Der moderate und der radikale Islam

Das Verrückte ist nur, dass der moderate Muslim, nachdem er dem radikalen Muslim unbewusst den Steigbügel gehalten hat, das selbe Schicksal ereilt - dass er wie alle Ungläubigen wegen seiner (westlich-)moderaten Gesinnung von seinen radikalen Glaubensbrüdern geköpft wird... Was also soll er tun, der "moderate Muslim"? Er hat nur eine Wahl, um sein Leben zu retten: sich dem radikalen Islam anzuschliessen!
Der kleine Unterschied: Der radikale Islam tötet Frauen, die dem Islam den Rücken kehren, während der moderate Islam sie "nur" lebenslang wegsperrt. Das ist wohl mit ein Grund dafür, dass die moderaten Moslems nicht gegen die Gräueltaten des IS und anderer islamistischer Terrormilizen aufstehen und demonstrieren, derweil diese buchstäblich nach dem Koran leben.
Im Grunde ist es ganz einfach: Nach weltlichem Recht und Gesetz kann und darf eine verfassungsfeindliche Religion, die zu Hass und Intoleranz aufruft, nicht "toleriert" werden. Der Islam kann so lange nicht geduldet werden, solange die Muslime selbst die Gesetze des Gastlandes nicht zu tolerieren willens sind. Wer als Deutscher oder Europäer den Islam toleriert, der toleriert und schafft zwangsläufig auch musl. Parallelgesellschaften (unter dem Gesetz der Scharia!) im eigenen Land.
Das Problem ist, dass das schuldkomplexbeladene Deutschland es den Muslimen leichtmacht, sich auch völlig ohne Not als Opfer zu inszenieren und mit allen mehr oder minder unlauteren Mitteln ihre Ziele verfolgen und die schuldbewussten "Täter" (= sog.Gutmenschen) sich allzu leicht diesbezüglich manipulieren und erpressen lassen. Der Gutmensch ist unfähig zu sehen, dass er mit dem Islam in Wirklichkeit nicht das Gute (Religion), sondern das Böse (polit. Ideologie) honoriert und toleriert - es ist seine falsch verstandene Toleranz, die die Intoleranz importiert.
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Was die allzu impulsive Grenzöffnung Frau Merkels - einer ehemaligen DDR-Bürgerin - für die Flüchtlinge angeht, könnte dieser m. E. emotionalen Kurzschlussreaktion eine Art Flashback zugrundeliegen - die Erinnerung an die deutsche DDR-Genzöffnung von 1989.
Seid wie die Kinder - seid Besserwisser!
Das autoritäre bzw. mit Autorität identifizierte spirituelle dogmatische Besserwisser-Ego zeigt vorlieblich in den spirit. Foren das Monopol auf sein (Besser-)Wissen. Und so leidet es insbesondere hier Qualen der Minderwertigkeit, wenn ein anderer sich ihm gegenüber in wahrer SELBSTautorisierter SELBSTgewissheit (Besserwisserei 2.O) lebendige Wahrheit "anmaßt" - die dem im besten Wissen geäusserten Glaubensartikel (lol) nicht mal widerspricht, sondern zu bestätigen scheint. Der Unterschied liegt nicht in der Bedeutung, sondern in der Herkunft - also der Quelle des Wissens bzw. Erkenntnis.
Der Unterschied liegt in der WAHRHEIT, die im GeWAHRsein erkannt wird oder in einer verstandesmäßigen (angelesenen und für wahrgehaltenen) Überzeugung.
Wenn Jesus uns auffordert, wie die Kinder zu sein, bedeutet das in der Praxis des befreiten Kindes auch, KEINE Rücksichten auf "andere" zu nehmen. Das befreite Kind ist kein braves Kind, - der befreite Mensch ist kein unterwürfiges Wesen, welches gehorsam den ihm vorgegebenen Regeln folgt oder altruistischen Höflichkeitsformen huldigt. Er ist weder bescheiden noch unbescheiden, sondern SPONTAN in seinen Aktionen und Reaktionen. (Was "andere" aber nicht daran hindert, dieses oder jenes in sein Verhalten hinein oder heraus zu attribuieren LOL) Anders wie das vormals fremdbestimmte Ego denkt und grübelt er nicht mehr zwanghaft darüber nach, welche Bedeutung das an ihn Gesendete/Mitgeteilte für den Sender hat, sondern intepretiert SELBSTbestimmt in SELBSTregie, was und wie es etwas verstehen SOLL. Diese SELBSTbezüglichkeit basiert auf der ALLEINSIGEN SUBJEKTIVITÄT und wirkt auf Aussenstehende (Egos) sehr selbstbezogen und egozentrisch.
Ganz ähnlich formulierte es Osho, als er Friedrich Nietzsche interpretierte:
"Erstens also ist es Nietzsches Zarathustra – vergesst das nicht; er hat nichts mit dem originalen Zarathustra zu tun. Und zweitens: Wenn ich darüber spreche, ist es mir egal, was Nietzsche sich dabei gedacht hat – und ich habe auch nicht die geringste Möglichkeit zu wissen, was er sich dabei gedacht hat. So wie er Zarathustra benutzt hat, so benutze ich ihn!"Diese Art der "Benutzung" ist nicht egoistisch, sondern SELBSTbezüglich. Osho agiert hier wie ein Kind, er ist spontan. Genauso frei re-agiere ich auf Beiträge und Kommentare in den spirit. Foren: Wie Osho ist auch mir egal, was die Leute sich bei ihren Kommentaren und Ausführungen denken, was sie meinen - wichtig ist allein, wie ICH es verstehe. Ja, für das Ego der div. Kommentatoren ist dies natürlich ein Affront, weil seine Erwartung dahingeht, dass man empathisch auf ihn eingeht, versucht, IHN zu verstehen, zu bestätigen usw. Manche dieser Leute beschweren sich über mich, weil ich mich zu weigern scheine, sie zu verstehen - und wenn ich es erkläre, sind sie beleidigt, weil es nicht um SIE, ihre "Wahrheit" bzw. ihr umfangreiches spirit. Wissen, ihr Ego, geht.
