Für feige Spiri-Eskapisten
und dröge Leerefetischisten
ist das Neu-Advaita-Wissen
ein bequemes Ruhekissen.
Lebt man doch damit, ganz ehrlich -
gedanken-, gottlos und gefährlich,
weil man untern Teppich kehrt,
was an des Tages Licht gehört.
Wenn Jesus davon spricht,
nicht den Frieden, sondern das Schwert zu bringen, meinte er das Schwert der Unterscheidung. Jesus als das Wahre SELBST bringt das Schwert der Gabe der Unterscheidung der Geister jedoch nur - param advaita - dem geläuterten Ich. Man darf die Worte Jesu niemals "ent-äussern" und in der Materie, der MenschenWelt "da draussen" ansiedeln, wie es die exoterische Kirche tat und heute noch tut - die Worte Jesu richten sich allein an die Seele, die Innerlichkeit.
Nur der Verstand bzw. der egoidentifizierte Mensch in seiner Angst interpretiert das "Schwert der Unterscheidung" als Kriegswaffe, als STREITaxt im destruktiven Sinne. Dieses Schwert der Unterscheidung steht nur im Dienste der WAHRHEIT und diese WAHRHEIT ist dem EgoMind immer ein Ärgernis und eine große Beunruhigung.
Jesus bringt kein Schwert, damit Menschen Krieg gegen Menschen führen, er bringt das Schwert, um den Krieg primär im eigenen Inneren zu beenden. Dieses Schwert beendet innerseelisch den dualistischen Kampf von Gut vs. Böse und trennt auf einer höheren Ebene (nondual) das Wahre vom Falschen. Innen wie Aussen.
Immer wenn du von innen heraus
deine Erkenntnisse beziehst und auf dieser SELBSTbasis selbst definierst und deutest, erscheinen die "Schriftgelehrten", die Priester aller coleur, die dich abstrafen: Was - du kennst Buddha, hast du Buddhismus studiert? soso, ha ha ha. Lies mal die Interpretation des Dogen oder des Hl. Gottseibeiuns, oder dieses oder jenes - dann weisst du, was die rechte Auffassung, Interpretation und Wahrheit ist.
Ich mag keine religiösen Symbole der versch. Weltreligionen mehr benutzen. Die Natur scheint mir da viel neuerdings viel mehr zu bieten. Ich weiss nichts über Buddhismus oder das Christentum, wenn ich es mir nicht durch mich SELBST erfinde. So ist es auch mit der Symbolik.
Die Priester: Christus hat uns gesagt, Buddha hat gesagt... aber sie haben noch nie die Worte des Buddha-Christus aus dem eigenen Herzen heraus gehört. Und somit verschweigen sie dir bis heute, dass du in dir SELBST Jesus rsp. Buddha b i s t und weben einen falschen Glanz der Unerreichbarkeit um ihr Idol.
Aber du musst alles vergessen, du musst auch alle Worte des Buddhas oder Christus auf deinem Weg vergessen. Auf dem Hinweg. Auf dem Rückweg - param advaita - in die verwandelte und dir neu geschenkte Welt erscheinen und offenbaren sich dir dieselben Worte, die du zunächst vergessen musstest, nach und nach in ihrer ganzen Bedeutungsfülle aus dem Herzen heraus. So habe ich die Heilige Dreifaltigkeit der Katholen "erfunden" - ich finde oder fand sie in in allen Dingen... sogar im Wassermolekül und im Tesseract. Nach der Psychologie "studiere" ich beim Lieben Gott - he he he - wohl demnächst Quantenphysik...
"Sozialdemontage",
ein Begriff aus der paranoiden UnterstellungsRhetorik-Kiste von BigMäcAlpha, - die übliche manipulative Stimmungsmache. Dahinter verbirgt sich die Angst vor der SELBSTBILD-Demontage. Wenn man niemals gelernt hat, ehrlich und selbstoffenbarend von sich selbst zu sprechen, dann wird es wichtig, seine Umwelt mit bösen Spielchen zu manipulieren..."Sozialdemontage" kann es nur für Menschen geben, die mit Status identifiziert sind und diesen Status überall zur Schau tragen müssen, selbst in spirit. Schreibforen sind sie bemüht, sich statusmässig zu profilieren und ihren spirituellen (!) Status - d.h. ihr Konzept - u.U. bis aufs Blut zu verteidigen. Das wäre weiter nicht schlimm oder überhaupt erwähnenswert, wenn es sich nicht erklärtermassen "Erwachte" handelte, Leute, die von sich sagen, "niemand" zu sein, also keine "Person" zu sein.
