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Wer glaubt nicht an die Genesis, den trifft der Zorn der Nemesis - la la la

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Wer glaubt nicht an die Genesis,
den trifft der Zorn der Nemesis.
Dem Schöpfungsleugner - welch ein Schelm,
dem hilft sie auf die SprĂŒnge gern...



Sein und Werden - die Antithese.

Also ich werde noch meschugge. Kaum habe ich dem Werden meine Stimme gegeben, der Göttin und Mutter meine Audienz gemacht,  kommt der Heilige Vadder,  diese pöse neoadvatiakarnevalistische Sau raus und fordert ihren  Tribut: So nicht, Luder!  Werden gibts nicht, es gibt keine Menschheit, keine Menschheitsgeschichte, keine  Entwicklung, keine Evolution -  es gibt nur Ent-decken, Ent-HĂŒllung dessen, was schon da ist, was immer da war und in alle Ewigkeit da sein wird.

Komisch finde ich, ist, dass ich diese Sau   - meine sog. "LetztgĂŒltige Erkenntnis" - im Forum  regelmĂ€ĂŸig rausliess, ohne dass man sie als Neo-Advaita oder gar als "WĂŒtenden Neo-Advatia-Virus" attribuierte, obwohl  Dude der Gute und seine Heiligkeit Bhakta Ulrich  mich bei ihrem frommen Aufstieg in die  5. Dimension dafĂŒr gekreuzigt haben, als ich ihnen nicht nur ihre eigene Lebensgeschichte, sondern auch noch den Holocaust und Hitler zu nehmen drohte - das Weltspektakel, an dem sich nach Laotse der betroffenheitsbesoffene Rechtschaffenheitsbazillus am liebsten entzĂŒndet ...und nicht nur das, ich nahm ihnen auch die ganze Verantwortung von den Schultern, die sie gegenĂŒber der Welt zu haben glauben und trat alle ihre weltverbessernden Zukunftsunternehmungen mitsamt der Holy Occupybewegung in die Tonne ...Da war aber  was los!

Als mich die "LetztgĂŒltige Erkenntnis"  heimlich und leise ĂŒberkam, kannte ich den Begriff Advaita nicht. Ich wusste auch nicht, dass es sich um eine "LetztgĂŒltige Erkenntnis" handelte. Das ist ein Begriff, den ich von "Herrn Fredo" adaptiert habe und weil er so passend war habe ich ihn fĂŒr meine Zwecke genutzt...
Bis zum Zeitpunkt meiner LetztgĂŒltigen Erkenntnis lief ich  im Allmystery-Forum unter dem Nick TheDiskordian, da war ich noch  nicht ganz so unique und lolosophisch getuned wie heute. Nach der LetztgĂŒltigen Erkenntnis jedoch war mir nur eines geblieben, das LOL.

By the way: Der Begriff Attribution mausert sich bei mir  gerade zum Wort des Jahres, ich habe die ganze Tragweite des Attribuierungsstils anhand der letzten Hitler-Holocaust-Diskussion vollumfĂ€nglich begriffen, jahrelang hatte ich nach einem passenden Begriff gesucht fĂŒr das, was ich immer "Fehlinterpretation" nannte, jetzt fand ich nicht nur den staatlich anerkannten  "dysfunktionalen Attribuierungsstil", sondern ich erfand neuerdings auch den "psychopathischen" Attribuierungsstil, eine disqualitative Steigerung der besonderen Abart.

Also nochmal: So etwas wie das Werden gibt es in WIRKLICHKEIT nicht, weil ich das in meinem Jetzt und Hier nicht beobachten kann, genausowenig wie sich ohne Uhr das Vergehen der Zeit beobachten lĂ€ĂŸt.
 Evolution ist fĂŒr mich daher nur ein bedeutungsleeres Wort wie alle anderen, ein Konstrukt und eine Vorstellung meines Verstandes. WĂ€re ich nicht in die Schule gegangen und wĂŒrde man nicht ĂŒberall davon lesen und hören können, wĂ€re ich völlig unschuldig und unwissend. Niemand von uns hat je so etwas wie eine Entwicklung oder eine Evolution gesehen oder mitgemacht!...ausser derjenigen, die auch  das Gras wachsen hören, lol...
 Die Lehre von der  Evolution beruht auf Beobachtung, gesammelten Daten und erfahrungsbasiertem Wissen. Auf Geschichte, Vergangenheit. Zeitbedingtheit. WIRKLICH ist aber nur das, was ich konkret im Hier und Jetzt erfahre, alles andere ist Denken.  Der Verstand versteht  Evolution als lineare Bewegung von unten nach oben,  weil der Verstand nicht anders denken kann als in solcherlei Kategorien. In Wirklichkeit existiert alles auf einmal, alles, was je geschehen ist und noch geschehen "wird"... -  Moment - habe ich schon wieder "wird" geschrieben? - nein, nichts "wird", denn  in Wirklichkeit geschieht nichts,  weil alles schon geschehen ist! Alles, was wirklich "geschieht", wenn das Auge des Gewahrseins groß genug ist, um es zu erfassen, ist die kontinuierliche EnthĂŒllung dessen, was sich  hinter dem  Schleier im unendlich großen Schatten- oder Gottesreich des Unbewussten verbirgt.

Jetzt könnte jemand einwenden, dann habe das Neo-Advaita bzw. der Herr Fredo  ja doch recht mit seiner Verachtung gegenĂŒber den "Etwassen" - den Dingen und Formen? (Wegen der Scheinbarkeit der Etwasse)  Nein, er hat nicht recht. So lange die LetztgĂŒltige Erkenntnis fĂŒr ihn nur ein Gedankenkonstrukt ist, ein Glaubenssatz und möglicherweise nicht einmal auf eigener ERfahrung beruht, ist er mit den "Etwassen", den Formen, der Materie, dem Körper, dem Ego IDENTIFIZIERT! Meiner Ein-Sicht nach  muss die LetztgĂŒltige Erkenntnis auch eine verwandelnde/transformierende Kraft haben. Wenn eine spirituelle Erfahrung oder Erkenntnis keine verwandelnde Kraft hat, dann ist sie fĂŒr die Tonne! Sie eignet sich zwar  gut zum Missionieren, bleibt aber auf ewig nur ein Konzept, so, als ob ES niemals stattgefunden habe. Um die verwandelnde Kraft der spirituellen Einsichten freizusetzen,  muss man seine Erkenntnisse bzw. die Identifikation mit den Erkenntnissen wieder loslassen! Daran haperts bei den Missionaren: sie haften an ihren spirituellen Erkenntnissen und Erfahrungen, sie sind mit ihnen identifiziert und diese AnHaftung verunmöglicht, dass sich die Alchimie der Verwandlung, anders gesagt, der Prozess der Individuation in Gang setzen kann.   In den VideoSatsangs im Internet  findet man ĂŒbrigens sehr hĂ€ufig diese Art der Konzeptualisierung und Missionierung bei den "Meistern". Man vergißt, dass auch ein Konzept ein ETWAS ist, mit dem man identifiziert ist.

Die LetztgĂŒltige Erkenntnis hat wie jede Erkenntnis nur dann einen geistigen Nutzen, wenn die Identifikation mit dieser Erkenntnis wieder losgelassen wird, weil sie ansonsten zu einem Glaubenssatz, einem Dogma gerinnt. In diesem Loslassen entsteht die LĂŒcke fĂŒr Neues, letztlich fĂŒr die ganze FĂŒlle des Seins.
Deshalb glaube ich auch nicht an meine "Letzte Erkenntnis". LOLOLOL!


Unser Bester

ist gut, er ist wirklich gut, er hat Etwas, er hat jede Menge lustiger und  bezaubernder Etwasse - nur ES hat er nicht. Zumindest so lange nicht, als  er immer noch ĂŒberzeugt an den Holocaust glaubt oder an so ETWAS  wie unheilbare Krankheiten oder Störungen,  die man "nie mehr rauskriegt" aus dem Menschen.Vor allem aber solange er an so ETWAS wie einen  gesunden Menschenverstand glaubt...

Nochmal Callida, Allmy-Forum: Wer sich fĂŒr vollkommen "dĂŒnkt", philosophiert aus der nondualen Perspektive - bis seine Frau zu schimpfen beginnt; wuuuusch ...erscheint die soeben noch als "scheinbar" gepriesene RealitĂ€t mit augenscheinlicher Wucht. Erscheint der alte Adam ...
Oder wenn Brandgeruch durchÂŽs Treppenhaus wabert oder die Pumpe unregelmĂ€ĂŸig schlĂ€gt. ;)

Auch hierbei  wird fĂŒr mich wieder diese Spaltung sichtbar, der Glaube,  dass NondualitĂ€t eine Sache ist und DualitĂ€t eine ganz andere und strikt voneinander zu trennen wĂ€ren...dass die Alte Ordnung auf der Weltebene eine  unumstĂ¶ĂŸliche Tatsache ist, die insbesondere auch fĂŒr den gelte, der sich nondual bzw.  "vollkommen dĂŒnkt"  Dieser Satz  war eine weitere  Knacknuss, an der ich sofort das Beissen anfing  - nĂ€mlich die Überzeugung,  das nonduale Bewusstsein sei nicht fĂ€hig,  die (Natur-)Gesetze der DualitĂ€t außer Kraft zu setzen.
Aaaaber: Das nonduale oder transpersonale Bewusstsein IST der neuprogrammierte Mind, der die "Neue Weltordnung" geboren hat, - wie kann dieser Mind noch an die sog. RealitÀt der Alte-Adam-Ordnung der Welt glauben? Das Neue Bewusstsein glaubt an gar nichts mehr, es glaubt nicht einmal mehr daran, dass "alles möglich" wÀre.
Es ist Callida, der hier offensichtlich aus der dualistischen Perspektive heraus  philosophiert, indem er  erfahrungsbasiertes Wissen  - das Ursache-Wirkung-Prinzip - auf das undefinierbare jenseits von empirischer Erfahrung liegende Bewusstsein ĂŒbertrĂ€gt.


Tatsache ist: Dem, der sich nondual bzw. erleuchtet nur dĂŒnkt und es nicht wirklich IST, dem dĂŒnkt es nicht anders als es Callida dĂŒnkt: der ist noch mit dem DĂŒnken der Alten Ordnung identifiziert, mit Ego.


Tacheles:  FĂŒr den WIRKLICH "aufgeweckten"  oder erleuchteten Menschen, der sich nicht nur so "dĂŒnkt",  ist NondualitĂ€t und DualitĂ€t  nichts, was man bei andern Menschen objektivieren und definieren  kann, sondern es ist  allein das eigene SUBJEKTIVE Ich-Bin-Bewusstsein des GeWAHRseins, welches darĂŒber entscheidet, was WIRKLICHKEIT ist.

Im JETZT, d.h. im  nondualen BEWUSSTSEINS-Modus ist die Identifikation mit der DualitĂ€t bzw. mit den Naturgesetzen (EGO!)aufgehoben, keinesfalls heisst dies aber, dass dies auf der materiellen Ebene de facto der Fall sein muss! Es kann, aber muss nicht sein. ÀÀhm... Fakt ist: auch das ist nicht wahr, denn  diese Frage stellt sich ĂŒberhaupt nicht im Hier und JETZT!  Im "nondualen" Bewusstseinszustand des Nichtwissens (!)  kann ich nicht wissen, was alles möglich oder unmöglich ist. ALLES ist möglich, NICHTS ist möglich. Scheiß drauf! Wen interessiert es?
Wer dies mit dem Verstand verstehen will, wird hoffentlich daran zu Grunde gehen!

Mich kĂŒmmert kein Naturgesetz, in meinem konkreten  Hier und JETZT  kann ich so was wie ein Naturgesetz nicht erfahren. Ich kann es nur DENKEN, aber davon wird es auch nicht wirklicher!
JA, ABER...sagst du jetzt und du sprichst jetzt aus  Erfahrung : Vergiss nicht, dass du auch noch ein natĂŒrlicher Mensch bist!  Wenn dir vor einigen Tagen der Sturm Niklas um die Ohren gepfiffen wĂ€re, oder wenn dir morgen ein Felsbrock auf den Kopf fĂ€llt, da wirst du ganz anders reden." uswuswuswuswusw adinfinitum, HEY! Wie lange willst du das noch weitermachen, Mann!? Schmeiss den MĂŒll endlich raus! Alles Wissen darum, was geschehen wird, WENN....Felsbrocken, Sturm,  gestern-heute, Schwerkraft  what ever, alles sind nur Bilder in deinem Kopf  - ERKENNE: deine ganze Lebenserfahrung existiert nur in deinem DENKEN, das sind alles nur angelernte Worte, Erinnerungen, Wissen aus zweiter Hand, Abklatsch...Es sind nur Gedanken aus deinem GedĂ€chtnisspeicher... Mit dieser Art Denken verdunkelst du dein JETZT!
Diese Gedanken haben keinerlei Evidenz. Aber du GLAUBST an sie , du gibst ihnen Bedeutung, lĂ€ĂŸt dich von ihnen beuteln, hoch und runterziehen, bei schönen Gedanken und Vorstellungen geht es dir gut, bei bösen negativen Gedanken flippst du aus.. so ist man unbewusster Schöpfer des eigenen begrenzten Universums.

Wenns zu weh tut das Leben, wenn man das Leben kontrollieren will,  dann wird man ein Magier und lernt, mit dem ganzen Vorstellungs- und Gedankenkram zu spielen und sein Universum positiv und zum sog. Besten aller zu beeinflussen. DENKT man.  Jetzt bist du ein bewusster Schöpfer. DENKST du. Ah, du bist verliebt in deine schönen Gedanken und schönen Worte und was die alles an Wunderbarem so anrichten...
- eine nette Spielwiese, auf der man viele Leben vergeuden kann und von der Erkenntnis der  Möglichkeit, dass man aus diesem Zirkus ganz aussteigen kann, indem man den Gedanken ihre negative und positive Bedeutung und Wirkkraft nimmt, noch weit entfernt - allzu faszinös ist das Spiel mit der Macht der Gedanken und der Bilder. Damit kann man Menschen heilen aber ihnen (zugleich) auch schaden. Wer die Macht hat, gezielt auf das Unbewusste der Menschen einzuwirken, gibt diese so schnell nicht mehr auf. Solange er glaubt, dass er sie zum Wohle der Menschheit einsetzt, ist alles gerechtfertigt. Das Spiel ist erst zuende, wenn er erkennt, dass es so etwas wie eine Menschheit auf der transpersonalen Ebene nicht gibt, dass er alles, was er glaubte fĂŒr andere zu tun, nur fĂŒr sich SELBST getan hat - weil es nur ein einziges SELBST/Gott gibt - dann hört er auf zu spielen. Dann ist er jenseits von Ego.
Damit wir die Ebenen Ego-SELBST nicht verwechseln und den Engel vom Teufel unterscheiden: Der  Magier, der Schamane, der Heiler, der  auf seiner altruistischen Spielwiese spielt, GLAUBT nur, selbstlos zu handeln und nur fĂŒr andere da zu sein. Hier gilt es auf der personalen Ebene zu erkennen, dass ich als Ego nicht wrklich selbstlos handeln kann, sondern alles, was ich scheinbar selbstlos fĂŒr andere tue,  nur fĂŒr mich selbst  (Ego) tue. Wer altruistisch ist, verbleibt immer noch im Spiel.( Irgendwo las ich heute, dass das Christusbewusstsein mit der  Macht unserer Gedanken  das Paradies auf Erden schaffen könnte - die Utopie stirbt offenbar niemals aus! Das Paradies ist jenseits aller Gedanken, das Paradies ist das Bewusstsein des Nichtwissens.)

Diese Art der Ebenenverwechslung ist nicht leicht zu durchschauen und sorgt auf dem spirit. Weg fĂŒr viel Verwirrung. Das Ego ist der große Imitator Gottes bzw. des SELBST! Das Ego sollte man mal nicht so verharmlosen, mein lieber Kybalion! Das Ego ist auch der Teufel, die Stimme des Versuchers in der WĂŒste...



NondualitÀt

(Advaita, Nichtzwei) , wie ich das erfahre und definiere,  ist nichts, was man in eine Schublade stecken kann, kein ETWAS, kein stinkendes stehendes GewÀsser, sondern ES ist ein Bewusstsein der BewusstHEIT,  ein Strom, ein unaufhörlicher Akt der VEREINHEITLICHUNG.  Ein stÀndiger Austausch zwischen den Ebenen.  Eine unaufhörliche Bewusstseinserweiterung, ein stÀndiges das ganze innere Universum,  - ein das ganze All umfassendes und einfassendes Wachsen in die Seinsattribute des Unendlichen Bewusstseins: Allweisheit, All-Liebe, AllprÀsenz und Allmacht. Es ist Stillstand und Bewegung. Nondual ist das SELBST, welches das ICH umfasst, die Einheit. So wenig wie ich das SELBST vom ICH trennen kann, so wenig kann ich das Nonduale vom Dualen trennen.

Der "natĂŒrliche Mensch"- um noch einmal einen Begriff von Callida zu benutzen -  ist der von gesellschaftlicher Konditionierung befreite Mensch, die Persönlichkeit, wie sie ganz von und aus sich SELBST heraus aus dem  gelungenen Schattenintegrations- bzw. Individuationsprozess hervorgeht. Die Transformation oder Transzendierung - fĂŒr mich ist das mittlerweile Jacke wie Hose - geschieht, wenn die Persönlichkeitsentwicklung  abgeschlossen ist, d.h., wenn  das "Heilige" transzendiert wird. Aber hierĂŒber kann ich nicht weiter sprechen, weil es hierbei keinerlei klare Abgrenzungen gibt, keine Kategorien... Das alles entzieht sich jeder Beschreibung, weil es jenseits der Grenzen kein Nacheinander gibt, sondern nur Gleichzeitigkeit.

Viele sich befreit glaubende Menschen meinen sich wie  kavaziöse "Wilde" auffĂŒhren zu mĂŒssen und halten den Wilden fĂŒr den NatĂŒrlichen Menschen. Berechnetes tabuloses Sprechen, Frechheit und triebhafte ZĂŒgellosigkeit, so sieht sich ein sich ausserhalb der Gesellschaft stellender Rebell - eine fehlende Ich-Kontrolle wird da mit Frei-Sein bzw. Innerer Freiheit verwechselt. Aber die Ich-Kontrolle im spirituellen Prozess aufzugeben bedeutet keineswegs, die Kontrolle zu verlieren, um alle wilden SĂ€ure rauszulassen. Sich von Konvention, Konditionierung und vorgegebenen Rollen zu desidentifizieren bedeutet nicht, komplett "von der Rolle" zu sein. Die Leute haben große Angst davor, nur daran zu denken, sie mĂŒĂŸten die Kontrolle aufgeben. Die Ich-Kontrolle aufzugeben bedeutet aber primĂ€r, die Kontrolle ĂŒber deine verdrĂ€ngten Gedanken und GefĂŒhle aufzugeben. Die Ichkontrolle wird aufgegeben im Zuge einer kontrollierten Bewusstwerdung dessen, was man in den Schatten verbannt hat. So muss man das verstehen!

Der endgĂŒltig Befreite  benimmt sich nicht wie ein "Wilder", sondern ganz gewöhnlich. Er ist in der Welt, aber nicht von der Welt. Er passt sich an und gibt dem Kaiser, was des Kaisers ist. Er kĂ€mpft nicht fĂŒr weltliche GĂŒter und wetliche PseudoFreiheiten. (Kaiser=Ego, weltliche Macht & AutoritĂ€ten.) Er ist nicht mehr  im rebellischen Widerstand gegen die Gesellschaft.
Genau dies wollen die Weltverbesserer, Heiligen und Gotteskrieger nicht hören -  die Menschen, die immer nur das  Gute wollen und das Böse hassen und dieses Böse aber ausschliesslich "da draussen" sehen, beklagen  und bekÀmpfen.
Alle die in der Rebellion steckengebliebenen Spiritanten sehen nicht, dass sie ein dickes AutoritÀtsproblem haben, dass sie in Wirklichkeit noch immer  in der PubertÀt hÀngengeblieben sind. Ihr Zorn gegen die Machthaber, das System oder das Kapital ist derselbe Zorn, den sie unbewusst gegen die Àusseren und inneren Elterninstanzen richten, Gott eingeschlossen. "Wie kann Gott das nur geschehen lassen?!" ist ihre Lieblingsfrage. Die eigentliche Frage hinter der Gottesanklage aber lautet: "Papa, warum warst du nie da, wenn ich dich brauchte!? Wieso warst du nie zuhause?!"


Macht

Wer definiert, hat die Macht,heisst es,  die grĂ¶ĂŸte Macht beansprucht  daher derjenige fĂŒr sich, der sich anmaßt zu definieren, was Jenseits jeglicher Definition liegt... Die grĂ¶ĂŸte SĂŒnde wider den Geist.


Spirituelle Reife

Sicher kann mir die Art, wie jemand redet, Hinweise auf seinen Reifegrad geben,  im Kontakt mit Spirituellen kann ich aber erst wirkliche SchlĂŒsse ziehen, wenn sich Abwehrmechanismen gegen die WAHRHEIT zeigen. (was abzugrenzen ist gegen die  Abwehr gegen meine Person, aber meist ist beides miteinander  gemischt). Die Abwehr gegen die (spirituelle)  WAHRHEIT ist es vor allem, die mir zeigt, wo jemand spirituell steht.

Die psychologischen Abwehrmechanismen sind fĂŒr mich der Gradmesser der Reife und der zeigt mir, ob jemand - wenn ĂŒberhaupt - nur ein einzelnes Erleuchtungserlebnis, eine Intitiation hatte oder ob jemand auch ganze integrale "Arbeit" geleistet hat. (Schattenarbeit, Individuation) Ob jemand die Individuation /Persönlichkeitsentwicklung abgeschlossen hat, zeigt sich fĂŒr mich insbesondere an der Befreiung  seiner mĂ€nnlichen oder weiblichen Seite. Ein Mann, der seine weibliche Seite nicht lebt, ist oft ein Aktivist, er ist weder empfĂ€nglich noch  hingabefĂ€hig, kann nicht innehalten, nicht gut zuhören, sein Denken und Handeln ist ziel- und ergebnisrorientiert, weibliches passives "Schwangergehen" mit Ideen und Gedanken bzw. Geschehenlassen der Dinge um ihn herum, ohne einzugreifen, fĂ€llt ihm schwer.
Ein Weltgestalter, ein Mensch, der immer "machen" muss, die Ă€ussere (und  nicht selten auch die innere!) Welt des Menschen nach seinem Willen und Vorstellung - zum Besten aller natĂŒrlich -   gestalten muss, kann nicht "loslassen", der ist "animusbesessen"... von der Gilde der Pösen Paternoster.


Ich und Welt

ist eins. Wem die Welt untergeht, dem geht das Ich unter. Wenn es im mystischen Vokabular heisst, dass das Ich tot sei, oder dass die Welt fĂŒr den Menschen gestorben ist, dann beruht dieses Totsein auf der Bedeutungsleere der Dinge, die die Welt mit ihren Inhalten fĂŒr das befreite Bewusstsein bekommen hat.
Wie ich hörte, gibt es Menschen, denen zerfÀllt die Welt in Fragmente und Pixel vor ihren leiblichen Augen. Nun, das ist gewiss kein Weltuntergang, keine echte (Johannes-) Apokalypse denn offenbar ist hier das Ich immer noch völlig intakt, sonst wÀre da niemand gewesen, der das Spektakel hÀtte beobachten können.
Ich finde es passender, ab jetzt vom befreiten Bewusstsein zu sprechen, als vom befreiten Menschen. Der befreite Mensch ist ja bei rechtem Licht betrachtet, kein Mensch im alten Sinne mehr,sondern "Gottmensch". Konsequenterweise aber  ist er weder Gott noch Mensch, weshalb ich nichts dagegen einzuwenden habe, ihn  "Herr Niemand" zu nennen.LOL


Allwissenheit vs Allweisheit

Eines der Seinsattribute Gottes bzw. des SELBST ist die sog. Allwissenheit. Ein sehr gefÀhrliches Wort, weil und wo es rein Àusserlich gedacht ist - weil der Egomind sich das nicht anders als in Zeit- und Raumvorstellungen denkt. 
Ähnlich wie der Begriff der Allgegenwart eine BewusstHEIT impliziert, "immerzu" an allen Orten des Universums zugleich zu sein, so impliziert der Begriff der Allwissenheit ein universales "Bibliothekswissen",  man nennt es auch Akasha-Chronik - welches dem Menschen jederzeit vollumfĂ€nglich vor Augen stĂŒnde.
Das befreite Bewusstsein aber  hat sich SELBST als das Universum erkannt,  das Universum ist ihm nicht mehr ein Ding "da draussen", sondern hat sich ihm sozusagen nach innen gestĂŒlpt. Hier gibt es keine Orte, das Bewusstsein ist nonlokal.
Allwissenheit besser gesagt Allweisheit, ist nichts, was man "hat", ich kann nicht nach Willen darĂŒber verfĂŒgen, an der sprudelnden Quelle der Weisheit zu sitzen, heisst nicht, ĂŒberflutet, sondern eher gefĂŒttert zu werden mit kleinen bekömmlichen HĂ€ppchen der Erkenntnis. Dieses Wissen ist nichts, was man im GedĂ€chnis abspeichern kann.*Voraussetzung fĂŒr das Sprudeln der Quelle ist das Loslassen jeder Erkenntnis. Nichtwissen.
* Dies gilt nur fĂŒr den endgĂŒltig befreiten mind im Permagewahrsein.  Wo kein Permagewahrsein ist, kann wohl auch singulĂ€re Erleuchtung/Erkenntnis sein, diese wird aber i.d.R. vom Verstand vereinnahmt, konzeptualisiert und als Wissen abgespeichert und fĂŒrderhin als Glaubensartikel missioniert. Ein Missionar tut nichts anderes als diesen  alten KĂ€se aufzuwĂ€rmen. Nichtsdestotrotz kann bei gĂŒnstigen Herzensbedingungen eines Bemissionierten auch alter KĂ€se eine neue Frische bekommen -  nichts ist ja so schlecht, dass es nicht sein Gutes hat.  Missionieren ist nĂ€mlich weder gut noch schlecht, die Welt braucht die Boten. Das Missionieren ist nur fĂŒr das missionierende Subjekt eine Falle: derweil es zu sehr und zu lange  mit seinem Glaubensartikel identifiziert ist, wird ihm nichts Neues zuteil. Die Quelle ist verstopft.

Akasha

Kybalion brachte den Begriff  Akasha neulich mal wieder aufs Tapet. Nicht, dass mir dieser Begriff unbekannt gewesen wĂ€re, tatsĂ€chlich habe ich dieses Wort zum ersten Mal in einem Buch gesehen. Kybalion meint, ich hĂ€tte mein gesamtes Wissen aus BĂŒchern , das wahre Wissen aber komme aus Akasha....
Richtig!  Er kann nur nicht erkennen, dass alles, was ich seit dem Herbst 2011 hier und anderen Orten schreibe, aus "Akasha" (Ursprung) kommt, dass ich die Welt schreibend von INNEN (Akasha)  heraus erfasse... Wie witzig!  Ich schreibe mein eigenes Buch des Lebens, der Welt, des Kosmos... ich erschaffe die Welt völlig neu, ich bin Adam HariSchon vor dem SĂŒndenfall, der von Gott den Auftrag bekommen hat, nicht nur die Tiere, sondern alle Dinge der Welt neu zu benennen.

Ach ja, es gibt kein Wissen, welches nicht aus Akasha kĂ€me. Auch das BĂŒcherwissen kommt ursprĂŒnglich aus Akasha. Der Unterschied liegt allein in der Bewusstheit bzw. Unbewusstheit. Wer die bewusste Verbindung zur Quelle hat, hat die bewusste Anbindung an Akasha. Quelle, Ursprung, Akasha - alles sind mir nur Synonyme fĂŒr das EINE.

Das Absolut

ist auch so'n Ding, he he he -  als ob das befreite Bewusstsein/Gott/SELBST ein Objekt sei. Genauso wie der Begriff des "ES" immer ein Objekt, ein "Etwas" impliziert, was man hat oder nicht hat. Herr Fredo 's eitles Wortgeklingel kennt keine Objekte oder Formen, sondern nur "Etwasse".. mitunter entsteht der verwirrende Eindruck, dass er alles als Etwas (Objekt, Ding)  ansieht, was sich mit  dem  Artikelwort "das" bestimmen lĂ€ĂŸt. So unfaßbare "Dinge" wie "Das" Herz oder "das" Gewahrsein scheint dann genauso ein pöses Etwas zu sein wie der Baum vor der TĂŒr. Seine Etwas-Verachtung kennt  keine Grenzen. LOL
WAHR ist: Es gibt kein anderes Absolut als das eigene (befreite) BewusstSEIN - die  WAHRHEIT, die aus dem GeWAHRsein stammt, ist absolute WAHRHEIT.


WAHRHEIT vs. Wahrheit

Wenn ich im Forum die BeitrĂ€ge lese, fĂ€llt mein Fokus i.d.R. nur auf Unwahres, um es zu beleuchten und fĂŒr mich Wahrheit zu erkennen. Ich bzw. meine Doppelaxt unterscheidet die Wahrheit von der WAHRHEIT egal wo das Auge hinschaut. Viele Leute schreiben sehr wohl "Wahres", aber es ist nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen. Insofern ist es keine WAHRHEIT aus dem Ursprung. WAHRHEIT ist nur WAHRHEIT fĂŒr das SUBJEKT, welches die WAHRHEIT erkannt hat. Deshalb ist WAHRHEIT immer subjektiv.
Auch der "Der Beste" hat oft "Wahres" geschrieben...


Gelöschter Beitrag

The Lolosophian @XX
Jaja, so ist das mit der Egoauflösung, mein kleines SchandmĂ€ulchen- Aber wieso lĂŒgst du und schreibst du, dass mein Blog nicht mehr zugĂ€nglich ist? Auch das Übrige ist wieder einer deiner typischen Sinnverdrehungen meiner Worte. Du verstehst sie wie du sie verstehen willst und brauchst, um deine Vorurteile zu bedienen und deinem augesprochen negativen Denken/Weltbild Futter zu geben.
Was ist los mit dir? Du scheinst das persönlich zu nehmen, wenn ich meinen Blog auflösen will? Bist du so sehr mit den Armen Usern identifiziert, die da in Gefahr sind, von mir gewaltsam "abgetrieben" zu werden?
Was Egoauflösung ist, wird dir das solange verborgen bleiben, als du nicht willens bist, deine wahren GefĂŒhle zu fĂŒhlen und solange du die Augen vor den wahren BedĂŒrfnissen schliesst, die hinter deinem destruktiv-negativen Denken stehen und dich dazu treiben, immerzu mißzuverstehn. Die Frage, die du dir beantworten solltest: Warum brauche ich eine Brille, ein Interpretationsraster, welches mich selbst und andere schlecht macht? Was habe ich davon, welche "Gratifikation" (GefĂŒhle) bringt mir dies?


    JB:    Beim inneren Kind Ansatz wie auch Lolo ihn gerne mal erwĂ€hnt geht es darum das innere Kind in Dir natĂŒrlich sehr wohl so anzunehmen wie es IST, doch in Folge geht es auch darum das du es tröstest.Da könnte man nun fragen wie das denn gehen soll, wenn man gleichzeitig seinen Zustand nicht verĂ€ndern wollen soll? Ferner geht es dabei natĂŒrlich auch noch um Beruhigung, Akzeptanz usw.
Aber diese Überlegungen mĂŒssen meinem kranken Gehirn geschuldet sein, Superlolo kann das natĂŒrlich so wie sie sagt und ich bin ein Monster.Zitatende

Antwort: Lassen wir mal den Begriff des "Inneren Kindes" weg und bleiben einfach bei den GefĂŒhlen und deren Bewusstmachung - um nichts anderes geht es nĂ€mlich nicht nur bei der sog. Inneren-Kind-Arbeit, sondern allgemein insbesondere bei der praktischen Bewusstseinsentwicklung.
Was fĂŒr ein GefĂŒhl bringt dich z.B. dazu, in dir ein "Monster" zu sehen oder aus meinen Texten herauszulesen, dass ICH dich als ein Monster sehen könnte? Niemand hat das gesagt! Ok, du weisst es nicht, deshalb sag ichs dir: es ist ein GefĂŒhl des falschen Selbstmitleids, das, was man ein PlastikgefĂŒhl nennt, weil du selbst der Urheber dieses GefĂŒhls bist, welches du dir mit einer falschen Bedeutungsbesetzung (dysfunktionale Attribuierung) geschaffen hast. PlastikgefĂŒhle beruhen auf Projektion.

Was mich angeht, so glaube ich nicht, dass du ein Monster bist, du bist einfach nur jemand, der wie alle Menschen mehr oder weniger große Flecken auf seiner weißen Weste hat, im Gegensatz zu den meisten dieser Menschen willst du sie aber partout nicht sehen; anders gesagt, nimmst du zwar deine hellen Seiten an, vor deinen dunklen Seiten verschliesst du komplett deine Augen.

Eine "Gratifikation" ist schon mal offensichtlich: Mit deiner Unaufmerksamkeit im Lesen, deiner Unterstellungsrhetorik, deinen irrefĂŒhrenden augenwischenden Sinnverdrehungen meiner Worte schaffst du dir immer eine Basis, einen Grund, mit mir zu streiten und querulieren. Ist es das, was du brauchst? (negative) Aufmerksamkeit? Das BedĂŒrfnis nach Aufmerksamkeit ist ein ganz legitimes BedĂŒrfnis, zu dem ein Mensch stehen sollte, statt es destruktiv auszuagieren. Kannst du dieses BedĂŒrfnis zugeben? Oder schĂ€mst du dich dessen? Woran liegt es, dass aus unseren Foren-Begegnungen stĂ€ndig eine persönliche "Beziehungskiste" mutiert? Kannst du darin ein BedĂŒrfnis nach persönlicher Zuwendung (Liebe) erkennen bzw. anerkennen? Oder schĂ€mst du dich dessen?

Das sind alles Fragen, die man fĂŒr sich selbst beantworten sollte, will man wirklich gut fĂŒr sich (und sein Kind) sorgen! Um das Kind in sich zu befreien, muss man insbesondere die Scham ĂŒberwinden, die es daran hindert, seine WAHREN BedĂŒrfnisse (hinter den Psychospielchen) zu erkennen und auf eine adĂ€quate, d.h. nicht sich selbst und andere schĂ€digende Weise zu befriedigen.

Deine Frage, wie das gehe, das innere Kind/unangenehme GefĂŒhle anzunehmen, trösten und gleichzeitig seinen Zustand nicht zu verĂ€ndern, hatte ich schon beantwortet: In der Annahme der GefĂŒhle liegt deren VerĂ€nderung! (im ĂŒbrigen auch der Trost) In der Annahme des JETZT-Zustands liegt die ZustandsverĂ€nderung!

(Gepostet im Allmystery-Forum, von der Moderation gelöscht wegen Userbezogenheit.)


Werden

kann nicht erfahren werden. Das Werden kann nur gedacht werden. Der schlussfolgernde Verstand, die Ratio ist es, die das Werden  "dingfest" macht. Bevor die Ratio auf den Evolutionsplan kam - ich war noch ein Baby - wusste ich nicht, dass ich geworden war. Ich weiss nicht, wie alt ich war, dass ich die kognitive FÀhigkeit erwarb, die Ursachen mit den Wirkungen zu verbinden. Wie alt war die Menschheit, als sie herausfand, dass MÀnner mitbeteiligt sind an der Geburt neuer Menschlein?  Alles, was wir von der Evolution wissen, haben wir nicht selbst erfahren, sondern erlernt. Was wÀre, wenn unsere Vorfahren dieses Wissen nicht in Wort und Schrift weitergegeben hÀtten?

http://userpages.uni-koblenz.de/~proedler/autsem/piaget.pdf

Die kindliche Entwicklung geht also  vom Einfachen zum Differenzierten, vom  Konkreten zum Abstrakten.  Auf dem spirituellen Weg "vorwĂ€rts zurĂŒck"  in die EINHEIT aber geht es darum, wieder zu werden wie die Kinder, d.h., dass wir gewissermassen zum Einfachen und Konkreten zurĂŒckkehren, allerdings nicht regressiv, sondern progressiv, d.h das Neue Bewusstsein bleibt immer noch fĂ€hig, differenziert und abstrakt zu denken, nur haftet es nicht an diesem Denken.
Im JETZT gibt es keine Abstraktionen, nur allerkonkreteste Einfachheit.

Jesus: Wahrlich ich sage euch, wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so könnt ihr nicht ins Himmelreich kommen.In diesem Zusammenhang ist auch der Begriff der "Objektpermanenz" interessant:

Zitat: "Das Erreichen der Objektpermanenz ist ein wichtiger Faktor fĂŒr die Verinnerlichung von
Handlungen. SÀuglinge im Alter bis zu einem halben Jahr (entspricht den ersten drei Stadien) haben keine Objektpermanenz, d.h. wenn ein Gegenstand aus dem Blickfeld verschwindet, wird nicht danach gesucht (,,aus den Augen, aus dem Sinn").  Gegen Ende des 3. Stadiums beginnen Kinder aktiv nach verschwundenen GegenstÀnden zu suchen. Auch wenn die Suche nicht so systematisch verlÀuft wie im 6.Stadium, so zeigt es nach Piaget, dass der gesuchte Gegenstand innerlich reprÀsentiert sein muss. Es existiert das Konzept des permanenten Gegenstandes. Zitatende

Offensichtlich mĂŒssen wir auf dem spirituellen Wege all das wieder "verlernen", was wir als Kinder gelernt haben, um in der Welt angemessen zu funktionieren. (Insbesondere das CausalitĂ€tsprinzip. LOL). Ein weiterer "letztgĂŒltiger" Erkenntnis-"Gegenstand" ist nĂ€mlich, dass es keine Objekte gibt, wenn es niemand gibt, der sie bemerkt. (Dagegen wehrt sich der Verstand am heftigsten, am allerallerheftigsten wehrt sich der  J.B.-Mind, der Prototyp eines bornierten sturen betonbirnigen ignoranten Verstandes, der an alle möglichen spirituellen und wissenschaftlichen Wahrheiten und Unwahrheiten glaubt, aber partout nicht damit aufhören will, daran zu glauben, dass ich weiter existiere, auch wenn er seine Aufmerksamkeit von mir abzieht.LOL. ;)

Wir haben uns angewöhnt, die Objekte fĂŒr real zu halten, die wir in unserer Vorstellungswelt "dingfest" machten. Unser ganzes WirklichkeitsverstĂ€ndnis basiert auf diesem "Konzept des permanenten Gegenstandes".
Auf dem spirituellen Weg, wird das "Konzept des permanenten Gegenstandes" quasi von hinten wieder aufgedröselt und als Vorstellungsbild bzw. als Konzept ohne jeglichen Wirklichkeitsgehalt entlarvt. Und es ward Licht!
Zen-Meister Shunryu Suzuki fragt: Wie klingt es, wenn im Wald ein Baum umfÀllt und keiner ist da, der es hört?  - Gibt es ein GerÀusch, wenn keiner da ist, der es bezeugen kann? Immer wenn ich diese oder eine Àhnliche Zen-Koans hörte, dachte ich an die kleinen Kinder, die glauben, wenn sie die Augen zuhalten, wÀre auch die Welt mit ihren Objekten verschwunden bzw. glauben sie, dass sie selbst verschwunden sind.

Erkenne dich selbst und du erkennst: Ontogenese ist Stammesgenese. Die kindliche Entwicklung, wie sie von Jean Piaget aufgezeichnet wurde, entspricht meiner Ein-Sicht nach in allem den Evolutionsstadien der Menschheit. Be your own Laboratory: Die eigene Geschichte ist der SchlĂŒssel zur Menschheitsgeschichte - einer Geschichte, die es (als Geschichte)  nie gegeben hat .LOL! 

Geschichte, Werden, Evolution beruht auf einer optischen TÀuschung. So wie das Ursache-Wirkung-Prinzip...hehehe - ist alles nur erworbenes Wissen, folks, klaro?! Die Erkenntnis der Konzepthaftigkeit und die Desidentifikation mit dem erworbenen Wissen bringt den gebenedeiten zustandslosen Zustand  - das Himmelreich des Nichtwissens, in dem wir wieder wie die Kindlein sind. Amen.

***
Gelesen: FINE (Fein)  steht fĂŒr: "Fucked Up, Insecure, Neurotic, and Emotional. Passt! Ach was bin ich heut gemein, wird wohl wieder Sonntag sein...
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Ooooh it is so wonderful, just to be a somnambul,,,

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...noch immer fraget die Gemeinde sich,
Ist er nun engel- oder teufelisch,
Mad as hell or straight and well
Der Herr, der sich Callida nennt,
Der Fahnen nach dem Winde hÀngt...?

Come one folks now clap your hands
Applaus to Callidari & his Band,
auch als "The Somnambules" bekannt,
A Somnambul has got no choice,
but to listen to his masters voice.

Oh Lord, wie ist es wundervoll,
just to be a Somnambul! 





Blah

Neulich schrieb ich, der RECHTE Glaube halte ALLES fĂŒr möglich. Das ist richtig, gilt aber nur im Vorfeld der Befreiung im Kontext des seelisch-körperlichen Heilungsgeschehens. Alles fĂŒr möglich zu halten heisst an Wunder zu glauben. An die Wunder der seelischen Heilung zu glauben ist m. E. unumgĂ€nglich. Wer nur von seinen materiellen=körperlichen Problemen/Krankheiten geheilt werden will, mag vielleicht nach Lourdes gehen oder zu Wunderheilern - er wirds vielleicht sein ganzes Leben lang zufrieden sein, gesund zu sein, aber seelisch heil ist er noch lange nicht, vom geistigen HEIL ganz zu schweigen.
Dann, wenn man die Einheit mit Gott erkannt hat, hat sich jeder Glaube, auch der RECHTE erledigt.
Wenn ich sage: ALLES ist möglich  - dann bezieht sich dies v.a. auf unser im Unbewussten liegendes unerschöpfliches Reservoir an PotentialitĂ€ten. Aber  in Wirklichkeit gibt es dieses "Alles" auch nicht, genauswenig wie es so etwas wie "Akasha" gibt.  "'Alles" ist wie Akasha nur eine Idee, eine Schlussfolgerung des Verstandes, ein mĂŒĂŸiges Gedankenspiel, bei dem wir uns von "Allem", was möglich sein könnte, eine Vorstellung machen, VORSTELLUNG von "ETWASSEN", wie Herr Fredo zu sagen belieben wĂŒrde - Vorstellungen, Bilder... Alles ist nicht denk- oder erfahrbar. Das ist ein Spiel des Verstandes, des Denkens. In der Allgegenwart, in der Einheit mit Gott bzw. des Bewusstseins haben dieseVorstellungen/GedankenSPIELE keine AnziehungsKraft mehr, der Magnet, der Klebstoff ist weg, mit dem man an solchen Vorstellungen ernsthaft haften bleiben könnte.  Sowohl Alles als auch Nichts sind hier nur bedeutungsleere Worte. Leeres Denken.
Seit das Wunder der SELBSTwerdung geschehen ist, besteht kein Anlass mehr, an Wunder zu glauben. Oder an Möglichkeiten, PotentialitÀten...alles ist nur BLAH , welches sich jeglicher Bedeutung entleert hat.


The Imaginarium of Dr. Callidari

Homme somnambule
Ooooh -  how is it wonderful
just to be a somnambul!

MickyM. hat sich im Allmyforum zu meinem Anwalt gemacht, obwohl er schreibt, dass er das gar nicht will... Vielleicht bereut er es schon, "parteiisch" gewesen zu sein? Jaja, ich weiss, wie du es meinst: es lag dir fern, den Retter zu spielen, du weisst, ich kann fĂŒr mich selber sprechen...:-)
Viele Menschen verwahren sich dagegegen, dass sich jemand zu ihrem Anwalt macht. Kommt halt immer drauf an, ob die Verteidigung den Klienten degradiert, entmĂŒndigt oder aber die WĂŒrde lĂ€ĂŸt...
Viele Menschen wollen unparteiisch sein, dabei verdecken sie hinter diesem hehren Motiv  nur ihre  Angst vor der eigenen (Zivil-) Courage. Es ist wichtig, dass man seine Unparteilichkeit auch aufgeben kann, wenn offensichtliches Unrecht geschieht. Es ist gut, sich zum Anwalt eines Menschen zu machen. Und ganz offensichtlich tut Callida der "Lolo" unrecht, wenn er nicht damit aufhört, sie in die "rechte Ecke" zu stellen. (Im Forum ist es nÀmlich wie im wirklichen Leben: jemandem wird Unrecht getan und alle schauen schweigend zu bzw. diejenigen die das Unrecht bemerken sagen es nicht laut, nicht selten bekomme ich dann aber eine Private Nachricht, wo mir mitgeteilt wird, dass man auf meiner Seite stehe... Oder dass es gut war, "dass endlich mal einer laut gesagt hat"...LOL!)
In einer dysfunktionalen Gemeinschaft wird der neurotischen Leiddemonstration und der falschen Empörung des TÀters, der es gut versteht, sich als Opfer zu stilisieren, Tribut gezollt.

Callida @ The Lolosophian: Deine BeitrĂ€ge werden fĂŒr mich immer bizarrer ... und rechtslastiger.
MickyM: ich hab echt kein bock hier lolos anwalt zu spielen
aber es ist sowas von armselig ihr rechtslastigkeit zu unterstellen
manman, das ist doch echt kein niveau fĂŒr dich
und solltest du das inzwischen echt selber glauben
dann scheinst du tatsÀchlich nur zu schwarz oder weiss fÀhig
und machst aus freund dann feind
so er dich kritisiert oder in frage stellt
was soll denn das fĂŒr ein BW-level sein ?
und spar dir jetzt bitte den versuch
mit hilfe deiner psycho-kenntnisse
lolo in die krankhafte psycho-ecke zu stellen Zitatende
Danke.

Wenn etwas "bizarr" ist, dann sind das Callidas  plumpe Versuche, die "Lolo"zu diskriminieren, indem er sie  in irgendwelche dunklen & dreckigen "Ecken" stellt.  Seit "Lolo" anfing, Callidas BeitrĂ€ge zu hinterfragen und spielerisch an seiner weißen Weste zu zupfen, startete er eine subtile Entwertungsorgie,  die vor nichts mehr halt macht,  nicht einmal mehr vor seinem bislang so geschĂ€tzten  CG Jung und dessen anerkannten psychoanalytischen Theorien; dabei hört er bizarrerweise nicht auf, mich öffentlich der "braunen Soße" zu verdĂ€chtigen.  Bizarrerweise verdĂ€chtigte er mich zuerst virulenter neoadavaitistischer Umtriebe, haha, gerade mich... dann unterstellte er mir bizarrerweise, ihn in  stundenweisen AbstĂ€nden mit Fragen zu verfolgen,obwohl doch jeder im Forum nachprĂŒfen kann, dass das nicht nur eine Übertreibung, sondern eine glatte LĂŒge ist. (Wahr ist, dass ich zwei BeitrĂ€ge kurz hintereinander an ihn schrieb, in denen ich ein paar Fragezeichen gesetzt habe - aber warum lĂ€ĂŸt er sich von Fragezeichen in die Enge treiben,  ist doch niemand in einem  Forum, gezwungen zu antworten!)

Den Menschen ein X fĂŒr ein U vormachen,  das ist - wie sich jetzt herausstellt -  ganz offensichtlich die besondere SpezialitĂ€t von Herrn Callida. Und so will er einfach nicht damit  aufhören,  den von ihm erfundenen Mythos aufrecht zu erhalten, ich habe eine "LiĂ€son mit Addi dem Judenmeuchler" (Abwehrmechanismus: Affektualisierung)  - eine VerdĂ€chtigung, die u.a. die Mods auf mich aufmerksam machte und in der Folge schliesslich zu meinem Ausschluss aus dem Forum fĂŒhrte, welches sehr allergisch auf jegliche wirkliche oder eingebildete "Braune Soße " reagiert! Da reicht schon der leiseste Verdacht ... ein kleiner "unschuldiger" Fingerzeig ganz nebenbei, man muss sich nur noch zurĂŒcklehnen und abwarten und  irgendein zufĂ€lliger Leser wird den Rest erledigen und den Mods Meldung erstatten. Aber Herr Callida weiss auch,  wie man ganz gezielt Dritte benutzt, um die eigene weisse Weste nicht schmutzig zu machen...  Kannst du dich erinnern, Jimmybondy, du alte Petze -  Stichwort Fredo? Komm, gibs zu! :-D

Herr Callida stellt sich dumm, denn er weiss sehr wohl, dass er mir mit seinen Unterstellungen unrecht tut, denn so blöd ist der "Proff" ja wohl nicht, dass er nicht auch klar erkennen kann, dass es mir bei der Aussöhnung mit dem Inneren Kind bzw. der eigenen Geschichte, in deren Kontext ich auch die Aussöhnung mit der ganzen Menschheitsgeschichte beschrieben hatte, keineswegs um "eine gewisse Liebe" zu dem "Monster" in Hitler ging, sondern primĂ€r um das MitgefĂŒhl fĂŒr das Kind, welches Adolf Hitler einmal war und die UmstĂ€nde, die aus diesem Kind ein "Monster" gemacht haben. SekundĂ€r ging es um verdrĂ€ngte "Hitler"-Anteile wie Streben nach grĂ¶ĂŸtmöglicher Macht, Einfluss, GrĂ¶ĂŸe, Herrschaftsgebaren, den "Meuchler" in uns. Ich habe dies wiederholt richtig gestellt, weil es mir wichtig war, dass der Blick der anderen Leser nicht weiter  von dieser schmierigen Dreckschleuder getrĂŒbt wird.


Auf die selbe infame Weise, wie Callida meine spirituelle Erkenntnis, dass nichts jemals wirklich geschehen ist, dass es weder eine persönliche noch eine Menschheitsgeschichte (also auch keinen Hitler und Holocaust)  je gegeben habe, dass Leiden eine Illusion sei usw. mit der rechtsradikalen Leugnung des Holocaust gleichgesetzt hat,  so fÀhrt er steif und fest damit fort,  mir trotz meiner ErklÀrungen besondere Sympathie  mit  "Addi, dem Judenmeuchler" zu unterstellen.
Mit diesem magischen ZauberTrick aus der Psychopathenkiste  hat er erst den Konflikt geschaffen. Er selbst  hat durch seine willkĂŒrlichen Attribuierungen meiner Worte - seinen absichtlichen Fehlinterpretationen den Konflikt inszeniert...  und wenn die Puppen nicht aufhören wollen zu tanzen, macht er ihnen daraus  einen Vorwurf  -  wenn beispielsweise fĂŒr mich als Betroffene das Thema (Hitler) noch lange nicht erledigt ist.
Er inszeniert den Konflikt und versucht dann mit allen Mitteln zu verhindern, dass sich jemand gegen seine perfiden Unterstellungen wehrt.  Jemanden lĂ€cherlich machen, fĂŒr verrĂŒckt erklĂ€ren, fĂŒr wahnhaft, spirituell unreif, dissoziert, krank oder "rechts" ist ein beliebtes psychopathisches Stilmittel. So gab er z.B. ohne Anlass und ohne Not dem User Geeky  unter der Hand und wie immer schön verpackt in seinem zweifellos "blendendem"  Stil einen Hinweis (Link) auf die "Wahnhaftigkeit"  Para-doxas.  Nun kennt er P. schon so gut und lange, dass er genau berechnen kann, dass und wie sie  reagiert - nĂ€mlich mit Gegenwehr, wobei eben auch damit zu rechnen ist, dass sie sich mit ihrem  - seiner Meinung nach wahnhaften - "Multinickwahnwitzes" -   beim Leserpublikum erneut lĂ€cherlich macht. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.  Ob dieser Wahnwitz so wahnhaft ist, bleibt jedoch noch abzuwarten, denn die Frage hat sich mir noch nicht beantwortet: Warum nur reagiert Herr Callida so wehrhaft-vehement und hintergrĂŒndig bösartig auf ihre immer wiederkehrenden Vorhaltungen, sich im forum gleichzeitig hinter verschiedenen Nicks zu verstecken. Was hat er denn eigentlich zu verlieren? Und wo bleibt  hier sein "Wohlwollen" gegenĂŒber einem "kranken" Menschen wie es P. fĂŒr ihn ja doch offensichtlich ist?  Tja, WAS hat er nur zu verlieren?! Ich denke mal, dass diese Frage sich bald beantworten lĂ€ĂŸt... Ich weiss nicht, ob die Nick-VowĂŒrfe berechtigt sind, mit Sicherheit aber lĂ€ĂŸt es sich sagen, dass sie einen reellen Hintergrund haben.
Was sich mir mit ebensolcher  Sicherheit eröffnet hat, ist die "Wahnwitzigkeit", die in seinem eigenen verdeckten und manipulierenden Kommunikationsstil liegt - der bei dafĂŒr disponierten Menschen durchaus eine Wahnsymptomatik bzw. paranoide Tendenzen hervorrufen oder beleben kann.
Leider merken Geeky, Dedux und andere Callida-Sympathisanten gar nicht, dass sie in seinem Spiel nur fĂŒr seine persönlichen Konflikte und  Zwecke - quasi zur FalschgeldwĂ€sche -  benutzt werden. Man kanns ihnen auch nicht ĂŒbelnehmen, es ist nicht schwer, auf ihn und sein hochgelobtes "Strukturiertes Denken"  reinzufallen.In dieser Diskussion kann ein klares Auge gut sehen, wer in Wirklichkeit mit dem Aggressor identifiziert ist, wer tatsĂ€chlich eine "LiĂ€son mit dem (Inneren) Meuchler" hat. Vor Gott ist es gleich gĂŒltig, ob jemand Millionen Menschen umbringen lĂ€ĂŸt oder ob er nur einen einzigen Menschen "meuchelt")

Es ist bezeichnend fĂŒr die Niedertracht Callida's, meine Richtigstellungen zu negieren und statt dessen, den selben Dreck weiter zu schleudern, subtil, aber wirksam. Meine Frage wĂ€re:  ist Callida  sich seiner schwarzmagischen Tricks und Kniffe voll bewusst?  - Ist es eine bewusste Strategie, um Leute in ihrer Sichtweise zu manipulieren?  Bei den meisten Teilnehmern  ist es ihm wohl auch gelungen - besonderen Einfluss hat er wohl auf den User Dedux, der meinte, ich mĂŒsse mich nicht wundern, dass ich gesperrt werde - muss ich denn auch immer und ĂŒberall  anecken!? Braver Junge... his master's voice - womit ich nicht unbedingt Herrn Callida meine...
Jawoll, die frohe Botschaft, die ICH  unentwegt verkĂŒnde, eckt an , sie ist damals wie heute ein Ärgernis und ein dicker Stein des Anstosses: Das Reich Gottes ist NICHT von dieser Welt. Und wenn du Adolf Hitler nicht in deinem Schatten finden kannst, wirds nichts mit der Bewusstseinserweiterung in die endlose Weite des  Reiches Gottes, folks!

Was er mit seinen Manövern  nun erreicht hat?  Dass er sich selbst diskreditiert hat, zumindest bei jenen, die noch einigermaßen Klarblick besitzen. 
Um Callida mal mit seinen eigenen Waffen zu schlagen: Wer so einen langen Schatten hinter sich herzieht, wie er, der kallibriert nach David Hawkins BW-Skala im untersten Bereich. Dazu braucht es nicht mal einen Muskeltest, das sieht man  aktuell - wenn man nicht ganz blind ist -  mit dem blossen Auge. Herr Callida ist gerade dabei, sich mit seinem (zwanghaft) "strukturiertem Denken" und  seinem hochherrschaftlichen ChefarztGehabe selbst das Lebendige Wasser abzugraben.Was im Erleuchtungskrankenhaus-Thread ein heiterernstes Spiel war, ist ihm und allen zum bitteren Ernst geworden. Der Proff tat, was ein guter Schauspieler nie tun sollte:  Der "Proff" hat sich mit seiner Rolle total identifiziert und leidet seither an krankhaftem Ehrgeiz resp. einer schweren Profilierungsneurose.  Pfui,  Mann,  - wo bleibt die REINE Lust?! Ist die Leichtigkeit des Seins der Leichtigkeits des schönen Scheins gewichen?

Herr Callida ist was die Kenntnis der menschlichen Psychologie angeht,  zweifellos begabt, aber er ist  keineswegs ein  "Psychologe aus dem Ursprung",  sondern weit mehr so etwas wie eine Maus im Nerzpelz - ein spirituell verbrĂ€mter tiefglĂ€ubiger materialistischer autoritĂ€tshöriger AnhĂ€nger der weltlichen Schuldmedizin und der (schwarzmagischen!) Schulpsychologie,  insofern er deren Kenntnisse fĂŒr sich und gegen andere benutzt, als sie seiner Abwehr dienen und die VerdrĂ€ngung aufrechterhalten.
Dr.Callidari hat sich im Zuge der Hitler-Diskussion als opportunistischer MitlĂ€ufer entlarvt, der sein FĂ€hnlein nach dem Wind hĂ€ngt... jetzt redet er der Schmerzvermeidung das Wort und  schafft sich seine Patienten ("Somnambulen") unter den chronischen Schmerz- und GefĂŒhlsvermeidern, die glauben, es gĂ€be eine Auferstehung ohne vorherige Kreuzigung. Dazu aber gehört es, dass alle "Strukturen des Denkens" den Bach runter gehen mĂŒssen... und das tut weh.

Das "strukturierte" Denken als Angst- und Abwehrmechanismus zu erkennen, der ihn und andere gegen die Erkenntnis der WAHRHEIT und WIRKLICHKEIT schĂŒtzt - davon ist er noch weit entfernt. Dass das strukturierte Denken seine Sinnhaftigkeit auf der dual-personalen Ebene hat, sollte  nicht dahin fĂŒhren,  dass man  dieses Denken als spirituelle Tugend an die arme darbende Kundschaft verkaufen will. Strukturiertes Denken auf Kosten der GefĂŒhle ist SCHEISSE!  So etwas zeigt nicht nur der Gipfel der Unwissenheit, sondern auch einen psychospirituellen Mißbrauch an - da  gibt man den Leuten Steine statt Brot. Meines ERachtens sollte man den "Armen Kindern" den Umgang mit abstrakter BĂŒcherSpiritualitĂ€t ganz verbieten und ihr Denken in konkrete Bahnen des ganz konkreten Lebens lenken - auf ihr ganz persönliches konkretes Hier und Jetzt. Auch als Abwehrmechanismus hat das "strukturierte Denken" durchaus seinen Sinn, es schĂŒtzt ein fragiles Ich vor dem unkontrollierten  Einbruch des Unbewussten. Normal, aber nicht optimal, vor allem, wenn  man  aus dieser Not eine spirituelle Tugend bastelt, heisst dies nur, bei sich und anderen einer linkslastigen Verkopfung und  Vorschub zu leisten, die einer Bewusstseinsentwicklung im Weg steht, deren Ziel ja die Balance von Rechts- und Linkshirn ist.  So verkopft und hyperintellektuell wie sich Callida zeigt, so wenig zeigt er sich mit seinen GefĂŒhlen in Kontakt. Alles, was er mit seinen hochintellektualisierten und auch  rationalisierenden  BeitrĂ€gen bewirkt, ist, nicht nur sich, sondern auch Ă€hnlich gestrickte Menschen weiterhin von ihren GefĂŒhlen fernzuhalten. Vom Hier und Jetzt!!!
Es ist schon sehr auffĂ€llig, dass bei Callida GefĂŒhle so gar nicht stattfinden, das Wort selbst kommt bei ihm so gut wie gar nicht vor. Wenn ĂŒberhaupt, dann findet er Wut usw. nur auf der Hawkinschen BW-Skala, niemals bei sich, immer bei anderen. Wo GefĂŒhle unterdrĂŒckt werden, pervertieren sie und schaffen sich einen anderen Ausdruck.  Statt seine GekrĂ€nktheit zu fĂŒhlen und zuzugeben,wenn man sich angegriffen fĂŒhlt,  maskiert man seine GefĂŒhle mit niedertrĂ€chtigen Unterstellungen und der Entwertung anderer,  - alles Manöver, die allein der eigenen Selbstwertaufrechterhaltung dienen.

Callida hat ohne Zweifel  im Guten  und - wie er jetzt bewiesen hat, insbesondere im Schlechten beachtliche  "psychomagische"  FĂ€higkeiten, aber zum transpersonalen Psychologen reicht es nicht. HierfĂŒr fehlt es ihm an Schattenintegrations- bzw.Individuationserfahrung. Vor allem natĂŒrlich an der Demut - solange er sich in Bereichen allwissend glaubt, die sich seinem Wissen entziehen, ist er nĂ€mlich selbst in einem Wahn befangen. Davon aber spĂ€ter...
Als erster Schritt zur Individuation wĂ€re wie immer zu empfehlen, sich selbst anzunehmen. Individuation beginnt  im persönlichen Hier und Jetzt der Gedanken, Empfindungen, GEFÜHLE! Allem, was (in mir)  ist, Erlaubnis geben zu sein - vor allem die Erlaubnis, klein, dumm, hilflos, ohnmĂ€chtig zu sein. Eine gute Übung wĂ€re da das absichtliche "Dummstellen", d.h. Herr Callida sollte eine zeitlang aufhören, fĂŒr alles ein Antwort zu haben und statt dessen Fragen mit "Ich weiss es nicht"  oder "Keine Ahnung" zu beantworten. Noch besser: Seine Rede sei Ja Ja, Nein Nein. Wenn er dazu neigt, in Gesellschaft den "guten Unterhalter" zu spielen, so soll er mal versuchen, schweigsam, langweilig, nichtssagend und "nichtsahnend" zu wirken. Ist er kein guter Unterhalter, dann soll er dummeWitze erzĂ€hlen und die peinliche Betroffenheit der andern auf sein hochmĂŒtiges 175-er-Ego wirken lassen.
 Diese Übung könnte einen großen konkreten Schritt ins wirkliche Frei-Sein bewirken, sie könnte ihn von dem zwanghaften BedĂŒrfnis, jederzeit "Herr der Lage" und immer Oberwasser haben zu mĂŒssen, befreien und seinen GrĂ¶ĂŸenphantasien entgegenwirken. Lernen, die Kontrolle abzugeben... das aufdringliche Problemlösungskompetenzgehabe einschrĂ€nken....die Neigung, AugiastĂ€lle auszumisten... usw. usf.
Auch das EinĂŒben und Tragen eines "dummen" Gesichtsausdrucks in der Öffentlichkeit wĂ€re unbedingt zu empfehlen... Auf diese Weise ĂŒbt man sich in Demut und wird es hoffentlich in BĂ€lde nicht mehr notwendig haben, sich zu profilieren, indem man andere diskriminiert.

MerkwĂŒrdig, mir fĂ€llt gerade ein, dass gerade bei den Positiv-Denklern so selten von GefĂŒhlen die Rede ist, liegt vielleicht daran, dass sie zu lernen bestrebt sind,  alle sog. negativen Gedanken mitsamt unliebsamen GefĂŒhlen in Positive zu verwandeln - besser gesagt: zu verdrĂ€ngen. Was sich natĂŒrlich rĂ€cht - wenn das eigene Selbstbild nur auf positiven Affirmationen oder Autosuggestion beruht, muss man stets daran arbeiten, das Bild aufrechtzuerhalten und alles abwehren und abwerten, was dieses Bild bedrohen könnte.
Sog. negativen Gedanken und GefĂŒhle werden in der VerdrĂ€ngung aber böse und so hat der DĂ€mon,  wenn der dann irgendwann mal rauskommt, einen echten  Krankheitswert und nennt sich z.B.   "psychopathischer Attribuierungsstil".
(Lieber MickyM., was den Attribuierungsstil angeht, könntest du von Herrn Callida noch was lernen, der deine ist ja auch nicht von schlechten Eltern, woll? Dass der gerade schlĂ€ft, liegt nur an unserem momentan symbiotischen Verbandeltsein - holofeeling hat uns gewissermassen geeint und uns vorĂŒbergehend die ZĂ€hne gezogen...LOL.)


Einlassen

Mich einzulassen, bedeutet, immer wieder vom Himmel in die Hölle des Unbewussten/Schattens  abzusteigen. Der Archetyp des Bodhisattvas holt nicht nur den Himmel auf die Erde, sondern er opfert auch  fĂŒr eine Zeitlang sein Bewusstsein, - er verlĂ€ĂŸt den Himmel, um sich immer wieder auf der Erde mit der Hölle "einzulassen".  Immerzu nimmt er das Kreuz auf sich.  Zu diesem Kreuz gehören auch symbiotische bzw. persönliche  Beziehungen. Das MitgefĂŒhl des Bodhisattva ist ein völlig anderes, als man sich das gemeinhin vorstellt. Das Leid der Menschen geht ihm keinewegs am Arsch vorbei.
Auch wenn er mit dem Leiden der Menschheit nicht mehr identifiziert ist, so schmerzt es ihn doch... mitunter sogar physisch. Hinter dem Namen des  Bodhisattva verbirgt sich niemand anders als der selbe Archetyp des WAHREN SELBSt, der im Christentum  Christus genannt wird. Der Erlöser...


Heil und Heilung

Nochmal und immer wieder: Callida meint, auch der endgĂŒltig Befreite sei, da er nicht nur göttlich, sondern auch menschlich sei, auch immer noch menschlichen BeschrĂ€nkungen unterworfen. (z.B. den Naturgesetzen).
Kurz gesagt: Es handelt sich hier um einen Glaubenssatz, der dem alten schlussfolgernden Denken entspringt, der das transpersonale Bewusstsein zu definieren trachtet bzw. das transpersonale BW vom personalen Ich-Bewusstsein trennt in einen "natĂŒrlichen" Menschen geltend macht, der an die BeschrĂ€nkungen und (wissenschaftl.) GlaubenssĂ€tze des Alten Adam gebunden bleibt. Reduziert ausgedrĂŒckt: Die Scheiße hört nie auf. 

Nochmal: Es gibt jenseits von Ego keinen "natĂŒrlichen" Menschen, wie dies Callida postuliert, so wenig wie es hier einen unnatĂŒrlichen Menschen gibt. Wo diese GegensĂ€tze transzendiert sind, gibt es allein den EINigen  ÜBERNATÜRLICHEN (transpersonalen) Menschen und dessen erlöstes und befreites EINIGES Ich  ist eigenschaftslos und nicht definierbar,  - ĂŒber dieses Ich  lĂ€ĂŸt sich deshalb nichts mehr aussagen, weil es  gar kein Wort fĂŒr das gibt, was jenseits des Verstandes ist! (Verdammt noch mal aber auch - immerzu muss ich Trennungen ĂŒberwinden!)  Kein Unterschied zwischen transpersonal und personal, ĂŒbernatĂŒrlich und natĂŒrlich.  Es ist doch dies nur ein anderes Synonym fĂŒr das "Eine ohne das Zweite": das Eine (das Trans-Personale) und das Zweite (Dual-Personale) sind EINS. Ewigkeit und Zeit - EINS!
Der ist befreit von allem Leid,
Wem Zeit ist wie die Ewigkeit
und Ewigkeit wie Zeit.
(ByMe,Myself & Angelus
wie immer aus Silentius)


Der Befreite

hat jede Art von Glauben verloren,  er glaubt weder an persönliche noch an kollektive GlaubenssĂ€tze, Glaubenssatz ist alles, was ich von der Wiege an ĂŒber die Welt gelernt habe. GlaubenssĂ€tze sind BeschrĂ€nkungen, Grenzziehungen... Jetzt kommts dicke: Weder glaube ich an BeschrĂ€nkungen noch glaube ich  n i c h t  an BeschrĂ€nkungen.... he he he... O weia... LOL...Ob mir morgen ein Backstein auf den Kopf fallen könnte oder ob der Apfel vom Baum rauf oder runter fĂ€llt, ist einfach ein Gedanke, der mir nicht kommt und kommt er, weil du mich unbedingt  an solchen alten KĂ€se erinnern willst, weil du mich den Mores lehren musst, dann  bekĂŒmmert.er mich nicht. Solcherart Wissen ist einfach passĂš. Leer. Ohne Bedeutung.

Callida's Vorstellung von Indviduation/Heilung der Persönlichkeit beruht offenbar auf der Annahme, dass es hierbei vor allem darum geht, die Person von negativen GlaubenssĂ€tzen zu dekonditionieren, falschen introjezierten Überzeugungen des sog. Eltern-Ichs,  die ein negatives Selbstbild schaffen. Der "natĂŒrliche Mensch" ist aber erst dann natĂŒrlich, wenn alle UnnatĂŒrlichkeiten, d.h. sĂ€mtliche  kollektiv-konventionellen Konditionierungen abgefallen sind. Zu den konventionellen Konditionierungen zĂ€hlen aber auch wissenschaftliche GlaubenssĂ€tze! Callida trennt das Persönliche vom Kollektiven. Der Befreite aber hat auch die kollektiven GlaubenssĂ€tze als solche erkannt und transzendierend in die Einheit "gefĂŒhrt". Wo dies geschehen ist,  da ist der Mensch weder natĂŒrlich noch unnatĂŒrlich, weil hier, wie gesagt, jede Bezeichnung daneben greift.
Im Grunde geht es nicht darum, dass man den Glauben an die GlaubenssĂ€tze aufgibt, sondern dass man die GlaubenssĂ€tze als solche erkennt, -  das  WESEN der GlaubenssĂ€tze erkennt. Mit dieser WAHRnehmung erĂŒbrigt sich jede weitere Diskussion darĂŒber, ob man den BeschrĂ€nkungen des "natĂŒrlichen"  -  he he he  -Menschen weiterhin unterliegt oder nicht. Also achtsam sein, Gewahrsein entwickeln... nur Gewahrsein kann das Wesen der GlaubenssĂ€tze bzw. der Identifikation WAHRnehmen und mit und in dieser WAHRnehmung auflösen - anders gesagt:  "In Christus, mit Christus und durch Christus." AMEN


Denken und FĂŒhlen
Not oder Tugend?

Wenn "Dr. Callidari" das strukturierte Denken eines Menschen lobt, dann  verabreicht er damit u.U. den "Armen Kindern" recht eigentlich ein Beruhigungsmittel.  Die Große Frage nĂ€mlich ist: Tugend oder Laster? Woher will Dr. Callidari eigentlich wissen, ob dieses "Strukturierte Denken" nicht eine Not (Laster) ist? Ich bezweifle nĂ€mlich, dass ein ausgesprochener Schwarz-Weiss-Denkler hierin zu differenzieren versteht!
Es ist nichts verkehrt am Strukturiertem  Denken, solange er nur nicht daran glaubt, dass dieses Denken die Ultima Ratio ist und solange er nicht aus der Not eines Menschen eine Tugend bastelt. Denn wie es sich jetzt zeigt, steht bei Callida  das Denken offensichtlich ebenfalls im Dienst der Abwehr der GefĂŒhle und wo er dieses Denken hochhĂ€lt, erhĂ€lt er u.U. bei sich und anderen die VerdrĂ€ngung weiterhin  aufrecht.
Wer (z.B.statt nach einem langen Leben zu streben)  "zuerst das Reich Gottes sucht", der kommt ganz von SELBST in die Klarheit des Denkens und die beruht auf nichts anderem, als darauf, dass die GefĂŒhle im Hier und Jetzt gefĂŒhlt und damit befreit werden. Callida hat offenbar eine große AffinitĂ€t zu Menschen, die sich "gut" ausdrĂŒcken können, d.h. die sich abstrakt, theoretisch und wissenschaftlich ("intelligent")  ausdrĂŒcken können und es ist schon sehr auffĂ€llig, dass in seinem zerebralsklerotisch-dominierenden Wortschatz das GefĂŒhl so gut wie nie vorkommt...
Die "Armen Kinder" aber bedĂŒrfen der Erdung. Denken allein -  auch nicht das strukturierteste Denken - erdet nicht, insbesondere nicht, wenn ich nicht im Kontakt mit meinen GefĂŒhlen bin. Wo ich Angst vor meinen GefĂŒhlen habe, schĂŒtzt mich das Denken, der Kopf vor dem Bauch. Da das Loben so eine zweischneidige Sache ist, sollte man - insbesondere als  (angehender) Therapeut -  beim Belobigen immer bedenken, ob man beim anderen eine Tugend oder ein Laster lobt. Alles, was im Dienst der Abwehr (von GefĂŒhlen)  steht ist Not bzw. "Laster". Im spirituellen Kontext - beyond Ego -  ist das Loben oder Tadeln gĂ€nzlich verpönt.
Fazit: Die Basis spirituellen Wachstums ist immer das Hier und Jetzt der Person mit ihrem GESAMTEN Denken, FĂŒhlen und Empfinden. Annahme. Nirgends sonst als Hier und Jetzt der sinnlichen Person ist der SchlĂŒssel zum Himmelreich versteckt. Annahme und Achtsamkeit sind die magischen Zauberwörter - alles weitere (Individuationsprozess, Transformation, Transzendenz)  folgt automatisch aus sich SELBST heraus, wenn ich mich in meinem persönlichen Hier und Jetzt anzunehmen gelernt habe.


Ein fehlendes Reiz-Reaktions-Schema bei einem Menschen undifferenziert  als Maßstab fĂŒr spirituelle Reife zu machen ist auch so ein unredliches Manöver des Schwarz-Weiss-DĂŒnklers.   Es ist nicht unbedingt eine Tugend, das Reiz-Reaktions-Schema aufgebrochen zu haben, insbesondere dann nicht, wenn man nicht weiss, ob dieser scheinbare Durchbruch nicht auf einer Not, z.B. der  Dissoziation von unangenehmen Reizen (GefĂŒhlen) beruht,  - auf einer Art Totstell-Reflex, der im Dienst der Abwehr steht. Denn auch hierbei muss man unterscheiden: es gibt ein konstruktives (normales) und ein destruktives (neurotisches) Reiz-Reaktions-Schema.
Beispiel: Wenn mich jemand  schlĂ€gt und ich weine daraufhin, dann ist das eine gesunde normale Reaktion auf einen schmerzhaften Reiz. Auch wenn es körperlich vielleicht gar nicht so schmerzhaft ist,  so werde ich doch in meinen GefĂŒhlen verletzt. Ich reagiere traurig, wĂŒtend... (Wohlgemerkt, ich rede hier vom ganz normalen Ichbewusstsein diesseits von Ego)
Eine neurotische ungesunde Reaktion auf diesen unangenehmen Reiz des Schlagens wĂ€re, wenn ich meine TrĂ€nen bzw. die GefĂŒhle der Verletztheit und der Wut unterdrĂŒcke und statt dessen in die Kneipe gehe, mich betrinke und auf lustig mache und hysterisch gute Laune zu verbreiten bemĂŒht bin und gar vom Feiern des Lebens herumschwadroniere, alles Manöver, die meinen wahren Zustand verbergen sollen und mich von meinen wahren GefĂŒhlen dissoziieren.
Eine solche Reaktion kann ein eingefleischtes Muster sein und wÀre von daher berechen- und voraussehbar.

Dieses Muster, diese destruktive Art von Reiz-Reaktions-Schema gilt es zu druchbrechen, um nichts anderes geht es bei der "Musterdurchbrechung" - welche im ĂŒbrigen  ein "integraler Bestandteil" des Individuationsprozesses ist.
Im Dienst der Abwehr steht es auch, wenn ich aus spirituellen Correctnes-Vorstellungen heraus glaube, in mir und anderen jede Art von Reaktion unterdrĂŒcken zu mĂŒssen, weil ich gehört/gelesen habe oder ich mir einfach nur vorstelle, das Reiz-Reaktions-Schema sei jenseits von Ego gĂ€nzlich "durchbrochen", der "Edle" nehme alles laut- und widerstandslos hin.
 Ein Warnung an den Schwarz-Weiß-Denkler: Jede Reaktion ist eine Antwort auf eine Aktion! Das heisst u.a., dass nicht jede dem Therapeuten unangenehme Reaktion eines Menschen/Patienten eine pathologische "Abwehr"-Reaktion ist. Gegenwehr z.B. beruht keinesfalls immer auf krankhafter Abwehr. Protest und Widerstand ist keineswegs immer ein Widerstand gegen die Wahrheit bzw. Aufdeckung unbewusster Konflikte. Ein Patient, der seinen Therapeuten ein Arschloch nennt, muss nicht unbedingt im Widerstand gegen eine unbewusste unangenehme Wahrheit sein, sondern der Therapeut hat sich möglicherweise wirklich wie ein Arschloch verhalten. Ein Therapeut, der sein schwarz-weisses Freund-Feind-Denken nicht geheilt hat, hat hier zwei Optionen, sich zu verhalten: Entweder wird er  sauer auf den Patienten und zeigt ihm wo der Bartel den Most holt (GegenĂŒbertragung) oder er bleibt  scheinbar ruhig und gefaßt, weil er den Vorwurf des Patienten nicht ernst nimmt und alles der "Übertragung" zuschreibt. Er selbst nimmt sich raus. Ein beliebter Backlash von ungeheilten Therapeuten ist auch der Projektionsvorwurf. (Du projezierst... Du bist in der Abwehr/Widerstand usw.) In allen FĂ€llen bestraft er den Patienten. (Ich habe mal fĂŒr einen Therapeuten gearbeitet, der erzĂ€hlte einmal total begeistert, dass ein  Patient ihn ein Arschloch genannt habe (Therapiefortschritt!)  - doch  diese Begeisterung kann ebenfalls ein Abwehrmechanismus gegen die Einsicht sein, sich evtl. doch wie ein Arschloch verhalten zu haben. Ein Therapeut muss sich auch in Frage stellen lassen, - wenn er es schon selbst nicht tut - wer das nicht aushĂ€lt, bringt kein Heil, sondern  Unheil ĂŒber sich und seine Patienten.

Noch schimpflicher aber wird es im spirituellen Kontext, wenn ich jemandem meine feinen und weniger feinen NiedertrĂ€chtigkeiten um die Ohren haue und vom dem dann womöglich erwarte, dass der sich  "spirituell correct", das heisst, ruhig verhĂ€lt. Tut der das nicht, kann ich ihm zur Abrundung nicht nur krankhafte "Abwehr" vorwerfen, sondern auch  noch ein pöses Reiz-Reaktions-Schema, welches all sein "Nondual-DĂŒnken" in die Tonne tritt.

Hinter einem vordergrĂŒndig hohen Bewusstseinslevel verbergen sich nicht selten eine heimtĂŒckische Intelligenz und hinter einer vordergrĂŒndig gezeigten "wohlwollenden" Menchlichkeit Niedertracht und kaltes KalkĂŒl. Hinter einer vordergrĂŒndigen Seinsleichtigkeit kann sich statt der Seinstugend des Gleichmuts auch eine seelische KĂ€lte und UnberĂŒhrtheit verstecken. So wie es auch viele Heiler gibt, die "im Namen Jesu" , d.h. SELBST-organisatorisch zu heilen vorgeben, wobei in Wirklichkeit dieTeufel durch Beelzebub ausgetrieben werden. An ihren FrĂŒchten sollt ihr sie erkennen. Wer Blinde im materiellen Sinne sehend, Lahme gehend und Taube hörend macht, ohne sie zutiefst  in ihrer Seele verstanden und geheilt zu haben, ist aus spiritueller Sicht ein Scharlatan. Die Heilung im Dienste des WeltfĂŒrsten  bewirkt keine wahre Individuation, sondern eine banale egoische Selbstverwirklichung in der Welt. Zwei Herren kann man nicht dienen.Ein Verbrechen ist es, den Menschen unter dem Deckmantel der Wahren SELBSTverwirklichung Steine statt Brot zu verkaufen.

Du sollst nicht merken

Die TĂŒr zum Cabinet des Dr. Callidari begann sich langsam zu öffnen, kurz nachdem er unter dem Nick "Callida" erneut im Allmystery auftauchte. Eigentlich wollte ich das Allmystery-Forum damals ganz verlassen, blieb aber noch, weil ich u.a. von einem anderen User gebeten wurde, zu bleiben.
Ich habe dann wohl langsam damit angefangen, dem "Proff"  unsere stillschweigende Vereinbarung aufzukĂŒndigen, nichts zu "merken". Insbesondere seine Idee von "Frei-Sein" (Ă€hnlich auch seiner Idee des  "Muster durchbrechens") , die mir von Anfang an Kopfzerbrechen machte, hörte ich nicht auf zu hinterfragen.
So auf diese Weise von meinen Zweifeln und widerwortigen EinwĂ€nden wider Erwarten gegen den Strich gebĂŒrstet, ist er möglicherweise zu dem Eindruck gekommen, dass ich mich gĂ€nzlich gegen ihn stelle, zumal ich ihm am Ende auch  noch die Mokassins aufkĂŒndigte und bekanntgab, von nun an in den (Holofeeling-) Latschen eines anderen zu laufen... dass ein anderer seine Stelle einnimmt. Da hatte er nun gleich zwei WidersprĂŒchler, die seinen Unantastbarkeitsanspruch in Frage stellten. Bei seinem jetzt doch recht grell zutage getretenem ausgeprĂ€gten Freund-Feind-Denken  glaubte er sich wohl einer feindlichen Brigade gegenĂŒber zu stehen... Was folgte war eigentlich der altbekannte  Hahnenkampf um die Position des "HĂŒters des Misthaufens".

Zum Film "Das Kabinett des Dr. Caligari"
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Cabinet_des_Dr._Caligari

Auszug:

...Außerdem findet man im BĂŒro ein Manuskript: „Mein Tagebuch“. Es beginnt: „Endlich 
 endlich! Heute meldete man die Einlieferung eines Somnambulen.“ In RĂŒckblende zeigt der Film, wie sich dem Direktor durch diese Einweisung die lang ersehnte Möglichkeit bietet, den „unerbittlichen Drang“ seines Lebens zu erfĂŒllen: das psychiatrische Geheimnis jenes Dr. Caligari zu lösen. Zu ergrĂŒnden, ob es wahr sei, „dass ein Somnambuler zu Handlungen gezwungen werden kann, die er im wachen Zustand niemals begehen, die er verabscheuen wĂŒrde
“, sogar zu einem Mord. Die Begeisterung des Direktors artet in zwanghafte Wahnvorstellungen aus: „Ich muss Caligari werden
“

it Franzis das Direktorenzimmer und finden ein altes Werk ĂŒber Somnambulismus – „Sein Spezialgebiet“, wie einer der Ärzte bemerkt. Es enthĂ€lt einen Aufsatz mit dem Titel: „Das Cabinet des Dr. Caligari“: Ein gleichnamiger „Mystiker“ hielt im Jahre 1703 die kleinen StĂ€dte Oberitaliens in Panik. Er veranlasste einen Somnambulen namens Cesare, den er vollstĂ€ndig unter seinen Willen gezwungen hatte, zu einer Serie von Morden. Durch eine dem Cesare getreu nachgebildete Puppe, die wĂ€hrend dessen Abwesenheit im Kasten lag, verstand er es, jeden Verdacht von sich zu weisen.

.....Siegfried Kracauer zog in seinem einflussreichen Buch Von Caligari zu Hitler (1947) eine sozialpsychologische Parallele zwischen dem Filmstoff und dem aufkommenden Nationalsozialismus. So erscheint Caligari als eine der vielen Tyrannen-Figuren des Weimarer Kinos, die auf eine kollektive psychische Disposition verweisen, die die spĂ€teren Entwicklungen unbewusst vorwegnehmen und zum Teil herbeisehnen. Die dem Drehbuch von Janowitz und Mayer durch Regisseur Robert Wiene hinzugefĂŒgte Rahmenhandlung interpretierte Kracauer als einen Akt politischer VerdrĂ€ngung, da er die angebliche Intention des Films in sein Gegenteil verkehrt habe:Mit der Umkehrung der Rolle des Wahnsinnigen und des Gesunden sei die AutoritĂ€t in Form Dr. Caligaris wieder bekrĂ€ftigt worden. Kracauer (1958: 73) schreibt dazu: „Janowitz und Mayer wußten sehr wohl, warum sie die Rahmengeschichte so erbittert bekĂ€mpften: Sie entstellte ihre eigentlichen Absichten oder verkehrte sie gar ins Gegenteil.
WĂ€hrend die Originalhandlung den der AutoritĂ€tssucht innewohnenden Wahnsinn aufdeckte, verherrlichte Wienes CALIGARI die AutoritĂ€t als solche und bezichtigte ihren Widersacher des Wahnsinns. Ein revolutionĂ€rer Film wurde so in einen konformistischen Film umgewandelt.“
 


Grob skizziert: Ich sehe in der Wiki-Beschreibung des Films und der tiefenpsychologischen Deutung eine Parallele zu dem, was in der Hitler-Diskussion des Kybalion-Bewusstseinsthrreads im Allmystery-Forum zutage trat:  Teuflische "Umkehrungen des Wahnsinnigen und Gesunden"  hier wie dorten. In der Hitler-Diskussion wurde ein spiritueller "Film" in einen politischen "Film" umgewandelt. Die "politische VerdrÀngung" fand sich ebenfalls wieder in der allgemeinen SchuldverdrÀngung, die zwischen den Zeilen stand und der Verleugnung der eigenen dunklen Schattenanteile. Auch die zwielichtige Rolle des Dr. Caligari als Mystiker und  Direktors (Psychiater) einer Irrenanstalt findet sich wieder in der Rolle, die Herr Callida (nicht nur in der Hitler-Diskussion) spielt. Der "der AutoritÀtssucht innewohnende Wahnsinn" kam in der Diskussion bei allen Beteiligten auch sehr klar zum Ausdruck - besonders in dem Gebaren der Regierung (Moderation) und dem Beifall bzw. Kuschen der "Untertanen".
Interessant und folgerichtig auch, dass der Wahnforscher Dr. Calligari selbst dem Wahn anheimfÀllt.  Ich sehe auch hier eine Paralle zu "The Imaginarium of  Dr. CalliDari"  - der "Calligarismus"  scheint mir jedenfalls in Person Callidas auffÀllig prÀsent zu sein!


