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Der Weg zum Seelenheil mein Kind, ist steil und führt durchs Labyrinth

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Der Weg zum Seelenheil - Labyrint von Chartres
http://erwachen.com/forum/viewtopic.php?f=14&t=1937&sid=2dde8dba4d475745d3323790e937f05a

Diese  Diskussion im Forum Erwachen

 ist  (ab Seite 9) ein prächtiges Anschauungsmaterial und Beispiel für den  Ich-Bin-Gott-Dogmatismus der "Finder", die sich erwacht und somit schon angekommen dünken und sich  "von oben" herab über den Sucher mokieren, der sich "von unten" herauf entwicklungsmässig über den Weg der Individuation abmüht. Das Lächerlichmachen der spirituellen Einstellungen, die  Ent- und Abwertungen der Person und Sprache von "H. Scholl" (Nick Zauberer)  das  ausschliessende, statt einschliessende Verhalten der meisten  Ich-bin-Gott-Protagonisten - das hat mit Spiritualität nichts zu tun, sondern mit üblem Spiri-Status-Gehabe: Ich bin weiter als du...
Das spirituelle Ego, wie es seine häßlichen Blüten treibt!


Man sieht einmal mehr, dass der SpiriMob keine Gnade kennt, wenns um seine Dogmen- und Statusverteidigung geht. Die  Entwertung der Tiefenpsychologie und die Ignoranz gegenüber den Leistungen Eugen Drewermanns auf diesem Gebiet - das allein spricht schon für sich. Das Wort Individuation/ "Heilung" der Persönlichkeit über die Schattenintegration ist auch hier unbekannt. Unbekannt scheint da manchem auch, dass es zwischen Kirchengläubigkeit und dem esoterisch-spirituellem  Christentum einen gewaltigen Unterschied gibt.

Was hier im gegen Ende der Diskussion veranstaltet wird, ist für mich eine Art mentalen Gang-Bangs. Sogar Edgar Hofer, zu Anfang noch voller Sympathie fiel gegen Ende in die allgemeine spirit. Dünkelhaftigkeit, dem "Hansi" etwas erklären zu wollen, was "Hansi" noch gar nicht verstehen kann. 


Ich sehe in der IchbinGott-Fraktion auch nichts anderes als die Hybris der Igel-bin-schon-da-Attitüden gewisser Neo-Advaita-Gangs. Nur Konzeptglaube, Glaubenskonzept, aber kein Sei-en. Es gibt aber kein  Sei-en (Wu Wei)  ohne Schattenintegration!

Ohne Individuation der Persönlichkeit gibts nur eine mehr oder weniger psychopathologisch deformierte Pseudospiritualität.
"Hans Scholl", der "Zauberer" kam, um denen Heilung zu bringen, die - der Vollständigkeit halber - der Heilung bedürfen.
Aber sie erkannten ihn nicht.





Der Weg zum Seelenheil. Das Labyrinth von Chartres.
Ein Modell des Weges zur Erleuchtung. von "Hans Scholl"

http://www.img69.de/images/files/1fa4e2b11730fa7/Iwnj0YRX1r.pdf
Durchaus sehr lesenswert und manchem wohl auch eine Orientierungshilfe auf dem steilen Weg nach Jerusalem.



Symbiotisch

wirds auch gerne in der Beziehung zu einem Guru oder charismatischen Therapeuten. Die Folge: die ozeanische Verschmelzung in der Unterwerfung unter den Therapeuten/ Guru wird für Erleuchtung gehalten, ist aber nur eine infantil-regressive Erleuchterung auf der prärationalen Stufe. Diese Jünger reifen nicht zum  SELBSTbewusstsein authentischer Menschen, sondern bleiben unmündige Kinder - Brave Mädels & Nette Jungs.


