Quantcast
Channel: Lolosophian
Viewing all articles
Browse latest Browse all 270

Statt Existenz ihr zu verwehren, will ich die Geschichte ehren.

$
0
0
Zu Hallenberg im Sauerland
einst meine Kinderwiege stand...





Ach Ihr Eierköppe!

Wer die Buddha resp. die Christusnatur verwirklicht hat, für den hat alles Mußmaßen, was Buddha bzw. Christus mit seinen Worten wohl gemeint haben könnte, ein Ende. Buddha oder Christus ist als die Stimme der WAHRHEIT (Gewahrsein) erkannt  - unfehlbar die Stimme deines Herzens.

Warum Buddha den Begriff Gott nicht (oft) benutzt? Zum Beispiel deshalb: Ab Position 4 des Tetralemmas gibt es nämlich weder einen Gott, noch gibt es keinen Gott.... LOL. Ich las irgendwo, dass Buddha den Begriff Gott sehr wohl benutzt hat. Als man ihn  fragte, ob es Gott gebe, antwortete er sinngemäß: dem einen ist Gott von nöten, dem anderen hat sich Gott erübrigt. Sowohl - als auch... he he he - je nachdem, wen er gerade vor sich hatte...
Nochmal: Das Tetralemma ist für mich ein lebendiger Erkenntnis-Vorgang, der aus dem Entweder-Oder des Verstandes herausführt.



Entweder-Oder-Denken

Von einem Extrem gehts ins Andere, immerzu wird ein Pol zugunsten eines anderen verbannt, immerzu wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet - bis man seine Mitte gefunden hat.Wirds dir zu ernst, gemahnst du an die Heiterkeit, wirds zu heiter, rufst du den Ernst herbei.
Auch die Ernsthaftigkeit, mit der manche Leute die Ernsthaftigkeit  der Ernsthaftigkeit beklagen, vergißt bzw. hats noch nicht erkannt: dass es nur  e i n   gutes Ruheplätzchen im Heiligen Geiste gibt: das Göttliche Paradox. Hier wirds erst rischtisch lustig - aber niemals ohne den dazugehörigen Ernst, Kerle!


Es feiert fröhlich Hohe Zeit Herr Tiefernst mit Frau Heiterkeit.
Und  immer, wenn sich zwei vereinen, hört man recht bald Geschrei und Weinen.
Das Kind aus dieser Liäson - mein Sohn, du ahnst es vielleicht schon? -
Heisst Serenitaserium.

Wenn du jetzt denkst, dies sei Arznei stimm ich dir zu, bin ich dabei,
Denn die bunte Mischmixtur aus Heiterkeit und  Serio
Macht nicht nur die Katzen froh, auch Kinder,
Ja sogar die Kinderschinder singen plötzlich frohe Lieder:
Doch angesichts des Ernsts der Lage ist man hier heiter - ohne Frage.

Man liebt des Ernstes Heiterkeit jenseits von Gott & Teufelei
Ist man erlöst, erfüllt und frei, da bleibt nur's  Lachen - heidernei!
Doch angesichts der heitren Lage, bleibst du auch ernst - ganz ohne Frage.

Sowohl - als auch ist die Devise, jenseits von Ego, liebe Liese,
Ist sowohl Ernst als Heiterkeit in LIEBE in sich SELBST vereint.
Serium & -enity  are living  perfect harmony like Ebony & Ivory... ääähm -

Genug der Reime sind gequält, bevor die Qual dich umgefällt,
Sei dir zum Schluß ans Herz gelegt:

Immer geht aus 'ner Verbindung, (der Aufhebung von Tod und Trennung
Nebst  Auflösung von Gegensatz) das Royal Child  hervor, mein Schatz,
Das Kind heißt  Einheit  -  UNITAS.

Hier zwischen Eselein und Ochs ruhst du im göttlich' Paradox -
Im heitren Ernst,  erlöst von Leid  bist du vergnügt,  erfüllt, befreit...
La la la...
.



Gott lebt in mir als Du?