Einen spirituellen "Niemand"-Status aber mit solch brachialer Militanz zu verteidigen, wie man es häufig beim Godfather-Syndrom sieht - ist nicht Höchste Weisheit, sondern vielmehr die Höchste Perversion eines inflationären spirituellen Egos.
Ich habe keine Aufgabe,
weil ich keine Zeit habe, Aufgaben zu übernehmen. Zeitlos zu leben, heisst, keine Aufgaben oder Projekte in Angriff zu nehmen, die Zeit in Anspruch nehmen würden. Ich bin eher wie Schmetterling, der von Blüte zu Blüte flattert und sich mal hier und mal dort niederlässt, seine Nahrung/Nektar nimmt, ob er dabei das Blümchen bestäubt oder befruchtet, ist dem Schmetterling furzegal. Er folgt dem ewigen Willen seines ihm innewohnenden Schöpfercomputerprogrammes.
Alles wird mir zur Nahrung. Alles, was mir in den Fokus des Gewahrseins fällt verwandelt sich in den Nektar der Erkenntnis und der Weisheit.
Ich bin ein Wanderer, eine Vorübergehende...eine Nichtsnutznießerin .Ich habe nichts anzubieten, bin zu nichts zu gebrauchen. Ich bin eine Beunruhigung, eine Störung, eine Verstörung, ein g Schrecken für den Verstand. Ich bin ein Off-Topic-Kobold für die gradlinige zielbewusste Hardliner-Verdrahtung... und so cool wie Fritzchens liebe Hundeschnauze. (RIP).
Im Forum: Du als Person interessierst mich erstmal nicht, solange du nicht als ein ganz konkreter Mensch in meinem Hier&Jetzt-Fokus erscheinst. Ich schaue nicht auf deinen Namen, ich mache mir kein Vorstellungsbild von dir, - bzw. ich erkenne, dass Du nichts weiter als ein Vorstellungsbild meines Verstandes bist! - sondern schaue unpersönlich entweder auf die Sache, d.h. das Geschriebene und wo du unsachlich und "persönlich" an- oder übergriffig wirst, automatisch auf die dahinterliegende (persönliche) Struktur, die für mich sichtbar wird.
Für mich bist du nur ein Name, eine "Erscheinung" in meinem Aufmerksamkeitsfokus, die mit einem Klick wieder im Orkus verschwindet, aus dem sie hervorgegangen ist. Schlimm? Was da jetzt in dir schreit, ist genau das, was sterben muss: Ego. Das ist das Ziel aller spirituellen Sucher: über die Namen hinaus hinter die Namen zu gehen. Wenn du aufhörst, dich über deinen Namen bzw. die falsche Persona zu identifizieren,ist da auch keiner mehr, der Aua schreit...
Der altgriechische Begriff
für Schmetterling ist "Psyche"... Nomen est Omen. Alle Namen, - auch der Deine! - die seit Anbeginn der Zeit in der Welt vergeben wurden haben ihren tiefen Sinn und sind recht gewählt. Die Sternbilder... , Flüsse, Berge, Seen - alles trägt den richtigen Namen. Nichts kann der Mensch tun ohne den Willen Gottes. Und so gibt es auch nichts, was der Mensch falsch benannt hätte. Wie oben, so unten, wie aussen, so innen. Alles ist vollkommen in dieser EINHEIT des SEINS. Alles hat seinen richtigen Platz.Deswegen sind die Leerefetischisten eine armselige depressive Bande: weil sie der Fülle in der G a n z h e i t des SEI-ens nicht teilhaftig werden und daher auch nicht erkennen können, wie wunderbar und perfekt sich ALLES ineinander fügt.
Wer die äussere materielle Welt nur als eine nichtexistierende Illusion sehen will, beraubt sich des Wunderbaren, welches sich nur dem langsam enthüllt, der sich der Schattenintegration gestellt hat. Param advaita.
