WIRbelei
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Evil Nurse Ratched |
Wenn kängt im Wald laut ein Guru,
Nurse Ratched, Dear, is watching you!
Denn in jedem Kuckucksnest
stinkt die Reich'sche Emo-Pest!
Nurse Ratched ist's die danach giert,
dass man im WIR 'ne Kur einführt -
Lobotomie, die gibts, - wie nett -
im Forum WIR auf Freirezept!
Statt zu singen und zu tanzen,
sieht man hier schlechte Performancen,
bös kognitive Dissonanzen
von steilbeschwanzten Dominanzen -
im WIR huldigt man hemmungslos dem falschen Gotte Priapos.
Drum sieh dich besser vor, mein Sohn, ein Finger dieser WeibsPerson
krankt bös an DauerErektion!
Huiiii - welch ein Jauchzen, welch ein Fest - frau fliegt übers Kuckucksnest!
So wie ein Adler fliegen, kann nur die Löwin Jonath-Ann.
flatterata flatterata
Nachts tanzt in Wallau's Wonder-BAR nebst Hopkins Lightnin' Morningstar,
noch heilig-nüchtern, unbesoffen -na ja, so kann die Welt nur hoffen,
das Publikum - es schweigt betroffen.
Mann! GuruKänging ist ein Tänzchen für Freie Frau'n und kein SpiriEnzchen
für HerrGOTTDominanzenSchwänzchen!!!
Bevor die Nurse das Messer wetzt und bei der Regierung petzt
McMorphus ihr 'nen Kaktus setzt:
"Im Orkus, Dear - its time to die! - wird grad für dich ein Zimmer frei!Komm schnell, my Darling, ich bin verloren - wohne in mir, mache mich eins nun mit dir, den ich zum Sterben erkoren.
Im Orkus tanzen Ringelreihn alle schlimmen Fingerlein -
und nur wer Schwein hat, kommt hier rein."
"Falsch"sagt die Hades-Polizei, "Nur der, der Schwein i s t , kommt hier rein!"
la la la
Und die Moral von der Geschicht':
Wo böse Finger erigieren, soll man besser nicht schlampieren.
Heil'ge Geistin, komm herbei! Cock Worshipping - Ketzerei!
Aus: Dog's Barking - The world according to Wuff (byME)
Buddha und das Schwert der Unterscheidung
http://www.tharpa.com/de/Kunst-Buddha.Manjushri-887.html
Hier haben wir es doch! Man sieht wieder: Jede Verständigung scheitert an den Begrifflichkeitverhaftungen. Meister Ikkyu!
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Khadga - das Flammende Schwert |
Yin,
die erlöste weibliche KRAFT der Hingabe geht nur nach Innen. Jenseits von Ego gibt es keine Hingabe an äussere Objekte, an Natur oder Menschen. Das unerlöste Yin, das Persönliche, - wo es Bindung und An- und Abhängigkeiten/Verhaftungen sind - muss überwunden werden, anders gibt es keine Transformation.
Die Spiris, die sog. Herzensmenschen, die menschliche Wärme, Nähe und personale Zuwendung suchen, sind bei einem spirituellen "Lehrer" oder Meister fehl am Platz. (Und Lehrer (und Schüler)ist jeder, der erwacht/erlöst/befreit ist. Ob er das will oder nicht!)
Die Person eines Meisters ist nicht mit den üblichen Kriterien zu beurteilen, da jedes Urteil aus dem Ego kommt, solange man die Geister nicht unterscheiden kann. Wo das Ego urteilt, sieht es bestimmte Eigenschaften und wo das Ego Eigenschaften sieht, handelt es sich aus transpersonaler Perspektive immer um Projektion.