Heute am 17.05.2015  in Hannover - coincidently zeitgleich zur heutigen  Blog-Parallel-AuffĂŒhrung! 
http://www.kinofans.com/kinoprogramm/Hannover/Das-Kabinett-des-Dr.-Caligari-%281920%29-film-11276-Spielzeiten.htm


 Das Kabinett des Dr. Caligari - full movie:

Vorsicht, der Film könnte evtl. einen Anfall  unliebsamer Selbstreflexion auslösen. Dr. Caligari  wie auch sein Cesare ist ja doch auch in jedem von uns. Ist Hitler und Caligari vielleicht ein und derselbe? Die Kunst hat den Zeitgeist schon immer sehr viel frĂŒher erfasst, als er in Erscheinung tritt...
Ihr seht, folks - auch wenn man versucht hat, mir auf einer gewissen Plattform den Mund zu verbieten - das Thema Hitler ist noch lange nicht gegessen! LOL! Wer glaubt, nur weil er nachgeboren ist, sei er von Schuld und Schande des sog. Dritten Reiches befreit, ist naiv. Das Dritte Reich  - der Faschismus - ist nicht tot, es schlĂ€ft in jedem von uns, es braucht nur jemand, der es aufweckt... und dazu brauchts auch heute noch nicht viel, wie man es im Kleinen ja gerade kĂŒrzlich erst im Allmy-Forum erleben konnte.
Faschismus giftet ĂŒberall,
auf Facebook wie im Heimat-Stall
von Vive-la-Allmystery,
die Neo-Fascho-Hysterie
treibt neue BlĂŒten - Schwarzmagie...




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Hast du der Welt und deinem Willen abgeschworen, wirst du aus Quantumschaume neu geboren

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Chaos



Der Scheiss, der hört nie auf

Um es noch mal klarzumachen, denn ich glaube,man hat mich neulich nicht so recht verstanden, um was es mir ging... es ging mir keineswegs darum, den spirituellen Status eines Karl Renz oder Edgar Hofer anzuzweifeln.  Weder zweifle ich noch habe ich Gewissheit ĂŒber ihren Status. Es kĂŒmmert mich schlichtweg nicht.
Nochmal:  Es gibt keine sicheren BeurteilungsKriterien, die einen Meister ausmachen. Ob der  eine Meister sagt, dass die Scheisse nie aufhöre oder der andere sagt, dass ihm ganz heimatlich zumute werde bei diesem oder jenem... Fakt ist,  er kann sagen, was er will, solange er nur nicht daran GLAUBT! Ob er daran glaubt oder nicht, kann man ihm einfach nicht nachweisen! Und dennoch -  und da war oder  bin ich auch nicht ganz frei von einer gewissen "spiritual correctness" -  gibt es m. E. Dinge, die ein Meister, ein endgĂŒltiger Befreiter nicht aussprechen kann, ohne sich daran zu verschlucken bzw. totzulachen... das weiss wohl auch Karl Renz, sonst wĂŒrde er nicht sagen, er könne an der Sprache eines Menschen erkennen, ob dieser erwacht oder erleuchtet sei. 
Es gibt da gewisse Satsang-Videos von sog. Erwachten, die kriegen kein vernĂŒnftiges Wort raus, weil sie gleich anfangen zu lachen... und, was beweist das? Was sagt das Lachen aus? Ist es das berĂŒhmte "Lachen, das bleibt"?  Oder imitiert da nur jemand das Lachen, das bleibt? So wie man mancherorts schriftlich-stilistisch  das mystische "Stammeln" auszudrĂŒcken bemĂŒht ist...
Im Grunde ist es so, dass man als Meister weiss, dass jedes Wort, welches man spricht, zuviel ist. Dennoch verfallen wohl die wenigsten ins totale Schweigen und benutzen die Sprache, ohne mit ihr identifiziert zu sein, einfach nur deshalb, weils einen Heiden-Spass macht - vor allem aber deswegen, weil der Bodhisattva eine Stimme braucht! Jenseits des Jordans besteht absolut kein Grund mehr, sich von der Welt bzw.  ins "Schweigen" zurĂŒckzuziehen. Wirken, ohne zu wirken...


Test

Solange wir mit dem Ego/Körper identifiziert sind, beeinflussen unsere Gedanken und Emotionen unseren Körper.Ein Test:  Wenn deine negativen und positiven Gedanken immer noch GefĂŒhle bewirken können, dann bist du im Ego. Zum Beispiel:
Wenn dir beim Essen von Fleisch ĂŒbel wird, wenn du an die Massentierhaltung denkst...
Wenn dir bei der Vorstellung einer Zitrone das Wasser im Mund zusammenlÀuft...
Wenn du bei der Vorstellung, deine Familie, Haus, Job zu verlieren, Angst bekommst.
Wenn bei dem Gedanken an bestimmte Ereignisse oder Menschen deiner Vergangenheit bestimmte Emotionen auftauchen, z.B. Weinen, Trauer, Freude, Aufregung  usw.

Solange man mit dem Ego identifiziert ist, sind die Gedanken "zustandsverĂ€ndernde Mittel". Der Magier befasst sich ganz gezielt mit Gedankenkraft, nicht selten wird sie ihm zur Droge. Nettes Spiel, fĂ€llt aber aus spiritueller Sicht in die Rubrik der "Zauberei" und fĂŒhrt aus der Gegenwart hinaus, statt hinein.
Ziel der Bewusstseinsentwicklung ist jedoch der Zustandslose Zustand, jenseits von Ego mit seinen Eigenschaften und (gedanklichen) FĂ€higkeiten, den Zustand bzw. die Eigenschaften - das Ich - kosmetisch zu verĂ€ndern.  Suche ZUERST das Reich Gottes. Das Himmelreich ist JETZT. Statt den  Zustand verĂ€ndern zu wollen, den Zustand Hier und Jetzt akzeptieren. Annahme und Achtsamkeit - das sind die SchlĂŒssel zum Himmelreich. Andere gibt es nicht.
Die wahre KRAFT ist jenseits der Gedankenkraft.

Ich weiss nicht, ob man komplett  frei von Gedanken-Emotionen werden kann - ich jedenfalls reagiere, wenn auch selten, immer noch auf meine Gedanken: gerade heute wollte mir eine TrĂ€ne ins Auge springen, als ich eine Szene im Fernsehn sah, wo Whoopy Goldberg einen jungen Mann in den Arm nahm, der vor versammeltem Publikum bekannte, ein ehemaliger Autist gewesen zu sein und dass es Whoopy's kleine  Rolle in einem Startreckfilm gewesen war, die ihn auf den Weg der  Heilung brachte. Also ganz so ungerĂŒhrt ud frei von Ă€usserer Beeinflussung bin ich jetzt doch nicht, auch wenn mir bewusst ist, dass diese Erfahrung auf second-hand-Vermittlung beruht und keinerlei konkrete Wirklichkeit in der Gegenwart hat.
https://www.youtube.com/watch?v=rRmh7aF0BCo
Auch bei meinen "Attacken", den merkwĂŒrdigen Herzbeschwerden, - seit es warm geworden ist, geht es mir recht gut und die Attacken kommen seltener -  kamen schon manchmal Gedanken der Angst, dass ich ohnmĂ€chtig werden könnte oder dass die Schmerzen in der Brust sich steigern könnten... Da ist keine direkte Angst vorm Sterben, weil ich keine Vorstellung davon habe... Als das anfing im letzten Oktober habe ich zunĂ€chst Panik kriegen wollen, diese Gedanken konnte ich aber schnell in  flagranti ertappen und damit unschĂ€dlich machen, bevor sich eine Angst bilden konnte, die mich noch mehr beeintrĂ€chtigt hĂ€tte. Die Attacken kamen fast immer nur im Einschlafen oder mitten in der Nacht um 3 oder 4. Und da habe ich das getan, was frĂŒher schon geholfen hatte: Als ich feststellte, dass sich bei mir eine Konditionierung prĂ€gen wollte, indem ich eine generelle Angst vor dem Schlafengehen entwickeln könnte, rief ich nach alter Sitte  die Angst herbei, um sie zu verstĂ€rken, bis sie lĂ€cherlich wird - aber sie kam erst gar nicht...LOL.
Aber die Vorstellung von "Ohnmacht"... ha ha ha




Spiritual Correctness

verlangen fast immer nur diejenigen, die selbst kaum oder keine Erfahrung haben, aber genau wissen, "wie's geht", wie ES zu sein hat. Das kann man daran erkennen, dass jemand sich bei der Meßlatte die er ansetzt, nicht auf sich SELBST verlĂ€ĂŸt, sondern berĂŒhmte Namen zur UnterstĂŒtzung seiner  Thesen und "Beweise" anfĂŒhrt. Je mehr AutoritĂ€ten jemand anfĂŒhrt, umso unsicherer ist die eigene spirituelle Basis.



Auferstehung

Solange du noch an Verschwörungstheorien glaubst, bist du nicht "von den Toten auferstanden". Der Glaube an Verschwörungstheorien gehört ins apokalyptische Repertoir des Johannes-Evangeliums. Es ist das Weltuntergangs-Bewusstsein... noch ein weniges und du bist ganz tot.



Was glaubt Geeky?

Die Frage ist noch nicht geklÀrt: Ist Geeky ein Erleuchteter Weiser oder ein TiefglÀubiger Materialist?
Wenn er z.B. sagt, es gebe so etwas wie Feinstofflichkeit nicht, hat er aus  der transpersonalen Sicht heraus durchaus recht. Feinstofflichkeit gibt es hier so wenig wie Grobstofflichkeit, weil ich es nicht anfassen kann, weil es nichts konkretes in meiner Gegenwart ist, sondern nur ein Gedanke, eine Abstraktum ohne RealitÀtswert. Bei beidem - Feinstofflichkeit und Grobstofflichkeit -  handelt sich aus dieser Sicht um angelerntes WEltWissen des Verstandes.
Wenn Geeky ein Udo-Petscher-Fan wĂ€re bzw. das Holofeeling hĂ€tte, dĂŒrfte er auch nicht an die Katholische Kirche glauben. Die ist im Hier und Jetzt auch nur ein Abstraktum, ein reines Gedankenkonstrukt... (Und es geht immer ums Hier und Jetzt! Immer geht es um die Frage: Was ist JETZT? Nichts anderes als JETZT gibt es!)
MickyM. hat ja die scheinbare Sicht Geekys aus der Holofeeling-Perspektive bestÀtigt. Doch ist bei der Beurteilung Vorsicht geboten, denn nicht nur der Weise, auch Kinder und Narren reden manchmal die Wahrheit, ohne wirklich weise zu sein.
Mal Tacheles:  Geeky, glaubst du an Grobstofflichkeit?
Wenn du das bejahst, dann  kann man getrost davon ausgehen, dass du  nur ein tiefglÀubiger Materialist ist.

Der Materialist, der nur an das glaubt, was er sehen und hören kann, hat ja aus der transpersonalen Perspektive gar nicht mal ganz so unrecht - aber nur, solange sich das, was er hört und sieht auf das ganz konkrete Hier und Jetzt beschrÀnkt und nicht in GlaubenssÀtze ausartet, wie es z.B. der feinstoffliche Glaube an die Grobstofflichkeit der Katholische Kirche wÀre. LOLOLOLOLLL!
Mit Sicherheit aber kann man ausschliessen, dass Geeky geeky ist.


Abwehr

Die Leute, die einem sofort Abwehr vorwerfen, wenn sie sich bzw. ihre Meinungen und Überzeugungen (Ego) angegriffen sehen, sind mit grĂ¶ĂŸter Vorsicht zu geniessen. Besonders dann wenn sie sich anmaßen, therapeutisch tĂ€tig zu sein oder zu werden.
Auch bei Callida konnte man sehen, wie nur ein bisschen Widerstand gegen ihn ausgereicht hat, das Tor zu seinem Schattenkabinett sperrangelweit zu öffen.
Es ist ja doch gerade umgekehrt: Er war in der Abwehr, nicht gegen mich, sondern gegen die Wahrheit, dass der Mensch  potentiell jeder Mensch ist, im Guten wie im Bösen. Auf diese Weise zeigte er mir, dass er nicht weiss, von was er redet, wenn er so klug ĂŒber Schattenintegration und Individuation spricht. Und dieser Vorwurf wiederum machte das Tor noch weiter auf und was da alles infolge  an "DĂ€monen"  herauskam - nach der Hawkins-BW-skala kallibrierte sein Bewusstsein auf der niedersten Stufe bei Angst, Stolz und Hochmut.  FĂŒr einen Menschen wie Callida muss die von der Psychoanalyse  vertretene  These von "Hitler in dir"  eine ungeheure narzisstische KrĂ€nkung bedeuten... Mit seiner Uneinsichtigkeit und Abwehr stellt er sich damit so ganz auf die Seite derjenigen Deutschen, die damals zu Zeiten des Dritten Reiches wie auch heute noch ihre Beteiligung und Verantwortung an der politischen Entwicklung (insbesondere am Holocaust)  leugnen. Hitler das Monster und die deutsche Bevölkerung - bzw. die ganze Welt, die ja zugeschaut hat -  das arme manipulierte unschuldige Opfer.
Mit seiner Ausrede,  sinngemĂ€ĂŸ:  dass die Psychologie, die solcherart Thesen vertrete, nicht ernstgenommen werden könne,  entwertet er nicht nur die Erkenntnisse  CG Jungs, sondern  die gesamte Psychoanalyse - und nicht zuletzt sich selbst, da er sich ja doch selbst als Therapeut und Heiler sieht.
Das wĂ€re ja weiter nicht schlimm, wenn er nicht -  nach seinen Versuchen, mich persönlich zu diskreditieren und lĂ€cherlich zu machen -  noch tiefer in die psychopathische* Zaubertrickkiste gegriffen hĂ€tte, sodass er sich  mit seinen verdeckten Hinweisen, manipulativen WinkelzĂŒgen und Faktenverdrehungen nicht nur beruflich, sondern vor allem menschlich absolut disqualifiziert hat.

*Psychopathisch ist es z.B. , chronisch unangenehme GefĂŒhle zu leugnen (Angst, Schmerz, Hass, Wut, Machtstreben und letztlich eben "Hitler in uns" usw.)
Siehe auch Esther-BlÀsing-Blog
"Jede so genannte Persönlichkeitsstörung ist die potenzierte Form dessen, was in uns allen steckt, also ein jeweils besonders ausgeprÀgter Charakter mit wenig FlexibilitÀt und Handlungsspielraum im zwischenmenschlichen Bereich aufgrund innerer Verfestigung, ja: Erstarrung." Weiter hier:  http://antipsychopathen.blog.de/2013/01/08/normopathen-psychopathen-15408504/
Ob man es nun "Hiter in dir" oder "Der Psychopath in dir" nennt, ist Jacke wie Hose.


FĂŒr Dr. Callidari

ist augenscheinlich nur das wahr, was man nachlesen bzw. ergoogeln kann. Aber nur, weil Dr. Callidari das Unerhörte noch nirgends gelesen hat, ist es nicht weniger wahr. Mich interessiert es jedenfalls schon lange nicht mehr, ob das, was ich generell erfahre und erkenne von anderen Menschen schon beschrieben wurde...was ich erfahren habe, habe ich erfahren, da muss ich nichts beweisen..da brauche ich keine UnterstĂŒtzung von CG Jung  oder irgendeine Absicherung durch andere anerkannte AutoritĂ€ten..... hahaha...   Hier, wo ich jetzt stehe, bin ich ja doch nichts weniger als der Erfinder und Erschaffer von CG Jung und S. Freud und der ganzen Psychoanalytischen Vereinigung LOLOL... ach ja, ich bin auch der Erschaffer von Dr. Callidari... he he he - ich erfinde die Wissenschaften und ich schöpfe dabei aus dem selben  Geist, demselben "Pool" wie alle Wissenschaft - aus "Akasha". Deshalb kann ich dort wo ich eines Geistes mit ihnen bin, sagen: Ich bin Sigmund Freud, ich bin CG Jung...usw. Die Wirklichkeit, der GEIST ist hinter den Namen. Beyond Ego.



Stille

Nochmal fĂŒr jene, die "in die Stille gehen". Es gibt keine "Stille". Mit dem Begriff der Stille ist das "Zentrum des Zyklons" nur annĂ€hernd beschrieben. Der Verstand stellt sich Stille als Abwesenheit von LĂ€rm vor.  So wie der Verstand sich auch einen LĂ€rm der Gedanken vor und Stille, wenn der LĂ€rm der Gedanken schweigt. So ist es aber nicht. Die Gedanken "lĂ€rmen" nur, wenn man mit ihnen identifiziert ist, und wenn da "Jemand" ist, der sie partout abstellen will. Wenn sie vorbeiziehen, ohne dass da jemand ist, der nach ihnen greift und sich ihrer bemĂ€chtigt, ist weder Stille noch LĂ€rm. Die Gedanken sind Gedanken sind Gedanken... Jenseits der Gedanken zu sein, heisst also nicht, in einer Stille zu sein, in der keine GEdanken aufkommen können.  Jenseits der Gedanken ist Jenseits von IDENTIFIKATION mit Gedanken. Die "Stille" im Zentrum des Zyklons ist die Stille der Abwesenheit von Ego ("Jemand"). Gedanken kommen und gehen... Man muss also die Gedanken nicht ausrotten oder versuchen, abzustellen, man muss nur den "Klebstoff" entfernen, mit denen der Egomind  an ihnen haftet.


Die Stimme des Versuchers

in der WĂŒste: Hey, Du! derweil du dich ja so vollkommen dĂŒnkst und in der Scheinbarkeit deiner Komfortzone der Scheinbarkeit aller sichtbaren PhĂ€nomene und Naturgesetze huldigst-  derweil du also glaubst, dass du der Sohn Gottes bist, dann werfe dich von den Zinnen dieses Tempels ... Wetten, dass du hinterher nicht mehr derselbe bist wie vorher, he he he  - WETTEN, DASS...?
Warum nur schweigt Jesus hier? LOL! Warum bleibt diese Frage bis heute offen? Finde dein Wahres Selbst, finde "Jesus" - dann weisst du, warum die Frage offen bleiben muss.
Nochmal die Bibel:

MatthÀus 4,1-11 (Mk 1,12-13; Lk 4,1-13)
1 Dann wurde Jesus von dem Geist in die WĂŒste hinaufgefĂŒhrt, um von dem Teufel versucht zu werden; 2 und als er vierzig Tage und vierzig NĂ€chte gefastet hatte, hungerte ihn schließlich 3 Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brote werden 4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: "Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht 5 Darauf nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels 6 und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich hinab! Denn es steht geschrieben: "Er wird seinen Engeln ĂŒber dir befehlen, und sie werden dich auf den HĂ€nden tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stĂ¶ĂŸt 7 Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen 8 Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 9 und sprach zu ihm: Dies alles will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst. 10 Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn es steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen 11 Dann verlĂ€sst ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herbei und dienten ihm.Zitatende

Es ist ganz wichtig fĂŒr den spirituellen (christlichen) Sucher, zu erkennen, dass es sich bei der Stimme der Versuchung wie bei den Stimmen aller biblischen Personen primĂ€r um einen Ego-Anteil handelt. Alles, was der "Teufel" in der Bibel oder anderen Heiligen Schriften sagt, gehört zu den Strukturen des Egos. Wer das Ego banalisiert und es seines großen Nutzens und seiner funktionellen Brauchbarkeit auf der Alltagsebene wegen hochjubelt und lobhudelt -  wie dies nicht nur bei Kybalion7 zu finden ist, sondern allen Schmerzvermeidern zu eigen ist, die glauben, sie könnten eine Glorreiche Auferstehung/geistige Wiedergeburt ohne das Kreuz kriegen. Die Asche, aus der der "Phönix" steigt ist die Asche des Alten Adam-KostĂŒms, des  verbrannten  Egos... solange das Ego keine Federn lĂ€ĂŸt, gibts auch keine EndgĂŒltige Befreiung. (Die radikal-einĂ€ugigen Nondualisten glauben, - abgesehen von ein paar bis zu ihrem Lebensende Resignierten, lol -  sie könnten ihre Federn behalten UND zugleich als Phönix aufsteigen.)
Im Individuations- bzw. Schattenprozess sind es die eigenen Egoanteile, mit denen man sich auseinandersetzen muss.  Nach der Auferstehung trifft man sie in der Aussenwelt an...

Sempiternus LOL


Geburtstag

Das Geschenk: ein neues Angebot,  in fremde  Mokassins zu steigen. Ich nehme  an - mit einem Seufzer, denn ich ahne, was kommt ist "Umgang mit Gerede". Meinen letzten und seit Herbst 2011 einzigen persönlichen (regelmĂ€ĂŸigen)   "Umgang mit Gerede" hatte ich mit Herrn Callida - der hat mich sozusagen wieder gesellschaftsfĂ€hig gemacht, es tut nicht mehr so weh, das Zuhören und Verstehen auf der Alten Flachwixschiene.
Jede persönliche Beziehung bedeutet,  in die Mokassins eines anderen Menschen zu steigen und ein paar Meilen mit ihm zu wandern.  FrĂŒher unbewusst und Ă€ngstlich, weil ich Angst vor dem Verschlungenwerden hatte -  heute bewusst, weil ich keine Angst mehr habe. Auch Mr.X hat niemanden, mit dem er ĂŒber spirituelle Dinge reden könnte.  Er weiss gar nicht, was fĂŒr ein Segen das ist! Es ist gerade diese Art der  Einsamkeit, die am schnellsten zum ALL-EINS-SEIN fĂŒhrt. Wenn ich jetzt ein ganz fieser Guru wĂ€re, wĂŒrde ich ablehnen mit der BegrĂŒndung, er sei noch nicht allein genug... ordentlich ĂŒber die RĂŒbe wĂŒrde ich ihm geben, ihn ganz tief in sein Alleinsein hinabstoßen...
Und so schreibe ich ihm: Wenn ich ein fieser Guru wĂ€re, wĂŒrde ich dich...  - und erteile ihm den "Segen".
Schweigen.


"Advaita-Vedanta

ist eine Philosophie des Vedanta, die davon ausgeht, das es im Bereich des Absoluten, d.h. als höchste RealitĂ€t, nur 'Nicht-DualitĂ€t' (advaita) gibt. Damit ist die letztendliche IdentitĂ€t von Individualseele (jiva) und Überseele (brahman) gemeint. Der berĂŒhmteste Vertreter dieser Philosophie, die ihren Anfang in den Upanishaden nahm, ist Shankara. "
http://wiki.yoga-vidya.de/Advaita_Vedanta
Ja, finde ich auch...Nur darf man nicht den Fehler der radikal-einÀugigen Nondualisten machen und glauben, mit der Individualseele sei das gemeine Ego gemeint. NOPE - die EINHEIT mit Brahman, dem "Vater" wird erst erfahren, a)wenn das gemeine Ego mal kurzfristig  beiseite getreten  bzw. b) dauerhaft durch die erlösende, reinigende und befreiende "Alchimistische Verwandlung" im  Individuationsprozess abgedankt hat. .
Noch mal, weil es da hĂ€ufig MißverstĂ€ndnisse gibt: der Individuationsprozess macht aus dem konditionierten Roboter, der wir alle sind eine geheilte authentische Persönlichkeit, ein wirkliches unverwechselbares Individuum.  Mit Jiva, der Individualseele ist also nicht das unerlöste und unfreie "Individuum" gemeint, sondern der endgĂŒltig von seinen UnterdrĂŒckungsstrukturen befreite Mensch.
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Je suis Shankara. Hier aus dieser Perspektive bedeutet das: Ich bin vom selben GEIST.  ICH BIN der GEIST, das Bewusstsein hinter den Namen.
Mit dem Großen Geist, mit Gott möchte sich jeder identifizieren, da gibts nur selten Probleme fĂŒr das Ego.  Bevor du dich aber nicht mit dem KleinGeist Adolf Hitlers identifizieren kannst, wirds auch nix mit dem Großen GEIST  h i n t e r  dem Namen Adolf Hitlers. Der Hauptdarsteller auf der BĂŒhne des Lebens ist immer derselbe, der verbirgt sich hinter der Rolle von Hinz und Kunz genauso wie hinter der Rolle Adolf Hitlers. Nichts geschieht ohne Gottes Willen.

Mit Hitler bin ich offenbar  noch lange nicht fertig. Meine Zeit im Allmystery-forum hat mich u.a. gelehrt, den Begriff Faschismus vom Nationalsozialismus zu isolieren und von innen heraus zu erfassen. Bert Hellinger, den ich selbst vor gar nicht langer Zeit noch fĂŒr eine Braune Socke gehalten habe, bekommt langsam eine ganz andere FĂ€rbung. Bert Hellinger bezog das Haus A. Hitlers auf dem Obersalzberg... Was tut er da? Buße? Familienaufstellung? Why not!


NondualitÀt

Noch immer knacke ich an den "Kopf"-NĂŒssen, die Callida mir in der Hitlerdiskussion beschert hat. Auf den Punkt habe ichs noch nicht gebracht, aber eines ist sicher: das Problem ist nur solange ein Problem, weil und wenn das Nonduale BW vom dualen BW getrennt wird. Nur Theoretiker haben ein Problem damit bzw. glauben sie, dass es möglich wĂ€re, vom nondualen zum dualen Bewusstsein hin und herzuschwingen, wobei das duale Bewusstsein/Weltbild mit seinen Dogmen seine volle GĂŒltigkeit behĂ€lt und  auch die Naturgesetze ihre Daseinsberechtigung weiterhin haben. So kann aber nur der Verstand denken, der mit diesem Weltbild/Ego noch immer identifiziert ist.  FĂ€llt die Identifikation weg - d.h. ist Jiva mit Brahman eins - ist man in dieser Einheit auch jenseits der Naturgesetze. Die Frage, ob der Apfel vom Baum rauf oder runterfĂ€llt, taucht einfach nicht mehr auf... Es interessiert kein Schwein. Kuckuckuru  Roshi wie stets einfach und bĂŒndig: Wen kĂŒmmert's?!






Ich lese:

"Du kannst nicht ĂŒber die Stille sprechen, ohne sie zu zerstören."

Ja,klingt voll logisch, ne? Wenn der Egomind unter Stille die Abwesenheit von LĂ€rm versteht, ist das sonnenklar. Die Stille im "Zentrum des Zyklons" ist aber nicht Abwesenheit von LĂ€rm. Die "Stille" jenseits von Ego setzt man besser in AnfĂŒhrungszeichen, weil es keine Stille ist, wie der Verstand sie definiert, das Wort Stille ist wie jedes Wort, jeder Begriff nur AnnĂ€herung an das undefinierbare Sein jenseits der Sprache. Ein paar weitere AnnĂ€hrungen, annĂ€hernde Begriffe, die alle nur vom EINEN kĂŒnden: Stille ist Frieden der Seele. Frieden ist Abwesenheit des Egos mit seinen Emotionen. Frieden, Stille = Gleichmut. Gedanken und Worte können diese "Stille/Frieden/Gleichmut" nicht mehr stören. Stille=Gewahrsein.  Das Gewahrsein ist kein Gewahrsein mehr, wenn Worte - der "Marktplatz"  das SEIN, die "Stille"  zerstören können. Jenseits des Jordans kann ein marktplatzkompatibles Gewahrsein nicht mehr durch Worte oder Gedanken zerstört werden.

Die meisten solcher "WeisheitsSprĂŒche" sind fĂŒr die Tonne... die sollte man vergessen. ALLES sollte man "vergessen" (vergessen - auch dieses Wort ist nur AnnĂ€herung)...
Hinter dem obigen Spruch steckt die alte nicht auszurottende Annahme, Nichtidentifiziertsein mit Gedanken sei gleich Nichtvorhandensein von Gedanken und Nichtwissen bedeute das komplette Vergessen des erworbenen Wissens. Irrtum! Irrtum! Irrtum! Am Ende ist der Baum wieder ein Baum und der Berg ein Berg... das ganz alltÀgliche Bewusstsein. Und dennoch... LOL!

Wenn das Ego schweigt, spricht Gott... irgendwie muss sich ja doch die Kosmische Intelligenz ausdrĂŒcken. Leere IST zugleich FĂŒlle. Da gibts kein Entweder-Oder...Wo vorher lineares Denken war, ist nun vertikale geistige Erkenntnis (Anschluss an den Ursprung/"Akasha"/Quelle der Weisheit und des kosmischen Wissens.) "CHAOS" beschreibt den zustandslosen Zustand m. E. noch am besten. Quantenschaum.


↧

Heaven and earth shall pass away, but my words are here to stay..

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Die WĂŒstenwette

...Ach, sagt mir Callida da, du bringst mir alles durcheinander,
Die Sache ist doch sonnenklar, worum's mir geht, ist  Menschlichkeit,
Um's  Du, um's Wir, ums Miteinander, - das Menschliche vergeht doch nicht
Wenn's Ich verbrennt im Gotteslicht! Du Dummerchen verstehst mich nicht:
Horsch zu:
Die menschliche Natur bleibt stets dieselbe, von Kapstadt bis zur hohen Elbe.
"NatĂŒrlich" ist der Mensch fĂŒr mich, wo unter dem Gesetz er steht,
und sei dies vorher, nachher oder JETZT,
in jedem Fall gehorcht er dem Naturgesetz!
Auch Jesus war ein Menschenkind, als er zum Schluss am Kreuze hing
War all sein Göttlich-Sein dahin, nicht nur von der Welt verhasst,
Nein, auch vom Vater ist verlasst  der Sohn, der hier am Kreuze stirbt
Ganz wie der menschlich' Rest verdirbt, wenn es zuende geht, das Leben
So vergeht das Leben eines JEDEN! - Des Menschen sterblich HĂŒlle stinkt
Auch des' der sich unsterblich dĂŒnkt!

Des weit'ren der Versucher spricht:
Du stĂŒrzt dich von den Zinnen nicht, weil du ein Mensch bist wie die andern!
Ach wie, du sagst, das weisst du nicht? Welch Nebel trĂŒbt dir deine Sicht?
Was sagt dir denn dein VATER, sprich!? ...Er schweigt, der Vater, dacht ich's mir,
Doch frag nur mich, ich sag es dir - ich hab' auf Alles Antwort, Dear!
Darauf verwett' ich meinen Schwanz, dass du mir nicht beweisen kannst,
Solang du  auf der Welt hier lebest, dass du ein Gott bist, alter Schwede!

Ach, spricht der Herr, ich hoff' fĂŒr dich, Dass es auch dir bald werde Licht,
Dass im Moment, im Ew'gen JETZT Ist niemals prÀsent ein Naturgesetz!
Jetzt schleich' dich, Kerl, zieh' ein den Schwanz und tanze deinen Totentanz, hö hö -
Du bist der Herrscher dieser Welt, nur deshalb, weil es MIR gefÀllt -
Piss of now, Dear, go home to Hanngover, the party is over,  retract your tail,
The kingdom is mine and not for sale!


Heaven and earth will pass away
but the words of my blog are here to stay... La la la...
(by Lalasophian)



Gleichzeitigkeit

Es ist immer interessant, das Unbewusste in  Aktion zu sehen,  so z.B. wenn Menschen das, was sie leugnen, gleichzeitig mit ihrer Leugnung demonstrieren. Callida z.B. ent-Ă€ußerte gleichzeitig mit seinen Abwehrmaßnahmen gegen den "Hitler in uns" in folge genau das, wovor ihm graute: seine geleugneten (diktatorischen u.a.) "Hitler"-Anteile und derweil er  m i r   ein  pöses "Reiz-Reaktionsmuster bescheinigte, agierte er das eigene aus.
Die Moderation des Allmystery outete sich ebenfalls  in  ihrer Wehrhaftigkeit  gegen meinen Vorwurf der faschistoiden Struktur als exakt das, was sie leugnete zu sein: faschistoid. Beispielsweise zeigte sich  der  Moderator "Wicht" u.a. als ein faschistoider "BĂŒcherverbrenner", als er mein Buch verb(r)annte, indem er den Link meines Blogs von meinem Allmyprofil und einen zweiten Hinweis-Link im Kybalion-BW-Thread löschte. Auf diese Weise ist es den Lesern meines Profils nicht mehr möglich, nachzuvollziehen, auf welchen Anlass hin mein Konto gesperrt wurde.  Lesen kann man auf meiner Profilseite nurmehr dies:

Zitatanfang: Das faschistische Fascho-Moderatoren-Team hat in bewĂ€hrt faschistischer Manier beschlossen, Deine wahrheitssuchende, humorvolle, erleuchtete Hetze gegen User unseres Fascho-Forums und die Faschisten-Mods nicht zuzulassen - auch nicht in Links, die auf Blogs in der freien, erleuchteten Netzwelt außerhalb unseres Fascho-Forums verweisen.
Ade!
am 01.05.2015 11:16
Zitatende


Wie ein klares Auge unschwer erkennen kann, tanzt die Allmy-Regierung im Dramendreieck, d.h. sie spielt das Arme Opfer und stellt mich als den  Pösen TÀterVerfolger hin.
Wie in den vorherigen SperrebegrĂŒndungen kann man auch  in diesem Text wieder sehen, wie mein Vorwurf der faschistoiden Struktur direkt und stante pede von der Moderation bestĂ€tigt wird.  (Ich habe ĂŒbrigens niemals die Moderation oder irgendjemand anders einen "Faschisten" genannt, sondern immer nur von faschistoider Struktur oder MentalitĂ€t geschrieben. Ein feiner aber großer Unterschied - doch wo man nicht offen ĂŒber Hitler und den Holocaust diskutieren kann - besonders wo und wenn es um die Mitschuld eines jeden geht, differenziert man nicht. Ein ausgeprĂ€gtes  Freund-Feind-Denken verbietet jegliche Differenzierung, es kennt nur schwarz oder weiß. Solch ein Denken beruht auf faschistoiden Strukturen. (Mit Recht könnte man auch von psychopathischen Strukturen sprechen.) Ein undifferenzierendes und unintelligentes Denken hĂ€lt den Faschismus  fĂŒr eine Errungenschaft des Dritten Reiches. Faschismus wird von den meisten Leuten immer nur in Verbindung mit Hitler gesehen. FĂŒr die meisten ist Faschismus = Nationalsozialismus. (Schwarz-Weiss-Denken kann nicht unterscheiden zwischen Antizionismus und Antisemitismus, ziemlich verbreitetes Übel nicht nur unter den Allmy-Regierungsmitgliedern.)

Aber: faschistoide Strukturen sind wie Adolf Hitler potentiell in DIR, in einem jeden von uns -  und sie werden  ĂŒberall dort aktiviert , wo man nicht offen sprechen kann,  - in einem Klima der Angst, wo reale oder eingebildete Bedrohung von innen oder außen die Machtstrukturen in Frage stellen oder erschĂŒttern könnten. Faschistoide Strukturen erzeugen Paranoia.
Derjenige, der mich bei der Obrigkeit gemeldet hat , war paranoid, er fĂŒhlte sich durch mich bzw. das, was ich schrieb, bedroht. (Nicht unbedingt von "Hitler-in-uns", es kann sich auch ganz einfach nur um eine besonders ausgeprĂ€gte Empfindlichkeit fĂŒr Kritik handeln.)  Die darauffolgende Reaktion der Allmy-Moderation war ebenfalls paranoid. Mein Blog war fĂŒr die Allmy-Regierung offenbar eine  Bedrohung von Außen, also wurde ich und mein Blog in die Verbannung geschickt.  Dem einen wie dem anderen geht es nicht um richtig oder falsch - das hĂ€tte man ja diskutieren können - sondern um reinen Machterhalt.

Callida's Stil war in der Hitler-Diskussion vom selben Typ faschistoid-populistischer Scharfmacher wie man sie die Bildzeitung und andere Medien oft antrifft.  Recht wirksam hat Callida mich bzw. meine BeitrĂ€ge bezĂŒglich "Hitler in uns" als eine Bedrohung von "rechts" inzeniert.  Das sind faschistoide Aktionen, wie sie typisch sind fĂŒr  das  paranoide Freund-Feind-Denken - auf diese Weise werden Feindbilder erzeugt und das Bewusstsein der Massen manipuliert. So werden nicht nur kleine oder große Konflikte geschĂŒrt, sondern auch Kriege angezettelt...

Mit der totalitĂ€ren Allmy-Forenregierung wie auch mit Herrn Callida - wie sich nun herausstellt, ein ebenfalls durch und durch totalitĂ€r-diktatorischer Charakter ;-) -  ist es erfahrungsgemĂ€ĂŸ so bestellt, dass man mit ihnen gut auskommt , solange man ein braves MĂ€dchen und ein braver Junge/Untertan ist und ihre (Macht-)Position nicht in Frage stellt.  Ein Widerwort, eine scheinbare* Gesetzes-RegelĂŒbertretung und schon wirst du pĂ€dagogisch "zur Ordnung" gemaßregelt,.  Der eine schreit "Userhetze", der andere "Abwehr"... Bei beiden zeigt sich eine fast schon pathologische Kritikempfindlichkeit - ein Krankheitszeichen, von dem vor allem die von Unantastbarkeits- und Allmachtsphantasien beflĂŒgelten  "AllmĂ€chtigen" betroffen sind. Um sein bedrohtes unantastbares SelbstwertgefĂŒhl wieder herzustellen ruft der reale oder eingebildete  Macht(in)haber  laut oder leise, direkt oder indirekt einen  Zustand des Bedrohtseins aus.... die Reaktionen der Menge wird gewiss nicht ausbleiben, besonders dann nicht, wenn es sich um Ă€hnlich geartete Persönlichkeitsstrukturen (-Störungen) handelt, hat man schnell seine Truppe Gleichgesinnter versammelt..
In bestimmten Situationen kann jeder Mensch eine paranoide Reaktion zeigen und jeder Mensch kann unter gewissen UmstĂ€nden auch eine ausgewachsene Paranoia entwickeln. Die meisten laufen ja nicht wirklich Amok; wenn sie sich von derWelt in die Enge getrieben fĂŒhlen,  erledigen sie die "Welt" und  ihre scheinbaren Feinde mit psychologischer KriegsfĂŒhrung, z.B.  Entwertung, LĂ€cherlichmachen usw.


"Der spezifische wahnhafte Denkstil der paranoiden Persönlichkeitsstörung ist gekennzeichnet durch eine unaufhörliche, ja rastlose bis erschöpfende, durch nichts zu neutralisierende Suche nach verborgenen Bedeutungen, und zwar ĂŒberwiegend negativer Natur. Die Folge ist eine durchgehend strapazierte Aufmerksamkeit mit andauernder psychischer Anspannung, was schon mittelfristig nicht ohne Erschöpfungsfolgen bleiben kann, obgleich die Betreffenden sich das kaum anmerken lassen."
http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/persoenlichkeit.html

Dieser "Denkstil" kennt wohl keine Erholungspausen. Ich wĂŒrde mal annehmen, wer  von dieser Störung geplagt ist, mĂŒĂŸte sich ihrer bewusst sein, zumal dann, wenn dieser PsychoStress eine vitale SchwĂ€chung nach sich zieht und sogar  Depressionen verursacht. Ganz allgemein wĂŒrde ich den paranoiden Denkstil dann als pathologisch einstufen, wenn er das alltĂ€gliche Leben so stark beeinflusst, dass man in großen Bereichen das  Leben nicht mehr meistern kann und/oder durch ĂŒbergroßes Mißtrauen und haltlose Beschuldigungen  ganz allgemein enorme Probleme mit seinen Mitmenschen hat. Eine "frei flottierende" Paranoia mit Krankheitswert fĂŒhlt sich m. E.  nicht von einem einzelnen Menschen bedroht oder verfolgt, sondern generell von allen Menschen. Der Krankheit liegt m. E. ein apokalyptisch-paranoides Weltbild zugrunde. Deshalb glauben auch viele Parnoiker an Verschwörungstheorien. (Aber nicht jeder, der an Verschwörungstheorien glaubt, ist krankhaft paranoid!)
Auch die Herodes-Ängste des inneren Kindes gehören ebenfalls zum paranoiden Krankheitsbild. Die treten vor allem dort auf, wo man unter Menschen ist, die es vordergrĂŒndig gut mit dem "Kind" meinen, hinter einer Maske des Wohlwollens aber ein Mißbrauch (ein sexueller, emotionaler oder auch ein Machtmißbrauch) vorliegt. Diese Art von Paranoia ist nach meiner Auffassung (und Erfahrung!) situationsabhĂ€ngig bzw. auf bestimmte Personen bezogen. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass diese Paranoia nicht krankhaft im Sinne von wahnhaft ist, sondern auf dem Hintergrund einer realen  Bedrohung stattfindet. Das vertrauensvolle Einlassen auf solche Menschen ist trauma-reaktivierend. Der "Machthaber" ist bestrebt, AbhĂ€ngigkeit und dysfunktionale Symbiose zu schaffen. (Man findet sie nicht selten unter ungeheilten Therapeuten und SemiErleuchteten, die ihre eigenen psych. Probleme auf ihre Klientel zu projezieren pflegen.)

Nein, ich sage nicht, dass Callida ein eingefleischter Paranoiker ist, aber seine Abwehr-Reaktion in der Hitler-Diskussion zeigt deutlich paranoide ZĂŒge. Der spezifische wahnhafte Denkstil eines typischen Paranoikers finde ich bei ihm nicht durchgĂ€ngig, aber doch unverkennbar,  so zum Beispiel  seine Neigung zu Fehlinterpretationen von menschlichem Verhalten/Situationen, wenn er sich kritisiert oder angegriffen fĂŒhlt, sein ausgeprĂ€gter dysfunktional-selbstaufwertender Attribuierungsstil in solchen Situationen...seine Neigung, nach der Regierung zu rufen, wenn ihms eng wird und ihm ein  Angreifer/(Kritiker) zu sehr auf die Pelle rĂŒckt..So gut kenne ich Herrn Callida auch wieder nicht, um mir ein abschliessendes Urteil zu erlauben.  Vielen Menschen gelingt es ja auch, ihre diversen (Persönlichkeits-) Störungen so  gut zu kaschieren, dass sie ungestört und unauffĂ€llig am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Auch der Diktator Hitler war ein netter Mensch, ein Vegetarier, der keine Fliege was zuleide tun konnte. Der paranoide AmoklĂ€ufer ist der nette, hilfsbereite und unauffĂ€llige Typ von nebenan.
(Paranoia ist ansteckend...Die Paranoia sagt: Wer nicht fĂŒr mich ist, ist gegen mich - und schwupps, hat man sich das Feindbild gebastelt, ohne die eine Paranoia nicht leben kann. Auch derjenige, der mich gemeldet hat (oder mich ĂŒber einen Dritten melden liess) , weil er sich von mir "gehetzt" fĂŒhlte, ist und war offenbar von diesem Motto beseelt. Der Paranoiker gehört zu jenen Menschen, mit denen man prima auskommt, solange man ihrer Meinung ist und solange man ihr Selbstbild/Meinung nicht hinterfragt... da reicht nur ein weniges an Infragestellung oder gelinder Provokation und aus dem Freund wird ein Feind, den man mit allen unsauberen Mitteln bekĂ€mpfen muss. Passioniertes Schwarz-Weiß-Denken ist mit dem Freund-Feind-Denken gekoppelt. Diese  "Denker" sind besonders anfĂ€llig fĂŒr Paranoia, allerdings neigen sie dazu, sie ĂŒberall zu sehen, nur nicht bei sich selbst. FĂŒr den Schwarz-Weiss-Denker beruht Paranoia  immer auf unrealem Hintergrund, es ist fĂŒr ihn  immer krank- bzw. wahnhaft. Eine normal gesunde Frau, die real von einem Stalker verfolgt wird und aus diesem Grund eine quasi "gesunde" Paranoia entwickelt,  wird es sehr schwer haben, einen Schwarz-Weiss-Denker von der Berechtigung ihrer Verfolgungsangst zu ĂŒberzeugen.)


* Callida hat mich in der Hitler-Diskussion der Verwechslung der Ebenen gerĂŒgt, deshalb nochmal: Wenn ich das Wort "scheinbar" benutze, dann zumeist im ĂŒblichen Sinne der personal-dualen Alltagsebene. Wo ich die transpersonale Scheinbarkeit der sog. RealitĂ€t meine, geht das i.d.R aus dem Kontext hervor. Genauso ist es mit dem Wort "Interpretation". Ich verwechsle keineswegs die Ebenen, z.B.  werfe ich Callida oder anderen keineswegs vor, dass sie generell interpretieren, - ohne Interpretation gibts kein Handeln auf der Alltagsebene- was ich Callida vorwerfe, ist, dass er auf der normalen zwischenmenschlichen Ebene das Verhalten von Menschen und Situationen  FEHLintepretiert und dies fĂŒr die absolute Wahrheit hĂ€lt! Er glaubt z.B. ĂŒber die Motivationen und Absichten der Menschen genau Bescheid zu wissen - und DAS ist eine ganz gefĂ€hrliche Angelegenheit. (Besonders fĂŒr angehende Therapeuten!)  Wer unbelehrbar und diktatorisch auf seinen Fehlinterpretationen beharrt und von deren  Richtigkeit stets ĂŒberzeugt ist, der offenbart damit eine krankhafte allmachtswahnhafte Allwissenheit -  ein projektives Denken, welches nicht weniger wahnhaft ist als das  des  pathologischen Paranoikers, der immerzu nach verborgenen Zeichen und Bedeutungen sucht!

Was nun die "Verwechslung der Ebenen" (transpersonal-personal)  angeht, steht es nurmehr so,  dass nicht ich die Ebenen verwechselte sondern dass Callida die Verwechslung - Àhnlich seiner VerdÀchtigung der "Rechtslastigkeit" und diverser anderer Unterstellungen  -  in meine Texte hineininterpretierte, weil er das ganz offensichtlich so braucht;  denn wie die Dysfunktionale Attribuierung steht auch das Diktatorische Fehlinterpretieren im Dienste der Abwehr und der narzisstischen Selbstaufwertung bzw. dient es dem Erhalt eines grandiosen Selbstbildes.

Tja - und so ist es auch das grandiose Selbstbild des Wahnforschers Dr. Calligari, der von seinem eigenen (Allmachts-) Wahn getrieben wird, den Wahn "draußen"  bei den anderen zu eruieren (projezieren)  und zu exorzieren. Er ist somit recht eigentlich der Erschaffer der Krankheit, die er zu erforschen bzw. zu bekĂ€mpfen vorgibt.
(Die Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist nicht zufĂ€llig.)

 Learning by living.

Faschistoides Denken

scheint sich seit einiger Zeit rasant zu verbreiten.  Beispiel: Andreas Gabalier:
 Seine Meinung, Kinder gehören nach der Geburt zu ihren MĂŒttern und nicht in die Kinderkrippe ist absolut wahr und richtig, wird aber neuerdings mal wieder als reaktionĂ€r und rĂŒckstĂ€ndig bezeichnet, weil's der Zeitgeist ma wieder  so braucht und/oder das dumme Volksvieh  auf seinen Zweitwagen nicht verzichten will. Es ist noch gar nicht so lange her, da hat man insbesondere alleinerziehende MĂŒtter dafĂŒr geĂ€chtet, dass sie notgedrungen ihre Kinder mit 6 Wochen schon in die Krippe geben mussten. Die GlaubenssĂ€tze Ă€ndern sich nach dem Bedarf, orientieren sich an Angebot und Nachfrage
Und so hÀngt man das Zeitgeist-FÀhnchen heute mal hier und morgen woanders hin.
Zur Zeit geistet es tatsÀchlich so, dass es so gut wie unmöglich ist  - zumindest in der sog.Unterschicht - eine Familie ohne Doppelverdienst zu ernÀhren. 
Kurz gesagt: Frauen, die es sich leisten können, sollen zuhause bleiben in den ersten 3 Jahren.  In diesem Licht betrachtet ist das MĂŒttergeld  durchaus angebracht. Die Gutverdiener unter den Frauen -  die Sorte Emanzen, die sich dem Kapitalistischen System bzw. der sog. Gleichberechtigung am besten und schmerzlosesten  angepasst haben -  aber schreien, man wolle die Frau mit solchen staatlichen Benefits wieder zurĂŒck an den Herd zwingen. Ey Mann, so billig sind nicht mal Frauen zu haben! Die SchlechterverdienerINNEN gucken eh'  in die Röhre, die paar  Kröten wĂŒrden den Braten auch nicht fetter machen. Der Staat geht nach wie vor dem Motto nach: Wer hat, dem wird gegeben.
" Auf das Thema "Frauen an den Herd" von "BILD" angesprochen, bestĂ€tigt er noch einmal: "Ich finde, MĂŒtter sollten nach der Geburt ihres Kindes nicht gleich wieder zurĂŒck in den Job gehen, sondern ihre Zeit dem Kind schenken. Das ist von der Natur so vorgesehen. So wĂŒrde meine Freundin das auch machen."
http://top.de/news/0Q6m-andreas-gabalier-verteidigt-hinterwaeldler-ansichten

Nein, A. Gabalier "bestĂ€tigt" hier keineswegs, dass Frauen generell an den Herd gehören, sondern er bestĂ€tigt nur das, was er zuvor schon sagte: dass Kinder in der Zeit nach der Geburt zur Mutter gehören!  Was fĂŒr eine Bedrohung geht von dem zum "HinterwĂ€ldler" abgestempelten  Andreas Gabalier aus? Er bedroht ein Weltbild! Die Menge wird in ihrem somnambulen unreflektierten Zustand gestört. Das NatĂŒrliche Gewissen könnte ja erwachen, welches genau weiss, was gut fĂŒr Kinder ist, was fĂŒr und was wider die Natur ist.
So war es schon immer: Das System, die Welt des Kapitals und der Macht braucht Diener, es will Arbeitssklaven und unreflektierte Roboter, keine Menschen - und das gewÀhrleistet man am besten, wenn man die Kinder schon mit der Geburt unter staatliche Aufsicht stellt.
Und die Bildzeitung  hilft da mit ihrer unsauberen und manipulativen ScharfmacherBerichterstattung wie immer krĂ€ftig mit, das System zu stĂŒtzen, statt in Frage zu stellen. Aber die Bildzeitung - die NebelsprĂŒher -  sind  ĂŒberall... Gaslighting im großen Stil.

ZurĂŒck zu A. Gabalier: Was ist an der Reaktion vieler Medien auf seine "Provokation" aber faschistoid? Dass sie eine von der Menge abweichende  Meinung nicht duldet bzw. den "MeinungstrĂ€ger" schlecht macht und verteufelt.  So verfĂ€lscht man auch den Sinn seiner Worte und macht daraus eine generelle Behauptung, nĂ€mlich die alte Macho-Einstellung: Frauen gehören an den Herd.

Nochmal: Andreas Gabalier hat nichts anderes gesagt, als das, was Frauen und MĂŒtter immer schon intuitiv wissen - das allernormalste auf der Welt -  jedoch will man ihnen dieses Wissen nehmen und unter dem Vorwand, die Kinder zu beschĂŒtzen, soll in Zukunft der Staat. die Erziehung schon ab der Geburt ĂŒbernehmen. Die Indroktrinierung ist in vollem Gang und wir leben schon lange in einer faschistoiden Gesellschaft, ohne es zu merken. Das Forum Allmystery oder die Plattform Facebook sind hier nur ein Spiegel der Gesellschaft. Als faschistoid lĂ€ĂŸt sich aber ganz besonders im Allmystery-Forum feststellen:  erhöhtes (paranoides) Sicherheitsdenken, Maulhalten, Moderation/Regierung  hat absolute Befehlsgewalt, die absoluten undiskutierbaren Gehorsam verlangt. Das Volk resp. die User sind schon so indoktriniert, dass sie das nicht mal  mehr merken. Mit am tiefsten pennen die "Bewusstseinsforscher" von der magischen und spirituellen Front. Allesamt  sind sie mit den Omnipotentaten identifiziert.
Was ist Faschismus? Hier eine Antwort: http://www.tenbaht.de/blog/?page_id=33

Rhetorische Frage: Was ist eigentlich mit der Frauen- (und MĂ€nner)Generation geschehen, die das  Buch von Jean Liedloff  - Auf der Suche nach dem verlorenen GlĂŒck - wie eine Bibel mit sich fĂŒhrte?  Alt und zahnlos geworden? Keine Stimme, kein Biß mehr?
Wo sind sie hin die Frauen, die in den 60igern öffentlich und demonstrativ ihre BH's verbrannten? Ich fĂŒrchte, heute tragen diese Frauen  Push-Up's, um zu demonstrieren, dass sie letztlich doch mehr in der Bluse als im Kopf haben.

Nun jedenfalls ist Andreas Gabalier genausowenig schwulen- noch frauenfeindlich,  wie jemand, der Israels Politik kritisiert ein Judenfeind ist. Es ist das faschistoide schwarz-weiße Freund-Feind-Denken, was offenbar allgemeingesellschaftlich gesehen erschreckende Ausmaße annimmt. Ein pervertiertes VerstĂ€ndnis von Toleranz, welches die TĂ€ter schĂŒtzt und die Opfer als die TĂ€ter hinstellt.
Auch wenn A. Gabalier unrecht hĂ€tte, so mĂŒĂŸte es doch immer noch möglich sein, in einem sog. freien Land eine Meinung zu Ă€ußern, ohne gleich einen "Shitstorm" loszutreten. Auch wenn ich unrecht hĂ€tte, mĂŒĂŸte es doch möglich sein, in einem Forum wie Allmystery Hitler zu diskutieren, ohne dass man einen Maulkorb verpasst kriegt. Und wie bezeichnend fĂŒr faschistoide Strukturen, zu sehen, wie die Regierung/Moderation sich als Opfer geriert. So was nennt man woanders auch Narzissmus in Reinkultur.

Nein, ich rufe nicht zu Rebellion oder "Occupy" gegem die weltlichen MÀchte auf .   Der Auftrag des Bodhisattva  lautet wie immer: Suche zuerst das Reich Gottes und lass die Toten ihre Toten begraben...
Die Apokalypse lĂ€ĂŸt sich nicht aufhalten. Wie innen so aussen. Alles ist gut.
Alles, was geschieht, ist Gottes Wille. Neben Hitler und Callida ist auch Allmy-König "DerWicht" nur ein Knecht Gottes, der seine seit Ewigkeit vorbestimmte Rolle auf der WeltbĂŒhne spielt und tut,  was er tun muß, damit das Göttliche Kind was zum Lachen hat. Giggle gröhl und schenkelklopf!

Hö hö hö..

Alle Menschen mĂŒssen sterben. Ich bin ein Mensch. Folglich muss ich sterben.
So Aristoteles. Das ist auch die Praxis von Herrn Callida und anderen Omnipotentaten.  Erst etwas fĂŒr wahr erklĂ€ren,  ein Faktum setzen und auf diesem Postulat eine einigermaßen  logische Schlussfolgerung setzen -   die  Praxis  aller Diktatoren, Gaslighter und Konsensusfabrikanten. LOL!
In der Philosophie/Logik sagt man PrĂ€misse dazu. PrĂ€missen können wahr oder falsch sein, konstruktiv oder destruktiv - in jedem Fall aber sollen sie durch logische BeweisfĂŒhrung und Schlussfolgerungen (Konklusionen)  das Welt- bzw. Selbstbild desjenigen bestĂ€tigen, der die "Ursache" setzt.

Aber: FROHLOCKET - Aristoteles war gestern, folks!
Aristotelische bzw. logische  BeweisfĂŒhrung beruht immer auf einer Annahme/PrĂ€misse. Auch die Gottesbeweismittel der Scholastik  beruhen auf Logik, Urteil, Schlussfolgerung . Wie Luther schon richtig sagte, ist dies aber weiter nichts als teuflisch-kluges Philosophie-GeschwĂ€tz und  hat mit GEIST nicht das geringste zu tun.
SpiritualitÀt ist jenseits von Philosophie.
"Anselms Theologie kreiste um die "Fides quaerens intellectum", den "Glauben, der nach Erkenntnis fragt" in der Tradition von Platon und Augustinus. Er versuchte, "die göttliche Wahrheit einigermaßen zu verstehen", welche "das Herz glaubt und liebt". Es geht also um vernunftgemĂ€ĂŸe theologische Erkenntnis auf dem Hintergrund eines innigen Glaubens. Anselm wollte die Glaubenswahrheiten angesichts vernĂŒnftiger Erkenntnis verantworten."
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Anselm_von_Canterbury.htm

Vorneweg: Ich habe sie vor vielen Jahrzehnten alle gelesen, die Kirchenlehrer, und alles wieder vergessen. Wenn das wahr ist, und wenn Anselm unter Vernunft das normale logische Denken des Normalverstandes meint, (und nicht die geistige Erkenntnis aus dem Ursprung)  dann  passt das ebenso auf Herrn Callida wie auch auf  Papa OneIsEnough zu, die  ich hiermit beide in den Stand eines Kirchenlehrers der Allmystic Church erhebe. MickyM. ist der nÀchste AnwÀrter auf den (Kirchen-) Lehrerstuhl ...  :-D
PÀpstin Lol'Sophie I. 
Leider fiel OIE genauso wie The Lolosophian den SÀuberungsaktionen des "Wichtes" zum Opfer, dem Chefkleriker und Hauptverfechter der  faschistoiden Reinheits- und Tugendphilosophie der Universellen Allmy-Church.

Den Anselm von Canterbury und den Thomas von Aquin -beides Kirchenlehrer,  beides Aristoteliker bzw. Scholastiker - hat die Kirche heilig gesprochen. Haben sie posthum Rosen regnen lassen? Wunder gewirkt? Kaum...Den Philosophen hat man das erspart.
Aber ernsthaft: Der Thomas v. Aquin hat alles, was er geschrieben hat,  - auf was anderem beruht die ihm verliehene Heiligkeit nicht - quasi wieder zurĂŒckgenommen und als Spreu bezeichnet. "LetztgĂŒltige Erkenntnis"? Möglich. Heiligkeit ist ja doch nicht das spirituelle Non plus Ultra, so denn die Heiligkeit nicht nur eine posthume per-dekret-Verleihung  der Kirche gewesen ist.
Philosophen resp. Lehrern fĂ€llt es sehr schwer, ihr Wissen/Vernunft infrage zu stellen. Die EndgĂŒltige Befreiung aber mĂŒndet immer in das Bewusstsein des Nichtwissens.
 
Der Meister Eckhart hĂ€tte sich im ĂŒbrigen dagegen verwahrt, heilig gesprochen zu werden, LOL. M. Eckart war nĂ€mlich jenseits von Heiligkeit. Offene Weite... Wie Lolosphian hĂ€tte er  - umdunkelt von der Wolke des Nichtwissens - eher Scheisse auf den Vatikan und die Allmy-Vatis regnen lassen, als sich posthum und  per dekret zum Kirchenlehrer salben zu lassen. Hö hö hö...


Anselms Theologie kreiste um die Fides quaerens intellectum, den Glauben, der nach Erkenntnis fragt in der Tradition von Platon und Augustinus. Er versuchte, die göttliche Wahrheit einigermaßen zu verstehen, welche das Herz glaubt und liebt. Es geht also um vernunftgemĂ€ĂŸe theologische Erkenntnis auf dem Hintergrund eines innigen Glaubens. Anselm wollte die Glaubenswahrheiten angesichts vernĂŒnftiger Erkenntnis verantworten.lllllll

Das Einlassen

auf Callida hat mich nicht nur gelehrt, was ein "Trickster", sondern auch was ein "Bios Theoretikus" ist, was keineswegs abwertend gemeint ist. Callida ist kein Mystiker, er ist ein Magus.  Er ist, wie er selber sagt, jemand, der Antworten hat..
Er ist ein Denker. Das auf Ursache-Wirkung-Denken  basierende dualistische Bewusstsein hat Antworten auf alles und Lösungen fĂŒr jedes Problem...das unausbalancierte linkshirnige mĂ€nnliche Denken ist ein problemlösungsorientiertes Denken. In Ordnung - wenn es nur nicht versuchen wĂŒrde, das, was ĂŒber den dualistischen Verstand geht, zu definieren!

Ich habe nur eine Antwort: Suche ZUERST das Reich Gottes - und das beginnt  in deinem persönlichen Hier und Jetzt deiner Empfindungen, Gedanken, GefĂŒhle. Dem Finder winkt eine eine absolute Problembefreitheit - WAHRES Frei-Sein von jeglicher UnterdrĂŒckung.
Callida's Person interessiert mich nicht, ich schaue hinter die Namen, wie viele andere ist er ein weiterer "Prototyp", dem ich auf meiner Reise des "Ich-und Welt-Durchschauens" begegne.



Zeige mir deinen Schatten und ich sage dir, wer du bist.

Hybris! rief  da Meister Fritz von K., wir sind nicht die Schatten, wir sind nicht das VerdrÀngte, wir sind nicht die Abwehrmechanismen - wir sind ES - DAS!
So heult sie,  die Gemeinschaft der glÀubigen UnglÀubigen, denen es am Rechten Glauben gebricht.
Callida hat mir soviel Schattenmaterial geliefert,dass ich nicht sagen kann, wann ich jemals damit fertig werde.  Vor allem lĂ€ĂŸt sich nicht sagen, wann ER damit fertig wird. Offensichtlich wĂ€hnt er sich schattenlos, weil er glaubt, eine schattenlose Kindheit gehabt zu haben.
Es sind i.d.R. immer diejenigen, die glauben sie hĂ€tten eine wunderbare,problemlose Kindheit gehabt, die den grĂ¶ĂŸten Schatten haben. Dahinter verbirgt sich vor allem die Identifikation mit dem Eltern-Ich, der Zensor ist voll intakt und schĂŒtzt das Ich bzw. die Eltern vor unliebsamen Erkenntnissen bzw. sich selbst und  die Eltern vor berechtigten Anklagen.

Gott schĂŒtze

uns vor Psychologen und Therapeuten,  die ihr ungeheiltes Schwarz-Weiss-Denken ĂŒber ihre arme Klientel ausgiesst. Wie schnell  wird doch aus einem gesunden Widerstand gegen das Destruktive kurzerhand eine psychopath. Abwehr gebastelt und ein Therapeut - der sich so gerne als leeres, unbeschriebenes Blatt und neutralen Spiegel geriert -  hat wieder seine weisse Weste.
Zeige mir deinen Schatten und ich sage dir, wer du bist - das bezieht sich natĂŒrlich nicht auf das transpersonale, sondern aufs personale Menschsein.  Wer du in WIRKLICHKEIT bist, steht auf einem anderen Blatt, diese WIRKLICHKEIT zeigt sich erst, wenn die Schatten aufgelöst sind.

Wie aussen so innen

Siehe Fokus Artikel von Herfried MĂŒnkler, Die Neuen Regeln der Macht... sehr interessant, u.a. wie sich in der sog. Aussenwelt  starre Grenzen auflösen - d.h., wie eine "entĂ€ußerte" Imitation dessen stattfindet, was auf dem spirituellen Weg geschieht.

http://www.focus.de/politik/deutschland/politik-und-gesellschaft-die-neuen-regeln-der-macht_id_4652012.html


Lerning by living

Es stimmt: das "Lernen" hört auch jenseits von Ego  nie auf. Das Ich, die Welt, den Kosmos von innen heraus zu erfassen, heisst fĂŒr mich, dass das  Bewusstsein in stetiger Erweiterung begriffen ist...Stephen Wolinski und auch andere sagen, es gĂ€be keine Lektionen zu lernen.
JEIN! Ja und Nein. Es liegt wieder an der dualistischen Sprache bwz. ist es das Ego, welches immer  eindeutige Entweder-Oder-Antworten haben will und zu geben bestrebt ist.
Das Wort "lernen" ist hier nur eine Art "Hilfsverb", weil es keine Worte, keine Sprache gibt fĂŒr das "kognitive" Geschehen jenseits von Ego. Es ist also gleich gĂŒltig, ob ich dies oder jenes sage - ob nun gelernt oder nicht gelernt wird. Jedes Wort, welches Ich spreche oder schreibe, mĂŒĂŸte  in AnfĂŒhrungszeichen gesetzt werden, weil kein Wort ausdrĂŒcken kann, wie der neugeborene metaprogrammierte Mind "tickt".
Ja, sagt der spirituell korrekte Kontrolefzki: Dann hör doch endlich auf, soviel zu reden und zu schreiben. Geh in die Stille, ins Schweigen!
Mann, tue ich doch, kann ich dafĂŒr, dass du es nicht bemerkst? Mein Schweigen ist beredsam. Mein Labora ist mir Ora und Ora ist mir wie Labora. Jacke wie Hose. Kein Unterschied.

Genauso ist es mit der transpersonalen Scheinbarkeit oder Illusionshaftigkeit der sog. RealitĂ€t. Callida z.B. will mir  anhand von "handfesten" Indizien offenbar beweisen, dass auch der von der sog. RealitĂ€t  Desidentifizierte mit seinem Körper identifiziert ist und der angenommenen Scheinbarkeit des Körpers Hohn spricht,  wenn der sich in Lebensgefahr dĂŒnkt oder befindet. Als Beispiel nimmt er u.a. meine vergangene Erfahrung mit dem Notarzt, den ich in der Nacht wegen Angina Pectoris-Symptomatik und Vorhofflimmern rief  oder meine (ebenfalls vergangene)  alarmbereite "menschliche"  Reaktion bei Brandgeruch. Er will damit sagen, dass diese Reaktionen menschlich sind und fĂŒr jeden Menschen auch jenseits von Ego (immer) so bleiben. Callida  verallgemeinert und projeziert damit nicht nur meine vergangene Reaktion in die Zukunft, sondern bestimmt damit auch die Zukunft all jener, die sich "nondual dĂŒnken" bzw. sind. Was er sagt,  klingt alles logisch, aber ich kann dem weder zustimmen noch kann ich es verneinen. Ich kriege bei solchen Gedanken einen Knoten ins Hirn. Dabei will er doch eigentlich nur sagen, dass das Bewusstsein der Scheinbarkeit der RealitĂ€t  in solchen Notsituationen nicht mehr aufrechtzuerhalten wĂ€re!  Was zum Teufel ist so schwierig darn, dass mein Verstand das nicht nachvollziehen kann und immer wieder darauf zurĂŒckkommen muss???

Klar habe ich "menschlich" reagiert und dennoch... Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Grad der Angst und Aufregung bei solchen Notsituationen mit den Bildern und Vorstellungen  zusammenhĂ€ngt, die  mir im Moment des Brandgeruchs oder der plötzlichen "Herzattacke"  vor meinem inneren Auge hochsteigen. Je nachdem , was ich mir fĂŒr Bilder mache, kann ich eine klare realistische EinschĂ€tzung machen oder in verwirrte und unbewusste Panik verfallen. Ich habe festgestellt, dass ich die Kontrolle ĂŒber diese Bilder nicht von vornherein habe, sondern dass ich mir
In solchen Momenten habe ich weder an die  Scheinbarkeit noch an die RealitĂ€t aller materiellen PhĂ€nome gedacht  - wenn ich frĂŒhstĂŒcke, denke ich auch nicht, dass ich nur "scheinbar" frĂŒhstĂŒcke, weil ich ja doch so erleuchtet bin und  "weiss", dass es so was wie Materie ĂŒberhaupt nicht  gibt. Es wird immer spontan das getan, was JETZT getan werden muss. 
Jetzt kommt das Interessante: Mein Tun lehnte sich zwar in beiden FĂ€llen an die Vorgaben/ErinnerungsWissen aus der Vergangenheit an, die Assoziationskette funktionierte: Feuer>>Feuerwehr, OhnmachtsgefĂŒhl>>Doktor holen, - dennoch war ich nicht mit meinen Handlungen identifiziert, insofern der Beobachter immer auf seinem Posten war!


Ich weiss nicht, von welcher PrĂ€misse Callida ausgeht: Meint er,  dass jemand, der nicht mehr mit Sterblichkeit/Ego/Körper identifiziert ist, jemand ist, der stĂ€ndig  im Bewusstsein der Unsterblichkeit lebt  ud dementsprechend auch permanent im Bewusstsein der Scheinbarkeit aller PhĂ€momene lebt und sich daher von Ă€usseren Bedrohungen absolut nicht aus der Ruhe bringen lassen wĂŒrde, weil der  dieser  ja keinerlei Bedrohung zu sehen im stande wĂ€re  - bzw. da  die Bedrohung auch  nur als eine scheinbare angesehen wĂŒrde, bestehe kein Handlungsbedarf.  (Allegorisch: Wenn du dich vollkommen dĂŒnkst, dann stĂŒrze dich von den Zinnen der Deutschen Bank. Fass die heiße Herdplatte an, gehe durch diese WĂ€nde, laufe ĂŒbers Feuer usw usw.  BEWEISE mir, dass du der Sohn Gottes bist!) ???
Manchmal ist mir nicht ganz klar: Ist Callida nun der RerprĂ€sentant des Versuchers in der WĂŒste oder spielt er nur den Advocatus Diabolus?   LOL.  Gewiss aber geht er von der PrĂ€misse aus, dass die Naturgesetze fĂŒr jeden, auch fĂŒr den Sohn Gottes gelten, solange der sich in einem menschlichen Körper befindet; unmythisch ausgedrĂŒckt: nach Callida gelten auch fĂŒr den EndgĂŒltig Befreiten (Meister)  nach wie vor die Naturgesetze, wie sie im Glaubensbekenntnis fĂŒr und von Hinz und Kunz gelten. Nach seiner Auffassung von Scheinbarkeit bzw. Menschlichkeit jenseits von Ego wĂŒrde  der Sohn Gottes/Meister, wenn er  der Aufforderung des Versuchers Folge leisten wĂŒrde,  sein blaues Wunder erleben,  "Wetten, dass..."?
Na ja, Jesus oder der Meister antwortet jedenfalls nicht mit :Wetten, dass n i c h t  ...?
Nur darum gehts. Das ist eine offene Frage, fĂŒr die es keine klare Ja- oder Nein-Antwort gibt,   sondern Ja UND Nein -  JEIN! - ein Graus fĂŒr jemanden, der stets fĂŒr Jeden und auf Alles eine klare eindeutige Antwort hat.
Jedenfalls ist die "Scheinbarkeit" nichts, was man  wahrnehmen kann, oder dessen man sich stÀndig bewusst wÀre -  man hat sie einmal erkannt und das wars. Basta.
Es geht wohl wieder einmal darum, dass Desidentifikation mit Nichtvorhandensein gleichgesetzt wird. WĂŒĂŸte Callida, was Identifikation bzw. Desidentifiktion wirklich ist, könnte er solche Fragen (nach der Menschlichkeit usw. jenseits von Ego) nicht aufwerfen, geschweige denn beantworten!

(Aus MĂ€rz 2015; auf meinen letzten Blogpost hin hat jemand kommentiert und dabei erwĂ€hnt, dass Samarpan nach eigenen Angaben auf die Hilferufes eines ertrinkenden Kindes nicht reagiert habe. Das wirft die selbe Frage auf: wie stehts mit der sog. Menschlichkeit jenseits von Ego? Ausser dass die Menschlichkeit genauso wenig definierbar ist wie die Göttlichkeit des Gottmenschen  habe ich  noch keine Klarheit darĂŒber. Aber bei dieser Frage geht es wohl hauptsĂ€chlich um die Frage, wie das Nichtinterpretieren und Nichtdefinieren jenseits von Ego zu verstehen ist.. )


Ich will nicht mehr...

Heute morgen kurz vorm Aufwachen habe ich gesehen, auf welche Weise TrĂ€ume entstehen bzw. die Geschichten, die Handlungen -  wie das Unbewusste aus organischen körperlichen Empfindungen oder unbewussten Ă€usseren sinnlichen EinflĂŒssen eine Geschichte "personalisiert". Ich habe den Vorgang quasi in flagranti ertappt. Dann schrie das Nachbarskind und ich wachte auf und die Erinnerung daran war weg, ich konnte nichts mehr rekonstruieren.  Aber so etwas stört mich heute nicht mehr, weil ich weiss, es ist nicht wichtig, dass mir diese Dinge ins Tagesbewusstsein kommen, wichtig ist allein, dass ich "dabei" war. Man muss die TrĂ€ume nicht deuten können. TrĂ€ume deuten ist ein nettes Spielchen, an dem das Ego ebenfalls haften kann...FrĂŒher habe ich mal versucht, nicht nur ein Tag-, sondern auch ein  Nacht-Tagebuch zu fĂŒhren, ich hielt hierfĂŒr auch des nachts immer einen Schreibblock bereit... - schnell merkte ich aber, dass dies eine kĂŒnstliche Trennung war. Das Unbewusste machte sich mir auf eine andere Art bewusst, frĂŒhmorgens zwischen 3 und 6 Uhr in einem tranceartigen Wachzustand.

Den Seinen schenkts der Herr im Schlaf. Ich habe auf viele interessante Spielchen verzichtet, z.B. auch auf absichtlich hervorgerufene Astralreisen. Sie wurden mir geschenkt und ich lernte, nicht mehr zu wollen,  als ich geschenkt bekam. Ich lernte, dass es galt, den Ist-Zustand nicht zu verÀndern, sondern zu akzeptieren. Nichtwissen - auch was die TrÀume anging...
"Ich will nicht mehr von dir, als du mir geben magst", diesen Spruch las ich vor Jahrzehnten einmal in einem Laden in Kaiserslautern. Er brannte sich fĂŒr eine lange Zeit in mir fest. Ich bezog ihn nicht nur auf die Menschen, sondern primĂ€r auf Gott.  Von Gott konnte ich das annehmen... in meiner Beziehung zu Menschen, vor allem zu meinem Sohn liess sich das nicht  so recht realisieren... Die Desidentifikation von der Mutterrolle und der Affenliebe, mit der ich an meinem Kind hing, war der schlimmste Kampf meines spirit. Weges.... die unrealistischen Erwartungen an meinen Sohn, meine Vorstellung, was ein (erwachsenes) Kind fĂŒr seine Mutter zu tun hĂ€tte... Mein Sohn war mein hĂ€rtester Guru - der hat letztlich dafĂŒr gesorgt, dass mein Ego am Ende doch noch erfolgreich in die Tonne getreten wurde.LOL.

Deswegen weiss ich: Jede Trennung vom Liebsten, sei es der Freund, Ehemann, Kind birgt die Chance der Egoloslösung in sich. Man kann sie wahrnehmen oder auch nicht. Die Trennungsphasen sind dieselben wie die Sterbephasen. Ich habe damals  die Chance wahrgenommen. Viele Menschen sind nicht imstande, Abschied und Trauerarbeit zu leisten, sie machen zu, sie lenken sich schnell ab, wenden sich  wieder anderen Dingen zu und verdrĂ€ngen  den Schmerz, die Angst,die Wut, die Anklage, den Widerstand usw. all das,  was ihre Erlösung und Befreiung hĂ€tte bedeuten können,  - wenn sie sich nur auf sich selbst und ihre GefĂŒhle wirklich eingelassen hĂ€tten.

Erkenntnisse

sind nichts, was man sich warmhalten kann. Und so ist es auch mit der "LetztgĂŒltigen Erkenntnis" resp. der Scheinbarkeit der sog. RealitĂ€t. Die Erkenntnis der Scheinbarkeit bzw. dass nichts jemals WIRKLICH geschehen ist, bedeutet die Desidentifikation vom Glauben an das, was ich bislang fĂŒr RealitĂ€t gehalten haben. Weiter nichts. Desidentifikation bedeutet keineswegs, dass ich mir "immer" der Scheinbarkeit der RealitĂ€t bewusst bin, genausowenig ich mir stĂ€ndig und immer der Unsterblichkeit bewusst bin. Alle Erkenntnisse - . auch die "LetztgĂŒltige Erkenntnis" sind wieder auf dem Misthaufen der Geschichte gelandet... des DENKENS. Erinnerung...Alter KĂ€se, dessen ich zwar geDENKEN kann, aber dessen UrFrische ich  nicht wiederbeleben kann. Nichtsdestrotrotz hat Desidentifikation bez. jede geistige Erkenntnis eine "auf Dauer" verwandelnde, d.h. transformierende KRAFT. Das heisst, der Alte KĂ€se hört nicht auf, seinen wunderbaren Duft weiter auszuströmen.Paradox.

Weils manche vielleicht nicht wissen oder ĂŒberlesen haben: Die LetztgĂŒltige Erkenntnis, wie ich sie aus meiner Erfahrung heraus definiere und metaphernmĂ€ĂŸig  auf meine Weise beschreiben kann,  ist die Erkenntnis, die  auf den letzten Egotod (Desidentifikation Körper/Materie, Erkenntnis der Konzepthaftigkeit)  folgt und die EndgĂŒltige Befreiung bringt. Danach hört Erkenntnis nicht einfach auf, sondern man sitzt nicht nur gelegentlich, sondern auf "Dauer" an der Quelle der Erkenntnis. Anders gesagt, du bist im Zustand permanenter Erleuchtung oder Gewahrseins. Du bist kein gelegentlicher Besucher deines Hauses mehr, sondern der HauseigentĂŒmer, der Burgherr ĂŒber deine innere Burg. Denkt dran: Es sind alles nur Metaphern!

(Irgendwie spinnt die software bei blogger.com, ich hoffe, dass ich meinen Text einigermassen zusammenhÀngend auf die Reihe gekriegt habe.)


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Wer lernt, im ew'gen JETZT zu leben, fĂŒr den endet alles Streben

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Hö Hö  - Callida's Song II

Ich sitz nicht hinterm Ofen still und mach mir keine Sorgen

ich bange nicht und quÀl mich nicht um Sicherheit und Morgen.

"Hö hö, höhnt mir Callida da, "das alles klingt zu wunderbar

als das es wahr sein könnte, Dear!
Horsch zu, mei Mad, ich sage dir, wenn du nicht hÀttest Rente satt,
plus Dispo, Zinsen und Rabatt, du wĂŒrdest anders schwĂ€tzen, Schatz!
Horsch zu und lass dir von mir sagen, solang du bist ein Mensch auf Erden
werden dich auch Sorgen plagen und dich menschlich Nöte quÀlen.
Wenn man tut dir den Hahn abdrehen, WETTEN, DASS auch du vor Schreck
Dir in die Hosen scheisst, wenn du nicht mehr weiter weißt?
Wenn's Schicksal deinen MonatsScheck dir sperrt und deinen Hochmut Mores lehrt -
Auch wenn du dich unsterblich dĂŒnkst - gilt auch fĂŒr dich, mein liebes Kind:
JETZT und in alle Ewigkeit braucht der Mensch auch fĂŒr den Leib
Die Sicherheit, die Sicherheit. Wie, du sagst, das weisst du nicht?
Was sagt dir denn dein Vater, sprich!"
So wie der Vater, sag auch ich: 
Nicht nur vom Brote lebt der Mensch, ihm hilft in höchster Lebensnot
daher weder Geld noch Brot. JETZT ist die Zeit, die Zeit ist JETZT!
Wer lernt, im ew'gen JETZT zu leben, fĂŒr den hört nicht nur auf das Streben,
Es enden Sorgen, Frust und Schmerz fĂŒr den, der lebt im Ew'gen MĂ€rz.
Im Augenblick der Ewigkeit fragt kein Schwein nach Sicherheit!

Ich sitz nicht hinterm Ofen still und mach mir keine Sorgen

ich bange nicht und quÀl mich nicht um Sicherheit und Morgen!
la la la

Geld

Meine Beziehung zu Geld ist nurmehr sehr unproblematisch. Ob ich Geld habe oder nicht, spielt keine Rolle ... ÀÀÀhm, Moment mal, Schulte, ĂŒber letzteres kannst du gar nichts aussagen, denn gab es je einen  Moment, wo du  k e i n  Geld gehabt hĂ€ttest....  ha ha ha, ertappt!
Ok, lieber Herr Spiritus Korrektor, um mal spirituell ganz korrekt zu sein: Eigentlich lĂ€ĂŸt sich nur darĂŒber etwas aussagen, was im Moment ist, also:  dass ich  mir im Moment, also gerade JETZT keine Sorgen mache, ob ich Geld habe oder keines. Aber egal, ich will mal ganz unkorrekt fortfahren zu verallgemeinern, denn es hat sich ja tatsĂ€chlich seit meiner Glorreichen Auferstehung im Herbst 2011 an diesem sorgenfreien Zustandnichts geĂ€ndert, wobei ich schon wieder spirituell ganz unkorrekt bin und diesem an sich zustandslosen Zustand eine Definition - nĂ€mlich das Attribut"sorgenfrei" gebe. 

Nun, jedenfalls scheint es, dass egal, wieviel ich an Geld raushaue, alles durch die HintertĂŒr wieder reinkommt. So habe ich gerade erst fast 500 Euro Nachzahlung aus der Nebenkostenabrechnung gekriegt!
n
TatsĂ€chlich gebe ich Geld aus, als hĂ€tte ich Unmengen davon, ich spare nicht, ich kaufe ohne nachzudenken, was mir gerade gefĂ€llig vor die Linse kommt und wie sich dann spĂ€ter rausstellt, sind es oft auch FehlkĂ€ufe, eben weil ich nicht nachdenke, bevor ich kaufe. (s.a. mein liebes WĂ€rmepumpentrocknerlein) Im Unterschied zu "vorher" ist es aber heute so, dass ich keinen Fehlkauf bereue, ich bin ĂŒberhaupt unfĂ€hig geworden , zu bereuen. Zur Reue bedarf es des Nachdenkens und das  ist einfach nicht mehr mein Fall, LOL. Ach, diese kleinen köstlichen bittersĂŒĂŸen Reuebisse, die sich zu den alten Adamszeiten im Solarplexus immer so heimisch fĂŒhlten... FrĂŒher war ich masochistisch in  die Reue verliebt, die mobilisierte immer die Guten VorsĂ€tze, die mich folgerichtig und stracks in die Hölle fĂŒhrten... Ja, alles das ist nun dahin, das eine wie das andere, LOL.

Geld kĂŒmmert mich heute nicht, ich bin unfĂ€hig geworden, mir ernsthaft Sorgen zu machen und diese Sorgen in die Zukunft zu projezieren.... na gut, es kann schon mal vorkommen, das sie um die Ecke lugen , aber ihre Lebensdauer ist gering, weil sie sofort auf die NĂŒsse kriegen... LOL.



Angelesen vs. angelernt

Nochmal: Das Godfather-Syndrom duldet bekanntlich keine anderen Götter neben sich. Dem Godfather kommt es erst gar nicht in den Sinn, dass der Nachbar ebensolche Visionen und Erleuchtungen haben könnte wie er selbst.   Auf dem spirituellen Marktplatz steht der spirituelle Neid in schönster BlĂŒte. Die beliebteste Ohrfeige die er austeilt, ist, dem andern vorzuwerfen, nichts eigenes zu produzieren, sondern alles "nur angelesen" bzw. "angelernt" zu haben. (Wobei der Ausdruck "angelesen" hierbei korrekt ist, zum Begriff des  "Angelernten" gleich mehr)
Mit solchen VerdĂ€chtigungen verrĂ€t der "Godfather" aber nicht nur seinen Neid, sondern auch seine Unwissenheit;  oft ist der Godfatther auch ein BĂŒcherverbrenner, der nicht nur die Person fĂŒr Nobody hĂ€lt, sondern auch alles Geschriebene generell als "Spreu" verachtet. Ganz so unrecht hat er damit zwar nicht, dennoch trennt er offenbar die Intuition vom Verstand...er hat vergessen,  dass Lesen eine bewusstseinserweiternde Wirkung hat und dass die Intuition (Herz) beim Lesen keineswegs schlĂ€ft, sondern dort, wo sie sich ungehindert entfalten kann, mit dem Verstand eine fruchtbare LiĂ€son eingeht.

Sicher gibt es auch Leute, bewusste "Adapter", TĂ€uscher und FĂ€lscher, die Dinge sagen und schreiben, die sie gelesen, aber in ihrer Tiefe nicht wirklich erfasst haben. Sie sind GlĂ€ubige, die oft nur mit ihrem Wissen beeindrucken wollen oder es sind  Denker, herzverschlossene verkopfte Menschen , die das VerstĂ€ndnis ihre Verstandes verwechseln mit der intuitiven Geist-Erkenntnis... die "wissen" alles ÜBER SpiritualitĂ€t, unglĂŒcklicherweise halten sie  dieses Wissen aber fĂŒr die absolute WAHRHEIT.

