Neues vom Zaun
aus Juli/August 2016
Collage byME in Anlehnung an die zensurierte "Gurka" eines nurmehr totgeschwiegenen Humoristen |
Buntwahn und Schwarzweissdenken
Im buntideologischen schwarz-weissen Wahnsystem des pathologischen und politisch meist linksgrüngequirlten Gutmenschen ist Islamkritik und jede Kritik an Multikulti rechts und damit gaaanz böse. Bezeichnend ist für sie das Schwarzweissdenken - wobei aus dem Schwarz im raschen Wechsel durchaus auch wieder Weiss und aus dem Weiss schwarz zu werden pflegt, so schnell, wie auch die Liebe in Hass und der Hass in Liebe umschlagen kann. Als Kind hat man gelernt: wenn Mama schimpft, bin ICH, das Kind böse; zu seiner Entlastung projeziert das Kind das Böse auf die Mama zurück und so wird die Mama zur Bösen gemacht. Es weiss nun: Nicht ich bin böse, sondern die Mama ist Böse. Diese Art von Spannung zwischen der Projektion und der projektiven Identifikation, die oft in schnellem Wechsel stattfindet, ist nicht nur zutiefst verunsichernd, sondern eine äusserst beängstigende mentale Bedrohung. (Wie stets und immer spreche ich auch hier aus eigener Erfahrung.)Im Überich ist auch die angepasste Eltern-Ich-Botschaft gespeichert, die besagt: Man darf nicht (schlecht) über andere Menschen sprechen - ergo lernt das Kind: Über Menschen zu sprechen ist schlecht und böse. Dass es auch eine fürsorgliche und sachliche Form des Übereinander-Redens gibt, wird gar nicht in Erwägung gezogen. Kritik, so lernt man, ist in jedem Falle böse.
Bis ins Erwachsenenalter hinein wird eine solche introjezierte Botschaft oft bzw. gar nicht hinterfragt. Man sieht dieses Selbsterziehungs-Defizit heute sogar bei den unreifen Regierenden, den "Guten", für die jegliche Islamkritik schlecht und böse ist bzw. alles, was nicht links ist rechtsaussen als Böse verortet wird.
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Der Mensch
glaubt sich zu kennen. Ein Neurotiker hält sich nicht für neurotisch, ein Pananoiker ist für sich selbst vollkommen gesund - paranoid oder neurotisch sind für ihn nur die anderen und für sein neurotisches bzw. paranoides Tun oder Nichttun hat er immer triftige Begründungen und Rationalisierungen; auch der realtiv unneurotische Normalmensch glaubt sich durch und durch zu kennen, ohne zu wissen, dass das, was er als sein Ich veranschlagt, nur die Spitze eines unendlich hohen Eisbergs ist - 99.9999% Prozent liegen im Unbewussten und das ist unendlich groß. Das sollte eigentlich zum theoretischen Basiswissens eines spirit. Suchers gehören.Wenn mein LieblingsDOTT achtsam und ehrlich zu sich selbst sein könnte, sprängen für ihn beim hellen Licht des Tages gesehen, gerade mal 0,000001% SelbstErkenntnis raus, derweil der Rest im Schatten liegt.
Dott zum Gruß!
Dein Anti-Dott
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(Sure 8, Vers 17)
„Nicht ihr habt sie getötet,
sondern Allah hat sie getötet.“
Das ist ein Glaubenssatz, der entbindet den Menschen von jeglicher Verantwortung. So argumentiert der Imam gegenüber dem Muslim, der seinen Glauben mit dem Schwert missioniert. So glaubt es auch der IS-Killer. Im gleichen Sinne argumentierte auch Neale Donald Walsch, als er nach dem Holocaust gefragt wurde. Ja, sie haben alle recht, es stimmt, aber nur aus transpersonaler Sicht, d.h. der Letztgültigen Perspektive tut der Mensch, das, was er tun MUSS, er erkennt, dass er niemals eine Wahl hatte - alles, was durch ihn je geschah und geschieht, erkennt er als Gottes Wille bzw. geschieht dieser Wille durch ihn SELBST. JENSEITS von Gut& Böse ist das so - diesseits von Gut und Böse sieht die Sache schon anders aus, hier hast du die Wahl und kannst entscheiden, ob du das Gute oder das Böse willst. Hier werden wie so oft einmal mehr die Ebenen vertauscht und die transpersonale WAHRHEIT und WIRKLICHKEIT auf die personale Weltebene heruntergezogen. Man argumentiert mit der transpersonalen WAHRHEIT, dass alles determiniert, vorherbestimmt ist, um im Namen Gottes/Allahs personale, ichhafte irdische Ziele und Veränderungen/Verbesserungen zu erreichen....z.B. das Paradies auf Erden usw. Das ist die Sünde wider den Geist.
