Neues vom Zaun
aus August 2016
Themenzentriertes ExtraBlah
![]()
Die Menschheitsgeißel
Der sog. Gutmensch, der heute in aller Munde ist, ist kein neues frisch vom Himmel gefallenes Phänomen, er fällt heute nur deshalb so überdeutlich ins Auge, weil diese Krankheit ein Massenphänomen geworden ist und sich seit 2015 insbesondere durch Nazinoia ("Rechts"-Paranoia) und vehementer Unterdrückung der Meinungsfreiheit auszeichnet. Der Gutmensch ist von einem Dämon getrieben, der alles als rechts und Nazi verteufelt, was nicht seiner Meinung entspricht. Der Stoff von dem seine Träume sind, heisst Moral.
"Und es geht nichts über das Gefühl, ein moralisch überlegener Mensch zu sein. Es ist eigentlich sogar das schärfste Gefühl, ein wenig wie Sex. Guter Sex."
Sibylle Berg, stadt- und landbekannte Gutmenschin.
Diese ekle Gutmenschentumsmoralität ist m. E. ein Abklatsch und ein Ersatzderivat/-Droge für das Christentum, Christentum ist out, es lebe der Moralapostel, der säkulare Gotteskrieger gegen das Böse, welches er sich selbst schafft, indem er wie immer das "Böse" nach Gusto und Willkür definiert und interpretiert und verortet.
Der Gutmensch ist von einer moralischen Geisteskrankheit befallen, sein Gewissen ist moralitär verseucht und von pervertierter Rechtschaffenheit angetrieben, die v.a. der eigenen moralischen Selbstüberhöhung dient. Moralität ist in meiner Definition die krankhafte Abart von Moral, Moralität kennt den Unterschied zwischen Gut und Böse nicht bzw. verwechselt das eine mit dem anderen. Zeichen dafür ist die z.T. grassierende Täter-Opfer-Konfusion auf allen gesellschaftlichen Ebenen.
Der moralitäre Gutmensch ist mit dem äusseren und inneren Aggressor identifiziert. In der Bibel heißen solche Menschen Pharisäer und Wölfe im Schafspelz. "Ihre Haut ist die eines Schafes, aber die Taten sind die eines Wolfes.“ Ausgeprochenes Freund-Feind-Schema.Schwarzweissdenken. Gut ist alles, was man selbst vertritt und böse, wer und was dagegen ist.
Nietzsche sprach, wenn er von den Guten sprach, von den Christen "unter dem Gesetz" , vom Sado-Maso-Überich gesteuerten Heuchlern.
Bei Jesus, Laotse und Nietzsche ist die die größte Geissel der Menschheit die moralitäre Rechtschaffenheit des Gutmenschen.
Friedrich Nietzsche:
„Die Existenz-Bedingung der Guten ist die Lüge –: anders ausgedrückt, das Nicht-sehn-wollen um jeden Preis, wie im Grunde die Realität beschaffen ist. (…) In diesem Sinne nennt Zarathustra die Guten bald ‚die letzten Menschen‘, bald den ‚Anfang vom Ende‘; vor Allem empfindet er sie als die schädlichste Art Mensch, weil sie ebenso auf Kosten der Wahrheit als auf Kosten der Zukunft ihre Existenz durchsetzen. (…) Die Guten – die waren immer der Anfang vom Ende.“
Nietzsche's Zarathrustra sagt über die sog. Guten:
O meine Brüder! Bei welchen liegt doch die größte Gefahr aller Menschen-Zukunft? Ist es nicht bei den Guten und Gerechten? –
– als bei denen, die sprechen und im Herzen fühlen: »Wir wissen schon, was gut ist und gerecht, wir haben es auch; wehe denen, die hier noch suchen!«
Und was für Schaden auch die Bösen tun mögen: der Schaden der Guten ist der schädlichste Schaden!
Und was für Schaden auch die Welt-Verleumder tun mögen: der Schaden der Guten ist der schädlichste Schaden.
O meine Brüder, den Guten und Gerechten sah einer einmal ins Herz, der da sprach: »es sind die Pharisäer«. Aber man verstand ihn nicht.
Die Guten und Gerechten selber durften ihn nicht verstehen: ihr Geist ist eingefangen in ihr gutes Gewissen. Die Dummheit der Guten ist unergründlich klug.
