Neues vom Zaun
aus August 2016
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Der Papst spricht:
: "Der Islam ist nicht gewalttätig"
Der Papst wehrt sich gegen eine pauschale Verurteilung des Islams. Ihn als terroristisch zu bezeichnen, sei nicht gerecht. Fundamentalisten gebe es auch bei den Christen.
Den Islam als terroristisch zu bezeichnen, sei nicht gerecht, sagte Franziskus. Zuvor war er gefragt worden, warum er niemals den Begriff Islam verwende, wenn er extremistische Taten verurteile.
Jede Glaubensrichtung habe radikale Anhänger, sagte Franziskus. "Wenn ich über islamische Gewalt spreche, dann muss ich auch über christliche Gewalt sprechen", sagte der Papst. "In fast jeder Religion gibt es immer eine kleine Gruppe von Fundamentalisten – bei uns auch." Wenn er die Zeitungen lese, sehe er "jeden Tag Gewalt in Italien", sagte Franziskus. "Der eine tötet seine Freundin, der andere tötet seine Schwiegermutter, und das sind alles getaufte Christen."Seiner Ansicht nach sei Religion nicht die treibende Kraft hinter Gewalttaten, sagte Franziskus. Junge Menschen wendeten sich dem Terrorismus zu, wenn sie keine anderen Optionen hätten, sagte er. "Wie viele unserer jungen Europäer haben wir (sic!) ohne Ideale zurückgelassen, ohne Arbeit, sodass sie sich Drogen und Alkohol zuwenden und bei fundamentalistischen Gruppen mitmachen?", fragte der Papst."
Oh Lord, was für ein Salto Mortale der Verdrängung! Hey Papa bene-umano! - was ist die treibende Kraft hinter religiösen Fanatikern, wenn nicht die Religion?! Und wer ist "wir", wenn nicht DU resp. die Kirche?!
Der Papst befleissigt sich hier wie andernorts einer dummen wischi-waschi-Relativierungsrhetorik unter dem Einfluss einer weltweit grassierenden Gut&Böse-Konfusion, die das Opfer schuldig spricht und den Täter entschuldigt, eine altbewährte SadoMaso-Taktik aus der schwarzchristlichen Trickkiste, für die der Christ, vorneweg der Deutsche besonders empfänglich ist bzw. empfindlich darauf reagiert.
Papst: "Wenn ich über islamische Gewalt spreche, dann muss ich auch über christliche Gewalt sprechen" -
Yes, indeed, why not? - an christlicher Gewalt hat es in der Vergangenheit so vieles gegeben, was noch nicht aufgearbeitet ist, da sei Gott vor, dass die Kirche darüber spricht! Offenheit ist nicht ihre Stärke.
Andererseits ist das ein kraftloser abscheulich ausweichender und unpassender Vergleich, Eure Heil- äähm Dämlichkeit, denn es sind ja doch heutzutage keine christlichen Terrormilizen, die das Kalifat ausrufen und andere Menschen - vorzugsweise Christen - enthaupten. (Mit Hinweis auf die christlichen "Gewaltexzesse" z.B. die der Kreuzfahrer in der Vergangenheit zu argumentieren, ist nicht nur dumm, sondern zeugt auch von fehlendem Geschichtsbewusstsein.) Das ist grad so, als wenn ich z.B. in meiner Vergangenheit einen Menschen getötet hätte (und meine Tat bereute) und deshalb nicht das Recht habe, das Töten anderer zu verurteilen. Im Umkehrschluss könnte man daraus schliessen, dass es den Christen heutzutage ja doch ganz recht geschieht, wenn sie von den IS-Milizen getötet werden, hat man im Christentum doch auch im 13. Jahrhundert Muslime getötet. Das zeugt von der kranken ja, unchristlichen Überzeugung, dass Schuld niemals verjährt, Vergebung, (Heilung) nicht möglich ist. Dasselbe kranke Denken, welches u.a. den einzelnen Deutschen auf ewig in der Hölle der kollektiven Schuld an zwei Weltkriegen braten sehen will. Welch teuflische Verkehrung des Jesuswortes: Wer von Euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein. So sprechen Gutmenschen/Pharisäer, die sich selbst von allem reinwaschen und frei von Schuld und Sünde wähnen, derweil sie ihren Schatten auf andere projezieren. Der Papst schmeisst mit Steinen.
