Seinsattribut vs. Ego-Eigenschaft
Immer wieder stoße ich in den Foren auf Beschreibungen von Eigenschaften bzw. Charakterisierungen eines Meisters, der dies und jenes tue - i.d.R. nach dem Motto: edel hilfreich und gut - wobei diese nichts anderes als die Projektionen eines spirit. Egos sind, welches mit dem Guten identifziert ist.Immer wieder auch sieht man dann ein von mir in diesem Kontext korrigiertes und seines Zeichens unbelehrbares Ego stante pede seine Stacheln hochfahren und auf beleidigte Leberwurst machen - "Man wird ja wohl mal Fehler machen dürfen" oder nach Kindergartenart mit einem Gegenvorwurf reagieren: "Du machst das doch auch!"
Nein eben nicht - wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe! Wenn ICH das Wesen des Meisters beschreibe, dann projeziere ich nämlich keineswegs (meine) Ego-Eigenschaften auf meine/unsere Wahre Natur/SELBST, sondern beschreibe die SEINS-Attribute des Wahren SELBST; ich beschreibe sein Lassen, die "Losigkeiten", die jenseits von Gut & Böse liegen wie z.B. die Gelassenheit/ Gleichmut, Achtsamkeit/Gewahrsein, Absichtslosigkeit, Widerstandslosigkeit, Leidenschaftslosigkeit, Eigenschaftslosigkeit usw. - allesamt "Losigkeiten", QUALITÄTEN, die sich im KOntext mit den Seins-Attributen Allweisheit/All-Liebe/All-Macht/All-Präsenz realisieren, die allesamt den Meister ausmachen.
Wer nicht über die Gabe der Unterscheidung verfügt, kann den Unterschied nicht erkennen.
Sehr klarer informativer Artikel aus relativ objektiver Sicht
http://de.gatestoneinstitute.org/7734/scharia-recht
Ich glaube, das größte Problem mit der Scharia ist, dass sie sich nicht "integrieren" läßt bzw. sich nicht mit der allgemeinen westlich-demokratischen REchtsauffassung verträgt, weil sie ein willkürlich gehandhabtes totalitäres Instrument einer totalitären Ideologie ist - denn sie verbietet z.B. Mord und Totschlag nicht generell. Das, was einem aufgeklärten Kopf die Haare zu Berge stehen läßt, ist, dass der radikalisierte Muslim unter dem Gesetz der Scharia alle Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen kann, solange sie nicht seine Glaubensbrüder betreffen. Ungläubige sind für Muslime per se (=per Koran) Unmenschen und von daher ist gegen Nichtmuslime alles erlaubt und vom Koran/Scharia gerechtfertigt. Das ist der "islamistische" Kern, die in den Moscheen gelehrt wird, die der IS im Einvernehmen mit der muslimischen Welt bzw. ihrer Imame und Bruderschaften lebt und mit Gewalt über die ganze Welt zu verbreiten droht. Mittlerweile sollte es klargeworden sein: dass sich Politiker mitschuldig an der Verbreitung des sog. Kalifats machen, wenn sie in einem demokratischen Land einem ungebremsten Zufluss von Muslimen zustimmen und damit unbewusst die Möglichkeit schaffen, dem Ziel des IS Vorschub zu leisten: dass sich die Scharia bei genügender Anzahl von Muslimen als Rechtsprechung FÜR ALLE durchsetzen kann.
Der Muslim glaubt alleine an die Scharia-Gesetzgebung. Das ist m. E. der Grund dafür, dass die vor allem jungen musl. Männer absolut keine (demokratischen) Regeln anerkennen und sich frech nehmen, was sie wollen.
Die Meinungsfreiheit wird seit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 langsam, aber merklich eingeschränkt, dass es nicht länger mehr zu verheimlichen ist, wie die Presse lügt und manipuliert, Islam-Kritiker als Rassisten mundtot gemacht werden... Zensurbehörden werden eingerichtet, die willkürlich darüber bestimmen, was Hass und was Hetze ist...linke Hetze wird dabei übersehen.
