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Zugrunde geht wie Oblomow der Nichts & Niiemand-Philosoph

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Wer war der Pöse Petzer, sprich,
fragt heut noch die Gemeinde sich,
und amüsiert sich königlich
wenn der Allmy-Mod Herr Wicht
sein Urteil über Ketzer spricht,
die sich ständig unterstehen,
Freifrau'n, wo sie stehn und wehen
auf  den Eierstock zu  gehen.

Beim Plustern Pöser Pustebacken
von Plöden Pädagogen
hört man, wenn man unverbogen
laut und fröhllich  Kinder lachen
die den Kaiser nackig machen...
la la lol




Oblomow-Advaita


Der vor sich hin dümpelnde Allmy-Thread "Spirituelle Umgehung" bekommt Besuch von K., und schon schlagen die emotionalen ThreadWellen wieder hoch... gock gock gock...  als der mittlerweile schon etwas schwächelnden Pustbacke langsam die Luft rausgeht, dauert es nicht lange und es erscheint zur COCKtail-Stunde der alte Kampfhahn Fredo im Hühnerstall. Wiederum nicht lange danach - der Kampfhahn hat seinerseits kaum Luft geholt, da sieht man nach dem 3. Kikeriki nur noch ein paar Federn... LOL:
Anschließend verabredete man sich zur Gebißamputation  im  Mortalistenclub von Nitya's Blog, wo sie sich bereitwillig weiterhin mit Kreide abfüllen lassen und (an) der Le(e)hre  bzw. der Fülle des resignierten Nichtseins zu Grunde gehen.



Oblomow-Advaita:
Anlehnung an  I. I. Oblomow, der Hauptfigur aus Gontscharows gleichnamigen Roman)
Der letzte Satz des Romans lautet:
Er - Oblomow -  ist um NICHTS zugrundegegangen.



Das Medium ist die Botschaft.

So wie im Erleuchtungskrankenhaus-Thread sich alle Kranken versammelten, um zu
beweisen, dass es keine Erleuchtungskrankheit gibt, so versammeln sich jetzt sämtliche  sog. spirituellen "Umgeher"..... Die Krankheit ist dieselbe.



"Handlungsanweisungen"

im Sinne von Übungen sind auf dem spirituellen Weg absolut ok. Achtsamkeitsübungen, Meditation, Entspannungsübungen. Wenn ich momentan  gegen Handlungsanweisungen bin, dann nur gegen jene, die paradoxe und daher unmachbare  Aufforderungen enthalten wie z.B.: Sei spontan. In vielen Zitaten alter Meister kann man solche paradoxen Aufforderungen finden. Tue alles mit liebevoller Aufmerksamkeit. Sei präsent! Sei dies, sei das... Tue dies, tue jenes...Erkenne dies, laß jenes...
Keinesfalls aber darf eine Handlungsanweisung mit  Übung verwechselt werden!

Keinesweg liegt in den paradoxen Aufforderungen eine Handlungsanweisung.   Es ist allein der interpretierende Verstand, der eine Handlungsanweisung aus solchen paradoxen Aufforderungen  m a c h t , das Paradoxe eindeutig macht und sich daraus Übungen bastelt... (z.B. Gib deine Erwartungen und Bedürfnisse, dein Denken usw. auf...)
Ein wahrer Meister spricht niemals aus dem Ego, sondern immeraus dem wahren SELBST. Der Wahren Einsicht (Gewahrsein). Und so erkenne ich in den diesbezüglichen "Aufforderungen" einfach nur eine drängende oder auch verheißende Botschaft/Mahnung aus dem Wahren SELBST: Laß los und SEI.



