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Gar oft erscheint der Gegenspieler im Gewand der Geistesbrüder

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Kommentar zum Thema Hitler/Holocaust, Allmystery-Forum
Diskussion: Praktische Bewusstseinsentwicklung

Folgendes Zitat aus
http:/www.per-crucem-ad-rosam.de/Zusatz/Walsh.html
wird von User IndigoDave zur Diskussion gestellt:
"Nun folgt etwas Ungeheuerliches, was kein Deutscher sagen würde, aber Walsch sogar begründet :
Walschs Gott sagte: "Hitler ging in den Himmel ein".
Walsch fragt: "Warum ging Hitler in den Himmel ein ?"
"Gott" antwortet: " Weil Hitler NICHTS "Falsches" getan hat..." (S. 95)

Begründung: Es gäbe schließlich keine Hölle und er habe den ermordeten Juden im Endeffekt Gutes getan: " ...das was ihr den Tod nennt, ist das Großartigste, was irgendjemandem paasieren kann" (S.69), "die Seelen der Juden wurden von ihren irdischen Fesseln befreit, so wie Schmetterlinge aus einem Kokon schlüpfen." (S.77)

Walschs Gott betont, daß jeder tunlichst alle seine Wünsche verwirklichen soll. Strafen im Jenseits gibt es nicht. Wenn aber jemand aus moralischen oder Gewissensgründen von einem Vorhaben absieht, so betrüge er sich in seiner Weiterentwicklung und müsse diese gern gehabte Erfahrung in einem weiteren Leben nachholen. Wohlgemerkt: Bei Walschs Gott gibt es weder Gut noch Böse. Alles ist erlaubt, ja alles muß getan werden. Erfahrung sammeln ist das wichtigste für die Fortentwicklung. Wer die Erfahrung sammeln will, böse zu sein, muss dies tun zu seinem eigenen Glück ! Sonst ist er im Jenseits unbefriedigt. - Das ist WALSCH !" Zitatende
          Dazu schreibt der User Callida:
"Walch schreibt, kurz zusammengefasst, „Addi habe die Juden in den Gaskammern aus ihrem irdischen Kokon, ihren Körpern, befreit, dafür sollten sie ihm dankbar sein“. Und: „Jeder müsse sich im Erdenleben austoben können, sich seine Wünsche erfüllen, auch die perversesten, sonst schade das seinem eigenen Glück, seiner Bewusstseinsentwicklung.“Addi brauchte demnach den Massenmord, um in seiner Entwicklung weiterzukommen, hee?Indem der die Juden aus ihren Körper befreite? Walsh sollte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn er solch eine P E R V E R S E win win Situation „entwirft“ und als spirituelles Konzept verkauft (im wahrsten Sinne des Wortes bei den Auflagen seiner Bücher)."



NEIN!, nichts von alledem schreibt und meint ND Walsch wirklich in seinem Buch. Die hier entworfene Win-Win-Situation ist der alleinige Entwurf des Users Callida! Der hier zitierte Walsch-Text bzw. das gesamte anliegende fundamentalistische Pamphlet  ist  eine aus dem Zusammenhang  gerissene gotteskriegerisch gefärbte Lesart des Verfassers Franz S., wilde Schlussfolgerungen, die dieser  aus den Worten "Gottes" zog, die C.  offenbar ohne zu zögern und zu hinterfragen übernimmt... Schlussfolgerungen aus Schlussfolgerungen!

Ganz ähnlich auch wie "Geistesbruder Franz S." attribuiert Callida hier  aus vor-urteilsbehafteten  Moralvorstellungen heraus,  wie Franz S. entwertet er die Worte Walschs, indem er ihnen eine Bedeutung unterstellt, die seine Vorurteile und seine dualistische Weltsicht stützen.  Die Entwertung liegt u.a. darin, dass er den Walsch-Zitaten keine echte Aufmerksamkeit schenkt, nicht darüber nachdenkt, d.h., er verweigert das Verstehen  und verurteilt somit ND Walsch, genauso wie er an anderer Stelle Adolf Hitler verurteilt und  alle jene Leute, die den Holocaust "leugnen", in ein falsches Licht stellt. Wobei er ja doch gar keinen Unterschied macht zwischen den rechtsradikalen Holocaustleugnern, die zu Recht der Leugnung angeklagt werden - und der spirituellen Erfahrung/Erkenntnis eines Menschen, der erkannt hat, dass alles Leiden, d.h. dass die eigene Lebensgeschichte mitsamt der Menschheitsgeschichte nur ein Traum gewesen ist.  (Diese Erkenntnis nenne ich die Letztgültige Erkenntnis. Das ist die Erfahrung der WAHREN WIRKLICHKEIT, der gegenüber alles andere "unwahr" ist.)

Der Unterschied nun ist der:  Die rechtsradikale Leugnung bezieht sich nur auf den begrenzten Zeitabschnitt der Geschichte.  Diese Leute glauben , dass  Adolf Hitler zwar sehr wohl eine geschichtliche Realität darstellt, der Holocaust dagegen  nicht stattgefunden hat, - dass alles eine Erfindung der Herrschenden, eine Verschwörung sei.  Diese Sicht teilen sie übrigens auch mit den  Opus Dei-Priester, die aus diesem Grunde vor einigen Jahren päpstlicherseits vom Dienst suspensiert wurden - ansonsten aber  glauben sie wie alle anderen  Normalmenschen an die Menschheit und ihre Geschichte, d.h. an das Konsensusbewusstsein und Weltbild des Ego.  
Im Unterschied dazu steht  die transpersonale EinheitsErfahrung, die Erkenntnis der WAHREN WIRKLICHKEIT, aus der heraus unter vielem anderen  das eigene Leben,  die ganze Menschheitsgeschichte als TRaum erkannt wird und daher keine Wirklichkeit hat. Einher damit geht  die Erkenntnis der eigenen Unsterblichkeit-(Bewusstseins) , sodass auch der Tod seinen Stachel verloren hat. Die Letztgültige Erkenntnis ist in meiner Definition deshalb eine letztgültige, weil sie die letzte Identifikation mit der Person/Körper auflöst. Erst dann steigt der Phönix aus der Asche.
Wer die Letztgenannten mit dem gemeinen rechtsradikalen Holocaustleugner undifferenziert  in eine Schublade steckt, verwechselt nicht nur die Ebenen, er zeigt damit, dass es ihm an eben jener "Letztgültigen Erkenntnis" fehlt.  Callida's verächtlich-herablassendes Unverständnis gegenüber "Addi" Hitler zeigt vor allem deutlich, dass ihm die Individuationsebene unbekannt ist, auf der ein Mensch sich mit allen leidenden  Wesen identifiziert, wobei u.a.  die eigene  Potentialität im Bösen wie im Guten erkannt wird, also auch die seelischen Hitler-Anteile, wie Machtgier, Herrschsucht  usw... der verdrängte Diktator oder "Imperator"in uns. Dieser Prozess der Aussöhnung mit und durch sich SELBST zugleich ein Prozess der Begnadigung ALLER  leidenden Wesen. Die Bedingungslose Liebe ist die Frucht der AusSÖHNung mit sich selbst und durch das SELBST,  - wer sich von Gott resp. sich SELBST  bedingungslos angenommen fühlt, nimmt im selben Zuge auch seine Mitmenschen bedingungslos an.