@T. B.  -  Integrales Forum

Ich glaube, da bin ich teilweise wohl falsch verstanden worden, deshalb sage ich es mal so: Es ist  ein Irrtum, zu glauben, im Geist, im Gewahrsein sei es niemals möglich, Schatten/Pathologien zu schauen, wie man immer wieder hören kann. Im integralen Bewusstsein/Gewahrsein erkennt man auf allen Ebenen, der relativ-dualen wie der absolut-nondualen BW-Ebene. Nur mit dem Unterschied, dass der Blick darauf ein neutraler ist. Auf der personalen Ebene wertet man zwar weiterhin in gut&böse, ist aber nicht mit Wertung identifiziert. Aus der transpersonalen Sicht unterscheide ich dann das WAHREvom Falschen und zum diesem Falschen gehört das Gute genauso wie das Böse.
Jesus z.B. hätte niemals Menschen heilen können, wenn er die Schatten resp. Pathologien nicht ebenfalls im ganzheitlichen (!) Geiste geschaut hätte.
Wer bin ich ohne "all diese Gedanken"? Jenseits von Ego: Die Gedanken Gottes natürlich, das heisst die vertikale GEISTErkenntnis aus dem Ursprung, Gedankenfreiheit ist m. E. nicht das Ziel, sondern die Transformation des diskursiv-linearen Egominds. Das Kreuz mit dem Kreis darin bildet ein schönes Symbol für diese Art des Neuen Denken, Zeit und Ewigkeit: Sowohl als auch. Sowohl kann ich mich des linearen Denkens bedienen, wo notwendig, als auch der transpersonalen Erkenntnis, die ja ebenfalls der Translation durch den Intellekt bedarf, um mitteilbar zu sein.
Es ist ein grosser Unterschied - und das vergessen viele - ob man die eigenen Schatten projeziert oder ob man auf die Schatten hinweist.
Die Liebe deckt keine Krankheiten zu, die Liebe heilt. Aber auch nur den, der sich als heils- und heilungsbedürftig erkennt.


DAs Godfather-Syndrom

zeigt sich auch bei jenen, die Gedankenlosigkeit für die ultimative  Leere halten. Es scheint typisch für den spirit. Rightway-Path des patr. Bewusstseins, Gedankenleere anzustreben. Eine Spiritualität "von oben", die alles Menschliche beiseite lässt und abwertet, kann gar nicht anders, als Gedanken per se abzuwerten.
Die Fülle des Seins von Zeit und Ewigikeit zeigt sich im Symbol des Kreuzes.


Es ist immer wieder seltsam


zu sehen, wie stark die spirituellen Sucher, - besonders diejenigen, die sich angekommen wähnen - mit Person und (Nick!) Namen identifiziert sind. Das Seltsame: Sie verurteilen genau das, was sie eigentlich erstreben. So empört man sich aus dieser Ecke auch gerne moralinsaftig über diese kaltherzigen "Finder", die sich vom Leiden nicht mehr berühren lassen, weil sie das Leiden überwunden haben. Die Moralität aber will stets"berührbar" bleiben... und für was? Für das Leiden in der (fernen) W e l t!Dabei vergißt sie stets das ganz konkrete Elend direkt vor Ort. Vor allem aber das eigene!
Die größte Tragik und die Ursache der Blindheit für das Hier und Jetzt: man ist sich des eigenen Leidens, der eigenen Heilungsbedürftigkeit nicht bewusst. Das sentimentale falsche Mitleid für "Die  Hungernden in Afrika" ist aus transpersonaler Sicht eine prima Ablenkung. Zerstreuung.

Goethe: Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute ist so nah. Genau. Zieh deine Gedanken & Vorstellungsbilder, d.h. deine in die Ferne schweifenden  Projektionen aus Afrika zurück und kehre den Blick um. Hier allein findest du den einzigen Hungernden, der deiner Hilfe bedarf...
Da draussen ist keiner. 




Es fällt mir immer schwerer,

mich rückzuerinnern, um irgend eine Sache, ein Geschehnis eine Situation usw. gedanklich zu re-kapitulieren, zu re-konstruieren. Deshalb kann ich auch kaum noch Erklärungen finden bzw. formulieren, denn um etwas zu erklären, muss ich mich gedanklich in die Vergangenheit bewegen. Das will nicht mehr so recht funktionieren...
Fortschreitende Verinnerlichung.



