Gott
Die letzte Illusion, die stirbt ist GOTT. Gott erkennt man in letzter Instanz als eine Vater-(Mutter-)Projektion. Vor allem eine Vater-Projektion (seit Beginn des Patriarchats). Wenn das innere Kind befreit ist - christlich gesprochen: wenn man Vater und Mutter verlassen hat, - kann man das sehr leicht erkennen, weil die Introjekte, die verinnerlichten Botschaften der Eltern oder Bezugspersonen entmachtet sind. Sind die "SELBSTorganisierten" inneren Eltern - "Animus und Anima", das authentische Männliche und Weibliche geweckt bzw. hat man ihre Einheit erkannt, ist Gott völlig hinfällig geworden und man hört nicht auf, sich zu wundern, wieso der Glaube an IHN sich so lange halten konnte und noch kann im Bewußtsein des Einzelnen und der Gesellschaft/Historie!
In dieser Erkenntnis würde ich sagen, erfreut man sich eines konstruktiven Atheismus. LOL! Das darfst man auch, aber nur, wenn du eine leibhaftige Erkenntnis dessen hattest, d.h., wenn diese Erkenntnis der Einheit "geerdet" ist, - ansonsten handelt es sich um banales "Glauben" als für wahr halten.
"Mein Ich ist Gott" schrie Al Halladsch begeistert in den Gassen, als er dies alles erkannte und die frommen Muselmanen steinigten ihn. Wie gestern, so heute. Wie außen so innen - d.h, so wie Al Halladj im Außen gesteinigt wird, so steinigt der innere Feind, das Ego das wahre SELBST.
"Ich bin Gott" hallt auch der Schrei Frau "Gott Elli Marichals" durch die Untiefen des Internets und von wenigen Begeisterten abgesehen wird auch sie mitunter"gesteinigt". Warum nur? Wo liegt der Unterschied zwischen Al Halladj und EM?
Fortsetzung folgt....
Nochmal:
Niemand mehr kann mich psychisch verletzen. Und obwohl das Männliche und Weibliche transzendiert ist, ist da immer noch diese Empfindung, dass der Mann, der mich in meinem Frausein beleidigt, alle Frauen dieser Welt beleidigt. Weil: Ich bin alle Frauen! Ich bin jeder Mensch. Vor allem aber verachtet und beleidigt so ein sadistisches Überich das Weibliche u n d Männliche in sich selbst. Solche Menschen sind mit dem Agressor identifiziert, mit dem staatlich anerkannten Sado-Masochismus des Patriarchats, des "Pösen Pädagogen."Impulsivität und Spontaneität
Die beiden werden oft miteinander verwechselt. Der Unterschied liegt für mich darin, dass Impulsivität auf Unbewußtheit beruht und Spontaneität aus dem Ursprung/SELBSt und daher (SELBST-) b e w u s s t ist.Das wird vom Egomind oft verwechselt: viele Impulse, die auftauchen, basieren auf den psych. Abwehrmechanismen. Beispielsweise viele "spontane" Beiträge in den Foren. Da gibt es viele, die lesen nur quer, unbewußt suchen sie nur das, was sie erregt und zu einer Antwort r e i z t , und der erste emotionale Trigger läßt sie reagieren. Dieses Reiz-Reaktionsmuster nennt der Unwissende* dann nicht selten eine "spontane" Reaktion.
*"Unwissende", - ein ReizWort, welches jeden anderen Inhalt dieses Absatzes vergessen läßt und promptly das alte so beliebte ReizReaktionsmusterprogramm ablaufen läßt - aber wie gesagt: nur bei den Unwissenden des Paradigmas 1 (nach Dame Callida) lOL! Ein anderes Rotes Tuch ist der Satz: Du bist noch nicht so weit! Oder: Das verstehst du nicht, das kannst du (als Egomind) nicht erfassen. Für "Transformer" reicht allein schon das Wort "Ego", um sein Ego auf die Palme zu bringen... he he he. Der Burschi ist ein Überflieger, ein Möchtegern-TopDog und gehört damit zur Spezies Nikolaos Kamphafiz, nur 3 Nummern kleiner.
