Neues vom Zaun
aus August 2016
Der Papst spricht:
: "Der Islam ist nicht gewalttÀtig"
Der Papst wehrt sich gegen eine pauschale Verurteilung des Islams. Ihn als terroristisch zu bezeichnen, sei nicht gerecht. Fundamentalisten gebe es auch bei den Christen.
Den Islam als terroristisch zu bezeichnen, sei nicht gerecht, sagte Franziskus. Zuvor war er gefragt worden, warum er niemals den Begriff Islam verwende, wenn er extremistische Taten verurteile.
Jede Glaubensrichtung habe radikale AnhĂ€nger, sagte Franziskus. "Wenn ich ĂŒber islamische Gewalt spreche, dann muss ich auch ĂŒber christliche Gewalt sprechen", sagte der Papst. "In fast jeder Religion gibt es immer eine kleine Gruppe von Fundamentalisten â bei uns auch." Wenn er die Zeitungen lese, sehe er "jeden Tag Gewalt in Italien", sagte Franziskus. "Der eine tötet seine Freundin, der andere tötet seine Schwiegermutter, und das sind alles getaufte Christen."Seiner Ansicht nach sei Religion nicht die treibende Kraft hinter Gewalttaten, sagte Franziskus. Junge Menschen wendeten sich dem Terrorismus zu, wenn sie keine anderen Optionen hĂ€tten, sagte er. "Wie viele unserer jungen EuropĂ€er haben wir (sic!) ohne Ideale zurĂŒckgelassen, ohne Arbeit, sodass sie sich Drogen und Alkohol zuwenden und bei fundamentalistischen Gruppen mitmachen?", fragte der Papst."
Oh Lord, was fĂŒr ein Salto Mortale der VerdrĂ€ngung! Hey Papa bene-umano! - was ist die treibende Kraft hinter religiösen Fanatikern, wenn nicht die Religion?! Und wer ist "wir", wenn nicht DU resp. die Kirche?!
Der Papst befleissigt sich hier wie andernorts einer dummen wischi-waschi-Relativierungsrhetorik unter dem Einfluss einer weltweit grassierenden Gut&Böse-Konfusion, die das Opfer schuldig spricht und den TĂ€ter entschuldigt, eine altbewĂ€hrte SadoMaso-Taktik aus der schwarzchristlichen Trickkiste, fĂŒr die der Christ, vorneweg der Deutsche besonders empfĂ€nglich ist bzw. empfindlich darauf reagiert.
Papst: "Wenn ich ĂŒber islamische Gewalt spreche, dann muss ich auch ĂŒber christliche Gewalt sprechen" -
Yes, indeed, why not? - an christlicher Gewalt hat es in der Vergangenheit so vieles gegeben, was noch nicht aufgearbeitet ist, da sei Gott vor, dass die Kirche darĂŒber spricht! Offenheit ist nicht ihre StĂ€rke.
Andererseits ist das ein kraftloser abscheulich ausweichender und unpassender Vergleich, Eure Heil- ÀÀhm DĂ€mlichkeit, denn es sind ja doch heutzutage keine christlichen Terrormilizen, die das Kalifat ausrufen und andere Menschen - vorzugsweise Christen - enthaupten. (Mit Hinweis auf die christlichen "Gewaltexzesse" z.B. die der Kreuzfahrer in der Vergangenheit zu argumentieren, ist nicht nur dumm, sondern zeugt auch von fehlendem Geschichtsbewusstsein.) Das ist grad so, als wenn ich z.B. in meiner Vergangenheit einen Menschen getötet hĂ€tte (und meine Tat bereute) und deshalb nicht das Recht habe, das Töten anderer zu verurteilen.  Im Umkehrschluss könnte man daraus schliessen, dass es den Christen heutzutage ja doch ganz recht geschieht, wenn sie von den IS-Milizen getötet werden, hat man im Christentum doch auch im 13. Jahrhundert Muslime getötet. Das zeugt von der kranken ja, unchristlichen Ăberzeugung, dass Schuld niemals verjĂ€hrt, Vergebung, (Heilung) nicht möglich ist. Dasselbe kranke Denken, welches u.a. den einzelnen Deutschen auf ewig in der Hölle der kollektiven Schuld an zwei Weltkriegen braten sehen will. Welch teuflische Verkehrung des Jesuswortes: Wer von Euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.  So sprechen Gutmenschen/PharisĂ€er, die sich selbst von allem reinwaschen und frei von Schuld und SĂŒnde wĂ€hnen, derweil sie ihren Schatten auf andere projezieren. Der Papst schmeisst mit Steinen.