Das aber ist die Wahrheit: die Guten müssen Pharisäer sein – sie haben keine Wahl!
Die Guten müssen den kreuzigen, der sich seine eigne Tugend erfindet! Das ist die Wahrheit!
Der zweite aber, der ihr Land entdeckte, Land, Herz und Erdreich der Guten und Gerechten: das war, der da fragte: »wen hassen sie am meisten?«[458]
Den Schaffenden hassen sie am meisten: den, der Tafeln bricht und alte Werte, den Brecher – den heißen sie Verbrecher.
Die Guten nämlich – die können nicht schaffen: die sind immer der Anfang vom Ende: –
– sie kreuzigen den, der neue Werte auf neue Tafeln schreibt, sie opfern sich die Zukunft – sie kreuzigen alle Menschen-Zukunft!
Die Guten – die waren immer der Anfang vom Ende. –
Nietzsche stand offenbar zeitlebens in der Spannung zwischen dem glutvoll Dionysischen und dem asketischen Ideal des Apollinischen, - dem berauschenden (Aus-) Leben der natürlichen Triebe in der naturhaften Welt und der Welt des Geistes, dem Reich der blassen Gedanken. Yin-Yang. Ob er die beiden Pole jemals in sich zur Balance gebracht hat? Es ist da innerlich nämlich ein schwerer Kampf zu kämpfen, da das Dionysische von den guten Christen als das Teuflische geächtet und verdammt wurde und wird, muss das gesamte Christentum deprogrammiert werden. Für jemanden, der schwarzchristlich geprägt und geradezu traumatisiert war wie Nietzsche (und ich), ist diese Dekonditionierung eine mit massiven Höllen- und Todesängsten verbundene Schwerstschattenarbeit gewesen. Alles, was das Christentum als Böse markiert hat, muss ausgelöscht und neu gewertet werden. Umwertung der Werte nannte Nietzsche das. Und ein spiritueller Sucher, der glaubt, dass er als nichtchristlich erzogener Atheist diese Arbeit nicht nötig hätte, weil er keine "christlichen" Werte intus hätte, der täuscht sich schwer. Unsere abendländischen Werte haben christliche Wurzeln. Die Umwertung der abendländischen Werte stellt alles auf den Kopf - auch für den Atheisten.
An diesem Kampf Gut gegen das vermeintlich Böse (Weibliche) sind schon viele Argonauten zugrunde gegangen und kläglich ersoffen, wenn das Unbewusste sich in der Panik Bahn gebrochen und das Bewusstsein überschwemmt hat. Deshalb braucht man ein starkes Ich, mein lieber Zweifler Thomas! Die Mutter, das Weibliche bzw. das rauschhafte Leben als das "Dionysische" muss aus der Verdrängung befreit werden - das hat Nietzsche glorios getan, allerdings ohne zu wissen, dass sein Dionys ein Transvestit war - jo, an solchen Irrungen und Mißverständnissen kann man entweder irre oder schwul werden.
Dionys war ein "Transvestit", d.h. er war ursprünglich eine heidnische Göttin, wurde vom Patriarchat vereinnnahmt und vermännlicht, was zusätzlich zu ziemlicher Verwirrung führt, wenn man seine mythische Heldenreise durchläuft und in diesbezüglichen Büchern die weibliche Spiritualität/Göttinnen und weibl. Attribute mit männlichen Namen besetzt findet. Weshalb ich es unbedingt angebracht finde, dass auch Männer sich mit mehr oder weniger Radikaler Feministischer Theologie beschäftigen sollten!
Diese "Guten" sind gegen das rauschhaft dionysische Leben, sie sind die Weltverächter, die Lebens- und Liebesunfähigen. Der Gutmensch ist der Hilflose Helfer (Wolfgang Schmidtbauer, Hilflose Helfer: Über die seelische Problematik der helfenden Berufe), er ist der Co-Abhängige mit Erlöser- und Rettersyndrom, der "Sucht, gebraucht zu werden", über den ebenfalls vor langer Zeit schon viele Psychogramme geschrieben wurden.
Sehr interessant in diesem Zusammenhang war früher für mich mal Robert Burney's Buch: Tanz der verwundeten Seelen - eine (heilende und sehr liebevolle) kosmische Betrachtung von Co-Abhängigkeit und im weitesten Sinne des menschlichen Dilemmas.
