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Konfuzius im Grabe spricht, der Zeitgeist, folks, is full of shit!

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TRIGGERWARNING
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  • Weil  nicht ausgeschlossen werden kann,  dass Ihnen in meinem Blog Text- und Bild-Material in die Augen fällt, welches  bei Ihnen unangenehme Irritationen auslösen kann, bitte ich Sie,  die nötigen Vorkehrungen zu treffen.“

 

Zeichen der Zeit

 

Konfuzius trifft Laotse
Ich war früher auch mal "links", aber da waren die Linken noch die Progressiven - heute sind sie die Regressiven.
Wann hat es angefangen, dass die linke Ideologie zur totalitären Religion  mit dem Anspruch der absoluten Wahrheit - der totalen "politischen Korrektheit" -  mutiert ist?
Viele Jahre habe ich mich mit Politik, mit der Welt, mit den "Zeichen der Zeit" so gut wie gar nicht beschäftigt, irgendwas muss mir da entgangen sein. Wo ist das missing Link? ...der Moment, das Geschehnis, welches den Umschlagspunkt markiert? Hm... ich dachte bis vor kurzem, ich sei eine der wenigen, die nicht durchblickten, weil sie sich nicht um die Weltgeschehnisse gekümmert haben. Aber jetzt sehe ich bei meinem Netzschlampiergängen , dass alle Menschen im Dunkeln tappen... kein Wunder, dass Verschwörungstheorien blühen...
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Krankheit als Mainstream

 

Der Narzissmus ist, wie schon in den 70igern des vorigen Jahrhunderts von klugen vorausschauenden Leuten befürchtet und vorhergesagt, seit längerem schon zur Volkskrankheit geworden und geniesst an Universitäten, in politmedialen und künstlerischen Kreisen mittlerweise schon einen kulturellen Status. Narzissmus ist Kult. Die Nabelschau ist zum Politikum geworden.
Ich kann mich noch sehr gut an die Veröffentlichung des Buches von Christopher Lasch in den 70igern erinnern und daran, dass ich mich darüber ärgerte, dass Lasch unter dem Begriff der Selbstverwirklichung nur eine narzisstische Nabelschau zu verstehen schien. Ich selbst trennte zwischen der Selbstverwirklichung als der persönlichen Entwicklung des "kleinen" Ichs in der Welt und der SELBST-Verwirklichung des überpersönlichen Wahren Selbst. Es scheint, als ob C. Lasch zu einem sehr großen Teil recht hatte,denn was man heute auf der linkspolitischen Bühne erlebt, kommt einer spirituellen Fehlentwicklung sehr nahe. Viele dieser universalistischen semispirituellen  Linken sind in ihrer geistigen Entwicklung stehengeblieben und blicken noch immer auf sich selbst...


Der heute grassierende Narzissmus zeigt sich u.a. darin, dass immer die anderen Schuld sind, eigene Anteile an Konflikten verdrängt, die  Realität geleugnet oder schöngemalt wird. Der Narzisst hat immer eine weisse Weste und sorgt durch Projektion seines Schattens  dafür,  sein fragiles unrealistisches Selbstbild von Güte, Liebe und reinem Wohlwollen aufrecht zu erhalten. Er ist moralitär und von einem  hypersensiblen Rechtsschaffenheitsvirus angekränkelt. Ausgeprägtes Freund-Feind-Denken.
Die Nabelschau bewirkt eine neurotische Fixierung auf das eigene kleine Selbst, die kleinste Regung bekommt  Bedeutung, das leiseste Unwohlsein wird registriert und der Aussenwelt angelastet. Alles Gute wird dem eigenen Ego zugeschrieben, alles Schlechte kommt durch andere. So entwickle ich eine Opfermentalität, die honoriert wird durch Co-Abhängige , die sich mit mir identifizieren, ihren eigenen Selbstwert durch Gutsein und Helfen steigern.  Meinen sie es mit mir besonders gut, dann lehren sie  mich, etwas Besonderes zu sein, so zu bleiben wie ich bin und meinen Opferstatus auszuspielen, wo immer mir das möglich ist.

Wenn ich meine WAhrnehmung und Reaktion/Interpretation auf die Welt als die einzige Richtige und Wahre ansehe, dann ist das totalitär, weil ich die Verantwortung für meine Gefühle und meine Befindlichkeit nicht übernehme und sie statt dessen im Aussen festmache; wenn mich  harmlose Bemerkungen  an meinen wunden Punkten  "triggern" und dramatische Selbstwertkrisen auslösen,  dann bin ich krank und brauche keinen besonderen Safe Space, sondern eine Therapie.   