Die Welt der Wissenschaft
ist nur eine Parallelwelt der Mystik. Alles ist "gleichzeitig" und ein Ganzes. Auf allen sog. Ebenen finde ich Entsprechungen. Mystik und Wissenschaft ist so eins wie der GEist mit der Materie eins ist. Was in der Mystik geistig geschaut wird, finde ich als materielle Entsprechung in der Welt. Die vollkommene EInheit des SEINS in seiner ewigen Unendlichkeit kann vom Menschen m. E. niemals mit "einem Blick" geschaut werden.
Paulus hatte recht: Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. (Paulus sprach hier m. E. nicht zu den Normalmenschen, sondern zu seinen geistig fortgeschrittenen Mitglieder seiner Gemeinden.)
Auch in der gelebten Zeitlosigkeit bleibt die Zeit ein "Strukturelement". Kontinuierliches "stückweises" Erkennen ist zeitabhängig. Deshalb kann niemand von sich sagen, er sei Gott und dabei das raum-zeitabhängige Menschsein vergessen!
Ontogenese ist Stammesgenese
Ich = Menschheit. Ich = Welt. Schattenintegration... die Übertragung der geistigen Erkenntnisse über die Natur des Ichs von der indiv.-subjektiven ontogenetischen Ebene auf die allgem. Menschheitsebene oder Völkerebene ist gefährlich. Tag und Nachtvölker... Gedanken zum Thema "Carus" im Thread "Muster durchbrechen".
Ja, es gibt sie die Tag- und Nachtvölker, das kann man sehr wohl in der "Guru-Trance" erkennen. Allerdings sollte man mit einer solchen Erkenntnis nicht in die Welt gehen und Trennung herstellen, indem man die Tag-Völker als die besseren Kulturmenschen in den Himmel hebt und die Nachtmenschen (Afrika z.B.) als Menschen insgesamt abwertet. Das ist rassistisch.
Zwischen Tag- und Nachtvölkern liegt der Unterschied in der Bewusstheit vs. Unbewusstheit. Das ist keine Wertung, das ist weder gut noch schlecht, sondern evolutionär bedingter Fakt.
Auf der Ebene der menschlichen Individuen ist es exakt dasselbe. Es ist nun mal so: Der eine ist mehr oder weniger bewusst als der andere. Aber auch hier gibt es die Hardcore-Demokraten und Gleichheitsfanatiker, die stets Empörungs- und Betroffenheitsbereiten, die sich "rassistisch" ausgegrenzt fühlen, wenn sie sich - und dies oft zu recht - als unbewusst "beschimpft" finden.
So wie man heute perverserweise zu einem schwarzhäutigen Negro nicht mehr Neger sagen darf, ohne in Rassismusverdacht zu kommen, so darf man in der Spiriszene einen anderen Menschen nicht als unbewusst bezeichnen. Als wäre der Fakt, unbewusst zu sein, per se eine Beleidigung, hört das paranoide Spiri-Ego nicht mit dem Sachohr, sondern mit dem Beziehungsohr: Du Dreckische Dunkle EgoSau, du! :-D
Das von spirituellem Neid geplagte Spiri-Ego sollte sich seiner Komplexe bewusst werden und einsehen, dass es auf dem spirituellen Wege wie überall Anfänger, Fortgeschrittene und sogar Vollendete (Meister) gibt. Wie es aber allgemein den Anschein hat, glaubt man mit dem typischen Schwarzweissdenken nur an Anfänger und Meister... dazwischen nix.
Noch einmal: Auf dem spirituellen Weg
ist es äusserst wichtig, die Dinge, die "erscheinen" zu benennen. Ansonsten kannst du mit deinen "Erscheinungen" nämlich einpacken. Solange man noch egoidentifiziert ist und somit über Ärger, Wut, Enttäuschungen , Erwartungen und über das ganze Arsenal von negativen (und positiven) Empfindungen verfügt, sollte man die Gefühle, die auftauchen, auch benennen.
In der Regel ist es ja so, dass wir als spirituelle Anfänger die negativen Gefühle wegdrücken, weil wir ja gut und spirituell sein wollen. Irgendwann kommt man drauf und dann versucht man, die Gefühle neutral zu beobachten. Ist garantiert die bessere Option, nur leider nicht so einfach machbar, weil die Distanz zu den Gefühlen fehlt, solange man mit ihnen noch identifiziert ist.