Bei EE Cummings heisst der Gutmensch "Kumrad" :
kumrads die because they're told)
kumrads die before they're old
(kumrads aren't afraid to die
kumrads don't
and kumrads won't
believe in life)and death knows whie
(all good kumrads you can tell
by their altruistic smell
moscow pipes good kumrads dance)
kumrads enjoy
s.freud knows whoy
the hope that you may mess your pance
every kumrad is a bit
of quite unmitigated hate
(travelling in a futile groove
god knows why)
and so do i
(because they are afraid to love
Gutmensch-Charakter: Freundliche Schwäche/Unterwerfung
Programmierung: Emotional-territorialer Schaltkreis 2 nach Leary/WilsonFazit: Die unbewehrte verweiblichte, schuldkomplexbeladene und toleranzbesoffene "Freundliche Schwäche" des Gutmenschen wird es nicht schaffen, wehrhaft für ihre Rechte zu kämpfen, geschweige denn gegen den Islamismus. Schuld daran ist eine im Zuge einer falsch verstandenen Emanzipation entstandene Verweiblichung und Pseudospiritualisierung der "vaterlosen Gesellschaft", die es versäumt hat, männliche Tugenden wie Wehrhaftigkeit gegen das Falsche und Ungesunde bzw. Durchsetzungskraft für das Richtige, Gute, Schöne und Wahre in Männern wie Frauen zu fördern und eine gesunde Kraft und Autorität zu entwickeln. Im Zuge dieser Entwicklung unterwarf sich der Mann dem (Pseudo-)feministischen Diktat und verweichlichte und die "emanzipierte" Frau mutierte aus freundlicher Schwäche nurmehr zu "feindseliger Stärke"/Dominanz.
Überzeugung: Autorität ist schlecht, böse, weil patriarchalisch. Gesunde Autorität wird hier nicht mal in Erwägung gezogen. Hyperpermissive laissez faire-Haltung in der antiautoritären Erziehung erzeugte i.d.R. "Narzisstische Kleine Arschlöcher" - die heutige Gutmensch-Generation.
Das Pendel schlägt aber gerade zurück, dazu verhelfe uns der Gottseibeiuns - Islam als Chance. LOL
Antifa-unterstützte Agitationen
"....Später habe sich die Situation dann immer weiter verschärft. So drohten die Zigeuner mehrfach, ihre eigenen Kinder und sich selbst anzuzünden. Zudem hätten sich die Asylsuchenden über das Essen beschwert und gefordert, das Bistum solle ihnen Taschengeld zahlen. Während dieser Zeit stieg die Zahl der Personen auf 45 an....." Weiter hier:https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/bistum-regensburg-will-asylbewerber-loswerden/
Dazu passend ein Auszug aus dem Buch "Wittgensteins Neffe"
von Thomas Bernhard:
„Beispielsweise beschäftigten den Paul arme Leute – und rührten ihn. Mich beschäftigten sie, aber sie rührten mich nicht, weil ich durch meinen Denkmechanismus über dieses welt-alte Thema zu einer Rührung in der Art Pauls niemals fähig gewesen bin – und auch heute dazu nicht fähig bin. Der Paul ist in Tränen ausgebrochen über ein am Ufer des Traunsees hockendes Kind, welches tatsächlich von einer, wie ich sofort gesehen habe, durchtriebenen Mutter nur zu dem abstoßenden Zweck an das Traunseeufer gesetzt worden ist, die Vorübergehenden zu Rührung und schlechtem Gewissen aufzureizen und um ihre Brieftaschen zu öffnen. Ich hatte zum Unterschied von Paul nicht nur das von seiner habgierigen Mutter mißbrauchte Kind und sein Elend, sondern dahinter – in einem Gebüsch kauernd und in ekelhafter Geschäftstüchtigkeit einen ganzen Haufen Papiergeld zählend – dazu auch die Mutter des aufs Gemeinste mißbrauchten Kindes gesehen. Der Paul sah nur das Kind und sein Elend, nicht die dahinter sitzende, geldzählende Mutter, und er flennte sogar und gab dem Kind, sich sozusagen seiner eigenen Existenz schämend, einen 100-Schilling-Schein. Während ich die ganze Szene durchschaute, hatte der Paul nur den oberflächlichen Teil dieser Szene gesehen, die Not des Kindes in seiner Unschuld, nicht die gemeine Mutter im Hintergrund, die perverse, niederträchtige Ausnützung sozusagen der Gutmütigkeit meines Freundes, die ihm verborgen bleiben, die ich aber sehen musste. Es ist charakteristisch für meinen Freund, dass er nur das oberflächliche Bild des leidenden Kindes gesehen