 

Man steigt nicht zweimal

in den selben Fluß: Deshalb ist auch die Vorfreude die schönste Freude.
Ich male ja gerne ab und zu einen Cartoon. Warum ich so selten male? Weil ich über die komischen Vor-Stellungen, die den Cartoons zugrunde liegen,  schon gelacht habe. Ich habe sie ja zuerst im Geiste  gemalt. Manchmal werden sie mir auch von außen ins Hirnkastl gemalt, wo jemand mit Witz und Komik erzählen kann Warum und wofür dann materialisieren? Irgendwie ist da die Luft schon raus. Alter  aufgewärmter Käse.
Eigentlich muss der Mensch nichts materialisieren - in der Vorstellung ist schon alles getan.




Werde dir bewusst,

wie bei allem, was du tust, der innere Zensor mitläuft, wie dir immer jemand über die Schulter guckt., wie dir bei allem, was du tust, das kritische Auge zuschaut und wie gehorsam du dich unterwirfst.





Im Mittelalter

war es wohl üblich, dass man den Boten für die Überbringung der schlechten Botschaft geköpft hat. Das ist auch die Mentalität, die man oftmals in den spirituellen Foren antreffen kann. Besonders beim Thema Schattenintegration....



Auf diesen Facebooksektenseiten

diverser Online-Gurus findet man sehr selten interessante und anregende Kommentare/Diskussionen. Kontroversen schon mal gar nicht. Fast nur Ja-Sager und Herzchenmalerei. Das ist bei Andersmensch auch nicht anders als bei Frau Gott. Unangenehme Kommentare werden einfach gelöscht. Deswegen wirkt das ganze auch so steril und banal. Man sagt, was die Leute hören wollen.  Wichtig ist da die Äusserlichkeit, die äussere "Reinheit". 



Die apokalyptische Paranoia

gehört, wenn sich die Angst nach außen hin in die Welt richtet,  ganz klar in die Rubrik "Wahn".  Ein "Guruji" , der seine Anhänger vor der bösen (Facebook-) Welt und ihren Machenschaften warnt, züchtet Ängste, statt sie zu befrieden.  Die Angst aber wird nur befriedet, indem man nach innen geht. Wer  Frieden und wahre Freiheit in seinem Herzen gefunden hat, ist auch vollkommen angstfrei - dem ist ein Mark "Suckerberg" kein Ärgernis oder gar Feindbild, sondern  herzlich egal bzw. herzlich willkommen!  Und Facebook ist für den keine "Scheinwelt", die in Gegensatz gestellt wird zur "wirklichen" Welt da draussen, sondern sondern eher lustiger Unterhaltungsbereich, ein Spielplatz, auf dem man sich gut amüsieren kann. Anderskerl ist immer noch in der Alten Väter Ordnung des Gut&Böse-Dualismus befangen, auch macht er viel zu viele Unterschiede in sämtlichen Bereichen. (Hier Scheinwelt - dort "reale Welt" der Familie usw.), als dass man ihn "erleuchtet" nennen könnte.


Erwachen heisst nicht (nur), zum Bewusstsein des ganz normalen Wahnsinns der Gesellschaft (des "Systems")  zu erwachen, sondern über diesen Wahnsinn hinaus in die wahre innere Freiheit. Auch die Familie ist nur ein Traumgebilde und keine bessere oder schlechtere Option.

Darüberhinaus, darüberhinaus!




Wen der Heilige Geist anweht

der ist zunächst mal gar nicht entzückt, der ist erschreckt. Erschreckt vom Numinosen, von dem "Ganz Anderen"! Da ist schon manch einer schreiend davongelaufen.
Die Liebe Gottes tut  weh, bevor sie heilt. Sie zermalmt dich, zerstückelt dich - bereitet dich zu...
FReiheit macht ANgst.