Auszug

aus "Erleuchtung" - Opus magnum
StasIn einigen populären "esoterischen" Darstellungen wird dieser Weg abgekürzt vermittelt: So wird Erleuchtung z. B. als ruhiges Akzeptieren dessen, was ist (Dyer, 1994) beschrieben, und postuliert "die Suche ist unnötig, das Streben fuhrt zu nichts" (Millman, 1988, p. 244), oder im sog."common-sense Zen-Buddhismus" die Akzeptanz des Alltags als eigentliches Ziel erstrebt (C. Beck 1990). Hierbei wird, der plotinischen Terminologie folgend, der Zustand nach dem Abstieg/efflux zu Gunsten der stasis bevorzugt, bzw. auf den Auf-/ und Abstieg ganz verzichtet. Diese Abkürzung der Reise durch Verweis auf den gleichbleibenden Ausgangspunkt, kommt der populären Illusion eines "Lebens ohne Anstrengungen" (Fromm 1990) entgegen. Analog zu Fromm formulierte bereits Jung in diesem Zusammenhang: "Die Erreichung der Ganzheit fordert den Einsatz des Ganzen. Diese Forderung kann niemand unterbieten, und darum gibt es weder billigere Bedingungen, noch Ersatz, noch Kompromiß."(Jung GW 11, 1995, p. 558).


Pseudo-Advaita nichts anderes als Stagnation, Stasis.
"...die Akzeptanz des Alltags als  e i g e n t l i c h e s   Ziel"?  Herr Gott, das ist doch genau das, was man seit Sigmund Freud mit Psychoanalyse und -Therapie erreichen will:  Den Alltag bewältigen. Alltagstauglichkeit -  die Neurose wird dann zwar nicht geheilt, aber man lernt, mit ihr zu leben.
Wer das erreichen will, braucht keine Spiritualität, für den reicht der nächste Therapeut, die nächste Psycho-Klinik, die macht ihren Job diesbezüglich  besser, als alle spirituellen Bücher oder Meister es können.
Das ist  "Stasis" - nicht mehr als eine Beruhigung der Nerven.

Es war Herr Oblomow, der einmal schrieb: Sich zurücklehnen und den Alltag vorbeifliessen lassen - die Show genießen... Damit meint er u.a. auch sein Ich mit all seinen Emotionen...
Jopp, eine geile Show  - ein "masturbatorischer" Genuß von eigenen Gnaden, -  von Interpretation und Vorstellungsbildern.  PROJEKTION!

Fliessen ist nur möglich, wo kein Ego ist, was sich dem Wasser/Tao entgegenstellt. Die  "Show" ist nur deshalb Show, weil du mit den "Erscheinungen" nicht mehr identifiziert bist. Ich ist quasi synonym mit Identifikation. Nichts kann fliessen, wenn und wo interpretiert wird. So etwas wie Alltag kann also nicht vorbeifliessen, weil Alltag eine Interpretation ist. (Was bedeutet Alltag? Hetze, Probleme, Arbeit, Kinder, Familie, Job usw.) Wem oder was ich eine Bedeutung beimesse, kann nicht fließen, vorbeifliessen schon mal gar nicht. So was wie Alltag hat keine Realpräsenz im in der neutralen WAhrnehmung des Hier und Jetzt. Fliessen ist nichts, was bemerkt werden kann. Fliessen ist widerstandsloses SEI-en. Und das ist nicht beschreibbar. Auch Gedanken "fließen" nur dann, wenn kein Egomind ist, der sie ergreift.
Wer glaubt, der Alltag fließe vorbei, dem läuft das LEBEN davon.
Die Akzeptanz des Alltags ist eine von vielen vielen Früchten vom Baum des LEBENS und der ERKENNTNIS. Wer nicht gelernt hat, sich selbst anzunehmen, wird auch den sog. Alltag nicht akzeptieren können. Der Alltag nämlich besteht in seiner Grundsubstanz aus dem lieben Nächsten.

(Influx &  Efflux ist synonym mit Evolution & Involution.)


Diesseits von Ego

hat man eine völlig falsche Vorstellung von Identifikation und Desidentifikation. Man glaubt, Desidentifikation hieße zeit- und räumliche  Trennung von all dem, an das man gebunden - mit dem man identifiziert war. Die Identifikation mit dem ElternÜberIch aufzulösen bedeutet jedoch nicht, sich auch räumlich von den Eltern abzusetzen. Mit Sprache nicht mehr identifiziert zu sein, bedeutet nicht, nicht mehr zu sprechen. Desidentifikation ist eine innere Angelegenheit, die man von außen nicht objektivieren oder kontrollieren kann.