Wenn ich ernst genommen werden wollte, würde ich alle solche Reizworte vermeiden, aber ich liebe es nun mal, "zwielichtig" für dich zu erscheinen, Schatzi! Wie Hallihallo-Allmächtig schon vor Jahrtausenden sagte: Die Welt wird in jedem Augenblick für dich so sein, wie du g l a u b s t , dass sie ist. Und ich ergänze... wie du es für dich bzw. für die Aufrechterhaltung einer bestimmen persönlichen Weltsicht (Paradigma) deines Egos b r a u c h s t ...
Ach ja, fast vergessen: Neu in Town ist auch die Dame Callida - ein weiteres äusserst zwielichtiges WOW- und ZwitterWesen, quasi aus dem NICHTS im Allmystery aufgetaucht...
Bedingungslose Liebe
gibt es nicht, zumindest nicht so wie sich der Egomind vorstellt. Der "Edle" liebt keine "anderen", - weder liebt noch haßt er die Menschen - für ihn gibt es keine Anderen, weil er die Trennung zwischen Ich und Du überwunden hat. Die bedingungslose Liebe ist kein warmes kuschliges Gefühl, welches einen anderen Menschen "einhüllt" und zur Brust nimmt - sie zeigt sich einfach nur darin, dass sie bedingungslos annimmt, was im GEWAHR-Seins-Fokus auftaucht. Bedingungslose Liebe ist wie alle Seinstugenden rein SELBSTbezüglich und kann nicht anders sein, eben, weil es keine Trennung gibt. Was nicht heißt, dass der "Edle" in seinem konkreten Hier und Jetzt keine anderen Menschen wahrnimmt. Es heißt einfach, dass er mit anderen Menschen - mit Trennung - nicht mehr identifiziert ist.)Als Mensch dürfen wir von anderen Menschen keine bedingungslose Liebe erwarten, wer dies erwartet, ist gewissermaßen regrediert, der sucht noch nach der Mutterbrust, der ist (liebe-)bedürftig - mangelorientiert und zeigt damit seine spirituelle Unreife. Nichts ist falsch an Bedürftigkeit, wenn sie nur auch angenommen würde, statt wie so häufig abgewehrt, weil es die Grandiosität des Egos bedroht.
Ich brauche, ich brauche... Gib mir, gib mir, so der Hungergeist. Es geht aber darum, die Bedürfnisbefriedigung nicht mehr von außen her zu einzufordern, sondern alles nur von Innen her - von Gott/SELBST - zu erwarten. Sonst bleibt man ein Junkie, immer auf der Jagd nach Kuschel- und Streicheleinheiten. In den Foren kann ich sehr schnell erkennen, wer "beziehungssüchtig" bzw. schonungsbedürftig und so sehr mit seiner Meinung identifiziert ist, dass er eine Infragestellung seiner Ansichten oder seines Glaubens kaum erträgt, ohne massiv an Selbstwert einzubüßen.
Es sind dies oft gerade die Angreifer, die Angstbeißer und Unsicheren, die unter dem Dach einer persönlichen Beziehung Schutz und Schonung suchen - die Beschwichtiger und Harmonizer und Symbiotiker, die Konflikten aus dem Wege gehen und Auseinandersetzungen nicht aushalten können, weil sie die Trennung fürchten...die Passiv-Aggressiven, die durch die Anwendung von "Verbizidien", durch Ironie, Sarkasmus, Albernheit/Herabsetzung/Abwertung all dessen, was ihnen heilig sein sollte, ihr wahres Gesicht zeigen trotz aller Bemühungen, durch spirituelles Schönsprech zu beweisen, wie weit sie fortgeschritten, schon angekommen oder gar wiedergeboren sind.
In diesem Zusammenhang erwähnenswert ist auch der Irrglaube, der SELBSTverwirklichte Mensch diene der Welt bzw. der ganzen Menschheit. Irrtum! Wo Welt+Ich überwunden ist, ist auch sowas wie die Menschheit transzendiert/überwunden. Ganz im Gegenteil dient die Welt allein dem, der die Welt überwunden hat. Genauso wie das Ich allein dem SELBST/Gott dient. Genaugesagt gibt es hier weder einen Dienenden noch Etwas, dem er dienen könnte.
Wie gesagt, alles ist rein SELBSTbezüglich jenseits von Ego - auch der Bodhisatthva-Archetyp dient nur GOTT/ dir SELBST. Niemand anders gibt es nämlich im NICHTS des ALL-EINs-SEINs.
