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...denn wo Bewusstseinsweiterung fehlt niemals auch Erheiterung

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My Intergalactic B(L)ogbook im September 2013



Pas de deux

Poet um 13.08
an La Lolosophia

Wird ein Furz von Gottes Gnaden
über Wochen hochgeladen,
ohne dass der üble Schuft
übelriechend wild verpufft,
komm's zum Rückstau ohnegleichen,
bis die Winde dann entweichen... :D
Schönen Sonntag noch, my dear,
grad im Dauer-Jetzt und -Hier... hihi

Antwort LaLolosophia
um 13.18 an Crux le Poet

Zum Nick hat Zenman inspiriert,
drum hab ich mich auch nicht geniert
den Rock zu heben und bei Gott
dort find  ich unter meiner Schürze
nebst Gott ein paar Gedankenfürze...
denn wo Bewusstseinsweiterung
fehlt niemals auch Erheiterung!


(PN-Dialog anlässlich meines neuen
Nicks "Furz wird geladen" im Allmy-Forum)



Geistesgaben
http://www.prajna.de/text/Herz_Sutra_Verdienst.pdf
Was hier beschrieben wird, ist dem zuteil, der "Moksha" erreicht hat, die letzte Befreiung.
Was man im christlichen Umfeld die Gaben des Heiligen Geistes nennt heisst hier  "Verdienste". Das heisst keineswegs Gurken mit Bananen zu vergleichen, Meister HaHa.
Der Geist ist immer derselbe Geist und die Gaben/Verdienste/Vollkommenheiten bzw. "Reinheiten"  sind immer dieselben Früchte, derer sich der Edle (Weise/Errettete/Befreite/Erlöste/Erleuchtete), im Weiten Reinen Land jenseits des Ego-Ufers erfreuen kann.

IkkyuDear - alles, was uns trennt ist der Styx.


Fredo
die Heftigkeit, mit der man seine Überzeugungen verteidigt, verrät die Stärke der  Identifikation mit dem Konzept.


Moksha
nennt man die Letzte Befreiung. Das, was ich den Tod des Spiri-Egos nenne. Und wer Moksha erlangt hat, hat damit volles Gewahrsein erreicht.
Wie schon gesagt, ich erfinde das Rad neu, das heisst, ich erfinde meine eigene spirituelle "Lehre". Ob sie mit denen der anderen übereinstimmt, ist nicht wichtig. Aber es freut, Begriffe zu finden und Erfahrungsübereinstimmungen.
Übrigens sei dir, Meister HaHa mein Dank. Deine Starrköpfigkeit und deine HaHa-Häme brachten mich dazu, mein horizontales Wissen zu erweitern, wer glaubt, das hätte jenseits von Ego keinen Wert und Bedeutung mehr, irrt schwer. Jenseits des Ufers wird auf allen Ebenen gelernt - ohne zu lernen. Das gehört mit zum Spiel.


Nein, Askese oder Übung
geht nicht immer nur allein vom Macher, dem Ego aus. Auch das Machen des Egos ist geistinspiriert bzw. SELBSTinduziert. Ich habe bis vor nicht allzu langer Zeit auch immer geglaubt, das Machen sei reine fiese EgoMacherei... aber wo das Ego geläutert, sprich dekonditioniert ist, wird es der Diener des SELBST und sein Machens steht somit im Dienst Gottes.
Jenseits von Ego - Param advaita - werden alle Trennungen aufgehoben, anders gesagt: du erkennst die einheit aller scheinbaren Gegensätze und Polaritäten.


Der Tiefenblick

eines Erwachten  ist gerade so tief, wie seine geistige Erkenntnis eingedrungen ist in das Allwissen Gottes, (wobei er sich bewusst ist, dass er selbst Gott in der Materie ist und eigentlich in sich selbst eindringt - jo, quasi durch die Hintertür...lach.

Ansonsten ist der Blick nur deshalb anders, weil er nach innen gerichtet ist und nicht mehr an äusseren Objekten festmacht.
Wer mit der äusseren Welt nicht mehr identifiziert ist, dessen Aufmerksamkeit ist nicht mehr fixierend, sondern frei flottierend, ein eher verschwimmender Blick. Der Blick ist deshalb nicht fixiert, weil er von keinem  persönlichem Interesse mehr geleitet ist. Sieht man einen Menschen, kommen keine wertenden Urteile, keine Gedanken hinzu, die den Blick schärfen würden.