Identifikation: Jeder Mensch hat ein Recht auf Anderssein, solange er aus seinem Anderssein kein elitäres Besonderssein macht und Ansprüche erhebt, die ihm nicht zustehen. Jeder kann sich mit allem und jedem identifizieren und sich definieren wie er möchte, solange esine subjektive Selbstdefinition nicht zur Staatsräson erhoben wird, zu einem allgemeinen Glaubenssatz, der wo  nicht geglaubt, als politisch unkorrekt zensuriert und bestraft wird. Das heisst, du kannst dich mit einem Einhorn oder einem Kühlschrank identfizieren, solange du nicht von anderen Menschen verlangst, dass sie in dir ebenfalls einen Kühlschrank oder ein Einhorn sehen sollen.

Jeder Mensch hat sein Recht auf persönliche Abneigung und Zuneigung. Kühlschränke, Homosexualität, Religion abzulehnen, basiert auf diverser Sozialisierung, Prägung und persönlichen Vorlieben.   Ablehnung von Homosexualität ist in sich selbst noch keine Diskriminierung von Homosexuellen als Menschen. Gefühle lassen sich nicht kriminalisieren, Moral läßt sich per dekret nicht einfordern.  Hass ist nicht per se böse, es kommt beim Hass wie bei allem darauf an, in welchen Dienst er gestellt wird, in den des Todes oder den des Lebens. Dies zu unterscheiden, erfordert schon eine ziemliche Reife.
Was bislang als abweichend und nicht normal galt, soll nun per Gesetz und mit Gewalt in den Adelsstand der Norm erhoben, d.h. mainstream werden. So wird auch die Krankheit per dekret verordnet.  Eine elitäre Volkspadägogik - unverhüllt inszeniert über jegliche Art von MainstreamMedien -  fordert Anpassung an die Neurose.  hm...der Volksverhetzungsparagraph ist so dehnbar... in den sozialen Foren sieht immer öfter , wie bei vielen Menschen die Angst ihr übriges tut, sich in vorauseilendem Gehorsam selbst den Maulkorb anzulegen.
Wer nicht schläft und Augen und Ohren auftut, der erlebt live und in Echtzeit, wie die Welt in ein totalitäres geschlosssenes System "transformiert" wird.

Typisch narzisstisches Schwarzweissdenken und selbstmitleidige Wehleidigkeit spricht auch aus den Argumenten derer, die glauben, Krankheiten oder Störungen bei jemandem zu diagnostizieren sei unstatthaft, stehe einem Laien nicht zu und  entspräche Mobbinghandlungen oder erinnere gar an die Euthanasiepraktiken der Nazis. Zum einen geht es bei der Psychopathologisierung der Regressiven Linken nicht um einzelne "gemobbte" Personen, sondern um eine bestimmte politische Gruppierung mit einer bestimmten Ideologie, die ihrerseits ideologischen Zwang auf andere Gruppierungen ausübt.

Mobbing geschieht meist, wenn ein Einzelner das dysfunktionale System/Umfeld  irritiert und den faulen Frieden stört.  Wenn Ch. Lasch, Dr. Maaz oder andere Autoren eine psychopathologische Fehlentwicklung  in Politik und Gesellschaft diagnostizieren, dann handelt es um einen Akt des Widerstands und der Notwehr  gegen ein dysfunktionales krankes System.  Dass heutzutage ein Akt der Notwehr als Angriff  - sogar und durch die Justiz - gewertet wird, ist just ein weiteres Symptom eines dysfunktionalen Systems, welches Angst um seinen Macht- bzw. Selbsterhalt hat.

Jeder einigermaßen unneurotische Mensch ist imstande, Krankheit zu erkennen, man muss z.B. kein Arzt sein, um Krankheit und pathologische Störungen zu bemerken, mit dem Benennen gibt es allerdings oft Schwierigkeiten, oft aufgrund fehlender Begriffe. 
Nur ein autoritätshöriger Mensch, der mit seinen Gefühlen nicht in Kontakt ist, und daher auch  nicht selbständig denken kann,  glaubt, dass niemand als der Arzt wissen kann, ob und wann etwas krank ist. Auch heute ist es wieder so, dass der Überbringer der Botschaft - der, der die Leiche aus dem Keller des Unbewussten holt  - umgebracht wird. Im übertragenen Sinne - das Denunziantentum steht wieder einmal mehr in voller Blüte, und wie stets auf der Seite derer mit der weissen Westen, deren Ideologie ist nur eine andere, aber Gutes für die Menschheit tun, wollen sie alle. 