Kurz und bündig: Bedingungslose Liebe ist bedingungslose SELBSTannahme. Nicht mehr und nicht weniger. Brutal ausgedrückt: Wenn du dich selbst nicht liebst, liebt dich auch kein anderer, geschweige denn bedingungslos, Basta!
Flow
Im Flow zu sein versteht man häufig offenbar, mit dem "Fluss" der Ego-Gefühle zu schwimmen, z.B. "sich mal zu ägern und dann wieder nicht zu ärgern", wie ich grad vorhin in einem Beitrag auf FB lesen konnte. Nach meiner Erfahrung verstehe ich unter Flow etwas ganz anderes. Ganz gleich, wie andere das definieren, in meiner Lesart/Erfahrung hat Ärger im Flow nichts zu suchen, nicht weil es ein negatives Gefühl wäre, sondern weil Flow auf der Abwesenheit von Ärger und Ego-Gefühlen/Gedanken negativer u n d positiver Art fußt. Im Flow zu sein, heißt, ohne Widerstände im JETZT zu sein. Flow geht den Lauf des Wassers, Flow goes Wu Wei- natürlich wie ICH (und nicht du!) Wu Wei definiere, LOL. Die Identifikationen mit positiv und negativ sind die großen Felsbrocken im Fluss...Zunächst geht es darum, den Widerstand gegen Gefühle/Gedanken zu spüren und aufzulösen, d.h. statt nur oberflächlich zu fühlen oder gar zu verdrängen, sollten die Gefühle total gefühlt werden, was bedeutet, sich mit den Gefühlen also zunächst einmal total zu identifizieren. Nur so lösen sie sich auf und machen den Weg frei für den Flow. Binde und Löse. Solve et coagula. Meiner Erfahrung nach ist es nicht möglich, die Gefühle neutral zu beobachten, solange man mit ihnen identifiziert ist. Nicht die Gefühle selbst, sondern die Identifikation mit ihnen ist aufzulösen bzw. zu erkennen. Wenn man achtsam seine Gedanken beobachtet, kann man zugleich beobachten, wie Gefühle entstehen: immer aufgrund eines Gedankens, eines Bildes, einer Vorstellung. Fiktion also.. Vergangenheit... die Identifikation mit der Vergangenheit ist die Crux.
Mit dem Flow geht man also nur, wo "keiner da ist", klaro?
Nichts gegen Mutter Meera
und wie sie alle heißen, die Gurus und Gurulinen - den Segen, den sie spenden, die Hand die sie dir auflegen, gibt dir aber nichts, was du nicht schon hättest: Du projezierst dein BESTES und erhältst es aus fremder Hand zurück.Nochmal: Für den, der endgültige Befreiung erlangt hat, gibt es keine Welt bzw. keine anderen Menschen mehr zu retten, zu erlösen oder zu heilen. Wer sich selbst geheilt hat, hat die Welt geheilt. Das soll man nun nicht so verstehen, dass man überall nur "Heile Welt" und jeden Menschen mit überirdischer Schönheit übergossen sieht, sondern in dem Sinne, dass Welt gleich Ich, bzw. dass Ich und Welt synonym, eine Einheit ist. Und wo das Ich/Ego überwunden ist, ist die ganze Welt (in sich) überwunden.
Psychologisieren
Der pathologische Gutmensch krankt an der Täter-Opfer-Konfusion: Er ist mit dem (inneren) Agressor identifiziert...Hoppla - unterbricht mich hier der AllmyUser Transformer, ein auf den ersten Blick intelligenter, scheinbar hochbelichteter, aber leider etwas zu profilierungssüchtiger Quertreiber: Bist du vielleicht Psychologin, he? Auf den zweiten BLick stellt sich heraus, dass er zu der Sorte betroffenheitsanfälliger Holzschwertkämpfer gehört, den Kriegern, die immer schuß- und stechbereit, das Gewehr im Anschlag, das Holzschwert gezückt, bereitstehen, um das zum Himmel schreiende Unrecht an vermeintlich Erniedrigten und Beleidigten zu rächen. Als phallisch zentrierter "Schrumpfer und Bücker" ist er zumindest verbal begabter als Coppakiller, wenn auch gleich wirkungslos. Gehört zur Brigade des Rifle-Creed: This is my rifle, this is my gun...
Psychologische Kenntnis sollte primär Menschenkenntnis sein und möglichst auf Lebens- bzw. Selbsterfahrung fußen! Wer glaubt, man müßte einen akademischen Titel haben, um Menschen richtig einzuschätzen, ist eine autoritätshörige und mit der herrschenden Moral und gesellschaftlichen Wertungen identifizierte Schnarchnase!