Nochmal: Erstens ist es MEINE Interpretation deines Beitrags, es hat nichts mit dem originalen Gegenstand deiner Beschreibung zu tun. Zweitens: Wenn ich darüber spreche, ist es mir egal, was du dir dabei gedacht hast - ich hätte zu Lebzeiten gewiss die Möglichkeit, herauszufinden und zu wissen, was du dir dabei gedacht hast, aber weil es für mich nicht die geringste Rolle spielt, ist da auch nicht das geringste Bedürfnis, zu wissen, was du dir dabei gedacht hast.
Statt nun aber wie stets beleidigt darauf zu reagieren, solltest du dir in diesem Zusammenhang unbedingt dein Bedürfnis nach Empathie und Verständnis klarmachen und dass du keineswegs ein natürliches Recht darauf hast, sondern dass es dein Ego ist, welches sich einbildet, Rechte zu haben... In der Annahme dieses Bedürfnisses liegt die Transformation.
(Zuletzt nochmal für die besonders halsstarrigen und unbelehrbaren Schriftgelahrten, die mir hier wieder am Zeug flicken wollen, dass ich ja mal wieder genau das täte, was ich an anderen rügte: nämlich dem freien eigenschaftslosen Ich-Bin- Bewusstsein Eigenschaft verleihen -
Nein, folks, SPONTANEITÄT ist keine Ego-Eigenschaft, sondern ein Seins-Attribut, es ist eine QUALITÄT der Wahren Natur, eines SEINSattributes der "All-Präsenz", - der nonlokalen (!) Allgegenwärtigkeit.
Und glaubs mir, solange du nicht die Gabe der Unterscheidung hast, kannst du den Unterschied zwischen Ego- und Seinsattributen nicht erkennen!)
SUBJEKT
Wenn ich vom grossgeschriebenen SUBJEKT spreche oder schreibe, dann ist damit nicht das egoische Subjekt mit seiner relativen Subjektivität in Bezug zu Objekten gemeint, sondern das EINE EINIGE und EINzige =Absolute SUBJEKT, Gott oder ICH BIN - das EINHEITliche bzw. ganzheitliche SEIN jenseits der Subjekt-Objekt-Trennung.
Flüchtlingskrise ist DEINE Krise
Diese Romantiker von der militanten und multikulibunten Antifa-Fraktion, die glauben, dass der Nationalstaat ausgedient hat oder gar "verrecken" sollte, sind offenbar Pseudo-Spirituelle, deren Aufgabe es wäre, ihre Ent-Äusserungen nach Innen zu holen bzw. ihre Projektionen zurückzuholen und die Grenzen in sich selbst zu überwinden. Wer immer nur dagegen ist, verbleibt im Gegensatzdenken und wer da meint, dass Deutschland "verrecken" soll, der töte zuerst das (deutschnationale) Ego in sich ab, das Ego ist nämlich dasjenige, welches Grenzen errichtet. Die Politik bzw. die Rebellion gegen Politik befreit niemanden. So wenig es ein Paradies für ALLE auf Erden geben wird, (sondern nur in der ALL-EINSIgen SUBJEKThaftigkeit) so wenig werden die nationalen Grenzen auf einmal und für Alle aufgehoben. So wenig wie das Ego seine Identifzierung mit sich selbst aufgibt, so wenig werden die Völker insgesamt bereit sein, ihre nationale Identität aufzugeben. Heimat zu haben, Vaterland, ist nichts schlechtes, es ist die einseitige radikale (imperialistische) Identifizierung mit der Nation bzw mit den.nationalen Eigenchaften als die "Besseren", die "Besten" in der gaaaanzen Welt... Auch der Rebell, der gegen die Nation bzw. den Nationalismus ist, verbleibt noch in dieser Identifizierung. Nationalismus und Heimat-/Vaterlandsliebe sind zwei paar Schuhe.
Der Gläubige
Was für ein lustiges Trauerspiel, wenn ein Spiritueller vom Himmel herab dem "Besorgten Bürger" und dessen "Islamophoie" mit dem Rat beikommen will, das beste Mittel, um sich gegen seine triste Schwarzmalerei zu schützen, sei es, sich den Nachrichten der Medien zu entziehen. Mit den Worten "Keine Medien, keine Krise" imitiert und missioniert so ein Super-Schlauchen eine WAHRHEIT, die zwar absolut für den der WAHRHEIT geWAHR Sei-enden ist, aber dem nur gläubigen Abkäufer der WAHRHEIT einfach nur ein Glaubenssatz ist, der einmal auf der überpersönlichen EINSICHT (Gewahrsein) basierte, dass die WIRKLICHKEIT nur im allerkonkretesten Hier und JETZT stattfindet und alles andere, was so in der weiten Welt passiert, keine Wirklichkeit hat, sondern nur auf Hören-Sagen basiert. In der Hand eines nur Gläubigen wird die einstmals lebendige WAHRHEIT zu einem moralitären Knüppel, um den Anderen, über den man sich weit überlegen glaubt, den Mores zu lehren.
Schon komisch, dass es sich bei dem neuerdings als "Faktenleugner" Gerierenden - und sich jetzt einerseits so visionär und andererseits moralitär Gebenden - skurillerweise um denselben (Verstand) handelt , für den ansonsten das Gedankenkonstrukt des Holocaust' noch immer als Fakt & Realität anerkannt ist und erbittert bekämpft wird, wer aus postmortaler (nondualer) Sicht etwas anderes sagt, LOL!