Die Dünkel und die Kälte, mit der der C. den  "Addi" augenscheinlich lieber in der Hölle braten als im Himmel  sehen will, macht deutlich, dass er mit sich selbst noch nicht ausgesöhnt ist. Recht eigentlich stellt sich C. mit seiner Rede auf die selbe moralitäre schwarzchristliche  Stufe von  "Geistesbruders Franz", des Verfassers des Pamphlets, der ebenfalls ein tieferes Eingehen auf die zudem aus dem Zusammenhang gerissenen Ausführungen ND Walschs verweigert. (Siehe den Originaltext unten)

Es ist anzunehmen, dass sich für den User Callida  die  "Perversionen" des ND Walsch nicht  nur auf dessen transpersonales Hitler/Holocaust-Verständnis  beschränken:

Gott: "Übe dich darin, diese Dinge zu lieben: MACHT, GLANZ, RUHM, ERFOLG, GEWINNEN."
"Übe dich darin, auch diese Dinge zu lieben:
DAS LOB VON SEITEN ANDERER,
BESSER ZU SEIN,
MEHR ZU HABEN,
WISSEN WIE,
WISSEN WARUM."

Die Frage stellt sich , warum läßt der User Callida so gar kein gutes Haar an ND Walsch - wie kann es sein, dass gerade er,  der so beeindruckend und  vollmundig von Individuation zu schreiben pflegt, übersieht,  dass der ganze Text, inclusiv aller hier von "Gott" empfohlenen Übungen im Dienst an der Menschwerdung stehen, d.h. gerade im Kontext mit Individuation bzw. Schattenintegration  ihren Sinn erhalten???
Was  "Gott" hier zu üben empfiehlt,, bedeutet nichts weniger als  Heilige Kühe zu schlachten, - Dämonen auszutreiben, die unser Bewusstsein begrenzen. In den Augen eines "Gutmenschen", eines Moralisten oder Christenmenschen wie "GEistesbruder Franz S."  erscheinen die  Aufforderungen "Gottes" deshalb "pervers", weil er gelernt hat, Macht und alle oben angeführten Eigenschaften als schlecht, böse und hassenswert anzusehen. Was "Gott" nun tut: er schickt den Sucher ins andere Extrem: er soll lieben, was er zuvor hasste. Unter anderem lernt man dadurch, dass alles zwei Seiten hat, eine destruktive und eine konstruktive Seite.

Walsch geht  berechtigterweise davon aus, dass die meisten christlichen Abendländer bzw alle "Religiösen"- eine verklemmte Erziehung geniessen,  wobei sie (wir alle)  die christlichen Werte/ Glaubenssätze inhalierten, dass Sex schlecht, Macht schlecht sei, Ruhm schlecht sei, Erfolg schlecht sei...
.und sich selbst zu lieben die größte Sünde sei.  Gott wendet hier eine psychotherapeutische Maßnahme an, die alte Glaubenssätze demontieren bzw. bewusst machen soll:  Was mit solchen Affirmationen bewirkt wird, ist, dass die verdrängten Bedürfnisse nach Sex, Macht, ERfolg usw. Erlaubnis bekommen und bewusst gemacht werden. Aus psychospiritueller Sicht handelt es sich hierbei  um nichts weniger als um Gegensatzvereinigung auf der personalen Indivudationsebene - eine Voraussetzung für alles weitere psychospirituelle Wachstum.

Diese "magischen"Übungen, die Walsch/Gott hier empfiehlt,  dürften ja wohl keinem fremd sein, der wie C. seinen  Franz Bardon bzw. das  Positive Denken kennt.  Welcher Balken im Auge versperrt  ihm da wohl die Sicht auf die Wahrheit?  Kann es sein, dass C. ein Problem mit dem Eingeständnis resp. Bewusstmachung seiner eigenen im Schatten dahindämmernden  "perversen" Bedürfnisse (Liebe) nach Sex, Macht, Status, Geld, Erfolg, Lob, Wissen  hat? Vielleicht sollte er diese Übungen für sich selbst anwenden - ich verspreche ihm, dass er  in diesen verdrängten Anteilen eine Menge "Addi" findet.Das wäre mal ein konkreter Schritt in das WAHRE  "Frei-Sein", worüber C.  zwar  gut zu theoretisieren versteht, was aber augenscheinlich nicht seinem eigenen  SEIN entspricht.

Alles in allem zeigt sich C.  in der Hitler-Holocaust-Diskussion  immer wieder als  einen Moralisten, wie er moralitärer  nicht sein könnte. Einer,  der sein Wohlwollen über alle, nur nicht über  Adolf Hitler ausgiesst, gibt damit allerdings seinen spirituellen Bankrott bekannt, denn er zeigt damit, dass er offensichtlich massiv  mit weltlicher Moral, weltlichen Werten und GutmenschWertungen identifiziert ist.
Aus transpersonaler Sicht ist daher nicht die Rede des Walsch-Gottes "pervers", sondern das von Betroffenheit trunkene moralitäre TextVerständnis des sich hier als Sittenpolizisten gebärdenden Users C. , der hier ie alle Moralprediger auf dem spirituellen Auge blind ist. Callida zeigt sich hier -  nicht anders als der "Geistesbruder Franz" -  noch heftigst mit der Dualität  bzw. dem  Gut&Böse-"Virus" infiziert. Für den Verfasser des Pamphlets ("Geistesbruder Franz S.") ist, wie man unschwer seinen Worten entnehmen kann, alles, was jenseits von Gut&Böse ist - Jawoll - das ist niemand anders als GOTT SELBST! -  dämonisches Teufelswerk! (Diese "teuflischen Verkehrungen" bewusst zu machen, ist kein leichtes Spiel auf dem spirituellen Weg - das WAHRE GUT - GOTT wird zunächst als dämonisch und böse gefürchtet. Bis sich diese angstvolle Verwirrung auflöst, muss man lange kopfunter  hängen, Folks!