So, um Verwirrung vorzubeugen und damit man die Ebenen nicht verwechselt, möchte ich darauf hinweisen - ich selbst bin der Verwechslung hĂ€ufig aufgesessen  , dass es zwei  Arten von "Angelerntem" gibt, bzw. dass der Begriff verwirrenderweise  auch von manchen Autoren  dafĂŒr benutzt wird, um aus der transpersonalen Perspektive  GENERELL alles Wissen ĂŒber die Welt, was ein Mensch im Leben von klein auf durch Vermittlung von Eltern, Schule u.a. Medien erlangt hat, ebenfalls als "angelerntes" Wissen" bezeichnet wird. Auf der transpersonalen Ebene ist  konzeptuelles Wissen als ganzes irrelevant. Geistige Erkenntnis kommt nicht aus dem Verstand, sondern  unmittelbar aus der Quelle.


Wenn Jesus den Kranken fragt:

Willst du geheilt werden, dann meint er mit Heilung  keineswegs eine Befreiung von körperlichen Symptomen, sondern das Frei-Sein von der seelischen Ursache der körperlichen Symptomatik.  Wenn Jesus Lahme gehend, Blinde sehend  und Taube hörend  macht, dann primÀr nur in dem Sinne, dass er Bewusstheit bzw. EIN-SICHT  vermittelt in die seelische Ursache, die psychischen ZusammenhÀnge. Bewusstheit heilt.
Genausowenig meint Jesus wortwörtlich, dass der Kranke sein Bett nehmen und nach Hause gehen soll.  "Bett" steht hier fĂŒr die Ohnmacht und Hilflosigkeit eines Menschen, der sich nie das Leben "nehmen" konnte, dessen (Stand-) Beine zu schwach waren, ihn eigenstĂ€ndig durchs Leben zu tragen, dessen seelische Blindheit u.a. seinen nicht gefĂŒhlten GefĂŒhlen entspricht, welches ihn unfĂ€hig machte, die (persönliche) Wahrheit zu erkennen bzw.zu erfĂŒhlen.   Wir alle sind in diesem Sinne krank und bedĂŒrfen der Heilung. Wer das nicht fĂŒr sich annehmen kann, ist verblendet... Wie oft hört man von spirit. Suchern, man solle sich nicht mit Krankheit identifizieren. Das ist richtig, Krankheit ist im Grunde auch nichts weiter als eine  Ideologie, ein Konzept, aber das Nichtidentifizieren funzt net einfach so, bloss weil man es will. Diese Sucher machen den Fehler, dass sie sich mit dem Konzept der Gesundheit zu identifizieren, also dem anderen Pol. Desidentifikation aber betrifft beide Pole, den positiven und den negativen. Wer mit Gesundheit identifiziert ist, ist weiterhin mit Gegensatz und Konzept identifiziert.
Ich war mein ganzes Leben mehr krank als gesund. Erst als ich alle Hoffnung auf  Gesundheit und den materiellen (!) Wunsch aufgab, von körperlicher Symptomatik geheilt zu werden, wurde der Weg zur seelischen Heilung freigemacht.  FĂŒr die seelische Heilung bzw. im erweiterten Sinne fĂŒr mein ganzheitliches HEIL wollte ich alles hingeben, nicht nur meine Gesundheit, sondern auch mein Leben.  Wer sein (materielles, körperhaftes) Leben behalten will, wird es verlieren. (Jesus) Dazu gehört es, dass man den Glaubenssatz aufgibt, dass Gesundheit das höchste Gut des Menschen sei. Denn was nĂŒtzt es dem Menschen,  körperliche Gesundheit bzw. die ganze Welt zu gewinnen, wenn er Schaden leidet an seiner Seele! Im spirituellen Kontext gibt es hier nur ein Entweder-Oder: Entweder ich will das Leben behalten, d.h. körperlich gesund werden oder ich wĂ€hle das Reich Gottes - die seelische Heilung, die den Tod des alten Lebens beinhaltet.

Körperliche Gesundheit ist kein Maßstab fĂŒr seelische Gesundheit. Es gibt viele "böse" - destruktive,  im Leben aber dennoch erfolgreiche Charaktere, die körperlich robust und gesund sind, die ihr ganzes Leben lang nicht oder kaum krank waren. Krank werden im Gegenteil immer  jene, die an der Leistungs-/Erfolgsorientiertheit und Bösartigkeit und KĂ€lte der Welt (-kinder) leiden und den AnsprĂŒchen des "Systems" nicht gerecht werden können. Das sind Menschen, die unfĂ€hig sind, ihre Seele zu verkaufen. Mein Hausarzt nannte das frĂŒher "Vegetative Dystonie".  Tja, Ă€usserst fraglich, dass der Körper geheilt wird, nur um effektiver dem System/Welt dienen zu können.

Sicher wird zusammen mit der Seele oft auch der Körper geheilt, zumindest da, wo die Ursache eine seelische ist. Zwar ist alles möglich - allerdings ist fraglich, ob QuerschnittsgelÀhmte wieder laufen können, Taube hören und Blinde sehen... die Wunder der Heilung durch das Wahre SELBST (Jesus) gelten primÀr der seelisch-geistigen Heilung.
Ich habe den Eindruck, dass viele Spirituelle noch immer an das im ĂŒbrigen mißverstĂ€ndlich tradierte altgriechische Ideal  glauben, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohne. Wonach man schlussfolgert, dass in einem kranken Körper auch nur ein kranker Geist sein Unwesen treiben könnte.
„Mens sana in corpore sano“... Juvenal korrekt wiedergegeben sagt: „Das einzige, um das wir die Götter bitten sollen, ist, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnen soll“. Das hört sich schon mal gaaaanz ganz anders an, nicht wahr?
FrĂŒher habe ich auch mal geglaubt, dass göttlich spielende Musiker Heilige sein mĂŒssen...LOL....


Advaita

bedeutet das Eine ohne das Zweite. Mit oder ohne "Zweites" -  fĂŒr mich ist so eine Formulierung einfach nur ein trennender  philosophischer Mindfuck, der in der "Praxis" absolut keine Rolle spielt.  Es gibt nur ein Bewusstsein jenseits von Ego und das ist  EINHEIT. Und die ist nicht denkbar. Weder mit "Etwas" noch ohne "Etwas".  Einheit ist nichts statisches, nichts Fertiges. Auch die Erkenntnis der Einheit allen Seins ist keine Aktion, die man aufwĂ€rmen kann, wie man es gerade will.
Einheit ist eine schillernde Angelegenheit.
Einheit wird oft mit Verbundenheit verwechselt. Da gibt es zum einen die ökologische Vernetzung, die "Einheit" als naturhafte Verbundenheit mit allen Wesen (Gaia, Große Mutter)  und zum anderen die Einheit des Bewusstseins durch die Transformation des Ichs in das Höhere SELBST  bzw. der  Gegensatzvereinigung. (Vater). Aber man kann den Vater auch nicht von der Mutter trennen.
Gegensatzvereinigung ist in meiner Erfahrung ein unaufhörlicher Akt der EnthĂŒllung und  "Einverleibung" des Kosmos von innen heraus - es einheitet bzw. die Einheit "verbt"  sozusagen.
Sog. Einheitserfahrungen gibt es unterschiedliche, so z.B. wenn du erkennst, dass du als Sucher das Gesuchte bist bzw. dass du,  der Sucher,  eins bist mit dem Gesuchten. Dass das, was durch den Menschen nach Gott sucht, das Gesuchte ist. Wer Gott sucht, findet sich SELBST.  Deswegen darf man die Sehnsucht und Liebe des Herzens nach Gott nicht als romantischen Quatsch verteufeln.  Es ist Gott SELBST, der nach sich sucht... Die Sehnsucht nach Gott ist die Sehnsucht nach Ganzheit.
Es ist nicht nötig, zu wissen, was Advaita ist, Advaita ist der ultimative zustandslose  SEINS-Zustand und der ist undefinierbar.


Ich bin Du

"Ich bin Du" bedeutet fĂŒr die meisten Menschen so etwas wie Seelenverwandtschaft, Gleichheit der Welt-Sicht, eine Art Zwillingsich auf der personalen Ebene.  Auch hier wird  oft die Ebene verwechselt und die  seelische Verbundenheit als Einheit des Bewusstseins gleichgesetzt. Sehr gefĂ€hrlich ist das "Ich bin Du" , wo es sich um psychopathologische Verschmelzungen und  Symbiosen handelt wie z.B.beim Borderline-Syndrom. Diese Art von "Einheits"-Verschmelzung ist regressiv/prĂ€rational und wird oft fĂŒr spirituell gehalten.
Auf der transpersonalen Ebene jedoch entspricht das "Ich bin Du" dem buddhistischen  "DAS BIST DU". So, wenn z.B. wenn in dem Buch "Das unpersönliche Leben" der "Vater" mit seinem "Kind" spricht, oder wie ich es im Holofeeling von U. Petscher gelesen habe.
Gott, das WAHRE SELBST spricht hier :  ICH BIN DU... Was suchst du in der Ferne nach mir - Ich bin der Sucher und das Gesuchte. Ich bin nicht getrennt von Dir. ICH BIN DU.
In diesem Augenblick kann sich das Auge des Gewahrseins fĂŒr die volle Wahrheit bzw. EINHEITserfahrung öffnen, wenn der Sucher bereit ist und sein Herz geöffnet ist...



Back to Basics

Ich kann nur immer wieder sagen: Back to the basics, zurĂŒck zur Basis des persönlichen Hier und Jetzt mit seinen Gedanken, GefĂŒhlen, Empfindungen. Das gilt vor allem fĂŒr alle  jene, die sich schon angekommen wĂ€hnen, aber mit Individuation nichts am Hut haben wollen, weil sie die Persönlichkeit als irrelevant betrachten.
Auf dem spirituellen Marktplatz findet man i.d.R. nur abgehobene, philosophische spekulative Theorieabhandlungen ĂŒber das sog. Nonduale. Ich will ja nicht abstreiten, dass die oft auch von der Intuition geleitet sind. Nur ist es so: die Leute, die sich einseitig in solcherlei zerebralsklerotischer Yang-AktivitĂ€t verlieren, verpassen die Individuation, die Entwicklung  "von unten" - die Befreiung der weiblichen Seite. Die Basis aber, auf der SELBSTverwirklichung stattfindet ist immer das Persönliche - das Hier und Jetzt der Person. .

Hat Marcel Proust

sein Leben und seine Zeit verschwendet, als er sich auf tausenden von Seiten  "Auf die Suche nach der verlorenen Zeit" machte?
Wem Zeit ist wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit ....




Paranoia

Dr. Caligari war ein Wahnforscher, der wohl seinem eigenen Allmachtswahn anheimfiel. Im Zusammenhang mit meinem gestrigen Blogpost vom 17.05.2015 fiel mir heute morgen ein, wie wahn -"witzig" doch auch der Therapeut war, fĂŒr den ich vor vielen Jahren  arbeitete. Derjenige, der sich so begeistert ĂŒber seinen Patienten Ă€usserte, der ihn ein Arschloch nannte und es als Therapiefortschritt verbuchte. Sicher ein Fortschritt, aber wenn er ehrlich gewesen wĂ€re, hĂ€tte er zugegeben, dass er sich dadurch verletzt fĂŒhlte... Er war  n i c h t  ehrlich. Heute morgen wachte ich auf und erinnerte mich an eine Begebenheit, bei der gerade dieser besagte Therapeut , Oberarzt Dr. K.,  m i c h  einmal beschuldigte, ihn beim Mittagessen (im Kasino des Krankenhauses, in dem wir arbeiteten), im Verlauf des TischgesprĂ€chs ein Arschloch genannt zu haben. Er habe das genau gehört und er verbitte sich solche Frechheiten... Er sass ziemlich weit entfernt am gegenĂŒberliegenden Tisch. So was  finde ich einen echten Wahn-Witz. Und es war nicht das erste Mal und einzige Mal, dass er mich verschiedener "Delikte" beschuldigte.
Zu seiner Ehrenrettung muss ich jedoch sagen, dass nicht er allein, sondern dass damals die ganze psychiatrische Abteilung an einem Verfolgungswahn litt, der m. E. dadurch gegeben war, dass der Kommunikationsfluss zwischen "oben",  (Direktion, 2. Stock, Professor, Oberarzt, ChefsekretÀrin) und "unten" ( Erdgeschoss: 4 AssistenzÀrzte und 2 Schreibdamen)  gestört war. Die Abteilung war quasi in zwei feindliche Lager gespalten. Doch niemand thematisierte dies jemals, alles wurde unter den Teppich gekehrt.

Zuletzt war die AtmosphÀre stÀndig so gespannt und gespalten, dass ich mich in die GynÀkologie versetzen liess.   Ein paar Jahre spÀter las ich zufÀllig in einer Zeitung, dass sich unter den psych. AssistenzÀrzten ein schwerst gestörter (Kinder-!) Therapeut befand, der seine Frau und Kinder so unmenschlich gequÀlt hatte, dass seine Kinder ihn töteten. Als ich das las, wurde mir einiges klarer, u.a. auch, dass ein einziger Mensch bzw. ein  unbemerkter (verdrÀngter)  Krankheitsherd ausreicht, um eine ganze Gemeinschaft krankhaft zu unterwandern... Niemand merkte etwas.  Hinterher jedoch liessen sich die Zeichen, die man vorher nicht wahrnehmen wollte, sehr wohl richtig deuten... Wie immer.


Superman

Statt Nifidepin, welches ich nicht vertrug, bekam ich nun Tavor gegen die "Attacken" verordnet. Tavor soll eines der am schnellsten sĂŒchtig machenden Mittel sein... Osho hat Lachgas gegen seine Beschwerden genommen, habe ich gelesen...LOL! In 3 Monaten habe ich nicht mal eine Packung davon verbraucht... ich muss das Zeugs selber bezahlen und kriege nur eine 20igerpackung verschrieben. Wenns nach dem Doc geht, soll ich tĂ€glich 1 Tablette nehmen.

Wie alles, hat meine Aufmerksamkeit auch die Wirkung von Tavor genauestens geprĂŒft: bei mir wirkt Tavor  offensichtlich nicht so wie auf andere.  Ganz allgemein habe ich den Eindruck, dass Medikamente bei mir seit einigen Jahren eher die Symptome hervorrufen, die sie verhindern oder bekĂ€mpfen sollten. Bei Tavor spĂŒre ich keine Wirkung, ich werde weder mĂŒde, noch glĂŒcklich, noch gleichgĂŒltig, noch dies noch jenes, es verĂ€ndert sich rein gar nichts an meiner psych. Befindlichkeit. Alles, was ich bemerke ist, dass sich der Druck und  diese komische Verkrampfung in der Brust löst und dass der Blutdruck wieder runtergeht bzw. das Herzrasen/ Rhytmusstörungen langsam aufhören. Aber oft löst sich das alles auch ohne Medikamente auf. he he he
Die Attacken erschrecken mich nicht mehr so wie zu Anfang, am Tage habe ich fast gar keine Probleme damit, meistens ĂŒberraschen sie mich bei Nacht, wenn ich am Einschlafen bin, ich habe dann das BedĂŒrfnis, nichts wie raus aus dem Haus, der Schwindel... der Schmerz in der Brust...keine Luft...
Meiner Aufmerksamkeit ist es zwar nicht gelungen, die Attacken zu verhindern, aber sie kann den "Endzeit-Szenarien", die sich im ersten Schrecken so blitzschnell aufdrĂ€ngen, immer schneller und besser den Saft abdrehen bzw. den Identifikations-Klebstoff entziehen, der sich in diesen Bildern anbietet. Klar denke ich in solchen Momenten ans Sterben, aber ich habe keine direkte Angst davor. Es ist anders als frĂŒher,  auch die Vorstellungen sind andere, es sind Vorstellungen, die  keine Kraft mehr haben... Mein Testament, was ich im Oktober machte als die Attacken begannen ist schon ĂŒberholt: zwischenzeitlich habe ich fast alles, was es zu vermachen gab, schon selbst entsorgt. Keine Reste.

Soviel mir bekannt ist, war noch niemals ein EndgĂŒltig Befreiter/Meister gegen körperliche Krankheiten gefeit und hat sich auch noch keiner von ihnen gegen die Einnahme von Medikamenten gestrĂ€ubt. Dass ich niemals mehr krank werden könnte bzw. mich im Krankheitsfalle selber heilen könnte, waren wohl alles nur Vorstellungen meines spirituellen Egominds, der von seinen falschen Übermensch-Vorstellungen nicht ablassen konnte.
Ich habe auch mal geglaubt, - nur weil mir das einmal gelungen ist -  alle meine Beschwerden in Zukunft allein mit meiner "Liebenden Aufmerksamkeit"  heilen zu können  LOL! Da fallen mir grade die "FĂŒnf Tibeter"ein , die habe ich frĂŒher auch mal eine zeitlang geĂŒbt, weil mich die Wundergeschichten ĂŒber die unsterblichen tibetischen Lamas so beeindruckt haben - Supermen halt! FĂŒr das Wahre SELBST fallen diese Art von Übermenschen in die Rubrik "Zauberei". Spirituelle Umgehung.

Alles, was mir gegen die Attacken bleibt, ist Hingabe, in letzter Zeit hat's aber auch schon mal geholfen, aktiven Widerstand zu leisten und laut zu bellen: Hau ab jetzt! Weg mit... Was auch immer das war, "Es" war mit einem Mal verschwunden,  LOL! Wenn ich jetzt auch noch damit anfange, die "Attacken" zu personalisieren, dĂ€monisiere ich sie... möglicherweise komme ich dann noch zu dem Schluss, dass es sich dabei um keinen anderen DĂ€mon handelt als den, - sein Name ist Legion -  der mir gestern um 1 Uhr nachts  folgenden erschĂŒtternden Blog-Kommentar lieferte:

Anonym:

Lolo Beweise hier mal Gegen mich das du noch her deiner Worte Bist in deinem Eigenen Raum.......Bitte
Beste ist das das absofort hier ja Wohl mein Thread ist.
Meiste Wahrheit Stammt ja hier von mir welche Folgende ist.
Lolosophians Bewegende Wörter der Texte=Callida, Lakser
Callida Lakse in mich Rein hörst doch wie ich nach dir Bettele=Das Schreibt Lolo, Hass und Liebe ja nah Beinander und sie hat sich soviel MĂŒhe Gegeben........

Antwort:
Lieber Herr Anonym,
Ich beweise Ihnen gerne, dass ich nicht nur Herr ĂŒber meine Worte,  sondern auch ĂŒber die Ihren bin. Husch husch...!  :-D (Lollozoffian drĂŒckt Löschtaste.)
Wer kennt ihn nicht, unseren guten alten Allmy-DÀmon? - wie  ich wurde auch er exorziert von Allmysterie's  omniImpotenen Chefinquisitor DerWicht.



Im Blogpost vom 17.05.2015

schrieb ich, dass es im Allmy-Forum zugeht wie ĂŒberall in der Welt -  wenn Unrecht geschieht, schauen sie alle nur zu und weg bzw. sagen sie nicht laut, was sie denken.  Um nicht ungerecht zu sein, möchte ich im Zusammenhang mit der Hitler-Diskussion doch nachtrĂ€glich einrĂ€umen, dass es sehr wohl Leute gab, die EinwĂ€nde vorbrachten. Beispielsweise war es Paradoxa, die versuchte, zu erklĂ€ren, wie ich meinen Beitrag ĂŒber "Hitler in uns", meinte. Tatsache ist, dass alle ihre diesbezĂŒglichen BemĂŒhungen der Meldung bzw. Löschung anheimfielen. Auch ihr Beitrag, in dem sie bemerkte, dass bei meiner Sperre oder Ausschluss wohl jemand nachgeholfen haben muss, wurde gelöscht. Nicht so die  (braunen) Unterstellungen und VerdĂ€chtigungen Callida's, der es auch nicht unterlassen konnte, die "Nick-Wahnwitzigkeit"  Paradoxas  mehr oder weniger auffĂ€llig zu thematisieren. Auch Koman erhob EinwĂ€nde gegen die Sperre, ein bisschen zahm, aber trotzdem, denn es ist bekannt, dass man im Allmysteryforum die Sperr- u.a. Entscheidungen der Moderation nicht diskutieren darf, andernfalls man ebenfalls eine Sanktion zu erwarten hat - wie's halt so ist in totalitĂ€ren Systemen. LOL. Ehre dem Mod in der Höhe...

Seit ich aus dem Allmyforum ausgeschlossen bin, habe ich noch keine rechte Lust,  in einem anderen Forum zu schreiben. Mir ist es eh Jacke wie Hose, ob ich in meinem Blog oder in einem Forum schreibe, kategoriale oder andere Begrenzungen existieren fĂŒr mich nicht mehr. Ich schreibe in Foren wie auch in meinem Blog nur fĂŒr mich, ob das jemand liest oder nicht, ist mir Jacke wie Hose. Ich habe sogar mitunter große Lust, meinen Blog nur fĂŒr Blogger.com-Mitglieder zu öffnen. Es geht sogar noch reduzierter... Mal schaun...vielleicht lösche ich ja statt dessen auch den ganzen Blog. Wen's interessiert: Ich habe zwischen 30-150  Leser pro Tag. Im Ganzen sind es nun 57 ooo Aufrufe. Von meinen Lesern sind es m. E.  vielleicht nicht mal 1%. die aus spirituellem Interesse lesen, der Rest ist nur auf personenbezogene "Daten" neugierig.  Vielleicht mache ich meinen Blog  nur fĂŒr "eingeschriebene" Leser auf....
Dies nur zur Info, falls...


Facebook 

bietet was das Thema SpiritualitĂ€t angeht,  jede Menge Stoff. Aus der FB-Satsang-Seite habe ich mich allerdings selber ausgeschlossen, weil mir der Ungeist des neo-advaita auf den Geist ging. Der sprang mir so unerwartet plötzlich ins Gesicht, dass ich mich  davon körperlich geradezu angefallen fĂŒhlte...
Auf Facebook kommt es zuweilen vor, dass ich auf einen Text oder ein Video stoße, zu dem mir spontan eine Antwort einfĂ€llt, aber ich suche nicht gezielt, sondern mir laufen die Gelegenheiten ĂŒber den Weg. Ich habe kein BedĂŒrfnis,  im Netz auf die Pirsch zu gehen oder mich wie eine Krake  rĂ€umlich und zeitlich auszubreiten,  weils mir ein unkontrollierter manischer Missionierungstrieb so vorschreibt.

Warnung: Der gerade erst zum zweiten Mal Geborene, dem  sich "innerkosmisch" das entgrenzte nach innen umgestĂŒlpte Outerspace - das unendliche Bewusstsein eröffnet, der sollte gut  aufpassen, dass er diesen geistigen Vorgang  nicht allzu betriebsam  "da draussen" in die  (Netz-) Welt ent-Ă€ussert, - der Missionar kriegt sonst trouble mit den Eingeborenen bzw. mit der einMALgeborenen Menschheit und landet evtl. im Kochtopf oder auf Aunti Lolo's Dogmen-Scheiterhaufen, wenn er seine GlaubenssĂ€tze zu militant missioniert... LOL.


Nichtwissen

bedeutet nicht, sich wie ein unwissender "Trottel" zu verhalten. Nichtwissen bedeutet auch nicht, das Weltwissen völlig vergessen zu haben, sondern nicht mehr mit diesem Wissen identifiziert zu sein. Edgar Hofer wurde gefragt, ob man nach dem Erwachen noch immer der Trottel sei, der man vorher gewesen ist. Edgar Hofer bejaht und setzt noch eins drauf und erklĂ€rt, inwiefern man sogar  ein viel grĂ¶ĂŸerer Trottel als vorher sei... ok, gut...

Teils bin ich mit ihm einig, teils nicht. Einig bin ich mit ihm darin, dass er zwischen Nichtwissen und NichtSwissen einen Unterschied macht. Einig bin ich mit auch auch darin,  dass es mir  beyond Ego nichts mehr ausmacht, auf alles eine Antwort haben zu mĂŒssen, dass ich dort, wo ich auch wirklich UNwissend bin, auch schlicht und einfach mein UNwissen zugeben kann. Mein durch Schulung und Medien aller Art erworbenes  Weltwissen ist ja doch nicht einfach im Orkus verschwunden und wo es gefragt und gefordert ist, wird darauf zurĂŒckgegriffen! Das Fach- und Sachwissen, welches ich mir angeeignet habe,  ist immer da, wenn es nötig ist und gefordert wird.  WĂŒrde man das ganz "vergessen", mĂŒĂŸte man ja wegen Berufsuntauglichkeit in die Rente gehen. LOL.  Wenn mir eine Antwort auf eine Sach-oder Fachfrage einfĂ€llt, dann antworte ich auch nach bestem "Welt"-Wissen. Gaaanz simples Beispiel: Wenn mich jemand fragt, wieviel Uhr es ist, dann antworte ich ihm auf derselben dual-personalen Ebene, von der aus er mich gefragt hat  und sage ihm die Uhrzeit. NatĂŒrlich könnte ich sagen, dass ich das nicht "weiß" und auf die Scheinbarkeit der Zeit und der  Uhr hinweisen...LOL

Ich wĂŒrde wahrscheinlich auch nicht protestieren, wenn  mir jemand sagt, dass morgen die Sonne genauso aufgehen wird wie heute... Ich weiss es zwar nicht und er kann es auch nicht wissen, wenn er ehrlich ist, - aber ich mache keine Diskussion draus ĂŒber die Scheinbarkeit der Welt und allen Wissens bzw. der erfahrungsbasierten  spirituell "unstatthaften" Hypothesenhaftigkeit seiner Aussage, die jeglicher WIRKLICHKEIT entbehre.  So habe ich mal reagiert, als ich ein "Narr" war. Die Phase ist auch ĂŒberwunden...

Ich mache Termine aus, obwohl es fĂŒr mich kein spĂ€ter, vorher, nachher gibt - und natĂŒrlich hoffe ich auch nach wie vor, dass der Termin nicht nur von mir, sondern auch  vom anderen pĂŒnktlich eingehalten wird.

Das ultimative BW des Nichtwissens hat nichts, aber auch gar nichts mit Unwissen zu tun.

Nichtwissen basiert auf dem eigenschaftslose undefinierbaren ICH-BIN-Bewusstheit, was  heisst,  nicht zu wissen, wie ich mich in Zukunft verhalten werde. Als Ego bin ich ein berechenbarer Charakter mit gewissen Prinzipien, jenseits von Ego bin ich "leer", d.h. charakter- und prinzipienlos. Ich kann nichts Sicheres oder Bestimmtes mehr ĂŒber  mich aussagen, nicht einmal, dass ich ein Trottel oder gar ein grĂ¶ĂŸerer Trottel bin als "vorher".  Trotzdem kann ich  nicht davon ablassen, immer wieder Aussagen ĂŒber den zustandslosen Zustand des Nichtwissens zu machen. Das ist nicht schlimm, weil und wenn ich mir darĂŒber BEWUSST bin. Nichtwissen bedeutet ja nicht, dass der Verstand vollstĂ€ndig den Orkus des Vergessens hinuntergerauscht ist, es bedeutet nur, dass ich mit dem diskursiven Denken des Verstandes nicht mehr identifiziert bin.

Nichtwissen heisst auch nicht, dass mit der Desidentifikation vom  Denken auch die Intelligenz dahingegangen ist. Wie immer glaubt der Verstand, dass Nichtwissen bzw. die Desidentifiikation mit dem angelernten Wissen gleich Nichtvorhandensein von Wissen sei.

Das Denken ist jenseits von Ego auf eine höhere Ebene gehoben, es ist Erkenntnisdenken und Wissen (Weisheit) aus dem Ursprung. Kosmische Intelligenz, die den Kosmos von innen heraus erkennt und erfasst. Im Gegensatz zu der adaptiv lernenden Intelligenz, die Wissen u.a. nur anhĂ€uft, um es zu repetieren. Alles Wissen, was man sich von außen angelernt hat, muss als Glaubenssatz erkannt werden. Zum Beispiel ist der Satz: "Alle Kinder kommen mit einem (fertigen) Charakter auf die Welt" solch ein Glaubenssatzm der auf herkömmlichem Wissen basiert. Um den Kosmos "wissend" und weise von innen zu erfassen, muss die Identifikation mit allem angelernten Wissen fallengelassen werden

Also ganz so "trottelig" oder "narrisch" ist man jenseits von Ego keineswegs. Was mich angeht, bin ich eher jenseits von Trottel und Narr - nichts besonderes ...ganz alltÀglich... Der Archetyp des Narren gehört - wo man mit ihm identifiziert ist! -   zu den "Besonderheiten" und ist wie die Identifikation mit Heiligkeit  eines der letzten  Hindernisse  auf dem WEG. Jenseits von Trottel und Narr bist du nur noch Mr. Nobody.





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Noch immer tönt's vom Hohen Pult: Du bist sĂŒndig, du bist schuld!

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Die Hitler-/Holocaust-Diskussion

im Allmystery-Forum war u.a. auch eine Theodizee-Diskussion und warf die alte abgewrackte Frage auf: Warum lĂ€ĂŸt Gott das Leiden bzw. das Böse zu? ..eine Kindergartenfrage, eine Frage  von "GlĂ€ubigen"... Der schon etwas fortgeschrittene spirituell "gebildete" Sucher weiss zumindest in der Theorie, dass das Leiden eine Illusion ist und dass es darum geht, sich dieser Illusionshaftigkeit bewusst zu werden. Die spirituelle Suche geht nach  nichts anderem als nach dem GlĂŒck, der Befreiung von allem Leid, nach Heilung.  Der Durchschnittsmensch, der  mit seinem Leben und sich (selbst-)zufrieden ist, macht sich nicht auf die Suche. Ist das Ego letztlich transzendiert, stellt man fest: Das Leiden ist genauso ein Abstraktum ohne Wirklicheitsgehalt wie "Das Leben" oder so etwas wie "Die Menschheit" - das sind nichts als  leere Substantive, GedankenKonstruktionen.
In der SpiritualitĂ€t geht es  niemals um das Leiden einer bestimmten Menschengruppe oder der Menschheit oder gar der ganzen Welt, es geht primĂ€r immer nur um die Erlösung vom eigenen Leid. Wer immer meint, die Welt zu verbessern, zu erlösen und heilen zu mĂŒssen, ist primĂ€r immer gefordert, sich selbst zu erlösen. Selbsterlösung ist Welterlösung.

Dass Gott das Leiden letztendlich weder zulĂ€ĂŸt noch nicht zulĂ€ĂŸt, weil oder wenn das Leiden letztlich genauso so als Illusion (ein Produkt unseres Denkens)  erkannt wird wie das, was  wir unsere "Existenz" nennen - dieses Paradoxon kann der Verstand nicht fassen. FĂŒr den eitlen Verstand,  der auf alles eine Antwort haben muss, ist ein paradoxes  JEIN auf solche Fragen unertrĂ€glich...  Ein Mensch, der sich spirituell fortgeschritten hĂ€lt, sich vielleicht sogar schon fĂŒr angekommen wĂ€hnt und dennoch an der Wirklichkeit von Hitler und dem Holocaust bzw. der Menschheitsgeschichte festhĂ€lt, zeigt damit, dass er immer noch an die RealitĂ€t von Tod und Leiden glaubt, zumal wenn man  das "Menschliche" des endgĂŒltig befreiten Gottmenschen nach  alter "Alte-Adams-Art"  definiert als das Ego, welches mit den Naturgesetzen identifiziert ist. Der alte Glaubenssatz, dass der Apfel  den Baum nicht hinauf, sondern hinunterfĂ€llt, ist fĂŒr den Gottmenschen irrelevant. Und wenn der Gottmensch zum Arzt geht, wenn er krank ist, zeugt auch das weder von Menschlichkeit noch von Göttlichkeit. Solche Fragen beschĂ€ftigen nur das Ego, welches sich eine fixe Vorstellung gemacht hat, wie es zu sein hat jenseits von Ego.
(Das erinnert mich an den  Anspruch der Empörten&Betroffenen, die theoretisch zwar wissen, dass es darum geht, das Leiden als Illusion zu ĂŒberwinden, gleichzeitig aber fĂŒr die Illusion bzw. das Leiden "berĂŒhrbar" sein wollen. LOL!)
Die Antwort auf solche Fragen  ist wie stets: JEIN. Der Gottmensch ist sowohl-als auch und weder menschlich noch göttlich. he he he
Die Alten Meister hatten auf solcherlei Fragen immer nur eine  Entgegnung: WEN KÜMMERT'S???
Jesus dito: Sorgt Euch nicht...

Aber es muss wohl so sein: Wer Heiler werden will, der muss wohl an die Wirklichkeit von Krankheit, Elend und Tod - vor allem an die Wirklichkeit von Wissen -  glauben. Anders wÀre es ihm gar nicht möglich, einen solchen Beruf zu ergreifen. Wer das Ego transzendiert hat, ist auch nicht mehr mit dem Archetyp des Heilers identifiziert - der ist Over the Edge und lacht sich eins, LOL!
Wenn der Heiler tot ist, heilt er ohne zu heilen.


News von der Facebookseite von  Nabhya Carmen K. Stern

Thema:  Abtreibung
 Es geht um eine Sammlung von Unterschriften, in der die Abtreibung fĂŒr ein schwangeres kleine MĂ€dchen, welches mißbraucht bzw. vergewaltigt wurde, genehmigt werden soll. Eine Petition...Ich glaube irgendwo in SĂŒdamerika.

Nabhya stellt diese Petition zur Diskussion. Sie hat wie sie eingangs schreibt, zwar aus einem  "sehr persönlichen" Blickwinkel heraus geschrieben, andererseits aber "empfiehlt" sie doch der Allgemeinheit, die Petition zur Abtreibung des Fötus des schwangeren Kindes  n i c h t  zu unterschreiben:
Nabhya in ihrem Eingangspost zu der FB-Diskussion:

Eine Abtreibung ist nicht unbedingt die bessere Alternative - der sexuelle Missbrauch zerstört alles- eine Abtreibung des Kindes aus einem Missbrauch ist noch mal eine umso tiefere, unvorstellbare Verletzung mehr, die kaum verarbeitet werden kann, so kann ich nicht empfehlen diese Petition zu unterschreiben...."

Wie sie des weiteren schreibt, hat sie ihre Sichtweise aus ihrer persönlichen Erfahrung mit  der systemischen Familienaufstellung heraus gewonnen.
Auch wenn ich schon viel zu dem Thema im FB-Thread geschrieben habe, insbesondere aus eigener Erfahrung mit dem Thema - lĂ€ĂŸt es mich doch nicht ganz los. Sicher ist es ok, wenn sie nicht unterschreibt, es ist auch ok,  wenn sie "empfiehlt", die Petition fĂŒr das 10jĂ€hrige schwangere MĂ€dchen nicht zu unterschreiben

Die Frage, die ich vergass zu stellen: Wer oder was wird denn da "verletzt"? Geht es um Selbstverletzung des schwangeren Kindes oder vielleicht um die Verletzung einer höheren Ordnung? Vielleicht  - wie mir leise schwant - geht es gar um die Verletzung der "Ordnung der Liebe" des Bert Hellinger? 
Gegen die  "staatlich anerkannte" systemische Familientherapie/Aufstellung  nach V. Satir , Watzlawick ua. ist m. E. nichts einzuwenden.  Aus eigener Erfahrung  kenne ich aber nur die Familienaufstellungen nach B. Hellinger - In diesem Rahmen ging  es hauptsĂ€chlich um die Aussöhnung mit den Eltern, u.a. eben auch mit Eltern und Verwandte, die ihre Kinder mißbrauchten und mißhandelten. Was ich da fĂŒr Szenen erlebte, war "magisch" und sehr beeindruckend, aber es war fĂŒr manche Teilnehmenden auch richtiggehend traumatisierend und sehr befremdlich und entfremdend auch fĂŒr die Zuschauer, zu sehen, auf welche Weise  die "Ordnung der Liebe" wieder hergestellt wurde.

Hellinger: "Bei der Psychotherapie geht es einem wie einem guten FĂŒhrer. Ein guter FĂŒhrer sieht, was die Leute wollen, und das befiehlt er« (Bert Hellinger, zitiert nach: Der Spiegel 7/200 Zitatende

Boah - wer von den Kliniktherapeuten hĂ€lt sich wohl nicht fĂŒr einen Guten FĂŒhrer!? Und so wurden den Teilnehmern an Familienaufstellungen  von ihren Therapeuten SĂ€tze souffliert, wie: Ich liebe dich, Vater,  und ich weiss, dass du alles, was du mir angetan hast,  nur aus Liebe zu mir getan hast.
So manches Mal wurde aber auch mehr als deutlich, dass die Patienten eben nicht "wollten", was man ihnen soufflierte... Widerstand, wo der sich ĂŒberhaupt aufzukommen traute,  wurde von den Therapeuten generell  als pathologische Abwehr gedeutet

Diese faszinösen "magischen" Familienaufstellungen haben wie alles auch ihren guten Sinn und können durchaus heilend wirken, m. E. aber sind sie keineswegs fĂŒr jedermann zu empfehlen, vor allem Mißbrauchsopfer sollten nicht voreilig in eine Versöhnung mit ihren Mißbrauchern getrieben werden... nicht bevor sie gelernt haben, das Unrecht, was ihnen zugefĂŒgt wurde, zu  artikulieren. Es gilt, die Stummheit  zu ĂŒberwinden und Klage zu erheben, Anklage.  Das ist der "missing link", der Zwischenschritt, der in den Therapien fehlt, wo Zensur/Überich (Eltern-Ich)  herrscht, wo die Eltern geschĂŒtzt werden von ungeheilten Therapeuten, die ihre eigenen Traumata noch nicht geheilt haben, sich aber fĂŒr "gute FĂŒhrer" halten.
Man kam Jahrtausendelang ohne dieses "Magische Theater" aus, dennoch gelang es vielen  Menschen, sich mit sich und ihrem Schicksal auszusöhnen -  die Aussöhnung mit und durch sich SELBST ist gleich Aussöhnung mit dem Rest der Welt und das schließt eben die TĂ€ter mit ein.

Gleich, ob die Kirche oder die systemische Psychologie ihre "universellen"  Weisheiten verkĂŒndet - einer Frau (oder ein Kind)  in tiefster Existenznot und Verzweiflung wird die "NichtabtreibungsEmpfehlung" aus der systemischen Ecke bzw. aus der Sicht einer "Höheren Ordnung" genauso wenig helfen wie es die Haltung der Kirche in dieser Frage bislang tat. Aus der selben Sado-Maso-Ecke kommen im ĂŒbrigen auch die altbekannten "Empfehlungen", bei einem schlagenden und mißhandelnden Ehepartner zu bleiben, bis ihr (!)  Tod sie voneinander scheidet!

Aus meiner Sicht ist es in einer solchen Situation fĂŒr die werdene Mutter ein Hohn, von einer höheren oder  "tieferen Ebene" aus zu argumentieren und ihr mit schrecklichen seelischen Folgen zu drohen oder Verletzungen irgendeiner höheren Ordnung. Auch in der Bibel wird damit gedroht, dass die "SĂŒnden der VĂ€ter" bis  ins 6. und 7. Glied auf die Nachgeborenen kommen... die SĂŒnden der VĂ€ter als die SĂŒnden der TĂ€ter wohlgemerkt!
 Abgesehen von der Gefahr der selffulfilling prophecy und dass sich wieder einmal das Opfer schuldig macht im Falle einer Abtreibung -   macht sich der  Mensch ja schon allein durch sein Dasein schuldig und es lĂ€ĂŸt sich daher nicht durch Verbote oder Empfehlungen abschrecken...Nur Einsicht kann helfen, aber Einsicht hat die dumme Angewohnheit, retrospektiv zu erscheinen, nĂ€mlich dann, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist... jo, und was macht man dann aus der Einsicht? In der Regel macht man dann aus einer ehemals lebendigen  Einsicht eine Gesetzestafel fĂŒr alle: Du sollst nicht....

Die Familienaufstellung, wie ich sie kennengelernt habe,  blĂŒht m. E. auf einem ideologischen faschistoiden Boden, wo und weil hier eine voreilige TĂ€teridentifizierung stattfindet... (Vater, ich weiss, du hast alles, was du mir angetan hast, nur aus Liebe agetan...) In meiner eigenen Inneren-Kind-Arbeit fand diese "TĂ€teridentifizierung" auch statt, aber erst, nachdem ich Anklage erheben konnte und meine Stimme fand - vor allem durch die Aussöhnung mit mir selbst.
Ich habe damals nach meinen Familienstellungserfahrungen in der Klinik Bad Grönenbach  2 BĂŒcher von B. Hellinger gelesen und fand diese BĂŒcher zum Teil entgegen aller Kritik gar nicht schlecht, wenn mir auch die "Ordnung der Liebe" nicht so recht einleuchten wollte. . Hellinger soll in einem Haus Hitlers auf dem Obersalzberg wohnen. Was mir frĂŒher ebenfalls befremdlich schien, kann ich heute vielleicht nachvollziehen: Ob es in seiner Absicht liegt oder nicht: in meinen Augen nimmt er mit dieser Geste A. Hitler etwas von dessen alienhaften "Monsterhaftigkeit" und macht ihn menschlich. Vielleicht leistet er auch "Trauerarbeit" stellvertretend fĂŒr das deutsche Volk? Obwohl... Hellinger scheint fĂŒrs Trauern nicht viel ĂŒbrig zu haben, er ist wohl eher fĂŒr's Vergessen... fĂŒr's NichtSwissen. LOL.
Ich habe mir zum ersten Mal seit Jahren wieder ein Buch bestellt:
Bert Hellinger, Vom Himmel, der krank macht und der Erde, die heilt.
Insbesondere tĂ€t mich das Kapitel ĂŒber die feministische Theologie  interessieren... mal sehen, ob und wie sich meine Sicht auf B. Hellinger ĂŒber die Jahre verĂ€ndert hat.

Edgar Hofer lag ganz richtig mit seiner Bemerkung, dass in der Diskussion ĂŒber die Kinderschwangerschaft bzw. Abtreibung argumentativ die Ebenen vertauscht wurden. Man kann eben nicht vom Hohen Pult herunter, d.h. mit transpersonalen Wissen die  persönlichen Probleme anderer Menschen lösen. Damit schafft man nur GlĂ€ubige und GlaubenssĂ€tze (Dogmen) wie die Kirche es Zeit ihres Bestehens tut.

Die Rechtschaffene Verlogenheit vieler Abtreibungsgegner trat auch in der Diskussion auffĂ€llig zu Tage... einerseits das unentwickelte Leben schĂŒtzen und andererseits das entwickelte Leben bedenkenlos in den Krieg zum Sterben schicken... WĂ€ren die Abtreibungsgegner nur mit der gleichen Militanz gegen den Krieg, wie sie sich gegenĂŒber der Abtreibung verhalten! Insbesondere hat sich in dieser Beziehung bzw. Diskussion einmal mehr der chronisch moralinversauerte und Dauerbetroffenheitsapostel Axel W. Englert hervorgetan, der sich darĂŒber beschwerte, dass die Diskussion nicht so "nett und gefĂ€llig" verlief, wie sie uns doch von Nabhya dargeboten wurde.

Fazit:
Obwohl Nabhya ihre Empfehlung, die Petition nicht zu unterschreiben,  einschrĂ€nkend  "nur" aufgrund  ihrer persönlichen Erfahrung ausspricht,  schafft  sie mit ihrer Empfehlung dennoch einen  "kategorischen Imperativ" fĂŒr die Allgemeinheit, was  letztendlich doch wieder - wenn auch indirekt -  nach gehabter guter alter Kirchenart  auf  Schuld, SĂŒnde und SĂŒhne  hinauslĂ€uft.
Nabhya zeigt durch ihr pauschales Urteilen - denn sie sagt uns, - und fordert alle anderen mit ihrer Empfehlung  indirekt zum selben Urteil auf -  was richtig und falsch ist und zeigt damit, dass ihr Bewusstsein kein spirituelles, sondern ein religiöses bzw. ein moralisches Bewusstsein ist. Mit solchen  "Gewissensappellen" an die Allgemeinheit  entscheidet letztlich nicht nur sie, sondern auch alle jene, die ihrer Empfehlung folgen mit ihrem Urteil quasi ĂŒber Leben und Tod aller verzweifelten Frauen und Kinder, denen mit einer Abtreibung geholfen wĂ€re. Eine Entscheidung ĂŒber eine Abtreibung bzw. ĂŒber Leben und Tod sollte vielmehr am individuellen Fall orientiert und geprĂŒft sein und nicht aufgrund pauschaler moralischer Wertung erfolgen, egal wie hoch oder tief das Pult ist, von dem her die moralische Weisung erfolgt.

Wenn Nabhya und ihre erbarmungslosen GlĂ€ubigen  - all jene falschen Apostel , die aufgrund ihrer GlĂ€ubigkeit an diese "Höhere Sichtweise"  dafĂŒr sind, dass schwangere weibliche Kinder die Kinder ihrer Mißbraucher austragen, weil durch eine Abtreibung eine  Höhere Ordnung verletzt wĂŒrde, dann sollten sie - statt ĂŒber Gut und Böse zu urteilen -  nicht nur  "blendende" Lippenbekenntnisse ablegen, sondern auch  die konkrete Verantwortung fĂŒr das kleine MĂ€dchen und dessen Baby ĂŒbernehmen- Nur  so wĂŒrden sie sich selbst glaubwĂŒrdig  in die Höhere Ordnung der Liebe einfĂŒgen.
Die LIEBE steht immer ĂŒber der Moral!



"Alles" ist spirituell

WEISS man, und weil man weiss, dass alles spirituell ist, scheut man sich auch nicht, in spirituellen Zeitschriften oder auch in spirituellen Foren, "off topik-themen" anzuschneiden. egal - obs da um die Stadtarchitektur, die Wohnungssuche oder die Tomate auf der Fensterbank geht...
Auch hierbei wird eine geistige Erkenntnis - was einmal eine lebendige Wahrheit fĂŒr einen Menschen war -  einfach ĂŒber- und vorweggenommen, d.h. der Verstand vereinahmt geistige  Erkenntnis eines anderen und macht einen Glaubenssatz draus. Er bringt damit die Welt (wieder) ins Spiel, wo man auf der Suche nach dem Himmelreich die Welt  eigentlich verlassen sollte.  Dass "alles" spirituell ist,  ist synonym mit "Alles ist Gott", ...dass es nichts gibt, was nicht ICH ist.
Dass Alles spirituell ist, ist sozusagen die Erste Erkenntnis nach der  "LetztgĂŒltigen Erkenntnis". Anders gesagt: Erst wenn man ĂŒber den Jordan ist und das "Andere Ufer", d.h. das Himmelreich  gefunden hat,  ist ALLES spirituell, weil und wo ALLES als EINS erkannt wird.


Leid

Neulich schrieb ich, dass es fĂŒr mich einen Unterschied mache zwischen "second-hand"-Leid, welches mir durch BĂŒcher, TV u.a. Medien vermittelt wird und dem konkreten Leid, dem ich in einer konkreten Hier und Jetzt-Situation begegne. Im Gegensatz zu dem 2nd-hand-Leid wĂŒrde mich das konkrete Leid im konkreten Hier&Jetzt-Fall sehr wohl berĂŒhren.
 Fakt ist aber, dass ich in den letzten 4 Jahren seit meiner glorreichen Auferstehung keinem konkreten Leid begegnet bin - wahrscheinlich, weil ich kein Leid projeziert habe, lol  -  und dass ich deshalb keine Aussage darĂŒber machen kann, wie ich mich in einer zukĂŒnftigen konkreten Hier&Jetzt-Situation verhalten wĂŒrde, wenn mir konkretes Leid in den Fokus geriete.


Der Pöse Finger

Wenn du mit dem Finger auf jemanden zeigst, dann zeigen immer drei Finger auf dich zurĂŒck. Das ist wieder einer dieser unsĂ€glich moralitĂ€ren SprĂŒche, Ă€hnlich wie: Sage einem Menschen nichts, wenn es nichts Gutes ist. Wer so etwas glaubt, begrenzt sich nicht nur selbst, er macht sich selbst zum Opfer. Solche SprĂŒche sind von moralinversĂ€uerten Schwarz-Weiß-Denkern erfunden worden und werden mit Vorliebe von Herzensgutmenschen in Gebrauch genommen, um sich vor unliebsamen Angriffen bzw. Wahrheiten zu schĂŒtzen.
Wer als Kind  mit solchen SprĂŒchen programmiert wurde, der hat es schwer, sich von diesen PrĂ€gungen wieder zu desidentifizieren.

Sicher, der Spruch will nichs anderes sagen, als was das Spiegelgesetz besagt: Alles, was du ĂŒber einen anderen Menschen sagst, sagst du ĂŒber dich aus.
Dennoch ist dies eine sehr einseitige und pauschalisierende Aussage. In Wirklichkeit ist der  Finger, der auf andere Menschen zeigt  weder böse noch gut und die 3 Finger, die dabei auf dich zurĂŒckzeigen, fördern nicht nur Projektion zutage sondern sehr oft  auch Erkenntnis.

Der Schwarz-Weiss-Denker kennt keine Grauzonen, so weiß eroft auch nicht, dass es verschiedene Arten gibt, den Zeigefinger zu gebrauchen, einmal, um auf jemanden zu zeigen -  da gibt es die Grauzonen der negativen, positiven und neutralen  "Hinweise" -  und zum anderen der erhobene Finger um zu belehren und Aufmerksamkeit zu sichern: Hör gut zu....  Der erhobene Zeigefinger ist nicht selten sogar so  etwas wie eine gesunde Art Statussymbol und kĂŒndet von gesundem Selbstbewusstsein (wobei die pathologische Variante nicht ĂŒbersehen werden sollte.)
Das empfindliche Ego des Schwarz-Weiß-Denkers kann nicht differenzieren. Ein erigierter Zeigefinger ist fĂŒr ihn in jedem Fall ein emotionaler Trigger und wird als böse und erniedrigend erlebt. Belehrung und die Aufforderung zuzuhören ertrĂ€gt ein empfindliches Ego schon mal gar nicht.


Einfachheit

Simplefy your life? Schön und gut. Einfachheit hat im spirituellen Kontext allerdings eine völlig andere Bedeutung: einfach zu sein bedeutet hier ungetrennt und ganz - EINS zu sein. Die spirituelle Einfachheit basiert auf der Gegensatzvereinigung, der Aufhebung der Trennung.
Es hat nichts mit SpiritualitĂ€t zu tun, wo die Einfachheit simply nur in Bezug zu einem  "Einfachen Leben" gerĂŒhmt wird, dessen man sich durch Verzicht und allerlei anderer Aktionen hĂ€ufig befleissigt....obwohl diese aufs materielle bezogene Einfachheit hand in hand gegehen kann mit der geistigen Einfachheit -  kann, muss aber nicht sein.
Das solcherart praktizierte "Einfache Leben" ist nur eine weitere materielle Ent-Äusserung/Manifestation eines geistigen Urbildes.


WIRKLICHKEIT

Noch einmal: In meinem Blog beschreibe ich meine eigenen sog. Lebenserfahrungen und geistigen Erkenntnisse.
Wenn ich sage, dass die sog. Lebenserfahrungen im transpersonalen Modus  - ĂŒbrigens im zweifachen Sinne - "aufgehoben" sind, ist ein Paradox, was nicht den Wert der Lebenserfahrungen mindert.  Lebenserfahrungen sind auf der Ebene zu wĂŒrdigen, wo sie entstanden sind - auf der dual-personalen Ebene. Nur weil ich aus mir SELBST heraus  in "LetztgĂŒltiger Erkenntnis"  erkannt habe, dass meine freud- und leidvolle Lebensgeschichte resp. Menschheitsgeschichte  nichts anderes als ein (böser) Traum war - darf ich die Lebenserfahrungen anderer Menschen nicht einfach nullifizieren & diskreditieren.   Fremdbestimmung ist es, wenn  ich anderen Menschen, die noch fest mit dem Traum identifiziert sind, meine Erkenntnis aufzwinge und beispielsweise ihre "Erfahrungen" lĂ€cherlich mache, wie man es manchmal antrifft bei radikal-einĂ€ugigen Nondualisten - denn damit  manifestiert sich meine geistige Erkenntnis in einem Anderen nur als ein neuerlicher Glaubenssatz/Dogma.  Jeder Mensch aber ist angehalten, in, mit und durch sich SELBST seine GlaubenssĂ€tze als solche zu erkennen und letztlich in  "LetztgĂŒltiger Erkenntnis" die Letzten WAHRHEITEN und die wahre WIRKLICHKEIT zu erkennen - ein nicht mitteilbares Paradox.

Aus transpersonaler Sicht gibt es keine TRENNUNG! Ob es Hitler und den Holocaust gegeben hat ist genauso relevant wie die Frage, ob es die "Anderen" oder die "Vielheit" gebe.... Es ist dieselbe grundlegende Frage.
Die Antwort darauf hat nichts mit "Leugnung" zu tun, sondern ist wie alles jenseits des Egominds ein Paradox.  Es gibt sie, die Vielheit, und es gibt sie nicht. Sowohl - als auch... Kommt immer drauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet. Von unten oder von oben.  Betrachte ich die Vielheit aus der UntenPerspektive des Denkens/Egomind "gibt" es so etwas wie die Anderen oder die Vielheit. Erkenne ich "von oben" her  die Einheit allen SEINS, dann "gibt" es auch keine Anderen resp. Vielheit.
Und so ist es auch mit der TRENNUNG. Trennung gibts nur auf der diskursiven Ebene des Alten-Adams-Denkens.... im Einheitsbewusstsein des Neuen Adams ist die Trennung aufgehoben.Wem sich die Einheit einmal enthĂŒllt hat und des ICH-BIN-Bewusstseins teilhaftig wurde, der hat das Denken transzendiert, dem hat sich  a l l e s   erworbene Wissen als Glaubenssatz enthĂŒllt und die Geschichte der Menschheit als ein Geschehen archetypischer KrĂ€fte, die nirgends wo anders als in ihm selbst stattfinden.
Fazit: Das diskursiv-lineare Denken, welches darauf beharrt, dass  seine Geschichte und Erfahrungen stattgefunden haben, ist  mit Trennung identifiziert, mit Ego, mit Egomind. Da beisst die Maus kein' Faden ab... Die spirituelle Suche gipfelt in der Erfahrung der Einheit und EINHEIT ist die einzige WIRKLICHKEIT, alles andere existiert nur im Kopf, im diskursiven Denken, als abgespeichertes WeltWissen - das ist die RealitÀt, wie DU bzw.  der Konsensusmind sie geschaffen hat!
Die WIRKLICHKEIT ist die WIRKLICHKEIT ist die WIRKLICHKEIT ist die WIRKLICHKEIT ist die WIRKLICHKEIT ist die WIRKLICHKEIT ist die WIRKLICHKEIT ist die WIRKLICHKEIT... undefinierbar, alles andere ist Denken/Weltanschauung - Unwahrheit, Unwirklichkeit.
Wenn ich diese WIRKLICHKEIT einmal erlebt bzw. in seiner Tiefe erkannt habe, dann bin ich nicht mehr mit der dualen Ebene identifiziert, dann ist es unmöglich, zurĂŒckzukehren und die dual-personale Weltanschauung weiterhin fĂŒr wahr zu halten bzw. mich mit dieser Ebene zu identifizieren. 

FĂŒr viele Leute, die mir in den spirit. Foren in den Fokus kamen, ist die Ebene der WIRKLICHKEIT offenbar ein Raum, in den  man nach eigenem Willen aus- und eingehen kann. Da zieht man sich ab und an  eine Nase  "Sein" und kehrt danach wieder zurĂŒck in den Alten-Adams-Modus, um "voll identifiziert" weiterzuwirtschaften. Das sagt mir ganz deutlich, dass bei diesen Leuten niemals eine Transformation bzw. ein Individuationsprozess stattgefunden hat und dass die Art von "Sein", die sie erleben,  ganz gewiss keine WIRKLICHKEIT haben kann, denn die WIRKLICHKEIT hat die KRAFT, Scheisse in Gold zu verwandeln, d.h. Identifikation mit dem Ego und seiner Welt aufzulösen und die WIRKLICHKEIT zu enthĂŒllen.  Wo sie dies nicht tut, kann sie sich nicht SEIN bzw. WIRKLICHKEIT nennen.).
Die Erkenntnis der WIRKLICHKEIT verÀndert ALLES.
Und nichts. LOL!

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Ich glaub mit Aristoteles schwÀtz' ich gleich mal Tacheles.....LOL!..

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Reinkarnation

Ich glaube nicht an Reinkarnation. Dennoch gab es vor vielen Jahren
mal eine Zeit, wo ich ĂŒberzeugt war, eine Reinkarnation der Teresa von Avila zu sein, mit ihr konnte ich mich voll identifizieren und in vielem sah Ähnlichkeiten; so erhielt sie z.B. wie  ich die "Anweisung", zu schreiben. Mit  spiritueller Reife und wachsender Unterscheidungskraft kamen die Differenzen und ich begann die WAHRHEIT, wie ich sie erkannte,  von der Unwahrheit zu trennen, die ich spĂ€ter  u.a. auch zuweilen in ihren Werken fand.
Damals glaubte ich auch, Johannes vom Kreuz in Eugen Drewermann wieder zu erkennen und manchmal war ich nahe dran, nach Paderborn zu fahren...Ich lĂ€chele noch heute bei dem Gedanken und bin ganz froh darĂŒber, dass ich soviel Verstand besaß und das nicht herumposaunt habe und als ich spĂ€ter dann erkannte, dass es nur einen Geist, ein Bewusstsein gibt und  man letztlich doch von dem einen GEISTE ist, gab es ĂŒberhaupt keinen Grund mehr - es war mir nicht mehr wichtig,was ich "im einzelnen" gewesen bin. Wenn ich einen Therapeuten hatte, dann war es  Herr Prof. Drewermann,  seine  BĂŒcher begleiteten mich durch dunkle Zeiten und in seinen Werken und Worten ĂŒber Jesus Christus fand ich den selben Christus, wie ich ihn auch in meinem Herzen fand.


NeutralitÀt:

Viele spirituellen Sucher haben eine merkwĂŒrdige Vorstellung von der neutralen reinen Wahrnehmung jenseits  von Ego. Nicht nur, dass Axel W. Englert glaubt, ein Thema wie Abtreibung "neutral und gefĂ€llig" - sprich unemotional und unpersönlich - behandeln zu können, irgendwo  wurde auch  Samarpan erwĂ€hnt, der offenbar so "neutral" wahrnimmt, dass er die GebĂ€rden und/oder GerĂ€usche eines ertrinkenden Kindes nicht deuten und entziffern konnte, sodass eine helfende Reaktion seinerseits unterblieb. Anders kann ich mir so eine Aussage nicht erklĂ€ren.  Ich kann das schwerlich nachvollziehen, denn der Switch aus der Vertikalen in den normalen  horizontalen BW-Modus ist m. E. jederzeit möglich. Auch der Gleichmut hindert keineswegs daran,  Sprache und Zeichen zu verstehen, die Körpersprache von Menschen kann ich immer noch entziffern, wenn die Situation es von mir verlangt. NatĂŒrlich kann man so tief versunken sein, dass man die Umgebung gar nicht mehr wahrnimmt, das ist aber nicht optimal und gewiss nicht typisch fĂŒr neutrale Wahrnehmung, sondern spricht eher fĂŒr den Zustand der Versenkung.

Reine neutrale Wahrnehmung ist ohne Interpretation, dieser Zustand lĂ€ĂŸt sich m. E. nicht auf Dauer aufrechterhalten, denn man wĂ€re auf der personal-dualen Ebene ĂŒberhaupt nicht mehr handlungsfĂ€hig, wenn man die tĂ€glichen GerĂ€usche und Bewegungen nicht mehr zuordnen/interpretieren könnte. Es reicht völlig aus, wenn man einmal erkannt hat und einmal erlebt hat, was reine Wahrnehmung ohne Bezugnahme zu Vergangenem ist. Diese Erkenntnis löst die Identifikation mit der normalen Wahrnehmung auf. Mehr brauchts nicht.  Wer danach strebt, einen solchen Zustand auf Dauer zu erreichen, ist im Ego. Das Ego will immer Dauer. Am Ende ist der Baum jedoch wieder ein Baum...


Gleichmut

wird vom Egomind oft fĂŒr schnöde GleichgĂŒltigkeit gehalten. In Indien lĂ€uft man gleichgĂŒltig an Tod und Elend der Menschen vorbei. GleichgĂŒltig deshalb, weil hier die Religion den Glaubenssatz lehrt, dass Leben und Tod gleich gĂŒltig seien. Das ist richtig und dennoch ist es eine dogmatische GleichgĂŒltigkeit, die keineswegs auf echtem göttlichen Gleichmut beruht. WĂ€re es anders, das ganze Volk wĂ€re erleuchtet.   Wo der Egomind das Geistige fĂŒr sich vereinnahmt, wird es immer, in jeder Religion, in jedem Menschen, zu Konzept und Dogmenglaube.


Forschergeist

Als eingeschriebener staatlich anerkannter beitragszahlender  Christ erforschte ich mein auf SĂŒnde konditioniertes Gewissen. Seit  der Großen Kehrtwende erforsche ich den Kosmos in mir.
Ich bin der Schöpfer und schöpfe aus der Quelle allen SEINS.
ICH BIN die Quelle. 
Ich bin der Schöpfer, der aus sich Selbst schöpft, der Gott, der sich selbst erforscht. hö hö, wat'n trip! LOL!


Bezugloses Gewahrsein

Auf Facebook  finde mal wieder einen dieser unertrĂ€glichen SprĂŒche:

"Das spiegelgleiche Gewahrsein es Geistes ist das tragende Element wirklicher Zen-Meditation. Mache dein Bewusstsein zu einem Spiegel, der alles, was geschieht, ohne Bezugnahme reflektiert."Zensho W. Kopp

Na prima, damit wÀren wir ja wieder bei Samarpan, der nach eigenen Angaben die Zeichen nicht deuten konnte, dass in seiner unmittelbaren NÀhe ein Kind zu ertrinken drohte - vielleicht weil er in einem "bezuglosen Gewahrsein" weilte....?
Nein, ich urteile hier weder schlecht nocht gut ĂŒber Samarpans Verhalten. Es geht hier nicht um seine Person oder gar Moral - es geht um Verstehen, um das, was dieser Spruch fĂŒr mich impliziert: nĂ€mlich,  es gĂ€be so etwas wie ein dauerhaftes (!?) "Gewahrsein ohne Bezugnahme".  Das gibt es m. E. nach nicht, wie ich schon im letzten Blogpost erwĂ€hnte. Diese "Bezugslosigkeit"  ist aber  doch keineswegs völlig BEZIEHUNGSlos,  sondern bezeichnet  die reine neutrale Wahrnehmung - und die ist z.B. immer dann gegeben, wenn ich das "Kreuz schlage", d.h.,   wenn ich auf der linearen Denk- Ebene nicht gefordert werde, sondern in der Vertikalen,  nach innengekehrt mit der Quelle verbunden bin.
Vor nicht allzulanger Zeit hĂ€tte ich gesagt, dass in dem Moment, wo ich einen Hilferuf höre,  meine Aufmerksamkeit nach außen gelenkt wird und ich durchaus einen Hilferuf auch als solchen deuten könne. Und natĂŒrlich hĂ€tte ich das verallgemeinert und fĂŒr jeden Menschen jenseits von Ego als gĂŒltig postuliert.

Ob dies so ist oder nicht, kĂŒmmert aber nicht: Meine innere Auseinandersetzung mit Callida hat mir in diesem Kontext einen ganz anderen problematischen Punkt gezeigt, und zwar dass  dies eine spirituell unstatthafte Hypothese ist, da ich als nunmehr unberechenbare  "Charakterlose" absolut nichts ĂŒber meine Reaktion aussagen kann, ausser der Hilferuf wĂŒrde mir JETZT in einer konkreten Situation zu Ohren kommen.  Da ich aber in einer solchen Situation bisher nicht war, kann ich auch ĂŒber meine evtl. Reaktion nichts aussagen. Nur das auf Erfahrung basierende Ego dehnt die Zeit und schlussfolgert von gestern auf morgen und vertraut darauf bzw. es WEISS mit Sicherheit, dass das, was gestern war auch morgen noch so ist. Das ist der Trugschluss.

Deutlicher: Ein dauerhaft "Bezugloses Gewahrsein" - was ja nichts anderes als ein Synonym fĂŒr Nichtwissen ist -  bedeutet radikal gesagt,  eine neutrale Wahrnehmung ohne Bezug auf vergangene Erfahrung und Zugriff auf gespeichertes Wissen, also ohne Interpretation.  Und das gibt es nicht. Basta! Und dies gibt es deshalb nicht, weil das erfahrungsbasierte Ego-Wissen, welches zum Überleben, in Not- und vielen anderen FĂ€llen gebraucht wird, anstandslos wiedererinnert wird. Zwischen dem bezuglosen Gewahrsein und der Wahrnehmung des dual-personalen Bewusstseins gibt es eine stĂ€ndig Fluktuation, ein stĂ€ndiges Hin- und Hergezwitsche, je nachdem wo meine Aufmerksamkeit gefordert wird, nach außen oder nach innen und das geht so schnell, dass es nicht wahrnehmbar  ist. Mit Sicherheit kann ich aber sagen: Mir ist bis jetzt noch nicht passiert, dass ich so von meiner Innenkehrung absorbiert gewesen wĂ€re, dass ich meine Umgebung total vergessen hĂ€tte.  Im Gegenteil scheinen mir meine Sinne trotz "Ausschaltung" (Nichtidentifikation)  viel geschĂ€rfter als frĂŒher, manchmal sehr zu meinem Leidwesen...

Was Samarpans "Absence" angeht, will und kann ich nicht interpretieren.  Ich weiss ja nicht, was er mit dieser Geschichte veranschaulichen wollte. Als ich sie hörte, hat mich die Geschichte nur angeregt,  spekulativ eine Option durchzuspielen, weil mir eine bessere nicht eingefallen ist: Nehmen wir mal an, ...er wollte damit die Reine Wahrnehmung veranschaulichen... vielleicht wollte er ja auch gar nichts verdeutlichen.

Fazit: Jenseits von Ego bin ich ein BĂŒrger beider Welten und funktioniere auf der Weltebene in den meisten Bereichen nicht schlechter (oder besser) als zuvor, als ich noch diesseits von Ego war. Wenn ich das nicht könnte, weil ich aus dem bezuglosen Gewahrseinsmodus nicht aussteigen könnte, wĂ€re ich nicht alltagstauglich. Ich könnte nicht mal eine  Strasse ĂŒberqueren, ich wĂŒĂŸte nicht, wofĂŒr die Dinge sind, die ich in Gebrauch nehmen muss, ich wĂ€re so hilflos wie ein Alzheimerpatient im Endstadium. Weder mit Vorlieben oder Abneigungen identifiziert zu sein, bedeutet ja auch nicht, dass ich Scheisse wohlduftend finde, wĂ€re es so, dann könnte es passieren, dass ich sie mir aufs FrĂŒhstucksbrot schmiere...  Shit, jetzt komme ich wieder in den Bereich der unstatthaften Schlussfolgerungen. LOL. Trotzdem: Nein, das ist ganz gewiss nicht das, was man unter Unterschiedslosigkeit oder Nichtwissen oder unter dem  "Vergessen"  alles angelerntem Wissens zu verstehen hat.

Bezugloses Gewahrsein - das erinnert mich auch an meine frĂŒhere  Einschlafzeremonie, bei der ich dem Rauschen des Verkehrs draussen vor dem Fenster so lange lauschte, bis es seinen Sinn verlor und zu einer fliessenden Symphonie verschiedener Töne wurde...oder so lange auf die Zeilen eines Buches starrte, bis sie ihren Sinn verloren.   Das geschieht bei jedem, wenn das interpretierende Gewohnheitsdenken aufhört, wenn man im Flow ist...Auch wenn ich frĂŒher Haschisch rauchte, verloren die Dinge ihren ĂŒblichen Bezug/Deutung, das ist wohl auch mit ein Grund fĂŒr die "grundlose Freude" bzw. das grundlose GelĂ€chter und Shit-Einfluss.
Bezugloses Wahrnehmen ist ein Synonym fĂŒr REINE bzw. NEUTRALE Wahrnehmung, die a) deshalb REIN genannt wird, weil sie unverzerrt von Neurotizismen ist und b)der mind nicht mehr mit der Interpretation der Dinge identifiziert ist.
Jenseits von Ego lassen sich  -zumindest in meinem Erleben - BezĂŒge immer noch herstellen und das Interpretieren hört auch nicht auf, es ist nur so,  dass man mit den BezĂŒgen/Intepretation nicht mehr identifiziert ist! Interpretiert wird in konkreten Hier und Jetzt-Situation , wo es nötig ist. Ansonsten ist das DENKEN! weitgehend von unnötiger Interpretation befreit.


Solche Aussagen wie der von Sheldon W. Kopp sind einseitig, irrefĂŒhrend und fĂŒhren m. E. nur zu falschen  und unnötig angsterregenden Vorstellungen von Moksha/Befreiung. Die Leere ist kein "schwarzes Nichts", Leere ist einfach nur Unverhaftetsein. Die Dinge verschwinden nicht, alles bleibt, wie es ist.  Mit den Sinnen nicht mehr identifiziert zu sein, heisst nicht, dass die Sinne ausgeschaltet sind und ich gar nichts mehr sehen, hören, riechen, schmecken kann..
Bezugloses Gewahrsein ist nur ein anderes Synonym fĂŒr Nichtwissen. Jeder Mensch kennt bezugloses Gewahrsein, wenn er  nach innen gekehrt ist oder tagtrĂ€umt, z.B. wenn er wachtrĂ€umerisch ins Leere (!) schaut, da schaut  er zwar auf die Dinge, die sich seinem Auge bieten, aber  er nimmt sie nicht in gewohnter SchĂ€rfe wahr. Wenn wir die Dinge HABEN wollen, dann wird unser Blick gaaaanz gaaanz scharf und wenn wir urteilen und zensieren, dann wird er richtig spitzig, sezierend und in die Zange nehmend. Der meditative  Blick jenseits von Ego schaut nicht durch die Dinge, er betrachtet die Dinge, aber dieser Blick ist nicht-zugreifend, er ist unscharf, nicht-fixierend, frei flottierend... ein gleichermaßen nach innen wie nach außen gekehrter Blick;  besonders die hellen Augen sind mystisch ausdrucksstark, dunkle Augen weniger, weil die nicht so klar und durchsichtig sind.  Die Augen des Herrn Drewermann z.B. sind blau und durch die Transparenz bedingt kann man die Tiefe des inneren Blickes erkennen. Diese Auge sind "tot", weil unverhaftet.

Learning by living,

so nenne ich das Lernen jenseits durch angstfreies  Einlassen.  Nur durch Einlassen lĂ€ĂŸt sich die Welt, der Kosmos  bzw. das Ich auf völlig neue Art erfassen. Von innen her.  Der Egomind lernt durch Ă€ußere Vermittlung/Medien aus zweiter Hand, das erlöste und befreite ICH lernt durch das Sich- Einlassen aus Erster Hand.  Es entdeckt oder erfindet  die alte Welt völlig neu. Wirklich einlassen auf Ich&Welt kann man sich nur jenseits des Jordans, weil hier keine Angst und keine GefĂŒhle das Bewusstsein mehr begrenzen.  Das Second-Hand-Wissen des Egominds ĂŒbernimmt die  Definierung der sog. RealitĂ€t von außen.  Da wird dem Menschen von Kindheit an  alles schon  fix&fertig serviert.
Jetzt definiere ICH aufgrund innerer Erfahrung, wie die Welt resp. das  Ich beschaffen ist.
Jeder Widerstand, jeder Schatten, der sich mir entgegenstellt, ist mir Anlass zur Bewusstseinserweiterung und Neudefinierung.
Aggressoridentifkation bedeutet TĂ€ter-Opfer-Konfusion. Das sind u.a. die Menschen, die unfĂ€hig sind, mit dem Finger auf den wahren TĂ€ter/Aggressor zu zeigen, weil sie sich selbst schuldig fĂŒhlen.   Das findet man speziell bei mißbrauchten/mißhandelten Kindern. U.a. auch eine ausgeprĂ€gte AutoritĂ€tshörigkeit, die auf dem LoyalitĂ€tszwang, der AbhĂ€ngigkeit und auch Liebe zu dem (elterlichen)  Mißhandler fußt. Deswegen auch die Identifikation mit den SchwarzpĂ€dagogischen AutoriĂ€ten.  SchwarzpĂ€dagogische Erziehungspraktiken wie beispielsweise die der Allmy-Moderation finden bei solchen Menschen großen Beifall und Zustimmung.
Dem zugrunde liegt auch eine OpfermentalitĂ€t, die als solche keine Liebe und Anerkennung findet. In der Aggressoridentifikation partizipiert man an der Macht und bewirkt, dass das schmerzhafte Leiden des  Opfers, des "inneren Kindes"  nicht gefĂŒhlt wird, sondern im Schatten unter Verschluss gehalten wird.... und wehe, irgendjemand kommt und greift den Aggressor an und  zeigt mit dem Finger auf den wahren TĂ€ter. Dann ist ein großes Geschrei, der Falschheit und moralitĂ€ren Betroffenheiten ist kein Ende... da mutiert der Aggressor flugs zum Opfer - unter dem Beifall bzw. Mitleid aller Bediensteten natĂŒrlich.... der Braven MĂ€dchen und Braven Jungs.
Unter diesem Gesichtspunkt lĂ€ĂŸt sich nicht nur das Verhalten div. Forenmitglieder   (nicht nur in der Hitlerdiskussion) verstehen, sondern das Verhalten des gesamten Deutschen Volkes, welches sich mit dem Aggressor Hitler identifizierte, weil es kein Opfer sein wollte. Solche TĂ€teridentifikation projeziert seinen eigenen verdrĂ€ngten Opferstatus in andere. Die Juden waren somit die geeignetsten SĂŒndenböcke, die man finden konnte, das jĂŒdische Volk stand  schon seit Jahrhunderten fĂŒr derlei Projektionen  bereit.... biblisch quasi vorherbestimmt... von "Gott" HIMSELF! 

Die schwarzpĂ€dagogische Erziehung, der sich besonders die Deutschen befleissigten, stand damals in vollster BlĂŒte. Sie ist die Ursache von Nationalsozialismus bzw. Faschismus. Fast jeder hatte solch ein Opfer, so ein "Hitlerkind" in sich versteckt. Und weil sich der Mensch mit diesem Opfer nicht identifizieren wollte, identifizierte man sich mit der Macht, deswegen konnte Hitler so stark werden... das war die sog. Deutsche Volksseele und ist sie heute noch, man wechselt nur das Feindbild und die Rollen  im kollektiven Drama-Dreieck.
Diejenigen Deutschen, die sich so unschuldig am letzten Weltkrieg dĂŒnken, leiden entweder an ERinnerungsverlust oder sie sind zu jung. Der ekstatische Kriegsrausch, in dem sich das deutsche Volk  suhlte, ist eine gut dokumentierte Tatsache...
Kollekiver Narzissmus... grandioses Ego - Weltherrschaft...


Offene Weite

basiert auf Nichtwissen. Leere.  Offene Weite basiert z.B. darauf, nicht zu wissen , ob die Naturgesetze auch fĂŒr Menschen jenseits von Ego gelten. Solche Fragen haben sich ein fĂŒr alle mal erledigt.  Wenn ich sage, sie gelten nicht, bin ich ebenso sehr im Entweder-Oder-Modus wie der Normopath, der glaubt, auch dem EndgĂŒltig Befreiten könnte jederzeit ein Backstein auf den Kopf fallen.
Noch einmal und wieder wieder: Auf solche Fragen gibts nur eine Antwort: JEIN - bzw. Weder dies noch das. Den Meister kĂŒmmern solche Fragen nicht. Er weiss, er ist die Welle UND das Teilchen.

Die "LetztgĂŒltige Erkenntnis" hatte mir gezeigt, dass niemals etwas geschehen ist, keine Lebensgeschichte, kein Leiden, keine Menschheit... nichts davon hat eine WIRKLICHKEIT. Diese WIRKLICHKEIT wurde von mir  - und ich so erfĂ€hrt dies ein jeder -  als die einzig WAHRE WIRKLICHKEIT erfahren. Diese Erkenntnis lĂ€ĂŸt sich wie alle geistigen Erkenntnisse nicht zur Diskussion stellen.  Die allzuklugen Köpfe , die  diese Erkenntnis in Abrede stellen oder diskutieren wollen, (indem sie z.B.  die Wirklichkeit der sog. RealitĂ€t/Geschichte verteidigen!) sind nicht spirituell, sondern religiös.
Die MentalitĂ€t  der Denker und Philosophen ist hĂ€ufig eine religiöse MentalitĂ€t,  durch die auch die christliche Inquisition geleitet wurde, die den  Mystiker als Ketzer verurteilte. Nicht nur der Mystiker Al Halladj wurde von dem frommen Muslimen gesteinigt, als er seine LetztgĂŒltige Erkenntnis - "Mein Ich ist Gott!" - nicht fĂŒr sich behalten konnte...
Ganz Ă€hnlich erging es ElisabethM., als sie diesen ketzerischen Gedanken  - oder war es  vielleicht gar ihre  LetztgĂŒltige Erkenntnis? -  laut aussprach. Der oberpĂ€pstliche Inquisitor Callida exkommunizierte sie, indem er sich von ihr abwandte (BW 175 Stolz)  - da mag er in seine Rechtfertigung nachtrĂ€glich noch so viele Sicherheitsverklausulierungen einbauen. Er exkommunizierte sie,  b e v o r  sie  sich ganz offiziell Gott nannte und in ĂŒblen RundumschlĂ€gen die staatliche Anerkennung fĂŒr ihren Titel einforderte, um ihren göttlichen Ruf via Einstweiliger VerfĂŒgungen zu verteidigen. Auf Facebook hat Ihre Göttlichkeit inzwischen einen etablierten Platz gefunden.


1. Blogkommentar von triunitas:   

"Interessant, wie Du den Kommentar des „kleinen Rackers“ als wohlmeinenden Gutmenschenrat und als Aufforderung wahrnimmst. Es liegt ihm jedoch fern, Dich von irgendwas abzuhalten. Du kannst soviel „kritisieren“ wie der liebe Tag lang ist. Dennoch steht es jedem Menschen frei, u.a. das „Pseudo-Advaita“ zu probieren und evtl. in eine Falle zu tappen, um durch eigene Erfahrungen zu lernen (ĂŒber mehrere Lebenszeiten). Das kannst Du bei aller Kritik nicht verhindern (und liegt wohl auch nicht in Deiner Absicht).

Dieser vor lÀngerer Zeit abgegebene Blog-Kommentar fiel mir erst heute in den Fokus, dazu mein Kommentar:
a) Wie ich Kommentare oder sonst etwas wahrnehme, ist insofern meine Sache, als ich mir BEWUSST die Deutung vorbehalte. Das bedeutet: Nicht wie etwas vom Sender GEMEINT ist, sondern wie es bei mir ankommt und welche Assoziationen oder Antworten es in mir auslöst. Das macht jeder Mensch so, im Unterschied zu den meisten Menschen bin ich mir dessen aber voll BEWUSST und ich ĂŒbernehme die volle Verantwortung fĂŒr die Art, wie ich die Worte anderer deute.
b) Ich "kritisiere" das Pseudo-Advaita nicht, sondern ich decke auf, was unwahr ist. So wie es einem Menschen frei steht, in eine Falle zu tappen, so frei steht es mir, ihn darauf hinzuweisen, dass er in eine Falle tappt. Ich verurteile niemanden fĂŒr seine IrrtĂŒmer, aber von mir zu verlangen, dass ich mich blind und taub demgegenĂŒber  stelle, ist AusĂŒbung von Kontrolle und Kontrollen unterwirft sich ein Freifrau von Vogelgesang nicht mehr.
Tja, und auch, wenn ich nicht an Re-Inkarnation glaube: Woher will Triunitas wissen, ob meine Hinweise nicht doch verhindern könnten, dass sich der EmpfÀnger meiner Hinweise dadurch nicht ein paar Inkarnationen ersparen könnte?

2. Blogkommentar von Triunitas
   "Was wĂ€re, wenn Advaita genau (und nur) fĂŒr jene Menschen geeignet ist, die die "lange Reifungsreise“ hinter sich haben und nur einen letzten "Kick" benötigen? Und alle anderen stoßen sich halt ein weiteres mal den Kopf und fallen frĂŒher oder spĂ€ter eh wieder dahin zurĂŒck, wo sie tatsĂ€chlich stehen. Auch "Pseudo-advaita“ erfĂŒllt dann seinen Zweck, in dem Sinn: trial and error. Ja mei, dann wĂ€re es kein Problem mehr und Lolo hĂ€tte nix mehr zu meckern - bis wieder eine andere (heilige) Kuh zum Schlachten hermuss :-)"
 Hey, du Tugendbolzen! Noch nie gehört: Heilige KĂŒhe zu schlachten ist keine SĂŒnde sondern eine Tugend auf dem spirituellen Pfad!  Die Neo-Advaita-AnhĂ€nger, die mir bislang  ĂŒber den Weg gelaufen sind, waren allesamt Schattenintegrationsfeinde und ihre Abwehrstruktur hat gezeigt, dass sie mehr als den letzten Kick benötigten, weil sie sich eben  k e i n e   Zeit zum Reifen lassen und weil sie nicht gewillt sind, die nötige  Vorarbeit zu leisten, nĂ€mlich Schattenintegration bzw. Individuation. Ohne diesen Prozess gibts auch keinen "letzten Kick." Diese Leute finden es richtig, bis an ihr Lebensende von  der Angst bestimmt zu werden. WĂ€re nicht weiter schlimm, wenn sie ihre unbewusste Art zu leben nicht als Willen Gottes bzw. Ausdruck von "ES" verbrĂ€men wĂŒrden.

Ja, was wĂ€re wenn... du endlich anfingest, dich deinerseits an die Schlachtung Heiliger KĂŒhe zu machen , als mir die meinen madig zu machen, he?



To: The Scientist

Ja,  Moksha means the same as the word ZEN does.  It's the final unconditional condition, the ultimate state of consciousness - when the tree is a tree and the montain a montain ...
SEIN ist WAHRGENOMMEN werden!!! -  Ohne Beobachter, ohne jemand, der die Dinge der sog. RealitÀt wahrnimmt, existiert nichts.
Well, ich SELBST bin der Quantenforscher, ich brauche keine BĂŒcher oder physikalische Experimente. Auf dem Pfadlosen Pfad in die unendliche Weite des Bewusstseins/inneren Kosmos, auf der  RĂŒckreise in die Welt ist der Mystiker ein Wissenschaftler! 


Naturgesetze

Ich finde in der FB-Statuszeile folgendes Zitat  von Ayn Rand:


Are you in a universe which is ruled by natural laws and, therefore, is stable, firm, absolute—and knowable? Or are you in an incomprehensible chaos, a realm of inexplicable miracles, an unpredictable, unknowable flux, which your mind is impotent to grasp? Are the things you see around you real—or are they only an illusion? Do they exist independent of any observer—or are they created by the observer? Are they the object or the subject of man’s consciousness? Are they what they are—or can they be changed by a mere act of your consciousness, such as a wish?
The nature of your actions—and of your ambition—will be different, according to which set of answers you come to accept. These answers are the province of metaphysics—the study of existence as such,  or, in Aristotle’s words, of “being qua being”—the basic branch of philosophy.
Ayn Rand hat offenbar auch nicht an die Universelle GĂŒltigkeit von Naturgesetzen geglaubt oder warum gibt sie zwei Optionen vor?
Auf deutsch ĂŒbersetzt in etwa:
Befindest du dich  in einem Universum, das von Naturgesetzen regiert wird, und daher ist stabil, feststehend und verstehbar? Oder befindest du dich eher in einem unverstĂ€ndlichen Chaos, einem Reich der unerklĂ€rlichen Wunder, in einem unvorhersehbaren, unerkennbar en Fluss, welches Ihr Geist unfĂ€hig ist  zu begreifen? Sind die Dinge, die Sie um sich herum sehen,  echt oder sind sie nur eine Illusion? Sind diese Dinge unabhĂ€ngig von einem Beobachter vorhanden oder werden sie vom Beobachter geschaffen? Sind sie der Gegenstand oder das Thema des menschlichen Bewusstseins? Sind sie,  was sie sind, oder können sie - Ă€hnlich wie ein Wunsch -  durch einen bloßen Akt des Bewusstseins verĂ€ndert werden.
Die Art Ihrer Aktionen-und Ihrer Zielsetzungen wird  eine andere sein, je nach der Antworten, die Sie auf diese Fragen haben.  Diese Antworten sind die DomÀne der  Metaphysik als das Studium der Existenz als solche oder in Aristoteles Worten gesagt:, die Wissenschaft vom "Seienden qua Sein" - die Grundlage der Philosophie.


