - zum Totalkollaps.  Da kriegt er so ein Hirnsausen, dass er dort hinfällt, wo er hingehört: auf die Knie. Da wird er nicht nur von Gott herunterkanzeln, sondern nach ihm schreien. 

Überhaupt: Wie einer so von Gott sprechen kann, ohne seine persönliche Bekanntschaft gemacht zu haben, bleibt mir ewig ein Rätsel. Noch nie sich gebeugt, noch nie ein wahres Wort gesagt oder gebetet, noch nie in der Löwengrube gesessen, noch nie durch's Tal der Tränen gegangen, noch nie 40 Tage durch die Wüste... - aber von Gott, Dunkler Nacht und Johannes vom Kreuz klügeln!
Da erdreistet sich jemand, die  Dunkle Nacht, ohne sie selbst erlebt zu haben, zu psychopatholisieren, indem er den Suchern/Findern nach eigenem Gutdünken unterschiedslos statt dessen eine gewöhnliche Depression an die Backe knöpft und der Selbstwert des Suchers infrage gestellt wird.  Klar ist es möglich, dass viele Sucher das verwechseln, aber sicher ist auch, dass Herr C. nicht die Geister unterscheiden kann - dies eben, weil er selbst nicht erlebt hat, was er so klügelnd und oberflächlich formvollendet, aber inhaltsleer und substanzlos  in Szene zu setzen weiss.

(Es erstaunt mich immer wieder: Heute im Zeitalter von Google kann wirklich jeder sich ein belesenes Image basteln, die Bücher muss man nicht mehr gelesen haben, um mitzusprechen, es reicht ein Wiki-Auszug und schon kann man sich ein gelehrtes Flair geben; Um dem Gelehrsamkeitsanstrich noch eine letzte Weihe zu geben, kann sich jeder ein Buch zusammenschustern und den - Gipfelpunkt der Schamlosigkeit- den geistigen Diebstahl mit einem COPYRIGHT versehen!Alles, was man braucht, ist ein gutes Gedächtnis und/oder ein Archiv.
Wer je von der (Liebes-) Dichtung des Johannes vom Kreuz sich hat ergreifen lassen, der hat ein Herz und der kann auch mit dem Herzen SEHEN. Herr C. hat keines. Das wiederum kann ICH sehen, weil ich meine Augen in der Brust und nicht wie er allein im Kopfe trage! Um Johannes v. Kreuz zu verstehen, musste man selbst von einer persönlichen Liebe - einer brennenden Gottesliebe ergriffen sein!)

Da wird das Spirituelle willkürlich psychopathologisiert  bzw.  andere spirituellen Sucher/Finder  auf "psychospirituelle Störungen" hin analysiert, die nicht seinem spirit. Konzept bzw. seinem dualistischen Weltbild entsprechen. 

Gesetz


Herr C. ist ein Mann des Gesetzes. Er ist mit Wissen und  Wissenschaft identifiziert, er glaubt z.B. noch immer an Gedankenkonstruktionen und Konzepte wie physikalische Naturgesetze, den Gesetzen des Denkens... seine Weltsicht basiert auf dem Causalitätsgesetz und Syllogismen (z.B. verstandesmäßige scheinlogische Syllogismen wie die Definition von Menschlichkeit des Gottmenschen, z.B. Der Mensch jenseits von Ego ist zwar Gottmensch, aber bleibt  menschlich,  insofern als er den staatlich anerkannten  Gesetzen der Natur weiterhin unterworfen ist. 
Das geistige Gesetz der Nichtübertragbarkeit von dualen Faktoren auf die nonduale Ebene wird nicht erfasst, weil seine einseitig-linkshirnig ausgerichtete Geisteskraft nicht dazu ausreicht, die beiden Ebenen dual-nondual  im Fokus zu behalten. Der Verstand neigt dazu, ENTWEDER dual ODER nonduale Position zu beziehen. Sowohl-Als-Auch ist eine Gleichzeitigkeit, die er nicht denken kann.