Die Dummheit und der Irrsinn hat weltweit Hochkonjunktur! LOL.
Auch gehts beim isl. Terror nicht um irgendwelche mehr oder weniger frustrierten europĂ€ischen jugendlichen "MitlĂ€ufer", (die meist auch einen Migrantenhintergrund haben), sondern um die "fundamentalistischen Gruppen" insbesondere des IS, dem sie sich anschliessen (btw: Fundamentalismus ist nicht gleich Terrorismus!) als solchem. Und ĂŒberhaupt: Wieviele unserer Jugendlichen sind arbeitslos, aber nicht sĂŒchtig und wenden sich NICHT militanten Gruppierungen zu? Auch Obama nennt die Dinge nicht beim Namen. Der Islam muss sich schon als ganzes hinterfragen lassen, wenn in seinem Namen Greueltaten begangen werden, die die ganze Welt in Atem hĂ€lt. Vor allem mĂŒssen sich die frommen ReprĂ€sentanten des Islam deutlich und klar von den Taten des IS distanzieren. Das Dumme ist nur, sie sitzen in der ZwickmĂŒhle, denn wenn sie dies tun, distanzieren sie sich zugleich vom Koran und von der Scharia! FĂŒr den Imam gibt es weder einen moderaten noch radikalen Islam.
Richtig ist: Die meisten Islamisten werden nun mal in den Moscheen von mehr oder weniger radikalen Imamen herangezĂŒchtet.
Fazit: Der Papst ist nett, ein Nice Guy, ein liebenswertes Landei, aber mit Intellligenz geschweige denn mit GEIST ist dieser doch recht unbedarfte Verstand nicht gerade gesegnet. Er hat keine ZĂ€hne und nicht einmal den Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Er ist ein PapaGay der christlich-römischen politischen Korrektness.Â
Was uns dieser weichspĂŒlende Papa cera prugna da verabreichen will, ist ein Mindfuck der schlimmsten Sorte. Man sollte ihn mal neurologisch auf diverse Denkfunktionen testen. Im Ernst! LOL. Dementia praecox goes ante portas. Dieser Engel ist in Wirklichkeit ein Teufel. Apokalypse NOW!
Als ich mit 7 Jahren frech meinen Unglauben an den Nikolaus bekannt gab, bekam ich eine Ohrfeige, es gab derer noch eine Menge mehr im Zuge meiner Entglaubigung - letztlich hat man mich dafĂŒr ans Kreuz geschlagen, als ich damit aufhörte zu glauben, dass ich nicht (nur)der Sohn der Maria, sondern auch der Sohn Gottes sei. LOL
Der Papst, die Kirche ist der Antichrist von jeher - seit der ersten Synode von Konstaninopel, als der christliche Glaube zur Staatsreligion erhoben wurde.Â
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Zweierlei MaĂ
Noch ein Beispiel fĂŒr die perverse TĂ€ter-Opfer-Konfusion, die sich epidemisch ausbreitet bis in die höchsten Regierungs- bzw. PapstKreise. Zugewanderte, die sich durch kriminelle (Mehrfach-)Taten auszeichnen, werden auf freien FuĂ gesetzt, der einheimische BĂŒrger, der sich in Notwehr dagegen vorsorglich mit PfefferSpray bewaffnet, wird verurteilt. Notwehr wird verurteilt, wenn der Angreifer dabei verletzt wird!! Wer zur Notwehr Pfefferspray nur mit sich fĂŒhrt, wird schon zur Kasse gebeten/verurteilt. An der deutsch-schweizerischen Grenzen verdient man nicht schlecht damit. http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/17567232
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Bunt statt Schwarz
Was die Burka betrifft, sehe ich ziemlich schwarz fĂŒr die multikulturelle Buntheit und deren BefĂŒrworter. Buntheit oder Multikulti wird seit 2015, dem Beginn der Neuzeitlichen Völkerwanderung im Jahre 2015 von den Neuen Linken wie ein religiöser Auftrag zwangsmissioniert. Aber worauf beruht die "Buntheit" einer multikulturellen Gesellschaft? Auf der fokloristischen Farbigkeit der div. traditionellen Bekleidungen, auf der DiversitĂ€t der Hautfarbe oder aber auf der DiversitĂ€t der verschiedenen Kulturen und deren Traditionen? Was die Folkore der muslimischen Traditionen angeht: Traditionell dĂŒrften recht eigentlich nur muslimische MĂ€nner Farbe tragen, Frauen sind farblich ge- und ansonsten bedeckt, gaaaanz bunt darf jedoch das Gesicht daruntersein. Warum nur schminken sich musl. Frauen eigentlich oft so stark unter ihrem Kopftuch, wenn es ihnen verboten ist, fĂŒr (fremde) MĂ€nner attraktiv zu sein? - das Spiel mit Gesicht, Augen, HĂ€nden und FĂŒĂen ist doch hocherotisch und aufreizend, wenn alles ĂŒbrige bedeckt ist.Die Burka hat im öffentlichen Raum Europas so wenig zu suchen wie die Bibel in der Moschee. Burka sei Freiheit, sagt die Muslima, ganz im Gegensatz zur Unfreiheit der konsumorientierten und modediktatkonditionierten westl. Frau... Nun ja, beide sind Opfer, trotz allen Emanzipationsgeschreis: hier wie dorten sind es immer noch mĂ€nnlich-chauvinistische Werte, denen frau auf beiden Seiten folgsam folgt.
