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Wer das Sein vom Werden trennt, niemals Geist und Gnade kennt.

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Sein und Werden


Eine spirituelle Erfahrung oder geistige Erkenntnis


wird meist für eine überwältigend tolle Sache gehalten. Ist oft auch so. Besonders das erste Mal. Hat aber diese ErstInitiierung wirklich gezündet und dich auf den Weg der Individuation - der Läuterung der Persönlichkeit -  gebracht,  musst du dafür bezahlen, da ist nämlich jede weitere spirituelle Ein-Sicht oder geistige Erfahrung mit Leiden erkauft. Die wachsende Bewusstheit, das (Bewusstseins-)Licht ist abhängig von der Bewußtmachung des Verdrängten, der Schattenintegration. Schattenauflösung aber ist immer auch von Leid und Schmerzen begleitet.


Die unumstössliche Gewissheit

im Gewahrsein bezieht sich immer nur auf JETZT. Die Gewissheit, die ich letzte Woche formulierte ist mir jetzt und heute nicht mehr gewiss. Deswegen spreche ich auch i.d.R. nicht mit anderen über geistige Erkenntnisse. Wenn ich sofort aufschreibe, was ich erkenne, ist es noch relativ frisch. Rede ich aber darüber nur 10 Minuten später, ist es leer und bedeutungslos. Vergangenheit. Dasselbe mit den Notizen, die ich mir oft mache, wenn mir der Rechner nicht zur Verfügung steht... Wenn ich diese Notizen dann später ins Wordpad übertragen will, ist der "HerzSinn" nicht mehr da, keine TiefenVerbindung mehr... dasselbe, wenn ich meine Blogpostings editiere, - es ist  nurmehr leeres Stroh für mich. Deswegen ist das Editieren so tödlich langweilig.
Im Unterschied zu früher weiss ich heute, dass ich leeres Stroh dresche, wenn ich in die Erinnerungskiste greife, was sich zwecks Beschreibbarkeit nicht immer vermeiden läßt.


Wir-Forum

Einmal mehr kann man am aktuellen Konflikt sehen, wie Spiritualität zur Eskapisten-Sektiererei verkommt. Meines Erachtens liegt hier der Brand-Herd, die Ursacher der ständigen Unruhen und Querelen: dass man auf eine dogmatische Weise spirituelle Wahrheiten zur Konflikt- und Schmerzvermeidung benutzt um berechtigte Anliegen, Konfliktklärungsversuche, Gefühle und Wahrnehmungen bei sich selbst und anderen Menschen zu "übersehen" - d.h. zu  unterdrücken bemüht ist.

Fredo, Eve, Bea und Macchiato befleissigen sich hier mithilfe von Neo-Advaita-Phrasen und/oder Kurs-in-Wundern-Weisheiten eines destruktiven KommunikationsStils, der es von vornherein nicht zulässt, auf der menschlich-personalen Ebene Konflikte zu lösen. Für diese Leute gibt es aufgrund ihrer starren und rigiden Überzeugungen keine Probleme, Personen und  Konflikte. Für die ist immer "Alles gut", man "fühlt sich geborgen" und kommt es zu Konflikt - wobei sie nicht selten selbst die Verursacher sind - blockt man mit solcherart zu Allgemeinplätzen verkommenen "Wahrheiten" gerne alles ab, was die eigenen Anteile am Konflikt sichtbar machen könnte.

Diese Menschen handeln nicht viel anders als das kleine Kind, welche sich die Augen zuhält: Ich war's nicht! Ich bin ja gar nicht da! - Wo man keinen Handelnden glaubt, sieht man sich auch nicht in die Verantwortung genommen. Statt dessen werden im Konfliktfalle Nebelkerzen geworfen, abstruseste Argumente an den Suppenhaaren herbeigezogen, wie man dies auch akutell wieder bei Macchiato sehen kann.
Das ist übelster Mißbrauch von Spiritualität, weil sie in den Dienst des Egos und seiner Schmerzvermeidung gestellt wird.