Seit dem Eklat mit den Mohammed-Karikaturen wurden immer mehr Zugeständnisse an die Ansprüche der Muslime (Scharia-Gesetzgebung) gemacht. Mit dem ungebremsten Zustrom von "Schutzbefohlenen" hat das moralitäre Gutmenschentum seine ihm eigene rosarote Brille allen jenen verordnet, die nicht ihrer Welcome-Refugees-Ideologie folgen... die Gutmenschideologie wird zur Staatsideologie...
Überall ist Angst spürbar, so dass man den Mund nicht mehr sich aufmachen traut....Angst vor den Muslimen ... Angst, nicht mehr "politisch korrekt" zu sein, Angst, als Nazi oder RAssist beschimpft zu werden...zuletzt Erdogan, der frech und anspruchsvoll in die Politik Deutschlands eingreift, um zu fordern, dass der Erdogan-Satiresong nicht mehr veröffentlicht wird. Bald Zustände wie in der Türkei....
Lachhaft, wenn von Regierungsseite gesagt wird, dass die Meinungsfreiheit nicht verhandelbar ist. Sie ist schon längst abgeschafft... die Schere sitzt schon jedermann im Kopf. Was zu befürchten ist, dass immer mehr Verbote gibt und Einschränkungen der demokratischen Rechte, die auf Muslime und ihrer Rechtsprechung bzw. ihrer imperialistischen Ansprüchlichkeit zurückzuführen sind. Gut & Böse-Konfusion...Integration verkehrt: Der Toleranzbegriff ist durch die sog. Gutmenschen pervertiert und ins Gegenteil verkehrt - in eine Tolerierung der islamischen Intoleranz. Die pervertierte Moral des Gutmenschen arbeitet dem faschistischen Islam direkt in die Hände. So weit ist es schon, dass dort, wo diese perverse faschistoide GutmenschToleranz als das wirklich Böse "diffamiert" und geoutet wird, man zum Paria, zum Rassisten und gar Nazi gestempelt wird.
Ich glaube, dass das Gutmenschentum in Zusammenhang mit der political correctness-Bewegung zu sehen ist, einer Kultivierung der Vorsicht und Angst und moralischen Selbsterhöhung, die es allen recht machen und niemandem "weh" tun will, eine Korrektness, die in Deutschland v.a. auf dem Schuldkomplex der Hitlergeneration basiert... dem nationalen Selbsthass...
Der Gutmensch (aus Zeitfragen.de)
Selten fand ich einen Begriff so zutreffend wie der des Gutmenschen bzw. Gutmenschentums. Man stößt überall auf ihn, nicht selten wird er aber etwas unreflektiert benutzt, da man ihn einfach inflationär benutzt. Ich versuche hiermit eine Klärung des Begriffes, um zu zeigen, was sich dahinter verbirgt.
Ein Gutmensch darf keinesfalls mit einem guten Menschen verwechselt werden. Bei einem guten Menschen handelt es sich um jemanden, der „gut“ handelt in dem Sinne, dass er etwas, tut, was im allgemeinen Sinne als „gut“ bezeichnet wird z.B. Unterstützung sozial Benachteiligter, Geldspenden für wohltätige Zwecke und dergleichen. Dabei sollte dies aber keine Einzelhandlung darstellen, sondern eher ein spezifischer Charakterzug, da bei einer einzelnen Handlung nicht auf eine grundsätzliche charakterliche Disposition geschlossen werden kann. Das wichtigste Kriterium bei der Beurteilung eines guten Menschen aber besteht darin, dass er sein „gutes“ Handeln nicht für persönliche und somit rein egoistische narzisstische Bedürfnisse missbraucht, um das Gefühl des „Gutseins“ bzw. das, was er dafür hält, zur persönlichen Aufwertung auszuschöpfen, genau so wie es der Gutmensch tut. Ein Wesenszug eines guten Menschen besteht in einer gewissen Bescheidenheit, einer unaufdringlichen Art. Er macht sein Tun nicht publik, sondern handelt einfach, um ein konkretes Problem anzugehen.
