Die allerheftigste Triggerwarnung gabs letztens in Dresden am Tag der dt. Einheit, als der "brutale Hass" (C. Roth) des Pösen Populos pöpelte: "Merkel muss weg!" Die Larmoyanz und Betroffenheit der "Elite" war groß.
(Wohlgemerkt, Opferschutz ist eine gute Sache, wenn er nicht mißbraucht und pervertiert wird. Wie sich die Idee des Safer Space entwickelt hat, erinnert mich an den "Mißbrauch des Mißbrauchs" in den 90iger Jahren...)
Der Meister aus dem Offe spricht::
Geht fort vom Herz mir und vom Busen
Und fleddert Eures Kopfes Flusen
In die nächste grüne Tonne,
Aus dem Licht mir, aus der Sonne!
Wer sich wie Ihr zum Opfer stilisiert
Wird heisskalt von mir abserviert,
Zurück mit Euch ins Jammertal
Auf Los - und fangt von vorne an!
So sprach der Meister und verschwand.
.
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Die "Rechten" wollen ein Europa der Vaterländer, die Linken eine One-World-Mutterland Ozeanische Auflösung - No Border-Denken. Projektion. Ideologische Verblendung
Nationales Erziehungsprogramm - Das Neue "Paradigma" schleicht sich hinterrücks in die Köpfe der Menschen:
Gender-Mainstreaming: Dildos im Kindergarten...Eine politisch gesteuerte und ideologisch geprägte Umwertung aller Werte - der Neue Mensch. Im Namen einer multikulturellen Vielfalt wird eine neue Monokultur geschaffen. Erziehungsmaßnahmen, um bei der sturböckigen vaterlandsgeselligen Bevölkerung Vorurteile abzubauen, werden Gesetze geschaffen... die Vielfalt wird rein folkloristisch bzw. materialistisch verstanden und im selben Zuge der Geist, die Vielfalt der Meinungen abgeschafft - der Pranger kommt wieder in Mode... Ein "Antidiskriminierungsgesetz" wird Deutschland bald Verhältnisse bescheren wie in den USA. (Safer-Safe)
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In einem höheren Sinne spielen sie natürlich nur die Rolle, die Gott ihnen von Ewigkeit her zugedacht hat. Das Problem: Gott hat den Menschen auch die Möglichkeit eines freien Willens gegeben, um dieses Programm zu stoppen.
Nicht anders als der radikalisierte Muslim glaubt der einäugige Nondualist, dessen Glaubenssatz besagt, die Person sei eine Illusion, ohne eine faktische "Neutralisierung" insbesondere der eigenen Person für nötig zu halten (Individuationsprozess, Schattenintegration), dass alles, was aus seiner Person an gutem und bösem kommt, das Tao sei, der Wille Gottes - DAS. Komischerweise hat diese Überzeugung allein nur für ihn Geltung, dass diesem Glaubenssatz gemäß umgekehrt das Verhalten anderer ihm gegenüber ebensolcher Ausdruck des (bösen oder guten) Willen Gottes sein könnte, kommt ihm überhaupt nicht in den Sinn - wo dieser ihm nicht "gut" begegnet, wird er dann doch - in seiner ganzen Person getroffen und erschüttert - schamlos dessen böses Ego schuldig sprechen.
Wenn das Ego Gott spielt, duldet es keine anderen "Götter" neben sich.
Das alte Testament der Bibel ist dualistisch, der Gott des AT steht nicht über den Gegensätzen, er ist gut und böse, er belohnt das Gute und bestraft das Böse - er ist das perfekte Abbild des Egos bzw. eine Projektion des Egos. In der Frohen Botschaft Jesu des Neuen Testamentes ist Gott ein bedingungslos liebender Vater, barmherzig und vergebend. Ein Gott, der Gut und Böse transzendiert hat. Den AT-Gott des Gesetzes aber kann man nicht lieben, man hält die Gebote, weil man Angst hat vor ihm und seinen Höllendrohungen. Dieser Gott wird regelrecht gehasst. (Hierin liegt auch das Problem bei der Hingabe: es ist diese erlernte Angst vor Gott, die das Vertrauen verhindert.) Erst im Neuen Testament wird durch Jesus das Gesetz (und das Ego) überwunden, die Projektion wird zurückgenommen und die Liebe, die über dem Gesetz steht, bestimmt das Sein und Handeln.
Welchen Gott meinte Papst Franziskus eigentlich, als er den Gott des Islam mit dem Gott des Christentums gleichsetzte? Den Gott Jesu kann er nicht gemeint haben!
(Aber dieser Papst in in fast allen seinen Äusserungen so sträflich oberflächlich, relativierend und gefährlich leichtsinnig, dass man ihn in manchen Kreisen zu Recht verdächtigt, der Antichrist zu sein. Diesen Kreisen ist nur nicht bewusst, dass es sich beim Antichristen nicht um eine Person, sondern um eine Kraft, eine "Gewalt" - einen Archetyp, einen "Dunklen Engel" handelt, der Vatikan ist voll von ihnen.
In der Essenz - in dem EINEN einigen Bewusstsein - sind alle Religionen gleich, nur in der Ausprägung sind sie verschieden. Die Essenz ist nur den Mystikern und spirituellen Suchern zugänglich, die in die Innerlichkeit umkehren. Wo die von Jesus geforderte Umkehr in die Innerlichkeit/Mystik verketzert wird, wie das teilweise sogar noch im Christentum geschieht, verbleibt man im alttestamentarisch-dualistischen Ego-Denken. Im Islam findet man die Frohe Botschaft des NT nur bei den Sufis: Das Himmelreich ist IN Euch.