Die Gut&Böse-Konfusion mit seiner unseligen Täter-Opfer-Verkehrung ist im Internet allerorten erlebbar.
In einem Kommentar las ich, andere zu pathologisieren, entspräche dem Mobbing. Hm... Mobbing geschieht meist, wenn ein Einzelner das dysfunktionale System/Umfeld  irritiert und den faulen Frieden stört.  Wenn Ch. Lasch, Dr. Maaz oder andere Autoren eine psychopathologische Fehlentwicklung  in Politik und Gesellschaft diagnostizieren, dann handelt es um einen Akt des Widerstands und der Notwehr  gegen ein dysfunktionales krankes System.  Dass heutzutage ein Akt der Notwehr als Angriff  - sogar und durch die Justiz - gewertet wird, ist just ein weiteres Symptom eines dysfunktionalen Systems, welches Angst um seinen Macht- bzw. Selbsterhalt hat.


Auch ganz aktuell: Christopher Lasch: Die Blinde Elite
https://www.amazon.de/blinde-Elite-Macht-ohne-Verantwortung/dp/3455110967
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Die Dankesrede

 

von Carolin Emcke, der diesjährigen Preisträgerin des dt. Buchhandels läßt mich noch immer nicht ruhen, weshalb ich mir ihre Jubelrede, die ich zuvor nur im TV verfolgte,  nochmal vornehme. Insbesondere interessiert mich, was sie über die konstruierte Identität sagt.

Zuerst fällt mir auf, wie sie selbst es ist, die a) "die Anderen" konstruiert, denn ich weiss bis zum Ende nicht, wer diese bösen "sie" sind, die sie immer wieder heraufbeschwört, sondern bin auf Vermutungen angewiesen und b)  dass sie hier ein ganz besonderes Feindbild konstruiert, welchem ich bislang so noch gar nicht begegnet bin und verdammt noch mal, ich komme ganz schön herum...LOL.
Erst am Ende wird mir klar: Es ist das Feindbild der Elite: das Volk, "sie", das sind die schweigende politisch unkorrekte Majorität, "sie" sind keineswegs die verschwindende Minderheit von rechtsextremen Neonazis, sondern alle, die sich den multikulturellen kulturmarxistischen  Utopien dieser sog. Elite entgegenstellen.

Diese Rede zeichnet sehr schön nicht nur die Paranoia einer Elite, die sich  - ähnlich der vom selben Geist ergriffenen Hollywood-Elite -  wie in einer Filterblase vom Volk abgekoppelt hat und alle unangenehmen Geräusche, die von draussen zu ihnen hereinkommen als persönliche Angriffe definiert -  sie zeigt auch dieselbe  hysterifome Hypersensibilität gegenüber unangenehmen Reizen (Triggerwarning) wie sie aus den Safe Spaces der amerikanischen LBGTIxytzzzzzzz-Minderheitenghettos an den armerik. Universitäten herüber tönt.
Die Rede zeigt, wie sich auch unsere sog. Elite wie alle Minderheiten eine ParallelRealität geschaffen hat, in der sie sich von anwachsenden Minderheiten bestätigt sieht und feiern läßt, wie diese Minderheiten von den Claqueuren der Macht zur Mehrheit hochstilisiert werden,  -  was unsichtbar bleibt,  ist das gemeine Volk, das wird ausgeblendet, nach rechts verschoben und exkludiert und dämonisiert. So funktioniert Spaltung! Frau Emcke zeigt hier ein elitäres Schwarz-Weiss-Denken, wie es pathologischer nicht sein kann: Hier wir Guten vs. "sie", die Bösen. Hier wir armen gequälten Opfer, dort die bösen gewaltgeilen Täter.