So fortgeschritten sich manche Sucher als Finder gerieren, sie können es einfach nicht lassen, sich Eigenschaften zu verleihen, edle, hilfreiche und gute Eigenschaften natürlich, wobei man nicht zu relativieren und bescheiden zu beteuern vergisst, dass man nicht NUR gut sei, so ab und zu komme auch durchaus mal das kleine Teufelchen heraus...
Auf der andern Seite aber weiss man sich gleichzeitig der schnöden Absichten leer, ist nicht mehr g e g e n irgendetwas, sondern nur noch dafür, für was auch immer... Kurz: man tut sich einerseits mit Ego-Eigenschaft und gleichzeitig mit SEINStugenden schmücken, wobei man sich nicht bewusst ist, dass das eine das andere ja doch ausschliesst. Es ist nicht möglich, sich zu definieren, als JEMAND, der dies und jenes ist und tut - also in diesem Falle als JEMAND (Ego), der gerne hilft - und andererseits glaubt, dass NIEMAND da sei, der eine Absicht haben könnte, zu helfen.
(Vorsicht! Solange man mit Ego identifiziert ist, ist man sich seiner Motivationen und Absichten in den seltensten Fällen überhaupt bewusst, es bedarf schon einer ausgeprägten Achtsamkeit, den unbewussten ABsichten auf die Schliche zu kommen! Auch die vielgepriesene Spontaneität wird in diesem Zusammenhang oft verwechselt mit Impulsivität, die im Dienst am Selbstbild steht und permanent versucht, dem konditionierten Ich-Ideal des guten Menschen zu entsprechen. Wer darauf konditioniert ist, zu helfen, der oder diejenige - meist sind es Frauen - handelt/hilft nicht spontan, sondern impulsiv. Deshalb ist das Gutes-Tun so doppeldeutig und fragwürdig! Wie schnell wird da aus der Not (Unfähigkeit anders zu handeln als wie man konditioniert ist) eine spirituelle Tugend gestrickt, die das spirituelle Ego füttert und inflationiert.
Nichtwissen bedeutet auch, dass die Linke Hand nicht wissen soll, was die Rechte tut - dies ist ganz gewiss dort nicht der Fall, wo die Rechte Hand die Guten Taten der Linken recht skrupellos der Öffentlichkeit präsentiert.
Der Begriff Gutmensch
ist mittlerweile so ausgelutscht und/oder inflationär mißbraucht, dass ich ihn kaum mehr benutzen möchte. Seit nun der Begriff "Gutmensch" von Gutmenschen zum Unwort des Jahres erklärt wurde, gibt es nurmehr den "Bessermenschen." LOL.Jahrelang hatte die Polizei Anweisung... jahrelang wurde aus falsch verstandener Toleranz verschwiegen, dass es sich bei vielen kriminellen Aktionen um "Ausländer" handelte (siehe Rotherham) Was man nicht berücksichtigte: dass die Muslime unter den Ausländern keine Ethik kennen, derweil es um Ungläubige geht. Der Koran rechtfertigt in diesem Bezug alle bösen Taten und macht aus ihnen eine spirituelle Tugend. Der Koran ist ein für Männer gemachter, den Männern zu männlicher Ehre gereichende Gebrauchsanweisung, wie man sich Welt und alles, was darinnen ist, mit Gewalt gefügig und zu Diensten macht. Der Gott Allah ist hier nichts anderes als der KriegsGott Yaldabaoth, auch Ego oder Antichrist genannt, der im Islam nun zu voller Blüte ausfährt; im Christentum wurde der alttestamentarische Allah durch Jesus Christus und seine Frohe Botschaft des Neuen Testaments erlöst. Deswegen glaube ich auch, dass es keine Reform des Islams "von Innen" heraus geben kann, weil der Islam kein Herz hat. (Der Sufismus - der einzige Ismus, der den Islam "von Innen" heraus erneuern könnte - wird vom fundament. Islam nicht anerkannt) sie sind wie früher auch im inquisitorischen Christentum Ketzer. Die einzige Reform, der ich eine Chance gebe, ist die Umkehr in die Innerlichkeit der Mystik, in der die Essenz aller Religionen zu finden ist. Es ist der Weg eines jeden Menschen auf dem Weg der SELBSTrealisation: Vom kriegerischen Mohammed zum friedfertigen Jesus - anders gesagt: vom Ego zum SELBST.
Der Kampf zwischen Gut und Böse findet auf der Weltebene nicht zwischen antimoderneristischer regressiv- archaischer musliminscher Kultur und progressiver westlicher Kultur statt, sondern tatsächlich zwischen Islam und Christentum, derweil sich alle Religionen wieder auf ihre Wurzeln - "religio" besinnen. Umkehr.
Mein Gott, warum hast du mich verlassen...
Als ich vor einem Jahr im Krankenhaus lag und 24 Stunden meinem aus dem Rhytmus gefallenen lautgestellten Herzschlag aus dem Monitor lauschte, hatte ich keinerlei Todesängste, ich war im Gegenteil total auf mein persönliches Hier und Jetzt und das faszinierende Umfeld/Gewusel um mich herum konzentriert. Ich hatte buchstäbliche keine Zeit für Todesängste. Ich musste alles wissen, was man mit mir anstellte, und nervte sie mit meinen Fragen.Ulrich Kienzle bei Markus Lanz
"Die Diffamierung eines Mannes, der lange tot ist, finde ich nicht in Ordnung." sagt Gutmensch Ulrich Kienzle auf die kritischen Äusserungen der Ex-Muslima Sabatina James' - und meint Mohammed!!!Noch differenzierungsunfähiger kann man gar nicht sein, wie dies Kienzle in dieser Sendung demonstriert hat, der seinerseits arrogant und besserwisserisch immer wieder Frau James zum Differenzieren aufforderte. ... Kienzle offenbarte in dieser Sendung nicht nur seine bislang unentdeckt gebliebene zum Himmel schreiende Dummheit, er offenbarte hier auch exakt dasselbe faschistoide, pervertierte patriarchalisch-chauvinistische Bewusstsein der Islamisten, - ein Bewusstsein, welches das Gute nicht vom Bösen unterscheiden kann. Faschistoid ist es z.B., wenn berechtigte Kritik als Diffamierung diffamiert wird.