Der Gutmensch ist dieser Haltung vollkommen entgegengesetzt, denn er handelt „gut“ einzig und allein um seiner selbst willen, sei es zur Aufwertung seines sozialen Prestiges, sei es zur Anerkennung und Bestätigung von außen, sei es, um sich im Gefühl, „gut“ zu sein, regelrecht zu sonnen und zu suhlen, sei es um sich moralisch überlegen zu fühlen… Diese vermeintliche moralische Überlegenheit ist eines der Hauptmotive des Gutmenschen. Er handelt grundsätzlich aus einem narzisstischen Bedürfnis und der Sucht heraus, anerkannt zu werden, und reagiert aggressiv, wenn ihm diese narzisstische Zufuhr verwehrt wird (Stichwort: linke Politik).
Das Gutmenschentum hat von Europa Besitz ergriffen, denn ausgehend von den USA und der dortigen Kultivierung der „Politischen Korrektheit“ als Manifestation des Gutmenschentums ( bedingt durch die Emigration vieler europäischer Geistesgrößen vor allem der sogenannten Frankfurter Schule als extreme Reaktion auf den europäischen Faschismus ), wurde es in der Nachkriegszeit nach Europa reimportiert und dort weiter „kultiviert“. Der Unterschied bestand darin, dass die politischen Verhältnisse der Nachkriegszeit dieses neue sozialpsychologische / soziologische Paradigma unterstützten, es förderten, geradezu dankbar aufnahmen. Dies kann und muss als eine Form der Schuldbewältigung verstanden werden. Diese Schuldbewältigung erfolgte und erfolgt Versuch, die jüngste europäische Geschichte in einen größeren universellen Kontext zu stellen und sie auf ihre unterdrückerischen, imperialistischen Tendenzen schlechthin zu untersuchen auch und besonders als Form der Entlastung. So wurden / werden Phänomene wie Nationalismus, Patriotismus, Imperialismus, Kolonialismus, Rassismus, Diskriminierung etc. grundsätzlich unter diesem (marxistischen) Aspekt gesehen und verstanden. Da der Welt sozusagen ein Gegenmodell zur europäischen Vergangenheit präsentiert werden musste, bildete sich ein europäisch-universelles Selbstverständnis heraus, das seinen Ausdruck sozusagen modellhaft im europäischen Sozialstaat fand. Das Fatale aber an diesem europäisch-universellen Sendungsbewusstsein ist: Die Europäer (damit meine ich nicht die Europäer schlechthin, sondern die Europäische Union die zur Repräsentantin dieses Sendungsbewusstseins geworden ist) erkennen nicht den Widerspruch, dass ihr Gutmenschentum der Versuch einer Bewältigung historischer Schuld und der Wunsch nach einem Bruch mit dieser Tradition ist und gleichzeitig nach wie vor in eben dieser Tradition europäischer Arroganz und Überlegenheit steht. Der einzige Unterschied aber besteht in der Veränderung des Motivs: War es früher eine kulturell-intellektuelle Überlegenheit, so ist das heutige Motiv: Schuld.
Schuld aber ist eine extrem undankbare Voraussetzung für Politik. Da wo sie das dominierende Motiv ist, ist (politisches) Handeln zu neurotischem Handeln degradiert. Es äußert sich in Anbiederung, Selbstanklage, Unterwerfung, Selbstverleugnung, Infragestellung und im Extremfall Leugnung oder gar Negierung der eigenen Identität. Der Supranationalismus der Europäischen Union bringt dies idealtypisch zum Ausdruck. Das (politische) Handeln ist pathologisch und nur so ist der Umgang mit einer Religion zu verstehen, die sozusagen absolut konträr zu dem steht, was das neurotische Europa als universelle Werte formuliert hat (universelle Menschenrechte).