Nach der David Hawkins- Bewusstseinsskala befindet sich Callida hier  a) im BW 175 (Stolz, geistiger Hochmut, Verachtung) und  b)   im "Reaktiven Sippenbewusstsein". Ganz unten!
Der folgende Artikel von "Pollux dem Jungspund" wird ihm daher aus dem Herzen sprechen.

Ein wichtiger Aspekt, der die gesamte Akzeptanz der Kosmologie Welschs in Frage stellt ist folgende Aussage von Gott:
"Hitler ging in den Himmel ein. Wenn ihr das begreift, begreift ihr Gott"
Zum einen ist jede Aussage, welche die Verbrechen des Nationalsozialismus (und seiner Leitfigur) auch nur ansatzweise öffentlich zu relativieren versucht, leugnet oder gar verherrlicht zu Recht, wie ich meine, ein Straftatbestand.
Weiterhin verbietet sich im politischen und gesellschaftlichen Leben jedweder Vergleich mit irgendwelchen vermeintlich positiven Errungenschaften des Nationalsozialismus (und seiner diktatorischen Leitfigur), was den sofortigen Karriereknick des/der Betroffenen zur Folge hätte, wenn dem nicht entsprochen wird.
Zuletzt meine persönliche Einschätzung. Ein Mensch, der entweder durch Befehlsgewalt oder Duldung des Wirkens seiner willfährigen Mitarbeiter den Tod und das Leid von aber Millionen Menschen (mit-)verursacht hat, der für den Genozid des Holocaust die Verantwortung trägt und sich, nachdem sein idologisches Konzept gescheitert ist, mit Giftkapsel und Kopfschuss seiner Rechtfertigungspflicht vor der Völkergemeinschaft entzieht, ist dem Himmel so fern, wie wohl kaum ein anderer.
Wagt jemand in diesem Forum irgendeine abweichende Meinung zu äußern? Nur zu, der Verfassungsschutz liest zu recht mit. 


aus: fhttp://www.gespraechemitgott.net/beitrag770.html 

Ich habe in mir alles gefunden, den Engel und den Teufel. Ich weiss, zu was ich fähig gewesen wäre im Bösen wie im Guten. Als ich das kleine verlassene Kind in mir fand, da habe ich alle verlassenen Kinder gefunden. Als ich mich fand,  habe ich auch das Kind "Addi"  in meinem Herzen gefunden und verstand,  wie es zum Diktator Hitler werden konnte. Ich fand auch den Diktator in mir, den Mörder, .... alle...
Auf diese Weise - die einzige Weise -  findet ein Adolf Hitler Gnade vor "Gott"! Der Himmel ist in DIR! Nirgends sonst! In der AusSÖHNung mit sich selbst  ist man gleichzeitig mit allem und jedem ausgesöhnt. In diesem Licht erkenne ich: Weder ich noch andere Menschen haben je etwas Falsches getan, niemand hat jemals einen Fehler gemacht.Einen anderen Himmel gibt als dein eigenes Herz gibt es nicht.  Darin wird alles und jeder begnadigt! Niemand sonst als DU SELBST bist der "Gott" , der Gnade walten läßt., vergibt und verzeiht, straft und den Menschen die Hölle bereitet... Und deshalb hat ND Walsch auch  hierin recht, wenn er schreibt: Hitler ging in den Himmel ein, wenn ihr das begreift, dann begreift ihr Gott.

Aber bevor du nicht in den Himmel eingehst, geht auch kein anderer hinein. Nicht Hitler steht hier zur Debatte, DU, Callida, wirst  erst dann in den Himmel eingehen, d.h. Gnade vor dir SELBST resp. Gott finden - wenn  a) deine verdrängten Bedürfnisse bewußt gemacht und b)wenn du den Schmerz und das Leiden des kleinen  Kindes, das du warst,  in dir gefunden hast -   dann nämlich findest du auch "Addi", weil: wer sich selbst gefunden hat, findet alle Menschen( in ihrem Menschsein - im Gottsein bist du ALLEIN(s).


Wie ist es möglich, dass C. hier  das Wesentliche so ganz und gar nicht verstehen kann, nämlich dass die Botschaft des  Walsch-Auszugs schlicht und einfach  lautet : Höre auf zu werten! ?
Das ist deswegen möglich, weil geistiger Hochmut,  Vorurteile und Abwehr  blind machen. Diese Blindheit liegt im übrigen auch  Callida's Beharren auf der Dennoch-Realität  der Konsensustrance-Wertungen zugrunde.  Seine Antwort wäre daher gewiss: Ja, ABER...wenn du aufhörst mit Werten, dann heisst das ja nicht, dass die Perversion keine Perversion mehr ist. Perversion ist Perversion und bleibt Perversion auf der dual-personalen Ebene, ganz egal, wie das aus nondualer Perspektive erkannt wird.
C. jedoch erkennt nicht, dass seine Wenn-Dann-Rechtfertigungen nur DENKEN ist, das schlussfolgernde Denken der Alten Väter Ordnung, -  SELBSTbegrenzende Glaubenssätze, mit dem er dem GroßenGeist seine Schöpferkraft nimmt. Er überträgt die Gesetze der Alten Ordnung auf die Ebene der Neuen Ordnung, er weiss,  wie die zu sein hat! Er maßt sich an zu wissen, wen Gott in den Himmel einläßt und wen nicht -  Niemand sonst als ein Dr. Allwissend spielendes SuperEgo spielt hier Gott!

Wenn du wirklich aufgehört hast mit dem Werten, "WEISST" du nicht, was "Perversion"  ist bzw. GLAUBST du nicht mehr daran, weil du die Moral transzendiert hättest und im Bewusstseins des Nichtwissens wärest.Aber dazu musst du DE FACTO aufhören zu werten, statt dir nur VORZUSTELLEN und zu DENKEN, wie es wäre, WENN du aufhörtest zu werten...  In der Gegenwärtigkeit gibt es den Begriff "Perversion" nur als Abstraktion, es hat keinerlei konkrete Wirklichkeit, alles andere ist nur DENKEN.Kopfkino.