und ihm den 100-Schilling-Schein gegeben hat, während ich die ganze widerliche Unverfrorenheit der ganzen Szene zu durchschauen gehabt hatte – und dem Kind naturgemäß nichts gegeben habe. Und es ist charakteristisch für unser Verhältnis, dass ich meine Beobachtung für mich behalten habe, um den Freund zu schützen, ihm nicht gesagt habe, dass hinter dem Gebüsch die gemeine, niederträchtige Mutter Geld gezählt hat, während ihr Kind, von ihr erzwungen, das Theater das Elends zu spielen gehabt hat. In der oberflächlichen Anschauung der Szene ließ ich ihn allein und ließ ihm dem Kind den 100-Schilling-Schein geben und flennen und ich klärte ihn auch später nicht über die ganze Szene auf.“
Pervers
ist es, mit autoritären Mitteln eine "antiautoritäre bunte" Gesellschaft zu zwangsverordnen. Siehe auch Sarkozy video: Rassenvermischung, wenn nötig mit Zwangsausübung usw.Der Islam in Deutschland versucht mit demokratischen Mitteln undemokratische Zustände zu schaffen bzw. den türk. Diktator Erdogan zu unterstützen und totaliäre Strukturen über sein Zentralorgan DITIB einzuführen.
Mit dem Gutmenschen auf dem Weg in den totalitären Staat.
Islamkritik wird von sog. Linken wie der dauerpubertierenden "Politikwissenschaftlerin" Julia Schramm mit Antisemitismus auf eine Stufe gestellt. Ganz perfide: Kritik an der Facebook-Zensur von islamkritischen Kommentaren und Postings durch die Maas'sche Taskforce unter A. Kahane bzw. der AAS wird von den Linken nicht als solche thematisiert, sondern unter "antisemitische Hetze" gegen die Jüdin Kahane umgedeutet.
"Neu-rechts" ist eine Neu-Schöpfung und bezeichnet all jene, die nicht links sind bzw. regierungskonform denken. Achse des Guten, Tichy-Autoren - alle sind neu-rechts verortet und damit stigmatisiert und zu bekämpfen.
Antisemitismus von Rechts wird als Horrorszenarium designed, hingegen die weit größere Judenfeindlichkeit des Islams ignoriert.
Die katholische Kirche verkauft ihre immer leerer werdenden Kirchen an Muslime zwecks Umbau zu Moscheen. LOL. Wer wie A. Finkielkraut und Pascal Bruckner dagegen ist, dass diese Kulturgüter verscherbelt werden, wird als "altersschwach und faschistisch" denunziert.
Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist
und Gott, was Gottes ist. Das heisst u.a., verwechsle nicht die Ebenen weltlich-überweltlich bzw. personal-transpersonal. Gib der Welt, was die Welt von dir erwartet und versuche nicht, was Gottes ist auf der Weltebene zu agieren/installieren.
Das fromme religiöse Ideal "Kein Mensch ist illegal!" ist zu einem Kampfruf der militanten antifaschistischen Willkommensheißer verkommen. Ähnlich wie die Forderung der Abschaffung der nationalen Grenzen wird hier eine an sich transpersonale Einsicht/Erfahrung der Bewusstseinserweiterung bzw. - entgrenzung auf das moralische/politische=personale Niveau transponiert und auf der Weltebene ausagiert/projeziert, dazu gehört auch die naive Annahme, dass sich (nationale) Identität per dekret von oben auflösen liesse. Identität bzw. Identifizierung mit der Heimat/Nation ist eine Krücke, die man den Menschen nicht gewaltsam unter den Füßen wegreissen darf. Unfreiwilliger oder gewaltsamer bzw. pathologischer Identitätsverlust hat oftmals Depersonalisierung zur Folge. Desidentifikation ist ein nicht machbares Geschehen, eine absichtsloser Prozess auf dem spirituellen Weg. Eine von aussen oder oeben verordnete "Desidentifikation" macht die Menschen nicht wie man hofft, besser, sondern krank und verrückt. Alle die lauten und öffentlichen Überlegungen der sog. "Elite" um politische Zwangsmaßnahmen, die sich vordergründig hochgeistig und höchstfortschrittlich geben und den hehrsten humanistischen Idealen zu folgen scheinen, die eine Welt der Einheit, Gleichheit, Brüderlichkeit zu schaffen meinen, ist pseudohumanistisch und gibt ein hirnsträubend pseudospirituell-ideologisches Gestänklein von sich, dass man eine Gänsehaut kriegt. Die "Elite", die sich solche ausdenkt, ist schlicht wahnsinnig!