Eine Dummheit kosmischen Ausmasses offenbart sich z.Zeit in den Medien, derart, dass es einem die Sprache verschlägt. Ursache: Angst.
Gedanken
anlässlich eines Kommentars auf einer Facebook-Guru-Seite:Identifikation mit Nicht-Identifikation gibt es nicht. Es sei denn, man meint damit die Identifikation mit einer singulären spirituellen Erfahrung. Im BW einer spirit. Erfahrung ist das Ego abwesend, und die Subjekt-Objekt-Trennug aufgehoben - da ist niemand mehr, der sich mit irgend einem ETWAS identifizieren könnte. Nichtidentifikation ist ja doch kein Objekt, kein "Etwas"! Allerdings ist es meist so, dass sich nach einer spirit. Erfahrung der Alte Adam zurückmeldet und die spirit. Erfahrung (den Zustand der Nichtidentifiziertheit) als Glaubenssatz zementiert und mit diesem Zustand der Nichtidentifikation identifiziert bleibt; in der Regel bleibt er solange mit seiner Erfahrung identifiziert, als er keine Achtsamkeit/Gewahrsein entwickelt, welches allein die durchschlagende LEUCHTKRAFT hat, Identifikation aufzudecken und loszulassen.
Für ein ganz und gar "gestorbenes Ego" jedoch ist Identifizierung ganz und gar unmöglich, weil mit der Schattenintegration und dem daraus resultierenden Tod/Überwindung/Transzendierung des Egos Permagewahrsein stabilisiert ist. Gewahrsein ist wie gesagt, das "Tool", welches den Tod des Egos bewirkt hat und mitsamt seiner Identifizierungsleidenschaft als Illusion durchLICHTEND entlarvt und fürderhin für alle Zeiten unwirksam gemacht hat.
Babylon
Es ist schon drollig, wie der Egomind so sehr an seinen geliebten Begriffen bzw. der Vorstellung von Bedeutung der Begriffe klebt, dass er der Synonyme für dieselbigen nicht gewahr wird. Zum Beispiel ist Gott in div. spirituellen Kreisen verpönt. Nicht, weil man ihn transzendiert hätte und damit aus der Welt geschafft, LOL, sondern weil er nicht in das spirituelle Weltbild passt, mit dem der Sucher identifiziert ist. Zum Beispiel div. Gläubige der div. Neo-Sekten, denen Gott schon gestorben ist, bevor sie ihn überhaupt erfahren haben.Wo Gott nicht in das Weltbild passt,
wird er aus der Welt geschafft. LOL
Wer an Gott glaubt, der glaubt oft nicht an Gewahrsein und wer an Gewahrsein glaubt, der glaubt nicht an Gott. Tatsächlich stirbt Gott nicht in der Einheitserfahrung, sondern es stirbt die Vorstellung von Gott...anders gesagt: die Konzepthaftigkeit des Verstandes wird durchschaut. Wo die erkannt ist, fallen alle Begrenzungen, da ist nur noch die EINHEIT allen SEINS erkannt, christlich ausgedrückt wird die Einheit des Sohnes mit dem sog. VATER, Brahman, dem "Absoluten" erkannt. Einheit erfahren bedeutet, dass die Bgrenzungen als Begrenzung erkannt werden...die Subjekt-Objekt-Trennung ist aufgehoben, d.h. den Sohn als das "Zweite" gibt es nicht mehr, er ist oder erfährt sich von der selben QUALITÄT und GÜTE wie der Vater. Eine andere Metapher für die Einheitserfahrung ist der Tropfen, der im Ozean aufgeht. (Um es nochmal deutlich zu sagen: es handelt sich bei der Letztgültigen Einheitserfahrung um nüchterne geistige Erkenntnis und nicht (mehr)um ozeanische Glückseeligkeiten!)
Der Buddhist, der nicht an Gott, aber an Gewahrsein glaubt und der Christ, der an Gott, aber nicht das "buddhistische" Gewahrsein glaubt, wissen offenbar nicht, dass es sich um Synonyme für das EINE handelt. "Es gibt keinen Gott im Buddhismus" hört man oft. Puuustekuuuuchen.. Von Gewahrsein läßt sich ebensowenig sagen wie von Gott. Zur Übung (für Fortgeschrittene) möchte ich jedem Christen bzw. Buddhisten empfehlen, beim Lesen seiner religiösen Schriften das Wort Gott durch Gewahrsein bzw. das Wort Gewahrsein (oder Achtsamkeit) durch Gott zu ersetzen.
Wo man im Buddhismus vom heilenden Raum des Gewahrseins sprechen mag, spricht man im Christentum von der heilenden Gegenwart Gottes. Wo der Christ sich von Gott geführt fühlt, wird der Buddhist durch Achtsamkeit resp. Gewahrsein geleitet.
Im Unterschied zur eher sachlichen Terminologie ist die christliche religiöse Terminologie eine poetische metaphernreiche "romantische" mythische... obwohl wennn man an die Vielgötterei der Buddhisten denkt...