Dies wird nicht erkannt, darf nicht erkannt werden, es muss geradezu verdrängt werden, da ein Annehmen des eigenen Scheiterns ein Eingeständnis wäre, dass ein pathologisches Handeln keine Grundlage für ein gemeinsames Europa sein kann. Es wäre das Eingeständnis eines politischen Scheiterns, die Zerstörung einer narzisstischen Illusion, das Eingeständnis, dass der Patient Europa psychisch gestört ist. Der Wunsch nach einem fiktiven Idealzustand als Form der Schuldbewältigung aber ist übermächtig (tiefenpsychologisch: Das Verhalten wird vom Über-Ich beherrscht, vitale Triebe (Es) werden um den Preis des Selbstverrats abgewehrt). Das Verhalten ist degeneriert.
Dieses pathologische Handeln ist symptomatisch für Staaten wie Deutschland, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Großbritannien, Schweden, Dänemark…um nur einige zu nennen.
So lange nicht erkannt und eingestanden wird, dass Europa nicht das moralische Gewissen der Welt sein kann (Dazu besteht auch gar keine Notwendigkeit. Wir können nicht die Probleme der Welt lösen und wir müssen uns als Traumatisierte auch nicht anmaßen, alle anderen unseren moralischen Ansprüchen zu unterwerfen. Wir sehen ja, dass es gerade Muslime sind, die sich diesen regelrecht widersetzen), so lange die Widersprüche im eigenen Handeln nicht erkannt und die Konsequenzen daraus gezogen werden, so lange nicht erkannt und eingestanden wird, dass jede Kultur ihr Existenzrecht hat, dass aber diese anderen Kulturen nicht zwangsläufig kompatibel mit unserer Kultur sein müssen und es auch kein Naturgesetz gibt, dass dies so sein MUSS, so lange die eigene Kultur so pathologisch geprägt ist, so lange wird es Muslime geben, die genau diese Schwächen für eigene politische Zwecke ausnutzen und daraus politisches und ökonomisches Kapital schlagen und so lange können wir nicht selbst-bewusst sein. Die obengenannten moralischen Ansprüche sind nämlich nicht Ausdruck eines Selbst-Bewusstseins, sondern Ausdruck neurotischer Kompensation.
Dass wir dieses massive Problem mit Muslimen in Europa haben, ist nur erklärbar durch unsere geistig-moralische Disposition des Ressentiments gegen uns selbst.
Dass Muslime die Konfrontation mit Europa suchen, ist kein Zufall sondern geradezu logische Konsequenz. Unser degeneriertes Verhalten fordert sie dazu auf.
Die Tatsache, WIE dieses Verhalten von Muslimen wahrgenommen werden muss, wird ausgeblendet. Sie können gar nicht anders, als dieses als Schwäche, (moralische) Unterlegenheit, Dekadenz, Bestätigung der eigenen kulturell-religiös-moralischen Überlegenheit, Bestätigung ihres Sendungsbewusstseins… zu interpretieren, als ständige Etappensiege, die sie immer weiter in ihrem Handeln, Denken und Fühlen bestätigen und legitimieren müssen.
Sie werden geradezu ermuntert, da das europäische Gutmenschentum diesen Sachverhalt bedingt durch seinen Kulturrelativierungszwang nicht als kulturell-religiöses Phänomen erklärt, sondern als rein soziologisches / soziales. In der Tat, wir sind zu selbstgefälligen, dekadenten, saturierten Gesellschaften verkommen, die sich eine solche Politik einfach noch leisten können. Es handelt sich dabei AUCH um ein ökonomisches Luxusphänomen. Sie entspricht einer unterlegenen Opferhaltung, da wir immer noch aus dem narzisstischen unreflektierten Affekt heraus handeln. Wer könnte dies besser versinnbildlichen als die Repräsentanten unser politischen Kaste? Sie blockieren sich selbst aber auch sich gegenseitig, da sie permanent daran gemessen werden bzw. andere Politiker daran messen inwiefern sie die obengenannten moralischen Werte (Über-Ich) verinnerlicht haben bzw. ihr politisches Handeln formal diesen entspricht. Sie treten sozusagen in einen moralischen Wettstreit. Jeder will (muss) besser, moralischer, demokratischer, freiheitlicher…. sein als der andere.