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http://www.bildungsplan2015.de/2015/04/12/sexualpaedagogik-der-vielfalt/
Die Kinder zu sexueller Erfahrung "anregen"..., "ermuntern"...? So'n Scheiss - normale Kinder muss man zu nichts anregen, was nicht zur rechten Zeit und am rechten Ort von selbst angeregt wird.
Jede aktive äussere Einwirkung ist zu unterlassen. Sexuelle Aufklärung hat in der moderaten Art und Weise zu erfolgen, wie und was die Kinder von sich aus erfragen und was sie emotional und intellektuell vertragen, alles andere wäre eine Überforderung. Aufklärungsbücher wie "Lisa und Jan" kann man bereitstellen, aber nicht als Lehrstück und praktische Anleitung oktroyieren. Ausgeglichene Kinder brauchen keine Masturbation.
Ach Gottogott - alles hat sich ins Gegenteil verkehrt- was früher verboten war, wird heute per Gesetz angeordnet. Versteht man das unter der "Umwertung aller Werte"? Wie kommts, dass ich die letzten Jahre so gar nichts davon mitgekriegt habe von der "Dekonstruktion der Wertestrukturen", die offenbar schon lange im Gange ist?
„Kinder brauchen andere Kinder […] vor allem für das sexuelle Lernen mit allen seinen Facetten“ und „Es ist relativ klar, daß sie alles das ausprobieren wollen, was sie erklärt bekommen.“ (Herrath/Sielert 1996) Nein, es ist umgekehrt: Kinder wollen eher erklärt bekommen, was sie ausprobieren.
Das Schlimme an diesen "Anregungen" für Kinder ist, dass die Diversity der sexuellen Praktiken durch die Bank positiv bewertet werden. Die negative Seite, dass Anal- oder Oralverkehr z.B. von Frauen oft nicht nur erniedrigend "empfunden" werden, sondern dass manche Männer diese Praktiken tatsächlich oft zur Erniedrigung mißbrauchen wenn nicht gar grob erzwingen, wird nicht erwähnt. Wie leicht derart "aufgeklärte" Kinder in die falschen Hände und Opfer von Gewalt und Mißbrauch werden können, auch nicht. Für die dunkle Seite des Sex sind die Kinder zu jung, da hört das spielerische Umgehen mit der Sexualität nämlich auf. Sie sollten über diverse Praktiken erst aufgeklärt werden, wenn sie alt genug sind, auch die dunkle Seite zu erfahren.
Einer solchen Aufklärung liegt u.a. die falsche Annahme zugrunde, dass Scham nichts natürliches, sondern anerzogenes sei. Tatsächlich liegt hier eine Grenzverletzung vor und ist diese Sorte Aufklärung selbst eine sexuelle Belästigung. Sie vergewaltigt das Bewusstsein der Kinder, impft ihnen Bilder ein... überreizt die Phantasie.
Diese Art von Aufklärung entstammt m. E. den 68iger No-Border- Männerphantasien, aus einer Zeit, in der zwischen Erwachsenem und Kind alle Grenzen aufgelöst wurden und eine ungesunde Gleichheit vorgegaukelt wurde, Freundschaft zwischen Eltern und Kindern, das Nennen beim Vornamen.... Das Resultat sehen wir ja jetzt in der antiautoritär erzogenen narzisstischen "Ich-Generation", die sich wiederum autoritärer Mittel bedient, um ihre kranken Ideologien durchzusetzen. Es ist schizophren, dass zeitgleich eine neue Prüderie herrscht: Brustwarzen, die versehentlich durch die Kleidung sichtbar sind, werden als schamlos empfunden, auf der anderen Seite wird die natürliche Schambehaarung schlechtgemacht und rasiert und moduliert, um sexuell attraktiv zu sein. ... Achselhaare bei Frauen sind "eklige Tiere" - just wie gehabt in den 1950igern.
Helmut Kentler, neben Wilhelm Reich (??) der Vater dieser Ideologie?
http://de.wikimannia.org/Helmut_Kentler
Uwe Sielert ist der "Ziehsohn" und Gründer des Gender-Mainstream-Projekts? Nie zuvor gehört... Langsam fügt sich für mich eins zum anderen... die Sexualethik der Evangelischen Kirche ... der freikirchliche Touch vieler Grünen...
Jan und Lisa, ein Aufklärungsbuch: das Autorenteam will Kindern und Jugendlichen durch "Praxismethoden" beibringen, wo der "Penis sonst noch stecken" könnte - um den Aspekt der "Vielfalt" deutlich zu machen.
Nach Helmut Kentler habe ein "gesundes Kleinkind" ein Bedürfnis nach Onanie, welches lediglich durch eine "repressive Sexualerziehung" unterdrückt werde. Das behauptete Herr Kentler ganz gewiss noch zu den Zeiten repressiver Erziehung, also konnte er nicht wissen, was a) ein gesundes Kind überhaupt ist und b)ob ein Kind auch unter permissiven= erlaubnisgebenden Voraussetzungen dasselbe Bedürfnis nach Onanie habe. Ich behaupte: Nein. Hat es nicht. Es ist gerade die polymorph-perverse Ganzkörpererregbarkeit/-empfindsamkeit, die das Kleinkind als Ganzes lustvoll BEWEGT und nicht (allein) das Streicheln des Geschlechtsteils. Erst wenn das Kleinkind beginnt, sich seinem ganzheitlichen Körpergefühl zu entfremden und linkshirnig zu verkopfen durch Bewegungseinschränkungen, Schule usw. , beginnt die Aufmerksamkeit bzw. die Lust sich primär auf den engen Bereich des Geschlechts einzuschränken, Masturbation wird oft ein Trost in stressigen Zeiten.