Aus einer anderen Perspektive gesehen stimmt es, dass die Burka fĂŒr eine Frau eine gewisse Freiheit bedeutet, ja, sogar eine gewisse Macht, denn hinter einer Burka versteckt, kann man alles sehen, ohne selbst gesehen zu werden. Zudem kann man darunter seine Reizlosigkeit verstecken, und wer wenig Zuwendung bekommt und auffallen will, bekommt in einer Burka jede Menge Aufmerksamkeit. Hinter einer Burka kann sich frau totlachen ĂŒber dumme MĂ€nner und geile Ausziehblicke. Hinter dem Schlitz eines Niqab kann man den verfĂŒhrerischen und verheissungsvollen schwarzumrandeten Augen-Blick kultivieren und ansonsten nackt herumlaufen, was fĂŒr ein Triumph, was fĂŒr eine Wonne. Ich kann davon ein Lied singen, im viktorianischen Tugendzeitalter, also in meinen lasterhafen Jugendtagen bin ich im Sommer oft ohne UnterwĂ€sche rumgelaufen, Ă€cht geil, Mann ey...LOL - nicht nur das GefĂŒhl des Verbotenen...
Die Burka oder der Niqab lĂ€Ăt sich jedoch keinesfalls mit einer christlichen Nonnentracht vergleichen, die Verkleidung der einen symbolisiert sie als Eigentum ihres Mannes, die der anderen symbolisiert die VermĂ€hlung mit Christus. Â
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Das Konzept der Rassenvermischung
der radikalisierten Globalisierer hat in unweiser Ignoranz unberĂŒcksichtigt gelassen, dass mit der importierten nahöstlichen Rasse auch Religion und archaisches Stammesbewusstsein verbunden ist. So leicht verkehrt es sich da nicht: Die isl. Religion verbietet per se eine Vermischung mit UnglĂ€ubigen, ausser sie konvertieren zum Islam. Soll das wirklich alles so gewollt und geplant sein von einer mysteriösen "Elite" - der sog. Bilderberger? Oder ist die Entwicklung, die sich abzeichnet, ungeplantes Chaos und wird nur im Nachhinein als gewollt rationalisiert, um keine Fehler einzugestehen?...Hm....eine sog. Elite, die nur Produktion und Profit im Kopf hat, muss zwangslĂ€ufig fĂŒr alles andere blind sein. Nicht allein, dass Schauspieler heutzutage ohne weiteres Politiker werden können, - es gibt keine vernunftbegabten Politiker mehr, es gibt tatsĂ€chlich nur noch Politik-Darsteller, die so TUN, ALS OB... LOL. Nur ist diesen Schauspielern ihr Tun-als-ob-Schau-Spielen völlig unbewusst... Der Tunnelblick bzw. die Dummheit unserer "Eliten", wie sich die Dummheit nennt, hat zur Zeit jedenfalls Hochkonjunktur und das demokratische Modell ist offenbar dabei, auf der ganzen Welt abzudanken. Alles ist in Auflösung begriffen, nicht nur Partei- und andere Kategorien- und Klassifizierungsgrenzen werden verwĂ€ssert und aufgelöst. Wenn jetzt nur noch das Innere dem Ăusseren folgen wĂŒrde....LOL Apokalypse NOW!___________________________________________________________________________________
Die politische Korrektness