Zum Naturgesetz ein kurzer Abriss: Nach meiner ERfahrung ist es so, dass auf der dual-personalen Ebene das Causalitätsgesetz genauso wie das KarmaKonzept ihre Wirklichkeit haben. Auf dem Individuationsweg habe ich selbst erfahren bzw. erkannt,  dass wir gar nicht nach unserer Natur leben, ich habe die Bekanntschaft gemacht mit den "Naturgesetzen", die in uns angelegt sind, die wir aber aufgrund der Zivilisation verloren haben. Wir haben u.a. die Instinkte verloren, weil wir aus dem Garten der Natur, aus Eden, hinausgeworfen wurden. Wir sind keine wirklichen Menschen, wir sind nicht natürlich. Wir ernähren uns nicht gesetzmäßiig-natürlich, wir gehorchen der natürlichen Programmierung nicht. Wir sind z.B. alle sovon Gott programmiert, dass die Frau auf ganz natürliche Weise im Alter zum Manne wird. Und der Mann zur Frau. Wenn man den natürlichen Ordnungen in uns folgt, dann würden wir uns ganz von selbst auch spirituell entwickeln und die geistigen Gesetze hinter den Naturgesetzen erkennen. Aber wir stören von Geburt an unsere natürliche Entwicklung. Künstliche Hormone verhindern, dass wir geistig wachsen. Eine Frau, die  Östrogene nimmt, kann geistig nicht zum Manne werden. Naturgesetz und geistiges Gesetz gehen hand in hand! Im übertragenen Sinne ist das gemeint, es geht in Wirklichkeit um die weiblichen und männlichen Anteile, die wir in den Schatten verdrängt haben. Alles Natürliche, alle in uns wirkenden göttlichen Ordnungen/Gesetze haben wir in den Orkus geschickt. Wer seine weiblichen Anteile befreit hat, der weiss, wovon ich spreche! Das Natürliche ist das Weibliche.Das Matriarchat ist in uns. Das kollektive Gedächtnis... In der psychospirituellen Entwicklung gehts primär um das konkrete Wirken und konkrete Erfahren dieser Gesetze in der konkreten einzelnen Person, und nicht um physikalische Naturgesetze, die zum abstrakten Wissen gehören, welches erst mit dem Patriarchat erworben wurde.
Am Ende werden die Naturgesetze transzendiert, d.h. die geistigen Dimensionen hinter den Naturgesetzen wird offenbar. Die Urbilder. Archetypen. Diese Erfahrungen kann man nicht aus Büchern beziehen.

Herr C.'s Auffassung von Spiritualität

  ist objektivistisch und populistisch, weil sie sich an der allgemeingültigen Auffassung der sog. Realität orientiert. 
Populistisch: Herr C. propagiert eine Zwei-Herren-Irrlehre, wonach man einerseits seine weltlichen Ziele verfolgen und andererseits das Reich Gottes suchen und finden könne. Alles, was er propagiert führt den Menschen nicht zu sich selbst, sondern aus dem  Hier und Jetzt hinaus. Des weiteren ist er zwar durchaus dafür,  die persönlichen, d.h. negativ besetzten Glaubenssätze in Frage zu stellen, der Glaube an die  positiven Glaubenssätze jedoch wird nicht angetastet. Ferner bleiben die kollektiven Dogmen unangetastet(Wissenschaften). Es geht aber letztlich darum, das ganze Ich-Haus abzureissen und zu erkennen, dass alles, ALLES, was wir über die Welt wissen, Glaubenssätze, Dogmen sind!

Einerseits meint er nach Gutdünken willentlich in der EInheit des Reiches Gottes verweilen zu können und andererseits sich der "Vielheiten" der Welt erfreuen zu können und Zukunftsplänen und div. anderen Strategien zu frönen.
Das ist die beelzespitzbübische IrrLehre eines "Jokers", die besonders die Kopfmenschen anspricht, die viel auf ihren Gesunden Menschenverstand und gesunde Lebensweise halten und auf der linearen Zeitachse uralt werden wollen, statt sich dem vertikalen Jungbrunnen im ewigen JETZT zuzuwenden - dem Himmelreich in uns.  Geht es doch allein darum, das Leben zu verlieren, um das LEBEN zu gewinnen (Jesus); anders gesagt: das kleine Ego zu verlieren, um das große ICH BIN-Bewusstsein zu realisieren.
Den Kuchen essen und behalten - das hat noch nie funktioniert.