Das glaube ich kaum, sagt mein willkürlicher Bedeutungsgeber, lol!
In der Regel nämlich nimmt der Mensch Gott als ein Du außerhalb von sich selbst an, bis er Gott in der Gotteinung  (anders gesagt: in der Erkenntnis, dass es niemals eine Trennung von Gott gab) in sich SELBST als ICH BIN erfährt. Und ab dieser Stelle, diesem Zeitpunkt ist Gott für den spirituellen Sucher mausetot. Merke: Ohne Transzendenz gibts auch keine Immanenz.
Wenn das Unbeschreibliche auch nicht beschreibbar ist, sollte man das Zweideutige doch so eindeutig wie möglich ausdrücken, auch wenn dies nicht möglich ist... oh shit...





Lasker-Kommentar zur Sucht
im AllmysteryThread: Musterdurchbrechen

Jepp. In der psychoanalytischen Tradition wird das Rauchen als orale Ersatzbefriedigung verstanden ... Um die in früheren Kindheitsstadien nicht ausreichend erlebte orale Befriedigung nachzuholen.

Mir erscheint dieser Ansatz zu einfach. Süchtige Menschen sind häufig solche, die sich durch ein hohes Maß an Pflichterfüllung auszeichneten. Dadurch konnten sie auf Anfragen ihres Umfeldes oftmals nicht mit einem klaren "Nein" antworten, was dazu führt, dass ihre eigenlustbetonten Anteile zu kurz kommen und verdrängt bzw. abgespalten werden. Die Erfahrung mit dem Suchtstoff kompensiert ihre unterdrückte Sehnsucht nach f r e i e r Selbstentfaltung - für den Preis: Aus der Sehnsucht wird die Sucht. Die Sucht wird dominant und die Pflichtseite dissoziiert. Dieses Konzept der fehlenden Kontrolle zu revidieren und wieder die Verantwortung für sein Tun zu übernehmen, ist dann weniger eine Frage des Wollens denn des KÖNNNENS.

Der süchtige Mensch wird "gelebt" - so ähnlich wie Neo-Advaita-Gläubige es in Verneinung jeglicher Ressourcen des Individuums generell (von sich) annehmen. In der Tat geschieht jedem nach seinem Glauben.




Laskers  - Beitrag zur Sucht II

in seinem  AllmysteryThread "Muster durchbrechen":
Zitatanfang: Für einen FREIEN Menschen spielt Sucht keine Rolle (ggf. mehr). Er kann Rauchen oder Trinken (was ihn allderdings nicht mehr reizt, weil mit dem Suchtstoff keine "tiefen" Bewusstseinsebenen mehr verdrängt werden müssen). Das Verdrängen tiefer Bewusstsensstufen zugunsten eines "High" (höherer BW-Stufen) ist die eigentliche Wurzel jeder Sucht. Mit fortschreitender Individuation (ver)schwindet jegliche Abhängigkeit an was auch immer wie auch jede Identifikation mit was auch immer! Zitatende

Anm: Aus eigener Erfahrung kann ich dem nur beipflichten.  Erst als ich mich z.B. meines christlich-anerzogenen  Pflichtbewußtsein und der  ÜberIdentifizierung mit Leistung bewusst wurde, die sich rebellisch im Dagegensein  (gegen das kapit. AusbeuterSystem/Lohnsklaverei usw. ) äußerte, wurde ich immer freier und damit immer weniger stoffabhängig.  Natürlich hing damit auch der Glaube zusammen, alles alleine machen  zu müssen. So konnte ich keine Arbeit delegieren und keine Hilfe annehmen. Und klar: ich hatte auch nie gelernt, mich abzugrenzen und Nein zu sagen. Überstunden machte ich z.B. kostenlos. Neinsagen war generell mit größten Ängsten verbunden. Und sagte ich dann  -   wenn ich zuviel geschluckt und sich einiges angestaut hatte - doch endlich einmal Nein, dann kam das so böse und gewalttätig raus, dass die Reaktionen darauf oftmals nicht minder aggressiv waren.
Dass ich mir dieser Hintergründe meiner Alkoholsucht/ Entlastungstrinkens bewußt wurde, war nur dadurch möglich, dass ich aufhörte mit dem Trinken. Es ist meines Erachtens nicht möglich, seine Identifizierungen zu erkennen und aufzulösen, wenn man unter Einfluß von Drogen/Alkohol steht.
Spirituelles Erwachen durch ALkohol ist zwar möglich, wenn Patrick Aigner sagt, dass die Scheiße aber bleibt,  ist das nur insofern richtig, als sie nach dem Erwachen und dem anschließenden Rückfall ins alte Ich erst richtig losgeht: Ein g'standner Suchtbolzen wird jetzt garantiert nach seinem Erwachenserlebnis süchtig. Und wenn er glaubt, er habe es  d u r c h  Alkohol erlangt, wird er vermutlich weiter und noch mehr trinken.