Die dunkle Nacht

der Seele kündigt sich oft wie eine Depression an, ist aber keine. Du bist jetzt in einem Niemandsland: die Welt hat ihren Reiz für dich verloren, die Natur, die äussere Welt  verübt keine Wirkung mehr, die Sinne sind wie tot. Nach aussen wie nach innen, denn auch aus dem Inneren kommt nichts Tröstendes mehr...



Der sogenannte Guru,

der seine Anhänger vor der Bösen (Facebook-) Welt warnt, hat seine Unverletzlichkeit noch nicht erfahren, geschweige denn, dass er seine "Fans, Sannyasins, Hater und Neider" den Weg zu der Großen Erfahrung leiten könnte, in der allein die Unverletzlichkeit der Seele erkannt wird.
Solche "Meister" sind noch immer mit der Materie,   d.h. miit Körper,  Krankheit, Elend und Tod identiifiziert. Jenseits von Ego, jenseits von Gut&Böse ist man  i n  der Welt, aber nicht  v o n  der Welt, d.h., die Welt kann dir nichts mehr anhaben, du kannst sie benutzen und mit ihr spielen.
Ein "Guruji", der  gegen Facebook ist,  ist  immer noch mit Gut&Böse identifiziert und zeigt damit seine Angst. Wer Facebook resp die Welt  für eine böse Realität hält, hat noch nicht den Ausschaltknopf gefunden. Den Ausschaltknopf im zweifachen Sinne: realitär und transpersonal.

Guruji Anderskerl ist wie viele andere auf der Internet-Spiri-Piste ein Rebell, ein Weltverbesserer und Moralist. Diese Leute projezieren  Ängste und züchten nicht zuletzt Ängste in ihren Anhängern.
Jesus sagte: Suche ZUERST das Reich Gottes, d.h. egal, wo du dich auch befindest,  Du musst nichts verändern in deinem Leben, Du musst nirgends "aussteigen".
JETZT bist du zum Hochzeitsmahle, der Großen Erfahrung des Hierogamos eingeladen.  Du musst nicht zuerst dies und jenes tun: Die Berufsausbildung abschliessen, warten, bis die Kinder aus dem Hause sind oder andere weltliche Ziele erreichen; du musst nicht zuerst Vegetarier werden, aus Facebook aussteigen, ins Kloster gehen, mit dem Rauchen und Trinken aufhören. Gott stellt keine (Vor-)bedingungen!



Gott sei man nächsten,

wenn man sich ohne Einmischung  dem Fluss hingibt, sagst du. Richtig. Was du aber danach schreibst...
"Letztendlich kann ich aus meiner Lebensgeschichte nur sagen, am nahesten an Gott ist man dran, wenn man sich in keinster Weise einmischt in das was geschieht sondern sich ganz dem Fluss hingibt. Und sei es als Missionar oder als Konzeptgläubiger oder als Normalo. Wichtig dabei ist nur, dass man nicht in Dissonanzen gerät mit seinem Inneren, weil diese ergriffenen Dissonanzen sich dann eben im Außen manifestieren."

Nope, das ist ein Ding der Unmöglichkeit, dass man sich als "Jemand", in diesem Fall ein Missionar, welcher per se ein Konzeptgläubiger ist, dem Fluss hingeben kann. Die Konzeptgläubigkeit des Missionars ist die Identifikation, das Hindernis, welches das Fliessen des Flusses verhindert!

Ach ja - und Dissonanzen lassen sich als solche auch nicht "ergreifen". Der Egomind verursacht ja durch sein begehrliches "Ergreifen" erst die Dissonanzen. Als Missionar bzw. Konzeptgläubiger bist du nimals in Harmonie, sondern per se in Dissonanz mit deinem wahren SELBST, weil der Egomind der Missionar/Konzeptgläubie ist.


Für manche bin ich ein bösartiger Mensch,


wenn ich meinem Freund, den ich Tag für Tag sich betrinken sehe, sage, dass er ein Alkoholiker ist und der Hilfe bedarf. Für den Alkoholiker bin ich,  wenn nicht böse, dann aber wohl unverschämt, denn er kann nicht glauben, dass ich es gut mit ihm meine, wenn ich sein Problem direkt und ohne Beschönigung anspreche. Er fühlt sich i.d.R. beleidigt, weil er sich selbst  nicht für einen Alkoholiker hält.  In diesem verwirrten Denken wird er oftmals  unterstützt von unqualifiziert nachplappernden Gutmenschen, die die Wahrheit  insofern wieder beschönigend verzerren, als sie dem Alkoholiker versichern,  dass er  solange kein Alkoholiker sei, als er selbst nicht einsehe, dass er einer ist - andere Menschen hätten kein Recht, ihn einen Alkoholiker zu nennnen.