Die Dummheit und der Irrsinn hat weltweit Hochkonjunktur! LOL.
Auch gehts beim isl. Terror nicht um irgendwelche mehr oder weniger frustrierten europäischen jugendlichen "Mitläufer", (die meist auch einen Migrantenhintergrund haben), sondern um die "fundamentalistischen Gruppen" insbesondere des IS, dem sie sich anschliessen (btw: Fundamentalismus ist nicht gleich Terrorismus!) als solchem. Und überhaupt: Wieviele unserer Jugendlichen sind arbeitslos, aber nicht süchtig und wenden sich NICHT militanten Gruppierungen zu? Auch Obama nennt die Dinge nicht beim Namen. Der Islam muss sich schon als ganzes hinterfragen lassen, wenn in seinem Namen Greueltaten begangen werden, die die ganze Welt in Atem hält. Vor allem müssen sich die frommen Repräsentanten des Islam deutlich und klar von den Taten des IS distanzieren. Das Dumme ist nur, sie sitzen in der Zwickmühle, denn wenn sie dies tun, distanzieren sie sich zugleich vom Koran und von der Scharia! Für den Imam gibt es weder einen moderaten noch radikalen Islam.
Richtig ist: Die meisten Islamisten werden nun mal in den Moscheen von mehr oder weniger radikalen Imamen herangezüchtet.
Fazit: Der Papst ist nett, ein Nice Guy, ein liebenswertes Landei, aber mit Intellligenz geschweige denn mit GEIST ist dieser doch recht unbedarfte Verstand nicht gerade gesegnet. Er hat keine Zähne und nicht einmal den Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Er ist ein PapaGay der christlich-römischen politischen Korrektness.
Was uns dieser weichspülende Papa cera prugna da verabreichen will, ist ein Mindfuck der schlimmsten Sorte. Man sollte ihn mal neurologisch auf diverse Denkfunktionen testen. Im Ernst! LOL. Dementia praecox goes ante portas. Dieser Engel ist in Wirklichkeit ein Teufel. Apokalypse NOW!
Als ich mit 7 Jahren frech meinen Unglauben an den Nikolaus bekannt gab, bekam ich eine Ohrfeige, es gab derer noch eine Menge mehr im Zuge meiner Entglaubigung - letztlich hat man mich dafür ans Kreuz geschlagen, als ich damit aufhörte zu glauben, dass ich nicht (nur)der Sohn der Maria, sondern auch der Sohn Gottes sei. LOL
Der Papst, die Kirche ist der Antichrist von jeher - seit der ersten Synode von Konstaninopel, als der christliche Glaube zur Staatsreligion erhoben wurde.
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Zweierlei Maß
Noch ein Beispiel für die perverse Täter-Opfer-Konfusion, die sich epidemisch ausbreitet bis in die höchsten Regierungs- bzw. PapstKreise. Zugewanderte, die sich durch kriminelle (Mehrfach-)Taten auszeichnen, werden auf freien Fuß gesetzt, der einheimische Bürger, der sich in Notwehr dagegen vorsorglich mit PfefferSpray bewaffnet, wird verurteilt. Notwehr wird verurteilt, wenn der Angreifer dabei verletzt wird!! Wer zur Notwehr Pfefferspray nur mit sich führt, wird schon zur Kasse gebeten/verurteilt. An der deutsch-schweizerischen Grenzen verdient man nicht schlecht damit. http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/17567232
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Bunt statt Schwarz
Was die Burka betrifft, sehe ich ziemlich schwarz für die multikulturelle Buntheit und deren Befürworter. Buntheit oder Multikulti wird seit 2015, dem Beginn der Neuzeitlichen Völkerwanderung im Jahre 2015 von den Neuen Linken wie ein religiöser Auftrag zwangsmissioniert. Aber worauf beruht die "Buntheit" einer multikulturellen Gesellschaft? Auf der fokloristischen Farbigkeit der div. traditionellen Bekleidungen, auf der Diversität der Hautfarbe oder aber auf der Diversität der verschiedenen Kulturen und deren Traditionen? Was die Folkore der muslimischen Traditionen angeht: Traditionell dürften recht eigentlich nur muslimische Männer Farbe tragen, Frauen sind farblich ge- und ansonsten bedeckt, gaaaanz bunt darf jedoch das Gesicht daruntersein. Warum nur schminken sich musl. Frauen eigentlich oft so stark unter ihrem Kopftuch, wenn es ihnen verboten ist, für (fremde) Männer attraktiv zu sein? - das Spiel mit Gesicht, Augen, Händen und Füßen ist doch hocherotisch und aufreizend, wenn alles übrige bedeckt ist.Die Burka hat im öffentlichen Raum Europas so wenig zu suchen wie die Bibel in der Moschee. Burka sei Freiheit, sagt die Muslima, ganz im Gegensatz zur Unfreiheit der konsumorientierten und modediktatkonditionierten westl. Frau... Nun ja, beide sind Opfer, trotz allen Emanzipationsgeschreis: hier wie dorten sind es immer noch männlich-chauvinistische Werte, denen frau auf beiden Seiten folgsam folgt.