Es war nicht nur frech von Herrn C. , mir beim geringsten Gegenwind sofort Abwehr vorzuwerfen, es war gewissermassen ein Verrat. Ich habe woanders schon geschrieben - die schnellen Abwehr- oder Projektionsvorwürfe ("Blitzrepliken" lol)  sind die Selbsterhaltungskniffe ungeheilter schnell beleidigter Therapeuten. Zu jenen gehört auch der mutmaßlich angehende Therapeut Herr C.  Er liest  und "kennt" mich seit 2 Jahren und hat noch immer nicht begriffen: ICH bin diejenige - besser gesagt  ICH BIN DAS, was Abwehrmechanismen BEMERKT und nicht das Ego, welches sie produziert! LOL
Verrat deswegen, weil er mir sozusagen mein Dissertationsthema, meine "Doktorarbeit" geklaut hat, er hat sich mein ureigenes Schatten- und Abwehrthema, angeeignet, sich ungeniert meiner Erkenntnisse bedient und  für seine Zwecke "verwurstet" - nur um sie  letztlich gegen mich zu wenden, als die übliche Zuwendung ausblieb.
Adaptieren ist nichts Böses und kann einfach durch den Akt einer Inspiration oder geistigen Befruchtung geschehen. Ich erhebe kein Copyright auf meine Worte.  "Böse" ist es, wenn man den Wirt vergißt, der einen inspiriert und mit Nektar versorgt hat. Vollends frech und undankbar ist es aber vor allem, wenn man das Wissen auf eine verdrehte, dilettantische und boshafte Weise gegen den "Versorger" wendet.

Zu Anfang unserer Bekanntschaft amüsierte mich sein intellektuelles Wortgeklingel. Die Art wie er meine Erkenntnis  in wissenschaftlich-intellektuelle SprachFORM adaptierte und übersetzte, sah ich mit Wohlwollen und eher spielerisch spasshaft, denn als eine Rhetorik an, die nur auf Unantastbarkeitsanspruch und Beeindruckung beruht.  Ich sah in ihm den "Kleinen Professor", den Prof. und wenn ich mit ihm am Telefon sprach, "sah" ich immer einen aufgeweckten lebhaften neugierigen 12jährigen Lausbub. Der er auch ist.
(Ich wiederhole hier nochmal: Herr C. hat  immer humorvoll von anderen geredet, er hat niemals über andere Menschen in irgendeiner weise herablassend, abwertend  oder schlecht gesprochen. Seine ARt über andere zu sprechen, war  humorig, aber nie wirklich hämisch. Seine Art "Häme" war m. E. eine lausbubenhaft-herzliche ÄtscheBätsch-Häme, er entwarf witzige Szenarien, Bilder, die sich in meinem Kopf zu lustigen Comics formten.  Also DEN Kerle mag ich immer noch sehr...LOL:) Er ist auch kein schlechter Psychologe, wenn er nicht gerade in der Abwehr ist. Er hat ein umfangreiches psychologisches Wissen, was in diesem Metier durchaus seinen Wert hat. ("Schwarzpsychologisch" wird er offenbar nur dann tätig, wenn man ihm gegen das Schienbein tritt) Zuweilen scheint auch ein Genius aus ihm, wo man sich nicht so sicher ist, ob nach der Form oder dem Inhalt...

Herr C. war zu Anfang oft mein Echo. Das war völlig in Ordnung für mich damals.  Herr Fredo nannte es einmal unschön, Herr C. hielte sich unter meinen Röcken versteckt.  Ich wusste, was er meinte - aber durch Herrn Fredos Augen zu schauen, ist grundsätzlich kein Augenschmaus...
Wo sich Herr C. mitsamt seiner "Weltsicht"  die ganze Zeit versteckt hielt, zeigte mir dann spätestens das Thema Hitler und Holocaust. Meine Infragestellung seiner Kompetenz rief sein anderes Gesicht auf den Plan. Es zeigte sich,   dass man mit ihm nicht diskutieren kann, wenn man seine Anschauungen und sein Wissen infrage stellt. Es zeigte sich ein erschreckendes SchwarzWeiss-  bzw. Freund-Feind-Denken. Seine "Leichtigkeit des Seins" ist  anscheinend sehr störanfällig und  hängt davon ab, dass man keine ihm unangenehmen Sachen sagt, ruhig ist und zuhört.   Herr C. hat wie gesagt, durchaus seine Qualitäten, er ist lustig und unterhaltsam, sein Wohlwollen hielt leider nur so  lange als ich mich wohlverhielt und seine Überzeugungen nicht in Frage stellt. Als ich das tat, wurde ich zu seinem Feind, den es infolge mit allen unlauteren Mitteln zu bekämpfen und zu diskredieren galt. Eine Sache, die mich heute absolut nicht mehr stört oder beeinträchtigt, da alles mir zum Wohle gerät. Insbesondere die mutmaßlich negativen Dinge. 