Der Wille des Menschen ist aber sowohl frei als auch nicht frei. Also läßt sich diese Frage nicht mit Eindeutigkeit beantworten, weil die Paradoxität des Sowohl-Als-Auch-Modus es dem Befreiten Mind nicht erlaubt. (Das Problem ist, dass der Gott des Islams absolutistisch ist und für den Islamgläubigen den freien Willen überhaupt nicht vorgesehen hat.)
Nochmal: Der 4schrittigen Transformations- bzw. Erkenntnisvorgang (Tetralemma) läuft in diesem Kontext folgendermaßen ab:
Erst ist bzw. erkennst du dich bzw., den Willen als unfrei, weil gesellschaftlich konditioniert,
Dann erkennst du deinen Willen als frei (de-konditioniert, das Gute wählen, das Böse hassen)
Dann erkennt man ihn als sowohl frei als auch unfrei
Dann ist er weder frei noch unfrei, sondern jenseits der Gegensätze
Dann - - - IST (der "Wille" geschieht spontan, ohne zu wollen. Es gibt hier keine Worte dafür.
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Gotteswahn vs. Realitätswahn
Die Ansicht von Atheisten, die sich darin befleissigen, den "Gotteswahn" abschaffen zu wollen, verbleibt meist im alten Denken des Entweder-Oder-Modus. für solche Leute gibt es offenbar von "vornherein" keinen Gott - für mich gibt es ihn erst im "Nachhinein" nicht mehr, dann nämlich, wenn ich mit Gott (paradoxerweise) eins geworden bin, ab diesem Punkt setze ich das Wort Gott am liebsten nur noch in Anführungszeichen, weil Gott insofern "tot" ist, als er als "Wille und Vorstellung" entlarvt wurde. Wenn ich heute vom Heiligen Geist spreche, dann ist mir bewusst, dass ich von MEINEM Geist spreche, da ist das Äussere zum Inneren geworden...da ist nichts (mehr), was von aussen oder von oben herab auf mich kommen könnte. Wer sich selbst oder anderen Menschen die Religiösität bzw. Vorstellung von Gott vor der Zeit austreiben will, schüttet das Kind mit dem Bade aus.Bleibt auch noch die Frage, ob er den neurotischen Gotteswahn oder den "normalen" Gottglauben als wahnhaft bezeichnet. Auch der Atheist ist nicht frei, auch er hat Glaubenssätze und Vorstellungen - ein konditioniertes Weltbild, von dem er sich desidentifizieren muss. Der Atheist leidet als tiefgläubiger Materialist an einem "Realitäts-Wahn", LOL.
Nochmal: Ohne den Glauben an an eine Macht, die größer ist als ICH kommt man nicht durch die unbewussten archaischen und mythischen Schichten/Schatten/Unbewusstes. Ohne ein vorbehaltloses Vertrauen in diese Macht/Gott kann es m. E. keine Schattenintegration geben. Über die Schwelle kommt man nicht mit dem Ego...
Allgemein läßt sich sagen: Auf dem spirituellen Weg geht es vordringlich um die Dekonditionierung von sozialen Prägungen, das bedeutet gleichzeitig auch die Dekonditionierung von der Gottesvorstellung. Da ist es nicht nötig, einen "Gotteswahn" zu konstatieren. Der Wahn gehört auf die personal-duale Alltagsebene, wer im medizinischen Sinne einen Gotteswahn hat, ist im medizinischen Sinne krank, letztlich geht es nicht um Wahn, sondern um Glauben, Vorstellung & Bild Gottes oder auch der sog. "Realität", von dem wir uns verabschieden müssen, um unserem eingeborenen Bild - "Gottes Ebenbild" - zu entsprechen.
Und wer Gottes Ebenbild entspricht, seine Wahre Natur gefunden hat, der kann das Unbewusste mit Bewusstheit durchdringen, d.h. er kann auch die religiösen Chiffren entziffern, statt - wie der Atheist es tut - sie voreilig und ohne Verstehen auf den Misthaufen der Geschichte zu schmeissen.