Das kann man nun gut übertragen auf die Situationen, in der ich andere auf Schattenanteile hinweise. Das wird von den meisten als eine unstatthafte Aggression gewertet, als kolossale Lieblosigkeit. Niemals, so glaubt man allerorten, würde ein spirituell selbstverwirklichter Mensch so handeln. Die Liebe, so glaubt man, deckt alles zu.Glaubt man...
Die Liebe kehrt jedoch nichts unter den Teppich, was nicht unter den Teppich gehört. Die Art Liebe, die unter den Teppich kehrt,  gehört in das Repertoir des typischen Gutmenschen - woanders sagt man auch  CO-ABHÄNGIGKEIT dazu. (Dazu gehören übrigens all jene, die sich im WIR-Forum im Verlaufe des Schattenintegrationsthreads mit denjenigen identifiziert haben, deren Schattenanteile/psychologische Abwehrmechanismen ich angesprochen habe. "Der arme Fredo", "der arme Pico" usw... das ist co-abhängige Identifikation mit dem Abhängigen/Süchtigen)

Es ist noch nicht so lange her,

dass ich glaubte, Bewusstheit hiesse, dass mich mir ALLEM, was ist,  - innerlich und äusserlich! - gleichermassen  bewusst bin. Das war zu einer Zeit, als ich wirklich so alert war, dass mir rein gar nichts zu entgehen schien. Aber auch dies ging vorüber.  Jetzt ist es  so, dass ich mich für das,  was sich vor meinen Augen und in meinem äusseren Aufmerksamkeitsfokus abspielt, absolut nicht interessiere, ausser ich komme an einer leckeren Wurst im Supermarkt vorbei. Insofern reagiere ich manchmal auch wieder so konfus und vergesslich, was die äusseren Dinge angeht, wie ehedem.
Es gibt nichts, was nicht vorübergehen würde.



Namen


Warum ich nur immer die Leute mit Namen - Nicknamen wohlbemerkt! -  nennen muss,
fragt man mich immer wieder. Warum nicht? frage ich zurück. Wenn du es persönlich nimmst, hast du ein Problem.
Gutmensch, gehe über den Jordan, dann hast du ein Problem weniger und du liebst und tust was du willst - auch Schall & RauchNamen nennen.
Hinter die Namen zu gehen, heisst ja nicht, die Namen gänzlich auszublenden oder zu ignorieren. Nur der, der mit Namen und Person/Welt identifiziert ist, regt sich darüber auf.


 

Es  ist ein Ding der Unmöglichkeit,

dass man sich als "Jemand", in diesem Fall als ein Missionar, welcher per se ein Konzeptgläubiger ist, dem Fluss hingeben kann. Die Konzeptgläubigkeit des Missionars ist ja die Identifikation, das Hindernis, welches das Fliessen des Flusses verhindert!

    Es gibt auch keine Leere. Wo das Ego mit seinen Eigenschaften beiseite tritt, zeigt sich die Fülle des Seins, die "Attraktionen" des Seins. Da wirst du  der transpersonalen "Eigenschaften" Gottes oder des GEISTES gewahr.
    Ein spirituelles Armutszeugnis stellt sich ein jeder aus, der noch nie etwas von den Attributen Gottes oder des Seins gehört hat, als da sind: Allwissenheit (Weisheit) , All-Liebe, Allgegenwart (absolute Präsenz), Allmacht.
    An diesen Attributen hat der evolutionierende resp. involutionierende  - d.h. Gott verwirklichende! - Mensch in wachsendem Maße Anteil !!!