So zu DENKEN wie der User Callida, kann man nur, wenn man wie er glaubt, man könne das Gewahrsein nach Gutdünken ein- und abstellen,  einerseits im Gewahrsein verweilen und darnach wieder "voll identifiziert" in der Welt agieren.   Es ist aber  nicht möglich, das Gewahrsein "aufzustellen", um darin nichtwertend zu verweilen und nachdem das Gewahrsein ("Gott") wieder "abgestellt" ist,  weiterhin ernsthaft das KonsensusDENKEN des alten Weltbildes - d.h. die Konditionierungen und Identifizierungen der Person  -  aufrechtzuerhalten und zu verteidigen. Gewahrsein löst Identifikation nach und nach g a n z  auf (s.a. Schattenintegration) Und wenn es das nicht tut, dann ist es kein Gewahrsein,

"Gott" oder das Gewahrsein ist Bewußtheit und Bewusstheit desidentifiziert die Person von dem, was sie glaubt zu sein, Bewusstheit transformiert die Person in das eigenschaftslose "Ich-Bin-Bewusstsein - von dem man nicht sagen kann, was es tut, von dem man aber durchaus sagen kann, was es nicht tut: Es erstrebt nichts mehr, es verfolgt keine Pläne, keine Strategien, keine Absichten, Zielvorstellungen, um in der Welt "Jemand" zu sein oder zu WERDEN und wo jemand noch Projekte hat, da ist auch "Jemand" (Ego) am Werke.
Wenn das Gewahrsein nicht die Person verwandelt, dann ist es kein Gewahrsein.  Gewahrsein ist kein "Tool", Gott  läßt sich nicht benutzen wie ein Werkzeug, um mal kurz aufzutanken, am himmlischen Frieden zu schnuppern, um dann zurückzukommen und das Alte Lied weiterzusingen. Gewahrsein ist das Auge Gottes. Wer da glaubt, er könne in den Heiligen Hallen nach Gusto ein- und ausgehen und dabei unverändert bleiben, ist nicht anders als der frommer Christ, der regelmäßig zur Beichte geht, um sein Gewissen zu erleichtern, nur um hernach  frisch und fröhlich weiter zu sündigen.

Wenn hier ein "wütender Virus" gewütet hat, dann war es ein moralitärer Rechtschaffenheitsvirus, der hier gegen ND Walsch und Hitler& Co.  -  in Wahrheit aber gegen das Himmelreich gewütet hat. Damit kann man in der Welt zwar Karriere machen oder bei den Allmy-Mods Punkte sammeln,  aber in den "Himmel" kommt man damit nicht!
C. offenbart in dieser Diskussion, dass er  kein wahrer Geistesbruder, sondern mit der Täuschung kollaboriert, in Wahrheit ist der Gegenspieler und geistig offenbar dem "Geistesfreund Hans Z.", der Verfasser des schwarzchristlichen Pamphlets gegen ND Walsch) weit näher als der WAHRHEIT!

C.,  der ansonsten in seinen ForenBeiträgen eine beeindruckende Gottesgelahretheit an den Tag legt, zeigt hier  seine  Schattenseite - eine polemische Begabung, die in keinster Weise der Dreckischen Unterstellungsrhetorik des  "Herrn Fredo" nachsteht. (Psychopatholog.: Dysfunktionaler Attribuierungsstil.) Dieser Stil gehört in die Rubrik der psychologischen Abwehr. Im Individuationsprozess werden die Abwehrmechanismen aufgelöst.
Bevor das dualistische Bewussstsein überwunden wird, gibt es einen Kampf auf Leben und Tod. Das unbewusste Ego projeziert seine inneren Kämpfe  nach außen:  in die Mitmenschen, in eine feindliche Nation/Religion u.ä.. Da wird das, was ins Unbewusste vedrängt ist, zum Krieg in der Aussenwelt. Wer den Individuationsprozess/Schattenintegration selbst durchlaufen hat, der weiss, wie ungeheuer angst- und leidvoll  der Gut vs. Böse-Krieg  in der eigenen Seele verläuft, der weiss, wie dramatisch man diese Kräfte erst einmal nach aussen auf die anderen projeziert, bevor man fähig ist , die Projektionen als solche zu erkennen und zurückzuholen. Auf dem spirit. Weg im Kontext mit der Schattenintegration  bleibt es gar nicht aus, dass man als christlicher Abendländer mit der fundamentalistisch-gotteskriegerischen- schwarzchristlichen Psychose konfrontiert wird. Wer das wirklich erlebt hat, der kennt die Projektionsgewitter, der weiss, wie verwirrend es ist, auf der einen Seite das sog. Böse zu hassen und auf der anderen Seite das Böse zu "lieben" - nicht zu wissen, wer nun Engel und wer der Teufel ist. ...der kennt die  Wahnsinns- und die Todessängste, die inneren Erdbeben,  die man in diesem Kontext durchsteht, bis man am Ende  über die Polaritäten von Gut & Böse hinaus ist.

Das wahre Christentum, der wahre GEIST/Gott/SELBST ist jenseits von Gut & Böse. Das organisierte Christentum als Religion - jede organisierte Religion - verbleibt im dualistischen  Gut&Böse-Bewusstsein. DAS nämlich meint der Gott von ND Walsch, wenn er sagt, Religion sei nicht gut für den Menschen.
Dass ein "Gottesgelahrter" wie C.  die krasse Gut&Böse-Mentalität  und das fundamentalistische alttestamentarische  Gottverständnis in diesem Pamphlet nicht zu bemerken scheint zeigt seine eigene Verwirrung hinsichtlich Gut&Böse.  Die Trennung, die er zwischen transpersonalem und personalem Bewusstsein zieht, ist "perverserweise"  dieselbe Trennung wie die zwischen Gut & Böse. 
(Richtig ist: Transpersonales BW vs. Personales BW entspricht  der WAHRHEIT vs. Unwahrheit, anders gesagt des Wahren SELBST vs. Ego) 