Manche Menschen denken ja, dass ich niemals eine Alkoholikern gewesen sei. (Dies aber vor allem, weil ich jetzt kontrolliert trinken kann, wenn ich überhaupt trinken will, was nicht sehr häufig vorkommt.)  Das sind vor allem die ehemaligen hardcore-Süchtigen, die fest daran glauben, dass Alkoholismus bzw. Sucht eine lebenslange chronische Krankheit sei, die immer im Hintergrund lauere, auch wenn man nicht mehr trinke.
Sicher war ich eine Entlastungstrinkerin, und es gab immer wieder Tage oder längere Pausen, in denen ich nicht trank. Allein für mich Zuhause trank ich nur sehr selten Alkohol.  Mein Glück. Dennoch brachte mich mein Trinken nicht nur zuweilen in schlimme finanzielle Krisen, sondern auch in Situationen, von denen ich an dieser Stelle gar nicht reden will...Im  Endeffekt war es doch immer so, dass ich mehr als einmal die Angebote diverser "Retter aus der Not" mit ausgeprägtem Kümmerreflex angenommen habe, zurück in ein spießiges Leben ging und mich in AbhängigkeitsGefängnisse einsperren ließ, die schlimmer als alles andere waren. Da hörte die "Scheiße" nicht auf, sondern fing erst richtig an zu qualmen...
http://www.allmystery.de/themen/rs108471-65

Einheit

Vielleicht ist es tatsächlich so, dass das vorletzte Worte, das gesprochen oder "gestammelt" werden kann, Einheit heißt. (Das berühmte "Stammeln" hat übrigens nichts mit Ergriffenheit oder mit Staunen zu tun, genausowenig wie  die "Unbeschreiblichkeit" des "Jenseits" nichts mit Ergriffenheit oder Staunen zu tun hat, sondern schlicht darauf beruht, dass es halt  "in der Einheit des Heiligen Geistes" keine passenden Worte für die WIRKLICHKEIT gibt, weil  sich alle Worte und Begriffe ihrer Bedeutung entleert haben. Deswegen ist der Begriff "Unbeschreib-b a r ke i t  sehr viel treffender). Es gibt über dich und die Welt einfach nichts  (eindeutiges) mehr auszusagen.
Einheit ist im Moment, in jedem Augenblick, in dem man innehält und  man nicht mit seinen Denkkonstrukten identifiziert ist. Nicht das Denken an sich, sondern die Identifikation mit den Denkkonstrukten (Konzepten, Kategorien, Klassifizierungen) ist die Begrenzung, der Schleier, der von der WIRKLICHKEIT,  der EINHEIT trennt. Die Person als unerlöstes Ego ist Konstrukt.
Noch mal: Nicht das Ich löst sich auf, sondern der Klebstoff der identifikation. Einheit erfährt jeder Mensch ständig, wenn er mit sich allein sein kann, d.h. wenn er  stillgeworden im AllEINS-SEIn ruht , aber wie Blaise Pascal bemerkte: "Allein ist der Mensch ein unvollkommenes Ding, er muss einen zweiten finden, um glücklich zu sein." und "Alles Unheit in der Welt rührt daher, dass wir nicht fähig sind, allein in einem stillen Raum zu sitzen."
Das letzte Wort ist la-la oder da-da. Ich habe gelesen, bei Männern soll es ma-ma sein, LOL!

Ahnen

Von Kind an war ich beeindruckt von den musischen Fähigkeiten meiner Verwandtschaft. Die ersten 6 Jahre meines Lebens  verbrachte ich in meinem Geburtsort Hallenberg im wunderschönen Sauerland und die Schönen Künste waren überall gegenwärtig. Hausmusik war damals noch nicht verpönt, in jedem Haus, was auf sich hielt, gab es ein Klavier. Und so begleitete mich das Flöten- und Klavierspiel von Tante Edel genauso wie mich das Klavierspiel von Onkel Weniger-edel ab und an begeisterte. Weniger edel deshalb, weil man munkelte, er sei ein Pöser Pube, ein schwarzes Schaf, er spiele in dubiosen Lokalitäten und nehme Rauschgift. Wenn mich nicht alles täuscht, rauchte er wie ein Schlot und litt an Asthma.