Des weiteren ist ihre Rede einseitig, weil sie nur auf die "rechte Gewalt" bzw. die AfD zielt und das, was das Volk am meisten beunruhigt überhaupt nicht erwähnt, - die Angst vor Islamisierung -  eine Verdrängung, die sehr typisch für diese Kreise der medial-politischen Elite ist. Regelmäßig wird in solchen Reden der Fokus auf "rechte" Nebenkriegsschauplätze verschoben, nur um nicht den Islam und seine IS-Auswüchse zu thematisieren. Man merkt ihr an, dass das Volk ihr gar nicht wichtig ist, sondern nur die eigene Ideologie, die sie in GEfahr sieht, nicht durchsetzen zu können: eine multikulturelle Gesellschaft. Die isl. Ideologie, die zu Hass und Gewalt aufruft und die ganze Welt in Atem hält, bleibt aussen vor und sie merken dabei gar nicht, wie sehr sie ihren eigenen Hass und ihre eigene Gewaltbereitschaft auf die sog. Rechten projezieren. In diesem Schattenkampf entgeht ihnen auch die Einsicht, dass der Großteil dieses "Hasses", den die sog. Elite  fraglos vom Volk zu spüren bekommt, keine AKTION, sondern eine REAKTION auf gerade diese Einäugigkeit und Realitätsleugnung der Elite  ist. Neben der kollektiven Verdrängung ist die  Ursache-Wirkung-Verwechslung gleichfalls ein typisches Symptom für die Krankheit, von der diese Elite befallen ist; typisch auch, dass ihr das Stricken am StrickMuster der  "kollektiven Identität" entgeht, mit der sich die Elite identifiziert, der sie durch die Preisverleihung nun angehört.

Das Volk, der gemeine Bürger hat keine Ahnung, was in den Hinterstübchen der Politik so zusammengemauschelt und beschlossen wird, es ist verwirrt, es weiss, es ist was im Busch, nur weiss es nicht, was. Deshalb wundert es auch nicht, dass viele eine Verschwörung der Elite gegen das eigene Volk wittern. Der Begriff der Neuen Weltordnung (NWO) ist salonfähig geworden und hat sein Verschwörungsgestänkle verloren.  Jetzt geistert  Begriff der Dekonstruktion im öffentlichen Raum herum. Aber was alles "dekonstruiert" werden soll, bleibt im Dunkeln.

(Die Ideologie der "Dekonstruktion" von Nationen und Grenzen im Namen einer neuen multigkulturellen Gesellschaftsordnung entstammt der "Frankfurter Schule", die ist nur Politologen und der akademischen Linken bekannt.)


Ja, das fiel mir auch schon auf, dass die "Elite" dem Konstruktivismus huldigt und dabei voraussetzt, dass dies dem einfachen Volke ebenfalls bekannt sein dürfte. Dem ist aber nicht so, weshalb das "einfache Volk" mit diesem elitären neuen Weltbild mit der Schaffung eines neuen Menschen und der anstehenden Dekonstruktion des alten Menschen mental und psychisch vergewaltigt wird.
Der feministische Konstruktivismus sieht das Verhalten von Frauen und Männer als zum größten Teil durch männl.-weibl. Rollenvorgaben konstruiert, die je nach Kultur variieren (können!).  Allerdings: 99.9% sämtlicher Kulturen auf der Welt sind patriarchalisch und somit sind auch die Rollen von Mann und Frau patriarchalisch vorgegeben. Muster: Dominanz vs. Unterwerfung. Es wäre nun wirklich an der Zeit, dass der Mann anfinge, sich vom patriarchalischem"System" zu emanzipieren. Bis jetzt zeigt er als "kastrierter, enteierter" Mann bzw. Softie nur eine Reaktion auf die Emanzipation der Frauen, deren Emanzipation darin gipfelte, nicht authentisch Frau zu sein, sondern im Gegenteil sich des Systems zu bedienen und anzudienen.  Sie haben nur die Tapete gewechselt.

Widersprüchlich auch : C. Emckes Apelle gehen u.a. an eine Gesellschaft, die sie im Begriffe ist, zu dekonstruieren. Im gleichen Atemzug, in dem sie diese Gesellschaft auffordert, keine Ausgrenzung von Verschiedenheiten/Diversities mehr zu dulden, grenzt sie all jene aus, die sie zuvor dämonisiert hat, um ihren Ausschluss zu legitimieren. 
Wer sind "sie"? Und für wen spricht sie? Am Ende weiss ich, dass sie für sich selbst spricht und von und für die  LBGTI-Minderheiten, nicht für die Gesamtgesellschaft, das Volk, sie spricht für  verschwindende (elitäre) Minderheiten, die sich selbst ausschliessen aus dem gesamtgesellschaftlichen Kontext und auf ihre Rechte auf Besonderheit pochen, auf ihren Anspruch auf eine  Parallelwelt (christl. Messen extra für Schwule usw.). Sie - Claqueurin der Macht -  spricht allein für die anwesende exklusive Clique, vom Volk abgekoppelten Chamapagner-Sozialisten, die in ihren "Echokammern" alle Berührungspunkte mit der Realität des gemeinen Bürgers verloren haben.