Es kräht der fromme Atheist wie der Hahn auf seinem Mist
Von tiefster Gläubigkeit geprägt, hat er ein Kuckucksei gelegt,
Er rufet die Gemeinde z'samm und kündet ihr vom Gotteswahn,
Derweil er sein Gefieder spreizt und die Stimmung aufgeheizt,
Der Hähnrich in Geschrei ausbricht:
Es gibt kein Gott, es gibt nur m(ich)!
Allahu Akbar, auf die Knie
diligit me, kikeriki!
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Marisa Kurz:
"...Ich habe keine Angst davor, dass vor meiner Tür ein Flüchtling steht, der mich überfällt. Ich habe Angst vor EUCH, vor euch Deutschen! Vor euch Menschen, die ihr wie Bilderbuch-Faschisten einteilt in zwei Kategorien von Menschen: in moralisch und intellektuell überlegene (= Euch) und in minderwertige Menschen (= alle, die nicht Eurer Meinung sind). Die Positionen von Andersdenkenden muss und darf man maximal diffamieren. Die teilt ihr ein in schwarz und weiß – ohne Euch mit Inhalten auseinanderzusetzen. Ich bitte Euch aus meinem tiefsten Herzen um Frieden. Ich bitte euch, uns endlich sachlich über Inhalte reden zu lassen, anstatt unerwünschte Meinungen zu zensieren. Mehr als das will ich nicht. Bitte hört auf mit eurem unbändigen Hass und bitte hört endlich auf, andere Menschen so unmenschlich zu behandeln."...
http://www.achgut.com/artikel/ich_habe_einen_fehler_gemacht_ich_habe_auf_der_achse_veroeffentlicht
Ohne Worte.
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Globaler Narzissmus (Selbstsucht)
“Bis zu ihrem höchsten Grade entwickelt ist die Selbstsucht, wenn, nachdem sie erst mit unbedeutender Ausnahme die Gesamtheit der Regierten ergriffen, sie von diesen aus sich auch der Regierenden bemächtigt, und deren alleiniger Lebenstrieb wird. Es entsteht einer solchen Regierung zuvörderst nach außen die Vernachlässigung aller Bande, durch welche ihre eigene Sicherheit an die Sicherheit anderer Staaten geknüpft ist, das Aufgeben des Ganzen, dessen Glied sie ist, lediglich darum, damit sie nicht aus ihrer trägen Ruhe aufgestört werde, und die traurige Täuschung der Selbstsucht, daß sie Frieden habe, so lange nur die eigenen Grenzen nicht angegriffen sind.” (Joh.G. Fichte)Auszug:
...Die islamische Nation hat eine andere Grundlage für Frieden und Freiheit der Menschen. Die islamische Ideologie fordert zwar auch ein neues Selbst, das über die Nation hinausgehen müsse, doch dieses Selbst ist die Unterwerfung vor Gott, zu der der Mensch über Glaubenserziehung befähigt werden soll."Das Problem ist, dass man in einer fundamentalistisch-archaischen ExoReligion nicht erkennt, dass Gott und Vernunft keine getrennten Wesenheiten sind, sondern Synonyme!
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Herzöffnung
Das Herz öffnet sich im Prozess der Individuation und Schattenintegration in der Identifikation mit dem Leiden aller Wesen. Das Leiden wird nur durch Leiden überwunden. Einlassen, statt verdrängen! Das kapieren die spirit. Sucher nicht, die das Pferd von hinten aufzuzäumen pflegen, in gutem Glauben und der Vorstellung, es gäbe ja doch keine Person. Sie sind gegen Schattenintegration und damit gegen die notwendige Dekonditionierung von persönlichen und kollektiven Prägungen und Zwängen. Ohne Dekonditionierung gibt es keine dauerhafte Befreiung. Weshalb diese Leute in "Resignation bis an ihr Lebens Ende" im Leiden zu verharren glauben müssen und glattwegs behaupten, ein Leben ohne Leiden gebe es eh nicht und die Früchte der Befreiung, z.B. Seinstugenden wie Gleichmut banalisieren und herabsetzen. Leute wie Herr Fredo, der Prototyp eines solchen Resignierten, sind verbohrt, verstockt und uneinsichtig und projezieren in einem fort ihre sinnlose Existenz auf andere Sucher, die sich den rechten Glauben an ein Leben ohne Leiden noch erhalten haben. Herr Fredo würde nun wohl sagen: Allein der Wunsch nach einem Leben ohne Leiden verhindert die Realisation. JEIN! Wie ich oben schon sagte: Das Leiden wird nur durch das Einlassen auf das Leiden überwunden. Desidentifikation vom Ich/Materie geht nur über die bewusste Identifikation. Herr Fredo verdrängt sein unbewusstes Leiden und verhindert damit nicht nur die Identifikation mit seinem authentischen Ich, sondern auch die Identifikation mit den leidenden Wesen, der "Menschheit", die es solange gibt, solange man mit dem Ich identifiziert ist. Und das ist erst mal gut und richtig. Erstmal - wie gesagt, zum VaterGEIST kommt man nur über das Sohn-SELBST. Zum Transpersonalen nur über die Person in ihrem Hier und JETZT, ihrem Schmerz und Frust und Leid und dem Verhaftetsein an die Vergangenheit.