Die größte Gefahr besteht darin, nicht zu erkennen, dass wir uns in dieser Haltung der eigenen kulturellen Negation nicht gegen eine eindringende und aggressive Kultur wehren können, die gerade aus dem Motiv der kulturell-religiösen Überlegenheit heraus handelt und uns für unsere Ich-Schwäche verachtet und letztendlich bestraft.
Ein Teufelskreis par excellence, der unbedingt durchbrochen werden muss.
Meine Prognose ist die, dass eine solche Bewusstseinsänderung nicht durch einen Prozess kritischer, reifer Reflexion eingeleitet werden wird, sondern einzig und allein durch eine radikale Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse. Wenn wir uns diesen politischen Luxus nicht mehr werden leisten können, dann erst wird ein Bewusstseinswandel einsetzen und zwar deshalb, weil veränderte wirtschaftliche Verhältnisse unsere tiefsten Affekte ansprechen werden. Wir haben ja gesehen, dass wir an einer Veränderung der Verhältnisse durch rationale Überlegung gescheitert sind. Das Thema Migration, Zuwanderung, Muslime, Einwanderung etc. ist ein zutiefst emotionales und emotionalisiertes. Das ist ein wesentliches Merkmal neurotischen Verhaltens. Zitatende.
Na ja, in vielem kann ich hier zwar beipflichten, in einigem aber auch nicht, z.B. den letzten Sätzen, die implizieren, dass emotionale Thematisierung ein "wesentliches Merkmal neurotischen Verhaltens" sei. Der Autor ist wohl ein wenig zu vernarrt in die Ratio bzw. in ein unrealistisches Ideal der "kritischen reifen Reflexion".... oder dass eine Veränderung des Bewusstseins im vorliegenden Kontext durch veränderte wirtschaftliche Bedingungen erreicht werden könne, ist für mich sehr fragwürdig, - wobei wir wieder bei der Huhn-Ei-Frage sind, ob das Sein das Bewusstsein oder das Bewusstsein das Sein bestimmt, - was immer eine Frage des Standpunktes ist. LOL.
Eigenmacht
Ich frage mich: Warum melden ansonsten intelligente und kraftvoll schreibende bzw. scheinende Menschen ihnen unangenehme Kommentare bei der FB-Obrigkeit, wenn sie doch selbst die Möglichkeit haben, Kommentare zu löschen, - FB hat nämlich die entsprechenden Knöpfe zum Abstellen im Programm; warum verzichten sie auf ihre gesunde konstruktive (Eigen-) Macht - auf eigenhändiges Verbergen, Blockieren, Löschen - statt sich mit Kniefällen vor einer "Höheren Macht" ihre untertänigste Autoritätshörigkeit zu entblössen?Oder: Warum müssen sich "Spiris" ihre erfolglos gebliebene Partnersuche bei einer Partnerschaftsbörse schlechtreden und mit spirituellen Scheinargumenten rationalisieren...wie z.B., dass das Suchen in Partnerschaftsbörsen "Energien eines krampfartigen Wollens und gezielten Machens" an sich habe und man sich dann mit dem Glauben(ssatz) tröstet, dass zur rechten Zeit der Richtige schon erscheine, um am Ende dann mit einem letzten resignierten Glaubenssatzseufzer abgeschlossen zu werden, dass Selbstverwirklichung sich mit Partnerschaft ja eh nicht vereinbaren lasse. AHA?
Nur Cooles Posing oder wozu dient nur all dieses kokettierende Heraus- und Schlechtreden?