Onanie. Auch hier fällt man ins andere Extrem: Was früher als Sünde verboten war, wird jetzt GE-boten und zum Gesetz erhoben.
Laotze soll sinngemäß gesagt haben, dass man die Kinder sich selbst überlassen sollte, statt sie zu erziehen, dann würden sie quasi organisch aus sich SELBST heraus in die richtige Richtung wachsen. Konfuzius war vom Gegenteil überzeugt. Zwei extreme Haltungen... die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Kleine Kinder sind nicht autonom. Sie werden von der Familie und Umwelt geprägt. Wo eine private Familienideologie sich von der allgemeinen Gesellschaftsordnung unterscheidet, gerät ein Kind in Konflikt mit der Umwelt UND der Familie. Es ist schlicht nicht möglich, dass das Bewusstsein der Kinder seine Reinheit und Unschuld (im Sinne von Prägung und Konditionierung) bewahren könnte. (s.a. Paradieserzählung) Jegliche Ichentwicklung basiert primär auf der Trennung (von der Mutter) und einer Gut-Böse- Moral.
Eine Autonomie, wie sie von den grünen Ideologen propagiert wird, kann nur eine ungesunde und narzisstische sein. Die echte Autonomie erreicht ein Mensch erst NACH der Ichentwicklung durch die dritte Abnabelungsphase/psychospirituelle Entwicklung im Erwachsenenalter, durch welche das geteilte Selbst (wieder) vereinigt wird. Letztlich würde eine Erziehung im Sinne von H. Kentler m. e. verhindern, dass sich überhaupt ein Ich entwickeln kann. Ohne Ich aber keine Weltbewährung bzw. Weltbewältigung. Solange ein Mensch auf die Welt kommt, wird er aus dem Paradies (Verschmelzung mit der Mutter) gewiesen, seine Aufgabe ist es, ein starkes Ich zu entwickeln.
Fazit: Bei der "Sexualpädagogik der Vielfalt" und im weiteren Sinne der grünen Ideologie von einer besseren Welt bzw. dem Traum einer utopischen Wiederherstellung des Paradieses handelt es sich für mich ganz klar um eine regressive Ideologie, die sehr viel Ähnlichkeit mit dem hat, was bei Ken Wilber unter dem Begriff der "prärationalen Spiritualität" behandelt wird, derweil ein ozeanisches grenzenloses (falsches) Einheitsgefühl immer dort entsteht, wo das pseudopodische Superego eines Führers/Gurus den absoluten Gehorsam und kritiklose Unterwerfung von seinen Anhängern verlangt; hier wird nicht die Einheit des SELBST realisiert, sondern das Ego verschmilzt mit einem anderen Ego (oder dem Kollektiv-Ego) und simuliert die Einheit, wobei es sich bei dieser "Einheit" qualitätsmäßig um die alte regressive Verschmelzung mit der Mutter handelt - siehe auch Borderline-Syndrom, welches offenbar gerade im Begriff ist, zur Volkskrankheit zu werden, wenn man den ideologischen Bestrebungen der grünroten Volkserziehung, ihren pädagogischen Bemühungen, die im buchstäblichen Sinne unter die Gürtellinie zielen, nicht die Stirn bietet. Einmal mehr frißt ein Kollektiv das Individuum, das WIR das ICH und dies im Namen der Evolution, der One-World-Vision.
Wikimannia:
"Sexualerziehung bewusst als politische Erziehung zu etablieren..." Das erklärt einiges, insbesondere die Haltung der Grünen zur Pädophilie.
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a) "Genuss" spricht, denn nur das Ego kann ETWAS fühlbar geniessen - Wohingegen die Heilige Nüchternheit "geniesst", ohne zu geniessen und daher
b) eh nicht fähig ist, Einheit zu beschreiben.
(Dementi: die Heilige Nüchternheit wird nur heilig genannt, tatsächlich ist sie jenseits von Heiligkeit, Ekstasen, Levitationen und anderen Sensationen. Dementi: so nüchtern ist meine Nüchternheit auch nicht, neulich hörte ich einen so wunderbaren Gesang, dass mir mal wieder eine Gänsehaut über den ganzen Körper lief und manchmal geschieht es, dass mir kurz das Wasser in die Augen aufsteigt...)
An dieser Stelle taucht immer wieder die Frage des Verstandes auf (mein innerer Herr Callida) : Wie kannst du denn in der Einheit sein, wenn du immer zwischen beiden Modi hin- und herswitcht und damit doch wieder Trennung "herstellst"?
Tja, das ist genau der Punkt, an dem sich sämtliche Geister scheiden. Der eine sagt, die Einheit ist eins und ohne Zweites, der andere sagt, die Einheit includiert beide "Welten", beide BW-Modi), wieder ein anderer meint, die wahre 1-heit habe weder eins noch ein zweites, sondern sei reine 0-zität. Wobei dies alles spirituell durchaus korrekt ist, aber dennoch konstruierte Erbsenzählerei für den, der wirklich im "Genuss" des "Einheitsbewusstseins" ist, in dem es weder Genuss noch Einheit gibt. he he - hier bin ich immer am Nullpunkt, tot - totgedacht - totgelacht..