Aus einer anderen Perspektive gesehen stimmt es, dass die Burka für eine Frau eine gewisse Freiheit bedeutet, ja, sogar eine gewisse Macht, denn hinter einer Burka versteckt, kann man alles sehen, ohne selbst gesehen zu werden. Zudem kann man darunter seine Reizlosigkeit verstecken, und wer wenig Zuwendung bekommt und auffallen will, bekommt in einer Burka jede Menge Aufmerksamkeit. Hinter einer Burka kann sich frau totlachen über dumme Männer und geile Ausziehblicke. Hinter dem Schlitz eines Niqab kann man den verführerischen und verheissungsvollen schwarzumrandeten Augen-Blick kultivieren und ansonsten nackt herumlaufen, was für ein Triumph, was für eine Wonne. Ich kann davon ein Lied singen, im viktorianischen Tugendzeitalter, also in meinen lasterhafen Jugendtagen bin ich im Sommer oft ohne Unterwäsche rumgelaufen, ächt geil, Mann ey...LOL - nicht nur das Gefühl des Verbotenen...
Die Burka oder der Niqab läßt sich jedoch keinesfalls mit einer christlichen Nonnentracht vergleichen, die Verkleidung der einen symbolisiert sie als Eigentum ihres Mannes, die der anderen symbolisiert die Vermählung mit Christus.
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Das Konzept der Rassenvermischung
der radikalisierten Globalisierer hat in unweiser Ignoranz unberücksichtigt gelassen, dass mit der importierten nahöstlichen Rasse auch Religion und archaisches Stammesbewusstsein verbunden ist. So leicht verkehrt es sich da nicht: Die isl. Religion verbietet per se eine Vermischung mit Ungläubigen, ausser sie konvertieren zum Islam. Soll das wirklich alles so gewollt und geplant sein von einer mysteriösen "Elite" - der sog. Bilderberger? Oder ist die Entwicklung, die sich abzeichnet, ungeplantes Chaos und wird nur im Nachhinein als gewollt rationalisiert, um keine Fehler einzugestehen?...Hm....eine sog. Elite, die nur Produktion und Profit im Kopf hat, muss zwangsläufig für alles andere blind sein. Nicht allein, dass Schauspieler heutzutage ohne weiteres Politiker werden können, - es gibt keine vernunftbegabten Politiker mehr, es gibt tatsächlich nur noch Politik-Darsteller, die so TUN, ALS OB... LOL. Nur ist diesen Schauspielern ihr Tun-als-ob-Schau-Spielen völlig unbewusst... Der Tunnelblick bzw. die Dummheit unserer "Eliten", wie sich die Dummheit nennt, hat zur Zeit jedenfalls Hochkonjunktur und das demokratische Modell ist offenbar dabei, auf der ganzen Welt abzudanken. Alles ist in Auflösung begriffen, nicht nur Partei- und andere Kategorien- und Klassifizierungsgrenzen werden verwässert und aufgelöst. Wenn jetzt nur noch das Innere dem Äusseren folgen würde....LOL Apokalypse NOW!___________________________________________________________________________________
Die politische Korrektness