Gott behüte uns

vor ungeheilten Heilern, insbesondere vor ungelernten, selbsternannten  "transpersonalen" Therapeuten, die die Stärke nicht aufbringen, Widerstand auszuhalten bzw. unfähig sind,  Infragestellung und  Kritik ihrer Patienten adäquat zu verarbeiten.

In seinem Allmy-Thread "Spiritualität und psychospirituelle Störungen" demonstriert Herr Callida sehr gut, wie er mit evtl. Patienten umgeht, sollte er tatsächlich jemals therapeutisch tätig  werden, was Gott verhüten möge. So wie Herr Callida in Diskussionen mit Kritik umgeht, so geht er ganz allgemein mit Kritik um - nicht anders  würde er mit seinen Klienten umgehen.

Ein Therapeut, derbei jeder Kritik gleich in die Abwehr geht und dem Patienten  noch mehr pathologisiert, indem er ihn bei "Fehlverhalten" mit einer  path. Diagnose bestraft, ist selber ein iatrogener Faktor, ein derartig projezierender Therapeut wirkt nicht heilend, sondern retraumatisierend.
Ein Therapeut, der auf den leisesten Hauch einer Kritik und den kleinsten Widerstand eines Patienten mit einer Gegenübertragung reagiert, indem er dem Pat. ein Abwehrverhalten vorwirft, ist selber krank. Er leidet an eben jener Krankheit, die er dem Patienten introjeziert.
Zur Anschaung: Ein versteckter Vorwurf der Abwehr ist auch in folgender Sentenz zu finden. Ein User beklagte sich über die Art und Weise, wie man u.a.  "in diesem Thread mit Spirituellen" umgehe und gab mit seinen Einwänden (Kritik) seinem Eindruck und seinem Empfinden  Ausdruck. Die Antwort des getroffenen und betroffenen angehenden Therapeuten C.'s war:
"Wenn Dich in meinem Thread etwas tangiert, dann nur weil Du selbst damit in Resonanz gehst. Erkennst Du diesen unerkannten Aspekt in Dir? Provozierende Dinge im Außen sind manchmal nötig, um diese unerkannten Aspekte seines Selbst im Licht zu sehen."
Man ersetze das Wort "Thread" bitte durch das Wort "mir", dann hat man die Wahrheit!
GAnz offensichtlich fühlte sich "Das provozierende Ding" namens Herr C.  durch die Kritik des Users S. in seiner Person  infragegestellt, denn  Herr C. lenkt von sich ab, er geht nicht auf die Kritik oder das Empfinden des Users S. ein,sondern gibt den Schwarzen Peter an den Sender zurück und sagt damit:  Nicht ich, sondern DU bist der Schwarze, meine Weste ist rein wie Schnee...DU PROJEZIERST! Du bist in der Abwehr! Ich habe nichts damit zu tun, ich bin gar nicht.
Es musste Callida schon sehr gekränkt haben, dass der User S. ihn ansah als einen potentiell"verwirrten gestörten Spirituellen, der einen anderen gestörten Spirituellen die Störung nehmen will. Was daraus resultiert ist klar. Märchen + Märchen = Komplexes Märchen.)
Es ist dies dasselbe Reiz-Reaktions-Muster, welchem man bei Callida immer dann ansichtig wird, wenn man ihn kritisiert oder er sich kritisiert fühlt. So wurde er von dem User S. auch  mit einem sich festgebisssenen Hund verglichen. Das muss ihn gekränkt und verletzt haben. Statt sich aber den eigenen Gefühlen der Kränkung zu stellen, verdrängt er sie und  projeziert sie auf den anderen.

Das ist auch exakt die Art und WEise, wie schwarzpsychologische Therapeuten mit ihren Patienten umgehen, wenn diese "Widerstand" zeigen, ihrer Befremdung Ausdruck geben oder Kritik äußern an der Therapie bzw. dem Therapeuten. Statt dem Gefühl des Pat. auf den Grund zu gehen, wird er der Abwehr beschuldigt.