Extra for you: Ich bin "Psychologe aus dem Ursprung". Das bedeutet, dass man jenseits von Ego eine natürliche Menschenkenntnis aus sich SELBST heraus erlangt, - diese (Er-) Kenntnis ist immer JETZT und gilt auch immer nur für diesen einen Moment, bevor sie wieder ins Nichtwissen sinkt - statt wie ein Papagei nur das zu repetieren und zu "wissen", was man in der Welt den Studenten auf der Uni gewaltsam einspeichert. Wenn du einmal so weit bist, Top Doggy, dann wirst du mich verstehen. Dass dir das noch in diesem Leben passieren wird, bezweifele ich bei deinem derzeit zutiefst verelendeten Bewusstseinszustand...
Ich erinnere mich: Früher hatte ich immer ein Buch dabei, welches ich in Pausen oder Warteschlaufen las. Du bist immer am Lesen, hörte ich dann oft. Wenn ich aber sagte, dass ich Buchhändlerin sei, waren sie's zufrieden: Ah deshalb, alles klar...
Ich lese aber doch nicht, weil ich Buchhändlerin bin! - es ist genau umgekehrt: Ich bin Buchhändlerin geworden, w e i l ich Bücher liebe und gerne lese...weil es meine Neugier und meinen Wissensdrang befriedigt.
Anderes Beispiel: Es geschah auch früher sehr oft, dass ich gefragt wurde, ob ich Psychologin sei, weil ich einfach nur zuhörte und mitfühlende und/oder interessierte Fragen stellte, wenn jemand offensichtlich ein Problem hatte, weinte usw... "Hey, bist du vielleicht Psychologin?". Tonfall: Wer bist du, dass du dich so überhebst?
Aber so macht die Bösartigkeit aus dem "Verben", dem ganz natürlichen "Flow" einer menschlichen (weiblichen) Zuwendung ein hässliches fixierendes (männliches) Substantiv - und projeziert in die Reinheit einer unverstellten Begegnung eine dreckige Absicht, die der eigenen Profilierung dienen soll.
Im weiteren Sinne kommt die Gesellschaft offenbar immer mehr dahin, dass man sich für ganz einfache menschliche Regungen rechtfertigen muß, weil man keine Berechtigung hat, ohne (akademischen) Titel oder Berufsabschluss zu helfen oder zu raten oder einfach nur zuzuhören... sich einzumischen. Es kommt wohl immer mehr dahin, dass alles von Staats wegen geordnet und vorgeschrieben wird: jede Hilfestellung, jeder Handgriff muss behördlich genehmigt werden. Bald darfst du deiner alten Mutter oder Tante nicht mal mehr im Haushalt helfen, ohne dies staatlich genehmigen zu lassen und standardmäßig nach EU-Reglement auszuführen.
Die sich selbstgerecht inszenierenden Fragesteller jedoch sind agressoridentifiziert und autoritätshörig. Wo immer ich hinter die virulente Rechtschaffenheitsfassade schaue, gibt sich der Kaiser als nackt zu erkennen. Und nur darum gehts mir: das Wahre vom Unwahren und das Richtige vom Falschen zu unterscheiden. Da genügt manchmal nur ein Satz und schon ist der Kaiser bis auf die Unterhose ausgezogen. (Bei Transformer waren es drei...)
Die "herodische" Täter-Opfer-Konfusion bewirkt im einzelnen Menschen, dass das freie Kind, welches den Kaiser als nackt entlarven könnte, weiterhin getötet wird. Und dies nicht nur in sich selbst, sondern auch in anderen Menschen - und damit das Leid, die Blindheit und Unbewußtheit verstärken.
Herodes - der falsche König ist der Täter, der KinderVerfolger, der Killer, der das Opfer, das er einmal war, nicht in sich anerkennen und in den Arm nehmen kann. Das, was man ihm einst als Kind antat, gibt er weiter und verfolgt dieses Kind in anderen auf dieselbe Weise, wie das Kind in ihm verfolgt und kaputtgemacht wurde..