Weltlicher Hedonismus

das ganz normale Lustprinzip wird oftmals verwechselt mit der REINEN LUST jenseits von Ego.
Liebe und tu, was du willst  - dies wird erst nach der geistigen Wiedergeburt möglich, - dann erst ist das "Gesetz überwunden". Das bedeutet: Jetzt bist du zwar in der Welt, aber nicht von der Welt. Dann darfst du dich aller Freuden dieser Welt bedienen, aber ohne mit ihnen identifiziert zu sein.


Du kannst einen Meister

nicht eindeutig an Äusserlichkeiten festmachen. Weder an seinem Gang, noch seinem Blick oder wtf... Die Tiefendimension des Blickes ist nicht jedem und nicht jederzeit sichtbar oder überhaupt gegeben, genauso wenig wie das Lächeln des Buddha ständig in sein Gesicht gemeisselt ist. Alles ist innerlich... nach innen gerichtet. Manchmal strahlt ES auch nach aussen ab, aber nicht IMMER!
Es gibt eben keine eindeutigen Merkmale, das sollte man einfach begreifen. Ist schwer für den Verstand... ich weiss, ging mir auch so. Auch mein Verstand sucht zuweilen immer noch nach Eindeutigkeiten...


Zielgerichtetes Handeln,

Strategien, Plänemachen u.a. Überlegungen sind mit Gewahrsein unvereinbar.

Das Paradox jedoch: Du kannst nie etwas anderes machen, als dem  Tao zu gehorchen oder den Willen Gottes zu tun, egal, ob du durch egoangetriebenes absichtsvoll-strategisches  oder durch selbstloses absichtslos-spontanes Handeln wirkst. Der Unterschied liegt m. E. nur in der Bewusstheit bzw. Unbewusstheit! Es gibt keinen freien Willen, der Mensch hat nie eine andere Wahl, als so zu handeln, wie er handelt.
Es scheint mir nun, dass es Jacke wie Hose ist, ob absichtslos oder absichtsvoll - Was ein grandioser Witz!
Die Aufgabe des Menschen besteht darin, das, was er tut - das, was immer auch geschieht, als den Willen Gottes zu erkennen und  b e w u s s t   zu tun, was immer er auch tut.  Unbegreiflich!
Alles ist vorherbestimmt.

Oder nicht.


Da regte man sich

auf über die Erleuchteten und Erwachten im Forum Erleuchtung Berlin, weil sie so lautstark und leidenschaftlich stritten bei ihrer letzten TAgung. Warum denn nicht? Immer diese tumbe Meinung, jenseits von Ego sei man immer nur sanft, leise, zahnlos und zurückhaltend ...


Der normalpathologische Verstand

ist nicht fähig, den Unterschied zwischen narzisstischer Selbstliebe und der Wahren SELBSTliebe zu erkennen.





Osho

war m. E. zuweilen ziemlich von sich eingenommen. So stellte er Nietzsche ein Armutszeugnis aus, weil jener Marschmusik mochte. Osho wusste offensichtlich nicht, dass es in Deutschland eine alte Tradition  ist, bei bestimmten Anlässen und Festen  (z. B. Schützenfest) aufzumarschieren. Vielleicht sah Osho die  Marschmusik nur im Zusammenhang mit Krieg?

Als Kind ist das Schützenfest bzw. der Aufmarsch der Schützen jedes Mal ein grosses Ereignis. Da marschiert man mit anderen Kindern mit oder nebenher... auch ich erinnerte mich beim Hören von Marschmusik immer mit nostalgischer Wehmut an meine Kindheit auf dem Lande.
Tja, auch ein Grosser Meister interpretiert aus  Unwissenheit oder Vor-Urteilen heraus.  Auch Oshos abfällige Bemerkungen über Carl. G. Jung gefielen  mir damals ganz und gar nicht: CG Jung hätte Angst vor den Meistern gehabt, er habe Angst gehabt, den Egotod zu sterben, deshalb habe er nicht den Mut gefunden, bei Ramana  vorzusprechen, obwohl er bei einem Besuch in Indien 1938 in dessen nächster Nähe weilte.
Wusste Osho nicht, dass jeder seinen ihm gemässen Weg gehen muss?