Nicht nur Musiker, auch einige Maler befinden sich  in meiner Ahnengalerie, ihre Bilder hingen überall herum und manche haben es zu Ruhm und Ehren bzw. einem Wiki-Eintrag gebracht. Als ich heute nach meiner Cousine Cordula suchte, fiel mir der Name ihres Vaters wieder mal ins Auge. Einer, der in die Schulte-Linie einheiratete und es u.a. zu akademischen Ehren brachte, war Hermann Teuber. Sein Opus kann ich mir nun im Internet anschauen. Sein Sohn Sebastian führt als Kunsterzieher und Bildhauer die Künstlerei fort.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Teuber

Auch die Schauspielkünste spielten eine besondere Rolle in Hallenberg. Wenn Edith Hartmann oder Marlies Schulte (Schwester meiner Mutter)  die Genoveva spielten, dann heulte das ganze Freilichttheater, für das Hallenberg heute noch bekannt ist.
Tante Elisabeth bildete Schauspieler aus, ihre Schauspielschule  in München gibt es allerdings nicht mehr. Ich selbst schien auch ein nicht geringes Schauspieltalent gehabt zu haben, zumindest sagte mir eine Lehrerin, dass auch ich es (als Kind) verstand, die Leute mit meinem intensivem Spiel zu Tränen  zu rühren.

Auch Lehrer gabs. Mein Urgroßvater war ein rabiater Schulleiter in Hallenberg,  die Alten in Hallenberg singen heute noch ein Liedchen. Was man mir so alles erzählte über ihn... LOL! Ein weißes Schaf schien er auch nicht zu sein und so waren fast alle seine Nachkommen mehr oder weniger schwarzgraue  Schafe. Er war auch Jäger, soff gern einen über den Durst und wilderte dann versehentlich auch mal eine  Katze, die er den aufgebrachten Besitzern vor die Tür zu legen pflegte... Viel Freunde schien er nicht zu haben, insbesondere aber seine Schüler hatten einen Heidenrespekt vor ihm - Angst ist aber wohl ein besserer Ausdruck. Sein Sohn, mein Opa Franz Schulte war Bäcker in Bochum. Dort wurde auch meine Mutter mit ihren 3 Schwestern geboren.

Mein Cousin Georg  Hartmann, dessen Mutter mich für einige Zeit bei sich aufnahm, war Lehrer in Biedenkopf und später Direktor der Gesamtschule Marburg. Ich besuchte ihn vor ein paar Jahren, er wohnt ganz in der Nähe.  Nebenbei ist er auch Ahnenforscher und hat akribisch alle unsere Ahnen aufgespürt, eine Ahnenchronik, die  bis ins 16 Jahrhundert reichte. Er hat alles aufbewahrt bzw. gesammelt, was er nur kriegen konnte.  Er besaß nicht nur  einen Brief, den ich 9jährig seiner Mutter  Tante Emma) später aus dem Kinderheim geschrieben hatte, sondern auch noch einen Brief von meiner eigenen Mutter, der an die Fam. Hartmann gerichtet war, die mich für einige Zeit bei sich aufgenommen hatte und bei der es mir sehr gut ging.


Außer sporadischen Kontakt zu meiner Hallenberger Cousine, die ebenfalls ganz in der Nähe wohnt habe ich keinen Kontakt mehr zur deutschen Verwandtschaft. Ist mir nicht soooo wichtig. Wichtig fand ich es jedoch, zu wissen, woher ich stammte. Auch wenn ich Geschichte, Menschheitsgeschichte, Lebensgeschichte aus der transpersonalen Perspektive  schon längst als eine Illusion erkannt hatte, hatte ich doch das Bedürfnis, genaueres über mich und meine Ahnen zu erfahren - und so kehrte ich ca. 2006 nach 50 Jahren Abwesenheit und Verwandtschaftsignoranz nach Hallenberg zurück, wo ich meine Bekanntschaft mit einigen VerwandtschaftsÜberlebenden auffrischen durfte. (Onkel Erhard, der mich auf dem Bild auf dem Arm trägt und sich damals schon in  Dortmund niedergelassen hatte, ist in diesem Jahr verstorben).