Daher ist es meiner Erfahrung nach von großem Nutzen, die Gefühle, die auftauchen einerseits zu benennen und andererseits zu verstärken, bis man das Gefühl mit allen Fasern durchlebt hat. Geht man noch einen Schritt weiter bei der Verstärkung erlebt man die Absurdität des ganzen Emo-Theaters und man bricht in befreiendes Lachen aus. Keinesfalls sollte man seine "Erscheinungen" als "gut" oder "schlecht" interpretieren. Leider scheint es unter den Spirituellen auch Leute zu geben, die unter dem Mäntelchen der Spiritualität ihren Ärger, Hass und Rache-"Erscheinungen" nicht nur akzeptieren, sondern auch noch g u t heissen und nach aussen auf andere Menschen projezieren.
Kurz gesagt: Wenn du ärgerlich,ungeduldig oder was auch immer bist, benenne das Gefühl; wenn es auftaucht, sagst du dir: Ärger. Wenn du ungeduldig bist, sagst du dir "Ungeduld" und versuche diese Gefühle so total wie möglich zu spüren. Aber vorsichtig: Ungeduld kann bei Verstärkung sehr schnell in Wut umschlagen, so weit solls nicht kommen! Auch bei Hass muss man vorsichtig sein. Neid ist ein subtiles Gefühl, welches sich nicht so schnell benennen läßt, Neid kommt immer dann, wenn man sich mit anderen Menschen vergleicht. Und sich bei diesem Vergleichen zu ertappen, erfordert schon eine große Portion Achtsamkeit.
Gefühle wahrzunehmen ist für den Anfänger schon deshalb nicht leicht, weil er den Unterschied zwischen authentischen und Pseudogefühlen nicht kennt.
Ein "Erwachter",
der verspricht, immer für d i c h da zu sein, wenn du ihn brauchst, scheint noch nicht zur Erkenntnis erwacht zu sein, dass Versprechungen auf der relativen Ebene von Zeit und Raum Egoprodukte sind.
Das Bedürfnis nach jemanden, der für mich da ist, ist immer das Bedürfnis des inneren Kindes nach Mama und Papa. Ein Erwachter, der sich auf ein solches Spiel einlässt, muss auch wirklich bereit sein, Mama und Papa zu sein für das bedürftige Kind. Also Therapeut. Re-Parenting. Dann läuft die Sache auf der Heilungsschiene. Nichts daran verkehrt, nur ist das nicht "meisterhaft", weil oder wenn man mit dem Heilerarchetypus identifiziert ist (Helfersyndrom). Hier ist die große Gefahr der Abhängigkeit - gerade für die SpiriJunkies - gegeben und manch einer dieser sog. Erwachten fährt drauf ab, wenn man ihn als Vaterfigur bewundert und braucht.
Ooooh mein Papaji, ooooh Mamaji!...Gaaaanz gefährliches Pflaster für das Spiri-Ego.
So ein Erwachter findet es auch nur solange ok, die Elternrolle für dich zu spielen, solange du ihn idealisierst und in den Himmel hebst, d.h. solange du dein Bestes, dein eigenes Wahres SELBST auf ihn projizierst. Fängst du aber irgendwann einmal an, deine Scheiße auf ihn zu projizieren - was nicht ausbleiben wird - dann schickt er dich zum Schämen ins Strafeck oder lässt dich ganz fallen.
Ich vermute mal , genau dies ist auch in der Community around Andrew Cohen geschehen. Das geschieht überall dort, wo Sektenstrukturen entstehen und die entstehen auf der Basis von autoritärer Kontrolle resp. Machtbedürfnis des Gurus oder seiner Befugten in der Identifikation mit der Vaterfigur.
Ein Guru/Erwachter, der dich entweder hätschelt oder aber bestraft und dich damit zum braven Mädchen und netten Jungen "re-parenten" /erziehen will, ist kein Meister, sondern ein Pädagoge der alten Schule, des alten Unterdrückungsprogramms.
Der wahre Meister gibt dir nichts hinzu er nimmt dir alles weg, was du bist und hast. Wenn er dir nicht den "Tod" gibt, ist er kein Meister. Schmelzende Gefühle sind für ihn Egoprodukte und für die Tonne. (Im Allmy-Blog veröffentlicht).