Es sind die Perspektiven, die diversen Standpunkte, den hier die jeweils "Anderen" einnehmen, - Streit entsteht, wenn Menschen bzw. der Ego-Mind in seinem einseitig ausschliesslichen Entweder-Oder-Denken verharrt oder sich mit jeweils einem Modus des 3stufigen geistigen ERkenntnisvorgangs (Tetralemma) identifiziert hat. Der erste verharrt im Normalmodus des Entweder-Oder-Denkens, der andere ist mit dem Nichts oder dem Weder-Noch-BW und wieder ein anderer mit dem Sowohl-als-auch-Modus identifiziert - allen gemeinsam ist, dass sie aus dem Verstand heraus urteilen.
Der Sowohl-als-auch-Modus wird am liebsten missverstanden und mißbraucht, weil er fürs Ego am meisten hergibt. Da glauben Sucher wie z.B. Herr Callida, man könnte sich das Beste aus beiden Welten holen, dass man zwei Herren dienen könnte: einerseits die Welt "geniessen", indem man mit der Welt voll identifiziert ist, was ja per se UNBEWUSSTHEIT bedeutet - und andererseits nach eigenem Gusto das "Gewahrsein aufstellen" um im Null-Zustand zu "ruhen". Diese Art zu "switchen" basiert auf Selbsttäuschung.
(Das Tetralemma bezeichnet den Bewusstseinsvorgang, den Erkenntnisakt der Vereinheitlichung, wobei der Sowohl/als auch-Aspekt kein dauerhafter Bewusstseinszustand ist, sondern nur ein Aufblitzen der Bewusstwerdung dessen ist und nahtlos in den Weder-noch-Modus einklinkt. Nirgends, auch nicht im Sowohl/als auch-Modus kann das fliessende Bewusstsein verharren, ausser der Egomind vereinnahmt es und macht eine Theorie und Philosophie - ein KONZEPT draus.)
Auch wenn die Trennung als Schein, Simulation erkannt ist, sind die Objekte dennoch nicht verschwunden. Ich kann mich ganz wie früher mit "Interesse" (ohne mich zu interessieren, LOL - ich lasse mich führen) mit der Welt und den Dingen darin "aus-ein-ander-setzen", also Trennung SIMULIEREN, ohne die Einheit zu verlassen - ein "Tun, als ob..." und nur im Auge eines wertenden Betrachters dünkte ich ihm vollidentifiziert und fernab jeglicher Höheren Weihen - wenn nicht ganz und gar verloren im Ich- und Weltgetümmel. LOL.
Ich gehe von mir aus nicht auf die Welt zu, aber wo die Welt auf mich zukommt, da lasse ich mich i.d.R. voll ein, ohne wie früher das Gefühl zu haben, den Roten Faden, den Kontakt zur Quelle durch profane Ausflüge zu verlieren. Gleich, ob es sich um Menschen handelt oder um Mitteilungen/Nachrichten/Politik/Weltgeschehen what ever...ich gehe nichts aus dem Weg, verdränge nichts - auch wenn ich das gleich wieder ob der eindeutigen Beschreibung wegen dementieren könnte. Hö hö. Die Welt "da draussen" kann mir nichts mehr tun, hat keinen Einfluss, sie kann mich nicht mehr aus dem Sattel des Gleichmuts werfen... auch wenn die tolle energetische Zeit vorbei ist und ich wieder ganz "normal" bin... ich bin zuhause, für immer und ewig.
Ach, mein lieber Herre Gott
komm und hilf dem armen DOT,
der auf dem Eis grad ausgerutscht
adrenalinumaufgeputscht
erschöpft nun in den Seilen hängt
und die weisse Fahne schwenkt -
Derweil das Hobeln und das Tüfteln
schwer ihm den Verstand versyphtelt,
welcher ihm an diesem Ort
grad flog ihm wie das Blechle fort,
So hilf dem DOT, mein lieber Gott
und mach ihn wieder flott.
Wie immer stets im Liebesmodus
Herzensgruß
Dein Antidotus
Illuminatus - Giving Birth to a Dancing Star
Zeitliche und überzeitliche Gedanken
Safe space
Safe Space bedeutet im Endeffekt nichts anderes, als dass das mutmaßliche Opfer die Kontrolle hat. Die Victimizer-Mode, die sich seit längerem in den USA v.a. an den Colleges und Universitäten ausgebreitet hat, hat nun auch schon auch Deutschland ergriffen; selbst die Regierung hat sich einen Safe-Space geschaffen und sich in eine kuschelige ParteienInzuchtParallelwelt zurückzogen, unter eine miefige Käseglocke, in der alle einer Meinung sind und sich alle ganz doll lieb haben und der faule Friede durch keine Mikroaggressionen (z.B. Kritik) gestört wird.Die allerheftigste Triggerwarnung gabs letztens in Dresden am Tag der dt. Einheit, als der "brutale Hass" (C. Roth) des Pösen Populos pöpelte: "Merkel muss weg!" Die Larmoyanz und Betroffenheit der "Elite" war groß.
(Wohlgemerkt, Opferschutz ist eine gute Sache, wenn er nicht mißbraucht und pervertiert wird. Wie sich die Idee des Safer Space entwickelt hat, erinnert mich an den "Mißbrauch des Mißbrauchs" in den 90iger Jahren...)