Pfui, das ist aber eine fiese Entweder-Oder-Frage,Miss Rand! ich wĂŒrde darauf mal antworten, dass ich beides bin - ich bewege mich sowohl im ersten als auch im zweiten Bewusstseinszustand, entweder im einen oder im anderen. Oder auch nicht, denn mit ersterem bin ich nicht identifiziert, also bewege ich mich gar nicht LOL. Der erstere beruht auf Denken, der zweite auf Wirklichkeit. Doch hier befinden wir uns noch immer in der Trennung. Um dieTrennung aufzuheben, muss man sie transzendieren:
Einheit heißt, zu erkennen,  dass ich mich in WIRKLICHKEIT weder in diesem noch in jenem befinde.
Ich glaub, mit Aristoteles
red ich gleich mal Tacheles! 

Lichtgeschwindigkeit ist Stillstand der Zeit. Das ist der zustandslose Zustand Null. Hier ist Subjekt und Objekt eins. Der Beobachter und das Beobachtete ist eins, was aber nicht heisst, dass du der KĂŒhlschrank BIST, den du wahrnimmst. he he he  - du bist eins mit ihm, insofern du ihn durch deine Wahrnehmung erschaffen hast. Ach OneIsEnough, du Wahnsinniger, was gĂ€be ich fĂŒr dein Statement hierzu. Oder habe ich es ĂŒberlesen, als ich noch nicht erkannte, dass du der KĂŒhlschrank bist, den ich durch meine Beobachtung schuf ? he he he

Heute gibts ein Doppel-Blah
es folgt sogleich, bin grad nicht da. :D



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St. Paulus den Korinthern schrieb: Tod wo ist dein Stachel, Hölle wo dein Sieg

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Der Geliebte

 Bislang war es so, dass der Pfadlose Pfad fĂŒr mich als "Großer Weg" dort begann, wo der kleine Weg mit dem Erreichen des Anderen Ufers an sein Ende gekommen war. Das Ziel, nĂ€mlich dauerhafte Bewusstheit ist hiermit erreicht.  Mit dem Pfadlosen Pfad betrat ich die Unendlichen Weiten des Bewusstseins im klaren  Bewusstsein der unendlichen Realiziation des Göttlichen.
Der  "Kleine Weg" ist fĂŒr mich die Reise des Helden, der Individuationsprozess. Die Stationen dieses Weges sind allgemeingĂŒltig und beschreibbar bis zu dem Punkt, wo die Einheit des im Individuationsprozess gelĂ€uterten Ichs mit dem SELBST realisiert wird.
Am Ende des Individuationsprozess  - nach Schattenintegration bzw. "Kreuzigung" - wird Christus, das göttliche Kind geboren.  Das scheint paradox und ist es auch, dass das göttliche Kind  n a c h  der Kreuzigung Christi geboren wird. Aber in  Wirklichkeit  ist es an diesem Punkt der spirit. Entwicklung nicht nur Weihnachten, sondern Auferstehung und Geistherabkunft  zugleich. In Wirklichkeit geschieht gibt es hier keine Trennung, kein vor und nacheinander, alles geht drunter und drĂŒber, alles geschieht immerzu JETZT.

Wenn nun das Christusbewusstsein geboren ist, - spirituell korrekt gesagt (lol):  Ist man sich des Christusbewusstseins BEWUSST geworden,  betritt man erst den Pfadlosen Pfad der kontinuierlichen Bewusstseinserweiterung.  Man könnte sagen: Die Geburt des Christus hat eigentlich kein Ende. Es ist die Geburt des "Sohnes" in den "Vater". In und AUS dem Vater.  Das Christusbewusstsein ist ein wachsendes Bewusstsein.  Das ist nichts, worĂŒber man verfĂŒgen kann.  Geburt heisst im Grunde  BEWUSSTwerdung des Christus in uns. Anders gesagt, wir werden des Gewahrseins bewusst, eines wachsenden, das All unfassenden Gewahrseins.
Der Verstand stellt sich die vielbesungene  Endlose Weite geographisch raumzeit-örtlich  vor. Dabei ist dies nur eine andere Metapher fĂŒr forlaufende Erkenntnis aus dem Ursprung. In der poetischen Metapher Salomons kĂŒsst mich der Geliebte mit dem Kusse seines Mundes...
Ich weiss nicht, wie andere Menschen bzw. der Buddhismus  den Begriff des Pfadlosen Pfades interpretieren, ich google auch nicht danach, sondern nehme einfach mal an, dass der Pfad deshalb pfadlos genannt wird, weil man erkennt, dass es keinen Weg zu gehen gab, insofern man jenseits aller Metaphorik und Symbolik ist und das gefunden hat, was eh "schon immer da war". Klaro!. Das ist eine retrospektive Erkenntnis, nachdem der Pfad sehr wohl gegangen worden  ist, anders ausgedrĂŒckt: der spirituelle Prozess gelaufen ist -  derweil man keine anderen Metaphern,Sprache, Bilder fĂŒr den spirituellen Entwicklungs... Ă€hĂ€m EnthĂŒllungsvorgang hatte als die uns zur VerfĂŒgung stehenden (Pfad, Weg, Reise usw.)..  Retrospektiv und aus der mit Sprache desidentifizierten transpersonalen Perspektive betrachtet, dĂŒrften wir -  bzw. der EndgĂŒltig Befreite -  streng genommen gar keine Sprache mehr benutzen bzw. jedes Wort, in AnfĂŒhrungszeichen setzen. Da gibt es radikale Nondualisten, militante GlĂ€ubige mit einem Faible fĂŒr korrekten Sprachgebrauch im spirituellen Kontext, die es zum Allgemeinwissen und am liebsten zu einem allgemein befolgbaren Gebot machen wollen, nichts zu tun, gar nicht erst damit anzufangen, nach einem Weg zur Befreiung/Erlösung/Heilung zu suchen, weil es nichts gibt, was krank und heilungsbedĂŒrftig wĂ€re  - alles ist "ES" -  und dass es keinen Weg gebe zur Befreiung, weil "alles schon da ist". Die wĂŒrden es auch gerne zum allgemeinen Gebot machen, nicht mehr von Bewusstseinsentwicklung, sondern von -EntHÜLLUNG zu sprechen, weil sich ja doch nichts entwickeln kann, was schon da ist. Was fĂŒr ein Mindfuck..., ein Mindfuck, der just enthĂŒllt, dass sich ihnen ihre Wahre Natur weder enthĂŒllt hat noch dass sie sie gefunden hĂ€tten - andererseits ihnen ihre Wahre Natur doch ganz bestimmt BEWUSST geworden wĂ€re.... LOLOL! 

Statt Heilung und Überwindung des Leidens zu realisieren, glauben sie trotz ihrer gegenteiligen Lippenbekenntnisse   insgeheim doch weiterhin an Krankheit, Elend, Tod - ja, sie gehen sogar so weit zu sagen, auch dies sei Ausdruck Gottes/ES und alles Übel könne man nur tapfer und resignativ bis ans Ende des Lebens ertragen.
Die WAHRHEIT ist: Krankheit Elend Tod gibt es nur, solange der Mensch dem Tao Widerstand leistet, indem er seinem egomanischen Eigenwillen folgt - ganz gleich, ob dieser Eigenwille das Gute oder das Schlechte will! Fliesst er ohne Widerstand mit dem Tao - dem Willen Gottes - ist alles in bester Butter.

WĂŒrde man diesen falschen Aposteln folgen, wĂŒrde es konsequenterweise auch bald  keine spirituellen BĂŒcher geben, in denen uns der Weg, die Reise zu uns SELBSt so schön und ergreifend beschrieben werden.
Auch wenn die Sprache letztlich transzendiert wird: Die religiösen poetischen Metaphern dĂŒrfen wir nicht verbannen, sie sind keine banale "Romantik", sondern die Poesie ist die Sprache, die das Herz versteht und die Kraft hat, es zu öffnen.

Paulus

schreibt in einem seiner Briefe, dass Jesus durch seine Auferstehung den Tod besiegt hat... richtig, so wie Jesus geht es jedem Menschen, der eine geistige Wiedergeburt erfÀhrt,  seine "Auferstehung von den Toten": er hat Krankheit, Elend Tod besiegt durch das Bewusstwerden seines unsterblichen Bewusstseins.
Korinther 1: Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?
Es ist eben nicht so, wie Herr Callida schreibt, dass der Neue Adam nur so lange wĂ€hrt, als ihn nichts anficht. In Callidas Auffassung fĂ€llt der endgĂŒltig Befreite, der  Neue Adam  im Falle von Krankheit promptly aus der Gnade Gottes heraus und  in den Alten Adam, das alte Ego-Bewusstsein zurĂŒck. Das sind Schlussfolgerungen, wie sie der Verstand zieht, der eine ganz bestimmte (falsche) Vorstellung von Befreiung hat.
Wahr ist: Wenn du das "Andere Ufer" erreicht hast  und dadurch das Gewahrsein  marktplatzresistent ist, kann nichts und niemand mehr das Wahre SELBSTbewusstsein aus seinem Fundament reißen. Es geht nicht um die Sterblichkeit, die AnfĂ€lligkeit, die Krankheiten des  Körpers/Materie, sondern um die Unsterblichkeit des Bewusstseins. Die Erkenntnis des Unsterblichkeitsbewusstseins löst  die Angst auf, die Angst vor dem Tod, die Angst vor Liebe, die Angst vor Menschen, dem Leben. . Angst ist das Fundament des Egos. Angst ist der Motor, der den Eigenwillen antreibt. Diese Angst ist mitsamt dem Ego aufgelöst. 
Der Tod hat seinen Stachel verloren, das bedeutet nicht, dass man sich körperlich unsterblich oder unverletzlich dĂŒnkt,  sondern dass der Tod seine Kraft, seine bislang angstbesetzte  Bedeutung verloren hat  - in WIRKLICHKEIT ist der Tod ist nur ein Gedanke, ein leeres Wort.
Es wird erkannt: Was gestorben ist, ist das Ego und das Ego ist das einzige, was stirbt, weil der Körper als Illusion erkannt wird.

Im Falle von Krankheit ist es dasselbe wie mit dem Tod: die Krankheit hat ihren Stachel verloren, egal wie weh es tut, Krankheit ist nicht mehr das, was es vorher war, die frĂŒheren angsterregenden Assoziationen kommen nicht mehr auf. Da ist auch keine direkte Angst, zu sterben, zumindest nicht bei mir. Wenn ich meine "Komischen Herzattacken" (Angina pectoris-Symptome)  kriege, dann bekomme ich einen Schrecken wegen der Plötzlichkeit... klar gibts auch Widerstand gegen die Attacke, aber es fehlen alle die Gedanken, die mich in frĂŒheren Ă€hnlichen FĂ€llen heimgesucht haben: Ich kann doch nicht jetzt schon sterben, ich habe doch noch dies und jenes zu tun, zu erleben, zu machen, das Kind versorgen, eine Reise machen, Gott suchen und finden -   na ja,  all diese Ausreden halt, wie sie auch die zur Hochzeit geladenen GĂ€ste im bibl. Gleichnis hatten: der eine musste einen Acker bestellen, der andere seine Frau begraben , wieder eine andere musste das Haus putzen...
FrĂŒher betete ich in solchen FĂ€llen:  ICH BIN NOCH NICHT SOWEIT! Lieber Gott, lass mich nicht sterben, ich will auch dies und jenes tun...Der Alte Adam hat noch gebetet.
Heute bete ich nicht mehr. Wer am Anderen Ufer ist, der hat kein Du mehr, zu dem er beten könnte,  dem ist in der Einheitserfahrung mit Gott das Egokonzept samt Gotteskonzept gestorben.
Heute bin ich immer "SOWEIT" .

PS Aber vielleicht hat Herr Callida gar nicht den EndgĂŒltig Befreiten bezweifelt, sondern nur den, der sich engĂŒltig befreit "dĂŒnkt"? Der pöse Verwirrer...


Suche zuerst das Reich Gottes...

ist eine Aufforderung, die mir frĂŒher  viel Kopfzerbrechen machte. Irgendwie kam ich damit nicht zurecht und gab immer wieder frustriert die Suche auf. Ich wusste, dass ich dafĂŒr  nicht weniger als mein Leben hingeben musste. Darunter verstand ich zunĂ€chst alle meine SĂŒchte und AbhĂ€ngigkeiten aufzugeben. Ich habe aber niemals eine gezielte Askese nach Plan gemacht, wie sie in den Kirchen bzw. Klöstern praktiziert werden (s.a. evangl. RĂ€te), obwohl auch das mich mitunter reizte... die Heiligkeit. Aaaach...

Was die SĂŒchte anging, fĂŒhrten mich die diesbezĂŒglichen guten VorsĂ€tze regelmĂ€ĂŸig direkt in die Hölle , d.h. ich fiel nach großer Anspannung nach einiger Zeit wieder in die extreme Entspannung sprich: in den RĂŒckfall. Dann geschah es, dass ich mir  den 'Alkohol bzw. Sex&Drugs&Rock'n Roll von neuem beschönigte  ja, mitunter sogar idealisierte  als das RĂŒstzeug eines jeden KĂŒnstlers und Rebellen und ich rief mir alle genialen SĂ€ufer und GrenzgĂ€nger  in Erinnerung, las ihre BĂŒcher und fand mich als verkanntes Genie so recht eines Geistes mit ihnen. Baudelaire, Rimbaud,  Henry Miller, EE Cummings, spĂ€ter Ingeborg Bachmann, Duras, Huxley, Klaus Mann, Gottfried Benn uv.a.- sie alle rechtfertigten meine Selbstzerstörung.  Mit Ringelnatz  und meinen gleichgesinnten lasterhaften  literarischen Freunden verliess ich am liebsten den "schwankenden Boden der NĂŒchternen" -...
Damals war ich wohl noch weit davon entfernt, zu glauben, dass Gott mich so annimmt, wie ich bin, bzw. hatte ich von Selbstannahme noch nie was gehört - mal ganz zu schweigen von der Einsicht, dass Gott und Selbst ein und dasselbe ist. Jedenfalls kam nach meinen lasterhaften AusflĂŒgen immer der reuevolle Absturz, damit wechselte der literarische Gusto ins andere Extrem und in masochistischer Reuelust  und erneuter Sehnsucht nach Reinheit und Heiligkeit berauschte ich mich an dem grauenhaften Leben  div. Heiliger, der kleinen Therese von Lisieux, Simone Weil, Vincent van Gogh und Ă€hnlichen Flagellanten. Es mĂŒssen Jahrzehnte gewesen sein, in denen ich derartig hin- und her pendelte und keine Mitte fand.

Irgendwann mal, als es mir in der Anspannung  (beim "Vater") mal wieder so eng wurde, dass ich einfach loslassen mußte, um mich ins andere Extrem zu katapultieren,  ging mir ein Licht auf und ich blieb dann einfach auf der "entspannten"  - der "sĂŒndigen" Seite.  Ich wollte nicht mehr, ich wollte mich nicht mehr Ă€ndern, ich hatte keine Energie mehr weiterzukĂ€mpfen und kapitulierte. Mein mich stĂ€ndig begleitendes  Lied damals: "Ich will so bleiben wie ich bin, lala"...  Hier war ich auf der Seite der GöttinMutter. Der Erlaubnisgebung. Mama!
Irgendwie kam ich dann im Lauf der Zeiten drauf,   h i n t e r  meine SĂŒchte und andere AbhĂ€ngigkeiten zu schauen und erkannte, dass ich den Bock zum GĂ€rtner mache, wenn ich etwas zu unterdrĂŒcken versuche, was ĂŒberhaupt niemals das Licht der Welt erblickte: meine ureigenen berechtigten MATERIELLEN WĂŒnsche und BedĂŒrfnisse, meine AnsprĂŒche ans Leben, an die Menschen.  Ich erkannte, dass ich ein Recht darauf habe, anstĂ€ndig behandelt zu werden, mich nicht als Putzlappen mißbrauchen zu lassen  - eine Not, die mir fast schon zur schwarzchristlichen Tugend geriet!

Wo man aus Nöten Tugenden bastelt, gebiert es jedoch die gefĂ€hrlichsten DĂ€monen, sie sind das Objekt christlicher Exorzisten, nur haben die keine Ahnung, dass sie die Teufel exorzieren, die sie selbst ins Leben riefen!)  Ich kam zum seligen Schluss,  dass ich ein Recht auf ALLES hatte, was das Leben zu bieten hatte. Ich will ALLES, wurde zu meinem neuen Motto. Nicht nur fragwĂŒrdige ideele Werte...Auch und sogar einen Lottogewinn zog ich dabei in Betracht, das schmutzige Geld. Wohlstand. igitt.  Ich machte eine Liste all meiner materiellen WĂŒnsche, manche konnte ich mir schnell erfĂŒllen z.B. Nachtwanderungen, nackt im Regen tanzen, nackt in Weihern baden, Tages-Eisenbahnreisen ins Blaue, ...

Letztlich ging es aber doch nicht um die ErfĂŒllung all meiner WĂŒnsche und BedĂŒrfnisse, sondern allein darum, dass sie ans Licht kamen und akzeptiert wurden, damit waren die WĂŒnsche gezĂ€hmt  - das Annehmen löste meine WĂŒnsche in Nichts auf und das war es wohl, was mich in die Gegenwart brachte und mich erkennen liess: Das Reich Gottes beginnt mit der Annahme all dessen, was mich JETZT ausmacht. Und damit fing die Achtsamkeit an und ich hieß alles herzlich willkommen, was das Licht der Welt erblicken wollte. Erlaubnisgebung. Alles darf sein.
Tiefenprozesse = Umkehr is=Weltverlassen!


Skrupellos

Neulich schrieb ich, wie ich meine Krötens auf den Kopf haue, dass ich mir weder etwas versage, noch spare. Was gefĂ€llt, wird meist spontan im Vorbeigehen gekauft. Klar kaufe ich mitunter auch ziel,- plan und absichtsvoll, z.B.  das Essen fĂŒr heute, d.h. ich habe nur den Plan, in den Rewe-Markt einkaufen zu gehen, der Rest erledigt sich im Vorbeigehen... irgendeine Vorstellung von dem, was ich kochen werde,  wird sich schon einstellen;
manchmal kaufe ich auch auf Vorrat fĂŒr einige Tage im voraus. Dann schmeiss ich halt meinen alten KĂŒhlschrank wieder an. ES gibt keine festen Gewohnheiten mehr. Am liebsten sind mir jedoch leere SchrĂ€nke - obwohl ich auch das nicht mit Bestimmtheit behaupten könnte, denn wohin mit den "gefĂ€lligen" Sachen, die ich so ohne Nachdenken und im Vorbeigehen kaufe.... LOLLOLOL... Die moralitĂ€re "spirituelle Korrektness" wĂŒrde jetzt meckern: Hö hö, und das nennst du Wunsch-, Ziel- und Absichtslosigkeit, he? Und Nachdenken ist passĂ©, wie?  Du kannst nicht ein Wort in deinen Blog schreiben, ohne nachzudenken...
So isses - was fĂŒr ein Mysterium...LOL!


Abaelard und Heloise

waren  Eintagsfliegen, wie fast alles, was ich erfinde nur fĂŒr den Moment, den Tag, oder eine bestimmte Gelegenheit gedacht ist. Nichts, was ich erfinde, wird auf Dauer konserviert, nichts hat Dauer. Es war nur ein Scherz, weil ich fĂŒr die Nitya-Kaiser-Wilhelm-Collage Köpfe brauchte, die ich an des Kaisers GĂŒrtel baumeln liess. Ich weiss, dass es Leute gibt, die glauben, dass sich dahinter eine LiebeserklĂ€rung an Herrn Callida verbirgt. Weit gefehlt. Ich habe bei der Wahl von  Heloise und Abaelard nur an die geistigen Bande gedacht, sie waren kein Liebespaar im gewöhnlichen Sinne sondern "Bruder und Schwester im Geiste".
Auch meine Frage, ob sich hinter Herrn Callida nun ein Djelil oder ein Schlemihl  verbirgt - (ein Liebchen oder ein Diebchen) mag fĂŒr manche Spekulanten ein Anlass gewesen sein, mir LiebesgefĂŒhle gegenĂŒber Herrn Callida zu unterstellen.   Djelil ist der Vorname meines Mannes, die Bedeutung "Liebchen" habe ICH diesem Namen verliehen, weil ich's gerade passend fand...


Ayn Rand

war eine Philosophin. Ich habe mich in ihr getĂ€uscht.  Nach Wikipedia ist sie die "Erfinderin" des Objektivismus. Ich dachte immer, das war Aristoteles... Na ja, im Grunde ist jeder der mit dem Egomind identifiziert ist, ein Objektivist, wenn auch kein Philosoph.. Wenn ich mich richtig erinnere, wird sie jedoch oftmals in spirituellen ZusammenhĂ€ngen erwĂ€hnt. So lĂ€ĂŸt mich  auch die obige Rand-Sentence zunĂ€chst vermuten, dass sie Zugang zum "Subjektivismus" hatte, zum Unbewussten, zu Gott/SELBST. Wenn aber ihr Buch "Atlas Shrugged" die letzte Antwort ist, dann hat sie wohl die  Objekt-Subjekt-Trennung zu Lebzeiten nicht ĂŒberwunden.
Eine Zeitlang kann ich das Spielchen mitspielen, lange kann ich allerdings solche Philosophien nicht mehr diskutieren, ohne Kopfschmerzen zu kriegen. Viele Philosophen stĂŒtzen sich zudem weniger auf ihre Intuitionen, als auf vorgefertigtes Wissenschafts-Wissen. Wenn z.B. Ayn Rand ĂŒber die Wahrnehmung der Tiere schreibt, stĂŒtzt sich dieses Wissen auf biologische Forschung bzw. Fremdwissen- dazu kann ich selbst  gar nichts sagen, weil ich darĂŒber keine direkte unmittelbare Erfahrung/Erkenntnis habe. Ich wills auch nicht "wissen" -  eben weil es second-hand-Wissen ist und das kommt bei mir nicht mehr an,mein Mind kann es nicht mehr erfassen, wie an Teflon perlt es  einfach ab.  Entweder kann mein Mind spontan und stante pede verstehen, um was es geht  oder gar nicht. Ein Nachdenken ĂŒber diese Dinge geht nicht mehr, das entzieht sich alles meinem Willen.

Um "Metaphysics" zu diskutieren, ist es nötig, zu trennen - Nur: Es ist mir unmöglich geworden,   e r n s t h a f t   das Objekt vom Subjekt zu trennen.
In der Diskussion um Ayn Rand ging es vorrangig um die Frage, ob etwas objektiv existiert, wenn keiner da ist, der die Dinge bemerkt.  Das ist wohl eine uralte Streitfrage, - und die lĂ€ĂŸt sich erst beantworten, wenn der GEIST die Objekt-Subjekt-Trennung ĂŒberwunden hat: Weder dies noch das. Wer diese Trennung fĂŒr sich ĂŒberwunden hat, der hat auch die Hitler-Holocaust-Sache fĂŒr sich entschieden. Denn in der ging es im Grunde um nichts anderes.
Ayn Rand ist sehr amerikanisch. Die Amerikaner lieben es, sich ihr GlĂŒck selber zu zimmern. Das Positive Denken ist auch so eine Erfindung...


Objektpermanenz

Diesen Begriff fand ich neulich im Zusammenhang mit der kognitiven Entwicklung des Kindes im 24. Monats, als mich die Frage beschĂ€ftigte, ab welchem Zeitpunkt dem Menschen das CausalitĂ€tsprinzip bewusst wird. Der Begriff der Objektipermanenz beschreibt das "Bildermachen" des Egominds und das Behalten des Bildes im GedĂ€chtnis. Das kleine Kind ist z.B. erstmals fĂ€hig, das Bild seiner Mutter zu speichern und es vertraut darauf, dass die Mutter wieder auftaucht, falls sie mal aus dem Blickfeld verschwindet. Das Bild der Mutter wird mit der Zeit und mit der Erfahrung mit ihr mit Daten angefĂŒllt. Die FĂ€higkeit zur Objektpermanenz ist nichts anderes als die FĂ€higkeit der KONZEPTUALISIERUNG des Egominds.

Ohne Objektpermanenz kann man die sog. RealitÀt nicht hÀndeln.  Um zum Supermarkt zu gehen, muss ich mir eine Vorstellung machen -  ich muss mir den Weg, das GebÀude vor Augen stellen,  wenn ich meine Absicht, einkaufen zu gehen, verwirklichen will.
Bei der Objektpermanenz handelt es sich um gespeicherte Erinnerungsbilder. (Ich war heute beim Zahnarzt und bekomme nach der Behandlung einen neuen Termin fĂŒr eine Wurzelbehandlung. Prompt erscheinen die gespeicherten Erinnerungsbilder an vergangene Wurzelbehandlungen und es regt sich Widerstand in mir und so etwas wie die alte Zahnarztangst will aufkommen.  Damals waren diese Behandlungen noch blutig, da wurde geschnitten und genĂ€ht, dabei wurde ich bis ĂŒber die Augen mit grĂŒnen TĂŒchern bedeckt). Weil ich mir heute aber dieser Bilder als Vorstellungsbilder bzw. Bilder der Vergangenheit bewusst werde, kann sich auch die Angst nicht mehr entfalten.)
Wir sind mit diesen Bildern  bzw. Objektpermanenz - identifiziert und halten sie fĂŒr die Wirklichkeit. Alles, was wir gelernt und als Wissen gespeichert haben fĂ€llt in die Rubrik Objektpermanenz.


Angelernt

"Angelerntes Wissen" zu speichern,  beginnt mit der Realization der Objektpermanenz des  Bildes der Mutter oder ersten Bezugsperson. Vor dem 24. Lebensmonat ist nach Jean Piaget das Kind noch nicht imstande, zu "wissen", dass die Mutter zurĂŒckkommt, wenn diese sich aus seinem Blickfeld entfernt. Aus den Augen - aus dem Sinn. 
Ab dem 24. Monat bilden sich die Objektimago  und damit wird der Anfang der "Geschichte" wird gesetzt, die Imaginationskraft  tritt in Kraft, und das Theater bzw.  der Film des Lebens wird  mit Objekten bevölkert, die wir "im Sinn" behalten, auch wenn sie "aus den Augen" sind . Die Vorstellung (im Sinne einer BĂŒhnen- oder Film-AuffĂŒhrung)  beginnt.
Das Kind hat sich das Wissen um die Mutter "angelernt". So wird die Außenwelt cognitiv verarbeitet und vereinnahmt und zu Bildern (und Geschichten) verarbeitet, Bilder, mit denen wir uns identifizieren und die wir fĂŒr real halten.
Das Bewusstsein des Nichtwissens basiert u.a. darauf, dass man sich dieses Vorgangs des Bildermachens gewahr wird.  Gewahrsein enthĂŒllt nicht nur  die Illusionshaftigkeit unserer Vorstellungswelt, sondern auch die der sog. RealitĂ€t, die auf dieser Vorstellungswelt aufbaut bzw. IST.
Die Diskussion um Ayn Rand und ihres abgehalfterten Objektivismus fĂŒhrte mich gerade zu der Frage, inwieweit der Objektivismus mit Zen in Zusammenhang gebracht werden kann, mein "Sparringparter" T.K. ist nĂ€mlich ein Zen-AnhĂ€nger... und ZEN ist jenseits der Subjekt-Objekt-Trennung. Also frage ich Google nach ZEN und Objektivismus und kriege folgenden Link serviert: Morgan D. Rosenberg, Dark Buddhism
darkbuddhism.com/ 
Dunkler Buddhismus? noch nie gehört.Aber gut...


Gottes Wille.

Alles, was geschieht, ist Gottes Wille. Dagegen hat keiner was zu sagen, solange es sich nur  um Gutes handelt... LOL
Ich lese ĂŒber Bert Hellinger. Demnach muss er ein radikaler Determinist gewesen sein.

Auszug: "Doch auch die politischen Ergebnisse faschistischer Politik und Hitlerscher Entscheidungen werden von Hellinger gewuerdigt. Die Judenvernichtung, der Eroberungsfeldzug gegen Osteuropa, die Euthanasieprogramme: Nach Hellinger haben hier Menschen schlimmste Sachen angerichtet; doch gleichzeitig rechtfertigt er alle Ergebnisse faschistischer Politik mit dem Hinweis auf einen uebergeordneten Zwang: Wir muessen zugeben, dass auch das Boese in den Haenden von groesseren Maechten ist und einem groesseren Ganzen einen Sinn hat."
Tja, stimmt, das Böse hat ebenso sehr seinen Sinn wie das Gute - aber wer will das schon zugeben, wenn es um Adolf Hitler und den Holocaust geht...  Da wird aus dem Gutmenschen nicht selten eine reißende moralinĂ€tzende Bestie.
Letztlich - so könnte man interpretieren -  lÀuft es bei Hellinger ebenfalls auf Akzeptanz  und Annahme dessen, was ist, aus.  Alles, was geschieht, ist unpersönliches Schicksal, dem niemand entgehen kann.  Widerstand gegen das, was ist, macht krank.
Hm... das stimmt, dennoch...das sieht mir ganz danach aus, als ob man nach guter schwarzchristlicher Manier nur das akzeptiert, was von außen auf den Menschen zukommt. Die Reaktion des Menschen auf diese Ă€ußeren EinflĂŒsse, -  u.a. gerade eben sein Widerstand !!! -  wird nicht in die Akzeptanz mit hineingenommen.
Das Buch, welches ich mir von B. Hellinger bestellte, war nicht mehr lieferbar.

Alice Miller

ist der krasse Gegensatz zu Bert Hellinger. A.Miller indes hat mir mit ihren BĂŒchern sehr geholfen, zum Anwalt des inneren Kindes zu werden. Die Kritik an A. Miller geht zumeist dahin, dass sie die (mißbrauchenden und mißhandelnden)  Eltern zu TĂ€tern und die Kinder zu Opfern mache, wenn sie die "Anklage" vertritt. Das hat sie wohl bewogen, ihr Buch "Das Drama des begabten Kindes" zu ĂŒberarbeiten.
FĂŒr mich war es wichtig, mich als Opfer anzuerkennen, weil ich mir selbst die Schuld an meinem Schicksal gab und den Opferstatus hasste wie die Pest, ich war tough, immer on top  und sonst gar nix. .
Als ich gerade Alice Miller vs. Bert Hellinger googelte, um Alice Millers Ansicht zu B. Hellinger zu erfahren, fiel mir folgendes in die HĂ€nde. Ich gebe hier die ganze Antwort von A. Miller auf einen Leserbrief wieder, der unter folgendem Link zu lesen ist.
http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=2944&grp=0110

Antwort von Alice Miller:
AM: Ihre Zuschrift ist ein Beispiel fĂŒr die Verwirrung und mangelnde Klarheit in vielen Therapien, auch in solchen, die sich (tatsĂ€chlich oder angeblich) MĂŒhe geben wollen.
Sie kommen offenbar von der Praxis der Familienaufstellung, deren eigentlicher Sinn doch darin liegt, dass die Klienten ihre GefĂŒhle eben gerade NICHT FÜHLEN, sondern sich den Manipulationen fĂŒgen sollten. Da Sie nicht lĂ€nger leugnen können, dass fast alle Klienten misshandelte Kinder waren, geben Sie das zu, versuchen aber doch, mit Hilfe der Manipulation die Klienten zum Verzeihen zu bewegen. So bringen Sie die Strategien der Schwarzen PĂ€dagogik in die angebliche Therapie, die gleiche Strategie, die das Kind einst krank gemacht hat.
Den Klienten zu sagen, ich stehe auf deiner Seite, ich verurteile die Übergriffe deiner Eltern, und du darfst das auch, aber gleichzeitig musst du auf einer anderen Ebene doch vergeben, kann ja nur Verwirrung stiften und wird verhindern, dass die Klientin eine eigene authentische Haltung gegenĂŒber den Eltern entwickelt. Diese Art von "Therapien"ist sogar verwirrender als die Psychoanalysen, die das ehemalige Kind ja offen beschuldigen, wĂ€hrend solche „wohlmeinenden“ Therapien die Klienten eher dazu verfĂŒhren zu glauben, sie hĂ€tten nun endlich eine geeignete Begleitung gefunden, auf die sie sich verlassen können.
NatĂŒrlich gibt es viele Leute, die aus der unbewussten inneren Not heraus solche schön klingenden Formulierungen begrĂŒĂŸen, weil sie nur das kennen und sehr frĂŒh lernen mussten, daran zu glauben. Doch mit der Zeit werden sie vermutlich neue körperliche Symptome entwickeln, weil sich der Körper nicht von der Wahrheit abbringen lĂ€sst und gegen die angebliche "Moral" immun bleibt. Er wird weiter darauf bestehen, dass seine Signale ernst genommen werden und den Selbstbetrug nicht unterstĂŒtzen. Zitatende

Dem stimme ich  uneingeschrĂ€nkt zu.  Ich kann u.a. auch bestĂ€tigen,  dass ich mich damals in der Klinik Grönenbach (ca. 1997) durch die "Gute FĂŒhrung"  d.h. durch das Soufflieren des Therapeuten in jeder Hinsicht vergewaltigt und re-traumatisiert fĂŒhlte; ich  wurde im Rahmen der Gruppentherapie  von einem  Therapeuten solange bearbeitet, bis ich jeden Widerstand aufgegeben habe und  unter TrĂ€nen "zugegeben" habe,  was mir die "Gute FĂŒhrung" nicht aufgehört hat zu soufflieren,  nĂ€mlich die große LĂŒge, dass ich meine Therapeutin  l i e b e  (!) - die ich gerade mal ein paar Tage "kannte"  und mit der ich zu dem Zeitpunkt schon einen schweren Konflikt hatte, dem sie sich aber nicht gestellt, sondern gleich durch Urlaub entzogen hatte.  Der Konflikt wurde nicht mal thematisiert - man liess mich gar nicht zu Wort kommen - , statt dessen versuchte der Therapeut mir einzureden, ich projeziere meine Mutter auf die Therapeutin, weil mich die Therapeutin wie meine Mutter verlassen habe... (So eine Konfliktverlagerung nennt man "Verschiebung" und gehört zu den psychologischen Abwehrmechanismen insbesondere der Macht(in)haber - bei ungeheilten Therapeuten eine ĂŒbliche Reaktionsweise.
 Dies geschah zwar außerhalb des Familienstellens in der normalen Gruppentherapie, doch war es offenbar ĂŒblich, dass sich die Therapeuten auch außerhalb des Familienstellens  gerne des "Soufflierens" bedienten, ganz allgemein wußten die Therapeuten besser als die Patienten, was diese wollten und so "befahlen sie den Leuten, was die Leute wollten"  (Bert Hellinger) .
Es hat Jahre gebraucht, bis ich mich davon erholt habe, zumal ich keinen Therapeuten fand, der bereit war, TherapieschÀden zu therapieren.

Noch einmal: Die "Anklage" ist der Zwischenschritt, der missing link, welcher zur Heilung des Opfer-Seins fĂŒhrt. Eine voreilige Versöhnung  herbeizufĂŒhren, bevor das Opfer sich ĂŒberhaupt als  ein solches erfahren und gewĂŒrdigt hat, ist wie A.M. oben andeutet, eine Re-Traumatisierung durch schwarzautoritĂ€re Aktionen. - denn es ist ja so, dass das Opfer sich i.d.R.  als der Schuldige Part an Mißbrauch und Mißhandlung fĂŒhlt. 

Anzuklagen heisst, sich zum  Anwalt des Kindes zu machen, was wir einst waren und tief innen noch immer sind. Dieser Anwalt ist niemand anderes als unser guter Animus, der Mann in der Frau, der "BrĂ€utigam" des Herzens - anders gesagt: der Erwachsene in uns, der mit dem guten  erwachsenen Elternteil in uns eine LiĂ€son eingeht, um dem Kind endlich den Schutz, Liebe und FĂŒrsorge zukommen zu lassen, die es niemals bekommen hat. In Gegenwart dieses inneren Erwachsenen war ich fĂ€hig, Wut und Hass zuzulassen - alles GefĂŒhle, die ich bis dato immer gegen mich selbst gerichtet hatte.  Ich rate fĂŒr diesen Prozess zu einer therapeutischen Begleitung, wenn möglich zu einer,  die NICHT mit dem Aggressor identifiziert ist, d.h. nicht die Eltern schĂŒtzt. Ich bin alleine durch, aber ich habe mich mit dem Hass, der Wut, dem "Gerechten Zorn der Göttin" teilweise zu sehr identifiziert, das hat die Phase  unnötig verlĂ€ngert.
Vorsicht: Hass ist ein schreckliches, aber sehr mĂ€chtiges und kraftvolles GefĂŒhl, Hass muss man aushalten können, wer sich zu sehr an diesem GefĂŒhl berauscht, kann auch darin ersaufen.


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Hurra, hurra! Hallelujah - Heute gibts ein Extra-Blah!

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Radikal-neutrale Wahrnehmung

Was ich neulich ĂŒber Samarpan las, lĂ€ĂŸt mir noch immer keine Ruhe. Zur Erinnerung: Samarpan soll von sich erzĂ€hlt haben, dass ihm nicht bewusst wurde, dass ein Kind am Ertrinken war... er war nicht handlungsfĂ€hig. Warum und wieso weiss ich bis heute nicht, dennoch hat mich diese Sentenz zu einigen Gedanken ĂŒber die "radikal-neutrale Wahrnehmung" inspiriert, wie ich sie aus eigenem Erleben her kenne und definiere.

Unter radikal neutraler Wahrnehmung verstehe ich,  dass man die Zeichen nicht mehr auf die gewohnte Art deuten kann, weil man die Dinge, dieÀussere Welt nicht mehr interpretiert.  In diesem Zustand wird  z.B. ein ertrinkender Mensch mit entsprechenden Signalen  nicht als solcher wahrgenommen... man hört quasi nur nichtssagende bedeutungsentleerte GerÀusche.  Neutrale Wahrnehmung versteht die eigene Sprache nicht mehr und ist auch nicht mehr imstande, die Buchstaben der Schrift  ihrem Sinn nach zu entziffern. Auf Dauer wÀre solche eine Wahrnehmung nicht möglich und wer eine solche nicht unterbrechen kann, hat ein Problem.
Je nach Blickwinkel sieht man hier
eine junge oder eine alte Frau


Ich habe diese Art von Wahrnehmung frĂŒher sogar mal geĂŒbt , ist gar keine schlechte Übung, sie befreit von gewohnheitsmĂ€ĂŸiger Sehweise und fördert die KreativitĂ€t. Genauso kann man z.B. ĂŒben, die Dinge ihrer gewohnten Form nach nicht mehr wahrzunehmen, sondern den Umrissen nach. KĂŒnstler können das sehr gut. Das ist eine Positiv-Negativ-Vertauschung. Statt die Dinge bzw. die Formen der Dinge sieht man die  Umrisse der GegenstĂ€nde als positiv. Zu dieser Zeit wachte ich des nachts auch öfters auf, wobei ich meine Umgebung nicht mehr erkannte, weil sich alles umgekehrt hat, die Umrisse bzw. der Hintergrund der  Möbel und anderer GegenstĂ€nde waren als Formen sichtbar, die Möbelumrisse aber waren verschwunden bzw. als solche nicht erkennbar; das war ganz schön erschreckend am Anfang. Allerdings hielt das nie lange an und nach ein paar Sekunden hatte sich alles wieder normalisiert.


Heute interpretiere ich diese ZustĂ€nde/ZwischenfĂ€lle so, dass mir da ein praktischer Anschauungsunterricht in der Rubrik:  "Auflösung der Formen" zuteil wurde! Neutrale Wahrnehmung! Aber radikal! Oh boah, da war ich aber froh, dass mein Blick sich so schnell wieder normalisierte und in die alte Konditionierung zurĂŒckkehrte!


Damals als mir das geschah, konnte ich diese Erfahrungen nicht einordnen, ich habe das nicht mit SpiritualitĂ€t oder neutraler Wahrnehmung in Verbindung gebracht. Erst heute in der Retrospektive werden mir Erfahrungen klar, fĂŒr die ich frĂŒher keine Worte hatte. Ich war froh, dass ich diese Dinge ertragen konnte, ohne gleich zum Doc zu laufen: Herr Doktor, Herr Doktor, zu Hilfe... die Welt löst sich auf.

Diese Übungen fĂŒr Maler kann ich nur jedem empfehlen, der mal konkret erleben will, wie sich Formen "auflösen", bzw. die gewohnte Sicht auf die Formen/Dinge sich verĂ€ndert.  Dazu nehme man sich am besten
ein x-beliebiges Bild - vielleicht ein Portrait aus einer Zeitschrift o.Ă€. und drehe es  auf den Kopf. Dann male man das Bild ab, indem man die Umrisse des Gesichtes nachzeichnet. Das Umdrehen macht i.d. Regel, dass man vergißtm dass man ein Gesicht zeichnet...
Oder man schaue so lange auf einen Gegenstand,  - ein Bild an der Wand, eine Uhr o.À. - bis sich der Gegenstand auflöst und der Hintergrund als abstrakte Form sichtbar wird. Ich denke, jeder kennt das Bild von der Vase, deren Hintergrund sich als zwei Gesichter darstellt.
(Ich habe damals sogar einmal die Stille als Hintergrund "gehört". he he)

Ähnlich machte ich  es mal  mit dem Lesen. Ich starrte so lange auf die Textstelle, bis mir der Sinn des Gelesenen und die Bedeutung der Worte und Buchstaben total fremd wurde.In diese Sparte gehört auch mein Einschlafzeremoniell, welches ich frĂŒher öfter anwandte, wenn mich der StraßenlĂ€rm o.Ă€. nicht einschlafen liess: Ich konzentrierte mich so lange auf den LĂ€rm, bis er seine Bedeutung als negativ besetzter "LĂ€rm" verloren hatte und zu einem neutralen GerĂ€usch wurde und manchmal sogar wie Musik von verschiedenen Instrumenten klang.

(
Je nach Blickeinstellung sieht man
entweder eine Vase oder zwei Gesichter
Was ich aber sagen will:  Es reicht völlig aus, wenn dieser Umschlag/Switch in die "radikale NeutralitĂ€t"  ein einziges Mal gelungen oder vielmehr  "zugestossen" ist und bewusst erlebt wurde.  Es geht nĂ€mlich keineswegs darum, dass man sich eine solche Sicht- oder Hörweise angewöhnt oder aus dem Hin- und Herswitchen einen Sport macht, sondern nur darum, die Wahrnehmungsgewohnheiten ins Bewusstsein zu heben. Die tiefere Bedeutung dieser Dinge wird mir erst heute nach vielen Jahrzehnten klar, heute  finde ich auch die passenden Begriffe dafĂŒr.

Im Grunde gehört all dies in die Rubrik der neutralen bzw. der "Reinen Wahrnehmung".  Gerade frage ich mich: Ist es möglich, dass es Menschen gibt, die am hellichten Tage unvorhergesehen und plötzlich  von der Wucht einer derartigen Wahrnehmung aus den Socken gehauen werden? Ich erinnere mich da gerade an Schilderungen von Menschen, denen die Welt in Fragmente oder Pixel zerfiel - sichtbarlich vor den eigenen Augen. Normalerweise kann man davon ausgehen, dass außergewöhnliche PhĂ€nomene, die  sich vor den sinnlichen Augen abzuspielen scheinen, Halluzinationen sind...Aaaber: Es könnte sich jedoch bei dieser Art von "Weltuntergang" aber auch um eben jene Wahrnehmungsverschiebung handeln, die gerade oben beschrieben habe - wobei der Hintergrund in den Vordergrund rĂŒckte und als "Pixel" interpretiert bzw. wahrgenommen wurde, weil dieser Begriff sich zur Beschreibung am besten zu eignen schien.

Es geht in diesen Dingen wie bei aller geistiger Erkenntnis nicht um eine dauerhafte  - das Ego will immer Dauer -  eine dauerhafte VerÀnderung in der Wahrnehmung; eine andauernde radikal-neutrale Wahrnehmung ist nicht möglich. Es geht auch niemals darum, die Wahrnehmung dauerhaft zu verÀndern, sondern sich dauerhaft von der uns ankonditionierten Wahrnehmung zu dekonditionieren/desidentifizieren!
Es sind dies immer die  kurzen EnthĂŒllungs-  oder Gewahrseinsblitze, die von der Identifikation befrein, aber sie befreien uns nicht von den Objekten  der Wahrnehmung selbst. Desidentifikation bedeutet ganz einfach, dass man den Glauben an die alte Wahrnehmungsweise verliert bzw. die RealitĂ€t der Ă€usseren Welt, die wir wahrnehmen, nicht mehr ernstnehmen. Die Konditionierung ist erschĂŒttert. Wo die Identifikation wegfĂ€llt, berĂŒhrt die Ă€ussere Welt nicht mehr auf die alte gewohnte identifizierende Weise.  Am Ende des Transformationszyklus ist der Raum oder der  Baum wieder ein Baum ein Baum ein Baum - man ist nur nicht mehr mit dem Wissen ĂŒber den Baum identifiziert.

Fazit:  Die radikal-neutrale Wahrnehmung ist nicht alltagstauglich. Man sollte ihrer nicht ausgiebig frönen, da unter dem Einfluss dieser "Droge" alle möglichen und unmöglichen Dinge passieren können.
Am Ende ist es so,  dass der Göttliche Gleichmut weit bekömmlicher ist als die radikal-neutrale Wahrnehmung, da der Gleichmut nicht nötig hat, die Sinne auszuschalten, wie es die radikal-neutrale Wahrnehmung  erfordert.

Fazit 2: Samarpan hat meditiert. Punkt. Jetzt wisse mer's. Endlich. LOL.

PS: Noch mal kurz, damit die Klarheiten restlos beseitig werden.  Die ungefÀhrliche einfache gemeine Neutrale Wahrnehmung beruht auf der nichtwertenden Sichtweise, diese schliesst die Sinne nicht aus, alles bleibt intakt. Im Gegensatz dazu die radikal-neutrale Wahrnehmung, die wohl nebst der Nichtwertung auch die Eigenschaftlosigkeit der Dinge beinhaltet.... hehe, wie gesagt, soweit muss man  nicht gehen... - es reicht völlig aus, wenn man sich ein einziges Mal als das eigenschaftslose Bewusstsein/Gewahrsein erkannt hat, dann ist niemand mehr da, der... hehe


Buchempfehlung: Aldous Huxley, Die Pforten der Wahrnehmung
https://www.google.de/search?q=the+doors+of+perception+latin&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=_MqPVdTLNsv1UNTapNAC#q=the+doors+of+perception+pdf



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Aus Paraphonenmunde gellt, wem auf den Kopf ein Backstein fÀllt, dem wiederaufersteht die Welt

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Scheinbarkeit vs. Illusion

Herr Callida sagt,  dass der Mensch jenseits von Ego immer noch menschlich ist, in dem Sinne,  dass der nÀmlich genauso Zahnschmerzen kriegt wie jeder andere und dass vor diesem Zahnschmerz jeder Glaube an die Scheinbarkeit des Körpers  in die Knie geht, -  WETTEN, DASS...?

Wetten, dass einer solchen Argumentation u.a. die falsche Vorstellung des Egominds zugrunde liegt, dass Desidentifikation gleich Nichtvorhandensein (in diesem Fall von Schmerz)  bedeutet?  Die Erkenntnis der Scheinbarkeit des Körpers ist aber im Grunde nichts als die Erkenntnis der IDENTIFIKATION des Egominds mit dem Körper. Diese Erkenntnis befreit dich dementsprechend auch nicht vom Körper, sondern nur von der Identifikation mit dem Körper/Materie. Himmelsack ...!

Callida's Argumentation kommt aus dem Verstand und ist dementsprechend UNWAHR. Der alte Egomind kann sich nicht vorstellen, dass der Mind jenseits des Jordans neu programmiert ist - besser gesagt: in stetiger Neuprogrammierung befindlich  und deshalb nicht mehr so leicht  im Stande ist, auf die alte Art und Weise Schlussfolgerungen zu ziehen und hypothetisch zu denken und wie zu guten Alte-Adams-Zeiten das Gestern ins Morgen zu transponieren. Vergangenheit bzw. die vergangene Erfahrung als allgemeingĂŒltig  in die Zukunft zu setzen. Herr Callida glaubt ganz wie Herr Normal, dass das, was gestern war auch heute ist ebenso auch noch  fĂŒr morgen und alle ZEITEN gilt. Herr Callida's linear-diskursives Denken  macht eine eindeutige Aussage ĂŒber den zustandslosen Zustand jenseits von Ego, der ÜBER den Verstand/Denken geht.
Das wĂ€re ja nicht weiter schlimm, wenn Herr C. sich nicht als spirituell erfahrene KapazitĂ€t geben wĂŒrde und tatsĂ€chlich auch sehr viel Wahres geschrieben hat. Allerdings sind es gerade solche Äusserungen, die zeigen, dass da eine tiefe Kluft herrscht zwischen dem, was er sagt und dem, was er IST!
Egal, was Herr Callida sagt - WAHR ist:
ICH, als ALL-EINiges SUBJEKT bin weder imstande, mir  JETZT  eine GESCHICHTE von einem schmerzenden Zahn auszudenken, der mich aus der Gnade hauen könnte, noch bin ich fĂ€hig, an eine solche "Vision"/Vorstellung zu glauben. Solange Herr Callida kein ALL-EINIGes SUBJEKT ist, wird er an seine Illusionen und Vorhersagen glauben... und natĂŒrlich an Logik, an CausalitĂ€t und den ganzen unnötigen Kram - an alles, was man sich nur DENKEN kann! LOLOLOL!

Scheinbarkeit... hm...Illusion oder Illusionshaftigkeit (der sog. RealitĂ€t) ist m. E. ein besserer Begriff, weil der  nicht so gebrĂ€uchlich ist auf der  personalen  Ebene und deshalb keinen Anlass fĂŒr MißverstĂ€ndnisse bietet. Dennoch: Scheinbarkeit, Illusion, TĂ€uschung - egal, welchen Begriff man auch wĂ€hlen mag, er ist nur AnnĂ€herung an die Wirklichkeit, es gibt halt kein treffendes Wort fĂŒr etwas, was einerseits ist und andererseits nicht ist. 
Gleich welchen Begriff man bevorzugt, man muss die personale und die transpersonale Ebene im Auge behalten und differenzieren. Das Wort "scheinbar" wird auf der personalen Alltagsebene sehr hĂ€ufig als synonym fĂŒr "offenbar" gebraucht: z.B. Scheinbar hat jemand etwas verwechselt. Wenn man dieses Wort benutzt, muss man deutlich machen, fĂŒr welche Ebene - dual/nondual - es gemeint ist, wenns nicht aus dem (spirituellen) Zusammenhang heraus deutlich wird. Sonst sorgt es fĂŒr viel Verwirrung. Mit dem Wort TĂ€uschung ist es Ă€hnlich.Man kann zu jemand sagen: Du tĂ€uschst dich und beides meinen:  personal - sich in einer bestimmten Sache tĂ€uschen oder transpersonal gemeint im Sinne von "Alles ist TĂ€uschung".
Deshalb bevorzuge ich den Begriff "Illusionshaftigkeit"-

Aufgeschnappt

Im Netz lĂ€uft mir ein bekannter Philosoph in den Fokus, der tatsĂ€chlich von "mystischen Weltanschauungen" spricht, soll er tatsĂ€chlich nicht wissen, dass Mystik iJenseits von allen Weltanschauungen ist? Derselbe Philosoph findet eine "rationale Mystik" als Widerspruch in sich.   Himmel, denke ich, hat der Kerle denn noch nie ĂŒber seinen philosphischen Tellerrand geschaut?  Das ist doch nur scheinbar so, Herr MĂŒller!  - ("scheinbar" ist hier im normalen Sinn gebraucht,das merke ich jetzt nur mal an wegen der Veranschaulichung dessen, was ich oben mit Ebenenkonfusion meinte).
Mystik ist TRANSrational, aber nicht irrational; eine "rationale Mystik", wie ich sie verstehe,  grenzt sich als solche vor allem ab von den romantisch-mystischen Schwarmgeistern der Heiligkeit. Die Vertreter der "rationalen Mystik"  zeichnen sich immer durch  Ă€usserst trockene NĂŒchternheit aus, die den numinosen Bereich der Heiligkeit i.d.R.  transzendiert hat. In diesem Fall schliesst die trockene NĂŒchternheit den Narren und den Trottel keineswegs aus, sondern ein...LOL.
http://www.feuerbringer-magazin.de/2014/10/07/unsinn-ist-kein-akademisches-fachgebiet/

Andreas MĂŒllers Statement ist ebenso unsinnig wie das Buch, welches er kritisiert. (Dark Buddhism)
Ach diese Philosophen - so nah sind sie dran...


Trottel-Ich

Wie ich schon im Zusammenhang mit Edgar Hofers Video-Satsang feststellte, bin auch  ich jenseits des Jordans noch genauso ein "Trottel" wie ich frĂŒher diesseits des Jordans einer war. An Weltklugheit habe ich wohl weder zugenommen noch abgenommen.  Es ist so, dass ich oft die selben "Dummheiten" mache oder sage wie frĂŒher auch, nur habe ich mich damals fĂŒr meine "Blödheit" gegeisselt und verurteilt. Alle Dinge, fĂŒr die ich mich frĂŒher verurteilte und schĂ€mte, tue ich immer noch, sie lassen mich im Gegensatz zu frĂŒher nurmehr kalt. 

Aktuelles Beispiel: Ich glaube,  meinen WohnungstĂŒrschlĂŒssel irgendwo vergessen oder steckengelassen zu haben. Ich gehe zum Hausmeister, dem ich einen ZweitschlĂŒssel zur Aufbewahrung fĂŒr diese Zwecke gegeben habe. Der aber kommt nicht in seine eigene Wohnung, weil sein Sohn gerade zu Besuch ist und mit dem WohnungschlĂŒssel unterwegs ist. Er holt eine große Leiter, steigt durchs Fenster und öffnet mir von innen die TĂŒr. Ich bin höchst erfreut ĂŒber die schnelle und effektive Aktion und lade ihn auf ein  Bierchen in die Poststube ein. Dass ich ihm gar nichts schuldig bin, weil ER ja schuld daran ist, dass ich meinen ZweitschlĂŒssel nicht kriegen kann, ist mir sehr wohl bewusst, aber Ă€ndert ĂŒberhaupt nichts an meiner Reaktion, die impliziert, ICH hĂ€tte die schuld daran, weil ja ICH den SchlĂŒssel verschlampt habe. Irgendwas schien mir komisch an der ganzen Sache und spĂ€ter kam ich drauf: Es war nicht das erste Mal, dass ich meinen ZweitschlĂŒssel beim Hausmeister X. holen wollte, schon beim ersten Mal konnte er mir meinen SchlĂŒssel nicht aushĂ€ndigen, weil er den in seinem Tresor eingeschlossen hatte und diesen nicht mehr aufkriegte, weil er SEINEN TresorschlĂŒssel vergammelt hatte...LOL... Ein Grund mehr, mich ĂŒber IHN zu Ă€rgern, ihn zum Schneck zu machen,  statt ihn zum Bier einzuladen, oder?  hehe - das funzt aber nicht mehr. In allen FĂ€llen kann ich mich nur beömmeln. Hallelujah!

Und so war das schon frĂŒher.  Dem zugrunde liegt m. E. immer noch (!?) die alte TĂ€ter-Opfer-Verkehrung.
FrĂŒher habe ich mich auch immer dafĂŒr entschuldigt, wie meine Worte bei jemand angekommen sind. FĂŒr alles habe ich mich verantwortlich gefĂŒhlt, sogar fĂŒr das Wetter habe ich mich einmal entschuldigt, als eine Verabredung wegen des Wetters nicht so stattfinden konnte, wie es von meinem Verehrer damals geplant war. Und hinterher, wenn es mir ĂŒberhaupt aufgefallen war, habe ich mich in den Arsch getreten dafĂŒr und mich geĂ€rgert ĂŒber meine dĂ€mlichen Reaktionen, meine Erniedrigungen... ich Trottel! Mich so richtig trottelig und dĂ€mlich zu fĂŒhlen, dazu bedurfte es wie immer der Projektion, d.h. ich  projezierte  meine Selbstverurteilung in den Kopf desjenigen, vor dem ich mich scheinbar erniedrigte. Ich dachte: Der ,muss mich ja fĂŒr total bescheuert halten... was fĂŒr ein Bild muss ich wohl abgeben usw... In diesem Zusammenhang wĂ€re mir bestimmt auch wieder eingefallen, dass ich schon immer unfĂ€hig war, mit dem Finger auf die wahren Schuldigen, die TĂ€ter,  zu zeigen, weil ich automatisch die Schuld immer bei mir suchte. OpfermentalitĂ€t.

Das komische ist: Mein Ich, mein Verhalten hat sich wohl in vielem gar nicht verĂ€ndert, - trotz Heilung! Heute geschehen mir Ă€hnlich "trottelige" bzw. "opfer"-mĂ€ĂŸigen Reaktionen immer noch , aber ich bin mir dessen bewusst und es stört mich nicht im geringsten. Nichts folgt darauf, keine GrĂŒbel- oder Selbstverurteilungsorgien wie frĂŒher... keine quĂ€lenden Gedanken, was jemand anderes wohl von mir denken wĂŒrde... keine Angst, jemandem, vor dem ich mich so "erniedrige", Macht ĂŒber mich zu verleihen. Ich verliere nicht an Kraft dabei wie frĂŒher. Es gibt mir nichts und nimmt mir nichts.  Und dies  liegt nicht nur daran, dass ich meine Reaktionen nicht werte... Ich mache mir grundsĂ€tzlich keine Gedanken mehr ĂŒber mein Verhalten und wie meine Worte bei anderen ankommen, dafĂŒr ĂŒbernehme ich auch keine Verantwortung mehr.

Das "Komische" ist wirklich komisch: Ein aussenstehender normalopathischer Beobachter mit ausgeprĂ€gter Ichmuskelkraft - hehehe - wĂŒrde mich wohl fĂŒr eine etwas schwĂ€chliche Person halten, die sich nicht behaupten kann, fĂŒr inen rechten "Trottel" oder ein "Armes Schwein" oder.... 
Und ja, vieles, was ich frĂŒher fĂŒr einen Mangel, eine demĂŒtigende Ich-SchwĂ€che hielt und fĂŒr behandlungsbedĂŒrftig, ist noch immer da! Was nicht mehr da ist, ist mein Ideal-Ich, mein Selbstbild, nachdem ich mich gerne geformt hĂ€tte, es aber niemals schaffte...LOL. Was nicht mehr ist, ist das GefĂŒhl, dass es mir an etwas mangelt, z.B. an SelbstbehauptungsfĂ€higkeit..LOL
Alles ist leicht... alles ist einfach und leicht, wenn man aufgehört hat, jemand Bestimmtes sein zu mĂŒssen, einem bestimmten SelbstBild zu entsprechen.
Damit man das nicht falsch versteht - da ist nichts von Annahme oder Akzeptanz, mein  jetziger Zustand ist jenseits von Akzeptanz und Annahme. Wo frĂŒher GefĂŒhle waren, wo entweder SelbstAnnahme oder Widerstand war -  da ist jetzt einfach nur Leere.
Um das mal ganz klar zu machen: Heilung/Individuation bedeutet nicht, ein starkes Welt-Ich zu bekommen. Ein autonomes selbstbestimmtes Ich ist nicht die Ultima ratio. FrĂŒher wollte ich ein schönes, STARKES durchsetzungsfĂ€higes Ich haben, mich wehren lernen, Selbstbehauptungstraining habe ich gemacht, Aggressionstraining (im Sinne von Aggression adĂ€quat ausdrĂŒcken lernen) - bis ich endlich die Frohe Botschaft vernahm: Suche zuerst das Reich Gottes... :-D
Nach SEINEM Bilde hat er mich geschaffen... yippppiiiieeeeeh!


Radikal-neutral

Ich habe in meinem Leben in -zig verschiedenen StĂ€dten gelebt. Nicht zuletzt war mein Herumziehen darauf zurĂŒckzufĂŒhren, dass ich es nicht mochte, wenn mir eine Umgebung, eine Stadt, ein Arbeitsplatz zu vertraut wurde. Wenn ich alles kannte und konnte musste ich weiterziehen. Eine Fremde sein - darin fĂŒhlte ich mich wohl. Im Zusammenhang mit der radikal-neutralen Wahrnehmung fiel mir gerade ein, dass ich einmal versuchte, aus einer vertrauten Umgebung eine fremde zu machen.  Ganz Ă€hnlich wie ich es mit Texten und dem LĂ€rm machte, der mich am Einschlafen hinderte,  starrte ich solange, bis alle Vertrautheit dahin war und mir alles fremd, "neutral" erschien. MerkwĂŒrdig... ich habe keine Ahnung, wie ich auf solche Dinge kam. Ich erinnere mich... MĂŒnchen-Schwabing, es war im Bus, als ich von der Arbeitsstelle nach Hause fuhr in die  Luisenstrasse: ich starrte so lange aus dem Fenster auf die vorbeiziehenden PlĂ€tze und Straßen,  bis ich nicht mehr wusste, wo ich war - da kriegte ich  Angst  und fing an zu hyperventilieren und an der nĂ€chsten Haltestelle nix wie raus. Es war gottseidank die letzte Haltestelle. Ich stieg aus und guckte nur fassungslos...aber nach ein paar Sekunden panischen Umherschauens stellte sich die altvertraute konditionierte Sicht wieder her. Gottseidank!
Mit dem Essen machte ich es mal genauso... Wer oder was hat mir so etwas eingegeben? Allein meine Sehnsucht, das Langweilige und Vertraute zu verlassen?

Wenn ich jetzt ein anerkannter Guru wĂ€re und AnhĂ€nger hĂ€tte, wĂŒrden die aus meinen "lebendigen" spontanen EinfĂ€llen bestimmt "DekonditionierungsĂŒbungen machen oder Übungen in  "Radikal-neutraler WAhrnehmung" - so lĂ€ufts nĂ€mlich mit der Religion, LOL! Ich vermute aber mal, dass ich nicht die einzige bin, die in den letzten Jahrtausenden  auf solche Ideen gekommen ist. Gibt nix radikal Neues unter der Sonne.
Ja, ich kann es nur allen empfehlen, mal solche "Übungen" zu machen. Mittlerweile bin ich davon abgekommen, das "Machen" von Übungen als ein unstatthaftes hybrides Machen des Egos zu betrachten. Nach Erleuchtung streben kann man nicht, man kann aber Übungen machen, welche die Fesseln und Ketten der Gewohnheiten lockern, die Konditionierungen... der Rest erledigt sich mit der nötigen Hingabe von allein.



Jeder "Neue Adam"

drĂŒckt sich durch den Filter seiner (gelĂ€uterten)  Persönlichkeit aus. Er kann gar nicht anders, als das Unpersönliche persönlich - d.h. auf seine einzigartige Art -  auszudrĂŒcken. Die frohe Botschaft zu verkĂŒnden ist nicht nur Jesus vorbehalten gewesen oder Buddha und ist auch nicht auf deren Worte beschrĂ€nkt. Es gibt viele Menschen die glauben, Christus-Selbst zu verwirklichen, hiesse, wie Jesus Christus  zu sprechen... Irrtum. Es gibt viele Schriftsteller und andere Menschen, die ihre Wahre Natur verwirklicht haben und kein Mensch erkennt es, weil sie kein spirituelles/religiöses Vokabular benutzen. Ein erwachter Mensch muss seine eigene Sprache finden, um die  Frohe Botschaft zu verkĂŒnden.


Idealbildung

Mir ist es mittlerweile Jacke wie Hose, ob die Heilung bzw. Linderung von innen oder von außen kommt. Ich habe mir meine Idealvorstellungen - meinen voreingenommenen und leichtfertigen  Glauben abgeschminkt, dass von Leiden befreit zu sein, bedeutet, dass mir jenseits von Ego durch die SELBSTregulation FÜR IMMER UND EWIG auch die vollkommene körperliche Gesundheit zuteil wird. Ich habe  kein Problem mehr  damit, auch mal zum Arzt zu gehen und dem Arzt zu gehorchen... Wenn ich sagen wĂŒrde, dass der "Scheiß nie aufhören" wĂŒrde, dann wĂŒrde ich meine Beschwerden in die Zukunft projezieren, d.h. an eine Chronifizierung glauben und damit provozieren. Das tue ich nicht. Was jetzt ist, ist jetzt und was spĂ€ter sein wird kann ich nicht wissen. Vorhofflimmern habe ich jetzt schon ganz lange nicht mehr gehabt.und abgesehen von den gelegentlichen "Attacken" geht es mir recht gut trotz dieser paradoxen Gespaltenheit: Auf der einen Seite erlebe ich mich als ewig zeit- und alterslos und fĂŒhlt sich auch mein Körper mitunter richtig kraftvoll und jugendlich beschwingt, auf der anderen Seite oft das Empfinden, dass mein Herz an Kraft verliert und die VitalitĂ€t schwindet.


Das weiße Licht

Immer wieder stoße ich im Netz auf jemanden, dem ein Licht erschienen ist. Immer wieder muss ich sagen:  Erleuchtung bedeutet nicht, dass man ein Licht sieht. Was immer man mit eigenen Augen zu sehen glaubt, ist ES nicht! Erleuchtung ist BewusstHEIT, Erkenntnis. Licht ist nur eine Metapher fĂŒr das Bewusstsein bzw. BewusstHEIT, genauso wie Schatten oder Dunkelheit nur eine Metapher fĂŒr das Unbewusste ist oder fĂŒr Unbewusstheit. Das "Bewusstheitslicht" - die Menge an Bewusstheit -  hĂ€ngt davon ab, wieviel an Schatten  - an VerdrĂ€ngung aufgehoben wurde.
Es ist schon merkwĂŒrdig, dass das Wort Erkenntnis und GEIST so gar nicht vorkommt im Wortschatz der modernen spirituellen Lehrer. Oder ĂŒbersehe ich da was? Weder die Begriffe der  Schattenintegration noch GEISTErkenntnis habe ich in den Satsangs, die mir bislang im Netz ĂŒber den Weg gelaufen sind, vernommen... entweder gehts um Licht & Liebe oder die Leere.  Das GeistErkenntnis-Licht, d.h. die Weisheit, das Wissen aus dem Ursprung hingegen ist kein Thema...

Das Reine Weiße Licht ist eine Metapher fĂŒr die REINE unverzerrte neutrale  Wahrnehmung jenseits von Ego  und nicht fĂŒr die Beschaffenheit und Farbe eines mit den Sinnen wahrnehmbaren Lichtes. Nochmal: Was immer ich außerhalb von mir zu sehen glaube, ist ES nicht.
Gerade habe ich neugierigerweise mal den Begriff Geisterkenntnis gegoogelt  und dabei stĂ¶ĂŸt man seltsamerweise nur auf Rudolf Steiner.
Ich google weiter unter Erkenntnis plusBuddhismus und stoße auf   - yipppppiiiiiiieeeee!:
http://www.buddhismus-schule.de/inhalte/erkenntnis.html So und nicht anders ist es. Auch Udo Petscher sagt m. E. nichts anderes als:

ErklĂ€rungen ĂŒber die TĂ€uschung bei Objekt und Bewusstsein gibt es auch in anderen Weltanschauungen und Religionen. Die vollstĂ€ndigen ErklĂ€rungen zur restlosen Beseitigung fehlerhafter Wahrnehmung werden jedoch nur im Buddhismus gegeben. Buddha lehrt, dass die Illusion einer unabhĂ€ngigen Existenz aus zwei Aspekten besteht: aus der Ich-Illusion und der Illusion in Bezug auf die Ă€ußere Welt.Löst man die Ich-Illusion auf, so bedeutet dies die Befreiung von allem Leid. Beseitigt man die Illusion in Bezug auf die Ă€ußere Welt, so erlangt man die volle Erleuchtung, den Zustand der Allwissenheit eines Buddhas.

ZunĂ€chst werden die Objekte der Wahrnehmung definiert: Ein Objekt ist das, was vom Geist erkannt wird. Diese Definition beinhaltet, dass es keine vom erlebenden Geist unabhĂ€ngig existente Ă€ußere Welt geben kann, denn niemand wĂŒsste davon.

Weiter unterscheidet man Objekte in echte und unechte Wahrnehmungsobjekte. Echte Wahrnehmungsobjekte sind immer konkrete PhĂ€nomene, die eine Funktion erfĂŒllen. Diese konkreten PhĂ€nomene momentan wahrzunehmen, bedeutet, frei von TĂ€uschung zu sein. Unechte Wahrnehmungsobjekte sind nicht-existente Dinge, die aber klar erscheinen, d.h. alle Arten von Abstraktionen oder geistigen Bildern, die keine konkrete Funktion erfĂŒllen. Etwas Nicht-Existentes wird fĂ€lschlicherweise fĂŒr existent gehalten.

Wer die Ă€ussere Welt fĂŒr real hĂ€lt (incl. der Geschichte der Menschheit) , ist mit dem Ego und seiner ihm eigenen  Subjekt-Objekt- Trennung identifiziert. Dualismus. Wenn ich "Licht" wahrnehme, dann nehme ich als Subjekt ein Objekt wahr - auch wenn dies nur in meiner Vorstellung geschieht.

Neulich schrieb ich ĂŒber Einheit und dass die meisten spirit. Sucher darunter verstehen, dass die Menschheit bzw. alle lebenden Wesen als Bewusstsein eine Einheit bilden, oder dass Ich und Du aufgehoben sind... Ich bin Du... Oder dass Einheit in der  Vereinigung der GEgensĂ€tze erfahren wird. Die Einheit durch die radikale  Überwindung der Subjekt-Objekt-Trennung ist wenig thematisiert. Das ist zu abstrakt und wissenschaftlich fĂŒr Herzensgutmenschen und Licht&Liebe- Da gibts Widerstand, denn dass der Beobachter und das Beobachtete eins ist, leuchtet nicht so schnell ein.  (OIE's Ausspruch: Wenn ich einen KĂŒhlschrank wahrnehme, kann ich nicht der KĂŒhlschrank sein, stimmt nur auf der dualen Ebene. ) Das gehört in die Rubrik der "LetzgĂŒltigen Erkenntnis". 

Retrospektiv kann ich sagen, das sich die Subjekt-Objekt-Trennung so um 1997 herum aufzulösen begann. Das war ein langer langer Prozess, bis ich erkannte, um was es ĂŒberhaupt ging. Zuvor  war es  ein Satz, der mich herumtrieb, den Satz hatte ich nirgends gelesen und ich wusste auch nicht, was er wirklich bedeuten sollte, der SAtz lautete: Da draussen ist gar keiner. Dieser Satz wurde zu einem stets prĂ€senten Hintergrundrauschen in meinem Kopf.  Die volle Erkenntnis ward mir in  der "LetztgĂŒltigen Erkenntnis" zuteil: dass wirklich alles, was ich von mir weiss und alles, was ich von der Welt weiß, eine Illusion ist. Konstrukt. Ich  oder mein Gehirn ist  der Erschaffer dieses Konstruktes.  Ich bin der Beobachter, der im Akt der Beobachtung das Beobachtete schafft - eine Gleichzeitigkeit, die der Verstand nicht fassen kann.
Konstruktivismus = Buddhismus. Die LetztgĂŒltige Erkenntnis hat alle Grenzen und Kategorien aufgelöst und mir u.a. die Einheit aller Wissenschaften aufgezeigt...die Einheit von Religion und Wissenschaft.

Fest steht: Wer den Dualismus, die duale Welt und ihre Geschichte verteidigt, verteidigt ein Konzept! - Herr Callida! Insbesondere, was die buddhistische Sicht besagt, mĂŒĂŸte sogar jedem spirituellen Theoretiker bekannt sein. (Noch widerlicher, weil unversöhnlich, kann sich ein moralitĂ€r-pathologischer Gutmensch gar nicht auffĂŒhren, wie dies Herr Callida bezĂŒgl. der Holocaust-Diskussion an den Tag legte.

Ayn Rand  - wie war es möglich fĂŒr sie, am Objektivismus festzuhalten, der Subjektivismus hat eine ebensolche GĂŒltigkeit. Dann noch ein Schritt ... darĂŒberhinaus... und YipppiiiieeeeH!


Krankheit Elend Tod

Es waren immer solche kurzen SĂ€tze, die mich beschĂ€ftigten und ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum begleiteten. Einer dieser Sentenzen lautete: "Krankheit Elend Tod "und tauchte immer im Kontakt mit Menschen auf. Ich bemerkte, dass die meisten Menschen nur "negativ" dachten und am liebsten Geschichten von Krankheit Elend und Tod erzĂ€hlten  und dass auch die Nachrichten auf diesem Horror basierten. Ich entwickelte eine richtiggehende körperliche Aversion und Aggression gegen solche Geschichten und ich fing an, die Menschen zu meiden, die sich besonders gerne darin suhlten. Ich hörte auf, die Leute zu fragen, wie es ihnen geht, denn ich machte die Beobachtung, dass viele  - vor allem die Ă€lteren Frauen -  auf diese Frage hin förmlich in sich zusammenfielen,  ihre  Augen gen Himmel rollten und stöhnten: Aaahhh ... - und es folgte ein Sermon von "Krankheit Elend Tod", nicht nur das eigene Elend, auch das Elend der Verwandtschaft und fernen Bekanntschaften wurde ausfĂŒhrlich erörtert bis in des Elends Urschleim hinein... Ich hasste es, zu erleben, wie sie nicht nur sich selbst, sondern auch mir die Gegenwart versauten mit vergangenheitsorientierten GeschwĂ€tz. (Damals konnte ich mich noch nicht aus solchen Situationen lösen).  Ich hasste die Herunterzieher, die stĂ€ndigen Nörgler,  die Neurotiker, die jede gegenwĂ€rtige Freude kaputtmachen mussten. Freute ich mich ĂŒber das schöne Wetter, dann kam die Antwort: Ja, aber heute nachmittag, morgen, ĂŒbermorgen, nĂ€chste Woche, wirds wieder schlechter werden. Diese Ja, aber-Typen hatte ich wirklich gefressen.LOL
Bis es soweit war, dass ich erkannte, dass Krankheit Elend Tod ebenfalls eine Illusion ist, hat es aber noch eine gute Zeit gedauert.

Als ich noch jung war, habe ich mich bedauert, als oder bis ich herausfand, dass die Frage "Wie geht's"  nur eine unbedeutende nichtssagende Floskel war , es krĂ€nkte mich zutiefst, dass niemand "wirklich" an meinem Ergehen interessiert war.  SpĂ€ter bedauerte ich, dass dieser Fakt nicht allgemein bekannt ist - vor allem nicht unter uns beziehungssĂŒchtigen Frauen, LOL
Habe ich mich frĂŒher ĂŒber Floskeln und Phrasen generell geĂ€rgert, finde ich vieles davon heute sehr angenehm, eben weil sie so unbedeutend und nichtssagend sind. Hi - Alles klar?  Ha jo, alles klar!
Ha ha ha!


Vision

 Was die "LetztgĂŒltige Erkenntnis" betrifft möchte ich noch hinzufĂŒgen, dass es sich dabei um eine Art "Panorama-Vision" gehandelt hat, Ă€hnlich wie mir lange vordem in meinem "Berufungserlebnis" eine  Mandala-Vision zuteil wurde, die mir mein ganzes Leben als lebendiges ganzheitliches Bild zeichnete. Man sieht vieles auf einmal und erst spĂ€ter, retrospektiv, lassen sich die Einzelheiten herauslösen. Erst retrospektiv wird interpretiert, wie immer... LOL!


Wer sich selbst heilt,  heilt die Welt.

Auch das ist eine bekannte Weisheit, die aber, wenns wirklich drauf ankommt, damit ernst zu machen, mit allerlei AusflĂŒchten in Frage gestellt wird.  Es sind dies insbesondere die chronischen - vor allem maulheldenhaften Weltverbesserer und die ungeheilten Heiler... Ein Großteil der Spirituellen fĂ€llt darunter, allgemein kann man sagen, alle, die noch an das Gute glauben und ihr Ideal-Ich noch nicht durchschaut haben. (Das sind ĂŒbrigens auch jene, die meinen Blog zerreissen und einen Bogen um mich machen)

Dieser Weisheit geht es aber leider wie dem Ausspruch Jesu: Suche zuerst das Reich Gottes oder den zur Hochzeit Geladenen im Hochzeitsgleichnis: ist nicht machbar, sagt man.  Da hat ein jeder noch etwas Wichtiges zu tun... vor allem ganz schnell noch die Welt retten vor den Menschen, die Tiere,  die Wale, die Natur... Wie egoistisch doch, nach Heilung zu suchen, solange die Welt und die Menschen darin so furchtbar leiden...Selbstheilung ist Hybris usw. usf.  - sagt man.

Einer ihrer  EinwĂ€nde  lautet,  dass die Welt, die Menschheit als Ganzes nicht geheilt wĂŒrde, sie wĂŒrde so schrecklich und verbesserungswĂŒrdig bleiben wie sie ist, nur die Einstellung zur Welt wĂŒrde sich fĂŒr den Befreiten/Geheilten Ă€ndern, sonst rein  gar nichts  - deshalb mĂŒsse es Menschen geben, die die Welt zu einem besseren Ort machen. JEIN! Die Welt zu einem besseren Ort zu machen, fĂ€ngt im Hier und Jetzt an, im eigenen konkreten Umfeld. Nirgends sonst, nicht in der Ferne, irgendwo in der Welt...Äthiopien, Afirka oder so...
Wenn das Ich geheilt ist, ist die Welt geheilt, -  fĂŒr jeden Menschen, der im Jetzt zu leben gelernt hat. Alles andere ist nur Denken. Konstrukt. Suche zuerst das Reich Gottes... Wer geheilt und befreit ist, dem ist mit dem Ego die Welt kompletto untergegangen.

Höhö! höhnt frech Herr Callida,
fĂŒr mich steht fest ganz sonnenklar:
wem auf den Kopf ein Backstein fÀllt
dem wiederaufersteht die Welt.
Dies ist ein Naturgesetz,
gestern heute hier & jetzt
es fĂŒr jeden Menschen gilt,
fĂŒr den, der mit dem Tode ringt
wie dem, der sich unsterblich dĂŒnkt
Wetten, dass...?

J.C.: Wetten, dass... mein lieber Freund
dass dein Denken nicht geheilt?
Alles,  was dir Böses schwant, ist
Konstrukt und finally und nicht zuletzt
eine TĂ€uschung hier & jetzt!
Wetten, dass... deine ĂŒble Phantasie
dir den Tod bringt jetzt und hie!??
Kehr' nun um,  mein Sohn und bete
JETZT, ad hoc und stante pede
um Heilung deiner armen Seele!


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... Und Mister Prentice Mulford spricht: Wir sind keine SĂŒnder nicht...

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Der Callida-Backlash

in der Hitlerdiskussion kam nicht plötzlich. Was meine direkte Kompetenz-Infragestellung bezĂŒglich Schattenintegration/Individuation angingt, war dies in meiner Sicht nur den Gipfelpunkt meiner leichten Renitenzen , die sich seit seinem Erscheinen unter dem Nick Callida mehr und mehr hĂ€uften und ihn wahrscheinlich nicht wenig irritierten. 
Der Widerspruchsgeist, den ich vermehrt zu zeigen begann, rĂŒhrte daher dass wohl ich als einzige wusste, wer sich hinter dem Namen Callida verbarg und ich wollte es nicht durch verrĂ€terische Worte aufdecken - und so spielte ich anfangs ein wenig den Advocatus diabolus. Infolge wurde die Hitler-Holocaust-Diskussion zur Callida-Diskussion und die  ist fĂŒr mich immer noch nicht abgeschlossen, die Dinge sind fĂŒr mich erst dann abgeschlossen, wenn ich vollendete Klarheit darĂŒber habe, was sie in der Essenz fĂŒr mich bereithalten. Vieles, was Herr Callida seit der Hitler-Diskussion im Forum geĂ€ussert hat, gibt mir RĂ€tsel auf und da es mir zur Ersten Natur geworden ist, den Dingen auf den Grund zu gehen, werde ich wohl nicht eher aufhören zu "grĂŒndeln", bis sich die WidersprĂŒche aufgelöst und mein Hirn entknotet ist.
Es geht mir hier also nicht um Herrn Callida, sondern um Klarheit. Callida ist nur ein Name...


Emotionalisierung

durch die Medien. Heutige Schlagzeilen bei GMX:
Die Vögel greifen an. (KrÀhen)
Tor zur Pleite öffnet sich. (Griechenland)
Wie im Katastrophenfilm (Geröll-Lawine in Oberstdorf).
Solcherlei Dramatisierungseffekt sind Manipulation  und jeder sollte sich ihrer  bewusst werden, denn hier wird "Stoff" angeboten, der das klare Denken und die UrteilsfĂ€higkeit vernebelt.  Wer sich gerne besĂ€uft, dem empfehle ich RTL, vorzugsweise  Sendungen  "VerdachtsfĂ€lle" und "BetrugsfĂ€lle" ... köstlich, diese AuffĂŒhrungen/ Vorstellungen von (falschen) Vorstellungen von authentischer EmotionalitĂ€t.

Dieser Affektualisierung wird  man inzwischen ĂŒberall ausgesetzt, besonders sicht- und hörbar im Fernsehen, sachliche Dokumentationen werden z.B. mit dramatischer Tonlage  und dementsprechender Hintergrundmusik ausgestattet...ganz alltĂ€gliche Situationen werden im höchsten Maße affektualisiert. Wer mit seinen GefĂŒhlen in Kontakt ist, der spĂŒrt diese GefĂŒhlsManipulationen sofort.  Auch demagogische Redner, die Schwarzen Rhetoriker bedienen sich dieser "aufregenden" Taktik... auch in den spirit. Foren findet man sie zuhauf... Die griechische 2-Mann-Regierung dito - die zeigt im ĂŒbrigen die ganze Palette narzisstischer Symptomatik. Egal wie die Abstimmung ausgeht: die EU wird sich restaurieren mĂŒssen. Ich will die neutral schmeckenden Bananen jedenfalls nicht mehr. LOL
Dass sich das EU-Obst&GemĂŒse geschmacklich immer mehr neutralisiert ist nur ein pervertertierter "ent-Ă€usserter" Auswuchs dessen, was sich an Neutralisierung auf der geistigen Ebene abspielt.  Anders kanns nicht sein - ALLES IST GUT!

SĂŒnde

Ich habe schon frĂŒher einmal geschrieben, dass meine Art der tĂ€glichen Gewissenserforschung eine andere war, als die Kirche das empfiehlt. Das Heilige Sakrament der Beichte, die herkömmliche Art der Gewissenserforschung war mir in der Kindheit zur schweren unheiligen Folter geworden. Statt SĂŒnden zu bekennen und zu vermeiden, musste ich, um frei zu werden, damit anfangen, bewusst zu sĂŒndigen bzw. SĂŒnde fĂŒr mich neu zu definieren.  Vorbilder fand ich wie immer in der Literatur. Mit 15 Jahren orientierte sich mein sĂŒndiges Ich an aufklĂ€rerischen Werken wie "Peyton Place", spĂ€ter mit Vorliebe an französischen Sittenromanen. Mein intellektuelles Ich orientierte sich derweil an anderem. Sex und Intelligenz, diese Mischung wars, die mich bezauberte. Henry Miller war mein Vorbild. Der hatte alles, was ich verwirklichen wollte. Die Rebellen, die Anarchos waren meine BrĂŒder und Schwester - ich war schon immer eine Außenseiterin.

Im Verlauf der Jahre habe ich alle Gesetze ĂŒbertreten, mit allen Normen, allen Tabus und Rollen gebrochen. Die weibliche Rolle wurde mir zu eng. Ich strebte nach Emanzipation...  so frei wie ein Mann wollte ich sein, schor mir den Kopf ratfatzkurz, zog MĂ€nnerklamotten an... man hielt mich in gewissen Kreisen fĂŒr einen Kessen Vater.. 
Wie alle anderen Rollen, die ich spielte, war auch der "Kesse Vater" fĂŒr mich eine mich begrenzende Definition, der ich mich ebenfalls entzog, wie ich ĂŒberhaupt unbewusst sehr frĂŒh der Einengung durch Definitionen Widerstand leistete.Ich hasste es, wenn jemand sich ein bestimmtes Bild von mir machte und mich dementsprechend behandelte. Und so wechselte ich stĂ€ndig die Bilder, bot der Welt jedesmal ein Neues,  wechselte zwischen mĂ€nnlich-weiblich hin und her, zwischen vielen verschiedenen "Stilrichtungen". Das war nicht leicht und jedes mal mit großer Angst verbunden. Ich spielte meine "Rollenspiele" ja total alleine ohne stĂŒtzende Gruppenanbindung. Ich suchte nach einer IdentitĂ€t, einer Rolle, mit der ich mich voll und ganz identifizieren konnte. Aber es war mir nicht möglich, ein stabiles Selbstbild aufzubauen und zu sagen: Ich bin so und so...Der Kesse Vater hielt sich dementsprechend auch nicht lange, dann fiel ich erneut aus der Rolle...LOL.   Ich spielte nur  mit verschiedenen Rollenmodellen, nahm sie nicht ernst, wie es die andern taten.  Erst die Mutterrolle brachte eine gewisse RollenStabilisierung.