Elmar der Moderator
des WIR-Forums ist aus der Stille und dem Schweigen wieder aufgetaucht und schreibt Wahrheit. Allerdings wäre ich an seiner Stelle ein wenig vorsichtig mit dem Gebrauch der christlichen Tugend des Selbsthasses. Dieses Wort weckt allzu böse Assoziationen an falsche Askese und Unterdrückung durch die christl. Ideologie.Man sollte immer den destruktiven von dem konstruktiven Selbsthass unterscheiden. Der konstruktive Selbsthass hasst das Böse, d.h. in diesem Kontext, alles, was dich von Gott trennt. Der destruktive Selbsthass hasst das Gute und beruht auf dem Sado-Maso-Überich und hasst das innere Kind in dir und allen anderen Menschen.
Letztlich gilt es aber zu erkennen, dass auf dem integrativen Weg beides transzendiert werden muss: Sowohl der Hass auf das Böse, wie auch der Hass auf das Gute. Anders kommt man über den Dualismus von Gut&Böse nie hinaus.
Transzendieren geschieht immer im Gewahrseins-Fokus, wo keine Achtsamkeit bw. Gewahrsein ist, kann auch nichts transzendiert werden. Dies nur für die Flachwix-Elite zur Erinnerung, dass doch etwas "getan" werden muss, nämlich Achtsamkeit üben.
Transzendieren heisst in meiner Erfahrung, Gegensätze als Einheit zu ERKENNEN und durch diese Erkenntnis auf der nächsthöheren Stufe zu vereinen.
YES - und sich dabei BEWUSST zu werden, dass "alles schon da ist"!
Der wahre Meister
pflegt keine "festen" Freundschaften resp. besondere persönliche Beziehungen/Bindungen. Freundschaft zu pflegen, heisst eine Vorliebe pflegen. Der Meister aber ist jenseits von Vorliebe und Abneigung im unpersönlichen ICH BIN-Sein verankert. Das heisst nicht, dass er sich nicht den Menschen freundlich zuwendet, die ihm ungebunden im Hier und Jetzt begegnen, er sucht sich die Menschen nur nicht nach Mögen oder Nichtmögen aus. Der wahre Meister lässt sich nicht binden - er ist ein Vorübergehender.
Niemand kann einen Meister erkennen,
der nicht zuvor "Vater und Mutter verlassen hat". Vater und Mutter verlässt der Mensch zum einen, wenn er im weltlichen raumzeitlichen Sinne erwachsen wird und sich selbständig macht. In einem weiteren und höheren Sinne aber in der (zweiten) Individuation - zumeist in der Lebensmitte, wenn ihm dämmert, dass "das wohl nicht alles sein kann", was er bislang in seinem Leben gemacht hat. Wer diese Krise als eine Chance zur Individution wahrnimmt,
Die meisten Menschen suchen jedoch Mutter und Vater in einem Erwachten/Erleuchteten, im Meister. Sie wollen be-kümmert werden, das kleine Kind in ihnen sucht die alte Geborgenheit und ozeanische Verschmelzung im Mutterschoß. Es gilt aber, diese Elterninstanzen in sich selber zu finden. Dies aber geht nur über den Weg der Individuation, der Heilung "von unten". Die Heilung der Seele/Psyche ist eine notwendige Voraussetzung bzw. eine Parallelentwicklung auf dem Weg der Bewusstseinsentwicklung. Sie kann von einem Meister initiiert werden, der...
Heilung gibts nicht ohne Kapitulation: d.h., ie Aufgabe des zielstrebigen Eigenwillens und der Selbstbehauptung in der Hingabe. Alleine die Hingabe an die Innere Führung bewirkt die Heilung im Individuationsprozess.
Wer den Meister in sich selbst nicht kennt, erkennt auch keinen Meister "da draussen" in der Welt. Erkennt er ihn aber in sich selbst, ist der äussere Meister überflüssig. Solange du den inneren Meister nicht kennst, kannst du nur dich selbst und deine Vorstellungen auf den Meister "da draussen" projezieren.
Alles Streben nach Erleuchtung muss letztlich in die Hingabe münden. Ich hatte das grosse Glück durch meine Suchtprobleme bedingt zu den Anonymen Alkoholikern gestossen zu sein, dort ist Kapitulation grossgeschrieben und die Voraussetzung für seelische Genesung.