Der User Saul jedoch war so gesund, dass er diese wahrhaft teuflische "Gegenübertragung" kontern konnte und die Projektion dahin zurückgab, wo sie herkam, :
"Du hast dich mir die ganze Zeit nicht gestellt. Jetzt bellst du, wenn ich dem Thread den Rücken kehre. Langweilig. Hoffe du erkennst deine unbekannten Aspekte deiner selbst, die deinem Handeln entspricht...

Einerseits ist es ja erfreulich, dass man seit neuestem auch als Heilpraktiker psychotherapeutisch tätig sein kann, andererseits wird damit Tür und Tor den narzisstischen Dilettanten und selbsternannten Wundertätern und Scharlatanen aller Art geöffnet. So weit ich informiert bin, ist es nämlich nicht nötig für einen Heilpraktiker, sich und seine TherapieMethoden supervisorisch begleiten und überprüfen zu lassen.

 Herr C. ist gestern wie heute nicht imstande, bei anderen Menschen die Abwehrmechanismen sachlich und objektiv im einzelnen zu analysieren, "dingfest" zu machen und zu benennen. Das liegt a)am fehlenden Wissen über Widerstand in der Psychoanalyse und b)  an der fehlenden Selbsterkenntnis/Individuation/Schattenintegration.  Ein solcher Mangel ist im Rahmen einer therapeutischen Beziehung absolut gefährlich und unheilvoll für den Klienten: Denn Abwehrmechanismen  registriert Herr C. bei anderen immer nur dann, wenn er sich persönlich tangiert und angegriffen und in seiner Person infrage gestellt  fühlt - er dreht den Spieß einfach um  (übrigens auch ein Abwehrmechanismus) und projeziert seine eigenen Abwehrmechanismen auf andere, um diese der Abwehr und des Widerstands zu beschuldigen. Möglicherweise nennt er dies gar noch "spiegeln", LOL.

Widerstand in der Psychologie ist Widerstand gegen das Aufdecken unbewusster Inhalte  Widerstand gegen die persönliche Wahrheit.... gegen Heilung... Liebe...Angst vor der Freiheit. Dieser Widerstand dient der Aufrechterhaltung von Lebenslügen u.a.m.
Ein Therapeut sollte so stark und in sich gefestigt sein, dass er den Widerstand nicht persönlich nimmt und  seine Abwehr nicht konflikthaft auf die Abwehr des Pat. trifft.  (s.a. Übertragung-Gegenübertragung). Ein Therapeut muss sich speziell bei fehlender Supervision einer permanenten Selbstüberprüfung unterziehen.
Ungeheilte Therapeuten mißverstehen nämlich das "Nicht- persönlich-nehmen" dahingehend, dass sie die Schuld/Verantwortung von der eigenen Peson auf die Person des Patienten verlagern. Eine psycholog. Abwehrreaktion, der  man auch immer wieder im Reiz-Reaktions-Schema von Herrn Callida begegnet.

Sehr interessant ist, dass der Mechanismus des  Projezieren und  das narzisstische Spiel des "Spiessumdrehen" diese Spieler ihr Leben lang  bei strahlender Gesundheit belassen kann, durch das Projezieren ihrer Abwehr auf andere, machen sie die anderen krank, da sie durch das Projezieren der eigenen verdrängten Anteile  im Anderen Introjekte injezieren, die  mit negativen Glaubenssätzen einhergehen und den Selbstwert erheblich herabsetzen, das kann bis zum Gefühl der völligen Wertlosigkeit und nicht zuletzt zum Suizid führen.( Interessant auch: Es gibt auf körperlicher MikroEbene dieselbe Mechanik  des "Spiessumdrehens" in Bezug auf die Immunabwehr.)

Ich weiss, wovon ich spreche: Ich habe solche Mechanismen als Täter und als Opfer an mir selbst erspürt, ich habe hautnah erlebt, wie ich durch die Projektionen anderer krank wurde, ich sah haarscharf auf welche Weise krankmachende Introjekte gesetzt werden. Es gibt Täter, die sicher solcher Psychotechniken ganz bewusst hingeben, das fällt in den Bereich der Schwarzen Magie. Im dritten Reich wurde experimentiert, die Psychiater... So wie man  positive Effekte mit Positivdenken bei sich und anderen erreichen kann, kann man das auch umgekehrt mit quasi verordnetem Negativdenken:  unter dem Mäntelchen des Gutmeinens schieben diese Sorte Täter den eigenen Dreck vor der Haustür des anderen ab. Siehe auch seinen "Backlash" an User S. , dem er eine Schattenprojektion vorwirft, statt sich ein einziges Mal nur einer Kritik bzw. seinem eigenen Schatten (Gefühlen)  zu stellen.