Das (schwarz-)christliche Gewissen war die hĂ€rteste Konditionierung, die sich wohl am lĂ€ngsten gegen die Auflösung strĂ€ubte.  SĂŒnde erschien hier vor allem in Zusammenhang mit SexualitĂ€t.  Aber es war weit mehr... Meine radikale Hinterfragung umfasste sĂ€mtliche 10 Gebote. Die sĂŒndigen  Potentiale habe ich voll ausgeschöpft, es gab keines, dessen ich mich nicht schuldig machte. Das musst du erst mal aushalten, Herr  Englert! Besonders die Reue hat mir zu schaffen gemacht, LOL, mein Ideal war ja, ohne Reue zu sĂŒndigen, was hiesse, die Moral endgĂŒltig zum Teufel zu schicken. Das Ziel war gut, der Weg war der falsche - denn um die Moral zum Teufel zu schicken brauchte ich nicht weniger als Gottes Hilfe! LOL
Bevor mir aber diese Erleuchtung zuteil wurde,  leitete mich mein radikales Freiheitshormon durch alle höllischen Untiefen. SpĂ€ter, als ich voller Verzweiflung die Hingabe an die richtige Adresse richtete, an den liebenden Gott meiner liebenden Vorstellung, LOL,  ein Gott, den ich von allen kirchlichen Spuren und teuflischen Überresten gereinigt hatte, lernte ich, die SĂŒnde in den Arm zu nehmen, ich lernte,  den Schmerz und die Angst zu umarmen, d.h. zu FÜHLEN. Ich erkannte die Angst als Ursache und Triebfeder der sog. SĂŒnde.

not able to press botton?
Es war ein langer Weg voller Umwege, Auf- und Abwege, IrrtĂŒmer und GefĂ€hrdungen vom SĂŒnder hin zum "GentleMan" (Prentice Mulford***) bzw.  hin zu dem, was man Gewahrsein nennt. Ich wusste nicht, dass ich Achtsamkeit praktizierte, als ich mich selbst, mein Denken und FĂŒhlen - mein persönliches Hier und Jetzt - zum Forschungslabor machte, jede GefĂŒhlsregung und jeder Gedanke wurde registriert, jede Empfindung, VerdrĂ€ngtes wurde ans Licht gebracht, aufgeschrieben, nachgearbeitet und von allen Seiten beleuchtet.

Ich musste lernen, was mir wirklich gut tat, statt dem alten dysfunktionalen Reiz-Reaktions-Muster zu gehorchen und auf ScheinbedĂŒrfnisse mit  Scheinbefriedigungen zu antworten,  ich musste lernen, authentische, wahre BedĂŒrfnisse zu erkennen und wahre WĂŒnsche zu haben und zu Ă€ußern. Ich musst quasi ganz von vorne anfangen. Und das war und ist immer JETZT.
Erst heute, nach vielen Jahren erst  lĂ€ĂŸt sich das, was ich frĂŒher erlebt habe, interpretieren und die rechten Worte dafĂŒr finden.


Mag sein, dass ich auch diese Geschichte schon hundert Mal in diesen oder anderen Worten beschrieben habe...Sollte es dem Leser wie die Chinesische Wasserfolter schmerzen,  drĂŒcke er einfach aufs "Stop Terror"-Knöpfchen.LOL


Allmystery-Forum -OOOPS!

Profil Keenan

Dieses Mitglied wurde vorerst von der Verwaltung gesperrt und hat wÀhrend dieser Sperre keinen Zutritt zu Allmystery.

BegrĂŒndung: Nicht alle User waren ausgeschlossen. Viele sind ausgeschlossen, weil rausfliegen nun mal zum Nazi sein gehört. NatĂŒrlich ist das ein grĂ€sslicher und ungerechtfertigter Ausschluss. Aber jene, die da ausgeschlossen wurden, sind rausgeflogen, weil ihre Handlungen und damit ihre Konsequenzen, sie zu dem gemacht haben, was sie nun mal waren. Das sie ausgerechnet in dieser Zeit, an diesen Ort registriert und ausgeschlossen wurden, und jemand, wie Deschain, an die Moderation kam, haben mit den Konsequenzen ihrer Handlungen, ihrer Taten zu tun, denn die Konsequenzen enden nicht mit dem Ausschluss. Es gibt viele die nicht gefasst wurden. Viele die nicht ausgeschlossen wurden. Viele die abseits des geschehens lebten. Und warum? Weil die anderen Pech hatten?
So mag das jemanden vorkommen, der in einem Leben gefangen ist, der die Qelt aus seiner Person hwraus betrachtet. Doch in wirklichkeit hÀngt alles miteinander zusammen.
Ist ihr Ausschluss also gerechtfertigt? Nein, in keinster Weise. Ihnen ist etwas abscheuliches, ungerechtes, unmenschliches wiederfahren. Doch das konnte es nur, weil im ganzen, die konsequenzen, im gesamten dazu gefĂŒhrt haben.Nazis raus.
am 22.05.2015 23:

Himmel, das hat mich jetzt aber aus den Latschen gewowt! ZunÀchst scheint mir der Text wirr und der Mod irre, bis mir schwant, dass der Blödsinn an einen anderen Text angelehnt sein muss, dass das eine Persiflage ist und zwar eine ganz perfide!. Aber ganz im Ernst mal, Leutz: Der handzahme und  zuweilen hochilluminiert scheinende  Keenan  - eins der wenigen authentischen uniquen Juwele im Allmystery-Forum - ein Antisemit? Welcher von Euch Kleingeistern hat das verbrochen? Alleine oder mit andern? he?

Interessiert verfolge ich den Allmy-Faden "Energieverlust"  weiter - es geht um das Thema Karma.  Interessant im Zusammenhang mit der Sperre sind folgende Sentenzen::

Keenan: Alles im Leben hat seine konsequenzen. Die Konsequenzen seiner Taten haben ihn nun mal zu der Leere gefĂŒhrt, ansonsten wĂŒrde er die Leere nicht haben. Wenn die Taten eines jeden Konsequenzen haben, dann haben auch gute Taten Konsequenzen.
Geeky:  Aber selbstverstĂ€ndlich ...(hĂ€ngt das Leben von mehr ab als von den eigenen Taten) Zum Beispiel fĂŒr den 26jĂ€hrigen, der in Hamburg bei dem Unwetter vor zwei Wochen ums Leben kam. Welche seiner Taten war dafĂŒr verantwortlich?
Callida:  Mit Karma hat das m. E. nichts zu tun, der war „schlichtweg“ zur falschen Zeit am falschen Ort. Karma aus frĂŒheren Leben ist ein religiöses Konstrukt zur Rechtfertigung von „Ereignissen“, die keinen erkennbaren Anlass zur Ursache haben. Auf dem Acker blĂŒht jede Menge Unsinn, je nach Phantasie.In meiner Weltsicht existiert das Ursache-Wirkungs-Prinzip.
Keenan: Es gibt keine wirklich falsche Zeit und kein wirklich falscher Ort. Solche SprĂŒche sind nur fĂŒr jene gut, die das, was passierte, nicht erklĂ€ren können. So wie der Zufall fĂŒr jene dient, die in ihrem nicht weiter wissen. Man ist immer zu der Zeit, an dem Ort, an dem sein soll/will.


Callida @keenan Eine Schlussfolgerung wÀre, die Juden im Dritten Reich hÀtten als Aufenthaltsort das Konzentrationslager gewÀhlt!?
Oder warum sollten sie dort gewesen sein?
Bitte beantworte mir diese zwei Fragen, oder kommst Du dabei in ErklÀrungsnot?
Koman  (nicht verwechseln mit Keenan!) @callida: Lass mal deine nazikarte eingesteckt...
 http://www.allmystery.de/themen/rs118740

Sollte das wirklich ein Zufall sein, dass quasi zeitgleich mit Ziehen der "Nazikarte"  schon wieder die Sperre eines Users wegen antisemitischer Äusserungen erfolgte? Wir wissen, dass es keine ZufĂ€lle gibt.
Ein weiterer komischer Zufall: Wenig spÀter ist auch der Threadersteller Quinn-Moku von der Allmy-BildflÀche verschwunden, nachdem er die Frage stellte, wie man vom Thema Karma aufs Thema Hitler kommen könne und konstatierte: Lauter Kranke unterwegs.

Hat sich jemand auf den Schlips getreten gefĂŒhlt? NatĂŒrlich ist es nicht "krank", das Karmagesetz mit dem  Holocaust infrage zu stellen. Ganz im Gegenteil muss diese Frage zwangslĂ€ufig gestellt werden. Es geht im Grunde um nichts anderes als die alte Frage, wie konnte Gott das zulassen? Wenn Hinz&Kunz aller Glaubensrichtugen  nicht damit aufhören, solche Fragen zu stellen, dann ist da ok. Aber fĂŒr  einen mutmaßlich differenzierten Denker und spirituell Belesenen und seiner Ansicht nach auch Erfahrenen hat sich die Theodizee- bzw. Holocaust Frage zumindest theoretisch beantwortet. Eine solche Fragestellung wie die von Callida ist daher nicht nur  rhetorisch, sondern die Frage  hat dazu auch noch einen falschen hinterhĂ€ltigen Charakter.

Vermutlich könnte man sogar im Allmystery die Holocaust-Thematik diskutieren, wenn es nicht Leute gÀbe, die sich neuerdings so gern der Nazikarte bedienen oder dazu animieren. . Bewusst oder unbewusst? Die Wirkung ist in jedem Fall dieselbe.
Und wenn man weiss, welche (Fang-)Frage man stellen muss, dann braucht man sich anschliessend nur zurĂŒcklehnen und gemĂŒtlich abwarten. Die Mods sind, was die Judenfrage angeht, berechenbar wie Pawlow's Dog und scharf auf "Antisemitismus" konditioniert. Snuff Snuff... look here

Callida hat die Nazikarte nicht zum ersten Mal gezogen. Ob unbewusst oder nicht, spielt keine Rolle - die Nazikarte wirkt in jedem Fall.  Herr Callida mag es nicht, wenn man ihm widerspricht.Könnte es sein, dass sich bei ihm vielleicht ein unbewusstes Muster, eine Art Pawlow'scher Reflex auf Widerspruch herausgebildet hat? Widerspruch-Rote (Nazi-)Karte?
Es ist völlig Jacke wie Hose, ob Herr Callida persönlich bzw. durch die Fragestellung fĂŒr die Sperre gesorgt hat oder ob ein Dritter aufmerksam wurde - die Gemeinheit liegt in der manipulativen Fragestellung....schliesslich gibt  es genug Allmy-Leser und Schreiber, die Ă€hnlich auf  "Antisemitismus" konditioniert sind wie ein Großteil der Mods.

Auch der inzwischen geschlossene Thread "Energieverlust" befindet  sich in der Rubrik SpiritualitÀt. Jeder spirit. Sucher kennt das Karma-Konzept. TatsÀchlich ist es so, dass man  im Allmystery-Forum nicht nur den Holocaust bald nicht mehr diskutieren , sondern dass man gar kein spirituelles Konzept mehr diskutieren kann. Es ist nicht die Nazikarte an sich, es ist die perfide Rhetorik, die jede Diskussion in die Tonne reiten kann.  Mit dieser Rhetorik kann man jede Diskussion und jeden User manipulieren und in die Scheisse reiten - Thema egal. 
Im Folgenden ein paar Beispiele und Spielarten. Nehmen wir das spirit.  Konzept: "Alles ist gut" und lassen es von Callida in die Tonne treten:

Alles ist gut.
  Dass immer und zu allen Zeiten im JETZT immer ALLES GUT IST, WIE ES JETZT IST, ist eine spirituelle Ein-Sicht. Ihr zugrunde liegt die Annahme und Akzeptanz dessen was ist.
Hö hö höhnt mir Callida da, die Sache ist doch sonnenklar:

"Eine Schlussfolgerung daraus  wÀre z.B., dass die GrÀueltaten der IS...die Hungersnöte in Afrika gut wÀren -  willst du das wirklich behaupten? Bitte, beantworte mir die Frage oder kommst du dabei in ErklÀrungsnot?"

Mit solchen "unmenchlichen" Konzepten könnte man wie gesagt,  auch außerhalb der Judenfrage die Mods auf den Plan rufen. Das Spiel ließe sich beliebig erweitern und ausarbeiten.



Wie aber wenn man Herrn Callida gleich doppelt bei den eigenen Worten nehmen wĂŒrde. Da es fĂŒr ihn kein  Karma gibt und nach ihm der 26jĂ€hrige Hamburger schlichtweg zur falschen Zeit am falschen Ort war, Herr Callida, eine Frage: - wĂ€re es da nicht ein zwingende Schlussfolgerung,  dass die Juden in Auschwitz ebenfalls zur falschen Zeit am falschen Ort waren?! Bitte beantworte diese Frage, Herr Callida - oder kommst du dabei in ErklĂ€rungsnot?


Im weiteren Verlauf  stoße ich auf den Thread "Konsequenter sperren" und hoffe auf einen Hinweis, wer Keenan gemeldet bzw. gesperrt hat und werde fĂŒndig:  Der im verfremdeten  Text von Keenan erwĂ€hnte Deschain (ehem. Statman) - inzwischen wieder unbenannt in Rho-ny-Theta ist der Moderator, der den obigen Text verbrochen hat. ErklĂ€rend  nimmt er kurz und knapp Stellung zu seiner SperrbegrĂŒdung des Users Keenan:
Es handelt sich um einen Beitrag des Users, bei dem "Juden" durch "User" und "Umgebracht" durch "Ausgeschlossen" ersetzt wurden.

http://www.allmystery.de/themen/hc118633-1

HEUREKA! Um herauszufinden, wie der  gelöschte  Beitrag  bzw. die Antwort von Keenan auf die Frage Callidas lautete, muss man also nur das Wort "User" mit "Juden" ersetzen und "ausgeschlossen" mit "umgebracht. Es wurden von Deschain allerdings noch mehr Worte durch andere ersetzt!  Demnach lautete der  OriginalBeitrag Keenans zu der Frage Callidas ungefĂ€hr  folgendermaßen:
Nicht alle Juden wurden umgebracht.  Viele wurden umgebracht, weil das Töten nun mal zum Nazi-Sein gehört. NatĂŒrlich ist das ein grĂ€sslicher und ungerechtfertigter Tod. Aber jene, die da getötet wurden, sind umgebracht worde, weil ihre Handlungen und damit ihre Konsequenzen, sie zu dem gemacht haben, was sie nun mal waren. Das sie ausgerechnet in dieser Zeit, an diesen Ort registriert und ausgeschlossen wurden, und jemand wie Hitler an die Regierung kam, haben mit den Konsequenzen ihrer Handlungen, ihrer Taten zu tun, denn die Konsequenzen enden nicht mit dem Tod. Es gibt viele,  die nicht gefasst wurden. Viele die nicht umgebracht wurden. Viele die abseits des geschehens lebten. Und warum? Weil die anderen Pech hatten?
So mag das jemanden vorkommen, der in einem Leben gefangen ist, der die Welt aus seiner Person hwraus betrachtet. Doch in wirklichkeit hÀngt alles miteinander zusammen.
Ist ihr Ausschluss also gerechtfertigt? Nein, in keinster Weise. Ihnen ist etwas abscheuliches, ungerechtes, unmenschliches wiederfahren. Doch das konnte es nur, weil im ganzen, die Konsequenzen, im Gesamten dazu gefĂŒhrt haben.
Nazis raus. Zitatende

Der letzte Satz wurde wohl von Deschain bzw. dem ĂŒbereifrigen "FeuerMelder" geflissentlich ĂŒbersehen. Sicher ist auch der OriginalText von Keenan unklar und schwer verstĂ€ndlich, besonders fĂŒr Leute, die die Diskussion nicht verfolgt haben und keine Ahnung vom Karmagesetz. Keenan verficht hier innerhalb einer spirituellen Diskussion ein Karmakonzept, wie man es allgemein definiert, sogar die  (orthodoxen) Juden selbst haben ein Ă€hnliches Ausgleichs-/Karmagesetz, dabei  geht es weder um Verantwortung noch um Schuld oder Strafe. Nicht nur schlechte, sondern auch gute Taten werden "ausgeglichen". Keenan hat das m.E. ganz deutlich gemacht.
Die Leute, die das anders sehen, WOLLTEN es anders sehen, weil sie einen SĂŒndenbock brauchten und um ihr zerbrechliches Selbstbild zu stĂ€rken.  Die sophistisch-hinterlistige Rhetorik Callidas und Geekys Vorurteil  tat ihr ĂŒbriges, um auch die Leser in ihrem Sinne zu manipulieren und zu affektualisieren. Und so hat man Keenan die Schuld zugewiesen, den Juden Schuld und Verantwortung an ihrem Schicksal zu geben. Egal - auch wenn Keenan nicht geantwortet hĂ€tte, es wĂ€re aufs selbe rausgelaufen, - der Strick war schon gedreht,  weil die Antwort schon in der perfiden Fragestellung Callidas lag. Geeky ist derjenige, der das Schuld und Strafe-Karmagesetz auf Keenan projeziert und Callida schliesst sich an.
Das Allmyforum behandelt solche BeitrÀge ganz allgemein, als ob es um eine persönliche POLITISCHE Stellungnahme ginge und nicht um ein spirituelles allgemein anerkanntes Konzept.

"Unmenschlich" ist das KarmaKonzept tatsÀchlich nur aus der Sicht der mit Ego identifizierten Person. Wie Keenan sagt: Wer die Welt und ihre Geschichte aus der Person heraus betrachtet, dem man das Karmagesetz unmenschlich vorkommen. 
Folgt man  Callida, so ist nicht nur der User Keenan, sondern auch  das Karmagesetz judenfeindlich und antisemtisch. Zu den "Schlussfolgerungen", die Callida hier aus den Worten Keenans zieht  bedarf es einer gehörigen Portion bösen Willens.


LĂ€cherlicher und kleingeistiger gehts gar nimmer. Man kann in der Rubrik "SpiritualitĂ€t" nicht mehr ĂŒber SpiritualitĂ€t bzw. Esoterik diskutieren, ohne zu fĂŒrchten,in die  braune Ecke gestellt und gesperrt zu werden. Die Karmalehre  und der Buddhismus sind anerkannte spirit.Konzepte und die besagen ganz offiziell, dass jeder sich sein Schicksal selber ausgesucht hat indem er selbst ĂŒber seine Taten und deren Folgewirkung entscheidet.  Solche Themen kann  man nicht mehr diskutieren,  solange der Teufel -  Dummheit ist sein Name, oder Hinterlist? -  mit der Judenfrage daherkommt  und schon bist du als Nazi oder Antisemit erkannt und gesperrt oder ausgeschlossen! Da wird die Holocaust-Frage wahrlich vom Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.
Unter Umstand wird zum Schwein
der RĂ€cher Roland Deschain
Der SAtz, dass jeder jederzeit am richtigen Platz steht, ja, dass nichts und niemand nach christlichem Glauben an einem falschen Platze stehen könne, weil Gott nichts Falsches tun könne - gehört schlussfolgert man aus den Callida-SchaumschlÀgereien- dementsprechend zum bösen braunen Gedankengut, weil er impliziert, dass die Juden zurecht in den Gaskammern umkamen.
Der Moderator Deschain scheint in der Judenfrage ein besonders empfindliches Ohr zu haben... vielleicht  ists auch nur die reine Lust am Falschverstehen,  Verunglimpfen und Rausschmeißen? ...oder am Zorro-Spielen?

Die Philosophie des Determinismus bzw. den Glauben des Christentums , dass alles vorherbestimmt ist und dass alles, was geschieht, Gottes Wille ist, zu diskutieren, ist so gesehen ebenfalls nicht mehr möglich  - die hochemotionalisierende Nazikarte "zur rechten Zeit am rechten Ort, gezogen" pustet jeder lebendigen und differenzierten Diskussion das Licht aus.... nebst unliebsamen User. Alles Zufall oder gibt es zu dieser bösartigen Wirkung vielleicht eine unerkennbare Ursache?
Erhebt sich dieberechtigte  Frage: ist vielleicht ein "Spieler" unterwegs?

Die Verwirrung nimmt immer noch kein Ende, denn schaut man zurĂŒck, so sieht man, dass Herr Callida unter dem Nick  Lasker im trauten Verein mit Dr. David Hawkin noch an ein Karmagesetz geglaubt hat,  auch als Erleuchtungskrankenhauspsychologe hat er kein Hehl aus seinem Karma-Glauben gemacht. Was ist geschehn, dass er nun sagt,  er glaube nicht an Karma, seine Weltsicht sei das  Ursache-Wirkung-Prinzip. (Was natĂŒrlich auch ein  Kniff sein kann, weil man im "ErklĂ€rungsnotstand" notfalls  das eine fĂŒr das andere setzen kann..,je nachdem, wem man nach dem Mund sprechen oder auf welche Seite man sich schlagen will, kann man zwei verschiedene Dinge aus dem EINEN machen. Auf Geekys Seite stellte Herr Callida sich damit allemal. )

Ich frage mich des weiteren, wie man einerseits an das Ursache-Wirkung-Prinzip glauben und andererseits, dass man zur falschen Zeit am falschen Ort sein könne. Das heisst in anderen Worten: er glaubt an ZufÀlle! Dieser Glaube aber  passt weder zusammen mit seiner Annahme, man könne zur falschen Zeit am falschen Ort sein noch mit dem Glauben an das CausalitÀtsgesetz. - for heavens sake!

Um noch ein bisschen mehr Klarheit in die Sache zu bringen: Der Glaube, dass es keine ZufĂ€lle gibt, beruht auf dem CausalitĂ€tsgesetz, demnach gibt es keine Wirkung ohne Ursache, was wiederum den Glauben begrĂŒndet, dass es so etwas wie ZufĂ€lle nicht gibt. Demnach dĂŒrfte es sehr schwer sein, am falschen Ort zur falschen Zeit zu sein, denn der Zufall ist eine Wirkung und erscheint nur deshalb als Zufall, weil die Ursache der "zufallenden" Begebenheit  im Verborgenen liegt. ALLES KLARO?! hehe
Was Callida oben ĂŒber das Karma sagt, trifft ebenso auf den Zufall zu, in diesem Sinne ist Zufall...."ein  Konstrukt zur Rechtfertigung von „Ereignissen“, die keinen erkennbaren Anlass zur Ursache haben."was mal wieder mal wieder zeigt, dass Karma und Ursache-Wirkung-Prinzipien in der Essenz dasselbe sind.

Nicht nur Griechenland, auch die  Allmy-Regierung ist in einer schweren Krise, sie hat ihren letzten Kredit verspielt. Die Rubrik Religion und SpiritualitĂ€t wird demnĂ€chst geschlossen, weil man dieses  Thema zu heiss geworden ist und daher  nicht mehr diskutieren darf. Bestimmte Wörter darf man nicht mehr aussprechen, spirituelle Konzepte nicht mehr diskutieren, da sie hochbrisantes Material entzĂŒnden könnten.
Das Ziel der Bewusstseinsentwicklung: Erlösung, Befreiug von Leiden darf demnach nicht realisiert werden,  solange es selbstgerechte moralitĂ€re Gutmenschen gibt, die den Glauben an div. spirituelle Konzepte fĂŒr "Psychospirituelle Störungen" halten resp. den Karmaglauben direkt oder indirekt als judenfeindlichen Antisemitismus auslegen.
Herr Callida hat die Theodizee-Frage fĂŒr sich gelöst - Gott ist demnach unmenschlich. Hallelujah!
Das Problem ist: Callida ist sich nicht bewusst, dass er mit Alltagslogik, mit menschlichem Maß zu messen versucht, was Mysterium ist und dem Verstand verborgen bleibt. Gott hat den Holocaust zugelassen. Basta!  Oder auch nicht. hehe, solange er mit dem Kopf an die Sache geht, wirds nix mit der BW-Erweiterung.

Fazit: Die Verwirrung hat sich geklĂ€rt,  insofern als sich Callida's Konzept, dass man am falschen Ort zur falschen Zeit sein könne,  als ein Schuss nach hinten erwiesen hat. Unbewusst hat er sein eigenes Konzept ad absurduum gefĂŒhrt,  indem es sich mit dem selben Argument (Nazikarte) totschlagen lĂ€ĂŸt, wie das Karmakonzept Keenans. LOL

http://www.china-intern.de/page/Reinkarnation/1107119783.html


Allmystery-Forum

Kybalion meint zu alledem:
@all  Im Leben werden sehr viele wissende und unwissende, bewusste und unbewusste SchachzĂŒge gemacht.






Erst nach einer aufmerksamen Betrachtung nach der Partie, sieht man die Ursachen, Wirkungen, auch wieder deren Ursachen und weiteren Wirkungen. usw.In allem sieht man dann den Sinn des Geschehens, und weis. . . aber es wird logisch nur den ernsthaften wahren dem Wissenwollenden Spielstudenten erklĂ€rt, bei anderen wĂŒrden ozeanische Beispiele und ErhlĂ€rungen nichts erreichen. Ein Meisterspieler wird darĂŒber nie nörgeln oder murren, den er weis wie es langgeht, wenn er mit unerfahrenen Spielern spielt.

Tja, das klingt auf den ersten Blick sehr weise, bis auf den letzten ausschlaggebenden Satz.  Der Meisterspieler - was fĂŒr eine schöne Idealvorstellung... und weil jeder ein Meisterspieler sein will, wird jeder versuchen zu MACHEN, was nicht zu machen ist: Der brave Junge, das brave MĂ€dchen SPIELT den Meisterspieler, indem man seine GefĂŒhle und seine berechtigte Empörung unterdrĂŒckt, das wĂ€re ja "Genörgel"! Man hĂ€lt brav den Mund, weil Position zu beziehen, ja als "Murren" ausgelegt werden könnte - und wie die Auslegung der Mods ausfĂ€llt, wissen wir ja schon.
Mit dieser Ansprache an sein "Volk" stellt sich Kyba recht eigentlich auf die Seite der Machthaber und chronischen GefĂŒhlsunterdrĂŒcker. Er kann nicht anders, er ist selber ein solcher. Ignorieren und unter den Teppich kehren ist seine Lieblingsdevise. Augen zu und durch.   So macht man aus der  Angst und der Not der UnfĂ€higkeit, sich aufzulehnen gegen die Obrigkeit/AutoritĂ€t die spirituelle Tugend eines "Meisterspielers"! Zugleich erspart sich Kybalion den Energieaufwand "von ozeanischen Beispielen und ErklĂ€rungen" - eine (ErklĂ€rungs-) Not, aus der sich eine nette Tugend basteln lĂ€ĂŸt.



Der Spieler  Kybalion weiss gut zu spielen: er weiß, wie man manipuliert und er weiss auch, was das Mundaufmachen, das "Murren und Genörgel"  fĂŒr seine Leute und den Thread bedeuten wĂŒrde,nĂ€mlich  Adieu! Der Wicht.

****Sir Galahad:„Prentice Mulford ist ein Heiliger »full of go«, einer von der Rasse Johannes V. Jensens, ein Durchschiffer spiritueller Ozeane, einer, der in geistigem Kosmos so taghell sieht, mit solchen Falkensinnen wie Jensen auf unserer Erde! Er ist das Genie der PietĂ€tlosigkeit! Seine Weisheit wuchert wild wie ein Dornbusch – der brennende Dornbusch seiner Weisheit! Nie wird ihm eine Erkenntnis aus zweiter Hand. Wollte unser Herr Jesus Christus ihn in eine lĂ€ngere Offenbarung verwickeln, er wĂŒrde vielleicht höflich, jedenfalls entschieden ablehnen und zöge es vor, sich seine Informationen vom lieben Gott direkt zu holen.“ (Wiki)
Anmerkung: Liebe Bertha, niemand anders als "Jesus Christus"  HAT ihn verwickelt! Man kommt zum Papa nur ĂŒber seinen Sohn - anderschter lĂ€uft die Sache nicht!
https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_Eckstein-Diener






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Heute gibt's ein Extra-Woof zur Droge named Kalashnikov

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Einige Antworten zu unbeantwortbaren Fragen


Frage: Unter vorgehaltener Hand und mit verschwörerischer Mine raunt einer dem anderen Psychonauten zu: „Unsere neuste Droge heisst Kalaschnikow!“ „Schluss mit den FriedensgesprĂ€chen“, finden die bis dahin so passiv ergebenen Pazifisten, all die Friedensvertreter und Ekstatiker plötzlich, „greifen wir zu den Waffen! Wo FriedensgesprĂ€che nötig sind, da herrscht Krieg!“
Frieden durch Widerstand und Kampf?
Antwort:  Richtig, wo FriedensgesprÀche nötig sind, herrscht Krieg. In dir. Beende den Krieg in dir, dann brauchts keine FriedensgesprÀche mehr.

Frage: Zum GlĂŒck, vielleicht, vermittle ich hier keine Tatsache. Dass die gesamten friedlich vor sich hin meditierenden Konsumenten schamanistischer Heilmittel plötzlich aufstehen und die Unterjochung unter eine lebens- und liebesfeindliche Zwangsmoral abschĂŒtteln könnten, entspricht lediglich meiner hoffnungsschwangeren (oder hoffnungslosen?) Fantasie. Zum GlĂŒck? Oder ist es eher ein Pech? Eine Tragik?
Antwort:   Um die drogenfeindliche "Zwangsmoral" abzuschĂŒtteln, gibts zwei Optionen:
a) statt "friedlich meditierend herumzusitzen und schamanistischen Heilmitteln" zu frönen  und mal wieder passiv darauf zu warten, dass andere dir die Freiheit geben und der Segen von der Obrigkeit  kommt,  hebst du deinen Arsch und  gehst  selbst in die Politik  bzw. kĂ€mpfe fĂŒr deine Interessen. Freier Zugang zu Drogen, why not. Aber tu was! Werde Drogenpolitiker, grĂŒnde eine Partei - GSP, German Shamanistic Party - und ĂŒberzeuge! Mein Vorschlag:  Als Parteimitglieder zugelassen werden alle durch "schamanistische HeilkrĂ€uter" Geheilte. (Hat mich immer schon mal interessiert, wieviel das sind, LOL)

b) du schĂŒttelst dein BedĂŒrfnis nach "schamanistischen Heilmitteln" ab und  gehst IN DICH. Das funzt auch ohne STOFF und Heilung ist garantiert!

Frage:WĂ€re es wirklich an der Zeit, dass alle friedliebenden Menschen militant wĂŒrden, fĂŒr eine bessere Welt aufstĂŒnden, gar zu den Waffen griffen? WĂ€re es Zeit fĂŒr eine allgemeine Verweigerung der stillen Einsichtigen, fĂŒr passiven Widerstand? WĂ€re es gar Zeit fĂŒr einen Kampf?
Arjuna wird in der Bhagvad-Gita des indischen Mahabharata-Epos vom Gott Krishna aufgefordert, seine resignative und depressive Haltung abzuschĂŒtteln und sich dem vom Schicksal herbeigefĂŒhrten Kampf mit seinen Blutsverwandten wie ein echter Herzenskrieger zu stellen.
„Wenn ein Kampf schicksalhaft notwendig wird, ist er zu fĂŒhren“, ist Krishnas Haltung, der sich Arjuna schließlich anschließt und die ihn sich in der Folge siegreich durchsetzen lĂ€sst.
Antwort: Die Baghavadgita ist genauso wenig buchstÀblich zu verstehen, wie das kriegs- und kampfreiche Alte Testament der Bibel. Der Kampf findet nicht draussen, sondern in dir statt. Ich=Welt.

Sind die Weisen zu faul?
Antwort:  Nein, die Weisen sind zu weise. Faul sind diejenigen, die unter dem Einfluss schamanistischer Heilmittel  friedlich vor sich hinmeditieren und darauf warten, dass irgendwer was tut.

Frage: Muss das Gute, das Richtige, das Stimmige durchgesetzt werden? Muss die Liebe es sich anmaßen, die FĂŒhrung zu ĂŒbernehmen? Muss man sich die Liebe ĂŒberhaupt anmaßen?
Hat deshalb die Dummheit, die Ignoranz, die Ungerechtigkeit und Gewalt ĂŒberall in der Welt die Macht, weil die Weisen in ihrer versöhnlich-nachsichtigen Haltung des meditativen Abwartens und des gottgleichen Allem-still-Zuschauens tatsĂ€chlich feige, schwach, nachlĂ€ssig und faul sind?
Oder wĂŒrde ihr Aufstehen nur weitere, niemals endende Konflikte erzeugen, was sie in ihrer Weitsicht erkennen und darum durch stilles Ertragen zu minimieren versuchen?
Antwort:  Der Weise wartet nicht ab, er ertrĂ€gt nichts und schaut nicht zu. Der Weise ist heil, deshalb ist fĂŒr ihn auch die Welt geheilt. Nicht vergessen: Ich IST Welt. Die Dummheit in der Welt ist gestern wie heute dieselbe. Sie hat weder zu- noch abgenommen. Dem Weisen ist alles gut, wie es JETZT ist.
Du stellst die Theodizee-Frage, die  vorwurfsvolle Frage, die GlÀubige aller Religionen seit Jahrtausenden an Gott richten.


Frage: Wann ist Handlung angesagt und wann Abwarten und Stillsein? Eine der am schwierigsten zu beantwortenden Fragen, sowohl im Großen als auch im Kleinen fĂŒr uns Menschen, stellte bereits Krishnamurti seinerzeit fest. Ein ewiges Dilemma fĂŒr den reifen Menschen, den freien Geist.
Funktioniert hilfreiches Handeln ­ohne Liebe?
Antwort:  Der erwach(s)ene reife Mensch als  der Freie Geist  befindet sich in keinem Dilemma, in einem ewigen schon gar nicht - der Freie GEIST  ist in Ewiger Freude und Gleichmut.  Nur fĂŒr das Ego ist es ein Dilemma, nicht zu wissen, ob man flĂŒchten oder standhalten soll und sich ein Dilemma nach dem anderen auszudenken. Der befreite Geist  lebt im JETZT, er ist immer SPONTAN, er denkt nicht darĂŒber nach, was zu tun ist, ob es stimmig ist, was er tut und ob die Zeit richtig ist.

Frage: Sicher gibt es keine generelle Lösung fĂŒr ein solches Dilemma. Eine solche wĂŒrde Freiheit und Alleinstehen, die Grundbedingungen fĂŒr jedes hilfreiche Handeln, ausschließen. Jeder Einzelne ist mit dieser Auseinandersetzung allein.
„Liebe und tue, was du willst!“, soll bereits Augustinus uns Menschen empfohlen haben.
„Nur die Liebe kann tun, was sie will, und es wird immer das Gute daraus kommen“, hat Krishnamurti prĂ€zisiert.
Liegt darin die Lösung? Hat jeder Einzelne zuerst die Liebe in seinem Innern zu finden, bevor er ĂŒberhaupt nutzbringend handeln kann? Ist es deshalb tatsĂ€chlich hilfreich, zumindest zuerst die Stille zu suchen und alles Ă€ußere Tun zu vermeiden, bevor dieses Allerinnerste nicht gefunden ist?
Antwort: Die Lösung liegt darin, zuerst dich SELBST zu finden, anders findest du die LIEBE nicht. Die LIEBE handelt niemals aus Berechnung, sie schaut nicht auf den Nutzen, sie  handelt nicht, um etwas zu erreichen, nicht einmal das Gute will sie erreichen. Alles was aus der SELBST-Liebe kommt, ist SPONTAN, hat keinen Grund und will nichts, weder fĂŒr sich noch fĂŒr dich - die göttliche LIEBE ist unpersönlich!  Diese LIEBE ist kein GefĂŒhl, sondern ein Sein. (Allein der Wunsch, hilfreich zu sein, ist Berechnung.
Und doch, es gibt eine "generelle Lösung": Suche zuerst das Reich Gottes... STille,  "Umkehr"...

Frage: FĂŒhrt uns das Erlernen von Nicht-Tun zum richtigen Tun? Und kommt danach, nach dem langen Stillsein, wie ein Zen-Gleichnis es schön beschreibt, der Gang auf den Marktplatz, um sich in dieser Haltung der Liebe zu zeigen, diese zu vertreten?

Antwort: Nicht-Tun kann nicht erlernt werden. Nicht-Tun ist unsere Wahre Natur. Nicht-Tun bedeutet nicht, NichtS zu tun, sondern, dass der Eigenwille des  Ego aufgehört hat, der aktiv Handelnde zu sein. Im Nicht-Tun wird bzw. ist SPONTAN alles getan. Und was getan wird, ist jenseits von richtig-falsch. Es gibt keinen Begriff fĂŒr das "jenseitige" Bewusstsein. Man könnte evtl. sagen, das Handeln aus dem Ursprung ist immer "richtig", weil nichts falsch sein kann, was aus dem Ursprung kommt.
Der "Gang auf den Marktplatz" ist nur eine Metapher, die bei vielen Suchern falsche Vorstellungen weckt. Marktplatz bedeutet ganz einfach, dass du ĂŒberall wo du bist, immer bei dir bist... dass du niemals mehr aus den Schuhen des Gewahrseins kippen kannst, dass es keinen Backlash des Egos mehr gibt. That's all. Du wirst kein zweiter Jesus sein MÜSSEN, der predigend durch die Lande reist, um sich letztlich vom Volk kreuzigen lassen muss.  Dahin geht ja doch die Vorstellung der meisten Sucher. Die Kreuzigung durch das "Volk" sieht ganz anders aus - es ist der ewige Kampf Ego vs. Wahres Selbst.

Frage: Und wird diese freie, emergente, selbstorganisatorische Energie sich aus sich heraus richtig und stimmig Ă€ußern, sobald sie in uns die FĂŒhrung ĂŒbernehmen darf? Auch im Kollektiv, als Group of all Leaders?
Kann man sich darauf verlassen, dass sie in jedem Moment herausfinden und entdecken wird, was zu tun ist? Allenfalls sogar zuzuschlagen, zur Kalaschnikow zu greifen, wenn es unumgÀnglich wird?
Antwort: Siehe oben.  So etwas wie Energie gibts nicht jenseits von Ego. Positive "richtige" Energie oder "falsche" negative Energie ist transzendiert. Das Wahre SELBST ist weder dies noch das. Es ist in Balance, Gleichmut.  Es kennt weder Höhen noch Tiefen.
Im ALLEINS-SEIN  gibt es kein Kollektiv, keine Group of all Leaders.  Das ist als  DENKEN und Abstraktion erkannt - NICHTS. Hat keine Bedeutung. Egal wo du bist, du handelst immer SPONTAN und man kann sich immer auf die "Richtigkeit" der Handlung verlassen. Aber Vorsicht: Richtig heisst nicht gleich "gut und hilfreich und nutzbringend" - die Handlung eines Freien GEISTES kann sogar auf einen im Diesseits Verhafteten Ă€usserst "schlecht" und moralisch fragwĂŒrdig wirken...
Ein EndgĂŒltig Befreiter ist zu allem und nichts fĂ€hig. Er weiss nicht, zu was er alles "fĂ€hig" ist, denn er hat die Identifikation mit seinen Eigenschaften und FĂ€higkeiten aufgelöst. Zum Nicht-Tun gesellt sich nĂ€mlich auch das Nicht-Wissen, d.h., da er immer SPONTAN handelt, kann er nicht wissen, was er tun wird. Er ist frei von Automatismen... Er ist nicht berechenbar wie es ein auf bestimmte Eigenschaft und Charakter konditioniertes Ego ist. Er hat keinen Selbstbehauptungstrieb mehr,  handelt nicht mehr nach Prinzipien.  Über ihn lĂ€sst sich nichts Bestimmtes mehr aussagen und sein Verhalten lĂ€ĂŸt sich nicht vorhersehen.
Er wertet nicht. Das heisst, eine Kalaschnikow ist eine Kalaschnikow ist eine Kalaschnikow... was er im Notfall damit tun wĂŒrde hĂ€ngt davon ab, ob es ein Notfall fĂŒr ihn ist.  Aber das ist schon zuviel gesagt, denn die Frage ist wie alle anderen Fragen nicht eindeutig beantwortbar.


Frage: Kann man kein Rezept daraus machen, sondern braucht es genau diese mutige Haltung der Herzensenergie, eine Zivilcourage, die ganz allein stehen kann, um in jeder Situation das Richtige zu vollbringen?
Antwort: Nein, aus den SPONTANEN Handlungen des Wahren SELBST lĂ€ĂŸt sich kein neues Prinzip, kein Rezept machen. Die Handlungen aus dem Ursprung sind nicht spektakulĂ€r. In jeder Situation SPONTAN das "Richtige" machen heisst nicht, dass es nach den MaßstĂ€ben des Egos gut oder böse ist. Das "Richtige" ist jenseits von Gut & Böse. Nur dem Ego erscheinen die Handlungen als gut oder böse, richtig-falsch.
Mut, Zivilcourage - Das sind alles Erwartungen des Egomind, die jenseits von Ego keinerlei Relevanz mehr haben. Bedeutungslose Worte.
Wo keine Angst ist, braucht man keinen Mut. Der "Weise" weiß nicht, wie er in welchem Falle handeln wĂŒrde. FlĂŒchten oder standhalten sind keine Optionen mehr fĂŒr ihn. bzw. wird  in jeder Situation SPONTAN entschieden.

Frage: Braucht es den Mut, sich der Liebe ganz zu ergeben, den Willen, die Angst und Feigheit, die diese in uns nicht zulassen wollen, zu ĂŒberwinden?
Macht Liebe sehend?
Antwort:  Ja, es bedarf eines Todesmut.  Die Angst vor der Liebe ist die Angst vor der Hingabe resp. vor dem Tod. Liebe ĂŒberwindet Angst.  Liebe macht sehend - LIEBE und  ERKENNTNIS sind EINS.

Frage: Entsteht das Dilemma und die Verwirrung um diese Fragen vielleicht lediglich, weil wir nicht differenzieren, wann denn Stillsein, wann passives Widerstehen und wann allenfalls militantes Durchgreifen notwendig sind?
Antwort: Nein, die Verwirrung entsteht, weil der Egomind Fragen beantworten will, die ĂŒber seinen Verstand gehen.

Frage: Weil wir in unserer Blindheit nicht sehen, dass jede Herausforderung ihre eigene Antwort braucht? Wird uns die Liebe sehend machen? Geht es gar nicht darum zu entscheiden, ob Stillsein, Tun oder Verweigerung das Richtige, sondern wann sie das Richtige sind?
Entsteht das Dilemma, weil wir Ă€ngstlich und feige sind, uns gar nicht zugestehen wĂŒrden, in dieser Macht der Entscheidung, der Macht der Liebe und des allein Verantwortlichseins ĂŒber allen Gesetzen zu stehen?
Finden wir die Liebe in uns?
Antwort: diese Fragen beantworten sich erst bzw. werden absolut obsolet, wenn du die unpersönliche LIEBE verwirklicht hast. Stirb bevor du stirbst - das ist die Voraussetzung... DAVOR hast du Angst.

Frage: Finden wir die Liebe in uns, die sich vor falscher AutoritĂ€t nicht beugen wird, vor MachtgefĂŒgen, die das Falsche, die Nicht-Liebe, vertreten?
Antwort: Die  unpersönliche (!!!) LIEBE beugt sich weder vor falscher noch vor "richtiger" AutoritÀt. Die LIEBE ist unberechenbar. Du weisst nicht, was sie SPONTAN tun wird. Sie kann dem Kaiser geben, was des Kaisers ist,  oder auch nicht. (d.h. der Welt geben, was die Welt von ihr verlangt). Die Liebe hat keine Prinzipien.


Frage: Finden wir die Liebe in uns, die allenfalls Verfolgung und Ächtung, vielleicht gar den Tod, das Kreuz, in Kauf nehmen wird, weil sie dem Falschen widerstehen muss?
Antwort: Die Hingabe an das Wahre Selbst ist der Tod des Egos.Das ist der einzige Tod, die einzige Heldentat, die der "Psychonaut" vollbringen muss. Der Rest - das "Danach"  ist nicht vorausseh- und berechenbar.
Die Frage des "danach" ist die Frage: Was kommt nach dem Tod!!!
Um alle diese Fragen zu beantworten,  bleibt nichts anderes ĂŒbrig, als: Stirb, bevor du stirbst - dann haben sich diese und die restlichen dieses FrageKataloges  anz von SELBST erledigt. Wenn das Ego gestorben bzw. transzendiert ist sind auch die GegensĂ€tze transzendiert, d.h. es bedarf  keines Widerstandes gegen das "Falsche" oder das "Böse" mehr.

Frage: Finden wir diese Kraft in uns, die letztlich stÀrker ist als alle Macht, weil sie dem höchsten Prinzip, dem obersten Gesetz im Universum untersteht? Sind wir bereit, ihr zu folgen, das Schicksal, das sie uns zuordnet, zu tragen, auch wenn es ein herausforderndes oder schwieriges sein wird?
Antwort: Diese Bereitschaft ist nichts anderes als die Bereitschaft zu sterben - die  KRAFT findet man, wenn man "gestorben" ist inclusiv Perma-Gewahrsein.

Frage:Sind wir bereit, den Platz, den diese ĂŒber allem stehende Kraft der Evolution, der Absicht des Universums, uns zuordnet, einzunehmen?
Fragen, lauter Fragen!
Antwort:  Die Bereitschaft ist keine einmalige Entscheidung, sie muss jeden Tag erneuert werden

Gibt es vielleicht gar keine Antworten auf solche essenziellen Fragen der Existenz? Sind es die Fragen, von genau denen wir uns leiten lassen sollen, die uns schließlich zum Guten und Hilfreichen fĂŒhren?
Antwort:  Ja, aber man muss alle Erwartungen und Vorstellungen aufgeben, die wir darĂŒber haben, wie es "schliesslich" bzw. "danach" sein könnte oder ist. Das "Gute und Hilfreiche" zu erwarten ist ein Hindernis.

Sind wir bereit, alles zu hinterfragen, jedes Tabu zu durchbrechen? Stehen wir in diesem Fragen, diesem ernsthaften Forschen, diesem ewigen Untersuchen schließlich genau in derjenigen UnabhĂ€ngigkeit, die in uns begrĂŒndet sein muss, damit die Kraft der Liebe, die immer das Gute bewirkt, uns definitiv erfĂŒllen kann?
Stillhalten oder Aufstehen?
Antwort: Auch die Liebe muss ĂŒberwunden werden, insofern man mit ihr identifiziert und damit an einem Konzept anhaftet.   Die LIEBE ist nicht die Ultima ratio, sondern nur eine "Durchgangsstation". Alles muss losgelassen werden, jede Identifikation. Diese Identifikation mit der Liebe loszulassen ist besonders schwer, weil man zugleich mit der Liebe mit dem Guten - dem Gegenteil von Böse - identifiziert ist. Die KRAFT der unpersönlichen LIEBE bewirkt nicht das "Gute" welches in Gegensatz zum Bösen steht, sondern das WAHRE. Es stiftet viel Verwirrung, wenn vom Guten die Rede ist, besser wĂ€re es, vom "Höchsten Gut"  oder Gott zu sprechen, welches jenseits der GegensĂ€tze liegt. Um die Einheit mit dem Höchsten Gut zu erkennen, ist es notwendig, nicht nur das Böse, sondern auch das Gute, mit dem man identifiziert ist, ebenfalls als Konzept zu erkennen und damit zu transzendieren.

Frage: Jede Lebenssituation beinhaltet ihre eigene Wahrheit. Eine generelle Wahrheit, welcher der Ă€ngstliche, auf FĂŒhrung angewiesene Geist, der außerhalb der Liebe steht, sich anschließen könnte, gibt es nicht. Das wird immer zu Despotismus, zu Entgleisungen, zu Diktatur fĂŒhren.

Wahrheit ergibt sich aus dem Moment. Der Liebende kann sie in jedem Augenblick erkennen. Die Liebe in ihm kann sie erkennen.

Ist in der einen Situation Stillhalten gefordert, braucht es in einer anderen das beherzte Hinstehen. Ist die Liebe auch endlos geduldig, wartet sie auch endlos ab und zögert vor jedem gewaltsamen Vorgehen, ist sie doch auch eine im positiven Sinne destruktive Kraft, die schließlich alles Hinderliche, alles Festgefahrene, alles, was nicht Liebe ist, zerschlĂ€gt.
Liebe ist Revolution
Antwort: Nichts wird zerschlagen, es sei denn in dir selbst. Ich ist Welt!

Die ZeitqualitĂ€t des ewigen Augenblicks offenbart ihr ohne jeden Zweifel, wann es Zeit ist fĂŒr eine Tempelreinigung, fĂŒr einen Umsturz, fĂŒr eine Revolution.

Die Kraft der Liebe ist eine revolutionÀre Kraft. Sie erneuert alles in Gewohnheit Erstarrte immer wieder in ewiges Jungsein hinein. Dies vollbringt sie zuerst und immer wieder im Innern des Einzelnen, der sich ihrer Wahrheit öffnet und stellt.

Sie macht unseren Geist fĂŒr immer wieder neu und unschuldig. Aber aus einem solchen Geist entlĂ€dt sie sich auch in die Welt, wenn es Zeit wird. Sie weiß, wann es Zeit wird, auch alle Ă€ußeren Strukturen der Verlogenheit zu zerstören.
Antwort: wie oben. Wenn die inneren "Strukturen des Bösen und des Guten" zerstört sind, ist es obsolet geworden, in der Außenwelt  zu kĂ€mpfen und zu "zerstören". "Der Freie GEIST weiss, dass es kein Draussen gibt, ihm ist das Draussen zum Innen geworden.  Alles Äußere ist Schein, wieso gegen etwas kĂ€mpfen, was als Schein erkannt wurde?!

Frage: ...Sie schreckt nicht zurĂŒck davor, die Revolution des Innern auch nach außen zu tragen. Liebe ist Revolution, darum ist sie unerwĂŒnscht in der Welt der MĂ€chtigen und der RespektabilitĂ€t.
Antwort: wie oben - es gibt nur eine Revolution und das ist die Revolution des Herzens. Die MĂ€chtigen haben nur deshalb Angst, weil sie wie frĂŒher zu Zeiten Jesu glaubten, dass die Revolution eine Äussere sei und ihre Macht infrage stellen könnte. Der endgĂŒltig Befreite gibt dem Kaiser was des Kaisers ist. Das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt. DAS haben die MĂ€chtigen nicht kapiert. Sie fĂŒrchten Umsturz und Anarchie in der Außenwelt.

Was in der einen Situation das Richtige ist, das, was unabdingbar zu tun ist, ist in einer anderen das Falsche. Nur die Unschuld der Liebe wird die FlexibilitÀt haben, dies zu erkennen.

Ein in Mustern erstarrter Geist wird der Wirklichkeit immer seine Konzepte ĂŒberstĂŒlpen wollen und sie damit erneut vergewaltigen. Er bewegt sich von Irrtum zu Irrtum.
Zeit fĂŒr eine Herzensrevolution

Vielleicht wĂ€re es wirklich an der Zeit, dass der Geist der Liebe, der ĂŒber lange Zeit im Stillen herangereift ist, sich erhebt und den Wahnsinn, die emotionale Pest, wie Wilhelm Reich diesen genannt hat, der die Erde und die Menschheit beherrscht und beutelt, endlich hinwegfegt.
Antwort: OH NEIIIIIIN! geht das schon wieder los?!  Die emotionale Pest in dir selbst von der Liebe hinwegfegen lassen, reicht völlig aus. 

Vielleicht ist es Zeit fĂŒr die Herzensrevolution. Vielleicht hat die Kraft der Liebe in den stillen Psychonauten und anderen Friedensvertretern bald das kritische Maß erreicht, das notwendig ist, damit sie sich durchsetzen kann.

Wir werden es wissen. Wir werden es fĂŒhlen, nicht wahr, wenn es soweit sein wird? Vielleicht wird die Liebe, wenn es soweit ist, zu den Waffen greifen mĂŒssen wie Arjuna. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Antwort: Nicht "WIR" - wenn sich was Ă€ndert, dann nur in DIR. Arjuna ist eine Metapher fĂŒr den Helden, das Ich im Kampf von Gut und Böse welches den Heiligen Krieg in der Seele kĂ€mpft! Krischna ist der Archetyp fĂŒr das WAHRE SELBST, Wenn du diesen Kampf ent-Ă€ussert, dann bist  du nicht anders als ein IS, ein Gotteskrieger!

Vielleicht bedeutet wahrhaftiger Pazifismus nicht Frieden um jeden Preis, sondern ein Friedvollsein im Stimmigen zur richtigen Zeit:
Antwort: Es gibt nur eine "Stimmigkeit" und das ist der zustandslose Zustand im zeitlosen JETZT. Jenseits von Pazifismus und anderen -Ismen.

Ein friedvolles Herz im Stillhalten, wenn dieses angesagt ist, ein friedvolles Sein im gewaltlosen Widerstand, wenn dieser gefordert ist, eine friedvolle Kraft, die wie Arjuna auch das Schwert zu fĂŒhren vermag, wenn Krieg ansteht. Wir werden es wissen. Wir werden es fĂŒhlen, nicht wahr?

Vielleicht leben wir in einer anderen Zeit als Arjuna, einer anderen ZeitqualitĂ€t. Vielleicht ist es Zeit, dass sich Liebe, Gerechtigkeit, Wahrheit und Schönheit einfach zeigen und mĂŒhelos durchsetzen, dass ihr Strahlen allein alles Ungute aus der Welt schaffen wird. Was wissen wir schon?

Lassen wir es uns von der Liebe zeigen! Der Liebe, die in jedem einzelnen Moment sieht, was zu tun ist, wenn wir sie in uns zuzulassen verstehen.

Vielleicht werden wir kĂ€mpfen mĂŒssen. Krieg fĂŒhren mĂŒssen mit friedlichen Herzen. Vielleicht ist es Zeit dafĂŒr.
Friedlicher gesellschaftlicher ­Umbruch?
Antwort: WAAAAS??? Bist du jetzt vollends des Wahnsinns?

Alle Zeichen in der Welt deuten auf Gewalt hin, die kommen wird, die kommen muss. Wahrscheinlich wird der gesellschaftliche, politische Umbruch, der ĂŒberall ansteht, nicht anders kommen können. Vielerorts hat es ja auch schon begonnen.
Antwort: Das sind alles nur  Projektionen deines Egos, welches die Gewalt und den Krieg im eigenen Inneren noch nicht gekÀmpft hat.

Die Ausmarchung (schweiz. fĂŒr Auseinandersetzung) zwischen Arm und Reich, zwischen Macht und Ohnmacht, zwischen Dumm und Gescheit, zwischen Enge und Weite, zwischen Bewusstheit und Unbewusstheit. Wenn es so sein wird, werden wir die Entschlossenheit Arjunas brauchen, eine Beharrlichkeit, dunkle Zeiten mit reinem Herzen durchstehen zu können.
Bereit fĂŒr ein Wunder
Amtwort: Das ist alles in Dir. Wenn es soweit ist, wirst du die FĂŒhrung Krischnas brauchen. OMG

Aber es wĂ€re falsch, sich darin sicher zu sein. Es gibt auch das Wunder. Den plötzlichen, unerwarteten Umschwung. Vielleicht tĂŒrmen sich lediglich gewaltige Wolken auf, die ein heftiges Gewitter als unausweichlich erscheinen lassen, das am Ende doch vorĂŒberziehen wird. Was wissen wir schon?
Antwort: Jetzt is aber gutt- fĂ€ngst schon wieder an mit den unnĂŒtzen Fragen, was! Du schaffst mich, ich gebe mir gleich nen Schuss mit der Kalashnikow, der feminisierten of course...LOL.  Ich kanns nicht mehr hören: WIR WIR WIR WIR  - nochmal es geht nur um DICH ALLEIN!

Sind wir auch bereit fĂŒr ein Wunder? FĂŒr das Wunder? Sind wir bereit zu schauen? In fragender Haltung zu verweilen, ohne uns in irgendeinem sicherheitgebenden Glauben zu versteifen? Sind wir bereit, auf alle Sicherheiten zu verzichten und mit der Vision der Liebe zu gehen? Ihr ihre eigene Entfaltung zu lassen?

Wird uns die Liebe in „the war on con­sciousness“ schicken oder einspannen fĂŒr eine unmittelbare Entfaltung ihrer Vision? Wird die Endschlacht im Krieg um die Entfaltung des Bewusstseins, wird Armageddon unausweichlich sein oder wird sich die grundlegende Absicht im Universum, die eine Intelligenz, auf andere Weise offenbaren wollen?

Sind wir bereit, der Liebe willenlos zu folgen, uns von ihr an die Speerspitze der Evolution berufen zu lassen? Sind wir bereit?
Nicht-Tun im Tun

Wenn man „nicht-tut“, was keineswegs bedeutet, nichts zu tun, entfaltet sich das Schicksal ungehindert. Wenn es ungestört „geschehen“ kann, wenn man auch selbst etwas ist, was im Nicht-Tun einfach geschieht, faltet es sich in Schönheit und Harmonie auf.
Antwort: Endlich ... aber vergiss, wie sich das Nicht-Tun auflöst. Schönheit und Harmonie is forn Arsch, weil sich damit schon wieder Vorstellungen einstellen.

Sobald man im Sinne von Widerstand gegen das, was geschieht, oder im Sinne von Wollen, was nicht geschehen will, zu „tun“ beginnt, stört man das natĂŒrliche Geschehen des Schicksalhaften. Dadurch wird es hĂ€sslich, kompliziert und konflikthaft.

Verharrt man aber in Nicht-Tun, geschieht alles von selbst wie ein Wunder. Man selbst geschieht wie ein Wunder.
Dem Wunder zum Durchbruch ­verhelfen
Antwort: Ja, Schatz, jaaaaaa, jetzt kommst du..... 

Wird nicht das Wunder in dieser Welt in allem spĂŒrbar sein, wie immer alles sich gestalten will? Ist nicht die Liebe, die unser Fragen schließlich am Urgrund im eigenen Innern aufspĂŒrt, selbst das Wunder? Ist es nicht Zeit, dieses Wunder zu wĂŒrdigen, das Wunder unserer Existenz, mit oder ohne Kalaschnikow, so, wie immer sie, die Liebe, es befiehlt?
Seufz....es hört nicht auf ..die Fragerei geht schon wieder los...

Wir sind doch gekommen, um die Welt zu verĂ€ndern, geschickt worden, um sie zu erneuern. Zum Frieden hin zu erneuern. Wir wollten doch, bevor wir hier inkarnierten, der Vision der Evolution zum Durchbruch verhelfen, eine Erde, eine Menschheit, erblĂŒht in Liebe, Frieden und Schönheit, hervorbringen.
Antwort: NEIIIIN! Du bist nicht in diese Welt gekommen, um sie aktiv zu verÀndern. Sei DU SELBST und die Welt verÀndert sich mit dir.  ... Mann, gerade eben noch so schön im Nicht-Tun versunken und schon wieder kommen Revolutionsanwanwandlungen...

Es scheint unmöglich zu sein. Wird der Liebe fĂŒr immer lediglich die Möglichkeit bleiben, sich in einem ewigen Tanz um die VerrĂŒcktheiten und Neurosen anderer zu drehen, so dass sie sich wenigstens nicht darin verwickelt? Wir erschlaffen, resignieren wie Arjuna vor dem Kampf, der die Erneuerung erwirken soll. Aber wir sollen ihn fĂŒhren. Wir sollen dem Wunder zum Durchbruch verhelfen. Wir sollen, wollen, mĂŒssen, dĂŒrfen es tun. Wir sollen leuchten. Wir sollen die Liebe sein. Wir werden es vollbringen.

„Die vereinigten Psychonauten, welche die Erde bevölkern, verzichten nun doch darauf, die Kalaschnikow zu ihrer neusten Droge zu erklĂ€ren“, höre ich in den Abendnachrichten. „Abgewendet wurde diese Bedrohung durch den Umstand, dass sie von einem Wunder ĂŒberwĂ€ltigt und besĂ€nftigt wurden, so dass sie ihre ursprĂŒnglichen PlĂ€ne vergaßen und fallen ließen.
Antwort: Die Droge Kalashnikov ist schon lÀngst auf dem Markt!!  guckst du:

http://www.zamnesia.de/daily-smoker/3239-kalashnikov-feminisiert.html

Die unsinnige Zuordnung ihrer schamanistischen Sakramente zu den verbotenen BetĂ€ubungs­mitteln wurde nĂ€mlich unerwartet welt­weit korrigiert, ihre UnschĂ€dlichkeit im Vergleich zu den bĂŒrgerlichen Drogen Alkohol und Nikotin endlich anerkannt und der Zugang zum Heilpotenzial der vieltausendjĂ€hrigen Tradition des Schamanismus, der durch unstimmige Gesetzesvorschriften fĂŒr fĂŒnfzig Jahre vorĂŒbergehend unterbrochen wurde, fĂŒr alle Menschen wieder zugĂ€nglich gemacht.“
Antwort: Na, dann PROST!  Gut, hol dir nen Kopfschuss... Ich habe fix und fertisch.
..
Auch dies ein Wunder, das leider nur meiner hoffnungsschwangeren, hoffnungslosen Fantasie entsprungen ist!

Die „FriedensgesprĂ€che“ gibt es statt des Kongresses „forum erleuchtung“: Es geht um den Zusammenhang zwischen innerem und Ă€ußerem Frieden. Neben Satsang und Sharing gibt es Raum fĂŒr VortrĂ€ge, Workshops, Open Space und Musik.
Ich hoffe, ich kriege bei Euch auch ein Bier? Sonst greif ich zu Kalashnikov...
..

In Anlehnung an einen Artikel in
https://www.sein.de/spiritualitaet/

by

Nachtrag am 09.07.2015. In der Regel schreibe ich ohne Ansehen der Person. Zur Person des Verfassers des Sein-Artikels jedoch wĂ€re nachzutragen, dass dieser ein  fĂŒr mich bislang unbekannter Psychiater ist und in diesem Rahmen gewisse Drogen befĂŒrwortet. Die sog. Psycholyse, die er vertritt,  ist in den richtigen HĂ€nden ein durchaus ernstzunehmendes Behandlungs-/Heilungskonzept. Leider hat er versĂ€umt, in seinem Artikel dezidiert darauf hinzuweisen, so dass bei mir der Eindruck entstand, es handle sich um eine generelle Drogenfreigabe.Nachdem man mich darauf aufmerksam machte, um wen es sich bei dem Verfasser handelt,  war ich etwas erstaunt, da mir der Verfasser des Artikels einen wesentlich jĂŒngeren und unerfahreneren Eindruck machte.
↧

Schau hin, schau hin! So mancher Wahnsinn ist göttlichster Sinn

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Cesare Lombroso

Individuation

oder Schattenintegration ist kein Prozess, der sich  allein im stillen (Herzens-)KĂ€mmerlein abspielt, unbemerkt von der Familie, den Kollegen, den Mitmenschen. Was da alles aus dem Unbewussten zutage gefördert wird, ist phasenweise mit großen seelischen Schmerzen und Angst vor Tod und  Wahnsinn verbunden, man gerĂ€t zuzeiten völlig aus den Fugen und in ZustĂ€nde, die man nicht kontrollieren und deshalb oft auch nicht verheimlichen kann. alleinstehend und ist noch so klug und klarblickend, dass man es fertigbringt, sich in den Tiefenprozessen aus der Arbeitswelt zurĂŒckzuziehen; am Anfang - in darauf  folgenden Tiefenprozessen  ist es nicht mehr so aufrĂŒhrend.  d.h. dann, wenn durch den Individuationsprozess ein guter innerer Erwachsener stabilisiert ist,  kann man auch am Arbeitsleben wieder teilnehmen, ohne befĂŒrchten zu mĂŒssen, die Kontrolle zu verlieren. Es ist in den meisten FĂ€llen nicht ratsam, den Kollegen zu erzĂ€hlen, was man durchmacht. Da kanns passieren, dass man  ganz schnell als psychiatrischer Fall angesehen wird. Man sollte wenn möglich in dieser Zeit wo wenig wie möglich unter Menschen gehen.  Die große Verletzlichkeit in diesen Prozessen kann bewirken, dass man genau dort Hilfe sucht, wo das sich öffnende Unbewusste mit Medikamenten wieder so zugeknallt wird, dass man den Zugang zu sich SELBST lange, wenn nicht fĂŒr den Rest seines Lebens verlieren kann.
Ein GlĂŒck, wenn man einen Therapeuten gefunden hat, der diese Prozesse begleiten kann, weil er sie aus eigener Erfahrung  kennt. Die ungeheilten Therapeuten sind nicht verlĂ€ĂŸlich, d.h. sie wollen oder können nur innerhalb ihrer eigenen Erfahrung und Grenzen erlauben, was zugelassen werden darf und was nicht. Möglicherweise werden viele von ihnen  - aufgrund fehlender eigener Erfahrung - von falsch verstandenem BĂŒcherwissen geleitet und glauben aufgrund ihrer falschen Vorstellungen, zu wissen, was der Klient braucht, der sich in Tiefenprozessen befindet.
Zum Beispiel sollte ein Psychotherapeut  wissen, dass sich Tiefenprozesse durch RĂŒckzug von Gemeinschaft/Familie oder aus dem Berufsleben ankĂŒndigen können, was sogar so weit gehen kann, dass man seinen Job kĂŒndigt und die Familie verlassen, nach Tibet oder den Schleier nehmen und  in ein Kloster gehen will... oder man hat den Wunsch, sich einer spirit. Gemeinschaft anzuschliessen und alle fam. Bindungen zu kappen. Man sollte den "Argonauten" bei ansonsten guten FamilienverhĂ€ltnissen  nicht unbedingt  in solchen Vorhaben bestĂ€rken, sondern ihn, wenn möglich,  in den Tiefenprozessen an einem ruhigen PlĂ€tzchen unterbringen, bis die Heilungsphase abgeschlossen ist und "der Baum wieder ein Baum " und die Familie wieder die Familie ist.

Jesus (als das Wahre Selbst)  spricht  zwar: Wer nicht Vater und Mutter verlĂ€ĂŸt, wird nicht ins Reich Gottes kommen - aber das darf man nicht buchstĂ€blich nehmen, sondern ist  tiefenpsychologisch insofern zu  interpretieren, dass man die familiĂ€ren und gesellschaftlichen Ego-Strukturen "verlĂ€ĂŸt".  Wenn Jesus verlangt, dass man  Alles verlĂ€ĂŸt um seinetwillen, dann  ist damit gemeint, dass die Wahre Natur (Christus-SELBST)  erst dann bewusst erfahren/erkannt  wird, wenn man Alles losgelassen hat, was der Bewusstwerdung im Wege steht und das ist letztlich nicht mehr und nicht weniger als die ganze Struktur des falschen Ich. Dieses Loslassen ist ein innerer Akt, der nicht unbedingt in die Ă€ussere Welt ent-Ă€ussert werden muss, indem man faktisch seine sieben Sachen packt. Es kann, muss aber nicht sein. Manchmal kann es auch notwendig sein, die UmstĂ€nde zu Ă€ndern... z.B. im Falle von "hĂ€uslicher Gewalt", körperlichem und emotionalem Mißbrauch.




Allmstery-Forum

Ein User schreibt: "Wer Mord relativiert, auch unabhĂ€ngig vom Holocaust oder anderen staatlichen Massenmorden, kommt auf die stille Treppe oder fliegt (aus dem Forum Allmystery)  komplett raus. Ganz egal wie er die Relativierung gestaltet. Ob "selbst Schuld weil Karma" oder "Todesstrafe fĂŒr X" spielt da eine eher untergeordnete Rolle. Holocaust-Diskussionen sind da nur meistens der schnellste Weg zum Freiflug aus dem Forum."


Ja aber, Du lieber Mod in der Höhe, es  ist doch  das Wesen von SpiritualitĂ€t, zu relativieren! Konsequenterweise dĂŒrfte man das Thema SpiritualitĂ€t ja ĂŒberhaupt nicht mehr diskutieren - Himmel, was da nicht alles relativiert wird. LOL
Das Allmy-Forum  - oder ist es gar ein gesamtdeutsches PhĂ€nomen? -  schrumpft immer mehr zu einem MeinungsGhetto, zu einem Kleinkindergarten von folgsamen rechtschaffenheitsbesoffenen Ja-Sagern..Wenn sie könnten, wĂŒrden sie meinen Blog wegen Beleidigung anzeigen und verbieten lassen. Gottseidank gibt es noch einige demokratische Zellen im Netz, wo man sich sogar noch - außer ĂŒber Frau Gott ElliM. -  ĂŒber die Großkopferten, die StaatsoberhĂ€upter, Mohammed-, Jesus-und andere ModKarikaturen beömmeln darf.   Ob die Mods und ihre faschistoiden Gesinnungsgenossen auch so gegen frauenfeindliche Propaganda und  Pornographie vorgehen, wie sie dem vermeintlichem "Holocaustleugner" und "Antisemiten" ihren Verdammungsstempel aufdrĂŒcken?


JĂŒdische Witze



Ein Jude kommt zum Metzger und zeigt geradewegs auf einen Schinken und sagt:"Ich hÀtt gern diesen Fisch dort."
"Aber das ist doch ein Schinken"
"Mich interessiert nicht, wie der Fisch heißt" 

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Ein Jude steht in Polen vor Gericht. Der Richter fragt ihn: Name?
Isidor Kaminsky
Wohnhaft?
Warschau, Seifensiederstr.6
Beruf?
Bankier
Religionszugehörigkeit?
Wie?
Ihre Religion bitte!!

Herr Richter, ich bin der Bankier Isidor Kaminski und wohne in der Seifensiederstrasse, glauben Sie vielleicht, ich bin Buddhist?



Ein alter Jude lĂ€uft schwerbepackt ĂŒber einen Bahnhof in einer Kleinstadt und fragt nach lĂ€ngerem Zögern einen seiner Mitreisenden: "Was halten Sie eigentlich von Juden?"
Darauf erwidert der Mann : " Ich bin ein großer Bewunderer des jĂŒdischen Volkes."
Der alte Jude geht weiter und fragt den nĂ€chsten die selbe Frage. Dieser erwidert:" Ich bin fasziniert von den Leistungen jĂŒdischer Mitmenschen in der Kultur und der Wissenschaft."
Der Jude bedankt sich fĂŒr diese Antwort und geht zu einem weiteren Mann. Dieser erwidert auf die Frage: " Ich mag Juden nicht besonders und bin froh, wenn ich nichts mit ihnen zu tun habe."
Darauf der alte Jude:" Sie sind ein ehrlicher Mann, könnten Sie bitte mal auf mein GepĂ€ck aufpassen, Ich muß in die Toilette"
 

Lachen erlaubt - oder etwa nicht?
Zur ErklĂ€rung: Das sind  "JĂŒdische Witze" im Gegensatz zu "Judenwitzen". Die Schwarmdummheit kennt da leider  keine Unterschiede (Der Begriff der "Schwarmdummheit wurde ĂŒbrigens von Prof. Gunter Dueck geprĂ€gt, ein helles Licht am deutschen Wirtschaftshimmel.)
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Ich wette, aus diesen Witzen kannst du mir ohne großen Aufwand kinderleicht einen Antisemiten-Vorwurf basteln!
Aber, ihr allzu Allzurechtschaffenen Militanzen, vergesst nicht, dass man sich in den ethnischen Witzen ganz allgemein selber auf die Schippe nimmt! Wer da ernster und pĂ€pstlicher als der Papst sein will - und das bist du achsogutherziger faschistoider Antifaschist allemal - findet ĂŒberall seinen  STOFF  fĂŒr die Befriedigung seines sadistischen RechtschaffenheitsbedĂŒrfnisses. 
Übrigens: Die Schwarzen nennen sich selbst Black oder Nigger - du  wĂŒrdest dich schön blamieren, wenn du ihnen verbieten wolltest... LOL


Bei Dr. Callidari 

gehören "persönliche Offenbarungen" augenscheinlich in die Kategorie der psychospirituellen Störungen, weil sie durch den persönlichen Filter laufen. Wie anders aber als durch die Persönlichkeit soll sich denn der Geist Àussern?

Geistige Offenbarungen sind  Erkenntnisse aus dem Ursprung und die sind zwar immer unpersönlich, wenn es sich um echte Geisterkenntnis handelt. Die Wiedergabe der unpersönlichen Offenbarungen ist jedoch IMMER durch persönliche Eigenart gefÀrbt.

Aber vielleicht m e i n t   Dr. Callidari es  ja ganz anders, als es rĂŒberkommt, vielleicht meint er ja nicht den WAHREN GEIST, der sich durch die gelĂ€uterte Persönlichkeit ausdrĂŒckt,  sondern Personen, aus denen der ungelĂ€uterte Ungeist der  ungelĂ€uterten Person,  der "DĂ€mon" spricht - anders gesagt: die "psychospirituelle Störung"?  Er meint vielleicht solche, die sich nur "dĂŒnken", Offenbarungen zu haben?!  Irgendwie leuchtet zwischen seinen Zeilen immer eine Überzeugung, dass es fĂŒr Dr. C. - ausser ihm selbst - nur "staatlich anerkannte" berĂŒhmte Personen wie z.B. DOKTOR David Hawkins oder PROFESSOR EugenDrewermann sind, deren Offenbarungen vom Verdacht des "DĂŒnkens" ausgeschlossen sind.

Das Problem ist wie immer, dass der Doc die pösen Geister nicht unterscheidet und bedingt durch fehlende Klarheit und Differenzierung wieder einmal MICH dazu zwingt, sie zu unterscheiden. LOL. Ich hier stehe ich und kann nicht anders als die Doppelaxt schwingen - Ach hÀttest du doch geschwiegen, Desdaemonus!


SpiritualitÀt und psychospirituelle Störungen

http://www.allmystery.de/themen/rs119210
Aus der nondualen Perspektive ist alles schon immer da gewesen und seit Ewigkeiten determiniert. Alles was geschieht und geschehen ist, gehört in diesen "HeilsPlan"  Gottes. Die KreuzzĂŒge, die Inquisition, die Macht- und EroberungsrĂ€usche unserer "Großen" wie Alexander der Große, Napoleon, Djingis Khan, HunnenfĂŒhrer Attila und alle grausamen Herrscher dieser Welt, denen Millionen Menschen zum Opfer fielen -  spielen darin ihre perfekte Rolle. Alles ist Wille Gottes.

Hm...Bis dahin sagt keiner was im Forum. Das darf man diskutieren, das ist ok, - aber nur solange, bis der Teufel das Thema Hitler anschneidet und die rote Judenkarte zieht.
Der erbarmungslose und unversöhnliche  Gutmensch ist bemĂŒht, das Leid aufrecht zu erhalten, statt das Leid  bzw. seine Person zu transzendieren, wie es sich gehören wĂŒrde fĂŒr einen spirituell fortgeschrittenen Geist.

Oder man nehme die Philosophie, dass jeder selbst fĂŒr sein Schicksal verantwortlich ist - alles ok, bis der Teufel die Judenfrage stellt. Und dieser "Teufel" behauptet von sich, schon dreimal die Einheitserfahrung erlebt zu haben. Ich frage mich, wie man unter diesen UmstĂ€nden noch an den Gesetzen der PolaritĂ€t festhalten und die alte dualistische Weltsicht so vehement vertreten kann?

Wie konnte es geschehen, dass er in seinen Einheitserfahrungen nicht des Grundlosen Grundes gewahr wurde?            Die Ros blĂŒht ohn' warum...

Dr. Callidari - der sich neuerdings als gottvĂ€terlicher Ursachensetzer geoutet hat, wird wohl  so schnell nicht von seiner gottvĂ€terlichen LieblingsĂŒberzeugung ablassen:  100%ig zu wissen, was in den Köpfen der Leute vor sich geht und auf diesem Vermutungswissen (ich meine das im personal-dualen Sinne,  denn aus nondualer Schau ist alles Wissen nichts als Glaubenssatz/Vermutungswissen) seine von ihm willkĂŒrlich gesetzten Ursachen  - i.d.R. eine Fehlnterpretation bzw. dysfunktionale Attribuierung und darauf aufbauenden Hypothesen und Schlussfolgerungen als unumstössliche Tatsachen zu setzen. 
.Insbesondere zur gottgefĂ€lligen Selbsterforschung, aber auch zwecks  therapeutischer Weiterbildung  empfehle ich dir  Fachliteratur ĂŒber das  "Das PhĂ€nomen der Allwissenheit im paranoiden Formenkreis".

Herr Lombroso-Callidari ist in seinem neuen Thread  offenbar bestrebt, diskriminierungslustig und  mit der ihm eigenen wohlklingend-vernebelnden  WortGebĂ€rde den klinischen  ICD-DiagnoseschlĂŒssel  auf alle anzuwenden, die nicht seinem dualistischen Weltbild entsprechen. Auch wenn die klinischen Diagnosen ihren Wert auf der Konsensusebene haben, sollte man als angehender Therapeut/spiritueller Heiler nicht mit ihnen identifiziert sein. NIemals darf die MajoritĂ€t, die Allgemeinheit fĂŒr einen spirituellen Heiler ein Maßstab fĂŒr seelische oder geistige Gesundheit sein! Niemals! Krankheiten darf man als spiritueller Heiler nicht allein nach weltlichen MaßstĂ€ben und Kriterien  beurteilen. Jeder Wahn hat Ursachen und enthĂ€lt Wahrheit, wenn nicht gar göttliche WAHRHEIT - wie oft wurde und wird die WAHRHEIT heute noch als Wahn gekreuzigt!? Als spiritueller Heiler oder transpersonaler Therapeut muss man die FĂ€higkeit entwickeln,  h i n t e r  die Dinge, die Namen und Diagnosen zu schauen.
Der Doc glaubt zwar nicht an Aliens, dafĂŒr glaubt er an das CausalitĂ€tsgesetz. Jacke wie Hose.. Glaube ist Glaube. Aus transpersonaler Sicht ist letzteres zwar kein Wahn - es ist schlicht die  UNWAHRHEIT.

Mancher Wahnsinn ist göttlichster Sinn-
FĂŒr den geschĂ€rften Blick -
Mancher Sinn - der nackte Wahnsinn -
Es ist MajoritĂ€t, die hier, wie ĂŒberall, bestimmt -
Stimm zu - und du bist kerngesund -
Ficht an - gleich fĂŒhlt man sich bedroht -
Und hÀngt dir Ketten um
(Emily Dickinson)
 

Falsches Ich vs. UNWAHRES Ich

Herr C.  schreibt:  Individuation bedeutet, sich dem wahren SELBST anzunĂ€hern. Dazu benötigen wir unseren Verstand! Nur mit unserem Verstand können wir bewusst entscheiden, ob wir den EinflĂŒsterungen des falschen Ich oder dem wahren SELBST folgen. Diese Form der Weiterentwicklung ist einzigartig bei der Spezies "Homo sapiens vorzufinden ...im Unterschied zu anderen Lebewesen. Zitatende

Wahrlich wohlklingend kluge Worte, aber hat dieser doch etwas zerebralsklerotisch klingende Absatz auch Substanz?
Die christliche Wissenschaftsanalyse: Herr C. sieht hier den Verstand ganz klar vom "falschen Ich" getrennt.Aber: Wo das Ich falsch ist, ist auch der  Verstand falsch. Wie soll der falsche Egomind dem falschen Ego denn nur das "Rechte" einflĂŒstern!? Bewusstheit hĂ€ngt nicht vom Verstand ab - im Gegenteil, erst wo der Egomind schweigt, kann man die leise Geiststimme des Wahren SELBST vernehmen, die Stimme der Intuition.
Individuation bedeutet zwar, sich dem Wahren SELBST "anzunĂ€hern" durch die Bewusstmachung und Auflösung der Schatten, aber es ist nicht der Egomind, der entscheidet, sondern das Herz - Achtsamkeit, Bewusstheit. Bewusstheit ist Balance von Herz und Verstand (gelĂ€utert). Und wo man in Balance ist, ist man nicht vom Verstand, wohl aber von der Vernunft des Herzens geleitet. Es ist die Achtsamkeit bzw. das wachsende Gewahrsein im Zuge der Schattenauflösung, welches der "EinflĂŒsterungen des falschen Ichs" gewahr wird
Im Unterschied zum Homo Sapiens folgen die Tiere alle ihrer wahren Natur. Deshalb haben sie es nicht nötig, ihre Wahre Natur  "weiter zu entwickeln".  Tiere sind nicht auf ein "falsches Ich" konditioniert. Tiere sind immer echt.
Einzigartig ist nur der SĂŒndenFall des Menschen aus seiner Wahren Natur und dass er gezwungen ist, seine wahre Natur unter großen Schwierigkeiten wiederzufinden, will er ein wahrer Mensch werden.
Cerebrus Rex

Wenn vom "Falschen Ich" die Rede ist, sollte man nie vergessen, zu differenzieren: auf der personalen Ebene gibt es ein gesundes und ein krankes Ich. Das kranke neurotische Ich ist das "falsche Ich", welches der Heilung bedarf. Alle Menschen sind mehr oder weniger neurotisch und bedĂŒrfen der Heilung.
Das Ich als solches ist niemals "falsch". Da gibt es viele MissverstĂ€ndnisse, weil es Sucher gibt, die alles in einen Topf werfen und das Ich generell als falsch ansehen. Das liegt darin begrĂŒndet, dass das Ich bzw. die geheilte individuierte Persönlichkeit  aus der transpersonalen Perspektive als Ganzes transzendiert werden muss, um das spirituelle Ziel der Ganzheit zu erlangen. Transzendieren bedeutet einfach, die WAHRHEIT und WIRKLICHKEIT zu erkennen, dass die Person eine "handfeste" Illusion ist  - wobei der Begriff der Illusion auch nicht zutrifft, weil es keinen Begriff fĂŒr einen paradoxen "Zustand" gibt, der beides zugleich ist und nicht ist.
Das Ich als Ganzes ist aus der transpers. Perspektive weder falsch noch richtig, sondern UNWAHR.

Angehende Heiler, Psychologen und Psychiater sind am Anfang ihres Studiums immer  ganz wild darauf , andere Menschen zu kategorisieren und in  Schubladen zu stecken. Typisch fĂŒr AnfĂ€nger ist, dass sie ihre eigene Person wie selbstverstĂ€ndlich dabei aussen vorlassen. Das fĂŒhrt dazu, dass die Heiler nicht anders als "schwarz" sein können, solange sie selbst nicht geheilt sind und ihre eigenen Probleme, Vorurteile  und kleingeistigen Defekte auf die Patienten projezieren.

Wer sich bzw. die Welt befreit hat ist von der Welt befreit. Ist die Person erlöst und befreit, dem ist zugleich die Welt erlöst. Ich= Welt.
Ich ist Welt ! Und wer da meint, er selbst sei endgĂŒltig befreit, aber immer noch an eine heilungsbedĂŒrftige Welt im Aussen glaubt, die seiner Hilfe bedarf, tĂ€uscht sich in seinem spirit. Status.  Ich IST Welt. Mit dem Ich zusammen geht auch die dualistische Welt(anschauung) unter. Wer gestorben ist und auferstanden, der kann nicht anders als immer im JETZT zu leben und im  JETZT ist der Dualismus aufgehoben.  Alles, was man darĂŒberhinaus sagt gehört in die Kategorie Denken. Konstruktion. Womit man wieder aus dem Jetzt herausgeworfen wĂ€re, wĂ€re man nicht mausetot. LOL.


Charakter

Irgendwie  erinnert mich Dr. Callidari in letzter Zeit an Cesare Lombroso und dessen  Werk Genie und Irrsinn. Darin werden berĂŒhmte Menschen von Jesus Christus bis H. Kleist einer Analyse unterzogen unter dem Gesichtspunkt der  von Lombroso entwickelten These, dass der Verbrecher als solcher schon zur Welt kommt. Ähnlich wie der von mir erwĂ€hnte Nietzsche-Biograf kennt auch Lombrosos  Diskriminiierungslust  keine Grenzen. In meiner Sicht ist Lombroso ein Vertreter der Schwarzen Psychiatrie.
Lombroso war Jude und staatlich anerkannter ReichsHofLieferant, leider Gottes lieferte Lombroso mit seiner  diskriminierenden kriminellen Typologie Hitlers Genetikern und anderen Schergen des Dritten Reiches  recht eigentlich erst das  Handwerkszeug, um "Unwertes Leben"-  auszumerzen. Er hat es nicht mehr erlebt...