Osho war universell belesen. Ich frage mich, wann er wohl damit aufgehört hat, die Schriften anderer zu lesen. Nach dem Final Strike, dem "Ritterschlag" - param advaita - gibt es nämlich absolut nullo Bedürfnis nach fremdem Input.

Zu Jung und Ramana:
"Als er 1938 nach Indien reiste, erwog er, auch Ramana Maharshi zu treffen, von dem er hörte, dass dieser sein Selbst verwirklicht hat. Doch so weit kam es nie. Ein Traum über den Gral machte ihm in Calcutta deutlich, dass seine Mission in der europäischen Kulturströmung liegt."....
Des weiteren: "Von welchem Selbst ist Jung ausgegangen? Von welchem Selbst wurde Ramana Maharshi ergriffen? Es scheint deutlich, dass es nicht das selbe Selbst ist."
Aus:
http://stiftung-rosenkreuz.org/vortrag/c-g-jung-und-die-spiritualitat-durch-individuation-zum-wahren-selbst/


Ja, von welchem Selbst ist Jung  resp. Ramana ausgegangen. Das ist die grosse Frage. Jung kam primär, (aber nicht nur) von "unten", von der Entwicklung (Evolution) und der Individuation her auf das SELBST zu. Ramana vermutlich von "oben", der "Alles schon da"- InvolutionsPerspektive. Es gilt aber, sich in der Mitte zu treffen, da beide "Wege" bewusst gemacht sein wollen.
CG Jung ging offenbar konsequent seinen eigenen Weg der  integralen (!) SELBSTverwirklichung. Und so soll es auch sein. Er definierte für sich selbst das SELBST anhand eigener Schattenintegrationserfahrungen. Er liess sich nicht fremdbestimmen durch andere sog. Meister und deren Definitionen Gottes oder des Selbst.

Ich habe den obigen Artikel nicht ganz gelesen und kenne auch nicht alle Schriften Jungs, ich habe also keine Ahnung, von was er spricht, wenn er von 3 Selbsten redet. Ich muss es nicht wissen.  Denn wie Jung bin auch ich ein autodidaktischer SelfmadeSpiri,  ich bin "my own laboratory", ich erforsche völlig allein und ohne fremde Hilfe die Tiefen des Unbewussten und ich definiere auch eigenmächtig meine "Befunde". Vielleicht kommen Jung und ich (oder Ramana und ich) irgendwann doch auf einen gemeinsamen Nenner - diesseits der Namen... Im Jenseits haben wir kein Problem damit.




Ebenfalls irritiert

hatte mich damals in Oshos Biographie zu lesen, wie empört er gegen die Amerikaner gewettert hat, weil diese ihn wegen Steuerhinterziehung einlochten. Natürlich wird die Wahrheit immer und überall gekreuzigt -  Da schien mir "Jemand" doch sehr gekränkt.
Bei Andersmensch kann man ebenfalls lesen, dass Jung das spirituelle Ziel nicht erreicht habe.  Woher hat er das -von Osho?  Erkennen kann das aber auch nur jemand,  der dieses Ziel erreicht hat!  David P. ist m. E. kaum, wenn überhaupt nicht,  über die Schwelle des Unbewussten gekommen, welches Jung in eine Tiefe hinein erforscht hat, wohin  ihm niemand so schnell nachsteigt. Anderskerl macht Jung u.a. auch  für die falsche Anwendung des Spiegelgesetzes veranwortlich - aufgrund eines einzigen m. E. aus einem größeren Zusammenhang herausgerissenen Satzes, der auf sehr viel verschiedene Weisen interpretiert werden kann. (Wir sehen in anderen das, was wir bei uns nicht sehen wollen... sinngemäß)


Alles ist vorherbestimmt.

Der Widerstand gegen das, was ist, ist der Widerstand des Ego gegen das Vorherbestimmte. Das allein verursacht das Leiden. Der freie Wille des Ego kann sich am Widerstand aufreiben oder die Hingabe wählen. Wu wei.

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