ist das Ăquivalent zur spirituellen Korrektness. Beide sind ĂŒberich-gesteuerte restriktive und nicht zuletzt faschistoide Strömungen bzw. mentale Störungen, derweil sie die einzige Wahrheit fĂŒr sich gepachtet haben und alle Andersdenkenden in die Ewige Verdammnis schicken.Herr Fredo ist wie gesagt, ein gutes Beispiel fĂŒr einen spirituellen "Korrektor", gerade eben beschuldigte er im FB-Roland-Heine-Thread einmal mehr andere Sucher, die von ihrem Erwachen berichten, der Hybris und der "BesonderheitsattitĂŒden". Herr Fredo ist ein Moralist, deswegen miĂversteht er den Terminus der "Besonderheit" im spirituellen Kontext als eine "SĂŒnde" und Ich-AnmaĂung. Das bleibt nicht aus, denn solange man mit dem konditionierten Ego identifiziert ist, ist man auch mit der konditionierten Moral identifiziert.  Der spirituell Korrekte ist wie der politisch Korrekte meist ein Wortwichser, er haftet am Buchstaben, legt wert auf die "richtigen Formulierungen" in der falschen Annahme, dass es die falsche Formulierung der "Wahrheit" ist, die die Differenzen schafft, unwissend darĂŒber, dass die WAHRHEIT jenseits von Worten und Formulierung ist. DAS ist Hybris.Â
Herr Fredo glaubt wie jedes Spiri-Ego, dass sein Konzept direkt aus der Quelle kommt, weil er einmal vor langer langer Zeit am "Eigentlichen" gerochen hat, er sieht nicht, dass seine Texturen 1. aus der Vergangenheit und 2. aus seinem moralitĂ€ren "Ge-WISSEN" stammt, welches sich vorlieblich in moralischer Ăberlegenheit sonnt, um von dort aus auf alles zu schiessen, was nicht seinem (moralitĂ€ren) spirituellen Konzept entspricht.
Nochmal und immer wieder: Der Begriff der Besonderheit meint im spirituellen Kontext alle Ă€usserlich- sinnlichen PhĂ€nomene und "Wunder", die auf dem spirituellen Weg auftreten können, z.B. Jesus- oder andere Meistererscheinungen, die mit leiblichen Augen zu sehen oder zu hören sind, ungewöhnliche FĂ€higkeiten wie z.B. das Levitieren und andere Ekstasen und geistigen "SĂŒĂigkeiten" - alle ungewöhnlichen mentalen FĂ€higkeiten (Siddhis) wie Hellsehen, Telekinese, Zukunftswahrsagen usw. Ganz allgemein fallen unter den Begriff der Besonderheit nicht zuletzt alle zeitrĂ€umlich bedingten "spirit. Erfahrungen", die mit der Magie zusammenhĂ€ngen, als da sind astrale oder schamanistische Reisen und diverse andere Siddhis.
Wenn du solchen Erfahrungen auf deinem Weg begegnest so lautet auch hier die Devise: Töte sie! Sei ein VorĂŒbergehender, hafte nicht an ihnen.Kultiviere keine "FĂ€higkeiten".
Es geht nĂ€mlich nicht um Siddhis, sondern es geht bei der spirituellen Entwicklung letztlich um das Bewusstsein des Nichtwissens, nicht, dass man hierbei nur aller Eigenschaft entledigt ist, Nichtwissen bedeutet auch Nichtwissen um diverse FĂ€higkeiten, die man zu HABEN glaubt, in deren BESITZ man sich wahnt.Â
ALLES muss aufgegeben und geopfert werden. ALLES, was dir lieb und teuer geworden ist oder was deine Neugierde reizt, dich weiter und tiefer damit zu beschÀftigen. Jede Identifikation ist im Grunde eine Anhaftung an eine Besonderheit, auch die Liebe zu Gott ist eine Besonderheit, derweil man an ihr haftet bzw. mit ihr identifiziert ist und sie nicht loslassen kann.
Bevor die Liebe zu "Gott" als SELBST-Liebe erkannt/transformiert ist bzw. um Liebe und Erkenntnis als EINS in sich vereint zu erkennen, ist es notwendig, die Identifizierung mit Gott, Liebe und/oder Erkenntnissen erkennend aufzulösen.