Den Buddha töten

oder Gott um Gottes Willen lassen bedeutet in der Praxis, alles als Denkkonstrukt zu erkennen. Alles, was ich über Gott weiß und glaube, spirituell erfahren zu haben, muss als Konzept erkannt und losgelassen, "vergessen" werden. In dem Moment, wo ich im Gewahrsein der Identifikation mit dem DenkKonstrukt gewahr werde, ist Gott resp. Buddha "vergessen" bzw. "getötet". Jetzt bist du im Bewusstsein des Nichtwissens. Param advaita.


 Der Freie Wille

ist nur eine Idee, solange man ein angepasster Roboter ist und den eingepflanzten Programmierungen gehorcht. Individuation ist der Weg.


 Tun im Lassen.

Die  TV-Kochsendungen, die seit einiger Zeit so ins Kraut geschossen sind,  werden noch mehr zunehmen. Schuld daran ist m. E., dass niemand mehr richtig kochen kann, so dass ein von Hand zubereitetes gutes Essen eine sensationelle Attraktion darstellt. Die Lebensmittelindustrie stellt all das, was bislang von  Hand zubereitet wurde, nun maschinell her und verdirbt mit dieser immer mehr zunehmenden Bevormundung der Menschen damit nicht nur Geschmack und Körperstruktur, sondern auch den Charakter: Bequemlichkeit, Faulheit und die Phantasielosigkeit, selber etwas zuzubereiten, macht eben fett.  Hierin liegt m. E. einer der Gründe, warum die globale Verfettung so rapide um sich greift, ein weiterer Aspekt der globalen Amerikanisierung.
Den Menschen - vor allem den (Haus-)Frauen  wird immer mehr aus der Hand genommen und sie merken gar nicht, wie sehr sie sich damit entmündigen und dadurch das System/Patriarchat stärken. Der Bürger ist weit entfernt davon, mündig zu sein;  wenn er aufhören würde, der Industrie (Wirtschaft) Establishment) buchstäblich jeden Scheiß aus der Hand zu fressen, wäre das schon eine stiller Boykott , der seine Wirkung zeitigen würde.  Deshalb: Augen auf, alles ist Sache der Bewußtheit! Wenn jeder sich nur für sich selbst verantwortlich fühlte und nicht darauf warten würde, dass ihm einer voran- oder mit ihm gehe, bräuchte es keinen Aufstand der Massen. Leider schielt die Mehrheit immer nach dem Nachbarn, wenn der nicht ebenso tut, dann sieht er keinen Sinn mehr in seinem Boykott und gibt auf - das ist der Knackpunkt.
Und dennoch... Alles ist gut - denn wechselt man den "Pol" und schaut sich die Sache aus der Reich-Gottes-Perspektive an, ist es Jacke wie Hose und  das ganze Problem zeigt sich als optische Täuschung, eine Fata Morgana. Wie alle Probleme.



Dagegensein

Nochmal und deutlich in die Richtung der Weltverbesserer und Revolutionäre gesagt:
Rebellion - d.h. dagegen zu sein - gegen das kapitalistische System, gegen das Patriarchat, gegen das Establishment, gegen alles, was dich so (auf der dual-personalen Ebene berechtigterweise) empört und betroffen macht - gehört aus nondualer Sicht ebenfalls in die Rubrik Identifikation... Darüber hinaus!

Meister

Wie kann man das Selbst in einem anderen Meister/Menschen erkennen, wenn man sich selbst noch nicht erkannt hast? Unmöglich. Und wenn du dich selbst erkannt hast, wird es keine "anderen Menschen" geben, da gibt es weder mein noch dein SELBST, da gibt es nur EIN SELBST. Das, was man den "göttlichen Funken",  nennt, der in jedem Menschenwesen "wese", ist aus der Einheitsperspektive ("des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen")  gesehen auch nur ein Denkkonstrukt.

Viewing all articles
Browse latest Browse all 270