Solcherlei öffentlich gedachte Gedanken waren mir einmal mehr ein wunderbares Anschauungs-Beispiel für "Energien einer krampfhaft bemühten spirituellen Korrektness" bzw. für Vermeidungsstrategie: Ich sah mal wieder, auf welche Weise sich der Kopf so sehr über die Gefühle erhebt, dass er nicht mehr fähig ist, sie überhaupt wahrzunehmen. Derweil er versuchte, sein Licht leuchten zu lassen, warf er einen langen Schatten der Verdrängung seiner Hier&Jetzt-Gefühle. Hier war jemand ganz und gar nicht bei sich, sondern voll neben der Spur, derweil das Traurige ist, dass es dem Gefühlsverweigerer vollkommen unbewusst ist, dass es seine krampfartigen Versuche sind, spirituell (korrekt) zu sein, welche die Unterdrückung der Gefühle und Bedürfnisse zur Folge haben, statt sie im Auftauchen Hier und JETZT als das zu akzeptieren und zu SPÜREN, was sie sind: legitime Gefühle der Einsamkeit und natürliche Wünsche und Bedürfnisse nach Liebe und Partnerschaft. Aber diese Gefühle zu fühlen, hätte bedeutet, sich klein zu machen, seine Ohnmacht zuzugeben, Hilflosigkeit, vor allem Dingen einen MANGEL! igittigitt - das wäre das Letzte, was das Ego zugeben könnte. Der Kopf will allemal der Herrscher, der Kaiser bleiben...
Was aber war der Nutzen der Aktion? Liebe? Nein, Aufmerksamkeit... Ersatzgefühle....
Diese Leute dünken sich bei solcherlei Vermeidungsstrategien äusserst ehrlich, jedoch war alles, das ganze Posting nur ein einziger Akt der Abwehr, der Rationalisierungen und der Flucht vor den eigenen Gefühlen. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn solche Personen nicht als personale/ transpersonale Therapeuten auf die Menschheit losgelassen würden und sich im Besitz der Höchsten Weisheit wahnten. Es wäre auch nicht weiter erwähnenswert, wenn solche Personen nicht ständig so ein auffällig dickes spirituelles Ego vor sich her schieben würden und bei Statusverlustgefahr ein Abwehrverhalten präsentierten, was allen ihren LippenBekenntnissen zu diversen spirituellen Tugenden Hohn spräche.
Was ist Spirituelle Korrektness?
Spirituelle Korrektness dient wie ihre Schwester, die politische Korrektness nichts anderem als der Polierung und Aufhübschung des Selbstbildes und seiner moralischen Vortrefflichkeit.Spirituell korrekt sein, bedeutet das zwanghafte Bemühen des Verstandes,sich spiritueller Einsichten zu bemächtigen, ihnen Dauer zu verleihen und sie zu einem moralitären Regelwerk/Verhaltenskodex umzuformen, der primär der Kontrolle über die Anderen gilt. Du sollst... du sollst nicht...
Sprituelle Korrektness ist es z.B, wenn man zwanghaft versucht, keine Erwartungen zu haben oder nicht zu urteilen und/oder sich entschuldigt dafür, etwas richtig oder falsch zu finden. Spirituelle Korrektheit ist der Tod der Spontaneität. Spirituelle Korrektheit wird wie auch auf der politischen Bühne sehr leicht faschistoid, wenn sie das Groupthink beherrscht, z.B. in spirit. Gemeinschaften, Foren usw. und zur Schere im Kopf wird. Als man kürzlich eine Userin im Forum deswegen anging, weil sie sich erlaubte, frecherdings & gänzlich unveschambildet anders wie gewohnt zu denken und die Heiligen Kühe Jesus, Ramana, Johannes v.Kreuz usw. zu schlachten bzw. zu hinterfragen begann und eine "ketzerische These" an der KirchenPforte von Spectrum Sein anschlug, versuchte das Oberhäuptin der Kirche mit ihrer Verteidigung der Hl. Kühe der Ketzerin - und nicht alleine nur ihr - eine Schere in den Kopf zu pflanzen. Sowas gehört klar in die Rubrik Faschismus. Faschismus ist eine Herrschaftsform, die Gewalt über Andersdenkende ausübt.... weiter kann man googeln, aber mit der Schere im Kopf fängt der Faschismus immer an! Wer definiert, hat die Macht, deshalb ist Faschismus auch die Herrschaftsform, die wilkürlich Gut und Böse definiert, solange sie die eigene Herrschaftsaufrechterhaltung garantiert.