Im Evangelium liest man: sie erkannten ihn nicht.
Es ist erschreckend,
wie blind und angstvernebelt der aggressoridentifizierte Gutmensch ist. Dass man die Aktionen des Stalkers "Hafiz Rüegg" geflissentlich übersieht, dafür aber die Veröffentlichung der Droh-Mail bzw. des Klarnamens von Klaus als einen Akt der Aggression meinerseits gegen K. interpretiert... Oder noch schlimmer die paranoide Angst, dass ich mit der Veröffentlichung des Klarnamens allen Verrückten im Netz Tür und Tor geöffnet hätte. Wobei das getrübte Auge übersieht, dass gegenwärtig der einzige Verrückte der Stalker "Hafiz Rüegg" war und ist.
Dass die Veröffentlichung der Original-E-mail inclusiv des Klarnamens von dem Bestalkten Klaus ein klares Signal der Angstfreiheit war, geht dem paranoiden Verstand nicht ein.
Dieses Verhalten bzw. das Schweigen der WIR-Allgemeinheit dazu, zeigt sehr deutlich, dass das Kollektiv gesammelt hinter dem "Hafiz"-Fake und seinen Aktionen steht. In diesem Falle nämlich gilt: Wer schweigt, stimmt zu.
Nur auf einer solchen Zustimmung kann das Kollektiv seinen Zusammenhalt zementieren und seine Schein-Harmonie dadurch aufrechterhalten, indem wie üblich in dysfunktionalen Gruppen alles unter den Teppich gekehrt wird und man zur "Tagesordnung"übergeht, als wäre niemals was gewesen.
Dass hier ein Täter zum Falschen Opfer mutiert ist und seine üblichen Spielchen treibt, kann nicht gesehen werden, weil sie selbst mit dem Täter wie auch dem Täter als Opfer identifiziert sind. Wären diese Menschen in der Lage, diese äusseren Vorkommnisse als psychische Struktur im eigenen Inneren auszumachen, könnten sie diese Identifikationen erkennen und auflösen. Dass man sich hier auf breiter Front militant gegen Schattenintegration sperrt, ist aus dieser Sicht sehr gut nachvollziehbar.
Wo das Labern aufhört und der Konflikt ausbricht, kann man erkennen,was unter dem schönen spirituellen Mäntelchen steckt. Da werden dann sämtliche Persönlichkeitsstörungen mobilisiert und der Schwelbrand der Psychopathologie bricht an allen Enden aus. Aber bitte "Pssst", nur nicht mit "Diagnosen" oder mit der menschlichen Psychologie kommen, das wird nicht geduldet, ist persönlich, eine Beleidigung, und überhaupt... jammert der sich beleidigt gebende Beleidiger, das Falsche Opfer, der sich gestalkt gebende Stalker.
Eine Eskapistenspiritualität, wie sie im WIR und überall offenbar breitfrontig gefrönt wird, bestimmt, was sein darf und was nicht, und so wird eben auch eine "Diagnose" als etwas gesehen, was nicht "erscheinen" darf im Fokus von Spiri-Kleingeist & Co... für den es weder eine Person noch eine die Person betreffende Diagnose geben darf.
Wer nur g l a u b t , keine Person, kein "Jemand", kein Handelnder zu sein, - aber nicht im Flow des fließenden Sei-ens von "Niemand" schwimmt, will sich künstlich unangreifbar machen, gleichzeitig lehnt er jede Verantwortung ab für das, was aus seinem Mund auch immer herauskommen mag bzw. ihm "erscheinen" will, wie er sich gerne ausdrückt. Die Hybris, die Das Schandmaul viel lieber den anderen ankreidet, besteht darin, dass es der Überzeugung ist, was immer auch aus ihm raus will und sprechen mag, sei "ES" - die Stimme Gottes.
Wo immer so ein Schandmaul erscheint, gibts die Aufforderung zum Tanz der Dämonen. Und die lassen sich nicht lange bitten.
Ihr Name ist Legion.
Aus dez. 2013/Januar 2014
Schmetterling Nr. 1 aus http://kwerfeldein.de/wp-content/uploads/2012/09/SchmetterlingTuAnh02Gold.jpg