    So wie es den Anschein hat, ist das hier diskutierte Sein ein ziemlich leeres, langweiliges und geistloses Sein.Ich lege deshalb jedem dringlichst ans Herz, sich einmal näher mit der christlichen Religion zu befassen, von der wir als "christliche Abendländer" mehr geprägt sind, als die meisten (Atheisten) glauben. Vielleicht flösse dann auch ein wenig von diesem (universalen)  GEIST in diese Diskussionen. (gepostet im Wir-Forum)




Sie sagt:

"...GOTT weiß nix von einer Eve.
Gott hat noch nie was von dir oder mir gesehen oder gehört. Wir sind in einem Traum und wir träumen von Personen, die wir scheinbar sind.
Aber wir sind der Träumer, der eingeschlafene Christus und die Stimme für GOTT ruft uns ganz sanft , dass wir aufwachen können und sehen das wir die ganze scheinbare Zeit geborgen waren in GOTTES LIEBE."

Gott weiss nix von einer Eve oder Monika ? Gott sieht dich und  mich  nicht? Hört dich nicht?Gott weiss also nicht, dass du einen Körper hast? Wer oder was lebt dich dann?
Christus ist eingeschlafen - wie? Nicht du?
Die Stimme für Gott? Wenn Christus eingeschlafen ist, wer soll dich denn da rufen?
Schöne Worte ohne jeden Sinn. SchmerzvermeidungsSpiritualitätsRomantik.
DU bist es doch, die eingeschlafen ist!  Würdest du der Stimme "Christi" in deinem Herzen wirklich gewahr, würdest du ihn das tun lassen und das geschehen lassen, was seine Botschaft verspricht: Heilung. Und Heilung heisst nichts anderes, als die Maske der Persona abzulegen und unter den Augen und Händen Christi zu einer  wirklich authentischen Persönlichkeit AUFZUWACHEN!
Heilung heisst, "Eve" zu werden!
Werde, der du bist! Das beinhaltet auch die Mensch- resp. Personwerdung!
Dann erkennst du auch - durch Christus - eines Tages, inwiefern dein Nomen kein illusionärer Zufall, sondern ein wahrlich wunderbares Omen ist und dass jedes deiner Haare von Ewigkeit her gezählt ist".

Diese Form von  Neo-Advaita kann nicht differenzieren, da schmeisst man wohl  die Persona (Maske) und die authentische maskenlose Person in einen Topf. Damit wird die Notwendigkeit der Heilung/ Individuation und Schattenintegration geleugnet.
(Mein Kommentar zu einem Beitrag im Wir-Forum)




Fredo-Advaita: The Show must go on?

An  TheGodfather  und Evil Eve  lässt sich  sehr gut studieren, welche perversen Blüten das Neo-Advaita in seinen Gläubigen treiben kann,  - oder ganz allgemein gesagt: wo das Wissen die Erfahrung/geistige Erkenntnis ersetzt.
Oder noch anders gesagt: Wenn das NachMacherEgo  - der Doppelgänger und Imitator des Wahren Selbst - geistige Weisheit und Erkenntnis als Verstandeswissen für sich und seine Zwecke vereinnahmt.

So WEISS das Neo-Advaita-Ego beispielsweise, dass alles, was geschieht, nicht anders geschehen kann. Es WEISS, dass alles determiniert ist. Es WEISS, dass alles "einfach so geschieht", dass es keine Gründe für das Geschehen gibt. Es WEISS, dass es keinen Handelnden gibt usw.

Dieses Wissen benutzt man als Freibrief, um ungehemmt die Böse Sau rauszulassen, im Glauben, egal, was immer an Flatulenzen aus dem eigenen Schandmaul herauskomme -  sei  "ES", die Stimme Gottes und Gottes Spiel und wolle und müsse einfach so  "erscheinen". Auf diese Weise lässt man auch die Haßmails eines  Hafiz Rüegg und seine Droh-Kulisse erscheinen. Das gehört dann mit zur großen dreckigen Show des Lebens, "Leben eben"...