Der König Herodes im spirituellen Gewand ist keine Seltenheit, sondern eher die Regel, derweil man noch nicht WIRKlich weiss, was gut und böse, richtig und falsch ist. Die Regel ist auch, dass er von seinen Hofschranzen, den "Gutmenschen" gleicher pathologischer Coleur beklatscht und verteidigt wird, die im Falle eines Angriffs auf das Imago des Kaisers emsig bemüht ist, dessen Nacktheit zu bedecken und dabei die eigene Blöße und Kleinheit/Ohnmacht zu verstecken suchen. Wie aussen so innen.
Vorsicht: Das freie göttliche Kind in uns, welches den Kaiser - innen wie außen - als nackt entlarvt, l a c h t !, wie es über alle Dämonien lacht. Der verkehrte bzw. gut und böse verkehrende Gutmensch in uns aber sieht im nackten Kaiser das Opfer und nicht den Täter - der pathologische Gutmensch will den scheinbar armen, nackten Kaiser ans Herz drücken, was nichts weiter heißt, als Nattern am eigenen Busen zu nähren. Wie aussen so innen.
PS: Um dem Profilierungsbedürfnis Transformers etwas entgegenzukommen, anbei sein Selbstbildnis. (Best Selfie ever) Die Bildbearbeitung ist von mir, um die Doppelnatur darzustellen, wie er von Anderen wahrgenommen wird.
Schattenintegration
Wenn Jesus im Thomasevangelium davon spricht, dass am Ende der Tage das Obere zum Unteren gemacht ist und die Nacht zum TAge und der TAg zur Nacht wird, dann bedeutet das primär, dass es im ewigen JETZT, in der Zeitlosigkeit keinen Unterschied mehr zwischen dem Tagesbewußtsein und dem Unbewußten gibt.
Zu Udo Pescher
In seinen Schriften wird, soweit ich informiert bin, nichts gesagt, was gegen die Wahrheit der Bibel spricht. Da gibt es nun immer wieder diese bibelbuchstabengläubigen rechtschaffenen Besserwisser, die glauben zu wissen, dass die Bibel und Jesus Christus uns genug an Wahrheit überliefert habe. Mehr brauche es nicht...Ach Jungs, ihr sehts vor lauter Buchstaben die BILDER dahinter nicht. Die gesamte Bibel ist nur ein BILD, eine Metapher für den Weg des Menschen aus der Gefangenschaft (AT) zu Gott bzw. zu sich Selbst (NT). Die Bibel muss man deuten wie man einen Traum deutet.
Und muß nicht jeder Mensch für sich die Bibel interpretieren und die Bilder dechiffrieren? Hätte es keine Menschen auf dieser Welt gegeben, die dies immer wieder für sich und ihre Mitmenschen getan haben, wer wüßte davon?
Auch Udo Pescher's Holofeeling tut m.E. im Grunde nichts anderes als exegetisch, tiefenpsychologisch (mystisch) und philosophisch die Schriften auszulegen -auf eine originäre, sehr interessante und zeitgemäße Art. Die Übermittlungen des "Vaters" lassen die Wahrheiten der Bibel bzw. des wahren Christentums in neuem Licht erscheinen - was viele Menschen wieder zurück zum christlichen Glauben finden läßt, bzw. für Viele das Christsein ebenfalls in völlig neues Licht taucht.
In vielem spricht es den Intellekt an, also genau das, was uns LeftbrainHirnis anspricht - gewissermaßen Krankheit als Chance!
Holofeeling holt uns quasi dort ab wo wir stehen, und wer nicht gänzlich herzverrammelt ist, dem sickert das übermittelte Wissen vom Kopf ins Herz - denn nur einem geöffneten Herzen tut sich die Wahrheit kund. Der Wahrheit ist es egal, wer sie ausspricht... Kinder, Betrunkene und Narren sprechen oft die Wahrheit. Vielleicht ist Udo Pescher solch ein Narr? Also Jacke wie Hose, woll?...
Ich habe nur diverse Auszüge von Holofeeling gelesen und im Wesentlichen nur Wahrheit gefunden, es ist mir unvorstellbar, dass der große mir noch unbekannte Rest des Werkes Unwahrheit enthalten sollte. Im Übrigen enthält das Werk ein Wissen, welches mir (noch?) nicht zugänglich ist - aber ich will nicht mehr, als ich JETZT bekomme und nicht mehr, als ich JETZT aus mir SELBST heraus erkenne. Das reicht mir - die Reise ist unendlich lang... und mehr als Nichts zu wissen, braucht es nicht.