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Im Zeitalter des Narzissmus
Das, was man heute auf der Regierungsebene betrachten kann, zeigte sich mir vor Jahren schon im Forum Allmystery, wo eine diffamierende und denunziatorische Kommunikation sich u.a. daran zeigte, dass oft nicht nach Inhalt, sondern nach Verpackung geurteilt und gesperrt wurde...dass man die Argumente oft nicht nach dem Sachinhalt, sondern in einer politischen Richtung verortete. Wer definiert hat die Macht. Wer nicht der Meinung der linken pädagogischen "Elite" war, wurde mit erzieherischen Maßnahmen für sein "rechtes" Gedankengut gesperrt. Leute mit narzisstischen Persönlichkeitsstörungen, moralitäre klerikalfaschistoide Gutmenschen brauchen eine Schublade, in der sie ihre Gut/Böse Projektionen unterbringen können. Das alles wäre nicht weiter verwunderlich, wenn man sich insbesondere in spirituellen Foren dabei nicht so extrem geistig fortgeschritten, bewusstseinsentwickelt oder sogar schattenintegriert geben würde. Moderatoren haben Macht, sie beanspruchen für sich die Deutungshoheit, in ihrer moralischen Überlegenheit glauben sie oft genau zu wissen, was oder wer der Gute und der Böse ist, weshalb sich dort auch die faschistoid-antifaschistischen Auswüchse am liebsten zeigen, wo man glaubt, ein bisserl am Rockzipferl der Macht zu partizipieren. Wo jemand aber jemand ein eigenes Forum betreibt, sitzt er direkt am Schalthebel. Auch ein eigenes Forum ist ein Statussymbol, mit dem man sich zu sehr zu identifizieren kann - was man z.B. daran merkt, wenn der Betreiber eines Forums sich und sein "ganzes Forum" durch Kritik und Hinterfragung derart beschimpft und angegriffen fühlt, wie der Muslim, dem man seinen Mohammed karrikiert hat. Der Betreiber sieht sich und die anderen als Opfer, er fühlt sich für die anderen Mitglieder verantwortlich, identifiziert sich mit ihnen...
Diskiminierung und Victimisierung ist heute überall zugange, beim Täter ebenso wie beim Opfer...Überall diese unselige,ja wahnsinnige Täter-Opfer-Konfusion.
"Narzißmus: Antlitz der Epoche
Ein neuer, dekadenter Ichkult lähmt die westlichen Industriegesellschaften -- so lautet die Zeitdiagnose des US-Historikers Christopher Lasch: Liberale Reformer und Sozialingenieure haben das Charakterbild des narzißtischen Neurotikers zum alles beherrschenden Massentypus der siebziger Jahre werden lassen... Weiter gehts hier:http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40349012.html
Die globale Krankheit ist die voll zum Ausbruch gekommene narzisstische Persönlichkeitsstörung und die sieht man auf der großen gesellschaftl. und politischen Bühne ebenso wie ich sie im kleinen (seit ich im Internet schreibe) v.a. in den spirituellen Foren ausgeprägt finde. Der Grund für diese allseits wirkende infantile Unreife mag in der antiautoritären Erziehung liegen, einer nach pseudoesoterischen Prinzipien antiautoritär und "therapeutisch" permissiven ausgerichteten Erziehung, bei der Kinder die "Freunde" ihrer Eltern sind und für jeden Pups gelobt und belohnt werden und Kritik und Infragestellung ihres Tuns und Handelns unterdrückt werden, aus Schwäche und Angst der Eltern, von den Kindern nicht mehr geliebt zu werden, derweil sie die Frustration ihrer Kinder und den drohenden Verlust ihrer Freundschaft nicht aushalten können. Dazu gehört auch die fehlende Streitkultur, derweil auf diesem Erziehungswege introjeziert wird: Streit ist böse, wer mich frustriert ist böse... So erzieht man die Kinder zu Wölfen im Schafspelz, zu der Art von Gutmenschen, mit deren Bösartigkeit sich die Welt heutzutage auf breiter Ebene herumschlagen muss. Werden diese Kinder mit der WAhrheit konfrontiert oder anderen Frustrationen, werden sie bösartig. Im Bild: Der Bote, der die schlechte Botschaft überbringt, wird hingerichtet...Wer nicht für mich ist, ist gegen mich - diese Schwarz-Weiss-Denke wird m. E. hier in diesem Kontext manifestiert.