Da GLAUBT das EGO  zu WISSEN, dass es als EGO (!) eine "Show" aufführen will und dass diese Aufführung nichts als der Wille Gottes sei. Und so versucht sich das Ego (dissoziativ!!!) als Zuschauer seiner selbst zu amüsieren und freut sich schon darauf, was ES als nächstes durch ihn, den Protagonisten aushecken  bzw. "erscheinen" lassen will.
WAhrlich: Teuflischer kann man - das spirituelle Ego  - die Dinge nicht verwirren und verdrehen.
Mal Klartext, folks:
Wissen kann geistige Erfahrung und Erkenntnis nicht ersetzen.  Es geht bei der Spiritualität allein um den Spirit, um GEISTIGES ERKENNEN, um Gewahrsein. Geistiges Erkennen ist aber nur möglich, wo das Ego beiseitetritt. Erst wenn das Ego abwesend ist, ERKENNNE ich oder werde ich u.a. auch  geWAHR, dass alles determiniert ist. Jenseits von Ego erst erkenne ich auch, dass ich JETZT nicht anders handeln kann, als ich JETZT handle. Damit aber ist SPONTANES  Handeln gemeint, das paradoxe "Handeln, ohne zu handeln",  das absichtslose Handeln.

Wo das Gewahrsein stabilisert ist, - param advaita wohlbemerkt - ist alles, was du tust "wohlgetan".  Unter vielem anderen erkennst du dich auf dieser transpersonalen Ebene als einen Schauspieler, der gespielt und bespielt wird wie ein Instrument...
Nur  hier in diesem Gewahrseinsfokus, im Auge des "Beobachters" spielt sich die "Show des Lebens" ab. NIrgends sonst.


Jenseits von Ego ist man bar jeglicher psychologischen Abwehrmuster und deshalb kann man z.B. auch niemals Drohbriefe an Menschen schreiben und dies für  "ES", die Stimme oder das Handeln Gottes halten bzw. die" Show des Lebens eben".
Dies kann nur der kranke Eigenwille eines absichtvoll handelnden Egos, welches das, was in seinem neurotisch verzerrten  Wahrnehmungsfokus "erscheint" für Wahrheit hält, wenn nicht gar für Gewahrsein.
Ein solchermassen verirrtes und verwirrtes spirituelles Ego verwechselt das Spiel, die Show des LEBENS mit der Show, dem Spiel des Egos!

Neo-Advaita: Perverse Ich-Verleugnung. Entwertung der Person ist Entwertung der Menschlichkeit.



Im Wir-Forum


ist man der Meinung, der Stalker Hafiz Rüegg wäre Vergangenheit (Murti). Boah, so schnell geht das? Wieso nur aber muss man immer wieder von Neuem olle Kamellen vom Klaus aufwärmen, warum kann man  d a s   nicht Vergangenheit sein lassen, frage ich dich. Wieso merkst du nicht, dass man den Spiess einfach umgedreht hat und die ganze Aufmerksamkeit von "Hafiz" auf Klaus umgelenkt hat, so dass aus dem Gestalkten plötzlich ein Stalker wurde? (Siams Foto-Stalker)

Vergangenheit will irgendwann aufgearbeitet werden und die "Legion" hinter Hafiz Rüegg hat einen so langen Schatten geworfen, die sie so schnell nicht mehr los wird. Wenn ich mich "laut" an Hafiz Rüegg erinnere, sage ich u.a. damit, dass sich die Vergangenheit nicht so hurtig unter den Teppich kehren lässt. wie es sich die chronischen Verdränger und "Überseher" hier im Forum wünschen!
Auf diese hirnrissige Art versucht man mich nun zu kontrollieren indem man mich im Namen des Faulen Friedens am (öffentlichen) Erinnern hindern will.  Mit von der Partie ist Aaron, der "Aussteiger", der in diesem Zusammenhang sagt, Aufarbeiten und Verarbeiten von Vergangenheit sei falsch, das einzig Richtige sei das "Verabschieden"  (aussteigen!) des Problems, für den Rest sorge der "Ewige Wandel"... Damit fügt er sich nun auch seinerseits nahtlos in das im Wir-Forum vorherrschende PrimatenSystem: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.