Soweit ich unterrichtet bin, gibt es zu der Frage, ob der Charakter genetisch vererbt oder  erworben wurde, keine eindeutige Antwort. Ich persönlich glaube nicht daran, dass der Charakter - ein doch recht vielschichtiges und komplexes Gebilde -  von Anfang an vorhanden  ist. Charakter ist etwas erworbenes, etwas VergÀngliches, ein mit der Zeit und in der Zeit gebildetes Sammelsurium von bestimmten Aspekten aufgrund diverser Erfahrungen. In meiner Sicht ist  aber die MentalitÀt, das Temperament oder Talent - manchmal auch eine Krankheit eines Ahnen  als Anlage vorgegeben, ob sich das, was genetisch veranlagt ist,  immer auch verwirklicht, ist ja doch fraglich.  (In Potenz ist ja eine ganze Menge in uns vorhanden...he he)
Die "Vier Formen der Angst" - nach Fritz Riemann die 4 Standard-Neuroseformen des schizoide, depressiven, zwangsneurotischen und hysterischen Charakters sind Mischformen, die sich in jungen Jahren  durch Erfahrung bilden. Ein Neugeborenes hat noch keine Erfahrungen, es ist in dieser Beziehung noch ein unbeschriebenes Blatt.
Die Charakterbildung geschieht nach dem psychoanalytischen Modell  primÀr durch die 4-Phasen-Entwicklung durch die ein jeder Mensch in der Kindheit und Jugend hindurchgeht: die orale, anale, phallische und  genitale Entwicklungsphase.
Auf der anderen Seite ist das behaviouristische lerntheoretische Modell, wonach der Mensch ein Produkt seines Lernens ist. Bei beiden Theorien ist der kleine Mensch ein rein passives Objekt.
Die dritte Theorie ist die von Jean Piaget entwickelte  kognitive Entwicklungstheorie,  im Gegensatz zu diesen spielt bei Piaget das kleine Kind eine AKTIVE  Rolle. Nach Jean Piaget bestimmt das Kind im Laufe seiner Entwicklung selbst sein Weltbild. EntwicklungssprĂŒnge geschehen demnach immer dann, wenn das eigene Weltbild mit dem Weltbild der Umwelt in Konflikt gerĂ€t >> Anpassung >>Informationsverarbeitung, Intelligenz. Jean Piaget hatte wohl mit Genetik nichts am Hut, seine Entwicklungstheorie fußt auf GENESIS im Sinne von Entwicklung, Entstehung. Das gefĂ€llt mir, das macht fĂŒr mich mehr Sinn als die anderen beiden, das entspricht meiner eigenen Intuition... Sehr anregend...

Entwicklung findet also statt durch Konzeptualisierung, wobei ein Konzept auf das andere aufbaut.
Nachdem ich neulich auf Jean Piaget gestoßen war, als ich auf der Suche nach dem Kindesalter war, in dem Kind das  Ursache-Wirkung-Prinzips begreift, stiess ich auch auf den Ausdruck der Objektpermanenz. Danach ist der  Zeitpunkt, an dem das Kind das Bild der Mutter introjeziert hat wohl der Beginn der Wirklichkeitserschaffung... das abgespeicherte Bild ist das erste Konzept, auf dem alles weitere Lernen, alle weiteren Konzepte aufbauen.

Alles, was wir an Wissen abspeichern sind Konzepte - BILDER, Imagos, Vorstellungen der Wirklichkeit, mit denen wir identifiziert sind und um wieder  zu werden wie die Kinder, mĂŒssen wir uns dieser Konzepthaftigkeit bewusst werden. Wer das Wesen der Konzepthaftigkeit im Gewahrsein erkannt hat, der ist desidentifiziert vom Ego und seiner Weltsichten und hĂ€lt nicht mehr lĂ€nger die Konzepte fĂŒr die RealitĂ€t.
Es ist so komisch, wie ich mich bogenschlagend immerzu im Kreis drehe: Nachdem ich vor 4 Jahren die Konzepthaftigkeit von "Gott" erkannte und mir auch die Konzepthaftigkeit der gesamten RealitĂ€t an sich bewusst wurde,  kehre ich nun zu den menschlichen AnfĂ€ngen zurĂŒck, und erkenne wann und wie Konzepte in der Kindheit gebildet werden... und was der Ausspruch Jesu wirklich bedeutet, wenn er sagt, das wir wieder wie die Kinder werden mĂŒssen, um ins Himmelreich einzugehen.
Es ist grad so, als ob ich noch einmal das kleine Kind geworden bin, nur um diesen Vorgang der Konzeptualisierung diesmal bewusst und irgendwie "plastisch" nachzuerleben.
Was die 3 Entwicklungstheorien angeht, sehe ich in ihnen letztlich  keine GegensĂ€tzlichkeit, sie sind alle drei wahr und ergĂ€nzen sich in meiner Sicht vorzĂŒglich.

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The Absolut is relatvized, wo man es ausspricht oder schreibt

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  Herr C.Cerebrus schreibt:

"Seine Des-Identifikation mit dem Körper kann sich der "Fleischgeborene" auch sehr weit einbilden. Aber nur so lange, bis er BlausĂ€ure fĂŒr Brombeersirup hĂ€lt - und feststellen muss, dass auch noch so feste Einbildung ihre Grenzen hat."Zitatende
Wieder ĂŒberfĂ€llt mich beim Lesen solcher SĂ€tze eine große Verwirrung, die stante pede nach Klarheit schreit.
Nun gut, Herr C. hat recht insofern es nur um die Eigenschaften des "Fleischgeborenen" geht und so etwas wie Einbildung ist ganz klar eine Eigenschaft des "Fleischgeborenen". In der SpiritualitÀt geht es aber um den "GEISTgeborenen" und die Bilder-Losigkeit!
Himmel, wenn der Verstand ein Höllenhund ist, dann ist es dieser komische "Cerebrus"!  Ich sehe hier wieder  einen dieser zerebralsklerotischen typischen GlaubenssÀtze, die aus dem konditonierten Common Sense  kommen, aus dem festen Glauben an das dualistische Ursache-Wirkung-Prinzip.

Hören wir Jesus (als unser WAHRES SELBST) zum Sein des aus dem Geiste wiedergeborenen Menschen: 

14SpĂ€ter erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.15Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkĂŒndet das Evangelium allen Geschöpfen!
16Wer glaubt und sich taufen lÀsst, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

17Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie DĂ€monen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;

18wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die HÀnde auflegen, werden gesund werden.

(aus: "Die Erscheinungen des Auferstandenen: Markus 16,9-20)


Höhöhö - aus dem Dunkel wie gewöhnt:
unser Herr Callida höhnt:
 Auch wer sich dĂŒnkt aus Geist geboren ist und bleibt doch fleischgeboren
Ob vorher, nachher, Hier und Jetzt - stets steht er unter dem Gesetz!


Die Frage ist jetzt, ob ich daran glaube, dass ich Schlangengift ohne Schaden trinken könne. Die Frage ist  fĂŒr mich nicht beantwortbar, weil sie aus dem Denken stammt und etwas VORSTELLT, was im ewigen JETZT absolut obsolet ist. Und erzĂ€hl mir jetzt nicht, Herr C., dass die Sache ganz anders aussieht, wenn man aus dem JETZT heraustrete. hehe

Aber ehrlich mal, du bist doch so etwas wie ein angehender Hypno-Therapeut oder habe ich dich falsch verstanden? du mĂŒsstes wissen, dass der Mensch fĂ€hig ist, alles zu glauben und dass sein Glaube alles materialisieren kann. Manche Menschen sterben gar, weil sie nur GLAUBEN,  sterben  zu mĂŒssen.  Ich habe gehört, dass es Menschen gibt, die genau das tun: Schlangengift trinken und es macht ihnen nichts, weil sie den "Rechten Glauben" haben bzw. einen gehobenen Bewusstseinszustand, der sie immun gegen Ă€ussere EinflĂŒsse macht... ALLES ist möglich. Aber jetzt frag MICH bloss nicht, du Hundling, du... LOL

Ich habe auch einmal GEDACHT, das Ursache-Wirkung-Prinzip bliebe auch jenseits von Ego weiterhin wirksam;  obwohl ich erkannt hatte, dass dieses Prinzip nur auf DENKEN beruht und im JETZT völlig unwirksam ist und obsolet ist,  bin ich einem anderes Aspekt des Denkens und Vorstellens und Glaubens aufgesessen und habe mir damit nur einen neuen "Glaubensartikel" geschaffen.  Niemand hat je im JETZT beobachtet, wie eine Wirkung eine Ursache geZEITIGT hat. hehe
Das CausalitĂ€tsprinzip beruht auf linearem Denken, auf Erfahrung, Beobachtung und Schlussfolgerung. Auf dem Verstand! Wer das Ego ĂŒberwinden will, muss sich dessen bewusst werden, dass grundsĂ€tzlich ALLES zur Illusionshaftigkeit gehört, an das er jemals geglaubt hat. Er muss den alten falschen Glauben aufgeben und den "Rechten Glauben" annehmen. Den Glauben an das WAHRE SELBST und dessen Göttlichkeit. und dass der Gottheit nichts unmöglich ist.

Ich habe auch einmal GEGLAUBT, die Bibel niemals wörtlich nehmen zu dĂŒrfen, sondern sei in jedem Fall  und immer tiefenpsychologisch, mystisch zu deuten. Auch dieser Glaube ist dahingegangen, seit das Innen immer mehr zum Außen und das Außen zum Innen sich "vereinheitet."
Heute "weiss" ich nur eins: ALLES ist möglich, aber ich kann nicht WISSEN, WAS alles möglich ist.  Jenseits des Jordans, auf der RĂŒckreise in die Welt wird mir die Welt, der Kosmos NEU geschenkt und ich erkenne von innen heraus - jenseits der Gesetze -  die Welt völlig NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU!!!
Alles ist möglich, obwohl dieser Satz schon wieder ein zuviel an  Wissen impliziert.... LOL. schon das DENKEN an "Möglichkeiten" ist unwirklich.
Hybris ist, wenn der Verstand das Neue Bewusstsein zu verstehen und zu definieren sucht.
Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben, das ganze Haus muss abgerissen werden. Es gibt Mysterien und göttliche Geheimnisse, die ĂŒber den  Verstand gehen. Es geht hier keineswegs um Einbildung, sondern um das, was Jesus den "Rechten Glauben" nennt.
Es ist ja so, dass man in dieser "RĂŒckreise" in die unendlichen Weiten des inneren Kosmos die Attribute Gottes verwirklicht als da wĂ€ren: Allwissen, All-Liebe, All-Macht und AllgegenwĂ€rtigkeit, - wer will wissen, was diese Attribute dem GottMenschen  alles "ermöglichen"? Ich weiss es nicht. Es kĂŒmmert mich nicht.

Nicht nur derjenige ist im "Gotteswahn", dessen Ego aufgrund einer Gotteserfahrung inflationiert,  auch derjenige ist vom Gotteswahn befallen und ein Irrlehrer, der sich anmaßt, ĂŒber das Neue Bewusstsein zu urteilen, indem er es durch seine verstandesmĂ€ĂŸigen normopathischen GlaubenssĂ€tze begrenzt!
Eine der Begrenzungen ist es z.B. Aliens auszuschliessen. Niemand kann mit Sicherheit wissen, ob es Aliens gibt. Ich aber weiß, dass die TrĂ€ume, BedĂŒrfnisse und Gedanken der Menschen dazu da sind, um sich zu manifestieren und zu realisieren. Und da ist dieser Tisch, an dem ich gerade schreibe, ein ebensolches manifestiertes Traumobjekt wie es der Traum von oder  der Glaube an Aliens bewirken könnte. Wo ist da der Unterschied?
Ich glaube an nichts  bzw. gibt es nichts, an das ich nicht glauben wĂŒrde. LOL ... ich glaube an ALLES und NICHTS. Alles ist Nichts und Nichts ist Alles - ein ganz unDENKbares Paradox, vor dem der urteilende Verstand seinen Ungeist aufgibt.

Ich lese weiter im Allmy-Forum:
"Neben subjektiver Gewissheit ("heute Nacht standen vor meinem Bett zwei Außerirdische, Engel usw. 
oder bei Astralreisen habe ich dieses und jenes "definitiv" erlebt, gesehen 
 oder: ich schreibe aus dem ABSOLUT (spirituelle Metasichthybris)", der Unkorrigierbarkeit dieser Gewissheiten (starres bzw. starrsinniges Beharren und Wiederholen) im Gegensatz zur subjektiven RealitĂ€t bzw. zur Überzeugung der (meisten) Mitmenschen, sind nach ICD-10 die diagnostischen Leitkriterien fĂŒr Wahn.
Diskussionen mit Leuten, die ihre subjektive Gewissheit fĂŒr AllgemeingĂŒltig erklĂ€ren (und missionieren), nehmen zuweilen bizarre Formen an."

Einmal mehr sieht es so aus, als ob Herr Callida mehr an die Leitkriterien der  ICD glaubt,  denn an spirituelle Wahrheiten.  Was will er eigentlich sagen?
Die Konfusion entsteht, weil Herr C. alles in einen Topf wirft und das "Heilige SUBJEKT-SEIN" des ALL-EINS-Seins nicht von egoischen SubjektitĂ€t differenziert. Zwischen diesen beiden ArtenSubjekt zu sein  -  Unendlicher Abstand!  Es wird nicht klar, ob Callida es generell fĂŒr krankhaft und eine "psychospirituelle Störung" bzw. Hybris hĂ€lt, wenn jemand sagt, er schreibe oder spreche aus dem "Absolut."  WĂŒrde er es fĂŒr Hybris halten, wenn jemand stattdessen einfach nur sagen wĂŒrde, dass er aus dem Herzen spricht? "  Geht es mal wieder nur um Worte?

Gewiss kann sich jemand nur "dĂŒnken", aus der Metasicht zu sprechen oder zu schreiben.  Der authentische geistig wiedergeborene "Neue Adam" kann gar nicht anders als aus der Quelle, dem "Absolut" sprechen - seine Metasicht ist keine vorĂŒbergehende Sichtweise, die man aufstellt und fallenlassen kann, sondern das Metabewusstsein hat sich durch das Auflösen aller hinderlichen Ego-Strukturen als Ganzes stabilisiert - es ist sozusagen "marktplatz proofed".

Ich weiss nicht, was genau er sagen will: Will er vielleicht sagen, dass die Universellen Wahrheiten einem Wahn entspringen? Oder dass derjenige einem Wahn verfallen ist, der sich seiner SELBST so gewiss ist, dass er unverrĂŒckbar und unkorrigierbar an die AllgemeingĂŒltigkeit der universellen WAHRHEITEN glaubt? Was fĂŒr ein Durcheinander, einerseits weiß er selbst ja doch so ĂŒberaus klug aus einer "spirituellen Metasicht" zu schreiben - andererseits spricht er von MetasichtHYBRIS! Von welchen WAHN-Sinnigen spricht er da nur? Und wie will er ĂŒberhaupt unterscheiden, ob jemand aus einer angemaßten "MetasichtHYBRIS" spricht oder aus einer "bevollmĂ€chtigten" Metasicht? Fußt doch die erstere auf dem Egomind und die zweite auf dem Ursprung. Mir fehlt hier ganz klar der GEIST, der unterscheidet.
Es scheint mir doch sehr stark der Eindruck zu ĂŒberwiegen,  dass Herr Callida durchgehend aus der Sicht eines Schwarzen Psychiaters spricht und von "Patienten" - der Sorte Spiritueller, die sich nur "dĂŒnken", spirituell zu sein. Als da wĂ€ren z.B. Trutz Hardo, Neal D. Walsch und alle KarmaglĂ€ubigen...uvm.

Da bleibt  ihm nur zu wĂŒnschen, dass er  irgendwann einmal den Todesmut besitzt, sich in Gegensatz zur Allgemeinheit zu setzen und zu einem ALL-EINIGEN SUBJEKT zu werden,  welches in seiner vollkommenen HEILS-GEWISSHEIT nicht nur aus dem "ABSOLUT"  schreibt und spricht, sondern dessen spirituelle Metasicht sich durch einen  hybriden Verstand weder irritieren noch korrigieren lĂ€ĂŸt.

Aber vielleicht ist sein Text auch nur eine durch die Blume gesprochene "Ansprache" to whom it may concern? Hm...hat er etwa bestimmte Foren-User im Auge gehabt, denen er unter der Hand die spirituelle QualitĂ€t absprechen wollte? Na ja, was mich concernes, wĂŒrde ich mal sagen, dass ich das gerne fĂŒr mich aufgreife, weil es nichts gibt, was mich nicht angehen wĂŒrde. "ICH" oder Es  holt allemal was dabei fĂŒr sich heraus...LOL. Neben der  Metasicht kann ich auch verschiedene Sichtweisen des Verstandes einnehmen, sogar die scheussliche Perspektive des von mir neulich frisch erfundenen Faschistoiden Antifaschismus. LOL.



Das Absolut -

was fĂŒr ein kaltes linkszerebralsklerotisches Wort. So ein Wort kann m. E. nur jemand benutzen der mit sich SELBST nicht im Kontakt ist. Das ist ein Wort der Philosophen - ich DENKE, also bin ich...
Sprechen oder schreiben "aus dem Absolut" ist nur eine Umschreibung ein Snynom fĂŒr: Ein Kanal Gottes sein... aus der Verbindung mit dem Ursprung/Quelle... WAHRsprechen, aus dem Gewahrsein sprechen/ schreiben, aus der Gottverbundenheit...uvm. 


Höhö! höhnt Herr Callida da, Die Sach' ist mir lÀngst suppenklar:
Das Absolut nur Leere ist, weswegen man kann sprechen nicht
Und auch nicht schreiben aus der Leere, denn wie im Himmel ist's auf Erden:
Wo NICHTS ist, kann auch  nichts werden! Hybride ist, wer anders denkt, ein Lasta
Ist dies des Verstandes -  BASTA!


Ha ha! - lacht unser Herre Christ:
Ein Laster des Verstandes siecht bei dem, der hier von Hybris spricht
Und selbst tut er erkennen nicht, was entfleucht nur Metasicht:
The ABSOLUT is relativized wo man ES ausspricht oder schreibt.
In jedem Fall die WAHRHEITdreht sich herum  im Lotterbett
Des Verstand's, der, gar nicht nett, gebiert 'ne TÀuschung named  - Konzept!

Gesegnet,  wen Gott auserkoren und dem das Göttlich' Kind geboren
Ist im HERZEN, Cerebrus -  no Stuss!
Wer mit dem  Herzensauge sieht, dem offenbart sich WAHRHEIT stets,
Und WAHRHEIT ist, mein lieber Freund, dass "Absolut" ein Wort nur ist -
Ein Synonym fĂŒr Jesus Christ und Christus ist ein Name nur
FĂŒr deine Wahre Geist-Natur!

Man sieht nur mit dem HERZEN gut Und jeder Mensch, der dieses tut,
der spricht ganz WAHR und nicht nur klug aus Gott, Gewahrsein, ABSOLUI!
Des sei gewiss und merke Dir: Gott hat viele Namen, Dear!

 .

Was ist das "Absolut"?  Einseitige Definitionen des Absolut als Leere oder Nichts bewirken Trennung, weil sie die FĂŒlle der MehrdimensionalitĂ€t vernachlĂ€ssigt.  Das Absolut ist in meiner Definition nichts anderes als das realisierte Transpersonale Bewusstheit. Genauso wenig wie man das SELBST vom (gelĂ€uterten) Ich trennen kann, kann man das Absolute vom Relativen trennen. Das Absolut wird ĂŒber das Relative/Menschliche - die Persönlichkeit -  transportiert. Statt Absolut könnte man besser Einheit sagen. Wer aus  der einigen Gottmenschlichkeit heraus lebt, der spricht und schreibt auch aus dieser Einheit von Leere und FĂŒlle, Ich und Selbst. Na ja, da gibt es noch das Konzept, welches das Absolute jenseits der Einheit von Leere und FĂŒlle ansetzt. ha... auch nur ein Konzept, weil es ein Gedankenkonstrukt ist, welches das unsagbare benennt. Also - wen kĂŒmmerts, welchen Namen man dem Baby gibt? Das SUBJEKT, welches die WAHRHEIT kennt und ausspricht, dessen Gewahrsein verhindert allemal, dass ein Konzept zum Glaubenssatz erstarrt.


Um das Numinose

zu erfahren, muss das KausalitĂ€tsgesetz transzendiert werden. Oder anders gesagt: Wer das Numinose erfĂ€hrt, der HAT das CausalitĂ€tsgesetzt transzendiert.  Das steht ohne Zweifel fest. Aber man kann nicht willentlich transzendieren. Es ist nicht möglich, das Bewusstsein auf Knopfdruck von dual auf nondual und wieder zurĂŒckstellen.  Wer am Ende seiner Reise  das Andere Ufer erreicht hat, wer einmal "Über den Jordan" gegangen ist,  lebt fĂŒr immer im JETZT - fĂŒr den gibts kein zurĂŒck mehr in die Alte Welt, das alte Bewusstsein, den alten Egomind. Wer bewusst durch die Todeszonen, die Bardos gegangen ist, ist  von sĂ€mtlichen Programmierungen gelĂ€utert  - das Denken ist ein völlig anderes, auch wenn man noch fĂ€hig ist, "normal" zu kommunizieren, ist man jedoch mit "NormalitĂ€t"  nicht mehr identifiziert - statt dessen SPIELT man Herr oder Frau Normal! Wer das Andere Ufer erreicht hat, der FLIESST mit dem Tao eben dadurch dass und weil er keinen Eigenwillen mehr hat. Wo Widerstand ist - und Ego ist gleich Widerstand - gibt es kein Fliessen, keinen "Flow".


Links - ganz link

Ich sehe gerade, dass Jutta Ditfurt aus meiner Facebook-Freundesliste verschwunden ist. hehe... hat es sich vielleicht bis zu ihr rumgesprochen, dass ich eine Pöse Esoterikerin mit Braunem Touch bin oder hat sie ihre Statuszeilen von allem gesĂ€ubert, was nach Geist und anderen "braunen" Innereien riecht? Ich weiss gar nicht, wie sie auf meine Liste gekommen ist, und wie sie den Ausgang gefunden hat... Mein frĂŒher frauenbewegtes aufmĂŒpfiges Naturell fand sie frĂŒher einmal  faszinös frech und widerwortig. Heute finde ich ihr Auftreten und ihr herablassendes LĂ€cheln in den öffentlichen Diskussionen nur peinlich und provokativ.

Heute  sehe ich ĂŒberhaupt keine frauenbewegte Frauen mehr, sondern nur noch Politikerinnen. Jutta Ditfurt ist ideologisch dieselbe geblieben,  eine Linke, eine dazu noch ganz linke Linke... die Zeiten, als ich mich mit der Linken  identifizieren konnte, sind vorbei. Gregor Gysi war der einzige Linke, der nach meinem Gusto war...sexy hehe -  zuletzt habe ich die Links-Partei gewĂ€hlt. Nach meiner Komplett-Umpolung  hörte ich auf zu wĂ€hlen, als ich erkannte, dass auch im Aussen die Grenzen aufgehoben und u.a. auch die Parteiprogramme zu EINEM verschmelzen wĂŒrden und es zuletzt nur noch eine EINHEITS-Partei gibt  - jenseits von rechts und links und Gut und Böse. LOL.
Ich habe Lust, mehr ĂŒber Trutz Hardo zu erfahren und google und werde fĂŒndig... der hatte ja mit der Jutta Ditfurt ein nettes HĂŒhnchen zu rupfen,  - aaah, ich sehe,  es ist dasselbe HĂŒhnchen, welches ich mit den "Regierenden", dem  Herrn Callida und den Allmy-Mods rupfe. Was die Vorurteile gegen Trutz Hardo angeht, die u.a. auch von Herrn Callida geschĂŒrt wurden,  kann ich all den rechtschaffenheitsbesoffenen Nachplapperern  und faschistoiden Antifaschisten nur raten, den folgenden Brief von ihm an Jutta Ditfurt zu lesen. Hier nur ein Auszug:

...Sicherlich haben Sie meinen nun schon seit vielen Jahren auf Ihre Initiative hin verbotenen Roman nicht ganz gelesen, sondern sich nur an herausgerissene Stellen geklammert. Doch woran Sie sich stoßen, ist die Aussage, dass ich mit ĂŒber einem Drittel der Menschheit davon ĂŒberzeugt bin, dass nahezu alle unsere Schicksale von uns selbst in einem frĂŒheren Leben verursacht worden sind und wir das ernten, was wir in frĂŒheren Leben im Guten oder im Schlechten gesĂ€t haben. Ich habe dieses auch aus meiner Erkenntnis gĂŒltige Universalgesetz ebenfalls auf die Opfer des Holocaust bezogen, wie ich es auf alle Menschen bezogen habe. Deshalb mĂŒssten Sie mich aus Ihrer Sicht nun einen Menschenfeind und nicht einen Antisemiten nennen. Sie wissen ganz genau, was der Oberrabbiner Ovadia Yussef, der Papst der orthodoxen Juden in Jerusalem, am 5. 8. 2000 im Fernsehen gesagt hatte - und diese Meldungen gingen um die ganze Welt -: Alle, die im Holocaust umgekommen sind, hĂ€tten im frĂŒheren Leben gesĂŒndigt und mussten wiederkommen, um das wieder auszugleichen. Und er ergĂ€nzt noch: "Wir Juden mĂŒssen daran glauben. Wer nicht daran glaubt, ist keine GlĂ€ubiger." Und die israelische Tageszeitung Ha'arez schreibt: "Nun ist die Reinkarnation zum Dogma erhoben worden." Ich schreibe also nichts anderes in meinem fiktiven Roman, als was dem Grundglauben von Hundertausenden orthodoxer Juden entspricht. Wenn Sie mich, liebe Frau Ditfurth, nun Antisemit nennen, weil ich diesen jĂŒdischen Glauben vertrete, dann mĂŒssten nun folglicherweise auch alle diese orthodoxen Juden Antisemiten sein. Aber sie als solche zu bezeichnen, wĂŒrde Ihnen Gott sei Dank nicht einfallen. Doch warum nennen Sie mich einen Antisemiten, der ich doch den orthodoxen Glauben, was die Reinkarnation und das Karmagesetz angeht, mit ihnen teile? Nur um mich zu diffamieren, mich als ĂŒblen aktiven Radikalantisemiten ĂŒberall anzuprangern? Man muss vor Ihnen wirklich Angst haben, und jene, die diesen Anschuldigungen Glauben schenken, bereiten Sie ebenfalls Angst.
http://www.bhakti-yoga.ch/Gesellschaft/Hardo/dittfurt_offener_brief.html

Was mich betrifft, "glaube" ich  an Karma nur deshalb nicht, weil ich keine Erkenntnis darĂŒber habe. Ich setze mich mit meinen AusfĂŒhrungen auch nicht fĂŒr den Karma-Glauben an, sondern fĂŒr die Freiheit der Rede und die Glaubensfreiheit.  Ach was, ich setze mich ĂŒberhaupt nicht ein.. Sieht nur so aus, als ob ich...Auch Reinkarnation ist etwas, in das ich (noch)  keine EIN-SICHT habe....
Ja, vor Jutta Ditfurt kann man wohl Angst haben, aber Herr Callida gibt auch nicht wenig Anlass, trompetet er doch in dasselbe sĂŒndige GutmenschHorn. Meines Erachtens hat er das Buch "Jedem das Seine" ebenso wenig gelesen wie Jutta Ditfurt und urteilt wie stets nur auf Hören-Sagen anderer zweifelhafter Medien.

http://www.allmystery.de/themen/rs119210


Die Angst geht um wie zu Hitlerzeiten, schreibt Trutz Hardo -  und nicht nur bei ihm, es scheint z.Zt. ein allgemeingesellschaftlich PhĂ€nomen zu sein und gehört fĂŒr mich in die Rubrik "Narzisstische Gesellschaft".  Es ist derselbe Faschismus wie zu Hitlerzeiten, der dieses Mal von der anderen Seite her kommt, der die Angst vor den Antisemitismus-AnklĂ€gern hervorbringt, die Ideologie hat nur das Objekt, die Richtung geĂ€ndert und nennt sich verrĂŒckterweise "Antifaschismus".
Was in Deutschland nicht möglich ist: In der ganzen Welt, insbesondere in Israel  - unter den Juden selbst - kann man den Holocaust bzw. das Karmagesetz diskutieren, ohne mit einem Bein im GefÀngnis zu stehen oder aus Foren rausgeworfen zu werden.

Nochmal:  die Ideologen, die heute bei jeder unpassenden Gelegenheit am lautesten "Antisemitismus" schreien sind dieselben , die wÀhrend der Hitlerzeit: "Juden raus"geschrien haben oder hÀtten.
Es sind dies dieselben,  die Jesus ans Kreuz geschlagen haben und Jesus noch immer in sich selbst und anderen kreuzigen.

Hinz und Kunz kann man eine solche Ideologie nicht verdenken, wer sich aber wie im vorliegenden Falle  "dĂŒnkt", spirituell zu sein, der sollte sich hĂŒten.. der zeigt mit seinen selbstgerechten unpassenden Antisemitismus-Anklagen nur, wes Ungeistes Kind er ist und wie sehr es ihm nicht nur an Selbsterkenntnis mangelt, sondern auch, dass er den Karma-Gedanken ĂŒberhaupt nicht verstanden hat.


Aktuell

steht mal wieder die mĂ€nnliche Ehre auf dem Spiel, die Ehre Griechenlands.LOL. Ehre ist eine Abstraktion, Einbildung. Der Begriff der Ehre - ob persönlich oder national - ist mĂ€nnlich. Frauen kennen so was nicht. Frauenehre ist etwas, was den Frauen von den MĂ€nnern geliehen und daher auch wieder genommen werden kann. Frauen können sich auch helfen lassen, ohne ihre Ehre zu verlieren. Griechenland wird von Infanten, von Machos regiert, die u.a. auch deswegen jede Hilfe abgelehnt haben, weil sie Angst haben, ihre Ehre zu verlieren. Die div. Hilfsangebote der EU, Wirtschafts- und andere FachkrĂ€fte  nach Griechenland zu entsenden, z.B. um den geldfressenden Staats- und Verwaltungsapparat zu restaurieren, hat man  zurĂŒckgewiesen, weil es an der nationalen Ehre und und den nationalen Eigeninteressen gescheitert ist.
Es gibt keine Menschenehre, es gibt nur MenschenwĂŒrde. Nicht ihr Ansinnen, es ist das narzisstische und freche Auftreten der Tsipras-INFANTrie was weder ehrenhaft noch wĂŒrdevoll ist.
Das war mein Furz zum Tage... LOL



Karma

Als ich das mir das obige Bild zu dem Thema Karma sehe,  habe ich einen Flashback in die Vergangenheit. 1994, es war Kreifreitag oder ein Tag, den ich meinen Karfreitag nannte, - ich weiss es nicht mehr genau - ich weiss nur, dass ich in dieser Nacht das erlebte, was ich spĂ€ter Hölle nannte -ich erinnre mich:  Der tote Vogel in der Wohnung...das dunkle KerzenDĂ€mmerlicht und die stets feuchte KĂŒhle, die das  Haus durchzog, in dem ich ganz alleine lebte in Bad DĂŒrkheim...Waldrand.. vor allem das Bild Oshos an der KĂŒchenwand ĂŒber der SpĂŒle, seine Augen, die mich ĂŒberall hinverfolgten, egal, wo ich stand... sie waren mir zum Halt geworden, wenn ich glaubte, in den Fluten des Unbewussten unterzugehen...
Was mich so aus der Bahn warf, war eine Vision, fĂŒr die ich jetzt erst, seit ein paar Minuten einen Namen habe: Karma.
Ich erinnere mich, dass ich wie immer bei Tiefenprozessen am Schreiben war und dass ich plötzlich ein inneres Bild - eine Vision - hatte, welche mir zeigte, wie alle meine Taten sich in einer Art Dominoeffekt von Mensch zu Mensch fortsetzten und sich alles Böse, was ich tat oder getan habe,  in eine globale, ja kosmische Vernetzung hinein ausstreckte, ein riesiges Netz des Bösen, welches immense Ausmaße annahm. Es war viel komplexer, als ich es jetzt beschreiben kann. Ich war damals in der ĂŒblichen Schreibtrance, doch diesmal bekam ich es richtig mit der Angst zu tun, es war der ĂŒberwĂ€ltigende Gedanke, dass ich SCHULD bin, schuldig,... Ich identifizierte mich so stark mit diesem GEdanken, ich steigerte mich so in diese Schuld hinein, dass ich zum Schluss glaubte, am Bösen in der Welt ĂŒberhaupt Schuld zu sein. Ich war der Teufel selbst. Dieser Zustand war damals m. E.  absolut psychoseverdĂ€chtig, was meine Angst noch mehr steigerte und ich  nahm eine Schlaftablette, um mich "wegzubeamen" -  am nĂ€chsten Tag war ich dann so weit, dass ich das Erlebnis verarbeiten konnte und integrieren...
Ich habe das irgendwo schon mal beschrieben, allerdings hatte ich keinen Namen fĂŒr das, was sich mir da zeigte: Karma. Bis dahin und bis heute kannte ich Karma nur oberflĂ€chlich vom Wort her...
Es ist faszinierend, wie ich immer wieder im Nachhinein Namen fĂŒr diverse Erfahrungen finde... nach so vielen Jahren...
Und alles wird offenbar werden... Yippppiiiiiehhh!
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Es kommentiert euch hoch vom Zaune Auntie Lolo- stets bei Laune!

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he he


Wissenschaft

Diagnosen sind Bewertungen, die auf der Alltagskonsensusebene durchaus ihre Berechtigung haben. Ein spiritueller Heiler sollte zwar Kenntnis ĂŒber die weltliche Diagnostik  erworben haben aber nicht mit diesen Bewertungen identifiziert sein. Er sollte wissen, dass es sich auch hierbei um GlaubenssĂ€tze, Dogmen handelt und  fĂ€hig sein,  hinter die Namen zu schauen.
Diagnose- bzw. generelle WissenschaftsglĂ€ubigkeit ist ein Hindernis auf dem spirituellen Weg. Der wahre Wissenschaftler ist der Wissenschaftler aus dem Ursprung, wie sie aber nur jener erkennt, der im Geiste wiedergeboren ist und damit erst die Geister unterscheiden kann.  Jenseits von Ego ist Wahres WISSEN, ein Wissen, nicht ĂŒber Ă€ußere Medien vermittelt, sondern im Herzen/Gewahrsein. Das Wissen, welches aus dem Nichtwissen kommt.
Um ein Wissenschaftler aus dem Ursprung zu werden, muss der Sucher die Wissenschaft um der Wissenschaft willen loslassen, d.h. er muss auf dem Hinweg alles von außen (ĂŒber Medien)  erlangte Wissen als Konzept erkennen und "opfern".  Genauso wie er Gott um Gottes Willen loslassen muss in dem Erkennen,  dass all sein Wissen von der Welt und Gott  auf der unbewussten Konzeptualisierungswut des Verstandes beruht. 

Mit dem Verstandeswissen ist es wie mit den  Bildern und Symbolen. Auf dem Hinweg "entsagt" man ihrer, d.h. desidentifiziert man sich vom Ego mit seiner Symbolidentifiziertheit. Hernach, nach der Befreiung kann man sich ihrer wieder bedienen, wie man will... Ein Außenstehender, ein unbewusster Mensch kann das nicht unterscheiden und glaubt, derjenige sei noch voll in der Verhaftung an Ich und Welt.
Viele Sucher wundern sich darĂŒber, dass viele augenscheinlichen Finder sich so ungeniert abfotografieren lassen, bzw. ungehemmt Selfies von sich machen und veröffentlichen. Da ist man geneigt, darin eher Narzissmus denn befreite SELBSTliebe zu sehen. Aber es ist tatsĂ€chlich SELBSTliebe, eine reine, kindliche und wunderbare Selbstliebe. Du fĂŒhlst dich von GottSELBSTgeliebt und wie ein Superstar - du bist der aufgehende Morgenstern! -  und die ganze Welt applaudiert dir, ja die Welt gehört dir und du hast das GefĂŒhl, jeder und alles wĂŒrde sich vor dir verneigen. Aber auch das geht vorĂŒber und macht einer zunehmenden NĂŒchternheit Platz. Nicht Er-nĂŒchterung, sondern NĂŒchternheit. Das bedeutet auch, dass das befreite Kind in mir nicht mehr so lustig und schenkelklopfend  ĂŒber die StrĂ€nge haut, sondern sich mehr zurĂŒckzunehmen imstande ist, dies jedoch,  ohne etwas von seiner QUALITÄT zu verlieren.

Wer hinter die Namen und Dinge blicken kann, kann auch hinter die Diagnosen blicken und  sich der spirituellen bzw. seelischen  Aspekte bewusst werden. Eine manisch-depressive Erkrankung zeigt z.B.  die Befreiungsversuche des inneren Kindes an, welches sich zu sehr und zu lange von den HerodeskrĂ€ften hat einengen lassen, eine Einengung, an der man zugrunde zu gehen glaubt, bis die Stricke reißen und das Unbewusste sich seinen Weg nach außen bahnt und in einer ungehemmten und unkontrollierten Weise das nurmehr entfesselte innere Kind sich Erlaubnis gibt und sich seine Freiheiten nimmt, koste es was es wolle. Es scheint, Herodes hat  keine Macht mehr ĂŒber das Kind. Ein Irrtum, die HerodeskrĂ€fte  (aber auch die KrĂ€fte der Vernunft) lauern gleich um die Ecke und es dauert nicht lange, dann kriegt das Kind auf die MĂŒtze ob der charmanten Frechheiten und PurzelbĂ€ume und an- und abstoßenden GrenzĂŒberschreitungen aller Art. Die ausgleichenden "KrĂ€fte der Vernunft"  (die gute gesunde grenzensetzende  innere  Eltern-Instanz )werden in solchen ZustĂ€nden  nicht als solche erkannt sondern mit den Herodes-KrĂ€ften verwechselt.
Ausgehend von meiner eigenen Erfahrung schliesse ich daraus,  dass  solche "manisch-depressiven" Episoden in jedem Individuationprozess  bzw. bei jeder Inneren-Kind-Arbeit  mehr oder weniger intensiv, mehr oder weniger drastisch und selbst- und fremdschĂ€digend stattfinden, je nach StĂ€rke des Zensors, des Eltern-Ichs/Über-Ich , des "Introjekts". Je nachdem wie mĂ€chtig der König Herodes ist.

Diese psychospirituellen Entwicklungsphasen korellieren biblisch/mystisch gesehen u.a.  mit der Herodesgeschichte, der Flucht der Eltern des göttlichen Kindes vor den HĂ€schern des Herodes, der gedroht hat, alle neugeborenen (wiedergeborenen) Kinder zu töten. Wer in sich noch keinen guten Animus/Anima stabilisiert hat, der das Kind schĂŒtzt und in gesunden Grenzen hĂ€lt, dem  schlĂ€gt das Introjekt zurĂŒck -  "böse" verbietende introjezierte Elterteil. Resultat: Depression. ZurĂŒck in die Galeere.
Mir geschahen solche Phasen in jedem Tiefenprozess, den ich durchlief. Mit jeder neuen Befreiung von Konditionierung und psych. Komplexen/Ängsten  kam Herodes auf den Plan. Das sind TodesĂ€ngste, vor denen niemand gefeit ist und die man nicht unterschĂ€tzen sollte.
Paranoia hat die selben Wurzeln.  Die VerfolgungsÀngste des Kindes vor den HÀschern des Herodes sind so stark, dass man niemandem mehr traut, vor allem nicht mehr jenen, die es "gut" meinen. Die ganze Welt wird feindlich.
Diese Ängste verschwinden in dem Maße, in dem man den inneren Mann (Vater/Animus )bzw. die innere Frau (Mutter/Anima) in sich aktivieren gelernt hat. Und die aktiviert man  mit nichts anderem als dem "Gerechten Zorn"! Der Anklage, wie sie von A. Miller in ihren BĂŒchern thematisiert wurde. Hier lernt man u.a. auch  die TĂ€ter-Opfer-Unterscheidung bzw. Richtig von Falsch zu unterscheiden. Von der inneren Aussöhnung ist man hier aber noch ziemlich weit entfernt.

Ich spreche in allem aus eigener Erfahrung, aber erst jetzt, viele Jahre danach gelingt mir eine immer klarer werdende Beschreibung der damaligen Prozesse, ich finde NAMEN fĂŒr Dinge, fĂŒr die ich damals keinen Begriff hatte.  Ich bin jetzt fĂ€hig, Erfahrungen, die unterhalb der BW-Schwelle stattfanden,  in div. ZusammenhĂ€nge zu bringen, VerknĂŒpfungen zu tĂ€tigen, die ich frĂŒher nicht erkannt habe, obwohl mir zu Zeiten der div. Prozesse schon vieles bewusst wurde, besonders die Analogien zur Bibelgeschichte eröffneten sich mir relativ frĂŒh. Auch die MĂ€rchengeschichten offenbarten mir in diesen Prozessen ihren tiefenpsychologischen Sinn. 

Meine Prozesse liefen BEWUSST auf 4 Ebenen ab, besser gesagt, sie wurden auf 4 Ebenen integriert: rational, emotional, philosophisch, existentiell. Ich beschrieb alles, was mir geschah und nahm zeitweise fĂŒr die versch. Ebenen verschiedene Farben, sobald mir der Ebenenwechsel  bewusst wurde. Der Schreibvorgang selbst war wie immer halbbewusst. Eine Art Trance, die ich aber jederzeit unterbrechen konnte - aber meist nicht wollte, denn ich war in diesen Prozessen so innig bei mir SELBST, dass jede Unterbrechung, die mich in die Ă€ussere Welt katapultierte, eine Störung war. Nur wenn die "Schattenarbeit" zu schmerzhaft oder zu angsterregend wurde, ging ich wieder "raus". In die Welt, ein Bier trinken, in den Wald, unter Leute, da brauchte ich Ablenkung. Ich hatte gelernt, dass ich mich nicht allem Bedrohlichen zu stellen "tapfer" stellen muss, sondern dass ich  mich auch mal ablenken durfte. Da war noch immer eine gewisse Kontrolle... Ich sprach mit kaum jemand darĂŒber - ich schrieb. Einen Therapeuten hatte ich nicht. Gottseitdank hatte ich meine letzte Hoffnung allein auf  die innere FĂŒhrung, Gott, geworfen. Auch Gott, die Bibel, alle mir bekannten Heiligen Schriften ĂŒbersetzten sich mir nach und nach  in Psychologie. Tiefenpsychologie. Die Bedeutung des christlichen Vaters...

Ich habe diese Dinge schon hundert Male beschrieben und werde sie vielleicht noch weitere hunderte Male beschreiben, doch jedes Mal sehe ich sie in einem anderen Licht. Die Menschen, die dies lesen, sehen vermutlich nur eine öde Wiederholung, die div. Facette, das Licht, in welchem mir die Geschichte jeweils erscheint, sehen sie nicht.


...Burn, dogma, burn!

Um zur Wahrheit zu finden, mĂŒĂŸte sich Herr Causalist  in den eigenen Schwanz beissen, he he he -  Solange er das nicht kann, wird er mit beiden Beinen nicht in Mutter Erde, sondern fest im Alltagskonsensus-Sumpf fĂŒĂŸeln - just an der Stelle, wo sich auch sein Kopf befindet. ;)  Der Starrsinnige WiederholungstĂ€ter spricht wie ehedem  mit der Stimme des Versuchers in der WĂŒste: Wenn du glaubst, dass du der Sohn Gottes bist, dann mach mal.. ich schenk dir die Welt! 
... oder mit der Stimme Aristoeles:  Jeder Mensch ist sterblich. Weil du menschlich und daher sterblich  bist, wirst du sterben. Ursache-Wirkung. Tja, so spricht Aristoteles und der war ganz logisch der erste offizielle  Objektivist und Causalist. Er war der Erfinder der staatlich anerkannten RealitÀt. Normal, aber nicht optimal... LOL. 


Doch statt von Aristoteles spricht Auntie lieber Tacheles:
Auch der Versuch ging  in die Hose -denn niemals wird das Numinose
sich dir zeigen, lieber Mann,so lang du an die Ursach' glaubst,
der spĂ€ter oder auf dem Fuß eine Wirkung folgen tut -
Solang du geh'st vorbei am Nu bleibt die HimmelstĂŒre zu.

Unbewusst und  schwarmendumm,der Kopf, der der niemals still und stumm
steht vor dem Mysterium wie der Esel und der Ochs vor dem göttlich' Paradox...



Callida schreibt:


"Du beschreibst damit das jedem Menschen inhĂ€rente Prinzip der Selbsterzeugung seiner Wirklichkeit. Anders ausgedrĂŒckt, jeder Mensch ist fĂŒr seine Wirklichkeitskonstruktionen verantwortlich, da er A n t e i l an der aktiven Schaffung dessen hat, was (ihm) als Ă€ußere Welt und Wirklichkeit erscheint. Ein Aspekt in der Therapie, der oft vernachlĂ€ssigt wird."

Na, jetzt ist die Verwirrung aber perfekt - wenn alle ihre Wirklichkeit schaffen, heisst die Konsequenz daraus nicht,  dass nicht auch die Juden sich ihre Wirklichkeit (Holocaust) selbst geschaffen haben? Jetzt aber mal... jetzt komm ... miß mal nicht immer mit zweierlei Maß, Mann!

Es steht das Haar mir schon zu Berge,
zu Hilfe eilt, ihr sieben Zwerge,
Schneewittchen hat sich grad verschluckt
an Lettern, die sie fand gedruckt... arrrgh


Bruder Esel

Ja, klar hatte ich oder mein Körper im Zusammenhang mit den "Herzattacken" auch "Todesangst", jedoch nur ganz kurz, ich lernte sehr schnell zu unterscheiden, ob ich mir diese Angst aufgrund meiner Vorstellungsbilder selber machte oder ob es einfach nur eine kreative vegetative Reaktion meines Nervensystems war. LOL.  Ich habe den Parasympathikus  offensichtlich noch nicht transzendiert,  LOLOL... keine Ahnung, ob dies ĂŒberhaupt möglich ist. Den tibetischen Wunderlamas traue ich das durchaus zu. Aber ich bin keiner und will auch keiner werden.  Zauberkram, elender...:-D nein, ernsthaft: ich kann nur sagen, wie ich die Dinge bis jetzt erlebe,  was nicht heisst, dass ich sie in die Zukunft projeziere, indem ich sage und GLAUBE, dass es immer so bleiben muss, wie es JETZT ist...Die Reise ist ja nie zu Ende, ich weiss es nicht, ob und welche  diversen "ĂŒbernatĂŒrlichen" FĂ€higkeiten ich evtl. entwickle. Ich lese auch keine BĂŒcher darĂŒber, was  andere Menschen auf ihrem spirit. Weg fĂŒr FĂ€higkeiten entwickeln. Interessiert einfach nicht....das JETZT ist  (wie mein Blog he he) so randvoll mit NICHTS gefĂŒllt, dass mich nach nichts anderem gelĂŒstet.
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Vorstellung

Gerade komme ich von einem Spaziergang und dabei fĂ€llt mir auf, dass es Walderdbeerzeit ist. Ich schaue mich ein wenig um, wenig Interesse, kein Begehren wie frĂŒher, als ich wild auf Walderdbeeren war, ĂŒberhaupt war ich wild auf alles... mein Vorstellungsvermögen war fantastisch, wenn ich mir eine Erdbeere vorstellte, konnte ich sie quasi auch riechen...

Es ist zumeist das Vorstellungsvermögen, was auch das sexuelle  Begehren nach Objekten weckt. Sex ist keine persönliche Angelegenheit wie die meisten Leute glauben, sondern eine unpersönliches TauschgeschĂ€ft zwischen zwei Objekten - Bildern. Offenbar funzt es nicht so gut mit dem Sex, wenn du dir keine heißen begehrlichen Vorstellungen machen kannst.
Deswegen frage ich mich hÀufig, warum von vielen Gurus berichtet wird, dass sie ihre sexuellen Begierden mit ihren AnhÀngerinnen stillen.
Ohne Objektpermanenz keine Handlung.

Jenseits von Ego ist es wieder so, wie es dem Kleinkind mit seiner Mutter ergeht, wenn die aus dem Blickfeld verschwunden ist, existiert sie nicht mehr: Aus den Augen aus dem Sinn.  Genauso gehts dem Sex jenseits von Ego.  Das bildhafte Vorstellen funktioniert zwar noch, hat aber keine Kraft mehr, da ist niemand mehr da, der begehrlich nach den Bildern - den "Objektpermanenzen" -  greifen wĂŒrde, um eine sex. Handlung zu initiieren.  Der Wiedererkennungseffekt ist zwar da, wird aber in die Rubrik "Langeweile" geschoben, wenns so etwas noch gĂ€be. Osho hat mal gesagt, Geschlechtsverkehr wĂ€re Kinderkram. Recht hat er. Aber wieso können viele der  Gurus von diesem Kinderkram dennoch nicht ablassen, he??? Immer noch die Macht der Bilder? (Auch der konkret anwesende Körper ist nur ein Bild)
Ein Meister ist  "unberĂŒhrbar" insofern ihn die Bilder nicht oder kaum mehr rĂŒhren. ...
James Bond jammernd:  Na, wenn das so ist, dass man ĂŒberhaupt keinen Spass mehr haben darf, dann pfeiff ich auf die SELBSTverwirklichung!
Pech gehabt, Schatzi - wer die Freuden ĂŒberwunden hat, hat auch das Leiden ĂŒberwunden.  Denk mal dran, wieviel an Elend deine ReinRausSexualitĂ€t seit Jahrtausenden den Frauen beschert, da sollte nicht nur frau  froh und glĂŒcklich sein... Eunuchen fĂŒr das Himmelreich! he he
Tantra hat nur den einen Zweck: zur spirituellen Erfahrung der Einheit von Shiva und Shakti zu fĂŒhren, Himmel und Erde. Reich Gottes. Orgasmus ist gewesen. Adieu. Was aber nicht heißt, dass man orgasmusunfĂ€hig wĂ€re... he he  Wieder so ein  himmlisches Paradox...


Soso - Psychopathie nun doch eine Heilige Krankheit?
http://charleseisenstein.net/chapter-27-psychopathie/
He he - Der Meister wie der Psychopath zeigen dieselben "Zeichen" wie sie Lung Shu zeigt. Unmenschlich, einfach UNMENSCHLICH, tz tzzzzzzz


Zeichen...

Die Zeiten, wo man den Bildern/Fotos noch Glauben geschenkt hat, sind endgĂŒltig vorbei. Dass man den Bildern, die wir sehen nicht mehr trauen kann ist ein "ZEichen".  Hier spiegelt sich die innere spirit. Entwicklung in der Ă€usseren Welt wider insofern es die Anhaftung, den Glauben an Bilder demonstriert und erschĂŒttert,  eine parallele materielle  Entwicklung analog zur spirituellen Entwicklung, in der nicht nur der Glaube an die Ă€ussere RealitĂ€t, sondern auch die Anhaftung an Vorstellungsbilder aufgelöst werden.  Solche Zeichen kann der  ĂŒberall sehen, der Augen hat zu sehen und Ohren... Was der Masse der Menschen als UnglĂŒck und Schrecknis dĂŒnkt, ist in Wahrheit eine AnkĂŒndigung des Reiches Gottes.



Das Introjekt

Ich habe gerade festgestellt, dass ich ein neues Introjekt habe.  Yipppiiieee....
Introjekte sind verinnerlichte Messages, Bilder, die andere Menschen in uns bewirken durch ihre Urteile und Weltsichten. Introjektbildung ist  nicht nur auf die Kindheit beschrĂ€nkt, sondern funktioniert auch im Erwachsenenalter- ja und zu meiner Überraschung muss ich nun das zweite Mal feststellen, dass ich auch heute noch fĂ€hig bin, Introjekte zu bilden, im Unterschied zu frĂŒher, als ich mir der Introjekte völlig unbewusst war, bin ich aber heute dabei, d.h. ich bin mir dieses Vorgangs und und der Bildung eines Bildes bewusst, kann ihn neutral wahrnehmen, ohne mich mit dem Introjekt zu identifizieren.

Der "Introjektor"  - nennen wir ihn mal Mighty EM - kommt mich so alle halbe Jahr mal besuchen. Jedesmal bringt er ein Gastgeschenk mit. Das letzte Mal machte er es besonders spannend und verband mir die Augen mit seinem Gastgeschenk, als ich es herunternahm hielt ich eine Riesenhose in der Hand, GrĂ¶ĂŸe XXL MĂ€nner-Shorts, es war eine Ă€hnliche Hose, die ich einmal an ihm bewundert habe, weil sie so bequem und locker aussahen. Da war also dieses Riesending aus massiv dickem Sweatshirtstoff und ich dachte nur: Oh mein Gott...und musste lachen.  Er selbst ist ja muskulös und wirkt sehr sportlich; ĂŒberhaupt - die ganze Familie ist so schön, und rank und superschlank, als wĂ€ren sie durch Photoshop gelaufen... LOL. Dagegen kam ich mir vor wie Cindy aus Marzahn...
Alle  Gastgeschenke von Mighty EM  bescherten mir eine Pöse Introjektion: Die elegante neue Kaffeemaschine enthielt die Botschaft: Dein Kaffee schmeckt Scheisse. Die Hose: Du bist fett. Die Bemerkung "Omi-Look"  ĂŒber meinen Schrank: Du bist alt und altmodisch. (Obwohl ich nicht glaube, dass er mich wirklich so gesehen hat, er hat halt ein etwas lockeres Mundwerk und setzt sich gerne in alle FettnĂ€pfchen, die sich anbieten...)

Also, es ist ja nun so: Ohne Introjekte und sog. Objektpermanenzen (Bilder von sich und der Welt) kann der Mensch ja nicht in der Welt existieren, es kommt nur darauf an, dass wir möglichst Introjekte vermitteln und verinnerlichen sollten, die das SelbstwertgefĂŒhl nicht untergraben. Anders gesagt: die gute Mutter ist es, die uns die guten  nĂ€hrenden Introjekte beschert, die böse Mutter - bzw. wird die Mutter als böse erfahren, wenn sie böse Introjekte ins Kind projeziert, die ja nicht immer wirklich "böse" sind, weil das ja auch geschieht,  wenn das Kind z.B. in seinen WĂŒnschen und Erwartungen  frustriert wird. Mama nicht lieb, Mama böse (auf mich). Mama böse - Ich bin böse... die TĂ€ter-Opfer-Konfusion, hier hat sie wohl ihren Ursprung?!
Ich hĂ€tte nicht geglaubt, dass so etwas möglich ist, dass Introjektbildung auch jenseits von Ego stattfindet! Der Unterschied zu frĂŒher ist , dass ich mir ihrer total bewusst bin und weil ich nicht mit den Botschaften, die ich hinein- oder herausprojeziere,   identifiziert bin, verusachen sie auch keine schlechten GefĂŒhle.  Die Introjekte  sind da, aber sie sind "leer".
FrĂŒher hĂ€tte ich bei jedem mal, wenn mein Blick auf meinen Schrank, meinen Hintern, oder den KaffeeHandfilter gefallen wĂ€re, Komplexe gekriegt, mich alt, dick und unmodern gefĂŒhlt. Ich wĂ€re mit dem "Bösen Blick" identifiziert gewesen.  


Karma?

Alle Meister, alle endgĂŒltig Befreiten sagen, es gebe nichts ausser Bewusstsein. Nur Herr Callida weiss das besser und verteidigt die  TĂ€uschung. Dass dem coolen Herrn Callida der herzensgutmenschliche Betroffenheitsschleim mal so heiß von den Lefzen liefe wie in der Hitler-Holocaust-Diskussion...
Mit den Tieren hat er wohl weniger Mitleid als mit der leidenden  Judenheit, ist er doch geradezu stolz auf den coolen Gleichmut, wenn er im  Bewusstsein seiner göttlichen GleichgĂŒltigkeit das diverse Getier, welches zuzeiten zuhauf auf der Fahrbahn kriecht, völlig emotionsbefreit mit dem Auto niederwalzt. Da stellt sich mir heute die Frage: Waren die Viecherl vielleicht  "zur falschen Zeit am falschen Ort"?
Irgendwo muss es beim dem Herrn C. ein EmoAn und EmoAus-Knöpferl geben... je nach Gratifikationsbedarf...
Das ist nur eine  Anekdote, die sich zudem schlecht vermarkten lĂ€ĂŸt im Gegensatz zu der Verve und  Entschlossenheit, sich zum Anwalt der Judenheit, ja der ganzen Menschheit aufzuwerfen, indem er ihr Leiden verherrlicht und das Relative gegen das Absolute verteidigt.
Diesem gutmenschlichen  Laster wird er aber so lange frönen können, als er sein eigenes Leiden noch gut  unter Verschluss hÀlt...
(Aus Juni 2015)



Allmystery- Forum - aktuell (19.07.2015)


HimmelSack! Allmystery Forum schickt mir heute eine Mail und wie ich sehe, hat der menschenfreundliche und vor Wohlwollen nur so strotzende Herr schon wieder die ĂŒblichen manipulativen pavlow'schen Reiz-Reaktions-Spielchen eingeleitet, Seite 1 unten, Thread: Psychospirituelle Störungen


Spielverlauf:
a) Callida tut den ersten SpielZug: REIZ 1 wird gesetzt,  indem er zuerst das  Bild Hitlers ins Spiel bringt (Callida hat das provokative von DOT in Bezug zu mir (!) gesetzte Hitler-Video inclusiv Link auf meinen Blog aus einem anderen Thread   in seinen eigenen Thread transferiert. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...LOL. 
b) ein paar weitere REIZE werden gesetzt, indem er u.a.  mit ein paar indirekten Seitenhieben auf mich bzw. Hitler das Thema umreißt: Frustrationsaggression
c) Koman REAGIERT auf den REIZ, beißt an und das Karmadrama nimmt seinen Lauf....LOL, solange bis Koman das  Pöse REIZwort "Holocaust" fallen lĂ€ĂŸt und promptly - wie nicht anders zu erwarten
d) Callida - schon in den Startlöchern wartend -  in seiner neuen Paraderolle des rechtmĂ€ĂŸig Empörten&Betroffenen darauf REAGIERT,  die Worte Komans auf seine ĂŒbliche intrigant-verlogene DiskreditionsManier verzerrt und so lange verdreht, bis er genug zusammenattribuiert hat, um seine  Nazikarte zu ziehen, sie modkonform aufzubereiten und die Karte auszuREIZEN, indem er bei den Mods die erwĂŒnschten Assoziationen  bzw. REAKTIONEN (Antisemitismusvorwurf) ) weckt. Zudem besitzt er dieses Mal die  UnverschĂ€mtheit, den Mod ganz offen anzuĂ€dden @FF  und damit einen deutlichen und unĂŒbersehbaren  REIZ/URSACHE zu setzen, die ihre WIRKUNG/REAKTION erfahrungsgemĂ€ĂŸ nie verfehlt.  So lauft's das Spiel! Giggel, Gröhl und Schenkelklopf! Guckst du hier:
http://www.allmystery.de/themen/rs119210-2#id14614966

... womit Herr Callida  einmal mehr demonstriert, was fĂŒr ein herausragender Stratege und Taktiker und "Ursachensetzer" er doch ist,  wenns darum geht, seine weiße Weste und seine Allwissenheitsehre zu verteidigen! Noch liderlicher und ĂŒberheblicher kann ein Mensch seine moralische Überlegenheit und Rechtschaffenheit nicht zelebrieren!  Spirituell zudem disqualifizierend, dass unser Großer Humanist der weltlichen Obrigkeit bedarf, um seine Position zu verteidigen.

Wann mit der Sperre bzw. Ausschluss Komans wegen Antisemitismus zu rechnen ist, ist wohl  nur eine Frage der Zeit.  Bleibt zu hoffen, dass die Mods irgendwann mal ein bisschen klarer in der Birne werden und das Spiel durchschauen, in das sie von Callida verwickelt werden und zu dessen ErfĂŒllungsgehilfen sie sich machen - eine Gefahr, die jeden treffen kann,  der sich mit ihm einlĂ€ĂŸt.
btw: Was ist falsch an einer Dauerverlinkung eines blogs,  Herr C.! Und ich glaube auch nicht an ein  Karmakonzept! Da haperts aber gewaltig an Ihrer eigenen Ehrlichkeit bzw. lauteren Gesinnung!)

Fazit: So ist es Herrn Callida wieder einmal gelungen, den, der seiner Allwissenheit nicht die Ehre erweist,  in die Braune Kiste zu stecken.  Auch Sneaky DOT freut sich - hat er doch den ersten REIZ gesetzt, auf den Herr Callida auch promptly REAGIERTE.

Klar ist: Callida tat den ersten Zug im Spiel: er setzte einen provokativen REIZ, um (m)eine REAKTION herauszufordern.FĂŒr Herrn C. gehört augenscheinlich das Reiz-Reaktions-Schema in den Bereich der Pathologie, denn warum wohl weist er immer wieder mit HĂ€me daraufhin, wenn jemand seiner Ansicht nach erwartungsgemĂ€ĂŸ auf ihn und seine MĂ€tzgens zu  reagieren scheint. Nicht jeder, der auf Reize reagiert,  ist ein pawlow'scher Hund oder ein verdammter unbewusster Roboter. 


Gerade lese ich diesen Satz:
dedux schrieb:
Koman ist sehr flexibel und kein Betonkopf
Geeky: Das mag ja sein, aber Überzeugungen (Komans)  wie "an das karma glaube ich...wenn du jemanden immer schlecht behandelst, dann wird er dir nichts gutes entgegenbringen..." zeigen, daß er darĂŒberhinaus auch menschenverachtend ist. Daran Ă€ndert auch der Umstand nichts, daß er nicht wie Hockemeyer die Chuzpe besitzt, diese Überzeugung auch konsequent auf das Schicksal der europĂ€ischen Juden anzuwenden.
WAAAS  bitte, Du arroganter Drecksack, soll an der Aussage Komans menschenverachtend sein??? Im Gegenteil... das ist eine eher "aufklĂ€rende", wenn auch verallgemeinernde  Aussage, deren Verallgemeinerung durchaus statthaft ist, weil es im Allgemeinen auch so ist, wie Koman sagt. In dieser sachlichen Aussage ist kein Urteil, keine Bewertung... im Gegensatz zu Geeky, der hier Menschenverachtung nicht nur in Komans Worte, sondern auch noch in seine Person projeziert:  Falsche Ursachen setzen, falsche Schlussfolgerungen ziehen, und dem anderen auch noch Mut absprechen... das ĂŒbliche SĂŒndenbockspielchen. DAS ist Menschenverachtung live und vor Ort.  Auf diese Weise kann man jedem einen Strick aus allem drehen, was er sagt. DAS ist wirklich pathologisch und gestört,  Leutz. Dedux ist hier der einzige, der ein gesundes Empfinden zeigt, abgesehen von seiner Annahme, dass Sneaky Geeky sich um Koman Sorgen mache... Gott, wie weit muss jemand von sich selbst entfernt sein, um solchen Scheiß zu verzapfen?!
(Wie interessant wieder einmal demonstriert zu bekommen, wie der Thread  "Psychospirituelle Störungen" die Krankheiten gebiert, die der Threadersteller vorgibt (thematisch)  behandeln zu wollen. Wie man gleichzeitig die Störung zeigt, die man an anderen wahrzunehmen glaubt.. wie man selbst die Lunten legt, um anschliessend den "Feuerlöscher" zu spielen...)

Um das Karmagesetz "ĂŒberzeugend auf das Schicksal der europĂ€ischen Juden anzuwenden" muss man schon sehr differenzieren und eine Menge Kenntnisse darĂŒber haben. Besonders ĂŒber den Karmabegriff der Juden selbst, eine Tatsache, die sie immer gerne verschweigen,  die Gutmenschen.  Trutz Hardo hatte das Wissen, er hat ein ganzes Buch darĂŒber geschreiben.  Koman hat dieses Wissen m. E. nicht, er tut gut daran, nicht nĂ€her darauf einzugehen. Zudem hat er inzwischen auch gelernt, dass das Thema Karma im Zusammenhang mit dem Holocaust im Allmy gar nicht (mehr) diskutiert werden darf. Das weiss auch Callida, weswegen er wie stets der erste war, der den  Holocaust aufs Tapet brachte.

Wie gestört muss jemand sein, um den einfachen Satz von Koman, dessen Karmaglaube sich in anderen Worten darin Ă€ussert,  dass sich alles Böse rĂ€cht insofern es auf dich selbst zurĂŒckfĂ€llt, wieder einmal zum Anlass zu nehmen, Koman in den Geruch des Antisemitismus zu bringen, indem man ihm fehlenden Mut bescheinigt, "die Konsequenz aus diesem Glauben auf den Holocaust zu ĂŒbertragen"?!.

Karma - Das Böse (wie das Gute) unterscheidet nicht zwischen Juden und Nichtjuden, das Böse rĂ€cht sich fĂŒr Juden auf dieselbe Weise wie fĂŒr Nichtjuden. Ebenso tut es das Gute. LOL Alles klaro jetzo?


Schade, dass ich schon rausgeflogen bin, ich bin sicher, du und Callida wĂ€ret imstande, mir auch hieraus einen  netten Antisemitismus-Strick draus zu drehen! btw: Keenan hat sich nicht viel anders ausgedrĂŒckt....

Unfassbar diese Reaktion Geekys wie auch das infame Spielchen Callidas, was sich auch wieder in der folgenden Sentenz zeigt, als er zwar verdeckt, aber immerhin sehr deutlich sichtbar die Rote Karte zĂŒckt bzw. die Nazikarte zieht.
Callida @ Koman: Ich höre lieber auf mit der Analyse, und frage Dich diesmal auch nicht, ob die Juden den Holocaust deshalb als Gut ansehen sollen, weil Deiner Meinung nach das Gute und das Böse doch das Gleiche ist. Oder hast Du, was mich wundern wĂŒrde, diesmal eine plausible Antwort parat?
Arrogant verweigern sie das Verstehen und fĂŒhlen sich in ihrer verqueren listigen sophisticated Wortgewandheit wie die Götter selbst. (Koman hat sich ein wenig ungeschickt ausgedrĂŒckt als er Gut und Böse als "gleich" bezeichnete. SpĂ€ter hat er es wohl modifiziert? , aber jeder weiss eigentlich, was er damit gemeint hat. Er meinte damit, dass Gut & Böse zwei gleiche "Grössen" sind, die einander bedingen und durchdringen und eine Einheit bilden.

Sie stehn sich in ihrer Tonart wahrlich in nichts nach. Geeky und Callida. Wie gemein und hinterlistig, die  JudenFrage zu stellen und gleichzeitig zu verneinen, sie gestellt zu haben. Mit gleichem REcht könnte man ihn mit den eigenen Waffen schlagen und schlussfolgern, dass das Böse, wenn es denn seiner Meinung nach nur im Auge des Betrachters existiere,  dann wohl auch nur in den Augen der Juden als Böses existierte...? Wenn etwas böse ist, dann ist es diese Art dreckischer  Rhetorik.
 Wie ich schon mehrmals sagte, unter solchen UmstĂ€nden, wo einem die Worte aufs  teuflischste verdreht werden, rhetorische Fallen gestellt werden, Strohmann-Taktiken angewandt werden usw.   kann man die einfachsten psychologischen resp. christlichen  Wahrheiten nicht mehr diskutieren, ohne dass jemand den Antisemiten-Vorwurf erhebt. C.  kanns einfach nicht lassen, das Thema immer wieder zu provozieren, um seine Spielchen in Gang zu halten  - schuld hat nach ihm natĂŒrlich immer der, der sein Reiz-Reaktions-Schema nicht unter Kontrolle hat!
Ja, leider muss ich feststellen, dass Herr Callida sich nun genauso zeigt, wie ihn andere in schlechter  Erinnerung haben.
Auch in dieser "Diskussion" sieht man das  Schwarz-Weiß-Denken in Aktion,  mehr noch, man sieht die wahrlich wahnhaft anmutenden BemĂŒhungen, Schwarz als Weiss zu verkaufen, das Gute als Böse und das Böse als das Gute...das Kranke als das Gesunde.  Was fĂŒr eine teuflische Verkehrung und Spaltung hier doch gesĂ€t wird!
Der Glaube an das Karma-Konzept ist keineswegs eine psychospirituelle Störung und beruht auch  nicht auf einer solchen, Herr Callida- sowenig dein Glaube an das CausalitÀts-Konzept eine psychospirituelle Störung ist....

Herr Callida's Versuch, ĂŒber den erneute Hitler-Vergleich  mit mir in Kommunikation zu treten, ist ihm gelungen.Oder will er vielleicht behaupten, dass er sich bei seiner hitler'schen Aggressionsanalyse nicht bewusst war, dass der Linke Luntenleger DOT ihm ausdrĂŒcklich die Ähnlichkeit der "Frustrationsaggressionen" Hitlers mit meinen letzten BlogeintrĂ€gen zur gefĂ€lligen Beachtung ans Herz gelegt hat? Bin ich vielleicht auch wahnhaft gestört, wenn ich demnach seine Analyse der Hitler-Rede - die "Frustrationsaggressionen" auf mich beziehe - so wie von DOT beabsichtigt und von Callida verschleiert ausgefĂŒhrt? (Ich habe nicht verlernt zwischen den Zeilen zu lesen, auch wenns schwerfĂ€llt.).

Ich bin mir sicher, dass  diese "Frustrationsaggressionsanalyse" Hitlers nur eine Vernebelung seiner wahren Absicht gewesen ist,  mir unter der Hand eine psychospirituelle Störung gemĂ€ĂŸ seinem Thread-Thema zu bescheinigen. Wer sich ihm und seinen Absichten entgegenstellt,  der kriegt ganz schnell die  Rote Karte und so sah zog er auch dieses Mal seine berĂŒchtigte "Nazi-Karte".  Was ist los mit ihm, wieso fand  er selbst  das Thema Karma  bis vor kurzem noch so erbaulich und glaubwĂŒrdig, dass er es immer wieder erklĂ€rend erwĂ€hnte. Was hat die Hitler-Diskussion in ihm nur losgetreten?
Seine Frustrationsaggressions-Analyse ist nur ein weiteres Beispiel fĂŒr Callidas  hinterhĂ€ltige Methode, durch die Blumen etwas mitzuteilen, was er jederzeit leugnen kann, gemeint zu haben.

Callida weiss sehr gut, worum es im Karmagesetz geht.  Er weiss, dass es nicht um Schuld, SĂŒhne oder gar Strafe, sondern um Ausgleich geht. Aktion-Reaktion. Oder Reiz-Reaktion.  Ursache-Wirkung. Der Hetzer aber will das nicht wahrhaben, er beharrt darauf, dass es um Schuld und SĂŒhne geht und dass die KarmaglĂ€ubigen seiner Meinung nach eben auch folgerichtig an eine SCHULD der Juden und eine gerechte STRAFE Gottes glauben.  DafĂŒr mĂŒssen sie weg. Raus.  Wie verblĂŒffend doch dieses Verhalten dem Verhalten jener Ă€hnelt, die frĂŒher "Juden raus" geschrien haben!

Ich glaube nicht an das Karmakonzept,  genausowenig wie ich an das Konzept Ego glaube. Ohne Ego kein Karma. Aber nur aus der höheren Sicht des von Karma befreiten Egos.
Aus der Sicht des Egos gibt es Karma durchaus. Das kann jeder bezeugen, der Karma-Yoga macht oder  gemacht hat. Wer das Karma leugnet, leugnet zugleich Individuation, das Unbewusste und die Schattenintegration. Deswegen mutet es fĂŒr mich so verwirrend und geradezu  verrĂŒckt an, was Callida seit der Hitler-Diskussion von sich gibt. Einerseits der Individuation das Wort zu reden und zugleich das Karma leugnen, um dann wieder einen Haken zu schlagen, um das dualistische Ursache-Wirkungs-Prinzip als seine Weltsicht zu verkaufen. Was ja doch dasselbe ist. Wer Wind sĂ€t, wird Sturm ernten. Wie unglaubwĂŒrdig - ja nachgerade lĂ€cherlich - macht sich doch  jemand in spiritueller Hinsicht, wenn er gegen Menschen vorgeht, die die DualitĂ€t, (Karma) ĂŒberwunden haben, weil fĂŒr sie Ursache und Wirkung EINS geworden sind? Weil sie sagen, dass es nur EINE WIRKLICHKEIT fĂŒr sie gibt?

Karma ist nur ein Wort, es ist m. Erfahrung nach ein anderes Wort fĂŒr den Weg vom Unbewussten zur Bewusstheit nach dem Motto: Trial and  Error.... fĂŒr die EntwicklungsReise vom Ego zum SELBST.  Wer sich SELBST gefunden hat, der hat nicht nur sein Karma abgetragen, sondern das Karma der Menschheit. Wer sich SELBST erlöst hat, hat ALLE erlöst. Wer in sich SELBST geheilt ist, dem ist die WELT geheilt. Aussöhnung mit sich selbst, SELBSTVergebung ist der SchlĂŒssel.  Das Schicksal der Judenheit/Menschheit entscheidet sich in der eigenen Seele. Ontogenese ist Stammesgenese!

Callida hat Angst, er hat Angst vor seinem Unbewussten, deswegen muss er nun das Karma leugnen. Wo die VerdrĂ€ngung aufgehoben ist, ist das Karma aufgehoben. Möglicherweise ist es in diesem Zusammenhang notwendig, alle SĂŒnden der Welt auf die eigenen Schultern zu laden und als SĂŒndenbock in die WĂŒste der dunklen Nacht der Seele geschickt zu werden. So habe ich es zuweilen empfunden...
Ich weiss nicht genau, was Karma ist, ich erfinde es soeben...d.h. es wird mir von innen heraus gezeigt...

Callida verdrĂ€ngt nicht nur, es ist der Abwehrmechanismus der Verschiebung, der ihn zwanghaft darauf fixiert, den Holocaust zu thematisieren und einen SĂŒndenbock in denen zu finden, die an so etwas wie Karma glauben. Mit dieser Verschiebung geht er sich selbst aus dem Weg, eigener Schuld, eigener Verantwortung... seinem Schatten. Verschiebung ist z.B. am Werke, wenn jemand einen anderen ĂŒbermĂ€ĂŸig lobt und beweirĂ€uchert, dies nur, um seine Aggressionen gegen diesen vor sich selbst zu verbergen. Oder ein Mann, der, um die eigene HomosexualitĂ€t abzuwehren, erbittert die Homosexuellen "da draussen" verfolgt, angreift, bekĂ€mpft. Da wird das Problem, der Kampf von innen nach außen verschoben/projeziert.
So ist es auch möglich,  dass derjenige, der Juden insgheim hasst, sich diesem GefĂŒhl aber nicht stellen kann, u.a. weil es sein Selbstbild nicht erlaubt  und um Schuld abzuwehren,  dieses GefĂŒhl auf andere projeziert und an anderen das wahrzunehmen meint, was er selbst vor sich versteckt hat.

Die HĂ€rte und Unversöhnlichkeit, die Feindseligkeit, mit der Callida sich  auf  "Holocaustleugner" und seiner Ansicht nach psychisch gestörte KarmaglĂ€ubige einschießt, sich diese auf absurde Art geradezu erfinden und herbeiattribuieren muss, um einen SĂŒndenbock zu haben, lĂ€ĂŸt darauf schliessen, dass er sich des "Nazis" in ihm selbst erwehren muss... unter der OberflĂ€che brodelt und schreit es geradezu nach Schattenarbeit. Seit der Hitler-Diskussion, in der ich den Beitrag ĂŒber "Hitler in mir" geschrieben habe,  ist Callidas Thema ganz ohne Zweifel  der Holocaust und Karma, welches er abwehrend nach draussen in andere projeziert und immer wieder thematisch provoziert. . Vielleicht wĂ€re es ja jetzt an der Zeit fĂŒr ihn, sich seinem inneren Nazi zu stellen? Das wirklich Böse ist zwar banal, aber keineswegs so banal, dass es nur im Auge des Betrachters lĂ€ge. Wirklich Böse sind die Strukturen, die auch aktuell wieder sichtbar wurden. Wirklich böse ist das, was im Unbewussten seiner Befreiung wartet: Hitler in uns. Anders gesagt: Die faschistischen Nazistrukturen in uns. UnabhĂ€ngig von Namen. Diese Strukturen sind in uns allen, schon bevor Hitler ward, in Hitler kamen sie stellvertretend fĂŒr uns alle zu ihrem vollen Ausdruck.
Ich selbst glaube nicht an Reincarnation, weil ich mir dessen noch nicht BEWUSST geworden bin, aber der Gedanke ist gar nicht mal so abwegig, dass...hm...hm..
Alles ist möglich.
Oder auch nicht.
The End -
dein Hitler-Schuss ist wohl nach hinten losgegangen, DOT?! Das nennt man auch Projektionen  zurĂŒckfĂŒhren.






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Wie uns schon Zarathrustra lehrte: Jenseits von Ego gibt es keine Werte

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PrÀ und Trans

Ebenenverwechslung oder -vertauschung findet auch da statt, wo man Problemen, die auf der Alltagsebene stattfinden, mit  spirituellen Einsichten begegnet. bzw. man den Menschen den Mores lehren will - ob man will oder nicht: was anderes kommt nĂ€mlich nie dabei raus, wenn man  "von oben" herab sozusagen per göttliches dekret dem "uneinsichtigen" Menschen verordnen will, was einstmals fĂŒr einen Menschen eine lebendige Wahrheit war.(s.a.Kirche, die Jesus, die lebendige Wahrheit verhökerte)

Einer vom Ehemann geschlagenen Frau aus der "höheren Sicht" zu raten, bei ihrem Mann zu bleiben, wÀre sie nur imstande,  ihre Sichtweise zu Àndern,  ist einfach nur zynisch.  Oder wenn man schwangere Vergewaltigungsopfer mit einer "höheren Sichtweise" emotional erpresst,  - eine Abtreibung sei von einer höheren/tieferen Ebene aus betrachtet nicht zu rechtfertigen... Am Ende ist es so, dass es doch wieder auf die Strafe eines Gottes hinauslÀuft, wenn man diese" höheren Gesetze" nicht befolgt. 
Folgt das ( in einem doppelten Sinne "Opfer")  diesen gutgemeinten spirituellen RatschlĂ€gen, dann versucht es hehren spirit. Idealen zu entsprechen. Nicht anders,  wenn man Erwartungen und BedĂŒrfnisse asketisch  "abtötet", den Willen...

Auch die SinnsprĂŒche, die da tĂ€glich massenhaft in den Statuszeilen von Facebook gepostet werden,  transportieren unterschwellig solche unmachbaren Ideale und laden direkt oder indirekt zum Nacheifern auf.
Doch am Ende all der "Machenschaften" des Machers, des Sei-Spontan-Egos kommt immer dasselbe raus: MehrheitsMoral und Schuld.  SĂŒnde.


Charles Eisenstein ist ein Gutmensch der konstruktiven Sorte,  er will seinen "kreativen"  Psychopathen am liebsten mit verstĂ€ndnisvoller Systemik und Liebe auf den Pelz rĂŒcken, sehr lobenswert, aber wenn der Psychopath nicht in irgendeinem Chefsessel sondern in deinem Bett liegt, denkst du ganz anders darĂŒber. Frauen zogen mit der Liebeskarte stets den kĂŒrzeren, denn der "Psychopath" lĂ€ĂŸt sich in seinem Kontroll- und MachtWahn davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil, die ihm entgegengebrachte Liebe spornt ihn an, sie zu zerstören.


Auch die Kirche war dafĂŒr, auszuharren in unhaltbaren Situationen - die Ehe sei unauflöslich und nicht die UmstĂ€nde, sondern die eigene Einstellung sei zu Ă€ndern - der GLAUBE!... Wer zuerst das Reich Gottes sucht und findet, der könne alles, jeden lieben, jeden heiraten und Blinde sehend und schlagende EhemĂ€nner zu schnurrenden KĂ€tzchen machen... jo, stimmt, WENN ... WENN es denn möglich wĂ€re, diesem Ideal - nichts anderes ist es - Folge zu leisten, ohne eine dementsprechende spirit. Entwicklung (Individuation) durchgemacht zu haben.

Aus einer Situation nicht herausgehen zu können, die uns nicht förderlich ist, ist eine UnfĂ€higkeit, die meist auf traumatischen Begebenheiten in der Kindheit beruht.  Ich kann mich noch gut erinnern, wie erbost ich auf jenen Therapeuten war, der mich einmal ansprach, was denn "los" mit mir sei, weil ich so schwer die Treppe raufging. Auf meine Antwort, was ich mir gerade eine geschlagene Stunde lang habe anhören mĂŒssen,  antwortete er lapidar: Geh doch einfach raus aus dem Kontakt!  Ich:  Ja, aber das ist ja doch das  Problem, dass ich das eben nicht kann! Als Therapeut sollte man wissen, dass eine UnfĂ€higkeit, zu flĂŒchten,  auf Trauma beruht und nicht mit einem Abwinken abgetan ist.   Paradoxerweise war es in der Kultklinik Grönenbach aus gemeinschaftsfördernden bzw. therapeutischen GrĂŒnden quasi verboten, "einfach" aus den Kontakten zu gehen. Im Gegenteil, man sollte zudem noch dulden, dass jeder x-beliebige (fremde)  "Dahergelaufene" sich in einen Kontakt, eine intime Unterhaltung zwischen 2 Personen  einmischen konnte.Das Private war quasi verboten, nur die Gemeinschaft zĂ€hlte.  Es war geboten, Einmischung zuzulassen, ganz gleich,  auf welche Art sich der Einmischende einmischte. Einerseits hatte man die Regeln zu befolgen, andererseits sollte  das "Freie Kind"  freie Bahn haben, sich auszutoben. Das Austoben galt aber nur untereinander  auf der Gemeinschaftsebene, bei den Therapeuten hatte das Freie Kind nichts mehr zu melden geschweige denn zu toben, da wurde strikter Gehorsam verlangt und scharf auf die Regelbefolgung geachtet. 

Was das Freie Kind betrifft, so wurde da einmal mehr etwas vorausgesetzt - ins Voraus gesetzt -  d.h. von den Pat. wurde paradoxerweise etwas verlangt, wessen sie noch gar nicht fĂ€hig waren.  Das "Befreite Kind" zeigte sich daher nicht in seiner authentischen echten SpontaneitĂ€t , sondern zumeist in einer narzisstischen und unersĂ€ttlichen  AnsprĂŒchlichkeit und Ausleben neurotischer Überempfindlichkeiten und infantiler WutausbrĂŒche. Offenbar konnte ein Großteil der Therapeutenschaft dazwischen  nicht differenzieren, nicht zuletzt, weil so mancher von ihnen wie die Patienten  ebenfalls sĂ€mtliche Anzeichen von Gestörtheit zelebrierten.  GehĂ€tschelt wurden i.d.R. die, welche die schönsten Augen machen konnte...(Gute Eltern-Projektion)  da sass so manches "Freie Kind" zuweilen  auf den SchĂ¶ĂŸen der  "freien" Therapeuten und liess sich herzen  - eine Distanzlosigkeit, die wiederum in krassem Gegensatz zu der ansonsten auffĂ€lligen und fast angstvollen Distanzierung zu den Patienten und der Gemeinschaftsebene stand.


Derartige Double-bind-Situation  und wiedersprĂŒchlichen Botschaften der Therapeuten fanden sich in dieser Klinik zuhauf. Zum Beispiel wurde uns eingangs gesagt, dass wir bei gesundheitlichen Problemen immer den Therapeuten fragen bzw. Bescheid sagen sollten,  wenn wir einen Doktor aufsuchen wollen. Als ich sehr dicke geschwollene Beine bekam, sagte ich den Therapeuten, dass ich gerne zum Arzt gehen wĂŒrde und bekam zur Antwort, warum ich frage, ob ich nicht alt genug sei, um selbst zu wissen, was zu tun sei. Einerseits war da die krasse regressionsfördernde EntmĂŒndigung der Klienten durch strenge Hausregeln, andererseits erntete man oft  irritiert-gespieltes Erstaunen und UnglĂ€ubigkeit der Therapeuten, wenn man sich gehorsam an die Regeln hielt. Hatte man seine diversen  Posten ((Tischabdecken, SpĂŒlkĂŒche usw.)  verantwortlich ĂŒbernommen und zur Zufriedenheit aller seine Arbeit gemacht, wurde nicht selten erstaunt festgestellt: Hey, du kannst ja, wenn du willst. Reaktionen der Therapeuten, die u.a. auch zeigten, dass sie ihren Patienten ĂŒberhaupt nichts zutrauten. Erst die Pat. bis  zur UnfĂ€higkeit und absoluter Aufgelöstheit in die Regression treiben und hernach sich darĂŒber beschweren bzw. zu staunen. Der Pat.  wurde "weich" - weil er weich geklopft wurde!

Jedenfalls gab es kein Entkommen aus dieser Zwangsherrschaft. Wer gehen wollte, der wurde "konfrontiert", möglichst öffentlich in der sog. "Vollversammlung".

"Geh doch einfach weg"  - das war ein Hohn.  Nach einer fĂŒr mich heftigen gruppentherap. Sitzung bekam ich einmal eine große Angst vor der riesigen Menschenansammlung, die sich im Speisesaal zum Essen versammelten - ich wurde dazu gezwungen, von Gert.  Gert war der Leiter der Abschiedsgruppe und er war derselbe, der mir riet, doch "einfach wegzugehen"!! LOL  - Ich habe in dieser Klinik habe nichts als Zwang erlebt.


"Hier kriegst du nicht, was du willst, sondern was du brauchst". 