http://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgeschehen/diskriminierung-und-viktimisierung-der-neue-opferautoritarismus-ld.110624
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Angela Merkels
Strategie ist, die Positionen der Opposition - im weiteren Sinne ihrer politischen Gegner - zuerst zu schmähen, um sie nach geraumer Aussitzzeit sang- und klanglos als eigene zu übernehmen. So geschieht dies z.Zt. mit den zuvor als populistisch geschmähten Einwände der AfD und anderer Flüchtlingspolitikkritiker bzw. "Besorgter Bürger" - ein Terminus, der in diesem Kontext zum Schimpfwort mutierte...frei nach dem Motto: Mir nach, ich folge euch....___________________________________________________________________________________
Islamophobie?
Nach dem Massaker von Orlando hatte der amerikanische Homo-Aktivist und Journalist Milo Yiannopoulos getwittert: „As a gay person , the scariest words you will ever hear are ‚Allahu akbar’“Der Tweet bzw. der ganze Twitter-Acoount von M.Y. wurde gelöscht , vermutlich wegen Hatespeech und weil ein Muslim die Ausübung seiner Religionsfreiheit gefährdet sah. In den Augen eines tiefgläubigen Muslims hat sich hier der "besorgte Bürger" nicht nur der Besorgnis und Angst, sondern auch der Gotteslästerung schuldig gemacht. USA 2016!
Nicht alle sind Menschen, die sich Menschen nennen. Manche Menschen müssen sich den Titel "Mensch" erst einmal verdienen. Heute ist es schon strafbar und wird zensiert, wenn man darauf hinweist, dass man mit dem Islam auch die Unmenschlichkeit importiert. Auf Homosexualität steht im Islam die Todesstrafe und die wird mit Allahu Akbar kommentiert.
Homosexuelle von einem DAch herunterzustoßen gehört in die Rubrik der freien Ausübung von Religionsfreiheit und nicht in die Rubrik "Unmenschlichkeit".
Der Islam ist ein Todeskult.
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Gedanken
..."Derzeit leben etwa 370 Millionen Menschen in den 19 Ländern der Mena-Region, die sich von Marokko bis nach Jemen und Iran erstreckt. Bis zum Jahr 2030 dürfte die Zahl um fast 100 Millionen steigen, so die Prognose der Demographen. Allein die Zahl der Ägypter wächst in fünfzehn Jahren um etwa 28 Millionen, die der Algerier um 10 Millionen und die der Jemeniten um rund 9 Millionen, ein Drittel mehr als heute. „Das Hauptproblem ist, dass das Bevölkerungswachstum viel schneller ist als das Jobwachstum“, sagt Reiner Klingholz, der Direktor des Berlin-Instituts."http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/bevoelkerungsentwicklung-die-grosse-migrationswelle-kommt-noch-14376333.html
Nein, das Problem ist nicht die Jobknappheit, sondern v.a. der Glaubenssatz des Weissen Mannes, dass nur der leben bzw. essen darf, der arbeitet. Das Problem des (patr.) Weissen Mannes ist, dass er mit Leistung statt mit Leben identifiziert ist - Leistung=Leben.
Das Hauptproblem sehe ich darin, dass eine handvoll SuperReicher mehr als genug Geld scheffelt, um die ganze Welt mehrfach zu verköstigen. In ZEiten der Computerisierung wird es logischerweise immer weniger Jobs geben, weshalb es irgendwann nicht mehr anders gehen wird, als allen Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen zu gewähren, wobei natürlich die Reichen zur Kasse zu bitten wären. (Wahrscheinlicher ist es aber, dass man lieber einen großen Krieg anzettelt, der die Bevölkerungszahl drastisch dezimiert, die Wirtschaft ankurbelt und auf der anderen Seite den Reichen noch mehr Reichtum beschert.)