Emcke: "Manchmal frage ich mich, wessen Würde da beschädigt wird: unsere, die wir als nicht zugehörig erklärt werden, oder die Würde jener, die uns die Rechte, die uns gehören, absprechen wollen?"
Das und alles andere ist unaufgearbeitete Opfermentalität und Jammern auf hohem Niveau, denn die Zeiten, wo Homosexuelle diskriminiert wurden sind lange vorbei. Da wird etwas "konstruiert", was längst überholt ist und dementsprechend an Relevanz verloren hat. Postfaktisch sozusagen... - -

Für den spirituellen "Finder" bedarf es keiner Literatur oder eines Studiums, um sein Ich als ein "Konstruiertes" zu erkennen, er geht noch viel weiter: seiner Erkenntnis nach ist nicht nur das Verhalten  der Geschlechter, sondern die ganze Weltsicht konstruiert.
Der  linke Konstruktivismus dagegen ist selektiv und damit eher semireligiös, er will den alten Menschen dekonstruieren, um auf den Trümmern einen neuen Menschen mit einer neuen Weltsicht aufzubauen - im Gegensatz zum radikal-spirituellen Konstruktivismus, der  nicht nur die Tapeten wechselt, sondern das ganze Haus abreisst  - eine komplette Desidentifikation mit dem Ego resp. mit seinen div. Weltsichten.
Der linke Konstruktivismus verbleibt damit im Gut&Böse-Modus, für ihn ist der alte Mensch der Böse und der Neue Mensch der Gute, die Vision riecht  wieder einmal nach dem  guten alten Paradiesgestänkle, den alle  (New Age-)Utopien ausströmen, die der Weltverbesserung dienen und den Neuen Menschen schaffen sollen.  Der radikale spirituelle Konstruktivismus überwindet die Welt, statt am Fortschritts- und Verbesserungsgedanken zu haften.  Wie ich den linken Konstruktivismus verstehe, sieht er im Menschen nichts anderes als ein beliebig formbares und beliebig neu zu programmierendes - vor allem aber GEISTloses - Wesen, eine Maschine für diverse Zwecke und Zielvorgaben für Planwirtschaft.
(Im übrigen las sich  die Emcke-Rede für mich wie ein Musterbeispiel für Freund-Feind bzw. Schwarz-Weissdenken und Projektion. Es ist schon bemerkenswert, wie eine intelligente, zu der sog. Elite angehörige  Frau sich als Opfer inszeniert und   glauben machen will, dass sie „als Homosexuelle und als Publizistin […] gleich zu zweien der in diesem Kontext besonders verhassten gesellschaftlichen Gruppierungen“ gehöre.)

http://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/1244997/
Fortsetzung folgt - oder auch nicht... LOL
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Rote Pille

 

"Haben die Alternativen Medien das Potential ein echtes Gegengewicht zum Mainstream zu sein oder führen die Querdenker ein Nischen-Dasein? Der Konsum Alternativer Medien gleicht dem Schlucken der roten Pille. Dieses Gleichnis aus Matrix lässt sich auch in der Gegenwart feststellen. Denn immer mehr wird deutlich, dass sich unsere Gesellschaft spaltet. Auf jeder Ebene wird polarisiert. Die deutlichste Kluft herrscht dabei zwischen Mainstream-Konsumenten und Konsumenten alternativer Medieninhalte."
http://home.nuoviso.tv/barcode/mit-ayahuasca-auf-der-titanic-barcode-mit-jo-conrad-heiko-schrang-t-ickeroth/

Na ja, die alternativen Medien manipulieren ihre Leser auch...mehr oder weniger. Da gibts die ganze Palette von Grautönen: von hellrechts bis tiefdunkelrechts.   Die deutlichste Kluft ist dieselbe wie die zwischen rechts und links, weiss und schwarz, Freund und Feind. Gibt es im Netz überhaupt "Mainstremkonsumenten", die keine alternativen online-Medien lesen? Dazu gehörte nämlich schon eine gehörige Portion Verdrängung.