Mit derartigen "Fälschungen" nun versucht man heute Politik zu machen, eine Politik, die dabei ist, für dieses paradiesische Ziel demokratische Rechte und Gesetze auszuhebeln und rechtsfreie Räume zu schaffen, um das transpersonale Ideal der Einheit des Bewusstseins zu verweltlichen und eine Entnationalisierung und Vermischung aller Rassen zum Zwecke des Einheitsmenschen voranzutreiben. Wie lange wird es wohl dauern, bis uns daraus ein Heiliger Krieg ins deutsche Haus steht?!
Statt innezuhalten und die Projektionen zurückzuholen und in sich selbst Einheit und Entgrenzung zu realisieren, wird wie üblich projeziert und agiert, um - statt das Unvergängliche in sich SELBST - einmal mehr ein vergängliches Paradies auf Erden zu manifestieren.
Die Kanzlerin schafft - nicht nur für sich und ihre einsamen absolutistischen Entscheidungen, sondern auch für die Zuwanderer - rechtsfreie Räume, um ihre schuldkomplexbeladenen hypermoralitären Vorstellungen von Humanität durchzusetzen.
Der Anfang vom Ende...
Political Correctness
"...Im 21. Jahrhundert sind es jetzt die „Fortschrittlichen“, die ihre Vorurteile im Gerüst der Politischen Korrektheit kanonisieren. Mit dem Schwinden der Religion (im Westen) ersetzt sie die transzendenten Bindungen durch eine diesseitige Theologie des Individualismus, der Demokratie und der westlichen Werte..... "Thomas Fassbender in Junge Freiheithttps://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/im-wuergegriff-der-politischen-korrektheit/
Yepp - Voll getroffen... Mit dem Schwinden der Religion...! Political Correctness ist qasiklerikaler Faschismus, eine Tugend des moralitären "Rightious Brothers" (Gutmenschen)
Fundstück
Soeben auf der Plattform von Tichy's Einblick folgenden Beitrag gefunden, der meine obigen Überlegungen aufs allerbeste ergänzt:Wolfric T. Wilde "Eine alte Lebensratgeber-Weisheit sagt: Liebe dich selbst, dann lieben dich andere. Ein Land, dass sich selbst verleugnet, verachtet, beschimpft, wie kann das Respekt, Sympathie und Autorität in der Welt finden?"Chapeau! Das Selbstbild bzw. Selbstverständnis der sog. Eliten als "Kosmopoliten" ist mir bislang entgangen und wohl nicht nur mir allein... es ist DAS missing link, was mir die "Lauten Überlegungen" der Elite hinsichtlich deren Entnationalisierungs- bzw. Desidentifizierungsversuche ein wenig begreiflicher macht.
Darum scheitert Deutschland übrigens auch als Einwanderungsland. Im Übrigen gilt: Die sog. Eliten und das gemeine Volk, jedenfalls der Großteil davon, entfernen sich auch deshalb immer weiter voneinander, weil Erstere sich als Kosmopoliten betrachten, für die Begriffe wie Heimat, Identität oder Nation fast auschließlich negativ konnotiert sind. Daher auch dieser Euro-Fetischismus und die Heilslehre vom europäischen Superstaat, in dem die vermeintlich rückständigen und veralteten Nationalstaaten aufzugehen hätten. Das Problem ist nur, dass sich die meisten Bürger in Europa sehr wohl auch über ihre jeweilige Herkunft definieren und dieser "no borders, no nation"-Ideologie wenig abgewinnen können. An diesem fundamentalen Widerspruch kann eine Gesellschaft zerbrechen."