Sowohl - als auch, d.h., die Erkenntnis, dass die Dinge sowohl sind als auch nicht sind,  wird von ihm offenbar so verstanden, dass das eine so gut wie das andere ist, - dass man das Beste aus beiden Welten haben könne.  Das heisst, er will  den Kuchen essen UND gleichzeitig behalten!  Dazu braucht es aber eine Menge Ein-BILDungskraft!  Deswegen schrieb ich ihm  neulich, dass er  ein Super Magus sei! Das war weder abwertend noch aufwertend gemeint, sondern mehr in dem Sinn, dass seine Vorstellungs- und  EinBILDungsskräfte nicht im Dienste des GEISTES, sondern im Dienst an der Welt stehen, ganz gleich, ob es sich um seine Vorstellung von "Frei-Sein"/Heilung handelt oder seine Vorstellung von Nondualität - es handelt sich immer nur um DENKEN, welches jeglicher wahren WIRKLICHKEITSerfahrung entbehrt und nicht dem Ewigen Leben, sondern dem vergänglichen Leben dienen.
Jesus: Viele werden kommen in meinem Namen und sagen: "Ich bin's"...
Beelzebub -Auch der Teufel treibt Teufel aus...

Im folgenden kann ein jeder hier überprüfen, aus welchem Zusammenhang die Zitate Walsch's  gerissen wurden.   "Gottes" Antworten sind hellgelb wiedergegeben.

Originaldialog zwischen dem Autoren und Gott
von N.D. Walsch, Band 2 



Was ich dir jetzt und in den folgenden Ausführungen sagen werde, mag für manche Menschen sehr schwer zu verstehen und akzeptieren sein. Es widerspricht vielem, was in eurem gegenwärtigen Denksystem als Wahrheit erachtet wird. Doch ich kann euch nicht mit diesen Konstruktionen leben lassen, wenn dieser Dialog euch dienen soll. Wir müssen uns also jetzt, in diesem zweiten Band mit ein paar von diesen Vorstellungen direkt auseinandersetzen. Es wird hier für eine Weile etwas holprig werden. Bist du bereit ?
Ich denke schon. Danke für deine Warnung. Was gibt es da so Dramatisches oder Schwerverständliches oder Unakzeptierbares, das du mir erzählen willst ?
Ich werde dir dies sagen: Es gibt keine »verfaulten Äpfel«. Es gibt nur Menschen, die eure Sicht von den Dingen nicht teilen, Menschen, die ein anderes Weltbild aufbauen. Ich sage dir: Kein Mensch tut - an seinem eigenen Weltbild gemessen - irgend etwas Ungehöriges.
Dann ist ihr »Weltbild« völlig in Unordnung geraten. Ich weiß, was recht und unrecht ist, und mich macht es nicht verrückt, wenn ein paar andere Leute das nicht wissen, denn ich weiß es. Sie sind diejenigen, die verrückt sind !
Es tut mir leid, aber das ist genau die Einstellung, die zu Kriegen führt.
Ich weiß, ich weiß. Ich habe das absichtlich gesagt. Ich habe nur wiederholt, was ich viele andere Menschen habe sagen hören. Aber wie kann ich solchen Menschen antworten ? Was könnte ich sagen.
Du könntest ihnen sagen, daß sich die Vorstellungen der Menschen von dem, was »richtig« und »falsch« ist, immer und immer wieder von Kultur zu Kultur, Zeitalter zu Zeitalter ... sogar von Familie zu Familie und Mensch zu Mensch geändert haben. Du könntest ihnen aufzeigen, daß das, was viele Menschen zu einer bestimmten Zeit als »richtig« ansahen - zum Beispiel Menschen auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen -, heute als »falsch« betrachtet wird. Du könntest ihnen sagen, daß die Definition von »richtig« und »falsch« nicht nur eine durch die Zeit, sondern auch durch die geographische Gegebenheit bestimmte Definition ist. Du könntest sie darauf aufmerksam machen, daß bestimmte Aktivitäten auf eurem Planeten (zum Beispiel die Prostitution) an einem Ort illegal und nur ein paar Kilometer weiter legal sind. Wenn also eine Person dafür verurteilt wird, daß sie ein »Unrecht« begangen hat, dann ist der Punkt nicht der, was diese Person eigentlich getan hat, sondern wo sie es getan hat.
Nun werde ich etwas wiederholen, was ich im ersten Band sagte, und ich weiß, daß es für manche sehr, sehr schwer zu begreifen und zu akzeptieren war. Hitler ging in den Himmel ein.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Menschen dafür bereit sind.
Der Grund für dieses Buch und für alle Bücher dieser Trilogie ist der, Bereitschaft zu schaffen - Bereitschaft für ein neues Paradigma, ein neues Verständnis; eine größere Sicht, ein großartigeres und umfassenderes Denken.
Nun, ich muß hier die Fragen stellen, von denen ich weiß, daß viele Menschen sie im Sinn haben und stellen wollen. Wie kann ein Mensch wie Hitler in den Himmel eingegangen sein ? Jede Religion in der Welt ... ich würde meinen, jede, hat ihn verurteilt und würde ihn schnurstracks in die Hölle schicken.
Erstens konnte er nicht in die Hölle kommen, weil es keine Hölle gibt. Von daher bleibt nur ein Ort übrig, wohin er hätte gehen können.
 Aber damit bleibe ich die Antwort auf die Frage schuldig. Der Kern der Frage ist der, ob die Taten Hitlers »falsch« oder »unrecht« waren. Doch ich habe immer und immer wieder gesagt, daß es im Universum kein »richtig« oder »falsch« gibt. Ein Ding ist nicht an und für sich richtig oder falsch. Es ist einfach.
Dein Gedanke, daß Hitler ein Monster war, gründet sich auf die Tatsache, daß er Millionen von Menschen ermorden ließ, richtig ?
Ganz offensichtlich, ja.
Doch was, wenn ich dir sagte, daß das, was ihr den »Tod« nennt, das Großartigste ist, was irgend jemandem passieren kann - was dann ?
Ich finde das schwer zu akzeptieren.
Du glaubst, dass das Leben auf Erden besser ist als das Leben im Himmel ? Ich sage dir dies: Im Augenblick deines Todes wirst du die größte Freiheit, den größten Frieden, die größte Freude und die größte Liebe erfahren, die du je kennengelernt hast.