Kommentar zu Nitya's Blog:


Nitya zitiert Chuang Tse:
"Zerstöre nicht das Himmlische durch Menschliches. Vernichte nicht zu irgendwelchen Zwecken dein Leben."

Mein Kommentar zu Nytia's Deutung: Was Chuang Tse meint, hat nichts mit dem Krieg in der Ukraine, mit den Amerikanern und Krieg oder der Welt da draussen überhaupt  zu tun. Nytia deutet aus dem Gut & Böse-Modus des Egominds  - mit seinen Beispielen charakterisiert er nicht die Menschlichkeit, sondern die Unmenschlichkeit. Nytia predigt. Moral. Er ist ein linker Politiker. Er predigt gegen Krieg, gegen die bösen Amerikaner, gegen dies und gegen jenes.... gegen die Unmenschlichkeit und fordert Menschlichkeit. Eine Menschlichkeit, die er scheinbar bei den Russen, aber nicht bei den Amerikaner sieht? Immer ein Feindbild bei der Hand... verdammt spirituell aber auch!

Nytia: "Wenn wir da mitspielen, vernichten wir unser Leben" - Wie? Wer ist "wir"?
Chuang Tse sagt: Vernichte nicht zu irgendwelchen Zwecken DEIN Leben. Keineswegs aber meinte er "das" Leben eines anderen, einer Gruppe  - irgend ein Leben, welches sich irgendwo außerhalb von dir abspielt.
Ach Nytia -  gegen Krieg wettern und selber  völlig unfähig,  den Nachbarn zu dulden, der nicht Deiner Meinung ist. Nytia ist gegen Krieg und für Frieden.  Nytia schafft  Frieden, indem er den unliebsamen Nächsten aussperrt, ihm den Mund verbietet. Politik halt. Machtpolitik.
Und was ihm so alles an gräßlichen Phantasmagorien ihm so  durch den Kopf geht... Frauen ohne Unterleib, die ihr Leben aushauchen... Muss man denn jede unmenschliche Scheußlichkeit sehen? Ach Nytia, ich sehe auch nicht, wie du täglich deinen Kacktus kackst - GottseiDank.

Meine Deutung zu Chuang Tse:
Chuang Tse ist kein Moralist, er steht  immer über den Gegensätzen  (Gut&Böse). Für mich sagen seine Worte:
Bleibe natürlich, verbiege dich nicht, um irgendetwas zu erreichen. Eigenwilliges Zweck- und Nützlichkeitsdenken (nicht alleine um des Profits willen!!!) hindert dich am wahren LEBEN.

Es ist richtig: Es ist das Nützlichkeits- und Profitdenken, welches nicht nur dein Leben, sondern auch unseren Planeten, unsere Mutter, die Natur aus ihrer gottgewollten "himmlischen" Geordnetheit gerissen und in eine Kloake verwandelt hat. Aber nicht nur...

Das Ego hat immer ein Ziel, einen Plan, es tut alles in der Absicht, irgend etwas zu erreichen. Es hat immer einen Vorteil im Auge..den seinen oder den zugunsten eines anderen.  Alles muss einen Nutzen bringen, muss für irgendetwas "gut" (oder schlecht) sein.
DAS  vergißt man nämlich immer wieder gerne: ganz egal, ob für böse oder gute Zwecke - ALLES zweckgebundene Handeln ist egoistisch und  hindert dich am wahren LEBEN. Solange dein Handeln generell an Zweck und Nützlichkeit gebunden ist,  bist du für den Zustand unseres Planeten mitverantwortlich.
Arrrrgh - schreit der liebe Herzensgutmensch da auf: Ich will aber gut sein, ich will aber nützlich sein, ich will aber guten Zwecken dienen... Das ist ja UNMENSCHLICH!
Jop, diese Art von Menschlichkeit darfst du getrost loslassen!