Könnte Herr C. sich seinem Schatten, d.h. seinen eigenen gekränkten Gefühle gegenüber dem Kritiker  nur stellen, dann wäre er auch imstande zu erkennen, dass es seine eigenen Gefühle sind, die  einen guten  "Resonanzboden" dafür abgeben, Informationen über den Zustand des Users S. zu gewinnen.
Das ist nämlich die Grundlage für Empathie - das zeichnet einen guten Therapeuten aus. Das wäre zu lernen!

Therapeut ist man übrigens nicht nur für ein paar Stunden am Tag, ein Wahrer Therapeut begrenzt sein Wohlwollen nicht auf besondere div. Menschen in seinem Behandlungszimmer.
Das Allmystery-Forum eignet sich hervorragend als therapeutisches Übungsfeld. Herr C. benutzt es  offenbar als ein solches. Allerdings mißbraucht er nicht nur sein Wissen, sondern z.T. auch die DiskussionsTeilnehmer.
Er hält sich selbst raus aus dem Spiel. Er stellt sich weder seinen eigenen Gefühlen noch hält er irgendeiner Kritik stand. Er versteckt sich, statt sich bzw. seine Gefühle zu offenbaren. Nur auf diese Weise läßt sich sein dominanter Unantastbarkeitsanspruch durchsetzen und seine autoritäre VorMachtStellung erhalten. Ihm geht es nicht um andere Menchen, ihm geht es um den Selbsterhalt -  Selbstaufwertung durch Abwertung.

Nochmal: für mich ist das hier  keine persönliche Auseinandersetzung, sondern ich behandle hier sozusagen eine Prüfungsfrage. Herr Callida machte daraus eine persönliche Auseinandersetzung,  er schuf ein Freund-Feind-Bild, eine "Gegenpartei" dadurch, dass er  sich in seiner  P e r s o n   abgewertet fühlte, derweil  ich nur seine Meinung/Überzeugung/Weltsicht angriff. In Wirklichkeit habe nicht ich ihn  bzw. seine Kompetenz in Frage gestellt, sondern er selbst hat durch seinen äußerst augenöffnenden Abwe(h)rtungsüberschwang gezeigt, dass er nicht nur mit seiner Person und  mit einer dualistischen "Weltsicht"  identifiziert ist,sondern  insbesondere seinem Wissen  ü b e r  Spiritualität und Psychologie verhaftet ist. Er selbst war es, der mit seinem Agieren einen psychospirituellen Status offenbart hat, der seine diesbezügliche Kompetenz und evtl. Erfahrung komplett in Frage stellt.

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Der Begriff der Abwehr

darf niemals zum Schimpfwort werden! die psychologischen Abwehrmechanismen sind nichts Böses oder Schlechtes. Ganz im Gegenteil sind sie im Normalleben absolut notwendig, weil sie die Funktionstüchtigkeit des Ichs gewährleisten, weil sie die Grenzen aufrechterhalten, die vom Unbewussten trennen. Abwehrmechanismen schützen vor Überflutung unbewusster Inhalte.
Herr C. allerdings benutzt den Vorwurf der Abwehr als Waffe, als (Mund-)Totschlaginstrument, um sich nicht nur gegen Kritik zu schützen, sondern vor allem sich  gegen die BEwusstwerdung der Flecken auf der eigenen Weste zu schützen.
DAS ist böse.   Ein unvoreingenommener Psychologie oder Therapeut würde, wenn er tatsächlich einen Abwehrmechanismus registrierte, der Abwehr auf den Grund gehen und die Gefühle eruieren, die den Abwehrmechanismen zugrundeliegen. Jede Abwehr, jeder Widerstand hat seine Berechtigung und darf nicht gebrochen oder zum Vorwurf werden. Psychologische Abwehr ist lebensnotwendig; um zu verhindern, dass Traumen und andere verdrängten Inhalte das Bewusstsein überschwemmen, darf man nicht mit solchen Holzhammermethoden kommen, die den Patienten verletzen und retraumatisieren, sondern man muss ganz behutsam vorgehen.
Wer immer den Willen eines anderen bricht oder manipuliert, bricht damit die Abwehr. Kritiklosen Kadavergehorsam verlangt von anderen nur der, der selbst nicht stark genug ist, Kritik adäquat Stand zu halten. Da ist das Selbstwertgefühl so instabil, dass es nur auf Kosten der Abwertung (Pathologisierung(Diskreditierung) anderer aufrechterhalten werden kann. Dass sich in therapeutschen Bereichen sehr viele dieser Leute tummeln, ist nicht unbekannt - handelt es sich bei Therapeuten doch nicht selten um Menschen, die selbst schwersttraumatisert unbewusst zuerst im Studium der Psychologie ihr Heil suchen, später dann  - noch immer unbewusst - als "hilflose Helfer", indem sie sich mit dem Leid ihrer Patienten projezierend identifizieren und ihnen "helfen",  indem sie als "Gute Menschen"  kuschlige Abhängigkeit und Nähe durch Symbiose schaffen. Distanzierung durch eine andere Meinung  ist für ausgeprägte "gutmenschliche" Freund-Feind-Denker gleich Verrat und ein Böses, was bekämpft werden muss.