Die Zeiten sind vorbei, in denen man reinsten Gewissens und im Einklang mit dem strengen Gott des Alten Testaments sagen konnte: Im Schweisse deines Angesichts sollst du dein Brot verdienen, oder: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
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Entweder-Oder?
Wo "Roland und Ludmilla" im Bild auftauchen, tauchen im Vorder- oder Hintergrund des öfteren sehr krass auffällige Phallus-Symbole auf - sorry, ich meine "Symbole für das Höhere Selbst", LOL.Hm...Ist der Kirchturm nun ein Phallus-Symbol oder ein Symbol für das Höhere SELBST? Er ist beides... allerdings ist nicht nur der KirchTURM, sondern vor allem das Innere der Kirche/Kathedrale ein Symbol für die zu Gott/Himmel aufstrebende Seele.
Es hat mich früher fasziniert, dass die mystische Liebeslyrik, die sich an Gott richtet, eine absolut erotische Komponente hatte, z.B. im Hohen Lied, welches vom Alltagskonsensus-BW ja auch als ganz normale Liebeslyrik interpretiert wird.
Dann geschah es genau umgekehrt: ES fing plötzlich damit an, dass mir bei jedem "billigen" HerzSchmerz-Liebesschlagerliedchen, welches ich irgendwo hörte, das Herz so weit aufging, dass ich es als mystisches Liebeslied an Gott empfand... da wo der oder die Liebste besungen wurde, hatte Gott den Platz eingenommen. Das befand ich damals als sehr numinos...
Später, als ich in dem Dorf, in dem ich wohnte, (mehr aus Neugierde, als aus Bedürfnis) ab und an in die Kirche ging, waren es diverse Kirchenlieder, deren Texte mich so betörten, dass ich ständig am Dahinschmelzen war...
Das passiert mir heute in dieser "schmelzenden" Intensität nicht mehr, die Worte sind so sinn- und bedeutungsentleert wie die Musik. Seit die Liebe zu Gott in bewusste Selbstliebe transformiert wurde, läuft alles, was von aussen an mich herankommt an mir herunter wie an Teflon.
Und dennoch....
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Religionsfreiheit
Thomas Spahn, Islamwissenschaftler:…Doch auch auf den Artikel 4 GG kann der Islam sich selbst dann nicht berufen, wenn man ihn als Glaubensgemeinschaft und nicht als politreligiöse Welteroberungssekte versteht. Denn der Artikel 4 garantiert die individuelle Freiheit des Glaubens, nicht die kollektive einer Glaubensgemeinschaft. Das verlangt zwingend die Freiheit des Einzelnen, ohne Konsequenzen durch Dritte seine Glaubensgemeinschaft verlassen und seinen Glauben ablegen oder ändern zu dürfen. Solange weltweit alle führenden islamischen Rechtsgelehrten ein solches Verhalten von Geburtszwangsmuslimen im Apostasieverbot mit Todesstrafe belegen und dieses immer wieder bestätigen, ist der Islam verfassungsfeindlich und hat nicht nur keinen Anspruch auf Behandlung nach Artikel 4 GG, sondern verstößt gegen diesen.“…
Genau diese Freiheit des Einzelnen ist im Islam nicht gegeben! Das Menschenbild des Islam gibt dem Gläubigen vor, dass seine Bestimmung nicht in der frei- bzw. eigenwilligen Selbstverwirklichung, sondern im WIR, dem Stammesbewusstsein bzw. in ihrer durch Allah begründeten Religionsgemeinschaft liegt, in der nicht alle Menschen gleich sind, sondern nur die Islamgläubigen. Der einzige Unterschied besteht für sie in der Trennung zwischen Gläubigen und Ungläubigen. (Dass die Schiieten und die Sunniten sich untereinander befehden spielt keine Rolle.)
Den Islamgläubigen ist nicht bewusst, dass sie in ihrem archaischen polit.-religiösen Stammesbewusstsein gar nicht Gott, sondern dem WIR-Bewusstsein dienen. Dem Muslim hat Allah keinen freien Willen gegeben, er hat ihn dem Gesetz des WIR unterworfen, nicht Gott. Das heisst, im Gegensatz zum christlichen Gott, kann Allah kann nicht zulassen, dass aus dem Kollektiv-Menschen ein freies Individuum wird, welches recht eigentlich nur darum zum Individuum wird, um sich freiwillentlich Gott zu unterwerfen bzw. hinzugeben und in dieser "Unterwerfung" zu seiner Wahren Natur findet.