Dies bedeutet nicht, dass die Person des Meisters sakrosankt ist. Er muss sich auf der dualen Kausalebene bzw. im Umfeld des gesellschaftl. Konsensus an kulturell üblichen Ethikmaßstäben messen lassen. Lehnt ein sog. Meister dies ab, ist er kein Meister, denn dann ist er immer noch "dagegen" und wer dagegen ist, ist im Widerstand und wer im Widerstand ist, ist immer noch identifiziert. Ein wahrer Meister hat keine Anpassungsprobleme an die sog. Realität/Gesellschaft. Er passt sich an Moral und Sitte an, ohne sich aufzugeben. Dies kann er nur, w e i l er nicht mit den Normen identifiziert ist. Er ist Bürger beider Welten und hält sich auch an die Gesetze beider Welten.
Ein Meister lebt, solange er auf Erden in der RaumZeit lebt, keineswegs in einem gesetzfreien Raum. Gesetzfreiheit ist LIEBE und eine rein innere Angelegenheit. Ein Meister ist kein Revolutionär, d.h. er lehnt sich i.d.R. nicht in revolutionär gesinnter Weise gegen die Welt auf, er ist nur ein Beobachter, er hat die Welt geistig überwunden. Politisch-gesellschaftliche Revolution da draussen ist für ihn absolut obsolut.
Allmy-Forum:
inspiratio schrieb:
Die Persönlichkeit, die Identifikation, die Abspaltung verschwindet und macht einem Art Weisheitsbewusstsein Platz. Der Alltag und die Alltagsprogrammierung verschwindet und weicht einer anderen Art von Bewusstheit.
Domitian: Wenn ich sowas lese, muss ich an eine Psychische Erkrankung denken. Das ist einfach nicht mehr normal. Ich rate dir dringend, dich damit an einen Arzt zu wenden! Zitatende
Aus welchen Beweggründen nur treibt es solche Spiri-Trolls wie Domitian in spirituellen Foren herum? Spirituelle Suche und gleichzeitig "Demiurgischer Widerstand" würde Ralf Maucher sagen.. YES - Sie sind die geheimen Waffen des Yaldabaoth, der Herrscher über die Duuuuunkelheit, der Störfaktor ist ein demiurgischer Troll... krch...klar.
Ein Jahr AllmyPause um sich von den bösen Allmy-Göttern zu erholen und schon wieder findet man ihn ausschliesslich und wie narrisch an die Fersen Oneisenoughs geheftet... jaja - aber hinterher sich beschweren, dass diese lebens- bzw. "verpackungsverächtlichen" nekrophilen thanatossüchtigen Götter dich verrückt machen... tzzz :)
OIE - the Holy Carot - Wer sich auf IHN einlässt, hängt an der Flasche... auf immer und ewig - Verstörend, betörend...
Die Liebe klääääbt wie Bäääärendrääääck...
Und dem User inspiratio rate ich, seine spirituellen Erfahrungen dort zu outen, wo er auf Verständnis und Unterstützung trifft...
Schwert der Unterscheidung der Geister
http://lionsroar.name/tibetan_tantric_weapons.htm
sanskrit für Schwert: Khadga
"Proclaim the Dharma with a Lion's Roar!" - YES!
Ich erinnere mich gerade: Den Löwen habe ich vor vielen Jahren auch in mir kennengelernt inclusiv "The Roar" - und obwohl lautlos, war das eine beeindruckende animalische Krafterfahrung.
Erst heute weiss ich diese Erfahrung einzuordnen.
Wer es geschafft hat, am "Hüter der Schwelle" vorbeizukommen, dem sind solche Erfahrungen, die halbbewusst stattfinden, jederzeit zugängig. Ähnlich wie das "Fegefeuer", die letzte Reinigung...
Der Zugang zu den geistigen Urbildern und das Erkennen dieser Urbilder in der Welt der Materie bzw. in ihrer Materialisation. Zum Beispiel das Schwert der Unterscheidung/Weisheit. Ich erkenne es als Urbild und zugleich erkenne ich es als seine materielle Entsprechung als Ent-Äusserung im Schwert bzw. kunstvollen (!) Schwertkampf des Kämpfers.
Achtsamkeit bewirkt, dass man auch des nachts im Schlaf nach innen horcht und schaut ("schlauscht"). Den Seinen gibts der Herr im Schlaf! Das ist wahr!