Kapitel 4 ...Viele Leute sagen gerne, daß Hitler eine Gruppe manipulierte - in diesem Fall seine Landsleute -, und zwar durch seine gerissene und meisterhafte Rhetorik. Aber das bürdet bequemerweise alle Schuld Hitler auf - und genau dort will sie die Masse der Menschen auch haben. Hitler konnte jedoch nichts ohne die Kooperation und Unterstützung und die bereitwillige Unterwerfung von Millionen von Menschen tun. Die Untergruppe, die sich selbst Deutsche nennt, muß eine enorme Last der Verantwortung für den Holocaust auf sich nehmen. Und das muß bis zu einem gewissen Grad auch die größere Gruppe namens Menschen tun, die, wenn schon nichts anderes, sich erlaubte, gegenüber dem Leiden in Deutschland gleichgültig und apathisch zu bleiben, bis es ein so enormes Ausmaß annahm, daß selbst die kaltherzigsten Isolationisten es nicht länger ignorieren konnten.



Du siehst, es war das kollektive Bewußtsein, das den fruchtbaren Boden für die Ausbreitung der Nazibewegung bereitete. Hitler ergriff die Gelegenheit, aber er hat sie nicht geschaffen.

 Es ist wichtig, daß hier die Lektion verstanden wird. Ein Gruppenbewußtsein, das ständig von Trennung und Überlegenheit spricht, bewirkt einen massiven Schwund an Mitgefühl, und dem Schwund an Mitgefühl folgt unweigerlich ein Gewissensschwund.

 Eine in striktem Nationalismus verwurzelte, kollektiv getragene Anschauung und Absicht ignoriert das Los anderer, macht jedoch jeden anderen für dein Los verantwortlich und rechtfertigt so Vergeltung, »Berichtigung« und Krieg. Auschwitz war die Nazi-Lösung des »Judenproblems« - ihr Versuch zur »Berichtigung«.

 Der Horror der Hitler-Erfahrung bestand nicht nur darin, daß er dieses Verbrechen an der Menschheit beging, sondern auch darin, daß die Menschheit es ihm gestattete. Das Erstaunliche ist nicht nur, daß ein Hitler daherkam, sondern auch, daß so viele andere mitmachten. Die Schande ist nicht nur, daß Hitler Millionen Juden umbrachte, sondern auch, daß Millionen Juden umgebracht werden mußten, bevor Hitler gestoppt wurde. Der Zweck der Hitler-Erfahrung bestand darin, die Menschheit sich selbst vorzuführen.

 Im Laufe der Geschichte hattet ihr bemerkenswerte Lehrer, die euch alle außergewöhnliche Gelegenheiten boten, euch daran zu erinnern, wer-ihr-wirklich-seid. Diese Lehrer haben euch das Höchste und Niedrigste an menschlichem Potential aufgezeigt.

 Sie haben lebendige, atemberaubende Beispiele vorgeführt, was es bedeuten kann, ein Mensch zu sein - wohin der Mensch es mit dieser Menschseinserfahrung bringen kann, wohin ihr alle angesichts eures Bewußtseins es bringen könnt und werdet.



Woran es sich zu erinnern gilt, ist dies: Bewußtsein ist alles und erschafft deine Erfahrung. Gruppenbewußtsein ist machtvoll und produziert Ergebnisse von unbeschreiblicher Schönheit oder Häßlichkeit. Es ist immer deine Wahl. Wenn du nicht mit dem Bewußtsein deiner Gruppe einverstanden bist, dann trachte danach, es zu verändern. Und am besten kannst du das Bewußtsein anderer durch dein Beispiel verändern.

 Wenn dein Beispiel nicht ausreicht, bilde deine eigene Gruppe - sei du die Quelle des Bewußtseins, das andere deinem Wunsch nach erfahren sollen. Sie werden es tun -wenn du es tust.

 Alles beginnt mit dir. Alles. Alle Dinge. Du möchtest, daß sich die Welt ändert ? Ändere die Dinge in deiner eigenen Welt.

 Hitler gab euch eine goldene Gelegenheit, das zu tun. Die Hitler-Erfahrung ist - wie die Christus-Erfahrung - tiefgründig in ihren Implikationen und in den Wahrheiten, die sie euch über euch enthüllte. Doch diese größeren Bewußtheiten leben - im Fall von Hitler oder Buddha, Dschingis Khan oder Hare Krishna, Attila dem Hunnenkönig oder Jesus Christus - nur so lange, wie eure Erinnerungen an sie lebendig sind.

 Deshalb errichten die Juden Gedächtnisstätten an den Holocaust und bitten euch, ihn nie zu vergessen. Denn in euch allen steckt ein bißchen was von einem Hitler - es ist nur eine Sache des Ausmaßes.

 Das Auslöschen eines Volkes ist ein Auslöschen eines Volkes, ob in Auschwitz oder Wounded Knee.
 Also wurde Hitler uns geschickt, um uns eine Lektion über die Greueltaten, die der Mensch begehen, die Ebenen, auf die der Mensch absinken kann, zu erteilen ?
 Hitler wurde euch nicht geschickt. Hitler wurde von euch erschaffen. Er erstand aus eurem Kollektivbewußtsein und hätte ohne es nicht existieren können. Das ist die Lektion.

 Das Bewußtsein von Trennung, Absonderung, Spaltung, Überlegenheit - von »wir«« gegen »sie«, von »uns« und »denen« - ist es, was die Hitler-Erfahrung erschafft. Das Bewußtsein von göttlicher Bruderschaft, von Einheit, von Einssein, von »unser« statt »dein/mein« ist es, was die Christus-Erfahrung erschafft.

 Wenn der Schmerz der »unsere« ist, nicht nur der »deine«, wenn die ganze Lebenserfahrung die unsere ist, dann ist sie schließlich wirklich das - eine ganzheitliche Lebenserfahrung.

 Warum ging Hitler in den Himmel ein ?
 Weil Hitler nichts »Falsches« getan hat. Hitler hat einfach getan, was er tat. Ich möchte dich noch einmal daran erinnern, daß Millionen viele Jahre lang dachten, er täte das »Richtige«. Wie konnte er da selbst etwas anderes glauben ?

 Wenn du eine wahnwitzige Idee verbreitest und zehn Millionen Menschen dir zustimmen, hältst du dich vielleicht gar nicht für so wahnwitzig.