Der Film Matrix ist ein pseudospiritueller Film, die Einnahme der roten Pille führt nämlich nicht zu einem spirituellen Erwachen, sondern zum Bewusstsein der Apokalypse. Der halbe Kuchen...
Die Rote-PillenSchlucker halten sich alle für erwachte Freidenker und Letztgültige Atheisten.
Die Rote Pille tut nichts anderes, als die Leute aus der  konditionierten Leithypnose aufzuwecken, aus dem herrschenden Zeitgeist. Das ist dem Letztgültigen Erwachen gegenüber nur ein Augenaufschlag. Der Verstand wird sich flugs ein neues Weltbild basten, einem neuen Zeitgeist anhängen... er wird das Zimmer tapezieren, statt das ganze Haus einzureissen...
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Koran und Bibel

 

passen zusammen wie Altes und Neues Testament. Krankheit, Gottesferne  vs. Heilung. Auf der ganzen Welt werden Christen von Muslimen wegen ihres Glaubens getötet. 

Jegliche Islamkritik wird von den PoKo's, den politisch korrekten bunten  Graumännern in Rassismus verkehrt und dementsprechend wird jeder als Nazi ausgegrenzt, der sich kritisch gegenüber dem Islam äussert. Die "Linken" sagen, dass man mit Islamkritik nur den "Rechten" in die Hände spielt und deshalb sich mit den Rechten gemein mache und merken dabei gar nicht, dass sie selbst es sind, die mit dieser Schwarzweiss-Denke in vorauseilendem Gehorsam vor der Scharia bzw. den Islamisten den Kotau machen, wenn sie sachliche Islamkritik als "böse" und "Nazi" diffamieren, denn im Islam ist Kritik an der Religion oft bei Todesstrafe verboten.(Das soll nicht heissen, dass es keinen wirklichen Hass auf Islam, Flüchtlinge gebe und dass dieser Hass als Kritik verkauft werden soll, gibt es auch.

Wo ist nur die Intelligenz geblieben, die solche Teuflische Verkehrungen und Verwirrungen wieder gerade rückt? Was für ein "postfaktischer" Verrat  an der Vernunft! Gut- und Böse-Verkehrung - Geisteskrankheit als Mainstream? Das kann nicht wahr sein... nein, es ist eine total übergeschnappte kleine "Elite", die sich anmaßt, ihre Krankheit, ihre kranken Anschauungen als Allgemeingut zu projezieren und halluzinieren... die sich  die Deutungshoheit über das Gute anmaßen und sich selbst als die "Guten", die "Anständigen", die moralisch Höherwertigen inszenieren, befeiern und bejubeln  und sich  selbst larmoyant viktimisierend gegen die Bösen, die Unanständigen, das "Pack", die moralisch Minderwertigen gerieren. Es geht mal wieder um den (selbst-)gerechten Krieg des Guten gegen das Böse. Wobei das Böse in perfidester Willkür "rechts" verortet wird, indem ein  "Popanz" geschaffen, ein fiktiver Feind aufgebaut wird, den man öffentlich zur  Bekämpfung freigibt, zur Jagd.... Was heute als rechts diffamiert wird, war vor nicht allzulanger Zeit noch Konsensus der Mitte, der Konservativ-Liberalen, Leute, die CDU und SPD wählten, bevor die Altparteien sich zu einem neosozialistischen Merkel-Block vereinten, einer farblosen Einheitspartei, die sich immer mehr vom Volk entfernt hat und immer mehr Ähnlichkeit mit der ehemaligen SED-Partei annimmt.

Wie ideologisch verblendet muss man sein,  dass man sich selbst gegenüber völlig unbewusst ist gegenüber der Tatsache, dass man doch selbst der Nazi sind, wo man Andersdenkende ausgrenzt, verurteilt, verfolgt, öffentlich diffamiert und sogar physisch angreift. 
Schuld an der allgemeinen  Verwirrung ist u.a.,  dass diese Leute in ihrem Einheits- und Gleichmacherwahn nicht mehr fähig sind, zu differenzieren, sie sind u.a. unfähig,  den Glauben bzw. die Ideologie vom Menschen zu trennen. So wie der militant-patriotische Deutsche mit der Nation überidentifiziert ist, ist der  Muslim mit seinem Glauben identifiziert und der neolinke Kulturmarxist mit seiner No Border-Ideologie und seiner utopischen Vision des Neuen Menschen.