Nochmal: Zwischen Achtsamkeit und Gewahrsein gibt es im Grunde keinen Unterschied, Achtsamkeit ist die Vorstufe von Gewahrsein; Achtsamkeit ist m. E. noch raumzeitgebunden und bewirkt das langsame Öffnen des Allsehenden Auges - ein anderes Wort für Gewahrsein/Gott. Gewahrsein IST das vollkommen geöffnete Auge Gottes, vollkommene Wachheit.
Die meisten Sucher
wollen von ihren Gurus, Lehrern und Meistern weniger erleuchtet, als geliebt werden. Der wahre Meister aber gibt dir den Tod, der setzt die Axt an der Wurzel an, da wo es wehtut... Samarpan ist in vielem ein Klischee-Gruru, seine zeitlupenartige schleppende equilibrierende Sprechweise könnte man glatt mit der spirituellen Tugend der "Sanftmut" in eins setzen. Dabei ist Sanftmut keine äussere Haltung, sondern die innere Verfassung, die sich widerstandslos dem Lauf des WAssers anvertraut. An diese Sanftmut gekoppelt ist das Schwert - die andere Seite der Medaille. Jesus bringt Frieden UND Schwert. Das Schwert der Unterscheidung.
Solange sich so ein Guru in den Satsangs nur nett und wohlwollend inszeniert vor der Gemeinde der Gläubigen, ist er ihr "Meister", kaum jemand von der Gemeinde aber kennt ihn privat, niemand weiss, wie er wirklich ist. Auch kaum jemand, der seinen Widerstand herausfordern würde, seinen Ärger... Und wenn schon, hat uns doch der "Meister" gesagt und beteuert es immer wieder, dass er nicht "perfekt" sei... und weil er eben solch ein unvollkommener Mensch wie jeder andere sei, könne er heiraten, sich oft und lauthals ärgern oder andere Leute herunterputzen... kurz: es gibt offenbar sog. Meister, die unter ihrer menschlichen Unvollkommenheit verstehen, dass sie die ganze Palette der Abwehrklaviatur rauf und runterspielen könnten und dass dies nichts über ihren spirituellen Status aussagen würde..was aber letztlich nur beweist, dass sein Ego eben nicht vollkommen tot/transzendiert bzw. sein Gewahrsein nicht so tief ist, dass er den Titel "Meister" verdient hätte, der in WAHRHEIT tatsächlich "so vollkommen ist wie der Vater im Himmel vollkommen ist."
Samarpan über die Endzeit
www.aufklaerungsgruppe-krokodil.de/AbendmitSamarpan.pdf
In dieser Antwort zeigt er m. E., dass er von der Psychologie der Apokalypse - vom Welt(anschauungs-)Untergang offenbar nicht die geringste Ahnung hat. Was wiederum erklärlich machen könnte, warum er gegen Schattenintegration ist bzw. nichts zu diesem doch eklatant wichtigen Thema zu sagen hat. Samarpan setzt das Jüngste Gericht irrtümlicherweise mit dem körperlichen Tod in eins, dabei handelt das Jüngste Gericht primär vom Tod/Untergang des Egominds zu Lebzeiten. Wer also Ernst macht und seinen Verstand (Egomind) wirklich hinter sich läßt, erlebt das Jüngste Gericht als die Große Korrektur/Berichtigung des Unwahren und Umkehr zur wahren WIRKLICHKEIT. Offenbar hat Samarpan damit selbst noch nicht Ernst gemacht. Absolut unfassbar, dass Samarpan die Endzeit im geschichtlichen christlich-buchstäblichen Sinne verstehen sollte, was seine Antwort an das junge Mädchen impliziert, der er versichert, dass ihr "nichts passieren würde". Die größte Lüge, denn die Endzeit ist eine Metapher, die den Tod des Egos meint. Im übrigen stimme ich dem Erfahrungsberichterstatter zu, wenn der meint, dass Samarpan Fragen nicht wirklich beantworte, sondern drumherum rede. In allen Videos, die ich von S. anschaute, geht er so gut wie nie oder selten auf den Frager/Frage wirklich ein. Bei der Interpretation der Johannes-Apokalypse hat er jedenfalls auf ganzer Linie versagt, weil er sie wie Hinz und Kunz rein äusserlich und geschichtlich nimmt, statt auf das innerpsychische apokalyptische Geschehen, bei dem das Ego seinen Ungeist aufgibt.
Samarpan: "Wenn wir den Verstand nicht ausschalten, werden wir nicht frei sein. Frei können wir sein, wir müssen es nur wollen. Den Verstand ausschalten heißt, ihn nicht vorne zu sehen, sondern einen Schritt hinter sich zu lassen." Ha ha, wie sein Verstand dieses Kunststück vollführt, verrät er euch nicht, he?
Samarpan ist viel zu sehr DAgegen- wogegen auch immer, zum Beispiel ist er auch gegen Verwantwortung
Nach M. Poehm sagte Samarpan von sich selbst, dass er, sobald er auf die Bühne im Satsang geht, diesen Zustand des tiefsten Friedens hat. Genau - Bühne! Darin ist Samarpan nicht anders als jeder Artist, (Schauspieler, Sänger, Akrobaten usw.) der im Rampenlicht steht. Dieses Gefühl des Friedens kann m. E. eine Art projektiver Identifikation mit den Erwartungen des Publikums sein. Das Gefühl auf der Bühne und dabei die gesammelte Aufmerksamkeit/Energie eines Publikums auf sich gerichtet zu fühlen, kann süchtig machen.