Die Symbolik des halbbewussten Geschehens ist sehr bedeutsam, aber wie ich gerade wieder einmal feststelle, wird die Bedeutung der Symbolik oft erst Jahre später erkannt.
(Was die Heilige Nüchternheit bzw. Bedeutungslosigkeit angeht bezieht sie sich nur auf die äussere Welt. Mit dem Ego verschwindet auch jegliche Bedeutung.
Aaaber: In der "Umkehr" nach Innen jedoch wird alles wieder bedeutsam. Was ich gestern im Bewusstseinsentwicklungsthread im Allmysteryforum schon über die Begrifflichkeit schrieb, gilt für alles. Und so kommt in dieser "Umwälzung" auch die Bedeutungfülle quasi zur Hintertüre wieder herein, wo man sie zuvor (im Aussen) gelassen hat. Alles kriegt man wiedergeschenkt, nur eben transformiert, verwandelt, gereinigt. Von Innen her. Tesseract.)
Den "Hüter der Schwelle" habe ich im übrigen für mich in negativem Sinne recht "diesseitig" so interpretiert, dass es sich hier um das Sado-Maso-Über-Ich handelt, Blaubart, der alte Gott...
"Jenseitig" betrachtet, handelt es sich beim Hüter der Schwelle wohl um einen sog. Erzengel, Archetypen, der niemandem Zutritt gewährt, der seine Schuhe nicht vorher ausgezogen hat...
Selbstbehauptung
ist absolut kein Thema mehr für mich. Achtsamkeit geht nur nach innen, deshalb ist es möglich, dass man mich quasi offenen Auges übers Ohr hauen lassen kann und es würde mich in keinster Weise berühren. Geld weg? Machts nichts.
Wer glaubt, Gewahrsein bedeute, alles im Griff und unter Kontrolle zu haben, irrt. Achtsamkeit, Gewahrsein richtet sich primär nach innen und was aussen an der Peripherie los ist, kann zwar wahrgenommen und auch als richtig-falsch gewertet werden, aber ist so wenig von Interesse... Wenn ich jetzt an den Selbstbehauptungskurs denke, den ich vor vielen Jahren glaubte machen zu müssen ... Oder an die Verrenkungen nach Roberto Assagioli, um den Willen zu stärken --- Ha ha haaaaaaaa, giggle gröhl und schenkelklopf!
Aus dem Lotus geboren...
Das christliche Äquivalent dazu ist die Weihnachtsgeburt des göttlichen Kindes. Es ist ein Ros' entsprungen, aus einer Wurzel, zart...
Alles sind Bilder für das EINE.
Rigpa
ist tibetisch und bedeutet Gewahrsein. Im Gegensatz dazu steht "sem" als das diskursive Denken.
Gewahrsein vereinigt übrigens beides - wie SEIN und Werden. Nondualität-Dualität. Ego-Selbst. Ist nur wieder ein anderes Synonym für EIN und dasselbe, nääääämlich? Yes, es ist der gute alte Mr. Gott!
Wer den Begriff Gott nicht mag, nimmt eben "GEIST" - der Unterschied liegt nur in den Namen. (Nur der Schriftgläubige "Meister" Ikkyu wird sagen, dass der eine eine Banane und der andere eine Gurke ist...lach..
Der schwarze Gürtel
Für die 3 Begriffe erlöst - befreit - erleuchtet gibt es auch einen Oberbegriff, nääämlich? Yes, den Begriff des Meisters. Na klar, bin ich ein Meister. Meister in dem Sinne, dass ich m e i n Leben gemeistert habe, dass sich mein Leben auf eine meisterliche Art erfüllt hat. Ich bin ein Meister nur in Bezug zu mir SELBST, nach Innen.
Der Mastermind ist der ausbalancierte Mind. Yin und Yang.
Diese Hybris muss sofort bekannt gemacht werden - huiiiiiii - Oberschwester Lea Ratched wird mir gleich einen Elektroschock verpassen und die frechen LöwenFlügel stutzen beim Flug übers Kuckucksnest... Jonathan!