 Die Welt hat schließlich entschieden, daß Hitler »falsch« war. Das heißt, die Menschen der Erde nahmen eine neue Bewertung davon vor, wer-sie-sind und wer-sie-sein-wollten in bezug auf die Hitler-Erfahrung. Er hat einen Maßstab gesetzt ! Er hat Parameter gesetzt, eine Grenzlinie gezogen, an der die Menschen ihre Vorstellungen über sich selbst messen und ihnen Beschränkung auferlegen konnten. Christus tat, am anderen Ende des Spektrums, dasselbe.

 Es gab andere Christusse und andere Hitler. Und es wird sie wieder geben. Seid also immer wachsam. Denn unter euch wandeln Wesen von sowohl hohem wie niedrigem Bewußtsein - so wie auch ihr unter anderen wandelt. Welches Bewußtsein nehmt ihr mit euch ?

 Ich verstehe immer noch nicht, wie Hitler in den Himmel eingehen konnte; wie kann er für das, was er tat, belohnt worden sein ?
 Erstens musst du begreifen, daß der Tod kein Ende, sondern ein Beginn ist; kein Schrecken, sondern Freude. Er bedeutet keinen Abschluß, sondern eine Eröffnung. Der glücklichste Moment deines Lebens wird der Moment sein, in dem es »endet«.

 Das deshalb, weil es nicht endet, sondern auf so herrliche Weise weitergeht, so voller Friede und Weisheit und Freude, daß es sich schwer beschreiben läßt und ihr es unmöglich begreifen könnt.     angels-heaven.org

 Also mußt du - wie ich dir bereits erklärte - als erstes verstehen, daß Hitler niemandem schadete. In gewissem Sinn hat er nicht Leiden zugefügt, er hat es beendet. Buddha hat gesagt: »Das Leben ist Leiden.« Buddha hatte recht.

 Aber selbst wenn ich das akzeptierte, so wußte Hitler doch nicht, daß er im Grunde Gutes tat. Er dachte, er täte etwas Schlechtes !
 Nein, er hat nicht gedacht, daß er etwas »Schlechtes« tut. Er dachte wirklich, er helfe seinem Volk. Und das ist es, was du nicht verstehst.

 Niemand tut innerhalb des Kontexts seiner Modellvorstellung von der Welt irgend etwas, das »falsch« ist. Wenn du denkst, daß Hitlers Tun wahnsinnig war und er bei allem wußte, daß er wahnsinnig war, dann verstehst du nichts von der Komplexität menschlicher Erfahrung. Hitler dachte, daß er für sein Volk Gutes tue. Und sein Volk dachte das auch ! Das war der Wahnsinn ! Der größte Teil der Nation stimmte ihm zu !
 Ihr habt erklärt, daß Hitler »falsch« war. Gut. Dadurch habt ihr euch selbst definiert und wißt nun mehr über euch selbst. Gut. Aber verdammt Hitler nicht dafür, daß er euch das gezeigt hat. Jemand mußte das tun.
 Ihr könnt die Kälte nicht kennen ohne die Hitze, nicht das Oben ohne das Unten, nicht das Linke ohne das Rechte. Verdammt nicht das eine und segnet das andere. Wenn ihr das tut, versteht ihr nicht.
 Viele Jahrhunderte lang haben die Menschen Adam und Eva verdammt. Sie sollen die Ursünde begangen haben. Ich sage dir dies: Es war der Ursegen. Denn ohne diese Begebenheit, das Teilhaben am Wissen von Gut und Böse, würdet ihr nicht einmal wissen, daß es diese beiden Möglichkeiten gibt ! Tatsächlich existierten vor diesem sogenannten Sündenfall Adams diese beiden Möglichkeiten gar nicht. Es gab kein »Böses«. Alles und jedes existierte in einem Zustand fortwährender Vollkommenheit. Es war buchstäblich das Paradies. Aber ihr wußtet nicht, daß es das Paradies war -ihr konntet es nicht als Vollkommenheit erfahren -, weil ihr nichts anderes kanntet.
 Sollst du also Adam und Eva verdammen oder ihnen danken ?
 Und was, sagst du, soll ich mit Hitler tun ? Ich sage dir dies: Gottes Liebe und Gottes Mitgefühl, Gottes Weisheit und Gottes Vergebung, Gottes Absicht und Gottes Ziel sind umfassend genug, um auch das abscheulichste Verbrechen und den abscheulichsten Verbrecher mit einzuschließen.
 Du magst damit nicht einverstanden sein, aber das spielt keine Rolle. Du hast gerade erfahren, was zu entdecken du hierher gekommen bist.

http://www.himmels-engel.de/deutsch/svetelna_knihovna/htm/de/de_kniha_hovory_s_bohem_2.htm#11


 Kam Hitler in den Himmel? - Das ist wahrlich eine Prüfungsfrage! Hitler und der Holocaust - an diesem Thema zeigt sich die spirituelle Reife oder Unreife eines Menschen. Mein eigener Standpunkt ist wie immer ein fehlender: Weder bezweifle ich den Holocaust noch glaube ich daran.

Im Zusammenhang damit finde ich interessant, dass mir Nityas Blog heute nach langer Zeit mal wieder in den Fokus rückte und zufällig sind wir beim selben Thema! Auch Osho sagt hier:  Lebe es aus! Ein Zitat Oshos, welches in ähnlicher Weise wie oben aus dem Zusammenhang gerissen und  in  einen völlig anderen SinnKontext hineingestellt wurde.Ob bewusst oder unbewusst, sei dahingestellt. Jedenfalls hört es sich ziemlich "PERVERS" an! LOL.


Zitat Osho: Was immer du bist, was immer du deinem Gefühl nach bist -  sei es ganz. Fang nicht an, darüber nachzudenken; lebe es aus. Allmählich wirst du ein Gefühl davon kriegen, wer du bist...
https://satyamnitya.wordpress.com/2015/04/06/bhagwan-lebe-es-aus/#comment-23438

Aufmerksam gelesen hat hier wohl niemand, denn dieses Zitat wird in folge so behandelt, als ob Osho gesagt hätte: "was immer du deinem Gefühl nach TUST, tue es ganz". Ein großer Unterschied, denn Osho bezieht sich auf das Sein, das Fühlen, Empfinden, Denken und nicht aufs Tun im Sinne von Aktion/Agieren. Er meint und sagt also nicht: Tu, was immer du willst, sondern: Sei, was immer du BIST! Und sei es TOTAL! Wenn man aufmerksam liest, dann hört man darin auch die Aufforderung: Sei spontan! Und nicht:  Sei impulsiv.