Insofern können spirit. Lehrer abhängig von ihrem Publikum werden, weil es das Selbstgefühl inflationär steigern kann und narzisstischen Größenphantasien ungeheuren Kick geben kann. Das wahre "Superstar"-Gefühl kommt von innen heraus, wenn das Ego überwunden ist und ist nicht von äusseren Anlässen abhängig.
http://www.spiritueller-blog.com/irrtuemer-kritik-an-samarpan
Mit allem, was M. Poehm als Irrtümer sog. Erleuchteter beschreibt, gehe ich zwar nicht konform, habe aber den Eindruck, dass es sich bei ihm nicht nur um einen wunderschönen Verstand handelt, sondern dass es sich bei ihm durchaus um jemand handeln könnte, der mit dem Schwert der Unterscheidung unterwegs ist. Das sind die ganz & vollends Aufgeweckten. Erkennungsmerkmal: Eyes wide shut, ein Synonym für Gewahrsein. LOL. In der spirituellen Szene habe ich bis jetzt ausser mir keinen von dieser scharfen Sorte angetroffen. Weitere Erkennungsmerkmale sind eine ausgesprochene Rechthaberei und ein apodiktischer Anspruch auf die sog. Absolute WAHRHEIT, - eine quälende Herausforderung für jedes spirituelle Forum, was auf Gleichheit, Demokratie, Toleranz gegen Intoleranz und und gaaaanz gaaaanz wichtig auf "Augenhöhe" Wert legt, sonst gibt's Tote, LOL.
Zu seinem Buch muss ich allerdings noch was anmerken, wenn ich's nicht schon früher getan habe. Zu "Nichts muss sich ändern" (so der Titel seines Buches) meine ich: Ja und Nein - es ist dies wieder eine Aussage, die an unstatthafter Eindeutigkeit nicht zu wünschen übrig läßt, lol. Nur in der ganz konkreten Hier und Jetzt-Präsenz gibt es nichts, was man ändern müßte. Das basiert auf der Einsicht, dass die (verbesserungs- bzw. veränderungswürdige) Welt nur im Kopf als Gedankenkonstrukt/Konzept des konzeptgeilen Egomind existiert.
Um den Leuten den Wind aus den Segeln zu nehmen, die unter ALLES Vorstellungen hegen, die weit über das konkrete Hier und Jetzt hinausstreunen: Dass sich nichts ändern muss, bezieht sich never ever auf Informationen/scheinbare "Tatsachen"über schlimme Vorkommnisse in der Welt "da draussen" - wer immer noch glaubt, es gäbe ausser in seinem Kopf eine solche Welt, der hat noch nichts von der WIRKLICHKEIT verstanden. Oder anders gesagt: Wenn es heisst, dass "Alles gut ist, wie es ist", dann bezieht sich das nur auf dein konkretes Hier und Jetzt. Wer darunter jedoch versteht, dass beispielsweise die deutsche Europameisterschaft im Handball und der Terror der ISIS genauso "gut" sei und zu dem "Alles" (was gut ist) dazugehört, lebt noch immer in der Alten Welt des Alten Adam, der glaubt, was man ihm über die Welt da draussen erzählt. LOL.
Nichts muss sich ändern, Alles ist gut
und ist dies nicht wahr, so nehm ich den Hut!
"Hö hö" höhnt Herr Callida da,
das hört sich ja ganz prima an
geneigt bin ich, dir zuzustimmen,
doch wills mir nicht so recht gelingen,
den IS-Staat nicht SCHLECHT zu finden!
Drum seh' ich schwarz für dich, my Dear,
wie immer, stets, wie eh und je
mach ich meinen Einwand hier:
Ich wette dass du anders denkst,
wenn dir unterm Hintern brennt,
der Terror ganz konkret im Jetzt
und Hier, da wird dir dein Geschwätz
my Dear, im Halse steckenbleiben,
dann wirst du tief bereuen...
Doch Jesus aus dem Off uns spricht:
"Ein solches Denken liegt mir nicht,
auch der mir folgt ist frei von Sorgen,
der lebt im Jetzt und nicht im Morgen,
welches nur Verstand ersinnt,
so wie's der Deine tut, mein Kind -
(und gab ihm einen Nasenstüber!)
Dem Doktor blieb die Spucke weg,
"Ok ok, da pass ich lieber!"
denn er erkannte voller Schreck
und spirutual voll korrekt,
dass er ein Hier& Jetzt sich DACHTE,
(in Lolo's Zukunft)was keinen guten Eindruck machte
auf den Meister - nicht nur dies,
auch das Publikum grinst schief,
doch dem lieben Gott zum Lob
und dem falschen Doc zum Hohn,
kehrt zurück die Projektion
back to Sender....oops, Pardon!
Jesus Christ jedoch verschwindet
kurz nachdem er dies verkündet:
This timeless moment, liebe Leute
ist Jetzt und Hier und nur für HEUTE!
(Womit er schon zuviel gesagt,
denn Heute ist ein ganzer Tag. LOL.)
La la la
Also nochmal: Egal, ob Europameisterschaft oder ISIS - ALLES ALLES ALLES was du über die Welt weisst, ist aus "postmortaler" Sicht unwirklich! Wer kann da sagen, dass Unwirklichkeit "gut" sei?
Immer, wo oder wenn ich auf Samarpan aufmerksam gemacht werde, macht er mir mehr und mehr den Eindruck eines Menschen, der möglicherweise eine oder mehrere Erleuchtungen gehabt hat, aber nicht den notwendigen spirituellen Reifungsprozess mit der notwendigen Schattenintegration (voll) durchlitten und durchjuchzt hat, der aus ihm erst einen Meister machen würde. Osho war sein Meister? Auch dass er "noch" Bilder von Osho (und Jesus!!! sic!) verehrt bzw. mit sich herumträgt resp. Oshodevotionalien verkauft, zeigt mir, dass er mit seinem Meister (Osho/Wahres SELBST) noch nicht wirklich EINS geworden ist. Abbilder sind Gegenüber, wer braucht ein Gegenüber, wenn er mit dem vormals gedachten äusseren Meister doch EINS geworden ist und damit selber Meister wurde?