Zenman

Zitatanfang: Du sagst auch nichts anderes als Osho und Huang Po, dieselben Worte, was willst du damit bewirken?Zitatende
Ich antworte, dass ich überhaupt nichts bewirken will...

WAs Osho und Huang Po sagen, weiss ich nicht, aber wenn sie dasselbe sagen wie ich, dann sind wir wohl vom selben Geiste.  Was ich sage, habe ich in der Regel gerade erst erkannt, bevor oder während ich es niederschreibe. In Echtzeit sozusagen.

Von Huang Po kenne ich nur einen Satz. Und Osho war zwar mein Meister, aber ich hing auch nicht ständig an seinen Lippen. Ich habe ein paar Bücher von ihm bzw. seine Reden gelesen. Aber längst nicht alle. Meine Verehrung hielt sich sehr in Grenzen. Ich habe ihn oft beschimpft, geschlagen und aus der Wohnung geworfen. Die Leiche landete mehr als einmal  auf dem Müll, aber immer wieder stand er wieder von den Toten auf...
Damals wusste ich auch nicht, dass er wirklich mein Meister war.
Was ich aber gemeinsam habe mit Huang Po und Osho ist die relativ einfache Sprache. Ich habe den Verdacht, sie wird immer einfacher.



Sterben
Ich  wurde schon früh im Leben von Todesängsten geplagt. Die Ärzte sagten mir damals vor über 40 Jahren anlässlich einer schlecht ausgeheilten Thrombose (chron. Thrombophlebitis) , ich müsse jederzeit damit rechnen, eine Lungenembolie zu bekommen.  Jedes Mal, wenn ich eine Veränderung im Bein spürte, bekam ich Panikanfälle. Das sehe ich heute als eine gute Übung an, jedenfalls ergriff ich damals die Chance und begann, mich intensiv mit dem Sterben auseinanderzusetzen. Jahrelang.


Vielfalt und Vielheit

sind wohl Unterschiede. Unter Vielfalt fällt bei mir die Natur mit ihren diversen ERscheinungen. Vielheit dagegen sehe ich eher im babylonischen Begriffsgewirr. Und die vielen GEgensätze, Polaritäten.... scheinbar viel..


Von der Redewendung
 "Erkennen im Gewahrsein"  komme ich ab. Es gibt ja nur eine Art geistiger Erkenntnis, und die ist von GeWAHRsein nicht zu trennen. Einfach: Ich erkenne... Wie anders sonst kann man erkennen? Das war vielleicht früher einmal wichtig zu differenzieren, als Gewahrsein noch nicht so "aufgestellt" war...lach... Allerdings bleibt hier noch immer die Möglichkeit der Verwechslung, denn auch der Verstand vermeint zu erkennen - je nachdem von welchem Baum man im Paradies gerade gegessen hat...


Die Basis der Leichtigkeit des Seins

ist diese absolute  Sorgenfreiheit jenseits von Ego. Da sind keine Gedanken mehr an etwas, zu brauchen. Beim Einkaufen wird nicht gespart, nicht aufs Geld geschaut, keine Schnäppchen, aber auch nicht immer nur das Beste vom Besten. Die Auswahl findet spontan statt, ohne Nachdenken, ob das Lebensmittel nun  gesund oder nicht gesund ist. Da ist ein absolutes Urvertrauen...

Na gut, sagt an dieser Stelle nun der EgoVerstand und fragt: Wenn du aber keine Rente bekämst, kein Geld hättest, wenn dies...wenn jenes... dann könntest du nicht so sorgenfrei leben.

Wenn...? Der Verstand kann nicht verstehen: Solche Fragen stellen sich einfach nicht. Auch dies gehört zur Sorgenbefreitheit. Alle Fragen - alle Befürchtungen -  haben sich erledigt. Restlos.


Es gibt sehr viel mehr Erwachte, als Otto N. sich träumen lässt. Es sind 144 ooo und dies zu jeder Zeit.