Ein Motto der Klinik Bad Herrenalb, welches offensichtlich wenn auch unausgesprochen das Motto der Klinik Grönenbach war - ein Abklatsch des Herrenalb-Modells des Dr. W. Lechler. . Nach dieser anmassenden SelbsterMÄCHTigung der Therapeuten, allein zu wissen, was der Patient braucht,  kann der Eigenwille der Patienten  in jedem Falle nur  ein kranker Wille sein. Und so sah man in dieser psychospirituell orientierten Klinik -  dessen Leiter ein ehemaliger Sannyasin war und noch ist -   wie die Macht der Therapeuten den Willen ihrer Klienten brachen, wo sie nur konnten, ohne zu differenzieren, ob der Eigenwille bei einigen ihrer Patienten in diversen Situationen nicht vielleicht doch ein guter förderlicher "SELBSTorganisisierter" Wille sein könnte.
Dies beruht m.E. auf einer Verwechslung der Ebenen PrÀ und Trans. Von transpersonaler Sicht heraus  ist es so, dass der Eigenwille generell zwar nicht schlecht oder böse ist, aber UNWAHR und letzten Endes transzendiert werden muss, um Befreiung zu erfahren.
Erst im Individuationsprozess wird der kranke neurotische Eigenwille gelĂ€utert. Danach oder parallel dazu wird das gelĂ€uterte  Ich/Wille transzendiert und in die Einheit des SELBST ĂŒberfĂŒhrt.


Das Klinik-Konzept stand unter dem Motto der Persönlichkeitszerstörung/Wiederaufbau/"Re-Parenting". 
Erst wurde durch ein entmĂŒdigungendes "Regelwerk" der Patient regrediert und durch "nachbeelternde" Erziehungsmaßnahmen die Abwehr geschwĂ€cht bzw. wurde die Persönlichkeit nicht selten bis an die Grenze von Psychose zerrĂŒtttet. Manche Leute wurden schon im Vorfeld traumatisiert von der Vollversammlung, die verlangte, dass man sich schon am ersten Tag vor versammelter HundertMannschaft "nackig" machte, Rede und Antwort stand, sich vor allen offenbarte. Eine Möglichkeit Nein zu sagen gab es (damals)  nicht. Ein Nein war Widerstand und Widerstand war "böse".
Wie in der schwarzautoritÀren Erziehung wurde der Wille des Patienten einfach gebrochen. Die Folgen: nicht Heilung/Individuation sondern Regression und Re-Traumatisierung waren die Regel!
Die PrĂ€-Trans-Verwechslung bewirkte eine Regression in einen prĂ€rationalen Zustand. Auf der dual-personalen Therapie-Ebene wĂ€re statt einer Ich-SchwĂ€chung eine Ich-StĂ€rkung, eine StĂ€rkung des Willens therapeutisch angesagt gewesen. Statt dessen folgte das Klinik-Konzept quasi unter der Hand einem schablonisierten spirituellen Ideal, ohne auf das psychospirituelle Wachstum des einzelnen ĂŒberhaupt acht zu haben.  Jeder, der sich kritisch Ă€usserte und Widerstand leistete gegen diese totalitĂ€re  Kontrolle wurde wie ein ungezogener Borderliner behandelt, der nur eines im Sinn hatte: die Regeln zu brechen und den Gehorsam zu verweigern.  (Das Borderline-Syndrom war en vogue damals, die Klinik-Leitung darauf spezialisiert. Gleich nach Eintritt konnte man einen Fragebogen ausfĂŒllen: Bist du ein Borderliner? (!) Und - ja klar konnte sich ein jeder darin wiedererkennen. LOL! So  schufen sie sich die Krankheit, die sie zu behandeln vorgaben! Selffulfilling prophecy...)

Das Rosenhan-Experiment hat gezeigt: der Arzt muss nur an die Krankheit des Patienten glauben und dann wird es nicht lange dauern, bis der Mensch selber anfÀngt daran zu glauben und  die Symptome zeigt, die man in ihn projeziert.

Die entmĂŒndigende Behandlung durch die Therapeuten hat das Introjekt gesetzt: Ich bin klein, unartig, ungehorsam, unfĂ€hig, verrĂŒckt, schlecht und böse; es wurde der Glaube bestĂ€rkt: alles, was ich bislang in meinem Leben getan habe, war falsch, null und nichtig, nichts wert, weil falsche Persönlichkeit...die Therapeuten sind perfekt und gut, weil sie "richtige" Persönlichkeiten sind und wissen, was gut und richtig fĂŒr mich ist. Wenn ich brav und gehorsam bin, werde ich von Mama und Papa Therapeut geliebt. (Und so war es auch). Die Patienten wurden in ihren StĂ€rken und Talenten einfach nur ignoriert. Das Ego musste kaputt gemacht werden, da lobt man nicht, da baut man nicht auf mit guten Worten... da ignoriert man alles, was gut ist. Die Gaben und Talente, die sich bei vielen der Patienten zeigten, wurden durch Ignoranz einfach in den Dreck getreten. Es war den Therapeuten sehr viel wichtiger, dass der Maler oder der Bastler den Bastelraum sauber hinterliess - ein vergessnes Blatt Papier auf dem Tisch, eine Farbtube genĂŒgte schon als Anlass, um die RegelĂŒbertretung öffentlich zu ahnden - das wunderbare Bild/Skulptur interessierte niemanden. Diese Versammlungen wurden fĂŒr manche Leute zu regelrechten  Hinrichtungszenarien.

Nach 6 oder 8  Wochen wurde eine große Anzahl  der Patienten, die vorher arbeitsfĂ€hig waren, als arbeitsUNfĂ€hig " in die Therapie entlassen"! Perverserweise zum "Wiederaufbau der zerstörten Persönlichkeit!" Dass ein Großteil dieser Persönlichkeiten  aufgrund iatrogen verursachter Traumatisierung zerstört wurde, schien dort niemandem auf- oder einzufallen.

Ich sehe es heute so: Die Persönlichkeit darf niemals unter gar keinen UmstÀnden von Menschenhand zerstört werden. Ein Therapie-Konzept wie ich es erlebt habe,  ist nicht humanistisch sondern das krasse Gegenteil, es ist menschenverachtend! Im nachhinein kommt es mir vor, als hÀtte jeder Therapeut den Guru, Gott gespielt. Nicht, dass ich was dagegen hÀtte, buddhistische Mantras und GesÀnge zu repetieren, aber in einer öffentlichen Einrichtung, einer Klinik haben die nichts zu suchen, ob christlich oder buddhistisch...
In jedem Falle hat eine therapeutische Einrichtung das Ich des Patienten zu stĂ€rken und nicht zu zerstören. Die Macht, das Ego zu "zerstören"  d.h. den Individuationsprozess einzuleiten und zu begleiten -  hat nur Gott bzw. das WAHRE SELBST - die Unpersönliche LIEBE! - welcher Therapeut kann sich ihrer schon rĂŒhmen - sind sie doch allesamt selber der Heilung bedĂŒrftig!

Den selben Fehler hat die schwarzautoritĂ€re christliche Erziehung gemacht, wenn es frĂŒh schon den sich gerade entwickelnden  Eigenwillen der Kinder brach, im falschen Glauben, dass jedes Kind (der Mensch)  von Natur aus böse bzw. jeder Wille böse sei. Damit verhinderte man das Zugreifen auf die Welt, eine gesunde Ich-Bildung und zĂŒchtete stattdessen einen Kadavergehorsam. 
Was ein  HĂ€kchen werden will,  krĂŒmmt sich beizeiten - eine mißbrauchte Redensart aus der schwarzpĂ€dagogischen Erziehungskiste, die auch Eingang in die therapeutischen Einrichtungen findet, wenn man die ehemals lebendige Wahrheit des EINZELNEN (absoluten SUBJEKTS) zu einem therapeutischen Werkzeug fĂŒr die Allgemeinheit macht.

In den darauf folgenden 7 Jahren  habe ich zig Male in meinen TagebĂŒchern ĂŒber diese Zeit geschrieben,  solange bis ich von der  Re-Traumatisierung geheilt war.
"Sei still, du projezierst.." (unterbrach mich damals die Therapeutin schroff,  als ich ihr ruhig und sachlich erklĂ€ren wollte, um was es mir eigentlich ging.) Mit solchen Worten kann sich heute mir gegenĂŒber  niemand mehr aus seiner Verantwortung stehlen. Solche mundtodmachenden und seelenmordenden SprĂŒche fallen in die Rubrik "Therapeutischer Machtmißbrauch",  weil man sich weigert, a) richtig ZUZUHÖREN und b) weil man den eigenen VerantwortungsAnteil am Dialog nicht ĂŒbernimmt.

Ich habe mich schreibend befreit, so lange habe ich geschrieben, bis ich das Introjekt aus mir heraus exorziert habe und  ganz klar und ein fĂŒr alle Male erkannte und wusste, dass ICH nicht schuld war, dass ich nicht TĂ€ter, sondern Opfer war. Damit hatte die TĂ€ter-Opfer-Konfusion ein fĂŒr alle Mal ein Ende, unter der ich mein Leben lang litt. Es war ein langer Weg, bis ich das Opfersein wirklich voll und ganz akzeptieren konnte und nicht als fehlerhafte SchwĂ€che und beschĂ€mte Unterlegenheit ansah - d.h. erst als  ich meinen falschen Stolz begrub, durfte ich auch Opfer sein und mich als solches in den Arm nehmen.

Ich schreibe noch immer bzw. schon wieder  ĂŒber die Zeit in Grönenbach, obwohl das Trauma lĂ€ngst ĂŒberwunden ist. Ich schreibe, weil sich mir jedesmal ein anderer Sinn auftut, eine andere Perspektive... Alles wird zurechtgerĂŒckt, zusammengesetzt... zu einem schillernden Ganzen. Alles bekommt Sinn. Nichts ist sinnlos gewesen in meinem Leben. Nichts ist ĂŒberhaupt sinnlos. (Man darf nicht den Fehler begehen, die Bedeutungsleere jenseits von Ego mit Sinnlosigkeit gleichzusetzen!) 
Alles, was ich erlebt habe, jede Freude, jedes Trauma wird zum Segen... IST Segen. Unbeschreibbar.


Umerziehung II

Nochmal zum Thema: Was bedeutet es eigentlich, die "Sichtweise" zu Ă€ndern? Die MoralPrediger haben immer schon gut reden, denn sie fordern im Grunde nichts anderes, als dass die Frau dem Manne zuliebe ihr Rest-Ego in die Tonne tritt. Die Tag fĂŒr Tag drangsalierte Ehefrau, deren (persönliche) Liebe eh schon in die Tonne getreten wurde, wĂŒrde mit der Hilfe Gottes alles aushalten, alles erdulden  können - Klar,  mit Gott ist jeder Schlag  der erste Schlag. Oder? Ja oder Nein?! :-D
Wahr ist: Wer zur Unpersönlichen LIEBE fÀhig ist, kann jeden "lieben" - bloss, welcher Mann/Frau will schon unpersönliche Liebe? Man darf auch nicht vergessen: Die unpersönliche LIEBE ist eine angstmachende Macht... Gottesmacht!

TatsĂ€chlich darf niemand seine spirituellen Einsichten verallgemeinernd als Gebote verordnen - erst recht nicht im Namen der göttlichen LIEBE! Ein spiritueller Lehrer, der dies tut, akzeptiert die Dinge nicht so wie sie sind. Annahme ist ĂŒbrigens ein Prozess, ein schrittweiser Prozess der Selbstversöhnung und kein spontaner Akt. Annahme beinhaltet zwar primĂ€r die Annahme meinerselbst,  m e i n e r   Reaktion  - v.a. meines Widerstands auf die Welt "da draussen", wenn ich aber am Ende nicht auch mit der Welt versöhnt bin, mit meinem persönlichen Hier und Jetzt in der Welt, dann war es keine Annahme.  
Wahr ist: Jede spirituelle Einsicht, jede  lebendige Wahrheit wird in den  Fingern des Egos zur Moral.


Bad News fĂŒr alle Guten Menschen und Gutmenschen:

Jenseits von Ego gibt es keine Werte!
LOL



Personen

Nochmal: Wenn ich von Samarpan, Callida, Fredo und all den anderen Titelfiguren schreibe, geht es mir niemals um die Verurteilung  von  Menschen, sondern immer nur um Forschung, SELBSTerforschung, um die Feststellung und Erforschung eines besonderen menschlichen oder auch transpersonalen Aspekt, den ich von INNEN heraus zu verstehen lerne. Die Namen/Personen sind fĂŒr mich nur TrĂ€ger dieses bestimmten  Aspektes.  Erst wenn mir dieser Aspekt völlig klar und bewusst wurde, ist meine unpersönliche BeschĂ€ftigung mit der Person bzw. deren Aussagen beendet. Es geht niemals um die Person, mit der ich mich scheinbar beschĂ€ftige, es geht immer nur um Erkennen. Erkennen. Erkennen.

Und dennoch...

Ich habe nicht viel von den alten Meistern gelesen, insbesondere die östlichen sind mir so gut wie  unbekannt. Ja, Laotse, Dschuang Tsi, die Bhagavadgita...  die meisten sind mir von Nityas Blog her bekannt... und wenn ich mich nicht irre, war es dort, dass mir oft die Redewendung "und dennoch..." auffiel. Erst nach und nach wurde mir klar, auf was sich das bezog. Den Grund hierfĂŒr habe ich  schon einmal geschrieben, aber jetzt wĂŒrde ich es noch anders sagen: Dieser Satz kommt immer dann, nachdem eine transpersonale WAHRHEIT verkĂŒndet wurde.
Ein Beispiel wĂ€re: Nichts existiert außer Bewusstsein. UND DENNOCH... (...kann ich nicht sagen, dass NICHTS existiert).
"Dennoch" deutet also auf das Paradox. Die Wahrheit ist ein zwieschneidiges Schwer: Es ist und es ist nicht. Der Verstand aber argumentiert immer Entweder-Oder. Entweder das eine oder das andere.
Das "Dennoch" hörte sich bei Robert Anton Wilson so an: Oder auch nicht.
Alles, was ich sage, ist absolute WAHRHEIT - Oder auch nicht! LOL!
Das Absolut wird erst durch das "dennoch" absolut. Oder?  he he he he lustig

Stille

FrĂŒher hatte ich öfters "Visionen", das waren innere Bilder, die sich ĂŒber die Ă€usseren "Bilder" legten. Als ich z.B. mal mit einem Bekannten im Auto durch die Stadt fuhr, legte sich ĂŒber das Bild des lebhaften Verkehrs ein anderes, in dem ich in den selben Straßen  keinen Verkehr mehr, sondern nur ausgebrannte Autowracks sah. Keine Menschenseele. Kein Laut. Absolute Stille.  Ein sehr apokalyptisches Bild schien mir... So etwas geschah des öfteren damals und hat mir keine Angst gemacht... es war Ă€hnlich den hypnagogen Bildern in der Einschlafphase: da befand ich mich manchmal mitten in einem Kriegs- oder KampfgetĂŒmmel zwischen Menschen und blieb dabei ein völlig ungerĂŒhrter und unberĂŒhrter fĂŒr andere unsichtbarer Zuschauer (radikal-neutrale Wahrnehmung! hehe) ...
in diesem Zusammenhang erinnere ich mich jetzt auch wieder an die merkwĂŒrdige "Sicht", die ich 1987 von Seckbach aus auf die Stadt Frankfurt hatte. Da wurde das Bild, welches ich konkret vor Augen hatte, ĂŒberlagert von dem "Bild" einer  "Urszene" eines menschenleeren Urwalds weit weit vor der Zeit der Menschen und der Stadt Frankfurt... Auch hier war wieder diese absolute Stille spĂŒrbar. Den Tag werde ich nie vergessen - nachdem ich von dem HĂŒgel wieder herunterkam bzw. auf dem Weg hinunter fand ich 13 vierblĂ€ttrige KleeblĂ€tter.  Ich hatte noch nie zuvor auch nur eines gefunden.  Mein Blick war wohl ein anderer als sonst.
Ich bin ĂŒberzeugt, wir alle machen stĂ€ndig solche Erfahrungen, kriegen es nur nicht mit, weil wir nicht achtsam sind auf unsere inneren und Ă€usseren Wahrnehmungen, sondern mit Gedanken "ĂŒber..." beschĂ€ftigt sind.


Antisemitismus

 https://www.youtube.com/watch?t=28&v=BC4MovoLd44
Ken Jebsen wegen Antisemitismus angeklagt?! Na ja, die Verschwörungstheoretiker stehen mehr oder weniger alle mit einem Bein in brauner  Soße... LOL.   Die Art jedoch, wie hier von seiten der RechtsanwĂ€lte der Antilopengang  gegen Ken Jebsen vorgegangen wird, entspricht exakt der  Art von totalitĂ€rem Herrschaftsgebaren der anti-antifaschistischen Allmystery-"Regierung".(Gutmenschen der destruktiven Sorte) und einiger regierungstreuen Mitglieder wie Herr Callida, Geeky...
Zusammengefasst: "Wir erklÀren, wer schuldig ist, dieses Urteil ist unanfechtbar."
Wie ich schon sagte, ist Allmystery das getreue Spiegelbild der Gesellschaft. Ich hab nix gegen die Gesellschaft. LOL. Ich bin nur ein ungerĂŒhrter Beobachter von selbst konstruierten Filmen/Geschichten/TrĂ€umen - hypnagogen Bildern! Das soll mir mal einer glauben, gell?  LOL!


Die junge griechische Regierung

erinnert mich nicht nur an Max und Moritz, sondern  in ihrem Diskussionsverhalten erinnert sie mich in manchem an die AnfĂ€nge der linken Frauenbefreiungsbewegung, hier ganz speziell an Jutta Ditfurt...Kurz gesagt: an  ideologisches Querulantentum.  Der griechische Gast Theodoros Paraskevopoulos bei GĂŒnter Jauch am 28.06.2016 rundete dieses Bild vollends ab.  Man sah in dieser Talkshow wohl en minitature, wie und auf welche Weise die Griechen ihre Probleme mit den "VĂ€tern" , den Bösen "Großen" in BrĂŒssel kommunizierten. Youngsters & Tricksters.   Charismatisch-trotziger Narzissmus und die damit einhergehende antiautoritĂ€re Respektlosigkeit der sich auch der Theodorus erfreute , ist wohl im Begriff,  eine internationale Volksskrankheit zu werden. In der Klinik Grönenbach hĂ€tte der zeit- und raumumgreifende "vorlaute" Theo sehr schnell ein warmes PlĂ€tzchen auf Therapeutenschoß ergattert, habe er doch weiter nichts als spontan sein  "Freies Kind" herausgelassen...hehe... aber nur solange es sich nicht um den Therapeuten-Talk handelt, der gestört wird. LOL  Im Gegensatz zur doublelbinding Grönenbach-Regierung hatte der Theodorus bei Jauch keine ausdrĂŒckliche Erlaubnis, sich  n i c h t  an die Diskussions-Regeln zu halten. LOL:


Wenn Cerebrus, der Teuflische Verwirrer sagt,

dass der Mensch jenseits von Ego ebenso Zahnschmerzen bekomme wie jeder normale Mensch und damit der  "Scheinbarkeit" der sog. RealitÀt  Hohn gesprochen sei, hat er unrecht.
Das Unrecht liegt nicht in der Sache, sondern in der linearen KausalitĂ€ts-Denke seines schlussfolgernden Vestandes: Er geht von Erfahrung aus und objektiviert und verallgemeinert das die Scheinbarkeit erkennende SUBJEKT.* Nur ein Verstand, ein Egomind kann eine solche Aussage tĂ€tigen, der nicht weiss, dass ĂŒber den Freien GEIST keine Aussage gemacht werden kann - ĂŒber das eigenschaftslose ICH-BIN-Bewusstsein lĂ€ĂŸt sich nichts aussagen!. Das KausalitĂ€tsgesetz ist aufgehoben. Das erfahrungsbasierte Alte-Adam-Denken mit seinen Wenn-Dann-Schlussfolgerungen ist hier absolut obsolet!

*Wenn ich hier vom SUBJEKT spreche, dann meine ich das unpersönliche ABSOLUTE Subjekt  und nicht die  persönliche SubjektivitĂ€t des gemeinen Egos. ABSOLUT nenne ich den Freien GEIST des erkennenden SUIBJEKTs, der nicht mehr von den Eigenschaften des Ego beeintrĂ€chtigt ist, sondern an den SEINSattributen Gottes teilhat. Die Erfahrung des All-Eins-Seins macht nicht das Ego, sondern das erlöste und befreite ICH als das Absolute SUBJEKT. Besser kann ich es nicht erklĂ€ren, weil ich sonst wieder trennen mĂŒĂŸte, was zusammengehört. Das ABSOLUTE SUBJEKT ist das Eine ohne das Zweite. Advaita. Das Zweite ist das Objekt, das Obektive als die Welt, die einstmals dem Ego gegenĂŒberstand,  ist aber durch die "Umkehrung" in die Innerlichkeit obsolet geworden, bzw. ver-innert.  Die Subjekt und Objekttrennung ist aufgehoben im ABSOLUTEN SUBJEKT.
Mit diesen Worten und Begriffen definiere ICH in Absoluter EIGENMACHT als das Absolute SUBKJEKT meine Erfahrungen bzw.  Erkenntnisse selbst. Mag sein, dass es in BĂŒchern anders geschrieben steht, andere Begriffe verwendet werden. FĂŒr mich als Absolutes SUBJEKT ist meine Erkenntnis&Definition  die ABSOLUTE WAHRHEIT und die Definitionsgewalt hat niemand anders als ICH, der FREIE GEIST! Jenseits von Ego gibt es zwar keine Werte, aber es gibt die Teilhabe des Absoluten SUBJEKTS an den Seinsattributen Gottes.


Herr Fredo und Herr Callida


sind archetypische Vertreter der Unheiligen Einbeinigkeit, sie vertreten beide unterschiedliche Positionen. Beide sind einÀugig. Herr Callida  g l a u b t   zwar an Nonduality, ist sich aber nicht wirklich EINIG - das heisst er ist mit dem Dualismus (Naturgesetze/ Vielheit/CausalitÀt =Person) identifiziert.  Herr Fredo  ist  ebenfalls unEINIG in sich selbst, weil er mit NondualitÀt identifiziert ist und sich als Person (ver-)leugnet.
Obwohl er seine Person leugnet ist Herr Fredo mit der Person/Dualismus identifiziert, denn man kann nicht wie er es tut,  gleichzeitig die eigene Person leugnen und zugleich die Abwehrmechanismen eben dieser Person zeigen.
"Niemand" zu sein beruht auf der Abwesenheit von "Jemand"  und dieser Jemand ist immer Jemand mit Abwehrmechanismen. WÀre es anders, wÀre Jemand ein Niemand. LOL Hm!
Ich habe beide - BEIDES! -  in  mir zur Einheit gebracht.
WAs immer einer leugnet oder verteidigt, mit dem ist er identifiziert.
Zur ErklÀrung: Unter "Jemand" versteht ich die eigenschaftsidentifizierte Person/Charakter oder das Ego, unter "Niemand" das eigenschaftslose bzw. eigenschaftsdesidentifizierte ICH-BIN-Bewusstsein.

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Mein DOT, gelieber HerzensDOT, an dich denk ich in einem fort...

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One is enough

Was die Naturgesetze angeht und das CausalitÀtsprinzip, so werden sie im menschlichen Evolutionsprozess nicht nur vom Einzelnen transzendiert, auch die Quantenphysik weiss: Naturgesetze existieren nur auf der Zeitachse, der Entwicklungslinie von Evolution.
Der Glaube, dass es keine ZufĂ€lle gibt, ist keine mystische Wahrheit, wie man oft glaubt, sondern ist wissenschaftlich durchaus begrĂŒndet. Dem CausalitĂ€tsgesetz nach gibt es keine Wirkung ohne Ursache, was wiederum den Glauben begrĂŒndet, dass es so etwas wie ZufĂ€lle nicht gibt. Demnach dĂŒrfte es sehr schwer sein, am falschen Ort zur falschen Zeit zu sein, denn der Zufall ist eine Wirkung und erscheint nur deshalb als Zufall, weil die Ursache der "zufallenden" Begebenheit  im Verborgenen liegt. Ursache und Wirkung ist also immer EINS.
Auch wenn ich von Evolutionsprozess schreibe, so ist mir bewusst, dass es diesen in Wirklichkeit nicht gibt - EnthĂŒllungsprozess ist ein besserer Begriff, aber auch nur aus der Perspektive der nondualen "LetztgĂŒltigen Erkenntnis", in der ich u.a. erkenne, dass sich nichts wirklich entwickelt hat, sondern dass sich nur mein Wahrnehmungsfokus erweiterte, in dem das erscheint, was seit Ewigkeit war und ist.
Als mir das in endgĂŒltiger LetztgĂŒltigkeit  bewusst wurde,  war ich mit OneIsEnough ausnahmesweise mal EINS, d.h. er gabmir Recht.
Ja, man kann es nicht oft genug wiederholen:

Es gibt in WAHRHEIT nichts, was sich entwickeln könnte, alles was sich entwickelt bzw. ERWEITERT,   ist unser innerer AUFMERKSAMKEITSFOKUS. (Gewahrsein)


Im Allgemeinen stimmt es, wenn ich sage,  dass mich nichts mehr berĂŒhrt, dass ich keine Vorlieben, Ab- und Zuneigungen mehr habe. Dennoch passiert es noch, dass ich mir ĂŒber Gedanken zueilen ein illusionĂ€res GefĂŒhl besorge. So zum Beispiel, wenn in meinem Fokus ĂŒberraschenderweise OneIsenough auftaucht. Wie neulich, als ich einen Kommentar zu meinem Blog von ihm fand. Auch wenn er nicht mit seinem Namen unterschrieben hĂ€tte, hĂ€tte ich ihn doch sofort erkannt. OIE  gehört zu den ganz wenigen, denen ich im Allmy-Forum ein Herz spendierte und wo mir heute noch ganz warm  ums kĂŒhl-neutrale  Herz werden kann, wenn mir ihr Name begegnet. LOL. 

Dazu gehört ĂŒbigrens auch DOT, der Evil Knievel und  1st High Flyer des Allmyforums, der nach lĂ€ngerer Absence wieder fröhliche Resurrectio im Allmy-Forum feiert, insofern TrickyGeeky ihn hochkommen lĂ€ĂŸt, hehe - ich wĂŒnschte, die beiden wĂŒrden öfter aufeinandertreffen...köstlich!
.

.
Mein geliebter HerzensDOT,  ich denk' an dich in einem fort!
Nicht an die Menschen will ich glauben, nein, nur an dich, mein DOT allein;
Daß nichts mir deine Lieb' kann rauben, des mag mein Herz sich wohl erfreun.

Komm schnell,  wir wollen's  KĂŒssen ĂŒben, ich von hĂŒben, du von drĂŒben
Auf der Stelle jetzt und hie! Denn nicht nur im Allmystery, ĂŒberall ist Leben,
Bei Aunti Lolo's Strumpfenband wie irgendwo daneben!

Doch bitte ich zum Schluss euch sehr, nehmts nicht persönlich, lieber Herr,
die Liebe, die ich meine hier ist totaliter alitÀr.

Der WAtzmann ruft, its five'o clock  - DOT zum Gruß!
Dein ANTIdot
(Lolo von Schulte-HĂŒlshoff)
Ach, dass ich dies vergesse nicht: GrĂŒĂŸ' mir, please, den lieben WICHT!
Denn wer den MOD  in der Höhe nicht ehrt, ist des Allmyhimmels nicht wert!


Die Achillesferse

von Herrn Cerebrus ist sein Wissen. Wird sein Wissen bzw. Kompetenz in Zweifel gezogen, dann wird er böse.  Dahinter liegt offenbar eine tiefe Angst, die ihn dazu antreibt, alles, was er schreibt so hieb- und stichfest zu formulieren, dass niemand einen Einwand oder eine Kritik anbringen könnte...ein PerfektionierungsbedĂŒrfnis... eine Angst, SchwĂ€chen zu zeigen,  kritisiert und lĂ€cherlich gemacht zu werden, nicht ernst genommen zu werden, ein BedĂŒrfnis anerkannt zu sein.  Die Anerkennung als "psychospirituelle KapazitĂ€t" dĂŒrfte ihm allerdings schwerfallen,  solange seine Weltsicht, wie er selbst sagt, die Weltsicht von Ursache und Wirkung ist. Um diese Weltsicht zu transzendieren, bedarf es der Schattenintegration bzw. einer gelungenen Individuation.
Nach einigen Bemerkungen von ihm zu urteilen, könnte er möglicherweise ĂŒberzeugt sein, ein "Avatar" zu sein, das ist ein Mensch, der auf einer hohen Bewusstseinsstufe wiedergeboren wurde und dementsprechend  keiner VerdrĂ€ngung mehr fĂ€hig ist und fĂŒr den sich daher Individuation resp. Schattenarbeit komplett erledigt haben. Ob es Avatare gibt, weiss ich nicht, ich weiss aber mit Sicherheit, dass  Herr C. keiner ist -  das hat er mit div. Reaktionen bewiesen und vor allem mit seinem unseligen öffentlichen Bekenntnis zur dualistischen Weltsicht, die eines Avatars unwĂŒrdig ist. Aber wirklich, nicht mal theroretisch darf man daran "glauben", wenn man ĂŒberzeugend sein spirituelles Wissen demonstrieren will. DAS muss er einfach "wissen" -der Verstand: dass das dualistische CausalitĂ€tsgesetz eine handfeste Illusion ist, die nur in unserem Kopf existiert. Weil der Verstand aber - bzw. der TrĂ€ger des Verstandes, vordergrĂŒndig genannt Callida - sich damit selbst ganz persönlich in Frage gestellt sieht - kann er sich dessen nicht BEWUSST werden! Das ist die Crux des Verstandes bzw. Herrn Callidas!

Allgemein lĂ€ĂŸt sich sagen: Wo  (massive)Abwehrstrukturen sichtbar werden, im spirituellen Kontext insbesondere gegen die Universelle Wahrheit, da ist weder Erleuchtung, Erlösung geschweige denn ErfĂŒllung - was letztendes ja doch die Große Befreiung von allem Leiden bedeutet.
Man sagt, in der SpiritualitÀt gebe es keine Ziel. das ist falsch und richtig, je nachdem, aus welcher Perspektive man es betrachtet - aus der evolutionÀren oder der involutionÀren - aus der dualen oder der nondualen Sicht.  Mal bin ich mir der einen, mal der anderen Seite bewusst..LOL. Mal Hase, mal Igel.

Das Problem mit dem Ziel ist nur,  dass der Egomind  sich falsche Vorstellungen davon macht. Auferstehung, geistige Wiedergeburt, anders gesagt: die Befreiung von Leiden ist aber ganz deutlich das postulierte ZIEL aller spirituellen Disziplinen... woran Herr C. aber offenbar nicht einmal theoretisch glaubt, derweil er so rechtschaffen-militant geradezu fanatisch insbesondere das Leiden der Juden bei jeder ihm passenden Gelegenheit in's Blickfeld rĂŒckt und verteidigt und dabei jeden exkommuniziert und diskreditiert, der es wagt,  den Holocaust  - nicht nur aus politischer! - sondern explizit aus spiritueller Sicht als "Illusion"  in Frage zu stellen. Herr C., der sich als psychospirituelle KapazitĂ€t sehen muss - anders könnte er psychospirituelle Dysfunktionen ja nicht erkennen und behandeln -  denkt hier ganz wie Herr Normal.  Hrr C. verwechselt die Ebenen!  Das darf nicht mal der gemeine theoretische Verstand, der sich was auf sein Wissen zugute hĂ€lt!
Noch mehr kann man sich spirituell leider nicht disqualifieren. Sorry, a stimmts ja nicht mal mit der Theorie... (In diesem Zusammenhang  kann man wieder sehr deutlich sehen, wie Abwehr-Emotionen  imstande sind, alle Klarheiten zu beseitigen, - denn wo man frĂŒher noch verstreute oder  zuweilen sogar geballte Wahrheit in Herrn C's Texten fand, findet sich seit der Hitler-in-uns-Diskussion nur noch formvollendete hyperintellektuell-eierköpfige Vernebelungsformulierungskunst, durchwirkt mit dem, was man in der Psychopathologie "dysfunktionale Attribuierung"   und im Volksmund eine Verdammte Haltlose Unterstellung nennt.

Nochmal: Befreiung von Leid fußt auf nichts anderem als  auf der Desidentifikation von Ego und seiner persönlichen und insbesondere auch der  kollektiven Geschichte. Des weiteren basiert es auf der Desidentifkation mit dem Denken und vor allem dem angehĂ€uften Wissen und der persönl. und kollektiven GlaubenssĂ€tze. Alles angesammelte Wissen, alles, was du je erfahren und von der Welt gelernt hast,  muss als konzeptionelles Wissen erkannt werden, egal ob es sich um das Wissen vom Holocaust, deiner Lebensgeschichte oder ob es sich um die Erinnerung  vom vergangenen Mittagessen handelt. Alles, was du einmal erfahren hast, ist vergangen, Erinnerung, also Konstruktion. Bild. Auch das, was du selbst zu sein glaubst, wie du dich definierst, ist nur Vorstellung. Bild. SelbstBILD!

Herr C. - der Egomind im allgemeinen - identifziert sich mit seinen Gedankeninhalten, als da wĂ€ren die Vorstellungen von leidenden Menschen in einer vergangenen Zeit. Wie Herr Nomal glaubt er an die Wirklichkeit seiner Konstruktion. Er glaubt an seine GEdankenkonstruktion, stellt sich leidende Menschen vor, holt dazu seine "BEWEISE" - Bilder aus der staatlich anerkannten und wissenschaftlich beglaubigten historischen Asservatenkammer der KZ-Vergangenheit, stellt sie vor das Auge des Betrachters und fordert ihn auf, dies als WIRKLICHKEIT zu sehen. Das heisst, er fordert dich auf, dich mit einem bedeutungsleeren Bild zu identifizieren, denn die bis auf die Knochen abgemagerten Menschen auf dem Bild leben nicht mehr, haben keinerlei konkete Existenz. (Ob sie das mal gehabt haben, spielt fĂŒr den neutralen Mind im Hier und Jetzt keine Rolle!, was vergangen ist ist vergangen!

Wohlbemerkt, Callida hĂ€lt sich nicht fĂŒr Herrn Normal, sondern fĂŒr einen spirituell fortgeschrittenen Geist, wenn nicht mehr! Einen Herrn Normal(Verstand) darf man nicht fĂŒr seine Illusionen tadeln... aber ein spirituelles Ego, welches sich hartnĂ€ckig an Bildern festklammert und nicht erkennt, dass diese Bilder nur in seinem Kopf stattfinden, ein Film, der  aller konkreten WIRKLICHKEIT entbehrt, ist ein unwissendes, unerleuchtetes spirituelles SuperegoArschloch, insbesondere dann, wenn es alle, die die Wahre Wirklichkeit erkannt haben und  seiner dualist. Weltsicht nicht huldigen, "exkommuniziert", dem Feuer ĂŒbergibt, d.h. der Hybris anklagt und einer "Psychospirituellen Störung" bezichtigt.
Mensch, Callida, dass Bilder kein Beweis sind fĂŒr Wirklichkeit, kann sogar auf der personal-dualen Ebene heute jeder Herr Normal  verstehen! Was Herr NOrmal aber nicht verstehen kann, ist, dass es aus spiritueller Sicht schnurzegal ist, ob ein Bild gefĂ€lscht oder ob es sich um ein Original handelt. . Bild ist Bild, ob falsch und richtig spielt keine Rolle, es wird weder an die Wirklichkeit des einen noch an die des anderen geglaubt.
Nehmen wir die beiden Bilder, die ich willkĂŒrlich gegoogelt habe. Das eine  ist oder könnte ein KZ-Foto sein. Das andere zeigt Kinder, die der Überschrift  nach einen Taifun beobachten. (!) Was ist daran wirklich? Es sind zwei Bilder, keiner weiss, wo sie und unter welchen UmstĂ€nden sie fotografiert wurden, außer du forschst nach und googelst, bis du "Fakten" hast. hah! Fakten, wirklich?  Schwarze und weiße Kinder, abgemagert bis auf die Knochen.


Zugegeben, es bedarf eines hohen Gewahrseins,  um die Identifikationen mit der sog. RealitĂ€t bzw. die GEdankenkonstruktionen, die uns die REalitĂ€t vorspiegeln,  aufzulösen. Herr C. ist weit davon entfernt, er  ist nicht nur identifiziert, sondern geradezu verliebt in seine Gedankenkonstruktionen und v.a. in allgemein anerkannte wissenschaftl. GlaubenssĂ€tze.  Sein Fokus reicht noch nicht ĂŒber den persönlichen Tellerrand und kann den Kollektiven MenschheitsWahnsinn, der in seinem Unbewussten auf  seine EnthĂŒllung wartet,  noch nicht erfassen.  Man kann ihm nur wĂŒnschen, dass ihn das  Heisenberg'sche UnschĂ€rfe-Dingsbums  am Wickel kriegt, ... eine wissenschaftliche Theorie, mit der ihm die wissenschaftsglĂ€ubigen Flausen schon ausgetrieben werden! Diese Theorie wird ihm und jedem Herrn Normal in der Praxis der Bewusstseinsentwicklung zur Apokalypse geraten - zum Totalkollaps.  Da kriegt er so ein Hirnsausen, dass er dort hinfĂ€llt, wo er hingehört: auf die Knie. Da wird er nicht nur von Gott herunterkanzeln, sondern nach ihm schreien. 

Überhaupt: Wie einer so von Gott sprechen kann, ohne seine persönliche Bekanntschaft gemacht zu haben, bleibt mir ewig ein RĂ€tsel. Noch nie sich gebeugt, noch nie ein wahres Wort gesagt oder gebetet, noch nie in der Löwengrube gesessen, noch nie durch's Tal der TrĂ€nen gegangen, noch nie 40 Tage durch die WĂŒste... - aber von Gott, Dunkler Nacht und Johannes vom Kreuz klĂŒgeln!
Da erdreistet sich jemand, die  Dunkle Nacht, ohne sie selbst erlebt zu haben, zu psychopatholisieren, indem er den Suchern/Findern nach eigenem GutdĂŒnken unterschiedslos statt dessen eine gewöhnliche Depression an die Backe knöpft und der Selbstwert des Suchers infrage gestellt wird.  Klar ist es möglich, dass viele Sucher das verwechseln, aber sicher ist auch, dass Herr C. nicht die Geister unterscheiden kann - dies eben, weil er selbst nicht erlebt hat, was er so klĂŒgelnd und oberflĂ€chlich formvollendet, aber inhaltsleer und substanzlos  in Szene zu setzen weiss.

(Es erstaunt mich immer wieder: Heute im Zeitalter von Google kann wirklich jeder sich ein belesenes Image basteln, die BĂŒcher muss man nicht mehr gelesen haben, um mitzusprechen, es reicht ein Wiki-Auszug und schon kann man sich ein gelehrtes Flair geben; Um dem Gelehrsamkeitsanstrich noch eine letzte Weihe zu geben, kann sich jeder ein Buch zusammenschustern und den - Gipfelpunkt der Schamlosigkeit- den geistigen Diebstahl mit einem COPYRIGHT versehen!Alles, was man braucht, ist ein gutes GedĂ€chtnis und/oder ein Archiv.
Wer je von der (Liebes-) Dichtung des Johannes vom Kreuz sich hat ergreifen lassen, der hat ein Herz und der kann auch mit dem Herzen SEHEN. Herr C. hat keines. Das wiederum kann ICH sehen, weil ich meine Augen in der Brust und nicht wie er allein im Kopfe trage! Um Johannes v. Kreuz zu verstehen, musste man selbst von einer persönlichen Liebe - einer brennenden Gottesliebe ergriffen sein!)

Da wird das Spirituelle willkĂŒrlich psychopathologisiert  bzw.  andere spirituellen Sucher/Finder  auf "psychospirituelle Störungen" hin analysiert, die nicht seinem spirit. Konzept bzw. seinem dualistischen Weltbild entsprechen. 

Gesetz


Herr C. ist ein Mann des Gesetzes. Er ist mit Wissen und  Wissenschaft identifiziert, er glaubt z.B. noch immer an Gedankenkonstruktionen und Konzepte wie physikalische Naturgesetze, den Gesetzen des Denkens... seine Weltsicht basiert auf dem CausalitĂ€tsgesetz und Syllogismen (z.B. verstandesmĂ€ĂŸige scheinlogische Syllogismen wie die Definition von Menschlichkeit des Gottmenschen, z.B. Der Mensch jenseits von Ego ist zwar Gottmensch, aber bleibt  menschlich,  insofern als er den staatlich anerkannten  Gesetzen der Natur weiterhin unterworfen ist. 
Das geistige Gesetz der NichtĂŒbertragbarkeit von dualen Faktoren auf die nonduale Ebene wird nicht erfasst, weil seine einseitig-linkshirnig ausgerichtete Geisteskraft nicht dazu ausreicht, die beiden Ebenen dual-nondual  im Fokus zu behalten. Der Verstand neigt dazu, ENTWEDER dual ODER nonduale Position zu beziehen. Sowohl-Als-Auch ist eine Gleichzeitigkeit, die er nicht denken kann.

Zum Naturgesetz ein kurzer Abriss: Nach meiner ERfahrung ist es so, dass auf der dual-personalen Ebene das CausalitĂ€tsgesetz genauso wie das KarmaKonzept ihre Wirklichkeit haben. Auf dem Individuationsweg habe ich selbst erfahren bzw. erkannt,  dass wir gar nicht nach unserer Natur leben, ich habe die Bekanntschaft gemacht mit den "Naturgesetzen", die in uns angelegt sind, die wir aber aufgrund der Zivilisation verloren haben. Wir haben u.a. die Instinkte verloren, weil wir aus dem Garten der Natur, aus Eden, hinausgeworfen wurden. Wir sind keine wirklichen Menschen, wir sind nicht natĂŒrlich. Wir ernĂ€hren uns nicht gesetzmĂ€ĂŸiig-natĂŒrlich, wir gehorchen der natĂŒrlichen Programmierung nicht. Wir sind z.B. alle sovon Gott programmiert, dass die Frau auf ganz natĂŒrliche Weise im Alter zum Manne wird. Und der Mann zur Frau. Wenn man den natĂŒrlichen Ordnungen in uns folgt, dann wĂŒrden wir uns ganz von selbst auch spirituell entwickeln und die geistigen Gesetze hinter den Naturgesetzen erkennen. Aber wir stören von Geburt an unsere natĂŒrliche Entwicklung. KĂŒnstliche Hormone verhindern, dass wir geistig wachsen. Eine Frau, die  Östrogene nimmt, kann geistig nicht zum Manne werden. Naturgesetz und geistiges Gesetz gehen hand in hand! Im ĂŒbertragenen Sinne ist das gemeint, es geht in Wirklichkeit um die weiblichen und mĂ€nnlichen Anteile, die wir in den Schatten verdrĂ€ngt haben. Alles NatĂŒrliche, alle in uns wirkenden göttlichen Ordnungen/Gesetze haben wir in den Orkus geschickt. Wer seine weiblichen Anteile befreit hat, der weiss, wovon ich spreche! Das NatĂŒrliche ist das Weibliche.Das Matriarchat ist in uns. Das kollektive GedĂ€chtnis... In der psychospirituellen Entwicklung gehts primĂ€r um das konkrete Wirken und konkrete Erfahren dieser Gesetze in der konkreten einzelnen Person, und nicht um physikalische Naturgesetze, die zum abstrakten Wissen gehören, welches erst mit dem Patriarchat erworben wurde.
Am Ende werden die Naturgesetze transzendiert, d.h. die geistigen Dimensionen hinter den Naturgesetzen wird offenbar. Die Urbilder. Archetypen. Diese Erfahrungen kann man nicht aus BĂŒchern beziehen.

Herr C.'s Auffassung von SpiritualitÀt

  ist objektivistisch und populistisch, weil sie sich an der allgemeingĂŒltigen Auffassung der sog. RealitĂ€t orientiert. 
Populistisch: Herr C. propagiert eine Zwei-Herren-Irrlehre, wonach man einerseits seine weltlichen Ziele verfolgen und andererseits das Reich Gottes suchen und finden könne. Alles, was er propagiert fĂŒhrt den Menschen nicht zu sich selbst, sondern aus dem  Hier und Jetzt hinaus. Des weiteren ist er zwar durchaus dafĂŒr,  die persönlichen, d.h. negativ besetzten GlaubenssĂ€tze in Frage zu stellen, der Glaube an die  positiven GlaubenssĂ€tze jedoch wird nicht angetastet. Ferner bleiben die kollektiven Dogmen unangetastet(Wissenschaften). Es geht aber letztlich darum, das ganze Ich-Haus abzureissen und zu erkennen, dass alles, ALLES, was wir ĂŒber die Welt wissen, GlaubenssĂ€tze, Dogmen sind!

Einerseits meint er nach GutdĂŒnken willentlich in der EInheit des Reiches Gottes verweilen zu können und andererseits sich der "Vielheiten" der Welt erfreuen zu können und ZukunftsplĂ€nen und div. anderen Strategien zu frönen.
Das ist die beelzespitzbĂŒbische IrrLehre eines "Jokers", die besonders die Kopfmenschen anspricht, die viel auf ihren Gesunden Menschenverstand und gesunde Lebensweise halten und auf der linearen Zeitachse uralt werden wollen, statt sich dem vertikalen Jungbrunnen im ewigen JETZT zuzuwenden - dem Himmelreich in uns.  Geht es doch allein darum, das Leben zu verlieren, um das LEBEN zu gewinnen (Jesus); anders gesagt: das kleine Ego zu verlieren, um das große ICH BIN-Bewusstsein zu realisieren.
Den Kuchen essen und behalten - das hat noch nie funktioniert.

Es war nicht nur frech von Herrn C. , mir beim geringsten Gegenwind sofort Abwehr vorzuwerfen, es war gewissermassen ein Verrat. Ich habe woanders schon geschrieben - die schnellen Abwehr- oder ProjektionsvorwĂŒrfe ("Blitzrepliken" lol)  sind die Selbsterhaltungskniffe ungeheilter schnell beleidigter Therapeuten. Zu jenen gehört auch der mutmaßlich angehende Therapeut Herr C.  Er liest  und "kennt" mich seit 2 Jahren und hat noch immer nicht begriffen: ICH bin diejenige - besser gesagt  ICH BIN DAS, was Abwehrmechanismen BEMERKT und nicht das Ego, welches sie produziert! LOL
Verrat deswegen, weil er mir sozusagen mein Dissertationsthema, meine "Doktorarbeit" geklaut hat, er hat sich mein ureigenes Schatten- und Abwehrthema, angeeignet, sich ungeniert meiner Erkenntnisse bedient und  fĂŒr seine Zwecke "verwurstet" - nur um sie  letztlich gegen mich zu wenden, als die ĂŒbliche Zuwendung ausblieb.
Adaptieren ist nichts Böses und kann einfach durch den Akt einer Inspiration oder geistigen Befruchtung geschehen. Ich erhebe kein Copyright auf meine Worte.  "Böse" ist es, wenn man den Wirt vergißt, der einen inspiriert und mit Nektar versorgt hat. Vollends frech und undankbar ist es aber vor allem, wenn man das Wissen auf eine verdrehte, dilettantische und boshafte Weise gegen den "Versorger" wendet.

Zu Anfang unserer Bekanntschaft amĂŒsierte mich sein intellektuelles Wortgeklingel. Die Art wie er meine Erkenntnis  in wissenschaftlich-intellektuelle SprachFORM adaptierte und ĂŒbersetzte, sah ich mit Wohlwollen und eher spielerisch spasshaft, denn als eine Rhetorik an, die nur auf Unantastbarkeitsanspruch und Beeindruckung beruht.  Ich sah in ihm den "Kleinen Professor", den Prof. und wenn ich mit ihm am Telefon sprach, "sah" ich immer einen aufgeweckten lebhaften neugierigen 12jĂ€hrigen Lausbub. Der er auch ist.
(Ich wiederhole hier nochmal: Herr C. hat  immer humorvoll von anderen geredet, er hat niemals ĂŒber andere Menschen in irgendeiner weise herablassend, abwertend  oder schlecht gesprochen. Seine ARt ĂŒber andere zu sprechen, war  humorig, aber nie wirklich hĂ€misch. Seine Art "HĂ€me" war m. E. eine lausbubenhaft-herzliche ÄtscheBĂ€tsch-HĂ€me, er entwarf witzige Szenarien, Bilder, die sich in meinem Kopf zu lustigen Comics formten.  Also DEN Kerle mag ich immer noch sehr...LOL:) Er ist auch kein schlechter Psychologe, wenn er nicht gerade in der Abwehr ist. Er hat ein umfangreiches psychologisches Wissen, was in diesem Metier durchaus seinen Wert hat. ("Schwarzpsychologisch" wird er offenbar nur dann tĂ€tig, wenn man ihm gegen das Schienbein tritt) Zuweilen scheint auch ein Genius aus ihm, wo man sich nicht so sicher ist, ob nach der Form oder dem Inhalt...

Herr C. war zu Anfang oft mein Echo. Das war völlig in Ordnung fĂŒr mich damals.  Herr Fredo nannte es einmal unschön, Herr C. hielte sich unter meinen Röcken versteckt.  Ich wusste, was er meinte - aber durch Herrn Fredos Augen zu schauen, ist grundsĂ€tzlich kein Augenschmaus...
Wo sich Herr C. mitsamt seiner "Weltsicht"  die ganze Zeit versteckt hielt, zeigte mir dann spĂ€testens das Thema Hitler und Holocaust. Meine Infragestellung seiner Kompetenz rief sein anderes Gesicht auf den Plan. Es zeigte sich,   dass man mit ihm nicht diskutieren kann, wenn man seine Anschauungen und sein Wissen infrage stellt. Es zeigte sich ein erschreckendes SchwarzWeiss-  bzw. Freund-Feind-Denken. Seine "Leichtigkeit des Seins" ist  anscheinend sehr störanfĂ€llig und  hĂ€ngt davon ab, dass man keine ihm unangenehmen Sachen sagt, ruhig ist und zuhört.   Herr C. hat wie gesagt, durchaus seine QualitĂ€ten, er ist lustig und unterhaltsam, sein Wohlwollen hielt leider nur so  lange als ich mich wohlverhielt und seine Überzeugungen nicht in Frage stellt. Als ich das tat, wurde ich zu seinem Feind, den es infolge mit allen unlauteren Mitteln zu bekĂ€mpfen und zu diskredieren galt. Eine Sache, die mich heute absolut nicht mehr stört oder beeintrĂ€chtigt, da alles mir zum Wohle gerĂ€t. Insbesondere die mutmaßlich negativen Dinge. 


Gott behĂŒte uns

vor ungeheilten Heilern, insbesondere vor ungelernten, selbsternannten  "transpersonalen" Therapeuten, die die StÀrke nicht aufbringen, Widerstand auszuhalten bzw. unfÀhig sind,  Infragestellung und  Kritik ihrer Patienten adÀquat zu verarbeiten.

In seinem Allmy-Thread "SpiritualitĂ€t und psychospirituelle Störungen" demonstriert Herr Callida sehr gut, wie er mit evtl. Patienten umgeht, sollte er tatsĂ€chlich jemals therapeutisch tĂ€tig  werden, was Gott verhĂŒten möge. So wie Herr Callida in Diskussionen mit Kritik umgeht, so geht er ganz allgemein mit Kritik um - nicht anders  wĂŒrde er mit seinen Klienten umgehen.

Ein Therapeut, derbei jeder Kritik gleich in die Abwehr geht und dem Patienten  noch mehr pathologisiert, indem er ihn bei "Fehlverhalten" mit einer  path. Diagnose bestraft, ist selber ein iatrogener Faktor, ein derartig projezierender Therapeut wirkt nicht heilend, sondern retraumatisierend.
Ein Therapeut, der auf den leisesten Hauch einer Kritik und den kleinsten Widerstand eines Patienten mit einer GegenĂŒbertragung reagiert, indem er dem Pat. ein Abwehrverhalten vorwirft, ist selber krank. Er leidet an eben jener Krankheit, die er dem Patienten introjeziert.
Zur Anschaung: Ein versteckter Vorwurf der Abwehr ist auch in folgender Sentenz zu finden. Ein User beklagte sich ĂŒber die Art und Weise, wie man u.a.  "in diesem Thread mit Spirituellen" umgehe und gab mit seinen EinwĂ€nden (Kritik) seinem Eindruck und seinem Empfinden  Ausdruck. Die Antwort des getroffenen und betroffenen angehenden Therapeuten C.'s war:
"Wenn Dich in meinem Thread etwas tangiert, dann nur weil Du selbst damit in Resonanz gehst. Erkennst Du diesen unerkannten Aspekt in Dir? Provozierende Dinge im Außen sind manchmal nötig, um diese unerkannten Aspekte seines Selbst im Licht zu sehen."
Man ersetze das Wort "Thread" bitte durch das Wort "mir", dann hat man die Wahrheit!
GAnz offensichtlich fĂŒhlte sich "Das provozierende Ding" namens Herr C.  durch die Kritik des Users S. in seiner Person  infragegestellt, denn  Herr C. lenkt von sich ab, er geht nicht auf die Kritik oder das Empfinden des Users S. ein,sondern gibt den Schwarzen Peter an den Sender zurĂŒck und sagt damit:  Nicht ich, sondern DU bist der Schwarze, meine Weste ist rein wie Schnee...DU PROJEZIERST! Du bist in der Abwehr! Ich habe nichts damit zu tun, ich bin gar nicht.
Es musste Callida schon sehr gekrÀnkt haben, dass der User S. ihn ansah als einen potentiell"verwirrten gestörten Spirituellen, der einen anderen gestörten Spirituellen die Störung nehmen will. Was daraus resultiert ist klar. MÀrchen + MÀrchen = Komplexes MÀrchen.)
Es ist dies dasselbe Reiz-Reaktions-Muster, welchem man bei Callida immer dann ansichtig wird, wenn man ihn kritisiert oder er sich kritisiert fĂŒhlt. So wurde er von dem User S. auch  mit einem sich festgebisssenen Hund verglichen. Das muss ihn gekrĂ€nkt und verletzt haben. Statt sich aber den eigenen GefĂŒhlen der KrĂ€nkung zu stellen, verdrĂ€ngt er sie und  projeziert sie auf den anderen.

Das ist auch exakt die Art und WEise, wie schwarzpsychologische Therapeuten mit ihren Patienten umgehen, wenn diese "Widerstand" zeigen, ihrer Befremdung Ausdruck geben oder Kritik Ă€ußern an der Therapie bzw. dem Therapeuten. Statt dem GefĂŒhl des Pat. auf den Grund zu gehen, wird er der Abwehr beschuldigt.

Der User Saul jedoch war so gesund, dass er diese wahrhaft teuflische "GegenĂŒbertragung" kontern konnte und die Projektion dahin zurĂŒckgab, wo sie herkam, :
"Du hast dich mir die ganze Zeit nicht gestellt. Jetzt bellst du, wenn ich dem Thread den RĂŒcken kehre. Langweilig. Hoffe du erkennst deine unbekannten Aspekte deiner selbst, die deinem Handeln entspricht...

Einerseits ist es ja erfreulich, dass man seit neuestem auch als Heilpraktiker psychotherapeutisch tĂ€tig sein kann, andererseits wird damit TĂŒr und Tor den narzisstischen Dilettanten und selbsternannten WundertĂ€tern und Scharlatanen aller Art geöffnet. So weit ich informiert bin, ist es nĂ€mlich nicht nötig fĂŒr einen Heilpraktiker, sich und seine TherapieMethoden supervisorisch begleiten und ĂŒberprĂŒfen zu lassen.

 Herr C. ist gestern wie heute nicht imstande, bei anderen Menschen die Abwehrmechanismen sachlich und objektiv im einzelnen zu analysieren, "dingfest" zu machen und zu benennen. Das liegt a)am fehlenden Wissen ĂŒber Widerstand in der Psychoanalyse und b)  an der fehlenden Selbsterkenntnis/Individuation/Schattenintegration.  Ein solcher Mangel ist im Rahmen einer therapeutischen Beziehung absolut gefĂ€hrlich und unheilvoll fĂŒr den Klienten: Denn Abwehrmechanismen  registriert Herr C. bei anderen immer nur dann, wenn er sich persönlich tangiert und angegriffen und in seiner Person infrage gestellt  fĂŒhlt - er dreht den Spieß einfach um  (ĂŒbrigens auch ein Abwehrmechanismus) und projeziert seine eigenen Abwehrmechanismen auf andere, um diese der Abwehr und des Widerstands zu beschuldigen. Möglicherweise nennt er dies gar noch "spiegeln", LOL.

Widerstand in der Psychologie ist Widerstand gegen das Aufdecken unbewusster Inhalte  Widerstand gegen die persönliche Wahrheit.... gegen Heilung... Liebe...Angst vor der Freiheit. Dieser Widerstand dient der Aufrechterhaltung von LebenslĂŒgen u.a.m.
Ein Therapeut sollte so stark und in sich gefestigt sein, dass er den Widerstand nicht persönlich nimmt und  seine Abwehr nicht konflikthaft auf die Abwehr des Pat. trifft.  (s.a. Übertragung-GegenĂŒbertragung). Ein Therapeut muss sich speziell bei fehlender Supervision einer permanenten SelbstĂŒberprĂŒfung unterziehen.
Ungeheilte Therapeuten mißverstehen nĂ€mlich das "Nicht- persönlich-nehmen" dahingehend, dass sie die Schuld/Verantwortung von der eigenen Peson auf die Person des Patienten verlagern. Eine psycholog. Abwehrreaktion, der  man auch immer wieder im Reiz-Reaktions-Schema von Herrn Callida begegnet.

Sehr interessant ist, dass der Mechanismus des  Projezieren und  das narzisstische Spiel des "Spiessumdrehen" diese Spieler ihr Leben lang  bei strahlender Gesundheit belassen kann, durch das Projezieren ihrer Abwehr auf andere, machen sie die anderen krank, da sie durch das Projezieren der eigenen verdrĂ€ngten Anteile  im Anderen Introjekte injezieren, die  mit negativen GlaubenssĂ€tzen einhergehen und den Selbstwert erheblich herabsetzen, das kann bis zum GefĂŒhl der völligen Wertlosigkeit und nicht zuletzt zum Suizid fĂŒhren.( Interessant auch: Es gibt auf körperlicher MikroEbene dieselbe Mechanik  des "Spiessumdrehens" in Bezug auf die Immunabwehr.)

Ich weiss, wovon ich spreche: Ich habe solche Mechanismen als TĂ€ter und als Opfer an mir selbst erspĂŒrt, ich habe hautnah erlebt, wie ich durch die Projektionen anderer krank wurde, ich sah haarscharf auf welche Weise krankmachende Introjekte gesetzt werden. Es gibt TĂ€ter, die sicher solcher Psychotechniken ganz bewusst hingeben, das fĂ€llt in den Bereich der Schwarzen Magie. Im dritten Reich wurde experimentiert, die Psychiater... So wie man  positive Effekte mit Positivdenken bei sich und anderen erreichen kann, kann man das auch umgekehrt mit quasi verordnetem Negativdenken:  unter dem MĂ€ntelchen des Gutmeinens schieben diese Sorte TĂ€ter den eigenen Dreck vor der HaustĂŒr des anderen ab. Siehe auch seinen "Backlash" an User S. , dem er eine Schattenprojektion vorwirft, statt sich ein einziges Mal nur einer Kritik bzw. seinem eigenen Schatten (GefĂŒhlen)  zu stellen.

Könnte Herr C. sich seinem Schatten, d.h. seinen eigenen gekrĂ€nkten GefĂŒhle gegenĂŒber dem Kritiker  nur stellen, dann wĂ€re er auch imstande zu erkennen, dass es seine eigenen GefĂŒhle sind, die  einen guten  "Resonanzboden" dafĂŒr abgeben, Informationen ĂŒber den Zustand des Users S. zu gewinnen.
Das ist nĂ€mlich die Grundlage fĂŒr Empathie - das zeichnet einen guten Therapeuten aus. Das wĂ€re zu lernen!

Therapeut ist man ĂŒbrigens nicht nur fĂŒr ein paar Stunden am Tag, ein Wahrer Therapeut begrenzt sein Wohlwollen nicht auf besondere div. Menschen in seinem Behandlungszimmer.
Das Allmystery-Forum eignet sich hervorragend als therapeutisches Übungsfeld. Herr C. benutzt es  offenbar als ein solches. Allerdings mißbraucht er nicht nur sein Wissen, sondern z.T. auch die DiskussionsTeilnehmer.
Er hĂ€lt sich selbst raus aus dem Spiel. Er stellt sich weder seinen eigenen GefĂŒhlen noch hĂ€lt er irgendeiner Kritik stand. Er versteckt sich, statt sich bzw. seine GefĂŒhle zu offenbaren. Nur auf diese Weise lĂ€ĂŸt sich sein dominanter Unantastbarkeitsanspruch durchsetzen und seine autoritĂ€re VorMachtStellung erhalten. Ihm geht es nicht um andere Menchen, ihm geht es um den Selbsterhalt -  Selbstaufwertung durch Abwertung.

Nochmal: fĂŒr mich ist das hier  keine persönliche Auseinandersetzung, sondern ich behandle hier sozusagen eine PrĂŒfungsfrage. Herr Callida machte daraus eine persönliche Auseinandersetzung,  er schuf ein Freund-Feind-Bild, eine "Gegenpartei" dadurch, dass er  sich in seiner  P e r s o n   abgewertet fĂŒhlte, derweil  ich nur seine Meinung/Überzeugung/Weltsicht angriff. In Wirklichkeit habe nicht ich ihn  bzw. seine Kompetenz in Frage gestellt, sondern er selbst hat durch seinen Ă€ußerst augenöffnenden Abwe(h)rtungsĂŒberschwang gezeigt, dass er nicht nur mit seiner Person und  mit einer dualistischen "Weltsicht"  identifiziert ist,sondern  insbesondere seinem Wissen  ĂŒ b e r  SpiritualitĂ€t und Psychologie verhaftet ist. Er selbst war es, der mit seinem Agieren einen psychospirituellen Status offenbart hat, der seine diesbezĂŒgliche Kompetenz und evtl. Erfahrung komplett in Frage stellt.

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Der Begriff der Abwehr

darf niemals zum Schimpfwort werden! die psychologischen Abwehrmechanismen sind nichts Böses oder Schlechtes. Ganz im Gegenteil sind sie im Normalleben absolut notwendig, weil sie die FunktionstĂŒchtigkeit des Ichs gewĂ€hrleisten, weil sie die Grenzen aufrechterhalten, die vom Unbewussten trennen. Abwehrmechanismen schĂŒtzen vor Überflutung unbewusster Inhalte.
Herr C. allerdings benutzt den Vorwurf der Abwehr als Waffe, als (Mund-)Totschlaginstrument, um sich nicht nur gegen Kritik zu schĂŒtzen, sondern vor allem sich  gegen die BEwusstwerdung der Flecken auf der eigenen Weste zu schĂŒtzen.
DAS ist böse.   Ein unvoreingenommener Psychologie oder Therapeut wĂŒrde, wenn er tatsĂ€chlich einen Abwehrmechanismus registrierte, der Abwehr auf den Grund gehen und die GefĂŒhle eruieren, die den Abwehrmechanismen zugrundeliegen. Jede Abwehr, jeder Widerstand hat seine Berechtigung und darf nicht gebrochen oder zum Vorwurf werden. Psychologische Abwehr ist lebensnotwendig; um zu verhindern, dass Traumen und andere verdrĂ€ngten Inhalte das Bewusstsein ĂŒberschwemmen, darf man nicht mit solchen Holzhammermethoden kommen, die den Patienten verletzen und retraumatisieren, sondern man muss ganz behutsam vorgehen.
Wer immer den Willen eines anderen bricht oder manipuliert, bricht damit die Abwehr. Kritiklosen Kadavergehorsam verlangt von anderen nur der, der selbst nicht stark genug ist, Kritik adĂ€quat Stand zu halten. Da ist das SelbstwertgefĂŒhl so instabil, dass es nur auf Kosten der Abwertung (Pathologisierung(Diskreditierung) anderer aufrechterhalten werden kann. Dass sich in therapeutschen Bereichen sehr viele dieser Leute tummeln, ist nicht unbekannt - handelt es sich bei Therapeuten doch nicht selten um Menschen, die selbst schwersttraumatisert unbewusst zuerst im Studium der Psychologie ihr Heil suchen, spĂ€ter dann  - noch immer unbewusst - als "hilflose Helfer", indem sie sich mit dem Leid ihrer Patienten projezierend identifizieren und ihnen "helfen",  indem sie als "Gute Menschen"  kuschlige AbhĂ€ngigkeit und NĂ€he durch Symbiose schaffen. Distanzierung durch eine andere Meinung  ist fĂŒr ausgeprĂ€gte "gutmenschliche" Freund-Feind-Denker gleich Verrat und ein Böses, was bekĂ€mpft werden muss.

Einmal krank - immer krank, das gilt speziell fĂŒr psychische oder psychosomatische Störungen. In der Psychiatrie gesund zu werden, als geheilt eingestuft zu werden, ist so gut wie unmöglich, man kann nur noch krĂ€nker werden. Eine einzige "zyklothyme"  Episode im Alter von vielleicht 25 wird man nie wieder los, solange man zum Arzt geht. Solltest du nach 30 Jahren mal wieder zum Arzt gehen und du auf die Frage nach vergangenen  Erkrankungen ehrlich antwortest,  dann ist die Psychose oder manische Episode fĂŒr den Doc keine Vergangenheit, sondern Gegenwart -  fĂŒr ihn bist du immer noch krank, wenn auch "symptomfrei".  Fortan stehst du unter Verdacht und darfst in Gegenwart vom Doc bloss nicht aus der Rolle fallen, d.h. ĂŒbermĂ€ĂŸig emotional werden oder verĂ€rgert what ever, oder verwirrt...die Diagnose hĂ€ngt dir lebenslĂ€nglich ĂŒber dem Haupt wie ein Damokles-Schwert. Ähnliches kann man bei der Diagnose Alkoholismus beobachten. Seit Alkoholismus als Krankheit gilt, bist du zwar einerseits von Verantwortung entbunden, stehst aber immer "unter Verdacht", wenn du mal "ausflippen" solltest und du es mal wagst, anders als sonst zu reagieren. So oder so bist du an Krankheit angebunden, d.h. du  bist identifiziert mit deiner Krankheit! Deine ganze Krankengeschichte sagt dir, dass du nicht nur gestern, sondern auch heute keineswegs gesund, sondern  nur symptomfrei bist!

Das quasi introjezierend-hypnotisierende Verhalten der Ärzte und Therapeuten setzt Introjekte und "schreibt" ihn krank.  Gerade in der Psychiatrie lassen sie dich nicht mehr hochkommen... der psychiatrische Patient ist oft der SĂŒndenbock einer ganzen Zunft von Psychiatern und fragwĂŒrdigen Therapeuten, die ihre verdrĂ€ngten SĂŒnden und Leiden auf die Patienten projezieren, um sie in ihrem Opfer zu bekĂ€mpfen/heilen vorgeben.


Deshalb bleibt nur eines:
Desidentifikation von Krankheit, Elend, Tod. Um sich den  krankheitsverschreibenden HĂ€nden von ungeheilten Ärzten und Therapeuten nicht auszuliefern, sollte man damit anfangen, nicht nur die Notwendigkeit der Heiler, sondern primĂ€r die Notwendigkeit der eigenen Krankheit  zu hinterfragen. Die Metapher entschlĂŒsseln, die jede Krankheit ist. Medizin ist Ideologie.  Krankheit ist "Ismus". Die Identifikation mit Ideologie und Ismus erkennen und auflösen. Du bist kein Ismus. (Rheumatismus, Alkoholismus usw.)
Wer immer meint, spirituelle Entwicklung kann man nicht "machen" - auf  der personal-dualen Ebene ist harte Arbeit an sich selbst vonnöten - nichts ist schwerer, als bei sich zu bleiben und sich selbst die heilende Aufmerksamkeit zu schenken, derer es bedarf, um heil und ganz zu werden.
Was das Ego eines ungeheilten Arztes nicht zulassen kann: Ein Therapeut und Arzt ist nur soweit ein Guter, als er dir hilft, dir selbst zu helfen und sich selbst quasi die Existenzgrundlage entzieht, indem er sich ĂŒberflĂŒssig macht. LOL.
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Es zeigt das Holy à€šà€Ÿà€ż)à€€à„à€·à„à€•à„‹ dir stets den Weg aus dem Dilemma

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Aus Sein.de

Interessanter Fragenkatalog...
https://www.sein.de/liebe-frieden-stille-und-kampf-unsere-neueste-droge-heisst-kalaschnikow/

Alle dise  Fragen gehen von dem Fehlschluss aus, dass der "Psychonaut" gekommen sei, die Welt zu verÀndern. Der Fragesteller ist ganz klÀbrisch mit der LIEBE identifiziert. Solange dies so ist, wird er nicht aufhören, zu versuchen, die Welt da draussen zu verbessern, statt umzukehren und in sich zu gehen.
Im Neuen Testament gibt es ein Gleichnis, darin schickt der König seine Diener aus, um die Menschen zu einem königlichen Festmahl einzuladen, doch keiner hatte Zeit, jeder hatte sein GeschÀft zu erledigen, seine Termine wahrzunehmen, jeder hatte Wichtiges zu tun. .Darunter auch Politiker, Reformer, REvoluzzer... Weltretter.
Der König ist Sinnbild fĂŒr den "Vater" bzw. das Wahre SELBST, der "Sohn, der EINS ist mit dem Vater".
Wer die Welt verbessern will hat zwei Optionen: Entweder er macht ernst und geht in die Politik oder er macht TODernst und geht IN SICH.
Was dem einen die Kalaschnikow ist, ist dem anderen die Liebe. Ist Gott eine Droge oder haben wir sie nur falsch verstanden? fragte mal jemand..
Solange man versucht, die UmstĂ€nde im Außen zu verĂ€ndern, tut sich nichts im Inneren.  Man kann auch hier nicht zwei Herren dienen,einerseits die Welt verĂ€ndern und zugleich sich selbst.
Ich habe mir den Spass gemacht und atemlos und auf die Schnelle alle hier aufgeworfene  Fragen en detail auf einer Facebook-Spiri-Seite beantwortet. Ich weiss nicht, ob ich nochmal Lust auf so'n Act habe...LOL


Begrenzung

Es geschieht immer wieder einmal, dass ich mir vornehme, mir wie in alten Adamszeiten ein bestimmtes Verhalten zuzulegen, eine neue Gewohnheit, Stil oder Ă€hnliches und sobald ich den ZielGEdanken gefasst habe, erkenne ich auch schon die Unmöglichkeit der DurchfĂŒhrung.
Seit ich nicht mehr im Allmy-Forum bin, schreibe ich auf Facebook. FB ist ein nettes Spielzeug,aber viel zu zeitaufwendig. Das Liken... Es ist nicht das erste Mal, dass ich einem FB-Freund  zur Vorwarnung geschrieben habe, dass ich das Liken und die Smilies in Zukunft unterlassen werde und die GrĂŒnde mitgeteilt. Sobald ich es mitgeteilt hatte, war mir bewusst, dass das nicht mehr funktioniert, weil ich einfach nicht mehr fĂ€hig bin, mich zu kontrollieren und in meinen Aktionen zu begrenzen.  Auch wenn ich es wirklich wollte: Ich kriege keine "Linie" mehr rein, ich bin unfĂ€hig, eine Zielsetzung/Absicht, die sich auf die Zukunft beziehen, zu verfolgen, weil mir gleich darauf die Begrenzung klar wird, die das Prinzipien-Verfolgen darstellt. Vorhaben wie, dies oder jenes zu tun oder zu unterlassen, sind nicht mehr durchfĂŒhrbar.

Die Smilies sind weder gut noch schlecht, sie sind zuweilen nĂŒtzlich, gerade weil unpersönliche Mitteilungen in den Ohren anderer oft hart und unfreundlich klingen oder wenn das Kind ĂŒber die StrĂ€nge schlĂ€gt und in den Ohren der "Höhlenbewohner" befremdlich giggelt, gröhlt und schenkelklopft...
Auch mein Tun zu begrĂŒnden, ist eine fragwĂŒrdige Sache fĂŒr mich geworden. Seit ich erkannt habe, dass es keine GrĂŒnde gibt, ist auch diese Gewohnheit fĂŒr mich nicht mehr durchfĂŒhrbar. Wer das einmal erkannt hat, dass alle BegrĂŒndung nachtrĂ€gliche Rationalisierung ist und das Wahre SEIN  "grundloser Grund" ist, dem kommt die Rationalisierungsfloskeln nicht mehr so leicht ĂŒber die Lippen: Das ist so, weil... Na ja, gut, so ab und an geschieht es noch, um die anderen in ihrer Erwartung zufiiedenzustellen... he he he, ( was natĂŒrlich auch schon wieder eine Rationalisierung ist. LOLOLOL!) 
Das Ursache-Wirkung-Gesetz  ist nun mal  etwas, woran man nicht mehr glauben kann, wenn man die Einheit aller scheinbaren GegensÀtze erkannt hat - ÀÀhm - oder die Scheinbarkeit aller GegensÀtze... LOL


Das Tetralemma

bezeichnet 4 Arten recht zu haben, LOL.
Eine Aussage ist
    wahr (und nur wahr)
    falsch (und nur falsch)
    sowohl wahr als auch falsch
    weder wahr noch falsch


   Oder so:
   Alles ist wirklich
    Alles ist unwirklich,
    Alles ist sowohl wirklich als auch unwirklich,
    Alles ist weder wirklich noch unwirklich.

(Man kann ALLES auch gerne durch NICHTS oder andere "Etwasse" ersetzen, es kommt das gleiche dabei raus. Auch das Nichts stellt sich der Mind als ein Etwas vor ,z. B. als eine "schwarze Leere" oder eine "gerÀuschlose Stille", oder "gedankenlose Leere"... LOL)
Tetralemma, Sanskrit: à€šà€€à„à€·à„à€•à„‹à€Ÿà€ż) bzw. caturidhya
In meiner Erfahrung sind diese 4 Punkte  der Erkenntnis-Pfad der Bewusstwerdung, den das Bewusstsein geht, wenn GegensÀtze transzendiert bzw. letztlich als Einheit erkannt werden:

Zuerst scheint die sog. RealitÀt der Alltagswelt wirklich zu sein.  - Alles ist wirklich.
Als nÀchstes erkennt der spirit. Sucher die Scheinbarkeit dieser sog. RealitÀt - Alles ist unwirklich.
Im nÀchsten Schritt erkennt er, dass die Art wie wir die Welt sehen, sowohl wirklich als auch unwirklich ist. (Das Nonduale/Transpersonale Bewusstsein ist nicht abgetrennt vom personalen Bewusstsein, sondern umfasst es, >>  EINHEITserfahrung, wenn das gelÀuterte (!) Ich transzendiert und im SELBST aufgegangen ist.)
Die letzte Umwandlung geht ĂŒber den  Sowohl-Als auch-Modus  hinaus, indem man erkennt, dass es weder dies noch das ist, was bedeutet, womit  man im eigenschaftslosen ICH-BIN-Bewusstsein angekommen ist..
Das ist die absolute Negation, das sprachlose Nichts, welches nondualistische  Nihilisten wie Herrn Fredo so sehr entzĂŒckt, LOL.  Herr Fredo und AnhĂ€nger dieses Glaubens zĂ€umen das Pferd allerdings vom Schwanz her auf, vom Ende her, ohne sich die vorherigen Bewusstseins- bzw.Umwandlungsschritte der Gegensatzvereinigung  bewusst gemacht zu haben.
Das ist der Unterschied zwischen Nondualist und "Nondualist": Der eine ist erfahren, weil er die 4 Schritte von Anfang an bewusstheitsmĂ€ĂŸig bis ins Große Nichts, welches zugleich FĂŒlle ist, durchdringt; der andere unerfahren und glĂ€ubig, d.h. er ist sich nicht BEWUSST, sondern GLAUBT nur an ein Konzept des Nichts. Sein Nichts entbehrt der FĂŒlle.

Das Tetralemma bezeichnet (m)einen Bewusstseinsvorgang,  - mit anderen Worten: es ist nichts anderes als die Doppelaxt, die die Unwahrheit von der WAHRHEIT scheidet und These, Antithese, Synthese bildet und darĂŒber hinausgehend in das eigenschaftslose Nichts des "weder dies noch das"  fĂŒhrt. Das geschieht jedes mal, wenn mir etwas in den Fokus kommt und mich fragt: IST DAS WAHR? Ein göttliches Reiz-Reaktions-Muster, LOLOLOL!

Frage

AnlĂ€sslich einer Diskussion stellte sich mir mal die Frage, ob Eugen Drewermann "endgĂŒltig befreit" ist. Ich weiss es nicht. Manches spricht dafĂŒr, manches dagegen. Z.B. dass er aus der Kirche ausgetreten ist, war - so fand ich damals - eine emotionale Geste GEGEN die Kirche. Ich glaubte: Wer befreit ist, der kann bleiben, wo er ist, der hat kein BedĂŒrfnis mehr, sich zu verĂ€ndern, keinen Wunsch nach Orts- oder "StatusverĂ€nderung"... er ist nicht mehr GEGEN etwas. Er gibt dem Kaiser, was des Kaisers ist.
Willigis JĂ€ger hingegen blieb in der Kirche... na ja...
So DACHTE ich... JETZT und ĂŒberhaupt kĂŒmmert es mich nicht mehr. Es gibt kein "Sollte sein" jenseits von Ego. Auf jede Frage, ob ein Befreiter nicht so oder so sein sollte, gibts nur eine Antwort: Warum sollte er nicht...?

Nochmal: eine absolut ENDgĂŒltige Befreiung gibt es nicht. Wenn ich von  "EndgĂŒltiger Befreiung"  spreche, dann meine ich damit immer, dass der Egotod und die damit verbundene  geistige Wiedergeburt stattgefunden hat, was einen permanenten Gewahrseinsmodus stabilisiert. Danach hört sie aber nicht auf, sondern es schreitet die Bewusstseinsentwicklung resp. "Befreiung" fort. Gott-Befreiung könnte man das nennen. Gott wird aus dem Unbewussten entbĂŒnden. Die Schatten sind ja doch nicht alle aufgelöst. Als Schatten bezeichne ich Alles, was verdrĂ€ngt im Unbewussten liegt und dazu gehört "Gott" bzw. der unendliche innere Kosmos.


Energie

Auch wenn ich mit GefĂŒhlen nicht mehr identifiziert bin, bin ich  durchaus nicht gefĂŒhlstaub. Ich bin fĂ€hig, anderer Menschen GefĂŒhle zu spĂŒren. Es gibt zwar keine Worte fĂŒr das, was ich erfahre, aber das Wort "Empathie" nĂ€hert sich dem wohl an, was mir mitunter Einblick in die GefĂŒhle anderer verschafft. Ich bin diejenige, die dann das GefĂŒhl des anderen spĂŒrt. ...dann erinnere ich mich oft an Begebenheiten in meinem Leben, wo ich dieselben oder Ă€hnliche GefĂŒhle spĂŒrte. Ich glaube nicht, dass es irgendein ein GefĂŒhl gibt, was ich in meinem Leben  nicht gefĂŒhlt habe. Nichts Menschliches ist mir mehr fremd.  Deshalb ist mir auch der  "Ekel" nicht fremd, von dem z.B. Mike Hellwig in seinem Video spricht - er ist mir selbst als GefĂŒhl nur nicht prĂ€sent, d.h. ich kann das GefĂŒhl  resp. die bestimmte Situation, die mit diesem GefĂŒhl zusammenhing, nicht in Erinnerung bringen. Das hĂ€ngt ja nicht von meinem Willen ab, ob und wann ich "Empathie" aufbringe.

Ich sehe es so: So lange man mit Ego identifiziert ist, sind GefĂŒhle und Gedanken energetische PhĂ€nomene, die alles Mögliche bei mir und anderen auslösen können. Auch Ekel. Der Ekel, wie ich ihn kenne oder kannte,  beruht auf "Penetration", auf Eindringen, das kann v.a.  psychisches Eindringen sein, wenn jemand die Grenzen des anderen verletzt, mit Gesten oder auch mit Worten. Allerdings muss man gerade in Foren sehr darauf achten, dass man in die geschriebenen Worte eines anderen nichts eigenes hineinprojeziert, andernfalls geht man nur in Resonanz mit den eigenen unbewussten GefĂŒhlen und Antrieben und was dich so aus dem Monitor anspringt, sind deine eigenen Kreationen -  SchattenkĂ€mpfe...
Jenseits von Ego gibt es ĂŒbrigens keine "Energetischen PhĂ€nomene" mehr, mit denen man in Resonanz gehen könnte.  Aber damit betrete ich schon wieder unbeschreibbares Terrain...LOL


Wille Gottes

Ein Sinnspruch auf der Facebook-Status-Seite: Der Weise will nur das Gute, alles, was der Weise tut, ist gut. Der Weise tut den Willen Gottes.
Oh nein, schon bin ich wieder gefragt, ob es möglich ist, zu wollen, wo kein (Eigen-) Wille ist. Wobei das fragwĂŒrdige "Gute" noch aussen vor bleibt... Ach, diese unselige Flut von SinnsprĂŒchen!

Wahr ist, es gibt kein Wort fĂŒr das spontane Geschehen, wenn sich kein menschlicher Wille einmischt. Der Terminus "Wille Gottes"  ist ja ebenfalls nur eine AnnĂ€herung. Gott hat keinen Willen.
Na gut, sagen wir mal: Alles was geschieht, ist "Wille Gottes"  bzw.  alles was geschieht IST. Das heisst, es IST ohne Grund und Ursache. Es ist wie es ist.
Herr Callida jedoch glaubt nicht, dass alles, was geschieht, der Wille Gottes ist bzw. dass in den Augen Gottes (Gewahreins) alles IST wie es IST. Herr Callida möchte den Dingen Bedeutung und Dauer und RealitÀt verleihen. Das kommt daher, weil Herr Callida sich selbst Bedeutung, Dauer, RealitÀt verleiht, LOL.

Die unverschÀmte Frage, die ich gestern auf Facebook aufwarf, hat leider niemanden so vor den Kopf gestossen wie mich. Die Frage lautet:

Wenn alles, was geschieht, der Wille Gottes ist, dann ist das,  was das Ego tut, ebenfalls der Wille Gottes. Ist doch klar, wenn eigenwillentliche Absicht und Motivation, Zielstrebigkeit und Planung nur nachtrÀgliche Rationalisierungen sind, oder?!


Haaaaach - Jedesmal, wenn ich diese unfassbare Frage klĂŒgelnd und schlussfolgernd zu begreifen suche, strĂ€ubt sich mir das Hirn und macht einen Salto Mortale, TILT. Das wĂŒrde ja bedeuten, dass es so etwas wie einen Eigenwillen gar nicht gibt! Dass das, was ich fĂŒr bewusste Absicht eines Eigenwillens halte, im Grunde ebenfalls spontanes Handeln aus dem Nicht-Tun wĂ€re, aus dem Ursprung....ÀÀÀhm...hm?

"Höhö!" -  höhnt Herr Callida da, "dies dĂŒnkte mir recht sonderbar,
Bei des Propheten langem Barte zieh' gleich ich meine Nazikarte!"

Doch wie's so ist im Leben imma: schon zeigt das Holy Tetralemma
Mir den Weg aus dem Dilemma.
So wie gestern spricht auch heute Jesus Christus: Liebe Leute,
Macht kein Drama, Vergang'nes fiel dem Ramadama
Anheim, dem göttlich' Hexenbesen, an dem das Ich und Welt genesen.

In Prosa und in Deutlichkeit und kloßbrĂŒhklarer EINfachheit
Sei's euch gesagt:
HIER gehts nicht um Vergangenheit, um Hitler und die Nazizeit -
JETZT geht ums Hier und Heut, Ihr Leut!
Liebe BrĂŒder, liebe Schwestern:
"Alles, was ist" ist nicht von gestern, "Alles" ist nichts, was jemals war
oder sein wird - ALLES KLAR?

Alles, was geschieht -  das ist ALLES, WAS IST!  - geschieht JETZT in deiner konkreten Gegenwart. Das zeitlose Hier und JETZT unterliegt keiner Wertung. Und wo keine Wertung, da ist auch kein Ego.


Na - hat's JETZT geschnackelt, Leutz? So sprach einst der Jeshua
am Kreuz und auch zu Magdala und JETZT und HIER in deinem Herzen,
wenn es rein und ohne Schmerzen in SEINEM Geist geboren ist -
in und durch Herrn Jesus Christ.
Amen.


Das böse und das gute Ego.