Der Meister aus dem Offe spricht::
Geht fort vom Herz mir und vom Busen
Und fleddert Eures Kopfes Flusen
In die nächste grüne Tonne,
Aus dem Licht mir, aus der Sonne!
Wer sich wie Ihr zum Opfer stilisiert
Wird heisskalt von mir abserviert,
Zurück mit Euch ins Jammertal
Auf Los - und fangt von vorne an!
So sprach der Meister und verschwand.
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Vaterland vs. Mutterland .
Die "Rechten" wollen ein Europa der Vaterländer, die Linken eine One-World-Mutterland Ozeanische Auflösung - No Border-Denken. Projektion. Ideologische Verblendung
Nationales Erziehungsprogramm - Das Neue "Paradigma" schleicht sich hinterrücks in die Köpfe der Menschen:
Gender-Mainstreaming: Dildos im Kindergarten...Eine politisch gesteuerte und ideologisch geprägte Umwertung aller Werte - der Neue Mensch. Im Namen einer multikulturellen Vielfalt wird eine neue Monokultur geschaffen. Erziehungsmaßnahmen, um bei der sturböckigen vaterlandsgeselligen Bevölkerung Vorurteile abzubauen, werden Gesetze geschaffen... die Vielfalt wird rein folkloristisch bzw. materialistisch verstanden und im selben Zuge der Geist, die Vielfalt der Meinungen abgeschafft - der Pranger kommt wieder in Mode... Ein "Antidiskriminierungsgesetz" wird Deutschland bald Verhältnisse bescheren wie in den USA. (Safer-Safe)
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Determination vs. Freier Wille
Koran-Sure 8,17: “Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen…“.Das heisst, Muslime, die Ungläubige töten, töten nicht im Namen ihres Gottes, sondern sie maßen sich an, Gott zu SEIN, derweil sie sich mit Gott identifizieren.
In einem höheren Sinne spielen sie natürlich nur die Rolle, die Gott ihnen von Ewigkeit her zugedacht hat. Das Problem: Gott hat den Menschen auch die Möglichkeit eines freien Willens gegeben, um dieses Programm zu stoppen.
Nicht anders als der radikalisierte Muslim glaubt der einäugige Nondualist, dessen Glaubenssatz besagt, die Person sei eine Illusion, ohne eine faktische "Neutralisierung" insbesondere der eigenen Person für nötig zu halten (Individuationsprozess, Schattenintegration), dass alles, was aus seiner Person an gutem und bösem kommt, das Tao sei, der Wille Gottes - DAS. Komischerweise hat diese Überzeugung allein nur für ihn Geltung, dass diesem Glaubenssatz gemäß umgekehrt das Verhalten anderer ihm gegenüber ebensolcher Ausdruck des (bösen oder guten) Willen Gottes sein könnte, kommt ihm überhaupt nicht in den Sinn - wo dieser ihm nicht "gut" begegnet, wird er dann doch - in seiner ganzen Person getroffen und erschüttert - schamlos dessen böses Ego schuldig sprechen.
Wenn das Ego Gott spielt, duldet es keine anderen "Götter" neben sich.
Das alte Testament der Bibel ist dualistisch, der Gott des AT steht nicht über den Gegensätzen, er ist gut und böse, er belohnt das Gute und bestraft das Böse - er ist das perfekte Abbild des Egos bzw. eine Projektion des Egos. In der Frohen Botschaft Jesu des Neuen Testamentes ist Gott ein bedingungslos liebender Vater, barmherzig und vergebend. Ein Gott, der Gut und Böse transzendiert hat. Den AT-Gott des Gesetzes aber kann man nicht lieben, man hält die Gebote, weil man Angst hat vor ihm und seinen Höllendrohungen. Dieser Gott wird regelrecht gehasst. (Hierin liegt auch das Problem bei der Hingabe: es ist diese erlernte Angst vor Gott, die das Vertrauen verhindert.) Erst im Neuen Testament wird durch Jesus das Gesetz (und das Ego) überwunden, die Projektion wird zurückgenommen und die Liebe, die über dem Gesetz steht, bestimmt das Sein und Handeln.
Welchen Gott meinte Papst Franziskus eigentlich, als er den Gott des Islam mit dem Gott des Christentums gleichsetzte? Den Gott Jesu kann er nicht gemeint haben!
(Aber dieser Papst in in fast allen seinen Äusserungen so sträflich oberflächlich, relativierend und gefährlich leichtsinnig, dass man ihn in manchen Kreisen zu Recht verdächtigt, der Antichrist zu sein. Diesen Kreisen ist nur nicht bewusst, dass es sich beim Antichristen nicht um eine Person, sondern um eine Kraft, eine "Gewalt" - einen Archetyp, einen "Dunklen Engel" handelt, der Vatikan ist voll von ihnen.
In der Essenz - in dem EINEN einigen Bewusstsein - sind alle Religionen gleich, nur in der Ausprägung sind sie verschieden. Die Essenz ist nur den Mystikern und spirituellen Suchern zugänglich, die in die Innerlichkeit umkehren. Wo die von Jesus geforderte Umkehr in die Innerlichkeit/Mystik verketzert wird, wie das teilweise sogar noch im Christentum geschieht, verbleibt man im alttestamentarisch-dualistischen Ego-Denken. Im Islam findet man die Frohe Botschaft des NT nur bei den Sufis: Das Himmelreich ist IN Euch.