WIR Forum
Murti sagt:
Das Bewusstsein, dass da sowieso niemand ist, also keine Person, kein Ich wirklich existiert, also reine Einbildung ist, würde viel Leid und Ich-Krampf verhindern. Tod und Verfall würde es aber trotzdem weiter geben, denn die grobstoffliche Materie ist so konstruiert, dass alles wieder zerfällt, was aufgebaut wurde. Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass nicht Gott die Erde und den Menschen erschaffen hat.Zitatende

Tod und Verfall  w ü r d e  es weiterhin  ...?
Nein, murti,
es ist ganz anders, ganz gaaaanz anders! Hier steckt der Wurm drin: Dein Egomind denkt schon weiter in eine Zukunft, die es gar nicht gibt.

Wo es  "Niemand", also dich als EgoMind nicht mehr gibt (als ein Mensch, der sich mit seinen konditionierten gut/böse Eigenschaften identifiziert)-  da wird Tod und Verfall oder Leiden (wie auch alle vorgestellten Freuden) als eine Phantasie, eine  Vorstellung, als eine sorgenvolle Befürchtung  von Egomind erkannt. 

Diese Art von  Vorstellung wird es für "Niemand" einfach nicht mehr geben, bzw. haben diese Vorstellungsbilder keine Kraft mehr, dich in irgendeiner Weise zu berühren.

 In diesem dual-nondualen  "Niemand"-Bewusstsein haben sich alle Fragen erledigt, kein "würde",  kein "Wenn, dann,..". 
Wo "Niemand" ist, da bist du jenseits aller Hypothesen, Schlussfolgerungen und  Für-Wahr-Haltungen des EgoMinds.

"Tod und Verfall" wird  daher jenseits von Gut&Böse als hohles leeres Gedankenkonstrukt enttarnt!
Wo "Niemand" ist, gibt es auch keine Welt drumherum, keine äusseren Dinge, die ihn beschäftigen. Nur wo "Jemand" ist, wird in die Fernen geschweift und sich leidvolle (oder freudvolle)  Vorstellungen geschaffen. 

Nur wo "Jemand" in die Zukunft und die Vergangenheit auf linear-diskursive Weise hinein d e n k t, gibt es so etwas wie "Auschwitz" oder Leiden der Menschheit!
Im Meditationsmodus der vertikalen Gegenwärtigkeit ist der Egomind vollkommen von dieser diskursiven Denkform abgeschnitten. Nichtsdestotrotz kann er sich weiterhin Bilder und Vorstellungen machen, der Unterschied ist der, dass er nicht mehr mit ihnen identifiziert ist. (Deswegen spreche ich von dual-nondualer Wahrnehmung).

Um das zu begreifen bzw. zu erkennen, kannst du niemals  deinen Verstand bemühen, solcherart Dinge sind Gegenstände der geistigen Erkenntnis. Deswegen nutzen diesbezügliche  - mitunter brachialgewaltmässige missionarische Bekehrungsversuche, wie man es oft von Neo-Advaitiis her kennt, absolut nichts.
Der Verstand versteht nichts, was über ihn hinausgeht.

Die einzige Arbeit, die dem Verstand angemessen ist, wäre, sich zu fragen, ob das, was er postuliert/schlussfolgert, auch wirklich wahr ist. Im vorliegenden Fall müsste er sich im vorliegenden Bezug  zwei Fragen stellen:
a) Postulat: Tod und Zerfall würde es trotzdem weiter geben...?
Frage: Ist das wahr?

b) Schlussfolgerung aus dem Postulat: ...denn die grobstoffliche Materie ist so konstruiert, dass alles wieder zerfällt, was aufgebaut wurde.
Frage: Woher weisst du (der Verstand) das?
Illumination - NOW!
(Wurde von mir als Blog im WIR gepostet)





Es steht Ma Monji Pooh mit Rat
und manches Mal auch in der Tat
zur Seite einem jeden Kind,
und auch dem Sucher, der nicht findet...
dem Finder, der ans Licht sich bindet,
wird GANZE Wahrheit hart verkündet.
Ma Monji Pooh, voll fit im Schritt,
weiss wo der Hund begraben liegt.
Sie find' den Wurm im Kopfsalat
zeigt, wo der Frosch die Locken hat,
und Dir, wo's lang geht,
Gute Nacht.

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