s.a. http://satyamnitya.wordpress.com/2010/11/26/welt-und-nicht-von-der-welt/


Ja-sagen

heißt für mich annehmen, was immer JETZT  i s t...annehmen, was kommen mag, kann ich nicht annehmen - LOL). Das ist aber keine Handlungsanweisung für dich. Man kann dies nicht "machen". Jenseits von ego ist das Annehmen, das Ja-sagen zur Gewohnheit geworden, sozusagen ganz gewöhlicher  "common-sense"... Es gibt keinen Widerstand. Und dennoch...
Und dennoch heißt das nicht, dass ich nicht nein sagen könnte! ... LOL.... was ich wiederum im Moment gar nicht wissen kann...LOLOLOLLL!





Alles ist spirituell?


Alles sei spirituell, alles ist Bewußtsein, das weiß man allerorten auf dem Spiri-Marktplatz.  Ist das vielleicht der Grund dafür, dass man in spirituellen Zeitschriften wohl buchstäblich jetzt Alles thematisieren kann? Dass "alles spirituell" sei ist ein "Wissen", eine Ausrede, welche oft dazu benutzt wird, die eigenen weltlichen Gepflogenheiten, Ziele, Pläne und Interessen weiterhin  mit gutem Gewissen zu verfolgen.
Mir ist jetzt absolut klargeworden, warum man bis vor kurzem das Spirituelle hinter verschlossenen Türen  mit einigen wenigen besprochen hat. Ganz klar ist der Grund dafür, dass der Verstand eben nichts besseres zu tun hat, als die lebendig erfahrenen Wahrheiten  - die eigenen oder die eines anderen - zu einem toten Wissen zu machen, was nichts anderem dient, als der  Aufrechterhaltung des Egos.
Das spirituelle Ego ist der schlimmsten einer...


Wissen vs. Weisheit

Ich schreibe im Forum, dass ich nicht mehr googeln muss, (weil ich mein Wissen nurmehr aus mir SELBST heraus beziehe. Prompt fühlt sich jemand angegriffen, beschuldigt mich des Angriffs und verteidigt seine Google-Nachforschungen. Sowas nennt man projektive Identifizierung.

Mein Wissen kommt oft stückweise, z.B. weiß ich nur: Der Schamanismus ist ursprünglich weiblich, bis er patriarchalisch verfremdet und verfälscht wurde. Mehr weiß ich nicht. Kann sein, dass noch mehr folgt, kann sein, dass gar  nichts kommt. Früher - diesseits von Ego -  hätte ich danach gegoogelt, hätte mehr davon erfahren wollen oder Bestätigung meiner Aussage gesucht. Das alles ist nicht mehr nötig. Ich kann loslassen... Nichtwissen.
Eines meiner Gebete lautete: Lieber Gott,  Ich will nicht mehr, als du mir gibst, Amen.
Ein sog. Gebetsleben hat man nur diesseits von Ego. Die Neo-Apostel kennen von vorherein keine Gebete, daher ihr Hochmut. Beten macht demütig und vertrauensvoll. Für die Advaita-Sektierer gibt es keinen Gott, sie  w i s s e n   ja schon, dass Gott und SELBST das EINE und das selbe ist - wieso soll man da zu sich selber beten???  ha ha ha! ...Nicht selten wird der Gott-Glaube auf diese Art verspottet.
Eierköppe? Nein, Idioten!