(Ich selbst kann mich ĂŒbrigens noch gut an den Zeitpunkt erinnern, als ICH das Tao Te King mit spirituell-korrekter moralitĂ€rer Brille gelesen hatte und ich mir dabei zum allerersten Male des Unterschieds zwischen dem Lesen mit dem Herzen und dem Lesen mit der Brille der moralischen Selbsterhöhung ĂŒberhaupt bewusst wurde. Nur mit dem Herzen liest man gut. )Â
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Was ich im Allmystery-Forum
im Kleinen erlebte, ist nun wie ich damals vorausahnte, auf breitester Ebene angekommen: die Diskussionskultur wird abgeschafft, es wird nicht mehr argumentiert, sondern gesellschaftfĂ€hig diffamiert.â Facebook... Kahane AAS....Zensur Maasbehörde...***
Worte wie Bullshit, Quatsch, Blödsinn sind Kommunikationskiller und gelten auf der Kommunikationsebene im Umgang miteinander i.d.R. als respektlos und beleidigend, wo es sich um einen ernsthaften Disput handelt.
Hier fasst der Begriff der Verblendung. Der Egomind ist in diesem Kontext keineswegs dumm, sondern er ist gegenĂŒber der wahren WIRKLICHKEIT verblendet. Der Begriff "dumm" ist eine legitime Wertung aus dem Egomind, die nur fĂŒr das Unwissen bezĂŒglich der Welt auf der personal-dualen Ebene gilt. Was aber die Unwissenheit bezĂŒglich der transpersonalen WAHRHEIT angeht, ist man nicht dumm, sondern verblendet. Es ist dies nicht die Verblendung eines moralitĂ€r zu verurteilenden Einzelnen, sondern ganz allgemein die Verblendung, die dem Ego als solchem zu eigen ist, was die geistigen Dinge angeht.Â
Fazit: Wer also jemanden dumm nennt, weil der spirituelle Wahrheiten nicht "begriffen" hat, ist selbst dumm, Herr Fredo!
(Wenn ich zuweilen den Begriff "spiridiotisch" verwende, dann meine ich damit das spirituell-korrekte moralitĂ€re Gebaren des spirituellen BescheidwisserĂber-Ichs - Ă€hnlich wie ich Religioten diejenigen Fundis nenne, die die Schriften buchstĂ€blich nehmen. Ein gottglĂ€ubiger frommer Mensch, ein christlicher oder buddhistischer GlĂ€ubiger ist nicht per se ein Fundi bzw. Religiot! Wer aber einen neuen Is-mus kreiiert und glaubt sich gleichzeitig befreit von Ideologien und GlaubenssĂ€tzen des Alltagskonsensus, der ist fĂŒr mich ein Spiridiot.)
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Gilbert Keith Chesterton:
âWenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche. Das ist die Chance der Propheten - und sie kommen in Scharen.âSehr richtig, diese Götter heissen heute z.B.vorlieblich Genderismus, Politically Correctness, Willkommenskultur...ÀÀhm... EuropĂ€ische Union! LOL.Â
Kein Mensch kann ohne Religion leben, irgendeinen Gott muss sich das Ego basteln, in der Not sich selbst.
Den Tod als Bestandteil des Lebens NICHT zu akzeptieren ist menschlich und auch völlig richtig. Die Leute, die ewig jung bleiben wollen, wissen unbewusst, dass sie nicht nur ihr Körper sind. Die Christen wissen es...
Memento mori ist ein Mantra, welches mich viele Jahre begleitet hat, ich war wie besessen vom Tod, las alle BĂŒcher, die ich kriegen konnte ĂŒber Tod und Sterben...  damals versagte ich mir Ziele und PlĂ€ne, aber eher resignativ in der Art: Was soll ich ĂŒberhaupt noch machen, wenn ich eh sterbe, hat alles, was ich anfange, keinen Sinn....kann gut sein, dass ich DARAN depressiv geworden bin bzw. mich die Dunkle Nacht umfing.