 Der User "Hansi" sagt, wie es zu verstehen sei...wobei Nytia in seiner Entgegnung ebenfalls Osho zitiert, - wie man unschwer erkennen kann, um sein Argument resp. die Vor-Urteile gegen Hansi zu untermauern -  und  sich mit dem Zitat allerdings selbst ad absurdum führt: Habe ich euch gesagt, dass ihr Idioten sein sollt?? - womit er das von Hansi zitierte Osho-Zitat und dessen Auslegung durch Hansi  ja doch recht eigentlich nur bestätigt.LOL.

 Ja, Osho ist widersprüchlich, aber in ganz anderer Hinsicht, als N. es hier darzustellen bemüht ist. Wenn man N.s Argumentations Glauben schenken soll, dann versteht er die "Widersprüchlichkeit" Osho's derart,  dass Osho  in der Aufforderung "Lebe es aus"  ebenso das Gegenteil versteckt halten könnte im Sinne von: Lebe es an deinem Nächsten aus.
N. wird hier wie immer, wenn er sich belehrt fühlt, ein oberlehrerhafter Dreckischer Rhetoriker, seine Argumentation ist wie so oft von Affekten geleitet. Sein Argument postuliert durch das offensichtlich falsche Verständnis von Widersprüchlichkeit  einen Gegensatz, d.h. es  impliziert,  dass Osho zu allem fähig ist, eben auch dazu fähig, den Menschen zu raten, ihre niedrigen Instinke auszuleben... (auch wenn N. das im Nachhinein abwehrt)


Nun, ein Meister ist zwar  immer widersprüchlich, die  "Widersprüchlichkeit" Oshos oder eines Meisters beruht aber niemals  auf Gegensätzlichkeit! Osho ist oder wirkt  "widersprüchlich" hauptsächlich  a)aufgrund der spirit. Paradoxa und b) aufgrund dessen, dass er meist nicht allgemein gesprochen hat, sondern sich in den  Darshans zu bestimmten Individuen/Sannyasins mit div. Anliegen äusserte, sich  an Menschen  mit unterschiedlicher psychospiritueller Reife wandte! Es ist nun mal so: was für den einen gut und richtig ist, ist für den anderen schlecht/falsch und das wirkt auf den gemeinen Egomind häufig sehr verwirrend und "widersprüchlich".

Nytia siedelt die Widersprüchlichkeit Oshos offensichtlich auf einer falschen (niedrigen) Ebene an. Von Osho weiss man, was er gesagt hat, und was er nicht gesagt hat und er hat niemals gesagt: Lebe es AUS! Was er damit gemeint hat, hat er offen immer wieder in diesen oder anderen Worten  gesagt: Nimm ein Kissen... oder z.B. auch:  Lebe es - FÜHLE TOTAL! 


Wer wie der junge  N. in diesem Falle nahe daran ist, seinen Freund aus Eifersucht zu erschiessen, will eben nicht "Total Fühlen"  - der ist wütend und voller Haß  und versucht, seinem Schmerz auszuweichen, indem er ihn anderen zufügt,... der verdrängt die Gefühle, die hinter der Wut und dem Zerstörungswillen stehen....der ist sich seiner Verlust- und Trennungsängste und -schmerzen bzw. Todesängste nicht bewusst  Alles Gefühle, die N. hätten dorthin bringen können, wo sie entstanden sind: in der Vergangenheit, i.d.R. bei Mama und Papa - hätte er diese Gefühle damals nur total gefühlt bzw. GELEBT! Allein in dieser Totalität des "Auslebens" liegt die transformierende Kraft!


Nicht nur, dass der Sinn von Osho's Worten nicht ergründet bzw. entstellt wurde, Nitya setzt hier die  Aussage Osho's unreflektiert, undifferenziert und willkürlich-provokativ in Bezug zu einer Gewaltakt.  Statt zunächst Osho die Referenz zu erweisen und zu ergründen, wie dessen Worte zu verstehen seien, setzt er seine affektiv gefärbte Sichtweise unhinterfragt für absolut  -  eine an Schulen wie am Stammtisch beliebte DiTaktik, um Diskussionen in Gang zu bringen und zu halten,  provokative Gegenstimmen zu provozieren (und sich hernach darüber zu beschweren)

Dass der Eindruck entsteht, dass N. an Osho's Aussage Kritik übt, liegt a) daran, dass er dem Satz eine  Bedeutung gibt, die er nicht hat und b) an der übrigen verwirrenden Rhetorik in diesem Blogpost, den ich des weiteren nicht im einzelnen analysieren mag, weil er "verrücktmachend" ist. Diese für viele Lehrer wohl  typische Didaktik erinnert mich an einen meiner Lehrer, der es liebte, erstmal eine halbe Stunde lang  absolut ernsthaft und überzeugend aus der Sicht eines Dummkopfes zu sprechen und hirnrissige Thesen aufstellte.
“Ob Bhagwan dieses “Lebe es aus!” auch zu den IS-Kämpfern gesagt hätte? – Bhagwan war kein Idiot.”
So lautet der letzte Satz, mit dem Nitya uns andeuten will, dass er  an Osho's Aussage  k e i n e   Kritik geäussert habe und den er uns deshalb noch einmal unter die Nase reibt... Tz tz....Dass der dumme Hans das auch nicht gleich verstanden hat...statt dessen hat dieser Besserwisser versucht, den Lehrer zu belehren. Da hat ihn der Herr OberLehrer aber eines besseres belehrt!
Mich wundert nicht, dass sich außer Hansi niemand zu dem Thema geäussert hat, die waren wohl alle  narkotisiert, getiltet - im günstigsten Fall. Im schlimmsten Fall waren es Brave Mädchen & Brave Jungs... Bestimmt sind  in der Klasse auch einige, die sich gefreut haben.
Hansi, der freche Lümmel wurde anschliessend gefeuert!
Es hat sich einmal mehr erwiesen: Auf Nitya's Blog darf nur EINER lehren!
Fürs nächste Mal,  Nitya, SAGE, WAS DU MEINST!


Die Hitler-Diskussion kann man hier verfolgen
https://www.allmystery.de/themen/uh102631-1945#id13839978



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