Gleich und gleich gesellt sich gerne,

trifft auch und besonders für die jeweilige Neurosenstruktur  zu.
Ich sehe Struktur.  Deshalb spielt für mich die Person, das Geschlecht, Alter  usw.  hinter der Struktur nur eine zweitrangige Rolle. Ich schaue hinter die Namen... und da kommt es vor, dass ich ab und schon einmal eine Person mit diesem oder jenem Nick verwechsele, was mich selbst absolut nicht stört. Am Anfang war es anders. Für mich stand z.B.  fest: Frau Schneider und Paulette sind ein und dieselbe Person. Ihre Reaktionsweise, die Art anzugreifen, das Hin und Her von Zuwendung und Abwertung... Mittlerweile habe ich gelernt, dass es nur um die Erkenntnis der psych.  Struktur geht,  dass ich die Personen/Nicks ganz aus dem Spiel lassen kann und mich nicht damit aufhalten muß, zu eruieren, wer nun wer ist, damit ich nur ja keinem Unrecht tue...  Deshalb kratzt es mich auch nicht im geringsten, wenn sich die "verwechselten" Leute aufregen...  Aufregung, Gegenangriff und/oder Verteidigung zeigt mir nur einmal mehr, wie sehr gerade diejenigen mit ihrem Namen und ihrer hochehrenwerten Person identifiziert sind, die sich für erwacht halten oder glauben, DAS schon verwirklicht zu haben. Das wäre genauso wie wenn der  Alkoholiker glaubt, dass das Saufen von Alkohol ihn trocken macht, meint Abaelard und lacht herzlich...LOL!



Pseudo-Advaita

ist eine "spirituelle Umgehung" -  j e d e   Art von spiritueller Umgehung ist Pseudo-Advaita. Pseudo-Spiritualität.

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Verwirrung

Ennui .... Gääääähn...
Frau Oblomow spricht öfter mal von ihrer Vewirrung. Alles, was sie verwirrt und was ihre Verwirrung verstärkt, lastet sie den "zersetzenden" spirituellen Äußerungen bzw. Ausdrucksweise der anderen an. Sie erkennt offensichtlich noch nicht, dass die Verwirrung auf spirituellem Gebiet in der Unbeschreibbarkeit geistiger Dinge und in der  babylonischen Begriffsvielfalt der Sprache selbst liegt.  Der babylonischen Sprachverwirrung setzt sie allerdings noch eins drauf, indem sie ihre eigenen Begriffe einführt und für die besseren hält und die der anderen in Frage stellt.

Bei Frau O. ist die Verwirrung jedoch in erster Linie hausgemacht und liegt daher hauptsächlich auf der personalen Ebene. Da kommt es nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen kontrollierend-übelnehmerischen psych. Struktur dazu, dass sie die Worte und Redewendungen anderer so lange zerpflückt, auseinandernimmt und sinnentstellend interpretiert, bis sie ins Konzept passen und eine Waffe bilden, mit der man den ursprünglichen Absender mundtot und niedermachen kann.. Sie gehört zu der Sorte Mensch, denen man auch privat nichts erzählen darf, früher oder später kommt der Zeitpunkt, wo sie deine Worte gegen dich benutzt.

Kein Wunder auch, dass sie verwirrt ist, wenn man sieht, wie sie ständig die personalen mit den transpersonalen Ebenen vertauscht. So auch mit meiner Anfrage, ob man nicht vielleicht manche Begriffe vorher definieren sollte, bevor man sich über Nichts streitet. Die Antwort: Sie suche keinen Konsens. Später las ich von ihr einen Passus, der mich verstehen ließ, was sie meinte. Sie vertauschte oder verwechselte hier offenbar die Ebenen, indem sie die Bedeutung der Konsensus-Unmöglichkeit im spirit./transpersonalen Kontext auf die personale Ebene herunterzog.

Die Definition von Begriffen ist aber auf der personalen Kommunikationsebene unabdingbar notwendig, will man nicht voll ins kommunikative Chaos abstürzen. Um eine Kommunikation aufrecht zu erhalten ist es zum beiderseitigen Verstehen notwendig einen gemeinsamen Konsensus zu finden, was die Begriffsbedeutungen angeht, sonst versinkt alles in Verwirrung und es gibt nichts als Streit um NICHTS.
Allerdings scheint mir Streit, Verwirrung und allgemeine Aufregung genau das zu sein, was sie anstrebt, es ist der Stoff, der ihr Lebendigkeit vorgaukelt. So wie es Menschen gibt, die sich ins eigene Fleisch ritzen, so hat das Streit-vom-Zaun-Brechen eine ähnliche Wirkung. Man fühlt sich.
Im Mittelpunkt.