Darin liegt die Crux und die Lösung: dass jeder sich seiner eigenen (Über-)identifizierung mit der jeweiligen Ideologie bewusst werde. Nur so wird der wirklich  "Neue Mensch"  geboren, nur so tritt man in ein Neues Paradigma ein, eine neue erweiterte Ich- und Weltsicht, christl jargoniert: so erfährt man seine geistige Wiedergeburt & Auferstehung. 
Identifikation mit der Nation oder einem Glauben/Ideologie  bedeutet, dass sich der Identifizierte nicht als individueller Mensch fühlt und er sein Menschsein untrennbar mit einem Kollektiv bzw. einer Ideologie verknüpft -  die Folge ist: Die HInterfragung, der Zweifel an solchem Glauben/Ideologie durch "Ungläubige" wird als tödliche Beleidigung empfunden, eine Verletzung der "Ehre", die geahndet und bestraft werden muss. Darin sind sich alle Dogmenjunkies ähnlich, der Islamist ebenso wie der Kulturmarxist.
In diesem Zusammenhang sollte nicht nur die Linke unbedingt die Frage klären, ob und auf welche Weise  durch Religionskritik der Muslim tatsächlich zum neuen Juden werden kann.
Im Grunde geht es um die  Angst, dass der Deutsche sich wieder einmal schuldig machen könnte, indem er eine Religion pauschal verurteilt. Und so wird in  heilloser Verwirrung  die Religion kurzerhand zur Rasse umdefiniert und die Begriffe heillos verwirrt.   

Die Angst der Neo-Konservativen vor der Islamisierung Deutschlands und Europas bewirkt exakt das, was sie befürchten: die Neo-Linke spielt in ihrer militanten Reaktion auf die Ängste der "Besorgten Bürger" den Islamisten in die Hände, d.h. sie  fördert die Islamisierung, derweil sie sich immer mehr der Deutungshoheit des Islams unterwirft.

Als Kathrin Göring-Eckart etwas pathetisch davon sprach, dass wir mit den Flüchtlingen "Menschen geschenkt bekommen" haben, hätte sie nicht unrecht gehabt, wenn sie ergänzt hätte: Wir haben Menschen und keine "Muslime" geschenkt bekommen. Der Muslim ist ein Mensch und als solcher zu achten, wie man jeden anderen Menschen achtet. Der Muslim jedoch will gerade nicht als gewöhnlicher Mensch, sondern als Muslim, d.h. als Träger seiner besonderen einzig wahren Religion, die ihm die einzige Identität verschafft,  geachtet werden, denn in seinen Augen ist wahres Menschsein  untrennbar mit seinem Glauben verbunden.  DAS ist das Problem!  Es liegt ganz eindeutig bei der Überidentifizierung des Gläubigen mit seinem Glauben, der besagt, dass Gläubige anderen Glaubens keine Menschen sind, sondern kuffar, Ungläubige und daher des Todes würdig, wo sie z.B. den isl. Glauben kritisieren.

Dieser Überidentifizierung entspricht im Islam auch die Einheit von Religion und Staat. Deshalb liegt die einzige Lösung des Problems in einer absoluten Trennung von Kirche/Moschee und Staat. Wer das nicht will, der darf halt nicht hinein ins gelobte Wohlfahrtsland.

Die Islamverbände, die scheinbar den Dialog mit der Kirche suchen, wollen die Trennung von Religion und Kirche verhindern, das ist auch der einzige Grund, warum die Kirche sich dem Islam andient, statt sich mit ihm kritisch auseinanderzusetzen. Sie wittert wieder Morgenluft und der Islam die steuergeldlichen Zuwendungen, denndie Islamverbände fordern die Gleichstellung und staatliche Anerkennung, d.h. sie wollen dieselben Rechte wie sie die Kirche noch immer hat.
In Deutschland gibt es nur scheinbar eine Trennung Kirche/Staat, im Moment sieht es sogar so aus, als ob sich der Staat darum bemüht, diese "Trennung" komplett aufzuheben, z.B. wenn Merkel  die "Ungläubigen" zum besseren Verständnis des Islam dazu aufruft, "mal wieder in die Kirche zu gehen" usw.  Die "Evangelikalen" in der Regierung haben das Sagen... auch damit leisten sie der schleichenden Islamisierung Vorschub...