Ob das Schlachten Heiliger Kühe nun aber ein Laster oder eine Tugend war im besagten Falle der Userin X, konnte nicht mehr eruiert werden, weil die Mutter Oberin der Sektengemeinde in die beleidigte Lewerworscht emerierte & erigierte und derartig hochemotionalisiert wie stets in solchen Fällen nicht mehr sachlich ansprechbar war, sondern - wie stets in solchen Fällen - nur unflätigen LügenDreck spuckte. Worauf Lol'Sophie wie immer davonflog, bevor der Dreck ihre Schmetterlingsflügel versaute..
PS: Ganz sicher muss man die Mutter Oberin nicht auffordern, zwischen den Zeilen zu lesen, heute tu ichs ausnahmsweise mal...
No problem
Angesichts der gegenwärtigen Weltproblematik und insbesondere der Flüchtlingskrise hat sich bei den Menschen das eingestellt, was in der Psychologie "kognitive Dissonanz!"genannt wird: der Verstand tiltet sozusagen angesichts der Unmöglichkeit, eine Lösung für die Probleme zu finden. Die einzige Lösung und Chance in der Krise sehe ich in der Aufforderung Jesu (als Repräsentant unserer Wahren Natur) ZUERST und zuvorderst das Himmelreich zu suchen. Im Erfahren der All-Präsenz, dem zeitlosen Leben im ewigen JETZT - NO PROBLEM! Dazu empfehle ich die Lektüre Watzlawicks...bzw. die Wissenschaft des radikalen Konstruktivismus, LOLZur Zeit lese ich ziemlich viel, Ich informiere mich über die politischen Hintergründe in Syrien und über den Islam und poste die für mich interessanten Artikel, egal ob von rechts oder links auf Facebook.Die spirituellen Dogmenjunkies würden nun sagen, wie könnte ich nur...was ich da tue, wäre falsch und spirituell voll inkorrekt, weil ich bei den Menschen/Lesern die Illusionen verfestigen würde, statt ihnen beizubringen, die Weltgeschichte als Illusion zu sehen. Na ja, meine FB-Seite ist zum einen keine spirituelle Seite und zum zweiten kann ich es mir leisten, die Weltgeschichte zu meiner Unterhaltung zu studieren...durch die Hintertür sozusagen...LOL zum dritten dient sie nicht anderen, sondern allein meinem Entertainment.
Männerehre
Rondo alla turca by Lol'Sophie |
Aktuell - 02.05.2016
Im Forumhat der Wahnwitz wieder zugeschlagen, der Account von "Salvatore", eines Gastbesuchers aus dem Universum neben an - der reinsten Seele des Allmystery-Forums - wurde von der Moderatorin gelöscht. Er wurde im Spectrum-Froum nicht sehr alt, der mutmaßliche Bösian wurde ohne viel Federlesens heimlich, still und leise entsorgt. Sein Freund Micky folgte ihm aus Loyalität freiwillig... Ausser Jimmibondy merkt keiner was, sagt keiner was, sieht keiner was - die Hohe Kunst des Unter-den-Teppich-kehrens ist wie zu WIR-Zeiten wieder voll im Trend...Texte verschwinden über nacht, Leute...( Interessant wäre es mal zu wissen, wieviele von den vielen Leuten, die sich im Forum anmeldeten, auf diese Weise ein vorzeitiges Ende fanden...
Loucypher is back und verbreitet seine manische Beschwingtheit, wenn auch auf erträgliches Maß gedrosselt.
Leider funktioniert in dem Forum die Notizbuch-Funktion nicht...