Wer die Projektion zurückgenommen hat - d.h., wer sich des eigenen Wahren SELBST im Meister gewahr wurde ( Erkenntnis: ich bin Du und Du bist ich bzw. Dein SELBST ist mein SELBST, es gibt nur EIN Wahres SELBST/Bewusstsein) bedarf keiner äusseren Bilder mehr. Die Trennung ist überwunden. Der Meister als das Gegenüber, das Du, hat sich in der Erfahrung des Einsseins im EINEN Bewusstsein des Wahren SELBST/Gott überflüssig gemacht. Der innere Meister ist erwacht, du bist EINes EINIGEN GEISTES mit ihm - was alle äusseren Abbildungen der Person des Ex-Meisters völlig überflüssig und sinnlos, ja, geradezu lachhaft macht.
Noch einmal und immer wieder: Die Verehrung eines Meisters hört mit der Letztgültigen Erkenntnis/ Einheitserfahrung auf! Basta! Genauso wie die Verehrung Gottes aufhört mit der Einheitserfahrung. Und zwar für alle Zeit!
Ach ja, Osho war übrigens auch mein Meister. Ob er ein Wahrer Meister, ein wirklich endgültig Befreiter war, muss ich heute allerdings manchmal bezweifeln, z.B., wenn es stimmen sollte, dass Osho es nötig hatte, bis zu seinem Ende "in die Stille" zu gehen. Die Letztgültige Erkenntnis/Moksha - bedeutet endgültig befreit zu sein, womit das Gewahrsein/Stille marktplatzresistent geworden ist, sodass die Bewusstheit durch keine äusseren Umstände mehr erschüttert werden kann. Mit der Letztgültigen Erkenntnis/Befreiung hört nämlich nicht nur die Verehrung Gottes und äusseren Meisters auf, sondern auch das Gebet und die Meditation, es besteht kein Anlass mehr , denn du bist nun zu Meditation geworden! Wenn es sonst keine Kriterien gibt, DIES ist sehr wohl ein Kriterium für einen wahren Meister! Wenn so ein "Meister" sich noch in die Stille zurückzieht, um zu meditieren, dann zeigt er damit fehlenden Gleichmut und dass er noch nicht in Balance ist, ... dass sein Gleichmut irritierbar ist... dass es für ihn noch einen Unterschied zwischen Aussen und Innen zu überbrücken gibt - dann ist auch sein Ego ganz klar noch nicht ganz überwunden.
Wieso nahm Osho gewohnheitsmäßig Lachgas? Wenn das stimmt, dass er sich ohne Not (ohne krank zu sein) mit Lachgas amüsierte, dann wäre das für mich ganz klar ein weiteres Kriterium, welches gegen seine Meisterschaft spricht. Denn wenn dem Endgültig Befreiten nach seiner großen Erfahrung NICHTS bleibt, das Lachen bleibt ihm gewiss.
Auch was das Suchten angeht - und ich weiss, wie sehr es all die sich erleuchtet dünkenden Raucher und Säufer ärgert: Wer endgültig befreit ist, hat keinen Grund mehr, irgendwelchen Mangel mit Suchtstoffen zu kompensieren. Wer endgültig befreit ist, ist des Heiligen GEISTES so voll, dass er kein Bedürfnis mehr nach anderen (Wein-)"Geistern" hat. Wer von Suchtmitteln abhängig ist, bedarf der Zustandsveränderung. Abhängigkeit zeigt immer an, dass noch Heilungsbedarf besteht. Es ist allein der GEIST/Wahres SELBST, was uns von allen Süchten heilt, weil allein der GEIST die Erfüllung bringt, die der Mensch bedarf, um ganz bzw. vollkommen zu sein.
Ja, aber ...kein Meister ist perfekt und vollkommen - höre ich schon die Einwände( insbesondere die der chronischen Suchtbüchsen) Doch, der Meister ist vollkommen GANZ, "Perfektion" gehört auf die Weltbühne, nach Perfektion strebt nur ein Ego.
Ja, aber... ich muss mich nicht erst verändern, suchtfrei werden, um ganz zu sein, sagst du.
Ja und Nein.
Nein, du musst dich nicht verändern, sondern dich so annehmen wie du JETZT bist.
Ja, denn allein in der Selbstannahme liegt die Veränderung!
Vorsicht - die Selbstannahme hat so ihre Tücken, denn es ist unmöglich, das sog. Böse anzunehmen. Auch die Sucht, das suchtartige Begehren solltest du weder annehmen noch solltest du dagegen ankämpfen. Man kann die Neurose, die Pseudogefühle, das Unauthentische nicht annehmen. Es bedarf der schnöden und von vielen spirit. Suchern verachteten Schattenarbeit, die dir die ANGST hinter deiner Sucht bewusst macht. Deine Unsicherheit, deine (Pseudo-)Gefühle des Nichtgenügens, der Ohnmacht, des Selbsthasses und der Selbstverurteilungen.... du musst das Kind in der wiederfinden, um dich annehmen zu können. Dieses Kind nimm in die Arme... Nur hier geschieht Heilung.
Mit Alkohol zur Erleuchtung zu kommen, wie es uns P. Aigner vormacht, ist kein Kunststück, denn Alkohol wirkt hemmungs- und grenzauflösend. Der Zensor wird überlistet, die Konditionierung auf das Suchtmittel aber bleibt. Wenn die spirit. Erfahrung eine authentische war, dann hat sie bzw. der GEIST auch die Kraft, den Individuationsprozess einzuleiten, der allein zur Heilung von Abhängigkeiten jeglicher Art führt. Wer allerdings dem Glaubenssatz huldigt, dass die Erleuchtung alles ist und Heilung der Person eine Illusion, weil die Person als Illusion erkannt wurde - der findet darin eine Legitimierung, weitersaufen zu können, nur: den Kuchen essen und gleichzeitig erhalten funktioniert nur mit der Schönwetterbrille des Selbstbetrugs - eine Endgültige Befreiung vom Leiden (vom Leiden der konditionierten Person!) erlangt er in diesem Leben nicht. Ganz im Gegenteil wird er - dem Fuchs, dem die Trauben zu hoch hängen - vermutlich das Leiden der Person als unumgänglich und quasi gottgegeben rationalisieren und einer eitel-gepflegten "Resignation bis an sein Lebensende" huldigen. (Übrigens hat sich eine solche Resignation künstlerisch schon immer gut verhökern lassen, LOL)
Xenophob?