Insbesondere Merkels Ansprache ans Volk bekommt immer mehr einen klerikalen infantilisierenden Predigtcharakter...Nicht die Wähler haben sich von der Demokratie abgewandt, wie die Regierung wahnt, sondern die Regierung hat sich von ihren Wählern und damit von der Demokratie entfernt und sich in Luftschlössern verschanzt.  Die Mehrheit der "Menschen draussen im Lande" sind einfach stinksauer - ein ganzes Volk läßt sich nun einmal nicht gewaltsam der Identität berauben bzw. in einen neuen Menschen "transformieren". Es ist immer der Einzelne.
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Triggerwarning Clownphobie

Triggerwarning ist keine schlechte Sache, wo eine tatsächliche Phobie vorliegt oder ein schweres Trauma, Wo diese Art Warnung pervertiert, wird jegliche unangenehme Befindlichkeit zum Anlass für den Anspruch.
Die sog. HorrorClowns, die seit einiger Zeit in den USA und jetzt auch in Deutschland die Menschen verunsichern, machen sich die Phobie und Unsicherheit der Menschen zunutze und verstärken sie, indem sie nicht nur so scheinen, sondern so perfide und bösartig sind.  Die Horrorclown sind ein Sinnbild für die Gut-Böse-Konfusion, von der die westl. Welt befallen ist. Sie repräsentieren ihr Land.
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Konfuzius vs. Laotse


Auch eine Frucht der 68er, der anti-patriarchalischen antiautoritären  Erziehung ist,  dass Fehlverhalten kaum mehr Konsequenzen hat. Papa Staat - Ordnungskräfte von Polizei und Justiz pflegen ein antiautoritäres Laissez-faire weniger den eigenen Bürgern als den Straftaten von Migranten gegenüber, Menschen, die noch streng patriarchalisch geprägt sind und die sich angesichts des allzu milden Strafmasses öffentlich kaputtlachen.
Vom Papa ist nicht mehr viel übrig, seit die "Mutti's",  Regierungsämter bekleiden, um Menschlichkeit - Gut- und Bessermenschlichkeit!- in die kalte männlich dominierte Politiklandschaft zu bringen. Die Humanität gibt sich weiblich. höhö

Laotse soll gesagt haben, dass die Kinder sich ihrer Wahren Natur, ihres wahren Selbst gemäß richtig entwickeln würden, wenn man sie "losliesse" und sich nicht in ihre Angelegenheit/Erziehung einmische...Naja, ich habe das auch mal geglaubt, heute denke ich, dass das utopisch ist, weil es ein ebensolches ("richtiges") Umfeld/Kollektiv voraussetzt.
Konfuzius, der "Gegenspieler" Laotses ist für Disziplin,  Erziehung, Gebote und Gesetze. Den mochte ich damals gar nicht, .. so ein pöser Pädagoge!
In Laotse und Konfuzius werden extreme Alles-Oder-Nichts-Positionen - irrational vs. rational -  gegenüber gestellt. Laotse liegt falsch, derweil er offenbar der Ansicht ist, dass ein Kind auf die Welt kommen und in der Welt leben könnte, ohne Prägung und Konditionierung auf ein kollektives Weltbild zu erfahren.  Der Einfluss des  Kollektivs ist stärker. Ohne Weltbild keine Ich-Entwicklung. Ohne Ich-Entwicklung gibt es nur ein prärational-regressives oceanisches Aufgehen im Kollektiv. Mir scheint dieser psychospirituellen Fehlentwicklung die Vision der Neuen Weltordnung entstanden zu sein. LOL

(Aus Oktober/November 2016)

Aktuell

dazu ein passender Zu-Fall:


Zi-lu sprach zu Konfuzius: "Wenn Euch der Herrscher des Staates Wei die Regierung anvertraute - was würdet Ihr zuerst tun?" Der Meister antwortete: "Unbedingt die Worte richtigstellen." Darauf Zi-lu: "Damit würdet Ihr beginnen? Das ist doch abwegig. Warum eine solche Richtigstellung der Worte?" Der Meister entgegnete: "Wie ungebildet du doch bist, Zi-lu! Der Edle ist vorsichtig und zurückhaltend, wenn es um Dinge geht, die er nicht kennt. Stimmen die Worte und Begriffe nicht, so ist die Sprache konfus. Ist die Sprache konfus, so entstehen Unordnung und Mißerfolg. Gibt es Unordnung und Mißerfolg, so geraten Anstand und gute Sitten in Verfall. Sind Anstand und gute Sitten in Frage gestellt, so gibt es keine gerechten Strafen mehr. Gibt es keine gerechten Strafen mehr, so weiß das Volk nicht, was es tun und was es lassen soll. Darum muß der Edle die Begriffe und Namen korrekt benutzen und auch richtig danach handlen können. Er geht mit seinen Worten niemals leichtfertig um."

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