ist das Äquivalent zur spirituellen Korrektness. Beide sind überich-gesteuerte restriktive und nicht zuletzt faschistoide Strömungen bzw. mentale Störungen, derweil sie die einzige Wahrheit für sich gepachtet haben und alle Andersdenkenden in die Ewige Verdammnis schicken.Herr Fredo ist wie gesagt, ein gutes Beispiel für einen spirituellen "Korrektor", gerade eben beschuldigte er im FB-Roland-Heine-Thread einmal mehr andere Sucher, die von ihrem Erwachen berichten, der Hybris und der "Besonderheitsattitüden". Herr Fredo ist ein Moralist, deswegen mißversteht er den Terminus der "Besonderheit" im spirituellen Kontext als eine "Sünde" und Ich-Anmaßung. Das bleibt nicht aus, denn solange man mit dem konditionierten Ego identifiziert ist, ist man auch mit der konditionierten Moral identifiziert. Der spirituell Korrekte ist wie der politisch Korrekte meist ein Wortwichser, er haftet am Buchstaben, legt wert auf die "richtigen Formulierungen" in der falschen Annahme, dass es die falsche Formulierung der "Wahrheit" ist, die die Differenzen schafft, unwissend darüber, dass die WAHRHEIT jenseits von Worten und Formulierung ist. DAS ist Hybris.
Herr Fredo glaubt wie jedes Spiri-Ego, dass sein Konzept direkt aus der Quelle kommt, weil er einmal vor langer langer Zeit am "Eigentlichen" gerochen hat, er sieht nicht, dass seine Texturen 1. aus der Vergangenheit und 2. aus seinem moralitären "Ge-WISSEN" stammt, welches sich vorlieblich in moralischer Überlegenheit sonnt, um von dort aus auf alles zu schiessen, was nicht seinem (moralitären) spirituellen Konzept entspricht.
Nochmal und immer wieder: Der Begriff der Besonderheit meint im spirituellen Kontext alle äusserlich- sinnlichen Phänomene und "Wunder", die auf dem spirituellen Weg auftreten können, z.B. Jesus- oder andere Meistererscheinungen, die mit leiblichen Augen zu sehen oder zu hören sind, ungewöhnliche Fähigkeiten wie z.B. das Levitieren und andere Ekstasen und geistigen "Süßigkeiten" - alle ungewöhnlichen mentalen Fähigkeiten (Siddhis) wie Hellsehen, Telekinese, Zukunftswahrsagen usw. Ganz allgemein fallen unter den Begriff der Besonderheit nicht zuletzt alle zeiträumlich bedingten "spirit. Erfahrungen", die mit der Magie zusammenhängen, als da sind astrale oder schamanistische Reisen und diverse andere Siddhis.
Wenn du solchen Erfahrungen auf deinem Weg begegnest so lautet auch hier die Devise: Töte sie! Sei ein Vorübergehender, hafte nicht an ihnen.Kultiviere keine "Fähigkeiten".
Es geht nämlich nicht um Siddhis, sondern es geht bei der spirituellen Entwicklung letztlich um das Bewusstsein des Nichtwissens, nicht, dass man hierbei nur aller Eigenschaft entledigt ist, Nichtwissen bedeutet auch Nichtwissen um diverse Fähigkeiten, die man zu HABEN glaubt, in deren BESITZ man sich wahnt.
ALLES muss aufgegeben und geopfert werden. ALLES, was dir lieb und teuer geworden ist oder was deine Neugierde reizt, dich weiter und tiefer damit zu beschäftigen. Jede Identifikation ist im Grunde eine Anhaftung an eine Besonderheit, auch die Liebe zu Gott ist eine Besonderheit, derweil man an ihr haftet bzw. mit ihr identifiziert ist und sie nicht loslassen kann.
Bevor die Liebe zu "Gott" als SELBST-Liebe erkannt/transformiert ist bzw. um Liebe und Erkenntnis als EINS in sich vereint zu erkennen, ist es notwendig, die Identifizierung mit Gott, Liebe und/oder Erkenntnissen erkennend aufzulösen.