Frau O. sucht die persönliche Begegnung, schafft aber den symbiotischen Emo-Clinch.
Nicht nur, dass sie allein durch ihr Auftauchen schon für Verwirrung und  Unruhe sorgt, sie sorgt auch ganz aktiv für Chaos und Verunsicherung in ihrem Umfeld. Neben einem äußerst manipulativen und  zuweilen hochemotionalisierten Sprachgebrauch, neigt sie dazu, in den Foren unter Mehrfachnicks aufzutauchen... wobei man sich des Eindrucks einer multiplen Persönlichkeit manchmal nicht erwehren kann.
Mit ihrer herzchenmalenden  "wohlwollenden" Gehässigkeit die Leute an der Nase herumzuführen scheint ihr ein unterhaltsames Spielchen zu sein. Versteck spielen und in vielerlei Gestalt wieder zu kommen... allerdings sind es eben diese Spielchen, die nicht nur die andern, sondern auch sie selbst verwirren. (Wenn man keine stabile Identität hat, spielt man übrigens nicht, sondern folgt inneren Zwängen...)

Sie entbehrt auch keineswegs einer gehörigen Portion Hysterie, die sie besonders Männern gegenüber charmant einzusetzen versteht. Wenn sie dann letztlich alles aufgemischt hat oder ihr Fett weggekriegt bzw. ihr Selbstbild Beulen und Dellen,  taucht sie eine Weile unter und nach einiger Zeit bei passender Occasion mit neuem frech-aufgefrischtem Frust  wieder auf. Auf ein Neues... Dennoch ist zu sagen, dass sie zu manchen Zeiten von einer selten kristallinen Klarheit zu sein scheint, die ihres gleichen sucht. Das gibt zu hoffen.
Nach Foren-Maßstäben gehört sie jedoch in die Kategorie "Troll". Ich spreche lieber von Troll-Anfällen (die vorzugsweise gerne in der Nacht stattfinden...)...
Nicht weiter schlimm, wenn man nur nicht so "entkoppelt" wäre.



"Es gibt keine Schritte, es geschieht einfach..."


berichtigte Frau Oblomowka neulich. Sie hat etwas gegen die Benutzung des Begriffes Schritte. Für sie und Herrn O. impliziert dieser Begriff automatisch ein hybrides Tun, Machen und Wollen des Egos. Ach diese Buchstabengläubigkeit, man sollte die Metaphern doch bitte nicht so einseitig buchstäblich nehmen.
Und dennoch...
"Es gibt keine Schritte, es geschieht einfach" - das habe ich selbst einmal in einem anderen Zusammenhang geschrieben. (Ich hoffe inständig, ich habe niemals jemandem einen Vorwurf draus gemacht, dass er diesen Begriff benutzte!)

Der Begriff "Schritte" impliziert ein "machen" - das ist richtig. Aber Formulierungen, die wie eine Handlungsanweisung klingen, meinen dies nicht unbedingt als eine solche.  Es ist gerade im spirituellen Kontext immer vor allem die Begrenzung durch die Sprache, die keine Eindeutigkeit zuläßt und daher den Verstand verwirrt. (Eigentlich doch super, oder nicht??? nimm, was dich verwirrt einfach wie einen Koan!)

A l l e s , was wie eine Handlungsanweisung zu einer Übung klingt,  impliziert ein Machen.
Ich habe es selbst erlebt und auch irgendwo beschrieben, wie aus den  12 Schritten der Anonymen Alkoholiker, die zu einem großen Teil wie Handlungsanweisungen formuliert sind, auch als solche verstanden wurden. Z.B. die der Inventurschritt wurde bei mir zu einer Art Beichte.  Dies nur, weil  i c h   glaubte, es wäre an der Zeit,  ich  m ü s s t e   diesen Schritt machen... Jo, der Schuß ging auch voll nach rückwärts.Weil die Bereitschaft nicht von innen kam, sondern vom braven gehorsamen AA-Mitglied, die den "Freunden" was schuldig ist und endlich mal einen Erfolg verbuchen wollte... so ungefähr... Keiner der Mitglieder hat je davon gesprochen, dass der Prozess von alleine stattfindet, wenn die nötige Kapitulation des Egos gegeben ist. Und so gab es Schritte-Arbeit, bei denen man sich mit einem Mitglied seines Vertrauens zusammensetzte und seine Untaten ans Tageslicht hob.