Einmal krank - immer krank, das gilt speziell für psychische oder psychosomatische Störungen. In der Psychiatrie gesund zu werden, als geheilt eingestuft zu werden, ist so gut wie unmöglich, man kann nur noch kränker werden. Eine einzige "zyklothyme"  Episode im Alter von vielleicht 25 wird man nie wieder los, solange man zum Arzt geht. Solltest du nach 30 Jahren mal wieder zum Arzt gehen und du auf die Frage nach vergangenen  Erkrankungen ehrlich antwortest,  dann ist die Psychose oder manische Episode für den Doc keine Vergangenheit, sondern Gegenwart -  für ihn bist du immer noch krank, wenn auch "symptomfrei".  Fortan stehst du unter Verdacht und darfst in Gegenwart vom Doc bloss nicht aus der Rolle fallen, d.h. übermäßig emotional werden oder verärgert what ever, oder verwirrt...die Diagnose hängt dir lebenslänglich über dem Haupt wie ein Damokles-Schwert. Ähnliches kann man bei der Diagnose Alkoholismus beobachten. Seit Alkoholismus als Krankheit gilt, bist du zwar einerseits von Verantwortung entbunden, stehst aber immer "unter Verdacht", wenn du mal "ausflippen" solltest und du es mal wagst, anders als sonst zu reagieren. So oder so bist du an Krankheit angebunden, d.h. du  bist identifiziert mit deiner Krankheit! Deine ganze Krankengeschichte sagt dir, dass du nicht nur gestern, sondern auch heute keineswegs gesund, sondern  nur symptomfrei bist!

Das quasi introjezierend-hypnotisierende Verhalten der Ärzte und Therapeuten setzt Introjekte und "schreibt" ihn krank.  Gerade in der Psychiatrie lassen sie dich nicht mehr hochkommen... der psychiatrische Patient ist oft der Sündenbock einer ganzen Zunft von Psychiatern und fragwürdigen Therapeuten, die ihre verdrängten Sünden und Leiden auf die Patienten projezieren, um sie in ihrem Opfer zu bekämpfen/heilen vorgeben.


Deshalb bleibt nur eines:
Desidentifikation von Krankheit, Elend, Tod. Um sich den  krankheitsverschreibenden Händen von ungeheilten Ärzten und Therapeuten nicht auszuliefern, sollte man damit anfangen, nicht nur die Notwendigkeit der Heiler, sondern primär die Notwendigkeit der eigenen Krankheit  zu hinterfragen. Die Metapher entschlüsseln, die jede Krankheit ist. Medizin ist Ideologie.  Krankheit ist "Ismus". Die Identifikation mit Ideologie und Ismus erkennen und auflösen. Du bist kein Ismus. (Rheumatismus, Alkoholismus usw.)
Wer immer meint, spirituelle Entwicklung kann man nicht "machen" - auf  der personal-dualen Ebene ist harte Arbeit an sich selbst vonnöten - nichts ist schwerer, als bei sich zu bleiben und sich selbst die heilende Aufmerksamkeit zu schenken, derer es bedarf, um heil und ganz zu werden.
Was das Ego eines ungeheilten Arztes nicht zulassen kann: Ein Therapeut und Arzt ist nur soweit ein Guter, als er dir hilft, dir selbst zu helfen und sich selbst quasi die Existenzgrundlage entzieht, indem er sich überflüssig macht. LOL.

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