Die Wahrheit ist ja doch die, dass wir erkennen mĂŒssen, dass unser Bewusstsein unsterblich ist, bis dahin projezieren wir diese Unsterblichkeit auf den Körper, die materielle Ebene, - wenn die Identifizierung mit dem Körper erkennend aufgelöst ist, dann verstehen wir erst unsere "Todlosigkeit" - und nicht zuletzt, warum man sich erst mal mit dem Körper identifizieren muss, den Körper annehmen muss, um letztlich in seine (scheinbare) Sterblichkeit einzuwilligen. Aus letztgĂŒltiger Perspektive ist Körper, Tod und Sterben kein Faktum, sondern nur (angstmachende) Vorstellungskonstrukte.
http://www.achgut.com/artikel/funktioniert_ein_leben_ohne_religionen_deutschland_deine_goetter
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Knoten
Bislang ging es mir darum, die Wichtigkeit und Dringlichkeit zu betonen, dass es nicht darum geht, die Welt zu verĂ€ndern, sondern zuallererst sich selbst. Die Botschaft: Suche ZUERST das Reich Gottes, des "Vaters" - nur, der Weg zum Vater fĂŒhrt ĂŒber den "Sohn", den Menschen Jesus erkannte ich als den "Gesalbten der Frauen" und als den Mann, der nicht nur die verdrĂ€ngte MĂ€nnlichkeit, sondern vor allem die verdrĂ€ngte Weiblichkeit in sich zur höchsten Entfaltung brachte. Hingabe und Liebe. Der "Kosmische Christus" war fĂŒr mich der Geist, der das Universum zusammenhĂ€lt und die Prima Materia, die GroĂe Mutter belebt.Die "weibliche" SpiritualitĂ€t kann man letztlich nicht von der Vater-Religion trennen, denn der Geist ist derselbe. Der Geist des Da-und Hierseins ist derselbe Geist wie der des So-Seins.
Heute erkenne ich: Wenn aber etwas die Welt verĂ€ndert, dann ist es die einseitige Identifikation mit der weiblichen SpiritualitĂ€t, anders gesagt, das Anhaften am irdischen Da-Sein.Â
Eine integrale SpiritualitĂ€t verlangt nach der Integration des VerdrĂ€ngten und nach der Transzendierung der bewusstgewordenen Weiblichkeit. Statt Verachtung und Herabsetzung des Weiblichen - wie dies in den patr. VĂ€ter-Religionen durchgehend der Fall ist - Annahme, Integration/Transzendenz. DAS ist die Aufgabe der heutigen SpiritualitĂ€t, die schwerste... Wie ich es sehe, ist ein GroĂteil der spirituellen Szene auf dem einseitigen entsagenden Yang-Weg, wobei die VerdrĂ€ngung aufrechterhalten wird, statt das Unbewusste bewusst zu machen. Oder aber man ist einseitig mit der mehr therapeutischen Yin-Richtung identifiziert, der erlaubnisgebenden Göttin und betet den Körper an, die Materie, die Natur, verherrlicht SexualitĂ€t usw... In beiden FĂ€llen bleibt man stehen, bleibt identifiziert, stagniert...
Einschliessen statt ausschliessen ist die Devise. Dennoch ist es fĂŒr mich persönlich noch immer unmöglich, das Paradox (?) zu akzeptieren, dass die Weltverbesserung ihren legitimen Platz auf dem spirituellen Weg haben könnte.Bis jetzt ist es ein noch nicht gelöster Widerspruch.
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Ist das wahr?
Bevor dieser Satz deine eigene Ein-Sicht, also WAHRHEIT wird, muss das Gegenteil gewĂŒrdigt werden. FĂŒr das Opfer von Gewalt z.B. ist es absolut lebensnotwendig, die Schuld "da draussen" zu suchen, derweil es dem Opfer durch Tabus meist auferlegt ist, die Schuld bei sich selbst zu suchen... Opfer-TĂ€ter-Ausgleich. (Schattenintegration)Dieser Spruch von K. Byron ist eine transpersonale WAHRHEIT, die an der persönlichen Wahrheit eines Menschen total vorbeigeht. Hier wird impliziert, dass, - wenn "Jemand" anders nicht fĂŒr dein Leiden verantwortlich ist, du selbst es bist! Das bist du aber nicht, bzw. bist du das nur, solange auch du "Jemand" bist, d.h., solange du mit den Eigenschaften deines Egos identifiziert bist.
Wer hier die Ebenen vertauscht und Menschen vor der Zeit mit solchen SprĂŒchen den "Mores" lehren will, - was anderes tut er nĂ€mlich nicht, wenn er die transpersonale WAHRHEIT auf die personale Ebene herunterzieht - macht sich mitschuldig.