 Immer wieder hört man im Zusammenhang mit dem Ego-loslassen die Leute sagen: Jaja, immer das böse Ego... Diese Menschen verstehn nicht, dass nicht nur das "Böse Ego"ĂŒberwunden werden muss, sondern vor allem das "Gute Ego".
DAsselbe mit dem Schatten, auch darin glaubt man nur Unheilvolles und Ungeliebtes zu finden. Dabei liegt  unser Bestes im Schatten der VerdrĂ€ngnis... des weiteren der ganze Kosmos, Gott... unendliche Weite. Die Bewusstwerdung des personalen Schattens bewirkt die Öffnung des Großen Tores in die unendliche Weite  - des Bewusstseins Gottes.
Aus der transpersonalen Perspektive ist das böse wie das gute Ego UNWAHR. Das ganze Haus muss abgerissen werden.


Ja Ja - Nein nein

Jesus sagt im Neuen Testament "Deine Rede sei Ja ja - Nein nein". Das ist keine Aufforderung zu einer aketischen Übung, sondern eine Verheissung! Es reicht völlig aus,  ein einziges Mal die Tiefe der  Bedeutung dieser Worte - die Grundlosigkeit des Grundes! -  zu begreifen, weiter nichts. Doch der Verstand vereinnahmt und vergreift  sich wie immer an der ehemalig lebendigen geistigen Erkenntnis  und will machen, was nicht machbar ist: er wird "ĂŒben", er wird sich in der Askese ĂŒben, nur noch ja oder nein zu sagen ...
So ist es mit allen geistigen Erkenntnissen - das Ego  will sie partout ins Leben ĂŒbertragen und das Innere in die Ă€ussere Welt ent-Ă€ussern, schliesslich hat man ja oft genug gehört, dass der Weise das lebt, was er spricht bzw. schreibt.
Irrtum, so nicht! Totaliter aliter!
..

Und dennoch... eine Korrektur:

Es gibt keine innere Umkehr,wenn das Ich in seinem konkreten Hier und Jetzt nicht gewĂŒrdigt wird. Manchmal lese ich von einem spirit. "Finder", dass das konkrete Hier und Jetzt ALLES wĂ€re, was man hat. Und das sei eben das berĂŒhmte Nichts. Es gebe keinen Anschluss an die Quelle, keine Geisterkenntnis, denn wo Erkenntnis wĂ€re, wĂ€re noch immer "Etwas" bzw. Ego.
Das konkrete Hier und Jetzt der Person ist aber nur die Startrampe in die Ewigkeit des unendlichen Bewusstseins.
Auch die NĂŒchternheit jenseits von Ego wird oft  als ein resignatives Sich-Abfinden mit dem "was ist" geschildert. Man vergisst, dass das Wort NĂŒchternheit nur eine AnnĂ€herung ist  an den unsagbaren zustands- und namenlosen Zustand. Die trennende und nach Eindeutigkeit verlangende Sprache hat keine Begriffe fĂŒr so etwas wie einen Heiteren Ernst  oder NĂŒchterne Heiterkeit.
(Unwissende (hehe) wie Lou Cypher aka Nikolaos das Großmaul demonstrieren mit ihren absichtsvoll und gekonnt narrischen (d.h. hemmungslosen und ĂŒbergriffigen) Auftritten in aller EINDEUTIGKEIT einen blöden Unernst "wider den tierischen Ernst", weil sie gelesen oder gehört haben, dass der Spirit niemals ernst wĂ€re... ihr EINDEUTIGER Glaubenssatz besagt: wo man auf Ernst trifft, ist  keine SpiritualitĂ€t. Ganz eindeutig ist sein Mind noch im Gegensatzdenken, im Entweder-Oder-Denken beheimatet, da tĂ€uschen auch seine  kreativen Wortschöpfungen nicht drĂŒber hinweg, wes Geistes Kind er ist. Er spielt den "VerrĂŒckten Weisen"...Er gehört zu jener Art von "Spirituellen", die offiziell Lippenbekenntnisse ablegen, sich keineswegs  erleuchtet zu dĂŒnken, sich insgeheim aber fĂŒr spirituelle Genies halten. Eine kleine Korrektur/Kritik bringt sie schon in Rage und lĂ€ĂŸt sie komplett und durchaus  krankheitswertig ausflippen.)
Der NEue Adam ist nicht hemmungslos, er ist losgelassen. Er ist sowohl ernst als auch heiter. Sein Ernst ist ein heiterer Ernst und seine Heiterkeit ist  ÀÀhm... "ernst"?  Ach sagen wir einfach, seine Heiterkeit ist nicht von dieser Welt und begreifen endlich, dass es keine EINDEUTIGE Begrifflichkeit fĂŒr die Befindlichkeit jenseits von Ego gibt!
Der göttliche Humor ist jenseits der GegensÀtze von Ernst und Heiterkeit.
Solche Leute halten sich fĂŒr angekommen, dabei sind  sie noch tief in die duale Welt der GegensĂ€tze verstrickt. Sie fordern Eindeutigkeit. Ihre Heiterkeit kennt keinen Ernst und ihr Ernst hat keine Heiterkeit. (Weil der Mind jenseits von Ego aber so nach Klarheit dĂŒrstet bei der grĂ¶ĂŸtmöglichen AnnĂ€herung an die WIRKLICHKEIT jenseits der GegensĂ€tze, streiche ich das Wort "Ernst" ganz von der Liste und ersetze es durch "NĂŒchternheit". he he he)
Wer die Geister nicht unterscheiden kann, kann auch nicht zwischen dem tierischen Ernst des Egos und der Heiligen NĂŒchternheit des Freien GEISTES unterscheiden. Das Ego kann nur sich selber projezieren und wer immer auch "tierischen Ernst" in meine Worte hineinprojeziert, projeziert den eigenen tierischen Ernst. Ihm tanzt gerade Jetzt der göttliche Humor auf der Nase herum und er erkennt ihn nicht. LOL ;-)

Viele Leute messen die AuthentizitĂ€t eines Meisters daran, dass er niemals von sich behaupten wĂŒrde, erleuchtet zu sein und fĂŒhren das mitunter auf die "Bescheidenheit" des  Meisters zurĂŒck. Dieses Denken kommt aus der Moral und dem Vokabular des "Guten Menschen".  (Um Verwirrung zu vermeiden, spreche ich nicht mehr vom Gutmenschen, wenn ich den Guten Menschen meine, der einseitig mit dem Guten identifiziert ist)  In Wahrheit ist der Meister jenseits der Worte und jenseits aller  (erleuchteten oder unerleuchteten) ZustĂ€nde und Eigenschaften.  Er ist weder das eine  noch das andere.

Viele Leute meinen auch, dass Konzepte unumgĂ€nglich notwendig sind  - das meine ich auch, hehe, aber im Unterschied zu mir bleiben die Konzeptverteidiger an ihrem Glauben an das Konzept haften,  sie sind mit ihrem spirituellen Konzept identifiziert. Nochmal: Konzept ist eine Machenschaft des Verstandes! Des Egominds. Zu glauben, dass auch die Machenschaften des Machers ein Ausdruck von ES sei, ist ein weiteres Konzept des Egominds. Um die Haftung an die Identifikation zu erkennen, ist Achtsamkeit und BEwusstheit notwendig. Ein "Blick" genĂŒgt und gutt is - fĂŒr alle Zeiten, LOL.
Viele Leute glauben auch sie "sehen", dabei "dĂŒnkt" es ihnen nur.


Der Gute Mensch

bzw. die DesIdentifikation von den guten Eigenschaften ist am allerschwierigsten. Es ist keine SĂŒnde, ein Guter Mensch zu sein, nur ist der gute Mensch nicht die ultimative spirituelle Endlösung! Wenn das Gute nicht ebenso wie das Böse transzendiert wird, kann keine geistige Wiedergeburt geschehen.
Ich höre und lese manchmal,  dass man unter spiritueller ErfĂŒllung und Reife versteht, Verantwortung zu ĂŒbernehmen, den Menschen UnterstĂŒtzung und Hilfe zu leisten, heilend zu wirken, Wegbegleitung auf dem  Großen Wege zu sein usw. ...oioioi...
Im  ultimativen Hier und JETZT kenne ich so etwas wie Bereitschaft nicht und es ist auch niemand da, der helfen will oder  meiner Bereitschaft bedarf, Hilfe oder Heilung  zu spendieren. In meinem JETZT ist alles "gut", d.h., in bester Ordnung  SO wie es IST - nichts muss verÀndert oder verbessert werden.
SO-SEIN ist die beste Bezeichnung fĂŒr den zustandslosen Zustand der Dinge im JETZT.  Weder gut noch schlecht - nur ohne Bewertung sind die Dinge EINFACH SO wie sie sind!
Nur wenn der Kopf dazwischen funkt und infolgedessen so selbstlose  "menschliche BedĂŒrfnisse" wie das, zu helfen, auftaucht, ists Schluss mit dem Hier und Jetzt und dem So-Sein. So etwas wie Verantwortung oder Bereitschaft sind zeitgebundene ZustĂ€nde des Guten Ich. Jenseits von Ego sind es einfach nur leere, bedeutungsfreie Worte. Abstraktionen.
Ich lese öfters, dass die Welt die guten Menschen braucht. Das mag stimmen, solange ich im Gut&Böse-Modus denke. Das Böse bedarf des Guten auf der dualen Ebene, beide bedĂŒrfen einander.
Der spirituelle Sucher aber wird am Ende ĂŒber das Böse wie das Gute hinaus gehen - dahin, wo die Dinge oder das SEIN weder gut noch böse, sondern EINFACH SO ist, wie es ist:  Bedeutungsleer.
Wenn man einmal erkannt, dass jede Gute Tat auch ein Böses in sich trÀgt und vice versa,  wird man nicht mehr so wild sein auf Gutes-Tun.

Bei wachsender Achtsamkeit bzw. Gewahrsein wird man sich "automatisch" - besser gesagt  "SELBSTorganisatorisch" einer wachsenden Selbstbild-Beobachtung unterziehen und es auf Idealisierungen hin untersuchen.
Die Idealbildung ist, solange man mit dem Ego identifiziert ist,  ein unbewusster Vorgang, der das SELBSTbild stÀndig auf seine Idealvorstellung hin korrigiert und ausbalanciert, um damit die egoische Selbstzufriedenheit aufrecht zu erhalten. Da wird das eigene Verhalten stÀndig zensiert und angepasst an das gute Selbstbild, welches man von sich hat.
Diese VorgÀnge habe ich "gesehen". In meiner Erfahrung war es so, dass ich mir nur einige Male dieser VorgÀnge bewusst wurde, das waren nur ganz kurze blitzartige "Momentaufnahmen" und die Identifzierung mit den guten Eigenschaften  - mit "Gutmensch" - war aufgelöst. So war es auch spÀter mit der Konzeptbildung, als ich den Vorgang des Konzeptualisierens "sah" bzw. das Wesen meines konzeptualisierenden Verstandes erkannte und damit im selben Zuge dem Lieben Gott den Garaus machte bzw. meinem Bild, dem Konzept von Gott, LOL.
Bewusstheit/Gewahrsein macht diese ansonsten unbewussten VorgÀnge (Identifizierungen)  bewusst und löst sie  auf. Da ist man quasi live und vor Ort dabei, so dass man richtiggehend beobachten bzw. wahrnehmen kann, wie es sich beim Vorgang des Identifizierens um eine Art klÀbrisches "Besitzergreifen" handelt.
(Das hört sich jetzt so leicht an, mit dem Identifizierungauflösen im Gewahrsein, dem gingen aber schwere innere KÀmpfe voraus.)

Zum So-Sein noch ein Wort: So-Sein ist immer Bedeutungsleere. Das Ego - seine GefĂŒhle, Empfindungen, Emotionen, seine Eigenschaften - alles das, was fĂŒr das Ego von Bedeutung ist, ist kein So-Sein! Das wird hĂ€ufig mißverstanden. Ich lese hĂ€ufig, dass man sich in seinem So-Sein akzeptieren soll...da hĂ€lt man Wut, Liebe, Hass, die ganze Palette von GefĂŒhlen und Eigenschaften, mit denen das Ego in seinem personalen Hier und Jetzt identifiziert ist,  fĂ€lschlicher Weise fĂŒr So-Sein. 
Das transpersonale So-Sein aber ist immer unpersönlich, eigenschaftslos und bedeutungsleer. Neutral. Mein oder Dein So-Sein gibt es nicht.


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Adieu, Mister Wilber, Dein Reden war Gold mir, nun ist es Silber

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Statt von Gewahrsein

wĂŒrde ich immer viel  lieber von Bewusstheit sprechen. Wenn man die Leute nĂ€mlich ĂŒber Gewahrsein schreiben oder reden hört, könnte man immerzu glauben,  dass das was ganz Exklusives und von Bewusstheit gĂ€nzlich Unterschiedliches oder "DarĂŒberhinausgehendes" sein muss. Bewusstheit klingt weniger spektakulĂ€r und exklusiv...einfach. Zu einfach. So einfach, dass jeder gemeine Hinz & Kunz-Verstand glaubt, sich seiner SELBST bewusst  zu sein.
So mancher, der glaubt, dass er sich seiner SELBST BEWUSST sei, drĂŒckt dann seine fragwĂŒrdige SELBSTbewusstheit so aus:  "Hier wird gesehen... " oder "Da wird gesehen, dass...." Offensichtlich vermeidet ein Herr Jemand da, das FĂŒrwort Ich zu benutzen, um einer wohl eher dissozierten  Ichlosigkeit von Herrn Niemand Ausdruck zu verleihen.  Zur Erinnerung: ES oder DAS ist ein Synonym fĂŒr Absolut.. 2 Variationen der 1000 Namen Gottes.  Ich frage mich, wo sie das ĂŒberhaupt herhaben, dieses eitle Ich-ausweichende  "Hier" und "Da".  Ich bin nicht Ich. Ich bin DAS...ES. Ich ohne Mich.
Klingt mir ganz nach Karlchen-Renz-Insider-Spiri-Slang.
Solchen Patienten kann man  nur wĂŒnschen, dass ihnen in BĂ€lde das unpersönliche ICH(BIN) - ebenfalls einer der 10000 Namen Gottes -   in all seiner ernĂŒchternden Pracht und Herrlichkeit zur HinterĂŒr hereinspaziert. Wenn das Ego, die Person zum Wahren ICH-SELBST umgewandelt ist, steht der erneuten Benutzung dieses persönlichsten aller FĂŒrwörter nĂ€mlich  nichts mehr entgegen. Es hat allerdings den Nachteil, dass dir die Einmalgeborenen nicht abnehmen, dass ES dir zum  Höchsten ICH geraten  ist...Zum ABSOLUT! Zum Absoluten SUBJEKT!

Dass ein Meister sich des Wortes ICH enthalten wĂŒrde, dass sich die Unpersönliche Wahrheit auch unpersönlich ausdrĂŒckt,  ist wohl ein unausrottbarer Mythos. Und so kommt es auch, dass die spirituelle Eitelkeit das persönliche FĂŒwort "Ich" aus dem Grunde nicht mehr in den Mund nimmt, weil sie einen spirituellen Status demonstrieren will, der ihr noch nicht zusteht.  
Erst dann, wenn der Baum wieder ein Baum geworden ist und der Berg ein Berg , ist das ICH auch wieder ein ICH.  Nach außen hin bist du ein ganz gewöhnlicher Mensch wie jeder andere, im Inneren ... PSSST. 


Bilder

Solange du an die Wirklichkeit von Fotografien glaubst, glaubst du auch an die Bilder deiner Vorstellung. An die Wirklichkeit deiner Gedanken. An die Vergangenheit.  Einem fortgeschrittenen spirit. Bewusstsein dĂŒrfte es schwerfallen, Fotografien als Beweismittel fĂŒr Fakten anzubieten. Das Bild nackter abgemagerter Menschen an einem Zaun stehend und in die Kamera blickend  als Beweismittel fĂŒr die RealitĂ€t einer vergangenen Situation (Juden im KZ)  anzubieten wĂ€re ihm genauso  unmöglich, wie das eigene Kinderfoto aus vergangenen Tagen als ein Beweismittel fĂŒr stattgefundene RealitĂ€t anzunehmen.
Schon dem logischen Verstand ist es möglich, nachzuvollziehen, warum diese Bilder jeglicher Wirklichkeit entbehren. Dies gerade heute, wo man den Bildern aus einem anderen Grund nicht mehr trauen kann, jeder Mensch ist fĂ€hig, Bilder und Fotos auf seinem PC zu fĂ€lschen. Eine ganz wunderbare Entwicklung ĂŒbrigens, die auf der dualen Ebene imitiert, was darĂŒberhinaus, geistig vor sich geht: sie bricht die Macht der Bilder bzw. gedanklichen Vorstellungen. Alles, was die Menschen heute  fĂŒrchten, ist in Wirklichkeit ein tolle Entwicklung, egal um was es sich handeln mag, die Transparenz, die Überwachung, Mighty Google-Hoopf...das Schwinden der PrivatsphĂ€re- ich sehe in dem, was fĂŒr sog. Gutmenschen eine Krankheit ist, eine große Chance - den hahaha "Aufstieg in die 5. Dimension".  Manche denken ja, den gibts gar nicht... Klar gibts den, nur nicht fĂŒr die Andern. LOL.

Vor 40 Jahren habe ich schon vorhergesehen, dass es nicht lange dauern wird, dann steht Afrika direkt vor unserer HaustĂŒr und fordert Einlass.  Ja so kommt es und so ist es gut. Ich hĂ€tte damals nicht geglaubt, dass ich das noch erleben wĂŒrde.

Aber zurĂŒck zum Pösen Subjekt ICH.
Das Eine ohne das Zweite bezeichnet die Gegensatzvereinigung. In der Einheit ist die Zweiheit der GegensĂ€tze aufgehoben. Tja, da fragen sich alle einbeinigen und einĂ€ugigen Nondualisten: Wo isses denn, das Zweite, isses  nu innerhalb der Einheit aufgehoben im Sinne von geborgen und eingeschlossen oder isses außerhalb der Einheit, aufgehoben im Sinne von ausgeschlossen und unschĂ€dlich gemacht...Also bitte, entweder-oder!
Nope - weder dies noch jenes! Oder nee - besser noch, sowohl als auch, denn es ist ein Paradox, dass das Zweite, das ist der Dualismus mit seinem Ursache-Wirkung-Denken beides ist, d.h. er ist  im doppeltem Sinn "aufgehoben". Er ist und ist nicht. UnschÀdlich gemacht ist es auf jeden Fall. LOL.
Wer sich endgĂŒltig befreit  "dĂŒnkt" und dabei noch mit dem Weltbild von Ursache und Wirkung, der GegensĂ€tze und PolaritĂ€ten  identifiziert ist, ist mit Trennung identifiziert -  der sollte sich sein eigenes  anmaßendes  "DĂŒnken" bewusst machen, sein fester Glaube an das EINE  m i t  dem Zweiten verhindert die Einheitserfahrung, die ihn aus der Identifizierung mit dem "Zweiten" befreien könnte.


Bleib bei DIR, Du bist das einzige SUBJEKT, in dessen Gewahrsein die  GegensĂ€tze und das Sich-DĂŒnken aufgelöst werden kann und Ein-SICHT auf  die Wahre WIRKLICHKEIT freigibt.
Die WIRKLICHKEIT ist paradox. Alles UND Nichts.  ALLES wird zuNICHTe, wenn du aufhörst zu "dĂŒnken", dass andere sich "dĂŒnken". Diese PermanentverdĂ€chtigungen des "DĂŒnkens" , die der Verstand,  der  inflationierte spirituelle Superegomind auf alle ausgießt, die seinem spirituellen Konzept nicht entsprechen, ist die wahre Hybris. Solange er die GegensĂ€tze in sich selbst nicht zur Einheit und Ganzheit gebracht hat, kann er die Geister (Ego vs. SELBST/GEIST)  nicht unterscheiden und  so lange wird  er seine Getrennt- und Gespaltenheit auf andere projezieren.

LetztgĂŒltige Erfahrung: Mein Ich ist Gott. Was daraufhin folgt, ist i.d.R. eine neuerliche Identifizierung. Solange man sich  mit "Gott" identifiziert, ist man noch nicht "Zunichte".  Um zur vollen Ganzheit wiedergeboren zu werden,  darf man sich weder mit dem einen noch dem anderen identifizieren, weder mit Gott noch mit dem "Menschlichen". Erst wenn er seine Identifikation, d.h. Gott um Gottes willen gelasssen hat und ebenso die Identifikation mit dem  Menschlichen  als dem  "natĂŒrlichen" Menschen, Ken Wilbers Zentaur, ist er im Einheitsbewusstsein des Nichtwissens.

Das Bewusstsein des Nichtwissens "verbietet" es ihm fĂŒrderhin, zu wissen, wer er ist und was er tut; Nichtwissen bedeutet,  dass der Gottmensch, der "Weise" nicht weiss, was er tut und dass er "wirkt, ohne zu wirken".  Wirken, ohne zu wirken, heisst, in der Einheit (des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes)  ohne Ursache zu wirken. Die Quelle, der Ursprung, der Vater/Brahman hat keine Ursache bzw. ist hier als "Letzte Ur-Sache" erkannt.

Nochmal: Im SEIN oder dem EinheitsBewusstsein des Nichtwissens sind die GegensÀtze von Gut & Böse, Ursache & Wirkung -  das dualistische Prinzip aufgehoben, wenn die Identifizierung mit dem Ego und seinen GlaubenssÀtzen aufgehoben ist. Und zu den GlaubenssÀtzen gehört eben nicht nur  der Glaube an Gut & Böse, sondern auch an das CausalitÀtsgesetz und andere sog. Naturgesetze. Desidentifikation bedeutet  aber keinesfalls, dass das Ursache-Wirkung-Gesetz aufgehoben  im Sinne von "verschwunden" ist. Es ist und ist nicht. Merke:  Einheit ist nicht beschreibbar. Einheit ist ein göttliches Paradox und deshalb kann man hier keine EINDEUTIGKEIT postulieren, wie es der dualistische Entweder-Oder-Mind zu tun pflegt. Der Egomind glaubt immer, Nichtidentifiziert zu sein, bedeute, dass die Objekte der Identifikation nicht mehr da sind. Nicht identifiziert zu sein, bedeutet EINS zu sein und Eins-Sein ist nicht beschreibbar.  Ich bin mit meinem Körper z.B. nicht mehr identifiziert, mein Körper ist deshalb nicht verschwunden, ich bin mir meines Körpers BEWUSST  - d.h., ich habe erkannt, dass  ich zwar einen Körper habe, bin mir aber auch  BEWUSST, dass ich nicht der Körper bin.
Eigentlich muss ich dies in der Vergangenheitsform erzĂ€hlen, denn ich lauf nicht stĂ€ndig im Bewusstsein herum, dass ich nicht der Körper bin. Das wurde vor einigen Jahren einmal erkannt und das war's - das hat gesessen und seine WIRKUNG nicht verfehlt. Heute glaube ich weder daran, dass ich einen Körper habe, noch, dass ich der Körper bin...es  kĂŒmmert mich nicht mehr,  ob mein Körper dies oder jenes ist.
Genauso ist es mit den sog. Naturgesetzen: sie kĂŒmmern mich nicht, ich verschwende keinen Gedanken an ihre Wirklichkeit oder Unwirklichkeit.  Ich habe kein BedĂŒrfnis, ĂŒber GlaubenssĂ€tze nachzudenken, seitdem ich nicht mehr an sie glaube. Ich habe sie ein einziges Mal als Unwirklichkeit erkannt und  pfffffft - ab in den Orkus der Vergessenheit, des Nichtwissens damit! Was soll ich mich mit Herrn Callida - bzw. dem Allerweltsverstand -  darĂŒber streiten, was unwirklich und was WIRKLICH ist - und wenn er mir hundertausende von Fotos als Beweis fĂŒr die Wirklichkeit  (der Schwerkraft) vorlegen wĂŒrde, dass der Apfel den Baum HERUNTER fĂ€llt - ein  Bild/Foto kann genauso gut das Gegenteil beweisen!

Um dahin zu kommen,  ist es unbedingt wichtig, Selbstbeobachtung, Achtsamkeit zu ĂŒben, Gewahrsein/Bewusstheit ist das, in dessen Fokus Identifikation bewusst  gemacht wird - Bewusstheit löst die Identifikation im Akt der Bewusstwerdung gleichzeitig  auf.
Zu meiner Definition von Achtsamkeit wĂ€re noch zu klĂ€ren, dass diese nur auf der Ebene der  persönlichen Entwicklung (Heilung, Schattenintegration, Individuation) ihrer Aufgabe nachgeht.  Achtsamkeit ist der Aufmerksamkeitsfokus, der von außen nach innen geht. Selbstbeobachtung der Gedanken, GefĂŒhle und aller sinnlichen Aspekte aussen und innen stabilisiert einen permanenten Aufmerksamkeitsfokus, der ĂŒber die Schwelle des Unbewussten fĂŒhrt. Wer Achtsamkeit ĂŒbt, kann m. E. nicht so schnell vom Unbewussten ĂŒberschwemmt werden,  Achtsamkeit gewĂ€hrleistet eine moderate Schattenintegration bzw. relativ ungestörte Individuationsprozesse.

Nach meiner ERfahrung ist es so:

Wenn der Individuationsprozess bzw. die Schattenintegration der Person soweit fortgeschritten ist, dass alle Schatten/Abwehrmechanismen aufgelöst sind und auch keine VerdrĂ€ngung mehr stattfinden kann, DANN erst geht die Achtsamkeit in Gewahrsein ĂŒber.


Hier liegt fĂŒr mich der Punkt, der Übergang.  Das bedeutet zugleich, dass man sich des Gewahrseins bewusst wird, bzw. dass man sich der Anbindung an die Quelle bewusst ist. Gewahrsein ist das große illuminierte allsehende AUGE in der Pyramide!  DAS BIST DU! - ICH. Gewahrsein ist das, was die NEUE WELTORDNUNG  des inneren Kosmos begrĂŒndet - eine andere gibt es nicht.  Du ALL-EINS und All in One  bist nun der Herrscher der (inneren) Welt, die sich in deinem Gewahrseinsfokus moderat und bekömmlich entfaltet bis in alle Ewigkeit  Amen.  la la la


Der Verstand maßt sich an,

Aussagen ĂŒber etwas zu machen, welches nur von ICH SELBST als absolutes SUBJEKT von innen heraus erfasst werden kann. Herr C. z.B. objektiviert  und relativiert  mit seinen Verallgemeinerungen und seinen dualistischen Überzeugungen, dass (Natur-) Gesetze auch fĂŒr den Menschen jenseits von Ego ihre GĂŒltigkeit und Wirksamkeit behielten. Mir beweist das nur, dass er selbst noch nicht als "Alles, was ist" erkannt hat - als das Absolute unpersönliche SUBJEKT.
FĂŒr das Absolute SUBJEKT  sind sog. Naturgesetze nur ein Gedankenkonstrukt, ein Glaubenssatz, welcher keinerlei  konkrete Wirklichkeit hat,  verallgemeinernde Schlussfolgerungen aus dem Verstand, der SchlĂŒsse zieht aus der eigenen dualistischen TrennungsErfahrung oder den  Erfahrungsberichten anderer und sich immerzu neue Dogmen basteln muss bzw. die alten aufrecht erhĂ€lt. 

Der Verstand will nicht aufhören, sich in die Zukunft zu entwerfen, auch jenseits von Ego hört er so schnell nicht damit auf. Man kommt ihm nur schneller auf die Schliche.  Nach meiner Glorreichen Auferstehung im Herbst 2011 fĂŒhlte ich mich so immun gegen alles, dass ich glaubte, nie wieder krank werden könnte. For ever young und gesund.  Als ich dann doch krank wurde, dachte ich, Scheisse, Irrtum, falsch gedacht: auch jenseits von Ego kann "man" krank werden. Unter "man" DACHTE ich mir, STELLTE ich mir  dann die "Anderen" VOR, machte mir ein BILD ĂŒber all die endgĂŒltig Befreiten, die es ja doch eigentlich schon  gar nicht mehr gab, weil ich doch eigetnlich schon lĂ€ngst erkannt hatte, dass die "Anderen" in der einheit des ewigen Jetzt jeder konkreten Wirklichkeit entbehren.
Ich verallgemeinerte also  und weil ich mich zwar "unverletzlich" fĂŒhlte, aber immer noch bei GrĂŒn ĂŒber die Strasse ging, glaubte ich, das mĂŒsse in alle ZUKUNFT nicht nur fĂŒr mich, sondern  fĂŒr jeden anderen "Befreiten" gelten.  Ich verallgemeinerte auch , wenn ich dachte oder meinte, dass meine Unverletzlichkeit sich nur auf die psychische Unverletzlichkeit beschrĂ€nkte, ansonsten ich aber den GesetzmĂ€ĂŸigkeiten des Körpers, der Natur und der physikalischen Naturgesetze, den Gesetzen der PolaritĂ€t, dem CausalitĂ€tsprinzip genauso unterworfen sei wie vordem der Alte Adam.   Das bedeutet aber nichts anderes, als dass ich mit diesem Denken das JETZT verliess und mir  neue alte GlaubenssĂ€tze postulierte bzw. auffrischte, neu aufgelegte  BEGRENZUNGEN schuf und möglicherweise sogar missionierte!
Höhö! höhnt Herr Callida - ja, ich weiss, Herr C.,  ich kenne die EinwĂ€nde des ziel- und ergebnisorientierten vorausschauenden und Erfahrung einfrierenden Verstandes:  Wirst schon sehen, was  DANN passiert, WENN du bei Rot ĂŒber eine befahrene Strasse gehst...wie da eine sofortige  Wirkung auf die Ursache erfolgen wird... Peng! Bumm! Mausetot.

Er "weiss" einfach zu viel! er weiss immer, was passiert, WENN...
So urteilt der Verstand, der mit den GegensÀtzen/PolaritÀten, mit Ursache-Wirkung-Prinzipien identifziert ist.
Dabei geht es in Wirklichkeit nicht darum, zu wissen, was passiert, WENN... Es geht andersrum: NICHT zu wissen, was in Zukunft geschieht. DAS ist Nichtwissen. Wenn du im JETZT bleibst, kannst du nicht wissen, Hier & Jetzt ist Vergangenheit und Zukunft aufgehoben. Das Ursache-Wirkungs-Prinzip ebenso. Der Neue Adam lebt im JETZT, er  kann er gar nicht anders, als im JETZT zu leben. Der Wiedergeborene lernt immer mehr, die Geister zu unterscheiden, die TÀuschung vergÀnglicher Gedankenkonstruktion und Vorstellungsbilder  von der unvergÀnglichen WIRKLICHKEIT zu unterscheiden.  Die Gabe der Geisterunterscheidung hat man wohl nicht sofort, sondern entwickelt sich mit der Zeit....hehe
Es geht also nicht darum, zu wissen, was geschieht, WENN... ob ĂŒberhaupt was geschieht - es geht darum, dass diese hypothetischen  Gedankenspiele absolut obsolet sind in einem Bewusstsein, welches absolut OFFEN ist, weil es NICHT weiss, was geschieht oder geschehen wird. Weil es  im Hier und Jetzt nicht kĂŒmmert, was frĂŒher war oder demnĂ€chst geschehen wird....weil es erkennt, dass diese Art des KĂŒmmerns und BekĂŒmmerns nur auf Gedankenkonstruktion beruht. Konzept. Konsens.
Es geht nicht darum,  ob ich  heute wie gestern  bei GrĂŒn die Strasse ĂŒberqueren werde oder ob ich morgen anders handeln könnte als gestern oder heute. Es geht darum,  dass -  egal, was immer ich auch tue und wie oft ich es auch tue  - es im zeitlosen Jetzt jedes Mal das erste Mal ist.

Höhö höhnt Herr Callida da,
welch MÀrchen höre ich aus deinem Mund,
der tut gewiss nicht Wahrheit kund...


BĂŒcher

ĂŒber SpiritualitĂ€t sollte man mit Vorsicht geniessen.  Am Ende ist doch alles nur Spreu.
Man nehme einmal Ken Wilber, der hat so viele BĂŒcher geschrieben, man kann seine geistige Entwicklung daran ablesen kann, fĂŒr den, der Augen hat zu sehen. Wie viele andere spirituelle oder auch wissenschaftliche Autoren wĂŒrde er gerne einige Werke (oder Sentenzen)  vom Markt nehmen, eben weil sie ĂŒberholt sind oder durch neue Erkenntnisse modifiziert und ergĂ€nzt werden mĂŒĂŸten.
Thomas v. Aquin nannte seine Schriften am Ende seines Lebens "Spreu" und soviel ich weiss, vernichtete er einen Großteil davon.
Mary Daly, Alice Miller und viele andere brachten editierte Neuauflagen ihrer BĂŒcher heraus, als sie ihre IrrtĂŒmer erkannten oder verwarfen einige ihrer BĂŒcher gĂ€nzlich.
Der spirituelle Sucher liest spirit. BĂŒcher aus der spirit. Jugend der Autoren und hĂ€lt das alles fĂŒr absolute Wahrheit, eine WAhrheit, die im darauf folgenden Buch desselben Autoren oft schon keine mehr ist bzw. modifiziert und ergĂ€nzt wird um am Ende seiner Schaffenskraft als Spreu gĂ€nzlich dem Feuer ĂŒbergeben zu werden.
Der Verstand identifiziert sich grundsĂ€tzlich mit den Inhalten, die fĂŒr ihn am schmerzfreiesten sind.

Ich habe kein Interesse mehr an BĂŒchern, Fremdwissen prallt ab wie Wasser von Teflon. Es ist wie in der Schule damals: ich höre zwar zu, verstehe aber kein Wort.  Lese ich mal  in einem Buch, fĂ€llt mir wo nötig, sofort die Antithese ein, d.h., die Doppelaxt tritt so lange in Aktion, bis ich Klarheit und WAHRHEIT ĂŒber das ForschungsObjekt habe.


MerkwĂŒrdig,

dass die Spirituellen, die mir so im Netz begegnen, niemals von der FĂŒlle des Seins sprechen bzw.das Sein in seiner FĂŒlle beschreiben können, statt dessen beschreiben sie oft das Sein  in seinem Aspekt der Leere. Man preist zwar in den höchsten Tönen die Liebe, das SEIN, den Frieden, die GlĂŒckseligkeit, Gewahrsein, Heiterkeit - spirituelle Standardattribute, die aber nie konkret erlĂ€utert werden. Immer wieder befremdend, dass von geistiger Erkenntnis so wenig gesprochen wird. WĂ€re da nur ein wenig GEistErkenntnis, dann könnte man nicht der widersinnigen Vorstellung frönen, der "Weise" könne ichlos sein und sich zugleich wie zuvor genußvoll, wenn nicht gar hemmungslos dem "Sex, dem Alkohol, Beziehung, Rauchen" - der Ă€usseren Welt hingeben. Oder handelt es sich hierbei  vielleicht um die sog. VerrĂŒckten Weisen? Mir klingt das aber doch sehr wie den Kuchen essen und gleichzeitig behalten wollen, anders gesagt: Das Eine MIT dem Zweiten. Inzwischen glaube ich, dass das eine Sekte sein muss,  ... erinnert mich stark Scientology Church. Oder das  Callida-Contrast-Programming - eine leistungsorientiere psychospirituelle Entartung, die in einem gewaltigen Contrast zum Wahren Spirit steht. Das sind die Leute, die zwar das Reich Gottes erben wollen bzw. sich gar schon als einen solchen Erben betrachten, aber ihre BemĂŒhungen hauptsĂ€chlich in weltlichen Zielen und Bestrebungen nach Wohlstand, (spirituellen) Status und in Vorsorge fĂŒr Sicherheit und ein langes Leben setzen.... Wo JEMAND das Eine  m i t  dem Zweiten "dĂŒnkt".  

Also, ich finde den Weisen nach Wilber ziemlich  verwirrend, demnach  scheint der "Integrale" Weise doch NICHT so ichlos zu sein, wie er eigentlich nach guter Alter Christenmenschmanier zu sein hÀtte....Arrrgh. Na gut, der Wilber-Artikel ist von 1999...

Die Menschen sind verwirrt und autoritĂ€tshörig wie sie sind, lassen sie sich noch mehr verwirren von dem Wortgeklingel berĂŒhmter Schriftsteller, Bewusstseinsforschern und sog. spirituellen KapazitĂ€ten. .
Es ist ganz anders, als man denkt jenseits von Ego. Totaliter aliter. GAAANZ ANDERS!

Es ist wahr, wer sein Ego transzendiert hat, "liebt und tut, was er will".   Aber er will nichts, weil er nichts braucht, er fĂŒhlt keinen Mangel, er sorgt nicht fĂŒr den nĂ€chsten Tag.  Die Ă€ußere Welt und ihre sinnlichen Freuden, die mir vorher wichtig waren, von denen ich einmal abhĂ€ngig war aufgrund meines Mangelbewusstseins, die sind nicht mehr wichtig. Wo die Trennung auf Dauer aufgehoben ist und man in sich selbst EINS geworden ist, da ist m. E. auch die Begierde nach dem DU, dem anderen, dem Körper erloschen. Bilder berĂŒhren mich nicht mehr oder immer weniger. Mir wurde bewusst, dass der andere nichts anders ist als ein Bild, welches ich mir gemacht habe und es besteht absolut kein Unterschied,  ob ich nun einen realen Menschen oder das fotografische Abbild eines Menschen anschaue. Bild ist Bild - alles ist Abbild. Beides ist gleichermassen bedeutungsleer. Wozu braucht jemand einen anderen Körper zur Befriedigung bzw. ErgĂ€nzung, wenn er in sich ganz ist?
FĂŒr mich steht unumstösslich fest: Wer aus der FĂŒlle der ĂŒbersinnlichen Quelle schöpft, bedarf keiner sinnlichen Befriedigungen mehr. Er ist darĂŒber hinaus. Er bedarf nichts mehr zu seiner VervollstĂ€ndigung oder Befriedigung eines Mangels.  Dessen Ich greift daher nicht mehr begehrlich nach Ă€usseren Objekten, Menschen, Dingen. Und dennoch ....  Ja, und dennoch gibt es auch hier keine eindeutigen Aussagen zu machen.
Wenn der KÖrper, das Ego, die Materie transzendiert ist, ist auch die SexualitĂ€t transzendiert.
Wer den GEIST geniesst, will nichts anderes mehr als den GEIST und die FĂŒlle des geistigen SEINS. Das "kleine" Sein, das sinnliche Sein ist fĂŒr den, welcher des geistigen SEINS und seiner FĂŒlle teilhaftig ist, absolut obsolet geworden. Peripherie. Ich jedenfalls habe keinen Genuss mehr an der Ă€usseren Welt. Ein "schöner" Sonnenaufgang ist nurmehr ebenso gleich gĂŒltig wie der schwarz verqualmte "hĂ€ssliche" Treppenaufgang unseres Hauses.

Der WEise, wie ich ihn definiere als der wirklich Ichlose geht in nichts mehr auf,  in keinem "Leben" da draussen - er ist in sich SELBST aufgegangen, er hat das WAHRE LEBEN.

Ach ja,  fĂŒr die Leere, das Nichts, die Bedeutungsleere der Ă€usseren Welt jenseits von Ego gibt es auch den Ausdruck "So-heit" oder "Istigkeit".  (Nochmal: Die Bedeutungsleere beruht auf der neutralen d.h. nichtwertenden Wahrnehmung des Gewahrseins. Wo Bedeutung ist, ist Ego und wo Ego ist, ist Begehren, z.B. : dies ist gut, das will ich haben, das andere ist schlecht, das lehne ich ab. Das Ego betrachtet alles unter dem NĂŒtzlichkeitsaspekt.). 
Leider werden diese Begriffe  Soheit und Istigkeit von Unwissenden zu allerhand anderem mißbraucht, der Egomind definiert So-heit zwar als "das, was ist." aber "das was ist" unterwirft er seiner Interpretation und Attribuierungswut,  - der Egomind ist der Bedeutungsgeber per se. In spirituellen Kreisen ist es wohl chic, sich mit solchen AusdrĂŒcken zu schmĂŒcken. Sie sind dem buddhistischen Vokabular entlehnt, wie z.B. auch


"Der eine Geschmack"

Alles ist Ausdruck oder "Geste" des einen Geschmacks las ich bei K. Wilber neulich. Das hat fĂŒr mich nur eine und zwar die simpelste BEdeutung: Im So-Sein ist alles gleich gĂŒltig, und weil dem endgĂŒltig Befreiten in seiner Istigkeit  alles gleich gĂŒltig ist, ist ihm unterschiedslos alles vom  EINEN "Geschmack". NĂ€mlich gar keiner. NICHTS. Neutral. Alles ist ihm "farblos" geworden. Ihm schmeckt alles gleich bzw. EINER-lei. Er hat keine Vorliebe oder Abneigung, er bevorzugt nicht das eine vor dem anderen.
Der" Eine Geschmack" ist fĂŒr mich nur eine Variante der vielen Namen Gottes HĂŒbsches exotisches Wortgeklingel.


Nochmal: Wilber und der Komische Weise

Ist ein unpersönliches Dozieren ÜBER SpiritualitĂ€t nun Tugend oder Laster?  Ist die BAsis der Unpersönlichkeit das Wahre SELBST oder ein verletzliches Ego? Viele Menschen verstecken sich hinter unpersönlicher Sachlichkeit und scheinbarer wissenschaftlicher ObjektivitĂ€t, um ihre Person keiner Kritik auszusetzen... und manche demonstrieren damit eine spirituelle Reife, weil sie glauben, unpersönliche WAHRHEIT will auch in unpersönlichen, ihrer Annahme nach intellektuellen zerebralsklerotisch verkrusteten Wortgebilden dargestellt werden. Was natĂŒrlich ein Irrtum ist, man denke an die verrĂŒckten lallenden & lollenden Weisen... he he he

Wenn ich z.B. einen (Wilber-)Text auf Wahrheit prĂŒfe, schaue ich  nicht auf die Person (z.B. des K. Wilber),  es ist mir gleich gĂŒltig, von wem ein Text ist, ob der Verfasser berĂŒhmt, eine wiss. KapazitĂ€t oder als spiritueller Meister gilt.   Ohne Ansehen der Person bin ich allein der Wahrheit verpflichtet, wie und wo ICH sie erkenne. Gegen diesen "WAhrheitsmechanismus"  kann ich nichts machen, mein Mind wahrheitet und scheidet permanent WAHRES von Unwahrem und muss Unstimmigkeiten auf den Grund gehen, bis sich KlĂ€rung/Synthese eingestellt hat. Ich bzw. der Mind nimmt keine RĂŒcksicht darauf, wie das bei anderen ankommt... zu hart, zu unemotional, zu lieblos, kalt, herzlos, unberĂŒhrbar - UNMENSCHLICH!!!
Shit -   Du willst immerzu eine warme menschelnde Augenhöhe, aber wenn ES wahr- und weissagt, dann pfeifft ES auf  deine demokratischeb Gleichheitsforderungen.
Bubba Free John, Ken Wilbers Papaji

Das Problem mit diesem komischen  "Weisen" Wilbers ist, dass der sich oft weise wÀhnt, wenn er noch gar nicht gÀnzlich "gestorben" ist. Er ist noch gar nicht so weit von seinen Egobegierden FREI .als dass er  Geld, Sex, Beziehung in REINER begierdeloser Lust pflegen könnte.
Mich ĂŒberfĂ€llt Verwirrung - ich kriege jedesmal beim wiederholten Lesen dieses ĂŒberlangen Wilber-Auszugs einen Krampf im Kopf,  ich versuche zu verstehen, umsonst,  - Scheiss auf seinen Integralen Weisen  ...Ach, Ken Wilber, Gold ist sein Schweigen, sein Reden ist Silber.

Fazit: : Wilber ist entmachtet. Mein Frust gabe mir einmal mehr eine gute Gelegenheit, den Ramadama fortzusetzen, dem ich mich in letzter Zeit lustvoll widme.  Ich habe die Email-Abos von Integral Life und auch die massenhaften Videopostings von Science & Nonduality jetzt  abbestellt, ich habe nicht eines davon je wirklich gelesen oder gesehen.  Brauche kein Fremdwissen.  Ab und an postete ich  Wilber-News auf Facebook... er war die einzige fremde AutoritĂ€t, die ich noch duldete, weil ich ĂŒberzeugt war und noch bin, dass er der GrĂ¶ĂŸte ist... der grĂ¶ĂŸte integrale Bewusstseinsforscher. 

Ein einziger Auszug aus einem Buch  von Ken Wilber hat mir nun aber viel zuviel verwirrenden Stoff geliefert... es reicht...mein KlĂ€rungsbedarf ist damit bis auf weiteres wohl gedeckt.  Es ist so: Entweder wird stante pede die Doppelaxt gezĂŒckt, wo ich auf Unstimmigkeit stoße, ansonsten prallt Fremdwissen meist an mir ab bzw. bereitet mir Kopfschmerzen und Schielen,  besonders dann, wenn es mir zu zerebralsklerotisch serviert wird. Gut, dass ich keine Lust mehr auf das BĂŒcherlesen habe  - ich wĂ€re wohl gezwungen, jedesmal ein Parallel-Buch mit meinen Antithesen dazu zu schreiben -  die Synthesen kriegt ja keiner mit, LOL

Eigentlich wollte ich die hier veröffentlichten  GEdanken zum Artikel von Wilber nicht im Blog, sondern in den Threads posten, wo der ARtikel diskutiert wird. Leider stoße ich dort neuerdings auf permanenten Widerstand. Ach, was waren das noch fĂŒr Zeiten, als ich ein Danke Schön bekam fĂŒr meine Interventionen. LOL!

Die Diskussionen zum Wilber-Text kann man hier verfolgen:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=393994420796876&id=100005589646488http://spectrum-sein.de/showthread.php?tid=109


Komische Frage

Im Allmy-forum gefunden:  
"Frage in die Runde: Was macht ein gesundes spirituelles Wachstum (Individuation) aus ...und wo fÀngt spirituelle Psychopathologie an?"

Hah -  Es gibt so etwas wie ein "gesundes" spirituelles Wachstum ĂŒberhaupt nicht. Das ist wieder so eine dualistische Vorstellung eines Egominds, dem es an eben diesem Wachstum mangelt und der sich erlaubt, geistige Gesundheit zu definieren! Die Frage ist rein rhetorisch, der Frager weiss die Antwort schon, sie klingt eher nach dem ungebrochenen Diskreditierungswillen eines  Dr. Callidari,  der seine   "Zielpsychopathen" insgeheim schon lange vorher ausgesucht hat und nur darauf wartet, dass die Leser  ihm legitime VorwĂ€nde liefern, loszulegen.

Komisch, wieso erinnert mich diese Frage nur an die Frage:  Was macht einen gesunden, guten Deutschen/Arier aus und wann, durch wen und was beginnt die Entartung?
Kein Deutscher sieht sich ja doch als krank oder entartet an und so wird der Fragesteller nur auf die Stimme des Volkes warten mĂŒssen, um seine Legitimation zur Ausrottung alles "Entarteten" zu erhalten.
LOL - fĂŒr diese unartige Bemerkung wĂ€re ich ganz gewiss noch einmal von der Allmy-Regierung exkommuniziert worden.

Es gibt nur spirituelles Wachstum durch Schattenintegration. Individuation ist der Heilungsprozess des falschen Ich, die Korrektur, die Richtig-Stellung... die "Bereitmachung" der Persönlichkeit zur Vereinigung mit dem Wahren  SELBST.  Individuation kann man nicht von Schattenintegration trennen, es ist ein und dasselbe. Jeder, der aus eigener Erfahrung weiss, was Individuation bzw. Schattenintegration bedeutet, weiss, wie verrĂŒckt man werden kann, wenn man sich durch den Neurotischen Quadranten  hindurchtobt und wie haarscharf man zuweilen an der Psychose entlang taumelt bzw. dass psychotische Episoden bei vielen Menschen quasi dazugehören - wird ja doch in diesem Prozess das Oberste zu Unterst gekehrt, und alle Werte umgewertet, vor allem  der Begriff der geistigen Gesundheit! Hier geht man ĂŒber krank und gesund hinaus!

Deshalb fĂ€ngt fĂŒr mich die Psychospituelle Pathologie dort an, wo es einen (Common Sense-)  Pathologen gibt, der sie diagnostiziert! Das soll man doch bitte auch nicht vergessen: Spirituelle Erfahrung als solche wird in der   Common-Sense-Psychopathologie  grundsĂ€tzlich mit pathologischen Diagnosekriterien bedacht.
Wer wie Dr. Callidari  mit der staatlich anerkannten RealitĂ€t , der Common Sense-Ebene identifziert ist, der sollte die Finger davon lassen, denn fĂŒr den gilt noch die Hinz&Kunz-Weisheit.:  "Krankhafte SpiritualitĂ€t fĂ€ngt da an,  wo sie den Bezug zur RealitĂ€t verliert." (sic)
Wunderbar, Wow! Mir stockt der Atem. Aber wieso bleibts im Callida-Thread so still nach dem Statement von User Zerox, könnte es doch gerade jetzt spannend und unterhaltsam werden bei der nÀchsten Frage, die leider keiner von den Schlafmutzen stellt:  Ist es denn nicht gerade das Wesen von SpiritualitÀt, den  Bezug zur  RealitÀt zu verlieren???
Der Threadersteller Callida ist wohl eingeschlafen oder am Thema nicht mehr interessiert, jedenfalls passiert nichts.  Und so muss wieder einmal ich die Lösung des RÀtsels bekanntgeben:
Die Lösung liegt darin, in der Welt, aber nicht von der Welt zu sein! Das bedeutet im Klartext, die Identifikation mit der sog. RealitĂ€t aufzulösen, ohne den  Bezug zur KonsensusRealitĂ€t zu verlieren.  Bis man dieses Ziel aber erreicht hat, muss man durch sĂ€mtliche "psychopathologischen" Irrungen & Wirrungen und RealitĂ€tsverlustierungen hindurch gehen, die man sich nicht vorstellen kann.LOL.   Man kann von GlĂŒck reden, wenn man dann keinem angepassten Common-Sense-identifizierten Therapeuten in die HĂ€nde fĂ€llt, einem Dr. Lombroso oder Dr. Callidari...



Gedanken

kann man nicht beobachten, derweil man mit ihnen identifiziert ist. Es ist nicht möglich, das Ego zu beobachten, derweil man mit ihm identifiziert ist.
GEdanken kann der Verstand, der sie denkt, nicht gleichzeitig zu seinem Objekt machen. Sie sind immer nur retrospektiv erinnerbar. Der Denker und seine Gedanken sind immer EINS. Nur Gewahrsein kann beobachten, wie, besser gesagt: DASS die Gedanken kommen und gehen, ohne dass sie identifizierend ergriffen werden.
Wo der Beobachter, das Gewahrsein stabilisiert ist,  ist keine Gedankenstille im Sinne von Gedankenleere. Die meisten  Gedanken kommen und gehen wie ehedem, mit dem einen Unterschied, dass man mit ihnen nicht mehr identifiziert ist. Gedanken lösen sich ebensowenig auf wie sich der Körper auflöst, wenn ich im Gewahrsein erkenne, dass ich nicht mein Körper, meine Gedanken, GefĂŒhle usw.  bin.  
Der Mind jenseits von Ego ist kein stiller, toter Mind.  Die FĂŒlle des Seins ist nichts anderes als ERKENNTNIS - wie anders als durch GEdanken soll der GEIST die ERkenntnis der WAHRHEIT artikulieren? Eigentlich ist es nicht mehr möglich, diskursive von vertikalen Gedanken zu trennen. Ich und SELBST ist EINS - also sind es auch die Höheren Gedanken.

Absolute GEdankenstille gibt es nicht. Die Stille, der Absolute Frieden beruht auf dem Schweigen des begehrlichen Egos, der Bedeutungsleere der diskursiven Gedanken. Geistige Erkenntnis (Erleuchtung) machen keinen LĂ€rm, da ist niemand mehr, der etwas haben oder wĂŒnschen sollte, etwas ergreifen sollte.  Die Quelle sprudelt unaufhörlich und der GEIST (nicht der Kleingeist/ego!) ist  permanent in freudiger, kreativer Erregung.  Der GEIST - die Doppelaxt des Gewahrseins ist aktiv und scheidet permenant die WAHRHEIT von der Unwahrheit, wo er der Unwahrheit begegnet, z.B. dort, wo er ihr in BĂŒchern oder in spirituellen  Foren begegnet oder aus sich Selbst heraus, wenn ihm Dogmen oder GlaubenssĂ€tze zu Bewusstsein kommen. 
Der spirituelle Finder ist dahingekommen, sich nicht mehr auf die Definitionen von Àusseren AutoritÀten zu verlassen und beeinflussen zu lassen. Er braucht sie nicht mehr. Er definiert von innen  heraus - aus sich SELBST heraus, was immer ihm in den Gewahrseinsfokus gerÀt.
Die Bewusstmachung der verdrĂ€ngten persönlichen Unbewussten Inhalte bzw. die  Schattenintegration/Individuation als die Heilung der Persönlichkeit ist mit der geistigen Wiedergeburt abgeschlossen. Ab jetzt ist das Ich mit dem SELBST identisch bzw. EINS. Was nicht aufhört, ist die fortschreitende Vergöttlichung , d.h. die kontinuierliche Bewusstseinserweiterung in das unendliche Bewusstsein Gottes,  die Bewusstwerdung unseres UNPERSÖNLICHEN Schattens - die fortlaufende Integration des Inneren Kosmos, des Unbewussten Gottes.
In  sich EINS und EINIG erkennt er sich als so "vollkommen wie der Vater im Himmel vollkommen ist." 

Ich SEHE den spirituellen Reifegrad

eines Menschen oft an seinen Schriften und Reden. Ich erkenne,  ob er seine weiblichen und mĂ€nnlichen Seelenanteile integriert hat. Ob jemand ein "Integraler Weiser" ist, erkenne ich an den Schriften, die sie verfassen, die "Integralen" und nichtintegrierten Weisen, lol. Ich erkenne es an den Reaktionen, an ihrer Hingabe bzw. fehlenden Hingabe, im Unterwerfungs- oder Dominanzverhalten und verbalen Ausdrucksweisen.Vor allem aber an  ihren Empfindlichkeiten und diversen Abwehrstrukturen. Das habe ich in meiner Forenzeit gelernt. Kann gut sein, dass die jetzt zu Ende geht... Im Moment habe ich kaum Lust dazu, mich zu irgend einem Thema zu Ă€ußern. Das Karmathema hat sich fĂŒr mich inzwischen wohl auch geklĂ€rt... kein Impuls, an dem Faden weiter zu stricken.

Und dennoch...Wenn ich sage, ich SCHAUE Wahrheit in div. Texten, dann sage ich damit nichts ĂŒber die geistige Befindlichkeit des Verfassers aus, sondern nur, dass ICH die universelle WAHRHEIT erkenne. Dass ich WAHRHEIT in anderer Leute Worten erkenne sagt also  nur etwas ĂŒber MEIN Gewahrsein aus. Ob der Verfasser selbst zu dem Zeitpunkt seiner Textverfassung IN der WAHRHEIT (Gewahrsein) steht oder stand oder ob er die Wahrheit nur nachgeplappert hat, obliegt nicht meiner Beurteilung und ist i.d.R. auch vollkommen nebensĂ€chlich.
Es gibt Leute, die haben sich frĂŒher sehr gerne meiner Augen bedient... VerrĂ€ter! LOL!


Ein Wort noch zu Herrn und Frau Kluge:

Die WAHRHEIT hat immer "recht"!  Leider sind es vor allem die ganz klugen Leute, die sich auf ihre spirit. Erfahrungen und auf ihr Wissen zuviel einbilden, welche die Wahrheit nicht ertragen können, weil sie ihren Spiri-Status und ihr gesammeltes Wissen in Frage stellt. Ich bitte jeden, der das liest,  extra und innigst darum, zwischen den Zeilen zu lesen, und sich unbedingt diesen Schuh anzuziehen. To whom it may concern - er wird passen. Auf  persönliche ZÀnkereien lege ich keinen Wert.

Ganz allgemein möchte ich hier nochmal anmerken, dass Leute, die mit mir einmal persönlichen PN-Kontakt gehabt hatten oder haben, im spirituellen, d.h. UNPERSÖNLICHEN Rahmen (z.B. in Foren)  kein Recht auf eine spezielle Behandlung/Schonung haben; ich bin allein der unpersönlichen Wahrheit verpflichtet, wie ich sie erkenne, ohne Ansehen der Person.   Wer kuscheln, herzeln und umĂ€rmeln,  "geliebt" werden will  oder demokratische Augenhöhe erwartet, den werde ich auf diesem - unpersönlichen - Sektor enttĂ€uschen mĂŒssen.
Was anderes wĂ€re, wenn wir ein GlĂ€schen miteinander trinken wĂŒrden ... oder ein TĂ€nzchen miteinander machen wĂŒrden.. oder unsere Erfahrungen und Wahrnehmungen auf dem persönlichen Sektor, unserer personalen - he he he illusionĂ€ren -  Alltagskonsensus-Ebene mit einander vergleichen. Das sind zwei verschiedene Schuhe. Wer das nicht verstehen kann oder will, wird leiden. 

Wer meine Texte bzw. die unpersönliche WAHRHEIT als "unnötige Kritik oder Belehrung" bzw. als  permanente Infragestellung und Kritik an sich selbst erlebt, dem tue ich gerne den Gefallen und gehe ihm aus dem Weg. Ich habe kein persönliches Interesse an irgend einer Person, ich setze mich auf der persönlichen Ebene auch  mit niemand auseinander, ich habe keine Probleme und sehe auch keine und von daher habe ich  keinerlei Interesse und BedĂŒrfnis,  mir welche zu schaffen, indem ich mir anmaßen könnte, jemandem zu helfen, zu heilen oder gar zu "lieben" oder ihm seine "Schatten" und Projektionen aufzuzeigen. Oder patriarchalischen TotengrĂ€berinnen den Spaten zu reichen... LOL 
Lolo arbeitet nicht, sie tanzt..
giggle gröhl und schenkelklopf!

BRANDAKTUELL

hat sich ihre Majestaetia Renitenzia , die immer noch schattenscheue Frau Gott Elli M. wieder einmal zu Wort gemeldet. Der Folter der Ewigen Wiederkehr des Immer Gleichen wird "hier" am besten zenmĂ€ĂŸig  begegnet: Jeder Satz aus ihrer Feder ist der erste Satz. LOL.
http://spectrum-sein.de/member.php?action=profile&uid=131
Es wÀchst wohl wieder zusammen, was zusammen gehört. WIR - die Schicksalsgemeinschaft.
Nein, es ist nicht so, es scheint nur so, als ob man hier zweimal in den selben Fluss steigt. LOL!

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Hast du der Welt und deinem Willen abgeschworen, wirst du aus Quantumschaume neu geboren

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Chaos



Der Scheiss, der hört nie auf

Um es noch mal klarzumachen, denn ich glaube,man hat mich neulich nicht so recht verstanden, um was es mir ging... es ging mir keineswegs darum, den spirituellen Status eines Karl Renz oder Edgar Hofer anzuzweifeln.  Weder zweifle ich noch habe ich Gewissheit ĂŒber ihren Status. Es kĂŒmmert mich schlichtweg nicht.
Nochmal:  Es gibt keine sicheren BeurteilungsKriterien, die einen Meister ausmachen. Ob der  eine Meister sagt, dass die Scheisse nie aufhöre oder der andere sagt, dass ihm ganz heimatlich zumute werde bei diesem oder jenem... Fakt ist,  er kann sagen, was er will, solange er nur nicht daran GLAUBT! Ob er daran glaubt oder nicht, kann man ihm einfach nicht nachweisen! Und dennoch -  und da war oder  bin ich auch nicht ganz frei von einer gewissen "spiritual correctness" -  gibt es m. E. Dinge, die ein Meister, ein endgĂŒltiger Befreiter nicht aussprechen kann, ohne sich daran zu verschlucken bzw. totzulachen... das weiss wohl auch Karl Renz, sonst wĂŒrde er nicht sagen, er könne an der Sprache eines Menschen erkennen, ob dieser erwacht oder erleuchtet sei. 
Es gibt da gewisse Satsang-Videos von sog. Erwachten, die kriegen kein vernĂŒnftiges Wort raus, weil sie gleich anfangen zu lachen... und, was beweist das? Was sagt das Lachen aus? Ist es das berĂŒhmte "Lachen, das bleibt"?  Oder imitiert da nur jemand das Lachen, das bleibt? So wie man mancherorts schriftlich-stilistisch  das mystische "Stammeln" auszudrĂŒcken bemĂŒht ist...
Im Grunde ist es so, dass man als Meister weiss, dass jedes Wort, welches man spricht, zuviel ist. Dennoch verfallen wohl die wenigsten ins totale Schweigen und benutzen die Sprache, ohne mit ihr identifiziert zu sein, einfach nur deshalb, weils einen Heiden-Spass macht - vor allem aber deswegen, weil der Bodhisattva eine Stimme braucht! Jenseits des Jordans besteht absolut kein Grund mehr, sich von der Welt bzw.  ins "Schweigen" zurĂŒckzuziehen. Wirken, ohne zu wirken...


Test

Solange wir mit dem Ego/Körper identifiziert sind, beeinflussen unsere Gedanken und Emotionen unseren Körper.Ein Test:  Wenn deine negativen und positiven Gedanken immer noch GefĂŒhle bewirken können, dann bist du im Ego. Zum Beispiel:
Wenn dir beim Essen von Fleisch ĂŒbel wird, wenn du an die Massentierhaltung denkst...
Wenn dir bei der Vorstellung einer Zitrone das Wasser im Mund zusammenlÀuft...
Wenn du bei der Vorstellung, deine Familie, Haus, Job zu verlieren, Angst bekommst.
Wenn bei dem Gedanken an bestimmte Ereignisse oder Menschen deiner Vergangenheit bestimmte Emotionen auftauchen, z.B. Weinen, Trauer, Freude, Aufregung  usw.

Solange man mit dem Ego identifiziert ist, sind die Gedanken "zustandsverĂ€ndernde Mittel". Der Magier befasst sich ganz gezielt mit Gedankenkraft, nicht selten wird sie ihm zur Droge. Nettes Spiel, fĂ€llt aber aus spiritueller Sicht in die Rubrik der "Zauberei" und fĂŒhrt aus der Gegenwart hinaus, statt hinein.
Ziel der Bewusstseinsentwicklung ist jedoch der Zustandslose Zustand, jenseits von Ego mit seinen Eigenschaften und (gedanklichen) FĂ€higkeiten, den Zustand bzw. die Eigenschaften - das Ich - kosmetisch zu verĂ€ndern.  Suche ZUERST das Reich Gottes. Das Himmelreich ist JETZT. Statt den  Zustand verĂ€ndern zu wollen, den Zustand Hier und Jetzt akzeptieren. Annahme und Achtsamkeit - das sind die SchlĂŒssel zum Himmelreich. Andere gibt es nicht.
Die wahre KRAFT ist jenseits der Gedankenkraft.

Ich weiss nicht, ob man komplett  frei von Gedanken-Emotionen werden kann - ich jedenfalls reagiere, wenn auch selten, immer noch auf meine Gedanken: gerade heute wollte mir eine TrĂ€ne ins Auge springen, als ich eine Szene im Fernsehn sah, wo Whoopy Goldberg einen jungen Mann in den Arm nahm, der vor versammeltem Publikum bekannte, ein ehemaliger Autist gewesen zu sein und dass es Whoopy's kleine  Rolle in einem Startreckfilm gewesen war, die ihn auf den Weg der  Heilung brachte. Also ganz so ungerĂŒhrt ud frei von Ă€usserer Beeinflussung bin ich jetzt doch nicht, auch wenn mir bewusst ist, dass diese Erfahrung auf second-hand-Vermittlung beruht und keinerlei konkrete Wirklichkeit in der Gegenwart hat.
https://www.youtube.com/watch?v=rRmh7aF0BCo
Auch bei meinen "Attacken", den merkwĂŒrdigen Herzbeschwerden, - seit es warm geworden ist, geht es mir recht gut und die Attacken kommen seltener -  kamen schon manchmal Gedanken der Angst, dass ich ohnmĂ€chtig werden könnte oder dass die Schmerzen in der Brust sich steigern könnten... Da ist keine direkte Angst vorm Sterben, weil ich keine Vorstellung davon habe... Als das anfing im letzten Oktober habe ich zunĂ€chst Panik kriegen wollen, diese Gedanken konnte ich aber schnell in  flagranti ertappen und damit unschĂ€dlich machen, bevor sich eine Angst bilden konnte, die mich noch mehr beeintrĂ€chtigt hĂ€tte. Die Attacken kamen fast immer nur im Einschlafen oder mitten in der Nacht um 3 oder 4. Und da habe ich das getan, was frĂŒher schon geholfen hatte: Als ich feststellte, dass sich bei mir eine Konditionierung prĂ€gen wollte, indem ich eine generelle Angst vor dem Schlafengehen entwickeln könnte, rief ich nach alter Sitte  die Angst herbei, um sie zu verstĂ€rken, bis sie lĂ€cherlich wird - aber sie kam erst gar nicht...LOL.
Aber die Vorstellung von "Ohnmacht"... ha ha ha




Spiritual Correctness

verlangen fast immer nur diejenigen, die selbst kaum oder keine Erfahrung haben, aber genau wissen, "wie's geht", wie ES zu sein hat. Das kann man daran erkennen, dass jemand sich bei der Meßlatte die er ansetzt, nicht auf sich SELBST verlĂ€ĂŸt, sondern berĂŒhmte Namen zur UnterstĂŒtzung seiner  Thesen und "Beweise" anfĂŒhrt. Je mehr AutoritĂ€ten jemand anfĂŒhrt, umso unsicherer ist die eigene spirituelle Basis.



Auferstehung

Solange du noch an Verschwörungstheorien glaubst, bist du nicht "von den Toten auferstanden". Der Glaube an Verschwörungstheorien gehört ins apokalyptische Repertoir des Johannes-Evangeliums. Es ist das Weltuntergangs-Bewusstsein... noch ein weniges und du bist ganz tot.



Was glaubt Geeky?

Die Frage ist noch nicht geklÀrt: Ist Geeky ein Erleuchteter Weiser oder ein TiefglÀubiger Materialist?
Wenn er z.B. sagt, es gebe so etwas wie Feinstofflichkeit nicht, hat er aus  der transpersonalen Sicht heraus durchaus recht. Feinstofflichkeit gibt es hier so wenig wie Grobstofflichkeit, weil ich es nicht anfassen kann, weil es nichts konkretes in meiner Gegenwart ist, sondern nur ein Gedanke, eine Abstraktum ohne RealitÀtswert. Bei beidem - Feinstofflichkeit und Grobstofflichkeit -  handelt sich aus dieser Sicht um angelerntes WEltWissen des Verstandes.
Wenn Geeky ein Udo-Petscher-Fan wĂ€re bzw. das Holofeeling hĂ€tte, dĂŒrfte er auch nicht an die Katholische Kirche glauben. Die ist im Hier und Jetzt auch nur ein Abstraktum, ein reines Gedankenkonstrukt... (Und es geht immer ums Hier und Jetzt! Immer geht es um die Frage: Was ist JETZT? Nichts anderes als JETZT gibt es!)
MickyM. hat ja die scheinbare Sicht Geekys aus der Holofeeling-Perspektive bestÀtigt. Doch ist bei der Beurteilung Vorsicht geboten, denn nicht nur der Weise, auch Kinder und Narren reden manchmal die Wahrheit, ohne wirklich weise zu sein.
Mal Tacheles:  Geeky, glaubst du an Grobstofflichkeit?
Wenn du das bejahst, dann  kann man getrost davon ausgehen, dass du  nur ein tiefglÀubiger Materialist ist.

Der Materialist, der nur an das glaubt, was er sehen und hören kann, hat ja aus der transpersonalen Perspektive gar nicht mal ganz so unrecht - aber nur, solange sich das, was er hört und sieht auf das ganz konkrete Hier und Jetzt beschrÀnkt und nicht in GlaubenssÀtze ausartet, wie es z.B. der feinstoffliche Glaube an die Grobstofflichkeit der Katholische Kirche wÀre. LOLOLOLOLLL!
Mit Sicherheit aber kann man ausschliessen, dass Geeky geeky ist.


Abwehr

Die Leute, die einem sofort Abwehr vorwerfen, wenn sie sich bzw. ihre Meinungen und Überzeugungen (Ego) angegriffen sehen, sind mit grĂ¶ĂŸter Vorsicht zu geniessen. Besonders dann wenn sie sich anmaßen, therapeutisch tĂ€tig zu sein oder zu werden.
Auch bei Callida konnte man sehen, wie nur ein bisschen Widerstand gegen ihn ausgereicht hat, das Tor zu seinem Schattenkabinett sperrangelweit zu öffen.
Es ist ja doch gerade umgekehrt: Er war in der Abwehr, nicht gegen mich, sondern gegen die Wahrheit, dass der Mensch  potentiell jeder Mensch ist, im Guten wie im Bösen. Auf diese Weise zeigte er mir, dass er nicht weiss, von was er redet, wenn er so klug ĂŒber Schattenintegration und Individuation spricht. Und dieser Vorwurf wiederum machte das Tor noch weiter auf und was da alles infolge  an "DĂ€monen"  herauskam - nach der Hawkins-BW-skala kallibrierte sein Bewusstsein auf der niedersten Stufe bei Angst, Stolz und Hochmut.  FĂŒr einen Menschen wie Callida muss die von der Psychoanalyse  vertretene  These von "Hitler in dir"  eine ungeheure narzisstische KrĂ€nkung bedeuten... Mit seiner Uneinsichtigkeit und Abwehr stellt er sich damit so ganz auf die Seite derjenigen Deutschen, die damals zu Zeiten des Dritten Reiches wie auch heute noch ihre Beteiligung und Verantwortung an der politischen Entwicklung (insbesondere am Holocaust)  leugnen. Hitler das Monster und die deutsche Bevölkerung - bzw. die ganze Welt, die ja zugeschaut hat -  das arme manipulierte unschuldige Opfer.
Mit seiner Ausrede,  sinngemĂ€ĂŸ:  dass die Psychologie, die solcherart Thesen vertrete, nicht ernstgenommen werden könne,  entwertet er nicht nur die Erkenntnisse  CG Jungs, sondern  die gesamte Psychoanalyse - und nicht zuletzt sich selbst, da er sich ja doch selbst als Therapeut und Heiler sieht.
Das wĂ€re ja weiter nicht schlimm, wenn er nicht -  nach seinen Versuchen, mich persönlich zu diskreditieren und lĂ€cherlich zu machen -  noch tiefer in die psychopathische* Zaubertrickkiste gegriffen hĂ€tte, sodass er sich  mit seinen verdeckten Hinweisen, manipulativen WinkelzĂŒgen und Faktenverdrehungen nicht nur beruflich, sondern vor allem menschlich absolut disqualifiziert hat.

*Psychopathisch ist es z.B. , chronisch unangenehme GefĂŒhle zu leugnen (Angst, Schmerz, Hass, Wut, Machtstreben und letztlich eben "Hitler in uns" usw.)
Siehe auch Esther-BlÀsing-Blog
"Jede so genannte Persönlichkeitsstörung ist die potenzierte Form dessen, was in uns allen steckt, also ein jeweils besonders ausgeprÀgter Charakter mit wenig FlexibilitÀt und Handlungsspielraum im zwischenmenschlichen Bereich aufgrund innerer Verfestigung, ja: Erstarrung." Weiter hier:  http://antipsychopathen.blog.de/2013/01/08/normopathen-psychopathen-15408504/
Ob man es nun "Hiter in dir" oder "Der Psychopath in dir" nennt, ist Jacke wie Hose.


FĂŒr Dr. Callidari

ist augenscheinlich nur das wahr, was man nachlesen bzw. ergoogeln kann. Aber nur, weil Dr. Callidari das Unerhörte noch nirgends gelesen hat, ist es nicht weniger wahr. Mich interessiert es jedenfalls schon lange nicht mehr, ob das, was ich generell erfahre und erkenne von anderen Menschen schon beschrieben wurde...was ich erfahren habe, habe ich erfahren, da muss ich nichts beweisen..da brauche ich keine UnterstĂŒtzung von CG Jung  oder irgendeine Absicherung durch andere anerkannte AutoritĂ€ten..... hahaha...   Hier, wo ich jetzt stehe, bin ich ja doch nichts weniger als der Erfinder und Erschaffer von CG Jung und S. Freud und der ganzen Psychoanalytischen Vereinigung LOLOL... ach ja, ich bin auch der Erschaffer von Dr. Callidari... he he he - ich erfinde die Wissenschaften und ich schöpfe dabei aus dem selben  Geist, demselben "Pool" wie alle Wissenschaft - aus "Akasha". Deshalb kann ich dort wo ich eines Geistes mit ihnen bin, sagen: Ich bin Sigmund Freud, ich bin CG Jung...usw. Die Wirklichkeit, der GEIST ist hinter den Namen. Beyond Ego.



Stille

Nochmal fĂŒr jene, die "in die Stille gehen". Es gibt keine "Stille". Mit dem Begriff der Stille ist das "Zentrum des Zyklons" nur annĂ€hernd beschrieben. Der Verstand stellt sich Stille als Abwesenheit von LĂ€rm vor.  So wie der Verstand sich auch einen LĂ€rm der Gedanken vor und Stille, wenn der LĂ€rm der Gedanken schweigt. So ist es aber nicht. Die Gedanken "lĂ€rmen" nur, wenn man mit ihnen identifiziert ist, und wenn da "Jemand" ist, der sie partout abstellen will. Wenn sie vorbeiziehen, ohne dass da jemand ist, der nach ihnen greift und sich ihrer bemĂ€chtigt, ist weder Stille noch LĂ€rm. Die Gedanken sind Gedanken sind Gedanken... Jenseits der Gedanken zu sein, heisst also nicht, in einer Stille zu sein, in der keine GEdanken aufkommen können.  Jenseits der Gedanken ist Jenseits von IDENTIFIKATION mit Gedanken. Die "Stille" im Zentrum des Zyklons ist die Stille der Abwesenheit von Ego ("Jemand"). Gedanken kommen und gehen... Man muss also die Gedanken nicht ausrotten oder versuchen, abzustellen, man muss nur den "Klebstoff" entfernen, mit denen der Egomind  an ihnen haftet.


Die Stimme des Versuchers

in der WĂŒste: Hey, Du! derweil du dich ja so vollkommen dĂŒnkst und in der Scheinbarkeit deiner Komfortzone der Scheinbarkeit aller sichtbaren PhĂ€nomene und Naturgesetze huldigst-  derweil du also glaubst, dass du der Sohn Gottes bist, dann werfe dich von den Zinnen dieses Tempels ... Wetten, dass du hinterher nicht mehr derselbe bist wie vorher, he he he  - WETTEN, DASS...?
Warum nur schweigt Jesus hier? LOL! Warum bleibt diese Frage bis heute offen? Finde dein Wahres Selbst, finde "Jesus" - dann weisst du, warum die Frage offen bleiben muss.
Nochmal die Bibel:

MatthÀus 4,1-11 (Mk 1,12-13; Lk 4,1-13)
1 Dann wurde Jesus von dem Geist in die WĂŒste hinaufgefĂŒhrt, um von dem Teufel versucht zu werden; 2 und als er vierzig Tage und vierzig NĂ€chte gefastet hatte, hungerte ihn schließlich 3 Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brote werden 4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: "Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht 5 Darauf nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels 6 und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich hinab! Denn es steht geschrieben: "Er wird seinen Engeln ĂŒber dir befehlen, und sie werden dich auf den HĂ€nden tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stĂ¶ĂŸt 7 Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen 8 Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 9 und sprach zu ihm: Dies alles will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst. 10 Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn es steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen 11 Dann verlĂ€sst ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herbei und dienten ihm.Zitatende

Es ist ganz wichtig fĂŒr den spirituellen (christlichen) Sucher, zu erkennen, dass es sich bei der Stimme der Versuchung wie bei den Stimmen aller biblischen Personen primĂ€r um einen Ego-Anteil handelt. Alles, was der "Teufel" in der Bibel oder anderen Heiligen Schriften sagt, gehört zu den Strukturen des Egos. Wer das Ego banalisiert und es seines großen Nutzens und seiner funktionellen Brauchbarkeit auf der Alltagsebene wegen hochjubelt und lobhudelt -  wie dies nicht nur bei Kybalion7 zu finden ist, sondern allen Schmerzvermeidern zu eigen ist, die glauben, sie könnten eine Glorreiche Auferstehung/geistige Wiedergeburt ohne das Kreuz kriegen. Die Asche, aus der der "Phönix" steigt ist die Asche des Alten Adam-KostĂŒms, des  verbrannten  Egos... solange das Ego keine Federn lĂ€ĂŸt, gibts auch keine EndgĂŒltige Befreiung. (Die radikal-einĂ€ugigen Nondualisten glauben, - abgesehen von ein paar bis zu ihrem Lebensende Resignierten, lol -  sie könnten ihre Federn behalten UND zugleich als Phönix aufsteigen.)
Im Individuations- bzw. Schattenprozess sind es die eigenen Egoanteile, mit denen man sich auseinandersetzen muss.  Nach der Auferstehung trifft man sie in der Aussenwelt an...

Sempiternus LOL


Geburtstag

Das Geschenk: ein neues Angebot,  in fremde  Mokassins zu steigen. Ich nehme  an - mit einem Seufzer, denn ich ahne, was kommt ist "Umgang mit Gerede". Meinen letzten und seit Herbst 2011 einzigen persönlichen (regelmĂ€ĂŸigen)   "Umgang mit Gerede" hatte ich mit Herrn Callida - der hat mich sozusagen wieder gesellschaftsfĂ€hig gemacht, es tut nicht mehr so weh, das Zuhören und Verstehen auf der Alten Flachwixschiene.
Jede persönliche Beziehung bedeutet,  in die Mokassins eines anderen Menschen zu steigen und ein paar Meilen mit ihm zu wandern.  FrĂŒher unbewusst und Ă€ngstlich, weil ich Angst vor dem Verschlungenwerden hatte -  heute bewusst, weil ich keine Angst mehr habe. Auch Mr.X hat niemanden, mit dem er ĂŒber spirituelle Dinge reden könnte.  Er weiss gar nicht, was fĂŒr ein Segen das ist! Es ist gerade diese Art der  Einsamkeit, die am schnellsten zum ALL-EINS-SEIN fĂŒhrt. Wenn ich jetzt ein ganz fieser Guru wĂ€re, wĂŒrde ich ablehnen mit der BegrĂŒndung, er sei noch nicht allein genug... ordentlich ĂŒber die RĂŒbe wĂŒrde ich ihm geben, ihn ganz tief in sein Alleinsein hinabstoßen...
Und so schreibe ich ihm: Wenn ich ein fieser Guru wĂ€re, wĂŒrde ich dich...  - und erteile ihm den "Segen".
Schweigen.


"Advaita-Vedanta

ist eine Philosophie des Vedanta, die davon ausgeht, das es im Bereich des Absoluten, d.h. als höchste RealitĂ€t, nur 'Nicht-DualitĂ€t' (advaita) gibt. Damit ist die letztendliche IdentitĂ€t von Individualseele (jiva) und Überseele (brahman) gemeint. Der berĂŒhmteste Vertreter dieser Philosophie, die ihren Anfang in den Upanishaden nahm, ist Shankara. "
http://wiki.yoga-vidya.de/Advaita_Vedanta
Ja, finde ich auch...Nur darf man nicht den Fehler der radikal-einÀugigen Nondualisten machen und glauben, mit der Individualseele sei das gemeine Ego gemeint. NOPE - die EINHEIT mit Brahman, dem "Vater" wird erst erfahren, a)wenn das gemeine Ego mal kurzfristig  beiseite getreten  bzw. b) dauerhaft durch die erlösende, reinigende und befreiende "Alchimistische Verwandlung" im  Individuationsprozess abgedankt hat. .
Noch mal, weil es da hĂ€ufig MißverstĂ€ndnisse gibt: der Individuationsprozess macht aus dem konditionierten Roboter, der wir alle sind eine geheilte authentische Persönlichkeit, ein wirkliches unverwechselbares Individuum.  Mit Jiva, der Individualseele ist also nicht das unerlöste und unfreie "Individuum" gemeint, sondern der endgĂŒltig von seinen UnterdrĂŒckungsstrukturen befreite Mensch.
.
Je suis Shankara. Hier aus dieser Perspektive bedeutet das: Ich bin vom selben GEIST.  ICH BIN der GEIST, das Bewusstsein hinter den Namen.
Mit dem Großen Geist, mit Gott möchte sich jeder identifizieren, da gibts nur selten Probleme fĂŒr das Ego.  Bevor du dich aber nicht mit dem KleinGeist Adolf Hitlers identifizieren kannst, wirds auch nix mit dem Großen GEIST  h i n t e r  dem Namen Adolf Hitlers. Der Hauptdarsteller auf der BĂŒhne des Lebens ist immer derselbe, der verbirgt sich hinter der Rolle von Hinz und Kunz genauso wie hinter der Rolle Adolf Hitlers. Nichts geschieht ohne Gottes Willen.

Mit Hitler bin ich offenbar  noch lange nicht fertig. Meine Zeit im Allmystery-forum hat mich u.a. gelehrt, den Begriff Faschismus vom Nationalsozialismus zu isolieren und von innen heraus zu erfassen. Bert Hellinger, den ich selbst vor gar nicht langer Zeit noch fĂŒr eine Braune Socke gehalten habe, bekommt langsam eine ganz andere FĂ€rbung. Bert Hellinger bezog das Haus A. Hitlers auf dem Obersalzberg... Was tut er da? Buße? Familienaufstellung? Why not!


NondualitÀt

Noch immer knacke ich an den "Kopf"-NĂŒssen, die Callida mir in der Hitlerdiskussion beschert hat. Auf den Punkt habe ichs noch nicht gebracht, aber eines ist sicher: das Problem ist nur solange ein Problem, weil und wenn das Nonduale BW vom dualen BW getrennt wird. Nur Theoretiker haben ein Problem damit bzw. glauben sie, dass es möglich wĂ€re, vom nondualen zum dualen Bewusstsein hin und herzuschwingen, wobei das duale Bewusstsein/Weltbild mit seinen Dogmen seine volle GĂŒltigkeit behĂ€lt und  auch die Naturgesetze ihre Daseinsberechtigung weiterhin haben. So kann aber nur der Verstand denken, der mit diesem Weltbild/Ego noch immer identifiziert ist.  FĂ€llt die Identifikation weg - d.h. ist Jiva mit Brahman eins - ist man in dieser Einheit auch jenseits der Naturgesetze. Die Frage, ob der Apfel vom Baum rauf oder runterfĂ€llt, taucht einfach nicht mehr auf... Es interessiert kein Schwein. Kuckuckuru  Roshi wie stets einfach und bĂŒndig: Wen kĂŒmmert's?!






Ich lese:

"Du kannst nicht ĂŒber die Stille sprechen, ohne sie zu zerstören."

Ja,klingt voll logisch, ne? Wenn der Egomind unter Stille die Abwesenheit von LĂ€rm versteht, ist das sonnenklar. Die Stille im "Zentrum des Zyklons" ist aber nicht Abwesenheit von LĂ€rm. Die "Stille" jenseits von Ego setzt man besser in AnfĂŒhrungszeichen, weil es keine Stille ist, wie der Verstand sie definiert, das Wort Stille ist wie jedes Wort, jeder Begriff nur AnnĂ€herung an das undefinierbare Sein jenseits der Sprache. Ein paar weitere AnnĂ€hrungen, annĂ€hernde Begriffe, die alle nur vom EINEN kĂŒnden: Stille ist Frieden der Seele. Frieden ist Abwesenheit des Egos mit seinen Emotionen. Frieden, Stille = Gleichmut. Gedanken und Worte können diese "Stille/Frieden/Gleichmut" nicht mehr stören. Stille=Gewahrsein.  Das Gewahrsein ist kein Gewahrsein mehr, wenn Worte - der "Marktplatz"  das SEIN, die "Stille"  zerstören können. Jenseits des Jordans kann ein marktplatzkompatibles Gewahrsein nicht mehr durch Worte oder Gedanken zerstört werden.

Die meisten solcher "WeisheitsSprĂŒche" sind fĂŒr die Tonne... die sollte man vergessen. ALLES sollte man "vergessen" (vergessen - auch dieses Wort ist nur AnnĂ€herung)...
Hinter dem obigen Spruch steckt die alte nicht auszurottende Annahme, Nichtidentifiziertsein mit Gedanken sei gleich Nichtvorhandensein von Gedanken und Nichtwissen bedeute das komplette Vergessen des erworbenen Wissens. Irrtum! Irrtum! Irrtum! Am Ende ist der Baum wieder ein Baum und der Berg ein Berg... das ganz alltÀgliche Bewusstsein. Und dennoch... LOL!

Wenn das Ego schweigt, spricht Gott... irgendwie muss sich ja doch die Kosmische Intelligenz ausdrĂŒcken. Leere IST zugleich FĂŒlle. Da gibts kein Entweder-Oder...Wo vorher lineares Denken war, ist nun vertikale geistige Erkenntnis (Anschluss an den Ursprung/"Akasha"/Quelle der Weisheit und des kosmischen Wissens.) "CHAOS" beschreibt den zustandslosen Zustand m. E. noch am besten. Quantenschaum.


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