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Jan und Lisa
http://www.bildungsplan2015.de/2015/04/12/sexualpaedagogik-der-vielfalt/
Die Kinder zu sexueller Erfahrung "anregen"..., "ermuntern"...? So'n Scheiss - normale Kinder muss man zu nichts anregen, was nicht zur rechten Zeit und am rechten Ort von selbst angeregt wird.
Jede aktive äussere Einwirkung ist zu unterlassen. Sexuelle Aufklärung hat in der moderaten Art und Weise zu erfolgen, wie und was die Kinder von sich aus erfragen und was sie emotional und intellektuell vertragen, alles andere wäre eine Überforderung. Aufklärungsbücher wie "Lisa und Jan" kann man bereitstellen, aber nicht als Lehrstück und praktische Anleitung oktroyieren. Ausgeglichene Kinder brauchen keine Masturbation.
Ach Gottogott - alles hat sich ins Gegenteil verkehrt- was früher verboten war, wird heute per Gesetz angeordnet. Versteht man das unter der "Umwertung aller Werte"? Wie kommts, dass ich die letzten Jahre so gar nichts davon mitgekriegt habe von der "Dekonstruktion der Wertestrukturen", die offenbar schon lange im Gange ist?
„Kinder brauchen andere Kinder […] vor allem für das sexuelle Lernen mit allen seinen Facetten“ und „Es ist relativ klar, daß sie alles das ausprobieren wollen, was sie erklärt bekommen.“ (Herrath/Sielert 1996) Nein, es ist umgekehrt: Kinder wollen eher erklärt bekommen, was sie ausprobieren.
Das Schlimme an diesen "Anregungen" für Kinder ist, dass die Diversity der sexuellen Praktiken durch die Bank positiv bewertet werden. Die negative Seite, dass Anal- oder Oralverkehr z.B. von Frauen oft nicht nur erniedrigend "empfunden" werden, sondern dass manche Männer diese Praktiken tatsächlich oft zur Erniedrigung mißbrauchen wenn nicht gar grob erzwingen, wird nicht erwähnt. Wie leicht derart "aufgeklärte" Kinder in die falschen Hände und Opfer von Gewalt und Mißbrauch werden können, auch nicht. Für die dunkle Seite des Sex sind die Kinder zu jung, da hört das spielerische Umgehen mit der Sexualität nämlich auf. Sie sollten über diverse Praktiken erst aufgeklärt werden, wenn sie alt genug sind, auch die dunkle Seite zu erfahren.
Einer solchen Aufklärung liegt u.a. die falsche Annahme zugrunde, dass Scham nichts natürliches, sondern anerzogenes sei. Tatsächlich liegt hier eine Grenzverletzung vor und ist diese Sorte Aufklärung selbst eine sexuelle Belästigung. Sie vergewaltigt das Bewusstsein der Kinder, impft ihnen Bilder ein... überreizt die Phantasie.
Diese Art von Aufklärung entstammt m. E. den 68iger No-Border- Männerphantasien, aus einer Zeit, in der zwischen Erwachsenem und Kind alle Grenzen aufgelöst wurden und eine ungesunde Gleichheit vorgegaukelt wurde, Freundschaft zwischen Eltern und Kindern, das Nennen beim Vornamen.... Das Resultat sehen wir ja jetzt in der antiautoritär erzogenen narzisstischen "Ich-Generation", die sich wiederum autoritärer Mittel bedient, um ihre kranken Ideologien durchzusetzen. Es ist schizophren, dass zeitgleich eine neue Prüderie herrscht: Brustwarzen, die versehentlich durch die Kleidung sichtbar sind, werden als schamlos empfunden, auf der anderen Seite wird die natürliche Schambehaarung schlechtgemacht und rasiert und moduliert, um sexuell attraktiv zu sein. ... Achselhaare bei Frauen sind "eklige Tiere" - just wie gehabt in den 1950igern.
Helmut Kentler, neben Wilhelm Reich (??) der Vater dieser Ideologie?
http://de.wikimannia.org/Helmut_Kentler
Uwe Sielert ist der "Ziehsohn" und Gründer des Gender-Mainstream-Projekts? Nie zuvor gehört... Langsam fügt sich für mich eins zum anderen... die Sexualethik der Evangelischen Kirche ... der freikirchliche Touch vieler Grünen...
Jan und Lisa, ein Aufklärungsbuch: das Autorenteam will Kindern und Jugendlichen durch "Praxismethoden" beibringen, wo der "Penis sonst noch stecken" könnte - um den Aspekt der "Vielfalt" deutlich zu machen.
Nach Helmut Kentler habe ein "gesundes Kleinkind" ein Bedürfnis nach Onanie, welches lediglich durch eine "repressive Sexualerziehung" unterdrückt werde. Das behauptete Herr Kentler ganz gewiss noch zu den Zeiten repressiver Erziehung, also konnte er nicht wissen, was a) ein gesundes Kind überhaupt ist und b)ob ein Kind auch unter permissiven= erlaubnisgebenden Voraussetzungen dasselbe Bedürfnis nach Onanie habe. Ich behaupte: Nein. Hat es nicht. Es ist gerade die polymorph-perverse Ganzkörpererregbarkeit/-empfindsamkeit, die das Kleinkind als Ganzes lustvoll BEWEGT und nicht (allein) das Streicheln des Geschlechtsteils. Erst wenn das Kleinkind beginnt, sich seinem ganzheitlichen Körpergefühl zu entfremden und linkshirnig zu verkopfen durch Bewegungseinschränkungen, Schule usw. , beginnt die Aufmerksamkeit bzw. die Lust sich primär auf den engen Bereich des Geschlechts einzuschränken, Masturbation wird oft ein Trost in stressigen Zeiten.