Wenn im KOntext von Spiritualität aber die Rede davon ist, den "letzten Schritt" zu machen, ist dies absolut keine Handlungsanweisung oder eine Übung, die man "machen" könnte, sondern einfach nur Beschreibung. Paradox: Die letzten Schritte gehst du nicht, die wirst du getragen. Die Schritte, die du machst, geschehen lassen... besser? Verständlicher? he he he - Befriedigt das dein Eindeutigkeitsbedürfnis? LOL

Bei der "Rettung der Phänomene" geht es nicht um das innere, sondern um das äußere, das materielle Universum. Die Universellen Wahrheiten  aus dem Geist sind immer die gleichen und immer aus dem Ursprung. Der Weg zur Quelle  der Universellen WAhrheit ist auch immer der gleiche, das Ziel ist immer der Pfadlose Pfad. Auf dem Pfadlosen Pfad angekommen, BIST DU DAS. Das heißt, DAS ist mit dem letzten Schritt nun ununterbrochene bewußte Perma-Präsenz!
Das sollte man bitte nicht mit dem Menschen verwechseln, der nur ab und an eine spirit.Erfahrung hat. ..
... und jetzt mal Tacheles! Ich habe niemals abgestritten, dass ein Neurotiker keine Erwachenserfahrung erleben könnte! Tatsache ist, dass jedem Menschen  jederzeit eine Erwachenserfahrung geschehen kann. Allerdings wird dessen Egomind immer - wenn er nicht genügend Gewahrsein hat - im Anschluss an sein Erwachen diese Bewußtheit/DAS  mit dem Wissen/Erinnern um die Erfahrung verwechseln und gleichsetzen. Eine Identifikation, die nicht so leicht aufzulösen ist.  Aber das sind Anfängerfehler, die jedem Suchenden unterlaufen. Solange er nicht soviel DAS/Bewußtheit/Gewahrsein entwickelt hat, dass sich seine Identifikationen darin auflösen, solange wird er an seiner DAS-Erfahrung haften und seine Neurosen weiterhin behalten.

Niemals aber kann DAS und Neurose zusammen in einem Bett schlafen... DAS ist Leere und Fülle bzw. jenseits von Leere und Fülle. Aber nur deshalb "jenseits", weil hier jede Beschreibung versagt. Nicht die Fülle oder die Leere ist transzendiert, sondern die Sprache! Wo also DAS ist, kann so was wie Neurose nicht die "Fülle" (des Seins) sein. Wo Neurose ist, ist Unbewußtheit! Wo Unbewußtheit ist, kann keine Bewußtheit/DAS sein.  Solange du deine Neurose/Ego austobst,  ist DAS abwesend. Ist Ego abwesend ist DAS anwesend.
DAS kann dir durchaus einige Male passieren, ist aber nicht der ganze Kuchen. Den ganzen Bewußtheitskuchen kriegst du nur durch  Schattenintegration/Individuation.


Nichts

Hysterie
Aus dem Nichts erschaffen tut nicht nur der Körper, auch die verzerrte Wahrnehmung schafft  ihre Vorstellungen aus dem Nichts des dunklen Nichtsein des Todestriebs, Thanatos, der lebenden Toten, der "Zombies", die ihre Hölle für den Himmel halten...

Christina von Braun - Das wandelbare Bild der Hysterie
(eine äusserst interessante und tiefschürfende Interpretation, besonders der Zusammenhang von Geld und Prostitution!

Die körperliche Haltung der Frau auf dem Bild sehe ich übrigens auch als eine mitunter zum Zerrreissen gespannte  psychische Struktur hinter der Person bzw. hinter den Namen und Buchstaben.


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