(Ich selbst kann mich übrigens noch gut an den Zeitpunkt erinnern, als ICH das Tao Te King mit spirituell-korrekter moralitärer Brille gelesen hatte und ich mir dabei zum allerersten Male des Unterschieds zwischen dem Lesen mit dem Herzen und dem Lesen mit der Brille der moralischen Selbsterhöhung überhaupt bewusst wurde. Nur mit dem Herzen liest man gut. )
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Was ich im Allmystery-Forum
im Kleinen erlebte, ist nun wie ich damals vorausahnte, auf breitester Ebene angekommen: die Diskussionskultur wird abgeschafft, es wird nicht mehr argumentiert, sondern gesellschaftfähig diffamiert.“ Facebook... Kahane AAS....Zensur Maasbehörde...***
Worte wie Bullshit, Quatsch, Blödsinn sind Kommunikationskiller und gelten auf der Kommunikationsebene im Umgang miteinander i.d.R. als respektlos und beleidigend, wo es sich um einen ernsthaften Disput handelt.
Hier fasst der Begriff der Verblendung. Der Egomind ist in diesem Kontext keineswegs dumm, sondern er ist gegenüber der wahren WIRKLICHKEIT verblendet. Der Begriff "dumm" ist eine legitime Wertung aus dem Egomind, die nur für das Unwissen bezüglich der Welt auf der personal-dualen Ebene gilt. Was aber die Unwissenheit bezüglich der transpersonalen WAHRHEIT angeht, ist man nicht dumm, sondern verblendet. Es ist dies nicht die Verblendung eines moralitär zu verurteilenden Einzelnen, sondern ganz allgemein die Verblendung, die dem Ego als solchem zu eigen ist, was die geistigen Dinge angeht.
Fazit: Wer also jemanden dumm nennt, weil der spirituelle Wahrheiten nicht "begriffen" hat, ist selbst dumm, Herr Fredo!
(Wenn ich zuweilen den Begriff "spiridiotisch" verwende, dann meine ich damit das spirituell-korrekte moralitäre Gebaren des spirituellen BescheidwisserÜber-Ichs - ähnlich wie ich Religioten diejenigen Fundis nenne, die die Schriften buchstäblich nehmen. Ein gottgläubiger frommer Mensch, ein christlicher oder buddhistischer Gläubiger ist nicht per se ein Fundi bzw. Religiot! Wer aber einen neuen Is-mus kreiiert und glaubt sich gleichzeitig befreit von Ideologien und Glaubenssätzen des Alltagskonsensus, der ist für mich ein Spiridiot.)
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Gilbert Keith Chesterton:
„Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche. Das ist die Chance der Propheten - und sie kommen in Scharen.“Sehr richtig, diese Götter heissen heute z.B.vorlieblich Genderismus, Politically Correctness, Willkommenskultur...äähm... Europäische Union! LOL.
Kein Mensch kann ohne Religion leben, irgendeinen Gott muss sich das Ego basteln, in der Not sich selbst.
Den Tod als Bestandteil des Lebens NICHT zu akzeptieren ist menschlich und auch völlig richtig. Die Leute, die ewig jung bleiben wollen, wissen unbewusst, dass sie nicht nur ihr Körper sind. Die Christen wissen es...
Memento mori ist ein Mantra, welches mich viele Jahre begleitet hat, ich war wie besessen vom Tod, las alle Bücher, die ich kriegen konnte über Tod und Sterben... damals versagte ich mir Ziele und Pläne, aber eher resignativ in der Art: Was soll ich überhaupt noch machen, wenn ich eh sterbe, hat alles, was ich anfange, keinen Sinn....kann gut sein, dass ich DARAN depressiv geworden bin bzw. mich die Dunkle Nacht umfing.