Onanie. Auch hier fällt man ins andere Extrem: Was früher als Sünde verboten war, wird jetzt GE-boten und zum Gesetz erhoben.
Laotze soll sinngemäß gesagt haben, dass man die Kinder sich selbst überlassen sollte, statt sie zu erziehen, dann würden sie quasi organisch aus sich SELBST heraus in die richtige Richtung wachsen. Konfuzius war vom Gegenteil überzeugt. Zwei extreme Haltungen... die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Kleine Kinder sind nicht autonom. Sie werden von der Familie und Umwelt geprägt. Wo eine private Familienideologie sich von der allgemeinen Gesellschaftsordnung unterscheidet, gerät ein Kind in Konflikt mit der Umwelt UND der Familie. Es ist schlicht nicht möglich, dass das Bewusstsein der Kinder seine Reinheit und Unschuld (im Sinne von Prägung und Konditionierung) bewahren könnte. (s.a. Paradieserzählung) Jegliche Ichentwicklung basiert primär auf der Trennung (von der Mutter) und einer Gut-Böse- Moral.
Eine Autonomie, wie sie von den grünen Ideologen propagiert wird, kann nur eine ungesunde und narzisstische sein. Die echte Autonomie erreicht ein Mensch erst NACH der Ichentwicklung durch die dritte Abnabelungsphase/psychospirituelle Entwicklung im Erwachsenenalter, durch welche das geteilte Selbst (wieder) vereinigt wird. Letztlich würde eine Erziehung im Sinne von H. Kentler m. e. verhindern, dass sich überhaupt ein Ich entwickeln kann. Ohne Ich aber keine Weltbewährung bzw. Weltbewältigung. Solange ein Mensch auf die Welt kommt, wird er aus dem Paradies (Verschmelzung mit der Mutter) gewiesen, seine Aufgabe ist es, ein starkes Ich zu entwickeln.
Fazit: Bei der "Sexualpädagogik der Vielfalt" und im weiteren Sinne der grünen Ideologie von einer besseren Welt bzw. dem Traum einer utopischen Wiederherstellung des Paradieses handelt es sich für mich ganz klar um eine regressive Ideologie, die sehr viel Ähnlichkeit mit dem hat, was bei Ken Wilber unter dem Begriff der "prärationalen Spiritualität" behandelt wird, derweil ein ozeanisches grenzenloses (falsches) Einheitsgefühl immer dort entsteht, wo das pseudopodische Superego eines Führers/Gurus den absoluten Gehorsam und kritiklose Unterwerfung von seinen Anhängern verlangt; hier wird nicht die Einheit des SELBST realisiert, sondern das Ego verschmilzt mit einem anderen Ego (oder dem Kollektiv-Ego) und simuliert die Einheit, wobei es sich bei dieser "Einheit" qualitätsmäßig um die alte regressive Verschmelzung mit der Mutter handelt - siehe auch Borderline-Syndrom, welches offenbar gerade im Begriff ist, zur Volkskrankheit zu werden, wenn man den ideologischen Bestrebungen der grünroten Volkserziehung, ihren pädagogischen Bemühungen, die im buchstäblichen Sinne unter die Gürtellinie zielen, nicht die Stirn bietet. Einmal mehr frißt ein Kollektiv das Individuum, das WIR das ICH und dies im Namen der Evolution, der One-World-Vision.
Wikimannia:
"Das Ziel Helmut Kentlers war es, auf die "experimentelle Situation des Sexuallebens", besonders auch von Kindern, einzuwirken; Sexualerziehung "bewusst als politische Erziehung zu etablieren" und das "in ihr verborgene gesellschaftliche Veränderungspotential" zu aktivieren.[8] Verändern sollte diese Sexualerziehung "jene Untertanenhaltung", die ein "Gesellschaftssystem braucht, das auf die Herrschaft einiger und die Beherrschung vieler gegründet ist".[9] Das bestehende Gesellschaftssystem sollte bekämpft und "überwunden" werden. Angesichts dieses politischen Interesses hielten Helmut Kentler und seine Mitstreiter "Grenzverletzungen" - auch zwischen Erwachsenen und Kindern - nicht nur für erlaubt, sondern sogar für notwendig und um des "Fortschritts" willen für geboten. "
"Sexualerziehung bewusst als politische Erziehung zu etablieren..." Das erklärt einiges, insbesondere die Haltung der Grünen zur Pädophilie.
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Der Sowohl/als auch-Modus
ist ein erkenntnisinhärenter "SEINS-Aspekt", der bedeutet, dass ich als ungeteiltes SELBST mich sowohl der Ruhe als auch der Bewegung, sowohl der Vertikalen als auch der horizontalen Denkweise bediene, kurz gesagt, dass ich im "Genuss" beider Welten bin, ohne die Rückbindung (Einheit) an die Quelle zu verlassen. Ein paradoxer zustandsloser BW-Zustand. Wobei die Sprache hier schon wieder Blödsinn redet, wenn sie vona) "Genuss" spricht, denn nur das Ego kann ETWAS fühlbar geniessen - Wohingegen die Heilige Nüchternheit "geniesst", ohne zu geniessen und daher
b) eh nicht fähig ist, Einheit zu beschreiben.