Nein, Murti,  du hast mich schon wieder einmal völlig falsch verstanden, als ich dir auf deinen Kommentar auf mein "Erinnern" (Monika, was Du beschreibst, ist alles Vergangenheit, Du weisst nie, wie es jetzt ist) antwortete:
"Du wirst niemals "wissen", was jetzt ist, .... du wirst niemals in das absolute Hier und Jetzt kommen, wenn du die Vergangenheit nicht ver- und aufarbeitest.  Das Hier und Jetzt umfasst ALLES, auch die Erinnerungen bzw. die Vergangenheit! "  -  da glaubtest du, ich formuliere hier ein persönliches Problem mit der seelischen Verarbeitung der Hafiz-Angelegenheit. Doch hatte ich nicht  m e i n e  Vergangenheit im Sinne,  ich meinte dies als einen ganz allgemeinen "Lehrsatz", der für jeden gilt, aber auch und insbesondere gerade für die Leute hinter "Hafiz Rüegg", die die Person leugnen, sie aber gleichzeitig schamlos ausleben - wobei "sie" gleichzeitig indirekt und direkt von anderen verlangen, nicht genau hinzusehen, schnell zu vergessen (unter den Teppich kehren)  und das Problem nicht bei ihnen, sondern bei sich selbst zu sehen.

Deine Interpretationen - egal ob sie nun den Herrn Drewermann oder  meine Worte  betreffen, -sind wie schon öfters, so  schmerzhaft daneben, dass mir die Worte fehlen, um darauf zu reagieren.
Warum ist es dir so verdammt wichtig, mir (und ebenso auch Herrn Drewermann) ein persönliches Problem anzudichten?  Als ich E. Drewermann zitiere, siehst du in diesem Mann ein schwächliches, von eklem Weltschmerz befallenes "Alphamännchen"... bei mir vermutest du, dass ich der Liebe bedarf, aber sie nicht annehmen kann... oder wie jetzt auch wieder, dass ich verletzt sei -  Himmel, da kriege ich direkt Lust, die Elisabeth M. mit ihrer Spiegelgesetztafel herbeizuwünschen.
Aber:  "The Work" täte es auch!
Deshalb: Ein bisschen (Shadow-) Work  bezgl. des dahinterliegenden Gefühls/Motivation deiner Äusserungen würde dir  d e i n   Gekränktsein,  d e i n e  Verletzlichkeit,  d e i n e   Frustration,  d e i n e  Ohnmacht (gegenüber sog. Alphamännchen und -weibchen),  d e i n  Liebesbedürfnis,  d e i n e  Probleme  -  d e i n e  gesammelten Projektionen bewußt machen. Die Gründe dafür kennst du auch, nicht wahr?

PS: "Was jetzt ist" bestimme ich und niemand anders sonst! Ein anderes JETZT als das meine gibt es nämlich nicht. Das gilt natürlich auch für dich.




"Sei der du bist" vs. "Werde der du bist"???

Erst dann, wenn man geworden ist, was man ist, kann man auch der sein, der man ist. Ein göttliches Paradox.
Um der Gottmensch zu sein, der du in Wahrheit bist, musst du wahrhaft Mensch geworden sein. Heilung und Heil - d.h. Werden und Sein bedingen einander.Wer das Sein vom Werden trennen will, ist ein evolutionärer Irrläufer.
Stirb und werde...



Nach einer ersten spirituellen Erfahrung



ist es völlig normal, dass das spirituelle Ego von sich glaubt, der einzige Erleuchtete zu sein. Erst jenseits von Ego, nach dem Tod des Spiri-Egos erkennst du, dass alle Menschen - potentiell -  schon erleuchtet sind. Was sie aber substantiell nicht von der evolutionären Pflicht entbindet, sich dessen auch BEWUSST zu WERDEN!

Also von wegen "Entspannt Euch Leute und besaufts euch", mein lieber Herr Silenius! (Bei diesem wahrhaft (r)evolutionären Entspannungsprogramm fehlt zur kompletten Verungeistigung nur noch der Playboy als tägliiche Wixvorlagenempfehlung,  - dann könnte ich glatt denken, du bist ein reanimiertes Alter Ego von Saint Charly... ;-)


Das Kreuz ist übrigens ein Ganzheitssymbol, es symbolisiert nicht zuletzt das Sein und das Werden. Ewigkeit und Zeit ...Evolution in der Zeit und Involution aus der Ewigkeit ...persönliche Entwicklung und überpersönliches Sein!


(Aus Februar/März  2014)

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