Die Muslime sind nicht die neuen Juden für die Rechte, wie die faschistoide Antifa es gerne den Islamkritikern zum Vorwurf macht - es sind ganz im Gegenteil die neuen Geächteten die "Ge-Rechteten", die Kritiker, die zu Rechten gemacht werden...Es geht ja doch bei der Islam-Kritik nicht gegen die Muslime als Menschen, sondern gegen die destruktive Lehre und Kulturkritik. Islamfeindlichkeit ist keine Menschen- oder Fremdenfeindlichkeit. Nur wer hier nicht trennen und unterscheiden kann zwischen Menschen und ihren Ideologien unterstellt Islam-Kritikern Rassismus und mehr. Nur wer so verwirrt ist, dass er zwischen Gut & Böse, Opfern und Tätern nicht unterscheiden kann, macht insbesondere weibliche Islam-Kritikerinnen - die wahren Opfer des ideologischen islamischen Systems - noch einmal zu Opfern...
Und der Wolf im Schafspelz, der im selben Zuge kurzerhand alle Islam-Ideologie-Kritiker zu Nazis erklärt, der ist wirklich abgrundtief böse.
(Gedanken zur ZDF-Sendung Sabatina James vs. Markus Lanz/Kienzle)
Allerdings muss man aufpassen: wenn man alle Muslime unter Terror-General-Verdacht stellt und als solche behandelt, dann muss man wohl nicht lange auf die Self-fulfilling-prophecy warten. Es ist ein Gesetz: Wer Hass sät, wird Hass ernten. Der einzige, der unter Generalverdacht zu stellen ist, ist Mohammed und sein Koran. Ich habe immer noch keine Ahnung, ob sich der Islam überhaupt reformieren läßt. Die einzige Antwort, die ich auf den Koran bzw. den alttestamentarisch-patriarchalen Islam habe, ist immer noch die Frohe Botschaft des Neuen Testamentes. Im Klartext: Das Christentum.
Islam: Krankheit als Chance. Christentum: Die Chance in der Krise. Wer glaubt, dass die exoterische Religion ausgedient hat, irrt. Ich sehe durchaus eine fruchtbare Auseinandersetzung zwischen Islam und Christentum, wobei sich auch das Christentum erneuern muss, insofern die Botschaft des Jesus die Menschen wirklich zur Umkehr bewegt und von innen her verwandelt, ...als man endlich versteht, dass das Reich Gottes in unserer MITTE ist - d.h. dass das Reich Gottes, resp. das Herz Jesu nirgendwo anders als IN uns ist.
Ein spiritueller Weg ohne Gott
ist für mich noch immer undenkbar, zumindest hat sich bislang darüber keine gegenteilige Erkenntnis eingestellt. Ohne persönliche Beziehung gehts nicht, derweil man noch selbst eine Person ist und es eines Gegenübers bedarf, eines Du. Gott als Vater oder Mutter zu begreifen ist das Allernatürlichste. Wir brauchen diese Projektion, um uns auf dem spirituellen Weg (Individuation) als wahrer reifer Mensch zu individuieren und die Tiefen des Unbewussten auszuloten und zu integrieren. Wir brauchen eine Hilfe, die uns kein Mensch geben kann.Ich glaube, dass ein Mensch, der angesichts der Schöpfung nicht an Gott glaubt, über eine ganz schlechte Wahrnehmung verfügt, dass ihn offenbar noch niemals in seinem Leben das Staunen überkam angesichts der Wunder des Kosmos, der Natur, seines eigenen Daseins. Das Wunder der Trennung ist genauso groß wie das Wunder der Einheit: Gott sieht durch unsere Augen, erkennt durch unsern Geist. Deshalb: wer Gott in der Natur sucht, wird ihn weit eher finden als in der Kirche. Bei der Frage: Wer bin ich, woher komme ich, kommt man an Gott nicht vorbei. Um so tiefer man in Folge in sich selbst hinabsteigt, um so größer werden die Ängste - nur mit dem Vertrauen in eine Hand, die mich trägt, komme ich durch die gefährlichen Gewässer des Unbewussten. Das (Ego-)Sterben im Leben ist nicht viel anders als das Sterben des Körpers - und wenn's an's Sterben geht, schreit jeder wieder nach der Mama bzw. GOTT. Was ER gegeben hat, wird ER dir auch wieder nehmen. Nur das GeWAHRsein, welches durch den Egotod im Leben errungen wurde, trägt uns bewusst über die Schwelle des körperlichen Todes. Deshalb braucht allein der Mensch, der in der WAHRHEIT des GeWAHRseins steht, den (körperlichen) Tod nicht fürchten... derweil es für den weder ein Ende noch einen Anfang gibt.
Die Trennung (von Gott/Einheit) ist nicht das Böse, das Böse ist, dass das Ego uns weismachen will, dass die Trennung die einzige Wirklichkeit ist.
Für die Leute, die glauben, es gebe keine Spiritualität: Die Spiritualität ist erst dann obsolet geworden, wenn Gott im Einheitserleben "gestorben" bzw. als ICH-BIN erkannt worden ist.