(Dementi: die Heilige Nüchternheit wird nur heilig genannt, tatsächlich ist sie jenseits von Heiligkeit, Ekstasen, Levitationen und anderen Sensationen. Dementi: so nüchtern ist meine Nüchternheit auch nicht, neulich hörte ich einen so wunderbaren Gesang, dass mir mal wieder eine Gänsehaut über den ganzen Körper lief und manchmal geschieht es, dass mir kurz das Wasser in die Augen aufsteigt...)
An dieser Stelle taucht immer wieder die Frage des Verstandes auf (mein innerer Herr Callida) : Wie kannst du denn in der Einheit sein, wenn du immer zwischen beiden Modi hin- und herswitcht und damit doch wieder Trennung "herstellst"?
Tja, das ist genau der Punkt, an dem sich sämtliche Geister scheiden. Der eine sagt, die Einheit ist eins und ohne Zweites, der andere sagt, die Einheit includiert beide "Welten", beide BW-Modi), wieder ein anderer meint, die wahre 1-heit habe weder eins noch ein zweites, sondern sei reine 0-zität. Wobei dies alles spirituell durchaus korrekt ist, aber dennoch konstruierte Erbsenzählerei für den, der wirklich im "Genuss" des "Einheitsbewusstseins" ist, in dem es weder Genuss noch Einheit gibt. he he - hier bin ich immer am Nullpunkt, tot - totgedacht - totgelacht..
Es sind die Perspektiven, die diversen Standpunkte, den hier die jeweils "Anderen" einnehmen, - Streit entsteht, wenn Menschen bzw. der Ego-Mind in seinem einseitig ausschliesslichen Entweder-Oder-Denken verharrt oder sich mit jeweils einem Modus des 3stufigen geistigen ERkenntnisvorgangs (Tetralemma) identifiziert hat. Der erste verharrt im Normalmodus des Entweder-Oder-Denkens, der andere ist mit dem Nichts oder dem Weder-Noch-BW und wieder ein anderer mit dem Sowohl-als-auch-Modus identifiziert - allen gemeinsam ist, dass sie aus dem Verstand heraus urteilen.
Der Sowohl-als-auch-Modus wird am liebsten missverstanden und mißbraucht, weil er fürs Ego am meisten hergibt. Da glauben Sucher wie z.B. Herr Callida, man könnte sich das Beste aus beiden Welten holen, dass man zwei Herren dienen könnte: einerseits die Welt "geniessen", indem man mit der Welt voll identifiziert ist, was ja per se UNBEWUSSTHEIT bedeutet - und andererseits nach eigenem Gusto das "Gewahrsein aufstellen" um im Null-Zustand zu "ruhen". Diese Art zu "switchen" basiert auf Selbsttäuschung.
(Das Tetralemma bezeichnet den Bewusstseinsvorgang, den Erkenntnisakt der Vereinheitlichung, wobei der Sowohl/als auch-Aspekt kein dauerhafter Bewusstseinszustand ist, sondern nur ein Aufblitzen der Bewusstwerdung dessen ist und nahtlos in den Weder-noch-Modus einklinkt. Nirgends, auch nicht im Sowohl/als auch-Modus kann das fliessende Bewusstsein verharren, ausser der Egomind vereinnahmt es und macht eine Theorie und Philosophie - ein KONZEPT draus.)
Auch wenn die Trennung als Schein, Simulation erkannt ist, sind die Objekte dennoch nicht verschwunden. Ich kann mich ganz wie früher mit "Interesse" (ohne mich zu interessieren, LOL - ich lasse mich führen) mit der Welt und den Dingen darin "aus-ein-ander-setzen", also Trennung SIMULIEREN, ohne die Einheit zu verlassen - ein "Tun, als ob..." und nur im Auge eines wertenden Betrachters dünkte ich ihm vollidentifiziert und fernab jeglicher Höheren Weihen - wenn nicht ganz und gar verloren im Ich- und Weltgetümmel. LOL.
Ich gehe von mir aus nicht auf die Welt zu, aber wo die Welt auf mich zukommt, da lasse ich mich i.d.R. voll ein, ohne wie früher das Gefühl zu haben, den Roten Faden, den Kontakt zur Quelle durch profane Ausflüge zu verlieren. Gleich, ob es sich um Menschen handelt oder um Mitteilungen/Nachrichten/Politik/Weltgeschehen what ever...ich gehe nichts aus dem Weg, verdränge nichts - auch wenn ich das gleich wieder ob der eindeutigen Beschreibung wegen dementieren könnte. Hö hö. Die Welt "da draussen" kann mir nichts mehr tun, hat keinen Einfluss, sie kann mich nicht mehr aus dem Sattel des Gleichmuts werfen... auch wenn die tolle energetische Zeit vorbei ist und ich wieder ganz "normal" bin... ich bin zuhause, für immer und ewig.
Ach, mein lieber Herre Gott
komm und hilf dem armen DOT,
der auf dem Eis grad ausgerutscht
adrenalinumaufgeputscht
erschöpft nun in den Seilen hängt
und die weisse Fahne schwenkt -
Derweil das Hobeln und das Tüfteln
schwer ihm den Verstand versyphtelt,
welcher ihm an diesem Ort
grad flog ihm wie das Blechle fort,
So hilf dem DOT, mein lieber Gott
und mach ihn wieder flott.
Herzensgruß
Dein Antidotus