Die Wahrheit ist ja doch die, dass wir erkennen müssen, dass unser Bewusstsein unsterblich ist, bis dahin projezieren wir diese Unsterblichkeit auf den Körper, die materielle Ebene, - wenn die Identifizierung mit dem Körper erkennend aufgelöst ist, dann verstehen wir erst unsere "Todlosigkeit" - und nicht zuletzt, warum man sich erst mal mit dem Körper identifizieren muss, den Körper annehmen muss, um letztlich in seine (scheinbare) Sterblichkeit einzuwilligen. Aus letztgültiger Perspektive ist Körper, Tod und Sterben kein Faktum, sondern nur (angstmachende) Vorstellungskonstrukte.
http://www.achgut.com/artikel/funktioniert_ein_leben_ohne_religionen_deutschland_deine_goetter
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Knoten
Bislang ging es mir darum, die Wichtigkeit und Dringlichkeit zu betonen, dass es nicht darum geht, die Welt zu verändern, sondern zuallererst sich selbst. Die Botschaft: Suche ZUERST das Reich Gottes, des "Vaters" - nur, der Weg zum Vater führt über den "Sohn", den Menschen Jesus erkannte ich als den "Gesalbten der Frauen" und als den Mann, der nicht nur die verdrängte Männlichkeit, sondern vor allem die verdrängte Weiblichkeit in sich zur höchsten Entfaltung brachte. Hingabe und Liebe. Der "Kosmische Christus" war für mich der Geist, der das Universum zusammenhält und die Prima Materia, die Große Mutter belebt.Die "weibliche" Spiritualität kann man letztlich nicht von der Vater-Religion trennen, denn der Geist ist derselbe. Der Geist des Da-und Hierseins ist derselbe Geist wie der des So-Seins.
Heute erkenne ich: Wenn aber etwas die Welt verändert, dann ist es die einseitige Identifikation mit der weiblichen Spiritualität, anders gesagt, das Anhaften am irdischen Da-Sein.
Eine integrale Spiritualität verlangt nach der Integration des Verdrängten und nach der Transzendierung der bewusstgewordenen Weiblichkeit. Statt Verachtung und Herabsetzung des Weiblichen - wie dies in den patr. Väter-Religionen durchgehend der Fall ist - Annahme, Integration/Transzendenz. DAS ist die Aufgabe der heutigen Spiritualität, die schwerste... Wie ich es sehe, ist ein Großteil der spirituellen Szene auf dem einseitigen entsagenden Yang-Weg, wobei die Verdrängung aufrechterhalten wird, statt das Unbewusste bewusst zu machen. Oder aber man ist einseitig mit der mehr therapeutischen Yin-Richtung identifiziert, der erlaubnisgebenden Göttin und betet den Körper an, die Materie, die Natur, verherrlicht Sexualität usw... In beiden Fällen bleibt man stehen, bleibt identifiziert, stagniert...
Einschliessen statt ausschliessen ist die Devise. Dennoch ist es für mich persönlich noch immer unmöglich, das Paradox (?) zu akzeptieren, dass die Weltverbesserung ihren legitimen Platz auf dem spirituellen Weg haben könnte.Bis jetzt ist es ein noch nicht gelöster Widerspruch.
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Ist das wahr?
Bevor dieser Satz deine eigene Ein-Sicht, also WAHRHEIT wird, muss das Gegenteil gewürdigt werden. Für das Opfer von Gewalt z.B. ist es absolut lebensnotwendig, die Schuld "da draussen" zu suchen, derweil es dem Opfer durch Tabus meist auferlegt ist, die Schuld bei sich selbst zu suchen... Opfer-Täter-Ausgleich. (Schattenintegration)Dieser Spruch von K. Byron ist eine transpersonale WAHRHEIT, die an der persönlichen Wahrheit eines Menschen total vorbeigeht. Hier wird impliziert, dass, - wenn "Jemand" anders nicht für dein Leiden verantwortlich ist, du selbst es bist! Das bist du aber nicht, bzw. bist du das nur, solange auch du "Jemand" bist, d.h., solange du mit den Eigenschaften deines Egos identifiziert bist.
Wer hier die Ebenen vertauscht und Menschen vor der Zeit mit solchen Sprüchen den "Mores" lehren will, - was anderes tut er nämlich nicht, wenn er die transpersonale WAHRHEIT auf die personale Ebene herunterzieht - macht sich mitschuldig.