Da fragt jemand,
ob ich einen Unterschied - Trennung - zwischen mir und den andern Menschen in der Welt sähe.
Die Frage ist zwar zu beantworten, jedoch nicht im Sinne des Fragestellers.
Ja, ich sehe Trennung und Unterschied, - einzelne Personen, Bäume, Gegenstände - wenn ich nach draussen schaue und auf der dualistischen Ebene mit Menschen kommuniziere, dann gibt es ein Ich und ein Du.
Einssein aber gibt es nur nach Innen gerichtet, in mir SELBST und hat mit den Menschen eigentlich überhaupt nichts zu tun. EINSsein ist Vereinigung der Gegensätze in SICH und keine seelische Verschmelzung mit irgendeinem Gegenüber. Ich fühle mich keineswegs Eins mit speziell Dir als einer Person... Ich erkenne nur, dass das Bewusstsein ein EINziges ist.
Hinterfragen
heissst nicht, ständige Skepsis allem und jedem gegenüber an den Tag zu legen. Man kennt solche Leute, die rein gar nichts glauben, was man ihnen erzählt, ihre eigenen persönlichen Überzeugungen hingegen bleiben unhinterfragt als felsenfeste Wahrheiten bestehen.
Hinterfragt werden auch keine WErtungen, ob irgendetwas richtig oder falsch, gut oder böse ist.
Hinterfragen heisst auch nicht, mich selbst in Frage zu stellen als Person.
Hinterfragen im spirituellen Kontext heisst, die sog. Realität, in die man hineinerzogen wurde und ihre Glaubenssätze zu hinterfragen und Projektionen zurückzunehmen und davon gibts soviel, dass man gar nicht fertig damit wird... Alle Überzeugungen, Meinungen, Ansichten, mit der wir unsere Konsensus-Realität begründen und festigen, sind zu hinterfragen.
Wer nur ein wenig achtsam geworden ist, der stellt schnell fest, dass jeder menschliche Kontakt,jeder Small Talk nur dazu dient, diese Realität aufrechtzuerhalten, indem wir sie uns ununterbrochen bestätigen müssen, ansonsten hätten wir nichts gemeinsam, nichts, was man in der Dualität miteinander teilen könnte. Deswegen fühlt sich der Mensch, der sich aus dieser Konsensus-Trance hinausentwickelt, am Anfang auch so erschreckend entfremdet und allein...
Ein Fremder sein... im Bild gesprochen: "Den Schleier nehmen"...Dieses einsame Alleinsein ändert sich erst mit der Erfahrung des ALL-EINS-SEINS.... damit ändert sich ALLES , JETZT gehört dir die ganze Welt. Damit bist du Zuhause in Dir SELBST u n d in der Welt.
Vajra |
Star Trek
Vor ein paar Tagen sah ich zum ersten Mal einen Star Trekfilm. Die Entpriseserie ist mir zwar noch von früher her bekannt, allerdings war ich nicht gerade ein Fan von Captain Kirk und Mister Spock. Um so überraschter war ich, dass man sich dort durchaus philosophisch-spiritueller Themen annimmt, wenn auch auf eine Weise, die mich zum Schmunzeln brachte. So etwa, als Captain Kirk am Ende der Gottsuche in den Weiten des Weltraums die Hand auf die Brust legt und sinngemässt sagt, dass Gott vielleicht in der eigenen Brust zu suchen sei, statt da draussen... Sein Gesicht dabei...
Der Film begann mit einer Wüstenszene, in der Sybok, der "ungeratene" weil gefühlvolle Bruder des emotionsfreien Mr. Spock einen Mann dazu anregt, seinen Schmerz zurauszulassen. Mit immer den selben Worten heilt er die Menschen:
"In jedem von uns steckt ein tiefer Schmerz, teile ihn mit mir und du wirst sehen, dass du Kraft gewinnst. "
So ist es. Nur ganz so fix geht das nicht, Sybok.